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Nr. 74. 105. Isdrysng. Gtne Grlltwlrte-Protevverlsmmlung. * Leipzig, 18. März. Hm Alderigarten sand gestern nachmittag eine Versammlung der im Ausschuß zur Abwehr der kom « munalen Biersteuervorlage vereinigten Leipziger «Hastwirtsverbände statt. Die Versammlung war nur ichwach besucht, und die Anwesenden gehörten zu meist der sozialdemokratischen Ver einigung an. Da» Referat hielt der GastwLi Die he, der Bericht über die Tätigkeit des Aus schusses in dieser Angelegenheit erstattete. Er re kapitulierte zunächst die bekannten Tatsachen und wies die Behauptung zurück, daß die Gast wirte eine wüste Agitation gegen die Vorlage be trieben hätten. ^Leiter wandte sich der Redner gegen den Berichterstatter im Stadtverordnetenkollcgium, dem er nicht objektive Berichterstattung oorwars, und beschäftigte sich dann gegen die bürgerliche Presse, die die Aufnahme einer Erklärung (die später in der Volkszeitung" und durch Flugblätter ver breitet wurde) abgelehnt hätten. Der Ausschuß hat nun Schritte getan, um das Inkrasttreten der Bier- steuervorlagc äbzuwchren. Es ist bereits in Dresden eine Audienz beim Minister des Innern nachgesucht worden. Der zweite Redner, Gastwirt Schneider, warnte davor, jetzt schon die Bierpreisfrage aufzu werfen. Gastwirt Müller berührte ebenfalls die Bierpreisfrage und warnte davor, mit den Brauereien letzt schon in Unterhandlungen zu treten, da sich die Gastwirte noch in der Abwehr befinden. Weiter agitierte der Redner iür die sozialdemokratische Partei und malte dann das Gespenst der Billettstcuer an die Wand, die nur bis zum Wechsel in der Stadt- lheaterdirektion vertagt sei. Auch dieser Redner volemisierte gegen die Presse. Des weiteren forderte er auf, die ösicnilickst' Versammlung des Krcisaus- schusses am 21. März zu besuchen. Der Vorsitzende des Vereins der Saal- und Konzertlokalinhader in Leipzig. Hermann Mose mann, richtete an den Stadtverordneten Pal lend er, der die Sache der Gastwirte so vorzüglich verfochten hätte, die Bitte, die Sachlage zu beleuchten. Dieser drückte die An sicht aus. daß die Hoffnung auf die oberen Behörden wohl bald zunichte werden und das Orlsstatul dann in nächster Zeit Gesetz werden würde. Weiter be handelte der Redner die Leipziger Stenervcrhältnisse und hob hervor, daß Leipzig -1000 Zensiten hat, die mindestens 12 000 .«( Einkommen hätten, das ins gesamt 115,000 000 .k beträgt. Ans die Wertzuwachs neuer übergehend, betonte der Redner, daß bis zum Jahre 1915 in dem Erträgnis dieser Steuer gar keine Veränderung eintrcten wird, da nach dem Reichs- wertzuwachssteuergesetz den Kommunen die bis herigen Erträgnisse ihrer Zuwachssteuer belassen werden. So lag also für die Einführung der Bier steuer gar kein Grund vor, und der Rat wird also setzt 300 000 <«t mehr zur Verfügung haben. Dies hält ihn aber nicht davon ab. etwa die direkte Ein kommensteuer herabzuletzen, vielmehr wird diese in derselben Höhe erscheinen wie bisher. Der Redner schloß mit einem Appell an die Gastwirte, sich die bisher geschehenen Dinge etwas mehr durch den Kopf gehen zu lassen, als dies bis jetzt geschehen sei. In dem Schlußwort ermahnt« der Referent Dictze die Kollegen, stets zu allen Versammlungen zahlreicher zu erscheinen als bisher. klus Sschlen. Dresden, 11. März. * Eine Vergrößerung de» Bahnpostamtes in Dresden-Neustadt hat sich wegen der tortaesetzten Steigerung des Verkehrs aus dem Personenbahnhöfe Dresden-Neustadt nötig gemacht. Der