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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 11.03.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110311012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911031101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911031101
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-03
- Tag 1911-03-11
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Monat
1911-03
-
Jahr
1911
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l. VeUaye. Sonnsberrü, 11. MSn 1911. Leipziger Tsgedlrm. Amtlicher Teil. Seksnntmschung. Wegen Reinigung der Geschäftsräume werden Montag, den 18., und Dienstag, den 1t. d. M, bei dem unterzeichneten König!. Hauptzollamte und Erb- schaftssteueramte nur dringliche Geschäfte und auch diese nur oorm. von 10—12 Uhr erledigt. Leipzig am 0. März 1911. Königliches Hauptzollamt 11. Wegen Reinigung bleiben, oie Gcichäftsräuwe Les unterzeichneten Rentamtes Montag und Dienstag, den 18. und 1t. März 1N11, geschlossen. 4»7» König!. Universitäts-Rentamt. Äuf Blatt 22 des Genossenschnslsregiiters, betr. die Leipziger Vqllsbank eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Leipzig ist heute einge tragen worden: Die Firma lautet künftig: Leipziger Bankverein eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft pflicht. Leipzig, den 9. Mürz 1911. erir königliches Amtsgericht, Abt. Il 0. Auf Blatt 29 des Genossenschaftsregisters, betr. die Brauerei Burghausen-Leipzig eingetr. Genossen schaft mit beschränkter Haftpflicht in Leipzig, ist heute eingetragen worden: Paul Adolf Ernst Hammer und Johann Heinrich Benndorf sind nicht mehr Mitglieder des Vorstandes. Lorenz Ludwig in Burghausen und Andreas Trau gott Bedrich in Leipzig sind Mitglieder des Vor standes. Leipzig, den 9. März 1911. 4d«, Königliches Amtsgericht, Abt. ll N. WttlitiW KliWns-LihiiIc j« Ai«W. Die Anmeldung neuer Schüler und Schülerinnen findet Sonntag, den 12. März, vormittags von 11—12'/, Uhr im Schulhause der ll. Bürgerschule, Löhrstraffe 20, Zimmer Rr. 4, part., statt. Geburtsschein des Kindes ist mitzubringen. Leipzig, den 8. März 1911. Ter Direktor: «4,7» l>r. Parges. Die Stelle eines KMltenzsrztes an dem den Anforderungen der Reuzeit entsprechend eingerichteten Stadtlrankenhause zu Bautzen «innere Abteilung ungefähr 10 Betten, chirurgische Abteilung ungefähr 70 Betten) ist möglichst sofort zu besetzen. 'Reben freier Kost, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Bedienung und Reinigung und Platten der Wäsche werden 1800 ./?. Gehalt jährlich gewährt. < Gesuche mit Lebenslauf und Zeugnissen erbeten an den Stadtrat zu Baugen. HffLnMche Versteigerung Sonnabend den ll. Mürz 1911 nachmittags 1R. Uhr im provisorischen Produktensaal der Börse zu Leipzig mciilbietend für Rechnung wen es angeht 209 Zentner Lobositzer Leintuchenmehl Abnahme gegen Kasse bis Dienstag oen 11. März abends 6 Uhr: waggonfrei Lobositz Fabrikgleis. Während dec Versteigerung haben Kauflustige freien Zutritt zur Börse. Leipzig, 10. Marz 1911 4 <n SHix < Pfasfendorfer Str 56 ösf.ntlich angenellter oereidiner Handelsmaklcr Hssrnlliche Versteigerung Dienstag den 1-1. März 1911 