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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 08.03.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110308018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911030801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911030801
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-03
- Tag 1911-03-08
-
Monat
1911-03
-
Jahr
1911
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Mittwoch, S. Mürz ISN LetoUver Tasevlrm M. 67. tvS. Ianrvang. S vi 6°- lleberri und Re und Cardanus, Ss List -3490 «ein tn Verkäufe. ^lllliooeu Millionen Killloneo llillionen Millionen lstlllionen lUillioveu Ailllonea den Astrologen Henker vorbei' kostbare Leben der wr, kau « Dollar Dollar voll», Dollar Dollar voll», Dollar Dollar init grtri zahlung i oder Kill i« Zent Schank», -c »ivlltis kür -5 OauerdrallüStv»! ca. 36 d miegrbm 370 000 tn Att-Lripäg: -Ilten., Kant-, Fichte», Stein«, Hardenberg, »rcmprinz^ Forte- und Tircküraßr nah» der Pleiße. sowie in geschlossene, ofsenr nnd Landbanr-Bauweise zu verkaufen.^ «aut» Barde UnkMi Steue «rwt, der sict (°°» gl» zu Abschre G< Te T< zu iü Be sür 2 G Hausui elcktr. t Rücktri: Landhaus-Areal in herrlicher Lag« an der Hartl», von 4—20000 qm groß, im ganzen oder geteilt unter günstigen Bedingungen zu verk. Näh, 4lu»k. erteilt Pratzstdeuden, ..Harth-Hos", oder Leipzig, Direktor I-auder, Burgstr. 16. 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It>gt« in Berdlndung: ja, sogar der große lycho -« Kratze, dem Friedrich II. von Dänemark die Insel Vorn im Sund schentt« und die Mittel gab, dort dre berühmte „Sternenüurg" und „Uranienoura". große Observatorien, zu bauen, und der berühmte Kepler, der Vater der modernen Astronomie, vermochten nicht ganz mit der alten Sterndeuterei zu brechen. Kepler wollte wenigstens einen gewissen Zusammenhang zwischen der Konstellation der Planeten und den Eigenschaften der unter ihnen geborenen Menschen erhalten sehen, obwohl er die Schwachen der Astro logie wohl erkannte. Kepler Hut bekanntlich auch Wallenstein 1629 in Sagan eine hohe Laufbahn aus den Sternen verkündigt, während der Friedländer sonst sich des Astrologen Seni bediente, dem Schiller in seiner Trilogie ein Denkmal geseilt hat. Das Keplersche Horoskop für Wallenstein ist uns erhalten. Wir geben die Erklärung nach dem aus gezeichneten Buche „Im Reiche der Sterne" von Heegaard-Erber (Leipzig, Verlag von W. Vo- bach ä. Co ). „Das mittlere Feld des Horoskops ist von zwölf Dreiecken begrenzt, die den zwölf „Häusern" entsprechen. In ihm finden wir ferner die Zahlen und Zeichen sür die Stellung der Gestirne, die sie im Augenblicke der Geburt Wallensteins ein nahmen. Die römische Zahl I steht außerhalb des Dreiecks, das dem östlichen Hause der Himmels wölbung entspricht. Die oberste Zeile in diesem Dreieck enthält das den „Wassermann" bedeutende Symbol, und die vor ihr stehende Zahl gibt Nachricht von oer Stellung des Tierkreiszeichens. Die beiden nächsten Zeilen besagen, Laß die Planeten „Saturn" und „Jupiter" in dem östlichen Hause stehen. Die folgenden Häuser enthalten Zeichen, die andere Sternbilder des Tierkreises darstellen. Im vierten Hause, dem nördlichsten, steht das Zeichen der „Zwillinge" und im zehnten, lem südlichsten, Las des „Schüßen". Im siebenten und im elften Hause stehen die der Sonne und des Mondes. Aus der