Vorraum für das Publikum ist dadurch noch einmal so umfangreich wie früher geworden und hat Tageslicht erhalten, während die Diensträume der Beamten um ein Zimmer vergrößert worden sind. * * Plauen, 1-1. März. (Defraudant.) Großes Aufsehen erregt hier das Verschwinden des bei einem hiesigen großen Konfektionsgeschäft tätigen Buch halters namens Buscheck, der sich größere Unregel mäßigkeiten zum Schaden seiner Firma bat zuschulden kommen lassen. * Reichenbach i. V., kl. März. «Kino besuch der Schulkinder. — Stadtmusikdirektor stelle.) Dem Gesuch aus hiesigen Schul kreisen ent sprechend wird der Rat der Stadt einschränkende Bestimmungen hinsichtlich des Besuchs der Kinos Leipziger Lsgedlsn. , » durch Schulkinder erlassen. — Für die Besetzung der Etadtmusikdirektorstelle sind drei Bewerber zur engeren Wahl gestellt worden. * Chemnitz, 14. März. lDas Schweinefleisch wird wieder billiger!) In verschiedenen sächsischen Städten und Ortschaften, so in Annaberg, in Pirna u. a., haben die Fleischer-Innungen eine Preisherabsetzung im Fleischhandel beschlossen, in anderen Städten wird zurzeit eine Verbilligung der hohen Fleischpreise noch erwogen. Wie die Chem nitzer ..Allgemeine Zeitung" in Erfahrung brachte, beabsichtigen auch die Chemnitzer Fleischer Be schlüße über eine Minderung der Fleischpreise zu fassen. Eine demnächst stattstndende Versammlung der Fleischer wird sich mit dieser Angelegenheit be fassen. » * Chemnitz, 14. März. sDer Chemnitzer Be zirksverband deutscher Metallindustrieller) hat in seiner heute stattaesundenen außerordentlichen Hauptversammlung einstimmig folgenden Beschluß gefaßt: Wenn die Form- und Gießereiarbeiter Montag, den 20. März, früh die Arbeit nicht in vollem Umfange wieder ausgenommen haben sollten, werden zunächst 00 Prozent der Belegschaft am gleichen Tage abends ausgesperrt, soweit nicht einzelne Firmen wegen Gußmangels zu größeren Aussperrungen genötigt sein sollten. * Frohburg, 14. März. (Neue Bahnlinie.) Die Petition um Erbauung einer Eisenbahn Alten- burg-Frohburg-Lausigk-Grimma, die vor einem Jahre von Eschefeld aus an die Finanz deputation in Dresden eingcsandt wurde, wird beim nächsten Zusammentreten des Landtages beantwortet werden. * Crimmitschau, 14. März. (Städtisches.) Den Stadttasscnüberschuß von» Jahre 1910, in Höhe von 46 892 .6, hat der Rat in seiner Sitzung vom 28. Februar beschlossen, dem ordentlichen Reserve fonds der Stadtkasse zu überweisen. — Das Kollegium genehmigte in seiner gestrigen Sitzung eine Rats vorlage, wonach das große Schulgebäude auf dem Schulberge mit einer Sammelheizung versehen wird. b. Zwickau, 14. März. lMargaretentag.) Für den am 13. März in Zwickau stattgefundenen Marga- retentag wurden von privater Seite 1000 Gros l144 00O Stück) künstlicher Margaretenblumen für den Einzelverkauf geschenkt. — (Stiftungen.) Dem Krüppelhcim wurden von einem ungenannt sein wollenden Wohltäter 1500 .//!, der Lungenheilstätte 500 überwiesen. * Grünhainichen, 14. März. (Wasserleitung.) Der Wasserleitungsbau ist zwar noch nicht beschloßen, aber beabsichtigt. Gegenwärtig werden Schürfungen vorgenommen. * Göppersdorf, 14. März. (Eingemeindung.) Die Bewohner des zur hiesigen Gemeinde gehörigen Ortsteils Kühnhaide haben in einer Versamm lung beschlossen, die Eingemeindung nach Hartmanns dorf in die Wege zu leiten. Ter Ortstcil Kühnhaide gehört bereits zur Kirchen- und Schulgemeinde von Hartmannsdorf. * Annaberg, 14. März. (Eingemeindung.) Die Stadtveroroneten stimmten der