nachmittags 1',4 Uhr im provisorischen Produktensaal der Börse zu Leipzig meistbietend für Rechnung wen es angeht 209 Zentner feine Wcizcnlleie ioiortige Abnahme gegen Kasse, Parität Quaiwaggon Wallwitzbafen. Während der Versteigerung haben Kauflustige freien Zutritt zur Börse. Leipzig, 10. März 1911 , «o i. < lix o tziti rnll»eiuL Psaffendorfer Str 56 öffentlich angestellter vereidigter Handclsmakler Ak Gtliitiillle-Zvill küsse 8üM — expediert jeden Werktag von 8—1 und 3—5 Uhr, — Sonnabends von 8—2 Uhr und gewährt bei täglicher Verzinsung der Einlagen Aus üen übrigen Amtsblättern. In das Güterrechtsregister ist eingetragen worden: Die Verwaltung und Nuffnreffung des Kaffen boten Friedrich Wilhelm Otto Fischer in Leipzig- Connewitz an dem Vermögen seiner Ehefrau Bertha Pauline Marie geb. . runs ist durch Ehevertrag vom 1. Mär: ausgeschlossen worden. — Die Verwal tung und Nutznießung des Expedienten Hermann Conrad Wolan in Leipzig-Linoenau an dem Ver mögen seiner Ehefrau Ida Milda geb. Schlegel ist durch Ehevertrag vom 2. März ausgeschloffen worben. — Die Verwaltung und Nutznießung des Prokurifien Bruno Friedrich Kirsten in Leipzig an dem Ver mögen «einer Ehefrau Mathilde Marie Rosa geb Bernhardt ist durch Ehevertrag vom 28. Februar ausgeschlossen worden. — Die Verwaltung und 'Rutz uieszung des Handelsagenten Carl Rudolf Waldeck in Leipzig an dein Vermögen seiner Ehefrau Helene Rosalie geb. Müller ist durch Ehevertrag vom 6. März ausgeschlossen worden. — Die Verwaltung und Rutz njeßung des Schlossers Otto August Robert Trau- schold in Engelsdors bei Leipzig an dem Vermögen «einer Ehefrau Anua Auguste Louise Wilhelmine gesch. Bornkessel geb. Otto ist durch Ehevertrag vom 4. März ausgeschloffen worden. Aus Leipzig unü Umgegenü. Leipzig. 11. März. Historischer Tageskalender für Leipzig. 11. März: 1395 Bulle Papst Lonifazius' IL. an den Bürger meister der Stadt Leipzig, Errichtuna einer Stadt schule (Nikolarschules betreffend. 1881 Gründung des Vereins von Freunden der Erdkunde. 1888 Prinz Friedrich August verlässt die Stadt wieder, nachdem er seine Studien an der Universität beendet. 1888 Erste Begegnung des totkranken, aus S. Remo zurückkehrenden Kaisers Friedrich mit dem tstesamt- ministcriuin in Leipzig. G!Ück? Woher cs nur kommt, das; wir mehr Klagen hören, das Glück bleibe aus, als ein Zugeständnis, daß es sich wider Erwarten eingestellt hat?! Wenn das Glück des einen fast immer das Gegenteil für Len andern bedeutet — und das tut es wirklich —. dann sollte man doch meinen, Licht und Schatten, Gunst und Ungunst des Schicksals sei zu gleichen Teilen über die Menschen gestreut. Auf diese Art könne wohl der einzelne einmal mehr vom Unerwünschten erhallen, die Summe des Nützlichen stehe aber im richtigen Verhältnis zuin Schädlichen. So ist es auch, und trotz dem die größere Menge von Unzufriedcnsein! Wir können es so recht bemerken im Briefwechsel mit Verwandten und Freunden. Hat einer lange Zeit nichts von sich hören lassen, so darf man mit ziemlicher Bestimmtheit annehmen: „Es geht ihm gewiß nicht schlecht!" Und eine gelegentliche Anfrage bei ihm bestätigt das denn auch — mit wenig Worten. Kommt aber unerwartet