Verteilung der einzelnen Zeichen auf die verschiedenen Häuser schlossen die Astrologen nach ganz bestimmten Regeln auf das Schicksal, das die Zukunft in ihrem Schoße birgt. Gewöhnlich wurde «in Horoskop längere Zeit nach der Geburt gestellt. Die Astrologen mußten deshalb notwendigerweise ausrechnen können, welche Stellung die Himmelskörper im Augenblick der Geburt eines Menschen zueinander hatten. Hierin liegt die große Bedeutung der Astrologie für die Entwicklung der Astronomie. Wie ein Sporn trieb Lieser Drang die Sterndeuter an, den Gang der Himmelskörper kennen zu lernen, die Phänomene am Himmel mit einer größeren Genauigkeit zu studieren, bis Lie astro nomische Einsicht endlich dahin führte, die Unhaltbar keit der Astrologie einzusehen. Dies geschah aber sehr spät, nämlich erst im 17. Jahrhundert, als die Bedeu tung der exakten wissenschaftlichen Astronomie schon derart gestiegen war, daß sie nicht mehr die Unter stützung von Machthabern bedurfte, die nur ihr Schick sal mit ihrer Hilfe erkunden wollten." (Heegaard- Erber. „Im Reiche der Stern e".) Das koperni- kanische Weltsystem machte der Astrologie im all gemeinen ein Ende. Im Orient aber, besonders in China, Indien und Persien, blüht sie heute noch. Heute zucken wir die Achsel über die Sterndeuterei. Damit ist aber der noch immer verbreitete Aber glaube nicht aus der Welt geschafft. Das sicherste Kampfmittel gegen ihn ist die Aufklärung, die durch Las Studium der Forschungen exakter Wissen schaft erworben wird. In den Schulen erfahren wir meistens nur einen Bruchteil davon. Die großen Fach werke der Astronomen sinh meistens zu gelehrt für den Laien. Das Beste ist, man nimmt ein Buch zur Hand, das in verständlicher Form und gedrängtem Inhalt doch alle wirtlichen Ergebnisse der Astronomie llaffa Mro> Bant, 6 g g u Mark -vis ffekt »up «nk, tahl 3m uy «es« Penfi Aval. m BlinMyc iu Schleuß Häuser kn geschloffener «ritze »erkauft lelp/lxer Vestenck-IIauxeaejlaejrakt, Lelpzig-Schlrußig, KSunerlpüi. 2. WMiti-ilsWliM, j»m Abbruch geeignet, i» Der inner«« Statzt, srtzr natze an tzcr besten Berketzrsftraye, sehr «us- nnnnnD-sähtO, mtll ich krankhetts- halber m,«» verkaufen. Bin auch bereit, Htzpottzek »eben »»ts»rech»»tzer ««rzatzlu», mit »»nehme». Offerte» »»ter 4. >27» «» tzle ««—Ms» » Vl. vom Lternüeuten. Solange es Menschen aus Erden gibt, haben sie den. gestirnten Himmel mit Ehrfurcht betrachtet, und niemals kam ihnen die Grenze menschlicher Erkennt nrs stärker zum Bewußtsein, als wenn sie die suchen Len Gedanken zu den funkelnden Sternen sHweisen ließen, die ewig schienen, während der Mensch und seine Werke in Staub zerfielen. Die Rätsel des Weltalls zu lösen, mühten sich die Völker des Orients schon in grauer Vorzeit. Noch liegen heute im Schutt di« Trümmer der Stusentürme Mesopotamiens, von deren Plattform die Priester des Bel den Gang der Sterne oerjolgten An den Usern des Nils waren es gleichjalls die Priester, die den Ausgang der Sonne und der Sternbilder beobachteten In Indien war es die höchste Weisheit der Brahmanen, die Geheim nisse des Sternhimmels zu kennen und zu deuten. Diese Astronomie der Vorzeit war aber nickt wie in unseren Tagen eine Wissemchast, die lediglich nach der Zahl, der Größe und den Bahnen der Gestirne fragte, um die menichliche Erkenntnis rein theoretisch zu bereichern, sondern die Sternkunde -er Alten setzte sich früh