Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 19.03.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191103191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19110319
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19110319
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-03
- Tag 1911-03-19
-
Monat
1911-03
-
Jahr
1911
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Sonmay, 19. März 19N. Nr. 78. WS. Jahrgang. Leipziger Tageblatt kie Ausstellung solle objektiv sein. Auf diesem Standpunkte standen auch die Industriellen. Uebrigens steht die fächsifckze Regierung als solche nur in einem sehr losen Zusammenhang zu dem ganzen Unter nehmen. Die Ausstellung liegt in den Händen eines Komitees, welches sie in Verbindung mit der Stadt gemeinde veranstaltet. Daß eine objektive Heim- arbeitsausstellung möglich ist, zeigt uns das Vor gehen in Frankfurt. Daß eine einseitige Ausstellung ihre Bedenken bat, erwies die Ausstellung in Berlin. Bayrischer Ministerialrat Ritter v. Ströszen- reuther: Die bayrische Regierung ist von jeher be strebt gewesen, mit allen Mitteln Mißständen in Glasfabriken abzuhelsen, insbesondere lenkt sie aus gesundheitlichen Rücksichten ihr Augenmerk auf die Wohnungsnirsorge für Arbeiter. ALg. Sommer (Fortschr. Vpt.s: Das besetz, be treffend die blei- und zinkhaltigen Gegenstände. von 1887 wird von der Polizei äußerst rigoros geho.no habt. Das Gewerbe ist in seiner Exi st en z aufs schwerste gefährdet: es sollte zum mindesten differenziert werden in Es-- und Trtnk- geräten und Spielsachen. Präsident des Reichsgesundbeitsannes Dr. Bumm: Der Forderung, Laß Gebrauchsgegenstände mehr als >0 Prozent Blei enthalten dürften, kann nicht ent- iprochen werden. Auf Grund eingehender Unter- luckunqen vertieren wir Len Standpunkt, daß Blei legierungen mit über 10 Prozent G fahren für die Gesundheit mit sich bringen, und an diesem Stand- vunkt müssen wir unbedingt festhalten. Wo es sich >m die Gesundheit unserer Kinder handelt, die das Sprelidug leicht in den Mund nehmen, dürfe« wirt schaftliche Rücksichten auf die Fabriken, für das Spiel- ,eng nicht genommen werden. Die Schulhygiene mach: erfreuliche Fortschritte. Wir können aber die Schulärzte vorläufig ruhig abwarten lassen, und erst später mit einer Statistik kommen. Das Kaiserliche Gesundheitsamt hat in Verbindung mit dem Institut für Infektionskrank heiten in Greifswald unter Leitung von Geheimrar Löffler umfangreiche Versuche angestellr. Die Ber sche haben so gute Ergebnisse gezeitigt, dasi eine wirksame Bekämpfung der Seuche in absehbarer Zeir zu erwarten steht. Abg. Blanlenhorn sRatl.j: Ich möchte eine ge- sir-lich geregelte, bessere Rahrvngsmittel- und We,n- romrolle befürworten. Gey. Regierungsrat Freiherr v. Stein: Die Wünsche des Vorredners sind nicht so leicht zu er füllen. Akg. Bogt (Wirtsch. Bgg.): Durch die Grenz öffnung erwachsen der Landwirtschaft is-esahren, wie -er Import aus Frankreich beweist. Abschwück«ings- oersuche der Grenzsperre sollten vermieden werden. Würtlenibergischer Ministerialrat Dr. v. Köhler: lieber die E'Nickleppumz der Maul- und Klauenseuche in WiirNembe g durch einen Viehtransporr von Köln ist im würtremoerguchen Landtage eingehend ge brochen worden Von allen Seiten wurde anerkannt, ->aß irgendeine Versäumnis der Regierung nicht vor