ein umfängliches Schreiben von ihm, jo können wir darauf wetten, der Absender ist von Fehlschlägen im Berus oder im Familienleben betroffen worden. Und Zwar steht die grösjere oder geringere Dicke seines Briefes im entsprechenden Ver hältnis zu seinem Leid. Daruin wird auch mit etwas Berechtigung gesagt: „Das Glück macht hart-, das Un glück weichherzig." Natürlich ist das nicht im schlimm sten Sinn zu verstehen, aber mitteilsamer macht uns das Leid ohne Zweifel: man glaubt gar nicht, wie viel Glück der Mensch vertragen kann, ohire darüber zu reden, während er für das kleinste Mißgeschick gleich einen Vertrauten nötig hat. Von dem Sprich wort: „Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freud' ist doppelt Freud'" — beherzigt er meistens nur die erste Hälfte. Und doch wäre es klüger, umgekehrt zu handeln. Der immer klagende (firschäftsmann wird keine vorteilhafte Meinung von seiner Geschäfts kenntnis erwecken, wo der nicht prahlende, aber zufriedene uns das Zeugnis.abnötigt: „Er scln'int sein «bewerbe zu verstehen!" — Manchmal jammert ja der Geschäftsmann auch, um jemanden, in dem er einen Wettbewerber zu erblicken glaubt, abzuschrecken. Nun gibt es auch eine Verschwiegenheit des Glücks aus Zartgefühl. Wir wollen einem minder Be günstigten seine Lage nicht noch fühlbarer machen. Zm ganzen aber hören wir das Glück jo seit« loben, weil wir ihm, wenn es uns widerfährt, den Namen „eigenes Verdienst" geben. * * Universttätsnacllrichte«. 14 Studierenden, die den wiederholten Aufforderungen zur Vornahme des oorgeschriebenen Umtauschs ihrer Legitimations karte nicht nachgekommen sind, ist das akademische Bürgerrecht entzogen worden. — Da die Amtsräume der akademischen Behörden infolge Hauptreinigung vom 16. bis 18 d. M. geschloffen find, so ist für An träge auf Ausstellung von Sludienzeugnissen zum Zwecke der juristischen Staatsprüfung heute der letzte Termin. Denjenigen Kandidaten, die ihre Zu lassungsgesuche am 20. März (dem ersten Tag der Anmeldungsfrist« cinzureichen beabsichtigen, wird empfohlen, die dazu erforderlichen, bereits bestellten Zeugnisse bis spätestens 14. d. M. in der Uni versitätskanzlei abzuholen. ' Der Gasverbrauch in Leipzig hatte auch im Jahre 1910 trotz der steigenden Konkurrenz des elektrischen Lichts, eine erhebliche Zunahme zu ver Zeichnen. Im Jahre 1909 belief sich der Gesamt verbrauch auf 42183200 eluu, dagegen im Jahre 1910 auf 46 317 200 ebm. Die Dcrbrauchszunahme betrug also 4 RH OOO ebm — 9,8Proz. Hiervon kommt allerdings ein Teil auf die Uebcrnahme der (bas anftalt L.-Gohlis «bisher Thüringer Gasgesellschaiu. Von dem Verbrauche entfielen 13071 !)00 auf Abgabe für Kraft und Wärme, gegen 12 949 900 k!bm im Jahre 1910. Die Zunahme betrug 2125 000 ebm --- 14,8 Proz. Nahezu der dritte Teil des Geiamtoerbrauchs entfällt also jetzl au> die Ab gäbe für Kraft und Wärme. Für öffentliche Beleuchtung wurden 3 336 700 uMu abgegeben (1909 : 2986 900 ebm). Die Zahl der öffentlichen Flammen betrug 14 933, gegen 13305 Ende 1909. * Titelmesen. Den früheren Ernennungen der Weltfirma Steinwan k Sons, Rem Bork, Lon Lon. Hamburg, zu Pianofortefabrikanten des eng lischen Hofes find nunmehr die