in Sterndeuter«!, die Astrologie, um. Durch falsche Schlüsse schrieben die Alten, denen die Hilfsmittel späterer Zeiten vollkommen fehlten, dem Aus- und Niedergang der Sternbilder, der Sonne, des Mondes und der Planeten gewisse Wirkungen zu, die sick nicht nur auf das Wetter, Ebbe und Flut und das Wachstum der Pflanzen, sondern auch auf das Schicksal der Menschen bezogen Die alten Aegyp- ter wußten schon früh, daß die Sonne den stärksten Einfluß auf alles irdische Leben übt. Daher ent wickelte sich bei ihnen der Dienst des Piah, des Osiris, der nichts als die Personifikation der Sonne ist. Sie beobachteten, daß der Nil zu schwellen beginne, wenn die Sonne zur Mittagszeit senkrecht aus die Erde prallte und das Sternbild des Krebses verschwand. Wenn aber der Steinbock nicht mehr am Horizont er schien, so wußten sie, daß die Kraft der Sonne am geringsten sei. Die Pflanzenwelt her Erde bot ein verschiedenes Bild, je nachdem, welches Sternbild des Tierkreises den Sonnenaufgang beherrschte. Es bedeutete nur einen Schritt weiter in diesem Glauben, um den Sternen selbst diese Wirkung zuzu schreiben. Und wenn diese das Gedeihen der Pflanzen regierten, warum sollten sie nicht auch das Wohl und Wehe der Menschen beherrschen? Im alten Aegypten trat die Astrologie daher bald in nahe Beziehung zur Medizin, die auch von den Priestern ausgeübt wurde. Man schloß aus der Stellung der Sterne in der Stunde der Geburt eine» Menschen darauf, wie sein Leben sich gestalten würde. Natürlich kam e» darauf an, zu wissen, wie diese Stellung der Sterne in der fraglichen Stunde gewesen sei. Aus Liesen Berech nungen im Dienste der Astrologie entstand die erste mathematische Berechnung, die ersten Aufzeichnungen und die erste wissenschaftliche Astronomie überhaupt. Es ist erstaunlich, wie scharf die Beobachtungen der alten Aegypter, die auf das bloße Auge angewiesen waren, gewesen sind. In der Ptolcmäerzeit war die Universität zu Alexandrien, der Brennpunkt alles Wissens, auch im Besitz einer wissenschaftlich geleiteten SternUmne Zu den Griechen und Römern kam die Astrologie aus Mesopotamien, von -en Chaldäern, und darum heißen die Sterndeuter im alten Rom einfach Chal däer. Bei den griechischen Weisen fand die Stern deuterei verschiedene Aufnahme. Während der große Plato al» ihr Freund genannt wird, wurde sie von Aristoteles und «einer Zeit heftig bekämpft. Dagegen waren die Stoiker, die Fatalisten unter den Griechin, die alles Menschenschicksal von dem Willen einer un bekannten Macht abhängig machten, natürlich Freunde vereinigt. Ein solche», und zwar ein«» der besten unserer Tage, unanfechtbar in seinen wissenschaftlichen Angaben, verständlich und spannend in seiner Dar stellung ist Las oben angeführte Werk „Im Reiche der Sterne". Wir können seine Lektüre nur empfehlen, besonder» unserer Heranwachsenden Jugend. Or. I*. Der Kaiser und die Assyriologin. Gelegentlich der Neuinszenierung der „Zauberflöte" wird, wie man uns schreibt, eine amüsante Anekdote von der be kannten „Sardanapal'-Aufführung im Königlichen Opernhaus zu Berlin in der Pariser Gesellschaft er zählt. Es handelt sich um eine „Kostüm 'frage, die allerdings nicht im Streit der Gelehrten über hie historische Treue der assyrischen Kleidung ihr« Ur sache hat, sondern in der Laune einer französischen gelehrten Frau, nur in Männerkleidern auszugehen. Madame Dieulafoy, die