Eingemeindung des Dorfes Klein Rückcrswaldc zu. Nach der Ver anschlagung betragen die Kosten 12000 Die nötigen Verhandlungen schweben noch. — Ein Er weiterunasbau des Pöhlberg-Untertunftshauses hat sich infolge des auf dem Berge so enorm gesteigerten Verkehrs nötig gemacht. Derselbe wird in diesen» Jahre für 12000 ./L aufgesiihrt werden. Pirna, 15. März. (Straßenbeleuchtung.) In der Gemeindeausschußsitzuttg in Peterswald wurde der Beschluß gefaßt, in dem großen indu striellen Orte Straßenbeleuchtung einzusühren. Es wurde mit der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft in Berlin ein sehr vorteilhafter Vertrag abgeschlossen, demzufolge dieselbe womöglich bis 1. November d. I., spätestens aber bis 1. Januar 1912 den Ort Peters wald von Pirna aus mit Licht und Kraft zu ver sorgen hat. Der Vertrag gilt für die Dauer von 20 Jahren. " Zittau, 13. März. (Skalpiert.) In das hie sige Krankenhaus wurde die 19jährige aus Ober schlesien gebürtige Dienstmagd Mitolaiczik gebracht, die bei dem Gutsbesitzer Ernst Reichel in Erbau be schäftigt ist und dort mit den Kopfhaaren dem Ge triebe eines Motors zu nahe gekommen war. Sie wurde förmlich skalpiert und schwebt in Lebensgefabr. Kus Sschlens Umgebung. * Schkeuditz, 14. März. (Günther - Coblenz- Konzcrt.) Herte Mittwoch (sächsischer Bußtag) ver anstaltet Herr Kapellmeister Günther Coblenz mit feinem vollständigen Leipziger Tonkünstler-Orchester rn Schkeuditz in der „Goldenen Sonne" (nicht im „Waldkatcr") ein großes Extrakonzert mit sehr ge diegenem, teils humoristischem Programm. Die Ver anstaltung erfreut sich feit Jahren großer Beliebtheit namentlich beim Leipziger Publikum. Die Bahn verbindung ist die denkbar günstigste; dieses Jahr kommt noch die Außenbahn hinzu. An das Konzert schließt sich noch ein flotter Ball an. * Weißenfel», 14. März. (Erwerbs steuern.) Der Landrat hat eine Verordnung erlassen, nach der in industriereichen Orten des Kreises Erwerbssteuern eingesührt werden, deren Erträgnisse zu gemein nützigen Zwecken Verwendung finden dürfen. ' Gera, 14. März. (Pastor Dr. Leo) ist am vorigen Freitag in Rudolstadt im 74. Lebensjahre gestorben. * Rudolstadt, 14. März. (Sommerzüge.) Zur Bewältigung des Sommerfremdenvertehrs im Schwarzatal hat die Eilenbahnverwaltung für den neuen Lommerfahrplan außer einem täglich ver kehrenden neuen Zugpaare für die Sonn- und Fest tage noch 5 Sonderzüge (2 aus und 3 ins Schwarza- tal) vorgesehen. * Stadtilm, 14. März. (Attentat.) In Thälen dorf wurde nachts auf die Eastwirtstochler Elsa Munsche ein Attentat verübt. Als sie sich zu Bett begeben wollte, wurde durchs Fenster ein Schuß auf sie avgefeuert. Glücklicherweise ging die Kugel fehl und schlug in die Stubentür. Am 14. d. M. will sich das Mädchen verheiraten. In diesem Ort wurde schon voriges Jahr ein Attentat aus ein Dienst mädchen verübt, an dessen Folgen es heute noch leidet. Es kam nachts aus dem Haus einer Schneiderin und wurde im Dunkeln von zwei Menschen so geschlagen, daß Invalidität eingetreten ist. * Eisleben, 13. März. (Sprengminenexplo sion.) Als am Sonnabend im Vitzthumschachte die Häuer der Mittagsschicht ihre Kameraden ablösen wollten, fanden sie die letzteren, Drtttclführer Hugo Heller, die Häuer Otto Schmidt und August Rübesamen tödlich verletzt am Orte liegend vor. Sämtliche 3 Verunglückte waren Familienväter. Gingelanüt. (Aür den Inhalt der Emienouugen unter vieler Rubrik übernimm» die Redaktion nutzer der vrevsesetzllcheu keine Verantwortung.) Wohin gehört der Leipziger Bismarckturm? Ein Mahnruf an die Bürgerschaft Leipzigs, ehe es zu spät ist. Die Leipziger Tageszeitungen brachten am 12. d. M. in ihrem lokalen Teile die Mitteilung, daß das Preisausschreiben für den Bismarckturm auf Hänichener Flur nunmehr erfolgen werde. 