gleichen Auszeich nungen durch den König Georg V., sowie durch die Königin Mary von England gefolgt. Eine weitere Ehrung wurde den Herren Sternway L Sons vom König Albert von Belgien zuteil, der ihnen den Titel eines Lieferanten des belgischen Hofes ver lieh. Wie bekannt und aus den vielfachen Anzeigen cn unserem Blatte ersichtlich, wird Steinway L Sons in Leipzig, Chemnitz und Dresden durch die Hof- Musikalienhandlung C. A. Klemm (in Leipzig, Reu markt 28) vertreten, woselbst u. a. auch dieses erst klassige Fabrikat in verschiedensten Modellen vor rätig ist und jederzeit geprüft werden kann. * 20jähriges Geschästsjubilänm der Firma Max Germann, Dresdner Straße 77 und Kurprinz straffe 14, im Markthallengcbäudc. Wenn es sich je bewahrheitet hat, daff Solidität und streng reelle Prinzipien die einzig richtige Grundlage für die gesunde Entwicklung eines Geschäfts sind, so trifft lies in vollem Umfange zu bei dem obengenannten Spezialhaus für Glas, Porzellan, Steingut, Haus und Küchengeräte. Im Jahre 1891 begründet, hat sich das Geschäft unter der umsichtigen Leitung des Inhabers zu einer der geachtetlten Firmen gehoben. Die zahlreichen Kunden sollen laut heutiger Anzeige auch ihren Anteil an dem Jubiläum haben, sind sie es doch gewesen, die dem Leschäjt in treuer An hängerschaft zu dem groffen Aufschwung verhalfen haben. Aus Dankbarkeit gewährt die Firma in der Jubelwoche einen Extrarabatt und diverse Geschenke. * Gehaltsrcguliirung. Der Rat hat beschlossen, die Gehälter der Tierärzte am städtischen Vreh- und Schlachthof neu zu regeln. Danach solle»! die beiden Ämtstierärzte in die Gruppe 0 mit einem Gehalt von 4500 - 6900 ./L versetzt werden. Von den weiteren Tierärzten sollen diejenigen beiden, die hauptsächlich die bakteriologischen Untersuchungen vorzunehmen haben, ein Gehalt von 4200—5850 beziehen, sowie zwei andere Aerzte, die im Reben amte die Beschau des Auslandileisches und die Rahrungsmittelkontrolle in der Markthalle zu ver sehen haben, ein Gehalt von :i600-5100 Ferner ist für acht Tierärzte ein Gehalt von 3000—l350 vorgesehen, während die beiden übrigen Stellen, die jetzt mit 2300—3700 ./L Gehalt dotiert sind, nach Aus scheiden ihrer jetzigen Inhaber eingezogen und mit Hilfstierärzten besetzt werden sotten. * Bezirkslehrerverein Leipzig-Land. In der Sitzung am 4. März hielt Lehrer Kluge-Leutzsch einen einstündigen Vortrag über die „Theorie der Arbeitsschule." Aus dem Heroorkehren des Stoff- prinzipes erklären sich die teilweisen Mißerfolge der jetzigen Volksschule, die man als Lernschule bezeichnen könnte. Die Lösung der sozialen Frage drängt mit Nr. 70. ivS. Ushryang. Macht zur Arbeitsschule hin. Natürlich ist es un- möglich, mit einem Sprunge aus der Lernjchule in die Arbeitsschule zu kommen. Durch Versuche aus den verschiedensten Gebieten, durch genaue Beachtung der wissenschaftlichen Ergebnisse aus dem Gebiete der Kinderpsycholoflie «auch Jugcndkundc genannt) ge- winnt man die Grundlagen für die Arbeitsschule. Nordamerika, Schweden, England, Frankreich und Dänemark (das wohl in bezug auf Volksbildung allen Ländern voran ist), in Deutschland München Haden schon viel auf dem Gebiete der Arbeitsschule