liege. Daraus wir? ein Antrag auf Schlug der Diskussion angenommen. Das Kapitel wird bewilligt und die Resolutionen angenommen. Das Kapitel Patentamt wird mit der ersten Beratung des Gesetzes, betreffend den Patcntausführungszwang, verbunden. Dieses Gesetz will vornehmlich unter dem Einfl n st des internationalen Rechts die Frage des AusführungSZwanges für patentierte Erfindungen regeln. Auf die Entscheidung i,ber die Erteilung der Zwangslizenz sollen die Dor- ichrijten des Pateiugc'-.'izes über die Zurücknahme des Patentes Anwendung finden. Abg. Dove fForljchr. Vpt.): Wir sind mit den Grundzügen dieies Gesetzes einoerstanden. Mit Rüä- icht auf die komolizierten Rechtsverhältnisse aber bmntraaen wir eine Vorberatung in einer Kom mission von 14 Mitgliedern. Eine Revision Les P a t e n t g e s e tz e s fte h t bevor. Es ist ober nötig, auch diese Einzelsragen schon jetzt zu regeln. Abg Dr Iuvck fRarlA: Wenn auch die allge meine Anwendnng des Parentge- ic"es bis 1914 noch aussteht, so wird iie doch kommen. Leider must die Frage des Ersiuderschntzes der Angestellten bis dahin hinaus- .- .ichoben werden, ebenso wie die Rechtsfähigkeit der .''ernfsvereine Was die positive Seite L-'>: Vorlage betrüfi, so würden wir durchaus bereit sein, einen Aast des Ausführungszwcrnßes durch die Zwangs- U enz ohne weiteres durchzuführen. Wir haben aber Yc-Hpn eine Komminionsberatung nichts einzu- wenden. Ein Mißstand ist. Last der deutsche Kon turen: des Amerilqners in Amerika an den Aus- nhrungszwang gebunden ist. der Amerikaner aber nicht, weil es in Amerika keinen Ausfiihrungszwang gib'.. Der Lizen-zwang ist ein durchaus richtiger Ge ranie. ll.'ber die Einzelheiten lästt sich ja noch ledeii. Die Abga. Tr. Pfeiffer (Zir.) und Geck (Soz.) stimmen der Vorlage ebenfalls zu. Das Kanitol wird bewilligt. Der Gesetzentwurf r.ib. o . eine -zc-rnmiskion von 14 Mitgliedern. Es folg: das Kapnel „R e : ch s ve r f i ch e- . :i n g s a in t". Hierzu schlägt der Präsident vor, den letzten Punkt der Tagesordnung, Abänderung Les Les Zolltarcsgesetzes, zu verbinden. Rach .ängerer GeschäfisordnungsoebatLe wird von der Verbindung der .'erden Punkte Abstand genommen. Zu dem .Kapitel „N c i ch s v e r s i ch c r u n g s- a m t" fordert Abg Sachse <Soz.) Auskunft über die Gewährung »on Mit'eln der Landesversicherungsanstalten zu Wohlfahn-ezr cnen. Mir dem Ausleihen von kapital sollte nian etwas sparsamer, bei der R e n i e n ge wah ru n g dürfte man nicht so engherzig sein. Infolge eines Erlasses der Versicherungslehörde sind die Rentenbewilligungen in mehreren Bezirken um mehr als die Hälfte verringert worden. Gewiß, es soll nichts verschleudert werden, aber zum Schaden der Versicherten darf nicht gespart werden. Mi.isierialdirektor Caspar: Die Vorwürfe gegen das Verhalten der Landesversicherungsanstalten und das Reichsoersicherungsaint sind nicht begründet. Die Rentenentziehung erfolgt, sobald die Grundlagen für die Rentengewährung nicht mehr vorhanden sind. Den Charakter von allgemeinen Unter stützungen dürfen die Renten nicht be kommen, das ist gesetzlich festgcleat. Auf Antrag des Abg. Dr. Muadan wird sodann die Weiterberatung auf Montag 2 Uhr vertagt. Schlust !47 Uhr. ÄUS üen Keichstsgskammillillnen. Ostafrika in der Budgetkommifsion. In oer heutigen Sitzung der Budgettommission des Reichstages