2a, ist denn die gesamte Leipziger Bürgerschaft, die sich für die Errichtung eines Bismarckturmes interessiert, damit überhaupt einverstanden, daß der Leipziger Bismarckturm ausgerechnet auf Hänichener Flur kommen soll? Man darf das wohl mit Recht sehr bezweifeln. In dem ersten Aufrufe des Aus schusses für die Errichtung eines Leipziger Bismarck- ' turmes wurde mit Recht betont, daß die Vorfahren Bismarcks mütterlicherseits, die Meackens, einst im Weich bilde Leipzigs ansässig gewesen sind. Sie besaßen nämlich das Rittergut Gohlis mit Möckern als Sattelgut. Darum ist m. E. der für die Er richtung eines Leipziger Bismarckturmes einzig in Frage kommende Standort die sogenannte „Goldene Höhe", draußen im Norden der Stadt, auf den Fluren Möckerns; nicht die Frank furter Wiesen, wie von anderer Seite vor- ' geschlagen wurde; auch nicht der Wachberg bei Rückmarsdorf, so sehr sich auch gerade dieser als Standort eignen würde; ganz und gar nicht aber der künstlich aufgeworfene Erdhügel draußen auf Hänichener Flur. Das Völkerschlachtdenkmal hat man doch auch in das Leipziger Weichbild herern- genommen und nicht auf die Höhen von Güldengossa gestellt, wohin es wohl eigentlich gehörte. So ist cs auch für den Leipziger Bismarckturm eine zwingende Notwendigkeit, daß er im Weichbilde Leipzigs errichtet wird. Am beste»! würde sich der Zwickel zwischen alter und neuer Magdeburger Bahn, Wiederitzscher Weg und Landsberger Landstraße eignen. Dieies Areal könnte auch nicht verbaut werden, wenn das Denk- j mal so weit als möglich nach Norden gerückt würde. I Und wer einmal von einem der Wassertürme auf Mittwoch, IS. Mitch ISlt. dem Möckernschen Kasernengelände au»—die übrigen» so weit vom Bismarckturm entfernt sein würden, daß sie diesen kaum beeinträchtigen könnten — seine Blicke hat in die Runde schweifen laßen, der wird erstaunt gewesen sein über die herrliche Rund- und Fernsicht, die sich ihm bietet. Hier, auf der Goldenen Höhe, würde der Bismarckturm ein prächtiges Gegen stück bilden zu dem Völkerschlachtdenkmal, das drüben im Südosten seine gewaltigen Massen wuchtig emoor- reckt, es würde stehen auf Leipziger Flur, auf altem Grund und Boden von Bismarcks Vorfahren, aus blutgetränkter heiliger Erde. Und ich meine, die jetzigen Besitzer des Ritter gutes Möckern, die Baron von Fuchs-Nordhoffschen Erben, würden das Land, das so hehren Zwecken geweiht sein soll, gern und freudig kostenlos her geben. Ernst Hoffmann, Lehrer. ^ickeant evusule» . . ! Die Konzerte der MusikalischenEesellschaft.) Ein schwerer Verlust droht dem Musikleben unserer Stadt: die Konzerte der Musikalischen Gesellschaft unter Dr. Göhlers Leitung müßten, wegen des bis herigen schwachen Besuches, künftig unterbleiben, wenn nicht bis Ende März durch genügende Abonne- mentsbestellungen und Geldzeichnungen opferwilliger Förderer ihre weitere Durchführung finanziell ge sichert erscheinen wird. Damit wäre denn ein Unter nehmen in Frage gestellt, das, dank der Unterstützung einiger hochherziger Gönner, in den 2 Jahren seines Bestehens unter einem hochbedeutenden Dirigenten von reinstem Idealismus, reichster Bildung und be geisternder Energie den weiteren Kreisen der ernst haften Musikfreunde