geleistet. Der Stoff der Arbeitsschule muff sich nach dem richten, was das Kind nach seinen Grundlagen und Fähigkeiten verarbeiten tann. Da die körper liche Entwickelung des Kindes mit den» achten Lebensjahre zu einem gewissen Abschlüsse ge langt »st, das Kind aber schon mit dein sechsten Lebensjahre zur Schule kommt, jo ist grösste Rücksicht geboten, dem kindlichen Bewequngstriebe mutz weitgehend Rechnung getragen werden. Beson ders die ersten Stoffe der Schule müssen sich auf un urittelbare Anschauung grünüei!. Ein bedeutender Teil der jetzt in der Volksschule zu behandelnder! Stoffe muß ganz ausqeschaltet werden. Die Fort bildungsschule, die viel weiter auszubauen ist, muff einen weiteren Teil übernehmen. Da zunächst aller Stoff der Heimat entnommen werden muff, so muff der erste Unterricht ein heimatlicher Gesamtunterricht ieiri. Demgemäff ist auf der Unterstufe das Fach lehrersystem völlig auszuichalten. Es muff viel Gelegenheitsunterricht getrieben werden: trotzdem ist ein völlig planloses Unterrichten ausgeschlossen. Der Körperbildung durch Schwimmen, Baden, Turnen, Wanderungen, Ausflüge muff auf allen Stufen viel mehr Rechnung getragen werden. Vor allem ist auch mehr praktische Nächstenliebe, mehr praktisches Wollen und Handeln zu treiben. Das neue Volksschulgesetz kann den gesamren Arbeitsunterricht nicht bringen, es soll aber jedem Lehrer die Gewähr geben, sich auf dem Gebiete des Ardeitsuntcrrichts in jeder Weise zu betätigen. * Das Ltaatshandbuch für Las Königreich Sachsen ist soeben in der Ausgabe für das Jahr 1911 er schienen. Zujammengestcllt mit der Sorgfalt, die das Staatshandbuch von jeher auszeichncte, ist es nicht nur «Ur alle Behörden, sondern auch für Kontore und Privatpersonen ein unentbehrliches Nachschlage werk. Das Personenverzeichnis umfasst 162 Seiten mit über 27 OM Namen. Schon hieraus lässt sich auf Len reichen Inhalt schlieffcn. In der Tat gibt das Staatshandduch über den Staatsorganismus auf allen Gebieten die eingehendste Auskunft. 'Reu einrichtungen, wie z. B. die Landeskriminalpolizci, haben bei der Zusammenstellung ebenfalls Berück jichtigung gesunden. Der Preis des bei der C. Heinrichschcn Buchhandlung in Dresden erschre nenen Buches beträgt broschiert 6 .6, gebunden 7 ./L " Aus dem Buchhandel. In der kürzlich statt gehabten ordentlichen Hauptversammlung des Per eins der Buchhändler zu Leipzig wurden die Herren Fritz Hachmeistec und Wolfgang Köhler wiederum in den Vorstand gewählt, während Herr 'Richard Francke jatzunasgemäff ausfchied, an dessen Stelle wurde Herr Max Weg gewählt. Der Vorstand des Vereins setz! sich nunmehr aus folgenden Herren znsaiqmen: Ferdinand Lomnitz, Vorsteher, Curt Fernau, Stellvertreter, Max 'Weg. Schriftführer, Tl«:odor 'Weicher, Stellvertreter, Wolfgang Köhler, Schatzmeister, Karl Weisser, Stellvertreter, als Bei sitzer fungieren die Herren Max Merseburger, Fritz Hach» eister und Paul Eger. * Der Flottenbunv deutscher Frauen erlässt heute im Inseratenteil einen warmherzigen Aufruf, den wir gern herzhaft unterstützen möchten. Jede deutsche Frau sollte es «ich zur Ehrenpflicht machen, nach ihren Kräften beizusteuern, das harte Los unserer