wurde zunächst die Kalifrage ver traulich werter behandelt. Die Verhandlung der An träge, die bei der Reukontingenliernnr den Felder besitz berücksichtigt sehen wollen, wiro zucüclgesieilr. da die Frage nicht unmittelbar zum E'at gehört. Da nach kommt der Etat für Las ostafrikanische Schutz gebiet zur Verhandlung. Fast ohne Debatte werden die Titel l und 2 des Kapitel 1 angenommen. Es schweben Verhandlungen darüber, aus Schutzgebieis- ionds pensionierte Beamte eventuell im Henncttlanve zu beschäftigen, um so Pnnsionserjparnisse zu crmög iichen. Bei Titel 4 schlügt ein Zentrumsredner vor, die D i e n st p e r i o d e n zu verlängern. Die Raiionalliberalen unterstützen die Anregung, die von ihnen ichon vor zwo- Jahren gegeben sei. Der Staatssekretär erklärt, dost bereits angestellte Versuche schlechte Ergebnisse erbracht hätten: aber cr wolle die Sache im Auge behalten. Bei dem Titel „Ausbildung eines eigenen Beamten standes" fragt ein R a t i o n a l l i b e r a l e r on, wie sich die Eleven bewährt hätten. Der Staats sckretär erklärt, vast die, welche die zweite Prü fung bestehen würden, in den höheren Dienst kommen sollten. Aber man gebe trotz guter innerer Erfolge die Versuche auf, weil die Eleven zu jung in die Kolonien binauskämen. Der R a r i o n a l i i b e rale teilt diese Auffassung: man sollte auch Privat beamte aus den Kolonien nur dem orientalischen Semrnar oder der Kolonial.Aademic zu Beamten wei- tsrbilden. Tie Besserung der Verhältnisse in den Kolonien, auch in der Qualität der Beamten ließe erwarten, daß die häufigen Wechsel in der Beamtenschaft sich vermindern würden. Ein nationalliberaler Abgeordneter warnt vor der Verwendung von Schwestern in Krankenhäu sern für schwarze Männer: der Redner der Reicks- pariei bittet, das Sanatorium öngiri nicht eingehen, wndern das ganze Jahr offen halten zu lassen. Der Staatssekretär sagt dies zu. Ein Zentrumsmitglied will solche Anlagen Privaten überlassen, der Redner der Rerchspartei das Reich e'.ngreifen lasten. Ein nationalliberaler Abgeordneter regt die Ein- rickstung tropenhygieni'cher Institute in den Kolonien an. Der Redner der Reichspartei.spricht he» Verdacht ans. Last aus dem Titel „Verbreitung der deutschen Sprache", der mit 29 600 .tt ausge stattet ist, die offiziöse Zeitung des Gou verneurs, die viel Unsr-eden gestiftet hat, sub ventioniert werde. Ter Staatssekretär glaubt nicht, Laß überhaupt an die Zeitung öfientliche Mittel gingen: dasi der Gouverneur mit der ganzen Bevölkerung im Widerspruch stände, tonne er nicht zugeben. Auf die Anfrage eines Sozialdemokraten, ob die deutsche Sprache als Verkehrssprache in Be tracht komme, erwidert der Staatssekretär, dust das Suaheli jetzt im ganzen Schutzgebiet verstanden würde, seine Verdrängung durcv Las Deutsche könne nur langsam vor sich gehen. Bei Tite< 12 wird von einem Ra t i o n a : l i d e r a I e n nach der Straße nach Wilhelm st al gefragt: es wird erwidert, daß ein Automobil führe. Ein Zentrumsabgeordne ter glaubt, die Straße Mkosami—Same habe gar keinen Verkehr: der Staatssekretär o-.streitet dies un ter Hinweis auf die Besiedelung der Gegend. Der Redner der Reichspartei wünscht die Einführung der deutschen Währung in Ostafrika' die Rupie ist nicht glücklich gewählt. Die Goldreserve in Berlin fei zwecklos, da sie als Deckung zu klein