Gattin des berühmten Assyriologen Professor Dr. Dieulafoy, die ähnlich der berühmten Radiumforfcherin Mme. Curie an den Studien ihres Mannes eifrigen Anteil nimmt und schon selbst recht Bemerkenswertes in der Astyrio- logie geleistet hat, ist seit vielen Jahren gewohnt, ihren Gatten auf seinen Studienreisen zu begleiten. Da diese Reisen das Ehepaar nach Syrien, Persien und Mesopotamien führen, wo die Wege und Bahn- rvrbindnngen höchst mangelhaft sind, so war auch Frau Professor Dieulafoy gezwungen, alle Wege auf Pferden oder Kamelen reitend zurückzulegen und ver größeren Bequemlichkeit halber Männerkleidung zu tragen. In der Pariser Gesellschaft erschien sie auch stets in gleichem Kostüm, man ließ sie ruhig ge währen, ohne sich über ihre Marotte aufzureqen. Nun hatte der Kaiser bekanntlich zu der ersten „Sar- danapal"-Anfführung die bedeutendsten Assyriologen eingeladcn, der Vorstellung beizuwohnen. Unter ihnen befand sich auch das gelehrte Ehepaar Dieu lafoy. Jetzt war guter Rat teuer. Denn Frau Dieulafoy war nicht zu bewegen, ihre Männerklei dung gegen ein Frauenkostüm zu vertauschen, das die Frage gelöst hätte. Bei den strengen Vorschriften, die nn Berliner Opernhaus über die Toilette der Damen herrschen, mar der Ausgang ungewiß, denn die Ga lanterie macht meist vor dem Paragraphen halt. Wider Erwarten lief aber alles vorzüglich ab, da die Frau Professor sich wie ein Mann bewegte und ihre Rolle so gut spielte, daß niemand in ihr eine Dq,me vermutete. Der Kaiser hörte sofort davon und be glückwünschte sie lachend zu der gutgespielten Rolle. Er zog sie in ein längeres Gespräch und zeigte sich über ihre Arbeiten gut unterrichtet. Nun wurden die Gelehrten aber am nächsten Tage ins Schloß geladen, wo Frau Dieulafoy unmöglich in Männerkleidern er scheinen konnte. Man griff also, um niemand zu verletzen, zu einem Ausweg und .... lud nur die Männer ein. Der Trauring um den Hals. Aus der Orange River Cölony läßt sich eine englische Zeitschrift von einer seltsamen Sitte berichten, bie auch durch ein Bild bestätigt wird: Die Basutofrauen dieser Gegen tragen Trauringe, aber nicht um Finger, sondern um den Hals. Es handelt sich dabei nun nicht etwa um schmale, also einigermaßen erträgliche Ringe, sondern um dicke, mehr als handbreit« Ringe aus einer messingähnlichen Legierung, die ein ganz ge waltiges Gewicht haben. Außer der Gewichtigkeit haben diese merkwürdigen Trauringe noch einen weiteren Uebelstand: in der prallen Sonne erhitzen sie sich so stark, daß die darunterliegende Haut ver sengt würde. Die verheirateten, mit solchen Trau ringen gezierten Basutofrauen müssen deswegen ihr? Trauringe mit Erde einreiben, um die unangenehme Wirkung der Sonne zu mildern. VertvoUe vewLlckvffLwwImls! Alte niederländische Meiner Rembrandt- nnd RubenSschule: van Dyck, de Boß, van der Helst, Wouvrrmaii. Köninck, Tenier», Artois usw, einzeln oder zusammen, wegzugShalber zu verkaufen. Nur ernste Reflektanten berücksichtigt. — Feinste Werte, daher sehr seltene Gelegen heit. Ferner elegante hochmoderne kleinere Billa, waldeinsam, idyllisch, billigst. 