braven Seeleute, die täglich Leben pnd Gesundheit im Kamps mit den Elementen aufs Spiel setzen, zu lindern. Mannigfach sind die Ziele dieses Bundes. Eins der nächstliegenden ist die Stiftung von Freibeiten in dem ncugeschaffenen Seemanns-Erholungsheim in Zehlendorf—Kl. Machnow bei Berlin. Der Aufrui «ordert die Frauen aller Stände und Berufe aus, durch Eintritt in den Flottenbund dessen vater ländische Bestrebungen zu fördern. Zn den nächsten Tagen werden Sammelbogen versandt werden. Der Mindestbeitrag beträgt 1 .41 * Verband kaufmännischer Gehilfinnen. Am Dienstag, den 7. März, fand in den Verbandsräumen, Neumarkr 3, ein Dereinsabend statt, an dein Herr Dr. Ebert, Speziularzt für Chirurgie, über „Die im täglichen Leben vorkommenden Verletzungen und ihre Bedeutung" sprach. Der Herr Redner verstand es ganz ausgezeichnet, seinen zahlreichen Zuhörerinnen lebhaftes Interesse für das Thema abzugewinnen. Julius Vflolß t. l a üeerctlxullxvuustalt ttobei'1 tteilmLim, LnURnltzOcblwr 21», Tel. 44Ill, üdc-rmmml lioerckiliungev jeäer ^tzrl unter ^usieüeruvß bvbnnuter pio- ratvoller ^urckilbruvg. I ie glueblieüe Loburt eives KesMeii reizen bcebcrtreut nv ÜM liilivs Wlsr u. krau ßkd. krsvLe. I-eipLix, 10. Karr 1911. I lldüN8traLse 87. vr. msä vtto ttsslrv ruFleiok im Xamen sälutlictler Hinterbliebenen. Vie Iiauerteierliebkslt llnävt 8oaut»x, äen 12. Alirr, rorwlttax '/»ll vlrr la cker Xapell« Äes 8ücktrle<lkol»a statt. Statt bssorräsrsr Alslsturrs- - Donnerstag, äen 9. Zlarr, vormittag ^9 Dkr versebieä naeb krudem Krankenlager mein geliebter Vater Herr vr. mä kermaim »Lake, pnivalüoLvnI s. v., ini Zelter von 76 Zabren. Doipsig, Oeorgiring 9. H.8. W.-Ve«'. »Iirem» vmbrriiisMsk Miller r«i lsiprig. Jin Aller vou erst 3ü Jahren ist unser Mitglied Herr H tlttchlr» ^>ll»«rt Otl<» gestorben. Obwohl der Verstorbene nur wenige Jahre unserem Verein angehörtc, so hat er sich doch stets alS ein treuer Kamerad erwiesen, dessen wir stets ehrend gedenken werden. Seine Beerdigung erfolgt am Sonntag Mittag UN! 1 Uhr von dec Leichenhalle des Friedhofes in Kleinzschocher. 4»,4 Ver Vesawtrorstaaä. Lveitere Faniilien-NaHrichten. Aus hiesige« Blätter«. Verlobt: Herr cuvä. tbeol. Hermann Brause, Freiberg, mit Frl. Elisabeth Heinig, Trachenau bei Leipzig. Geboren: Herrn Professor R. Woltrreck, Gautzsch bei Leipzig, eine Tochter. > errn Lilli, Sonnenberg, TreSden-A-, ein Sohu. Herrn Gymnasial-Lberlehrer Kaeslncr, Merseburg, ein Sohn. Gestorben: Herr Emil Ehrhardt. Gutsbesitzer, Göhren bei Leipzig. Herr Curt Schiffe!, Leivzig-GobliS. Herr LSkar Schneider, Maler. Leipzig. Frau "'stiilia veriv. Zwanzig, Leipzig-Gohlis. Frau Ida verw. Schmidt geb. Linke «fr. Inh. der Fo. Binder L Schmidt', Leipzig. Frau Emma Amalie Bock geb. Zahn, Leipzig-Stötteritz. Fräulein Kamilla Aermann, Leipzig-Neuschönrffld. Herr Wilhelm Albert Arthur Otto, Leipzig-Kleinzschocher. Fran Emilie Wirth,zen geb. Kliemann, Leipzig-Bollmarsdorf. Frau Eleonore Wilhelmine Täbritz, Leipzig-Reudnitz. Aus auowärtigeu Blättern. Vermählt: Herr Amtsrichter Johannes Heitzig, Wurzen, mit Frl. Küthe Schiersand, Chemnitz. Herr Oscar Haage, Dresden, mit Fr!. Elisabeth Geisinger daselbst. Herr