eine Fülle erlesenster Kunst genüße in höchster Vollendung dargeboten hat. Um die drohende, tief beklagenswerte Einbuße dieses für Leipzigs Bedeutung als führende Musik stadt hochwichtigen Faktors zu verhüten, erscheint es als eine unbedingte Ehrenpflicht unserer Stadtver waltung, sich in erster Linie mit einer namhaften Unterstützung als „Förderer" zu beteiligen oder sich bereit zu erklären, falls die eingangs erwähnte Zeichnung die erforderliche Höhe nicht erreicht, den fehlenden Betrag bis zu einer gewissen Höhe zu decken. Was dem Bachverein kürzlich gewährt worden ist, sollte auch dem in Rede stehenden Institut nicht versagt werden. Möchten daher diese Heilen mit dazu helfen, daß einige unserer Herren stadtväter, die die Bedeutung der Göhlerschen Leistungen zu würdigen wissen, einen entsprechenden Antrag im Stadtparlament einbringen und durchdrücken, zum allgemeinen Besten! 0, R. Straßenhändler. Dem Eingesandt „Unnützer Lärm" kann man nur in jeder Beziehung zustimmen. Die Straßenhändler überbieten sich gegenseitig im Lärmmachen. Die Glocken werden immer größer und das Klingeln immer toller. Es wäre entschieden an der Zeit, daß sich Diejenigen, die darunter leiden, gemeinsam mit einer Eingabe an das Polizeiamt wenden. In dieser unverschämten Weise kann es nicht weiter gehen und wäre es ja eigentlich am Platze, daß das Polizeiamt gegen diesen brutalen Lärm von selbst einschritte. V- oerejnsnschrichten. * Die Trtogruppe 2eipzig »es Vereins der Beamte« »er Kgl. Zachs. Ztaaiseiseabaha hält am 18. März in „Hotel Ltadt Nürnberg" ihr leptes Wintervergnügen ab. Zu dem selben ist Herr F. W. Eonradi, Direktor der Akademie für magische Kunst in Berlin, gewonnen worden, welcher einen „Abend im Reiche der Wunder" veranstaltet. Dem Künstler geht ein guter Ruf voraus. * Der Verein ehe«. IV. Realschüler veranstaltet Don nerstag, den 18. März im „Gosenschlößchrn" zu L.-Plagww einen NnterhaltungSabend mit Tanz, an dem Gäste, vor altem ehem. Zchnlcr nebst werten Angehörigen, herzlich willkommen lind. Umerrtünsmelen. : Ter Musikpädagogisch« Verbau», e. B., der neben seinen reformatorischen Arbeiten auf dem Gebiete des Musik unterrichtswesens sich auch die Pflege und Hebung der arg daniederlicgenden Hausmusik zur Aufgabe gestellt har, vcra» staltet zu diesem Zweck Freitag, den 17. März, abends 8 Uhr, im «'Zeurichsaal einen Vortragsabend. Herr Dr. Karl Ztorä aus Berlin spricht Wer da» Thema „Mängel unserer musika lischen Erziehung", eine Reihe musikalische, Darbietungen als „Proben guter Hausmusik" schließen sich an. An Stelle einer gewöhnlich ergebnislos verlaufenden Diskussion ist die Ein- riwiung eines ,>ragekastens getrosten, in dem Bemerkungen und Anfragen schriftlich niedergelcgt werden können. Der Vortragende behandelt sie während des zweiten TetlS im Zusammenhang. Elter», denen die musikalische Erziehung ihrer Kinder am Herzen liegt, werben aus diesen Vortrag be- sonders aufmerksam gemacht. Der Eintritt ist frei. ^Visnsi' unä OKsnbaekek' l.küei'mi'kii Os M6L - läsotielisu kovkspsnle IßeukeiKen in allen Preislagen 2.00 3.00 4.00 5.50 6.75 8.00 di« 100.00 »««lerne kmIiiinxe-Vaselivn in kiini, (!«!«! «8«. kür Vlienivr. tzonrei <8»nl um! klrlme. - ponteinonnsie» ibetrt« >eukettoa ruw karls lllick Visa lv Karlow. Oürtvldänävr unä Oürtvlsekliessvi'. l-lliik keime NLndekliot, Orlmmsiselw blasse, koke keiclissv'ssse. SpLLlerstövko 4 OO 2vituv88vLvdr1oktvll - Lursau Ikliilll 8l>. 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