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Dagegen bekämpfte Cicero tn seiner be kannten Schrift „De divinatione" die Astrologie sehr scharf. An dem Beispiel des Pompejus Crassus und Cäsar, denen von den Sterndeuiern ein ruhmreiches Aller und em sanfter Tod geweissagl war und die alle drei in den besten Mannesjahren durch Schwert und Dolch fallen mußten, bewies er die Torheit der Astrologen. Auch der ältere Plinius und Tacitus standen auf Ciceros Seile, dagegen war Seneca nicht abgeneigt, an den Einfluß der Planeten auf das Geichnt der Menschen zu glauben. Das junge Christentum, das nur Len Willen Gottes als leitende Macht im Weltall lehrte, be kämpfte natürlich die Astrologen, die besonder» bet den neuplatonischen Philosophen in Alexandri.'n, Athen und Rom und in der Sekte der Gnostiker ver treten waren. Ja, die Gesetzsammlung des Kaisers Justinian bedrohte Sterndeuter«! urrt Giftmischerei mit gleichen Strafen. Nun rettete sich die Astrologie au« dem Christentum zu den Arabern und Len Kabbalisten des Judentums, und auf dem Wege über die berühmten Hochschulen der Mauren und Sara zenen, über Salamanca, Toledo, Palermo, Salerno und Sorrent, wo auch christliche Studenten bei jütischen nnd arabischen Weisen Mathematik und Medizin studierten, drang die Astrologie wieder in die abendländische Welt ein, wo sie zu ungeahntem Ansehen und Einfluß gelangte. Könige und Fürsten hielten sich eigene Sterndeuter, um ihr eigenes Schick sal und den Erfolg wichtiger Entschließungen aus dem Gang der Gestirne erforschen zu lassen. Dieser Grund allein machte die Großen der Welt willig, der Himmelskunde Opfer zu bringen. Hofastrologen des 14. und IV Jahrhunderts regierten in Wirklichkeit ganze Länder. Und wer nicht die Mittel hatte, einen eigenen Sterndeuter zu halten, der wandte wenigstens eine Handvoll Gulden an, um sich bei einem Astro logen das Horoskop stellen zu lassen, das heißt Len Stand der Gestirne zur Zeit seiner Geburtsstunde von dem Sternkundigen feststellen und daraus sein Schick sal deuten zu lasten. Diele Astrologen waren die einzigen Astronomen jener Zeit. Geistliche und Mönche beschäftigten sich mit Vorliebe mit dieser Wissenschaft. Man darf auch die Astrologen nicht alle für bewußte Scharlatane halten, sie glaubten meistens selbst an ihre Weisheit, und wir verdanken ihnen gute Beobachtungen des Sternenhimmels. So war Seni, der Hofastrolog Wallensteins, ein für damalige Zeit gründlich ge bildeter Wissenschaftler. Wir kennen natürlich auch Scharlatane, die bewußtermaßen das Vertrauen dcr Leute mißbrauchten. Sehr belustigend ist aber die Szene in dem Roman „Quentin Durward" von Walter Scott. Da läßt der tyrannische König von Frankreich, Ludwig XI-, seinen Hofastrologen rufen und befiehlt heimlich dem Henker, der im Vorzimmer mit dem Strick wartet, den Scharlatan aufzuknüpfen, wenn der König ihn aus seinen! Zimmer entlasse. Der König fragt nun den Astrologen, ob er sein eigenes Horoskop genau gestellt habe und die Stunde seines Todes wisse. Der Sterndeuter merkt aber Un rat und sagt, er werde genau vierundzwanzig Stunden eher sterben als der König selbst, worauf der aber gläubische Ludwia in jähem Schreck höchstselbst durch das Vorzimmer am geleitet und alles aufbietet, um das des Sterndeuters zu erhalten Berühmte Aertte, wie Paracelsus brachten auch die Medizin und Chemie mit der Astro- BWstb i» Liimkrstlü 1 an fert. Straße, Schleuse u. Gas« lettung, ea. 2000 gw, alles Gemüse« u. Obstgarten, Mil viel enragr. Baum bestand, Berd. kalb. preiSw. unt. grinst. Bee. zu verk. Off. rr ff. 3416 an Uaa- ^«»»tvl» L Vogler, L.-v., Leipzig. 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