Richard Sauer, Mannheim-Käfertal, mit Frl. Johanna Seltmann Laubegast-DreSden. Geboren: Herrn Professor Ir. Lotbar Weinhold, Chemnitz, eine Tochter. Herrn vr. W. Neubert, Chemnitz, eine Tochter. Herrn AnstaltSlehrer Hermann Kubitz, Chemnitz, ein Sobn. Herrn Schauspieler Kurt Schlegel, Freiberg, eine Tochter. Herrn Max Werner, Gera, ein Sohn. Herrn vr. weck. Rettig, Halle a. S., ein Sohn. Herrn Telegraphenbauführer Kelly, Neustadt (Sachsen', stn Sohn. Herrn Curt Lebmann, Plauen i. B., «ine Tochter. Herrn Hermann Gottschalk jun., Rostock «Mecklenburg', eine Tochter. Herrn Albrecht Berblinger, Hongkong (China, eine Tochter. Gestorben: Herr Hermann Kabnt, Gutsanszügler. Kraasa (Altenburg). Frau Gutsbesitzer AgaeS Weißle geb. Salzl renner, Windischleuba (Altenburg). Herr Paul Scheidemantel, Annaberg. Herr Postselrelär a. D. Paul Böltril» auS Jäh- stadt, Stollberg (Erzgebirge). Herr August Kurjo, Bautzen. Herr Anton Kunz, Chemnitz. Frau Amalie verw. Götze geb. Pilz, Chemnitz. Fran Olga Pfüller geb. Weidauei, Cl.eninik. Fran Linna Bertha Thieme verw. gewcs. Storl gev Arnold, Auerewalde. Herr Gvlthold Friedrich Scheinpflng. Ebemnitz. Herr Robert Arthur Ärabl, Eijenhobler, Ehemnip. Herr Karl Heiurch Grimmer, Rabenstein bei Chemnik. Herr Franz Eduard Wolf, Zimmermann, Crimmitschau. Herrn Karl Thomas' Colm Kurt Döbeln. Hcrr Hern ann Hanitzsch, Sck kcrgruiid Döbeln). Herr Erhard Richard Naumann, Lehrcr, Dresden. Frl. Alina Hänel, Niedersedlitz. Frau Theresia veriv. Dümicken geb. Schäfer, Dresden. Fran Johanna Dahl geb. Kramer, Cnurt. Fran Anna Acckrr geb. Lchwnrzr, Erfurt. Frau Louise Salzman» mb. Kraft, Erfurt. Herr Karl Schönheit, Kntichcr, Erfurt. Herrn Wilh. HollerbnhIS Sohn Walter, Erfurt. Frau Emma Thella UHIemann geb. Mathes, Frankenbcrg:Sa?. Fran Amalie Ang. verw. Lckeunnt geb. Müller, Freiberg. Herr Karl Friedrich Obendorf, Jnra'.idenrentn.r, Freiber». zderr Georg Albert Wendler, Wtigmannsdoif bei Freiberg. Herr Carl Augu't Müller, Wer'meister, Gera. Herr Gustav Grünewald, Weber. Pforten. Fran Anna Zwingmann geb. Kretfchmac, Tebschwitz-Äera. Herr Paul Briuck, Oberpost. kassenbuchdalter a. D„ Halle a.S. Frau Wilhelmine Primpke geb. Behrens, Magdeburg. Herr Eduard Giebelcr, Malermeister, Magdeburg-?. Herr Hugo Müller, Lackierermeister, Magdeburg. Frau Fried,rike Lene geb. Michaels, ölagdeburg. Herr Gustav Adolf Arland, Zimmermeister, Markranstädt. Frl. Agnes Troischt, Meißen. Herr Gustcv Wenzel, Meißen. Herr Bruno Lange, Lederhäncler, Mittweida. Herrn Ingenieur G. Winzers Lodn Ltlo, Mittweida. Herr Eduard Richter, Wächter, Pirna. Frau Christiane Amalie rerw. Rysse« geb. Jäbnichen, Pirna. Frl. Jta Todt, Plauen l. L. Herr Ernst Hugo Todt, -tlcker, Thiergarten. Frau Ida Selma Helbig verw. genes. Krügel geb. Freilag, Werdau. Herr Paul Oskar Schlegel, Gutsbesitzer, NieleralleriSIvrf. Fran Louise Pauline Mauermann geb. Höhne, Roitzsch lei Wurzen. Herr August Zieger, Tornreichenbach lei Wurzen. Irl. Margarete Schröder, Zwickau. Fran Christiana rerw. Fritzsche geb. Harnish, Zwickau. Frau Marie Tuch'chercr geb. Haucke, Zwickau. Frau Barbara Aurich geb. Bilohuby, Zwickau.
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