sei, besser würde sie gegen SiyutzgeLbeksanleihen aufgerechnet. Ein Zentrumsredner schließ: sich dem Prcnest in der Wäh rungsfrage an. Be> den Reise- und Umzugsgcbühr- nisten wird eine klarere Fagung für das nächste Jahr gewünsiit. Kapnel 1 ist damit genehmigt. Rackste Sitzung Montag Ist Uhr. Die Kommission für die elsah-loihringische Vcrfastungsfrage behandelt § 6 über die Zusammensetzung der Erste n K a m m e r. Rach der Vorlage gehören ihr die Bischöfe zu Straßburg und Metz, die Präsidenten der- Ooerkonsistorinms, des Synodalvorstandes und des Colmarer OberlanLcsgerichts, ein Professor der Universität Straßburg, ^e ein Vertreter oer israeliti schen Konsist. ilen, der e-tädte Straßburg. Metz, Col- mu: und Mül.nt.jen, der Handelskammern zu S:raß bürg und Metz sowie ein gemeinschaftlicher Vertreter der'Handelskammern zu Colmar und Mülhausen, drei Vertreter des Landwirtschaftsrats, ein Vertreter der Hanowerkstämmer zn Straßburg, sowie vom Kaiser auf Vorschlag des Bundesrates ernannte Mitglieder, deren Zahl die der übrigen Mitglieder nicht über steigen darf. Wählbar sind nur Reichsangehörige, die in Elsaß-Lothringen ihren Wohnsitz haben und min destens dreißig Jahre alt find. Durch Lcmdesaes.'tz kann bestimm werden, Satz zu den genannten Mit gliedern höchstens drei Vertreter oez Arbeiterstandes hinzutreten sollen, sobald durch Reichs- oder Landes gesetz eine Arbcitervertrctung geschaffen ist, der die Wahl dieser Vertreter übertragen werden kann. Die Wahlperiode ist5 Jahre. Der Vertreter der Volk s- partel verlang! eine Begrenzung der lästerlichen Delegierten und Hinzufügung einer Stimme für die Handelskammer Colmar, Gewährung von 9 Stimmen für die Handwerkskammern sowie die Delegierung der Bürgermeister der größeren Städte. Der Redner bekämpft die vom Zentrum verlangte Vermehrung der geistlichen Vertretung. Der lozialdemo- kr atische Redner bekämpft die geistlichen Vertre ter überhaupt und ebenso die Delegierung der Bür germeister. Die Vertretung dn Arbeiter sei selbst verständlich, aber bester sei es, überhaupt keine Erste Kammer zu Haden. Ein Vertreter des Zentrums fordert auf Grund der Anträge seiner Partei 91 Mrtglieder als 'krtreter von Korvo- rationen und 6 Kaiserdelegierte und verteidigt die von seiner Panci beantragte "ärkere Vertretung der katholischen Geistlichkeit mit statistischen Gründen, wünscht stärkere Vertretung der Landgemeinden und Bezirke. Die Begrenzung der Kaiservertreier auf sechs entspricht der badischen Versagung. Staatssekre tär Dr. Delbrück legt nochmals die Gründe dar, weshalb die verbündeten Regierungen eine Erste Kammer verlangen müssen als Ersaiz für den Bundes rat und Ausgleich gegenüber der demokratüchen Zweiten Kammer. Dazu seien die vom Kaiser zu ernennenden Mitglieder nötig. Der maßgebende Einfluß des Kaisers i e i Vorbedingung des Zustandekommens des Gesetze s. An diesem Prinzip sei nickts abzuhandeln. Die Erste Kammer solle womöglich nichi mehr al-., G Mirglie der hoben, wovon annähernd die Hälfte den Bundes rat vertreten ivll. Gegen Zuziehung der außerordenl lichen Professoren zur Nniversitä.srvahl lögen schwere Bedenken n'chr vor. Spork. GrMnuny ücr Rennlnilon. * Tie lange Wincerpause rill Rennsport l't vorüber. tzine volle Wvchr mehr als im Vorjahre babcn die Tursfrennde ihre Ilnged.cld zugcln müiken, i»>- tei l tue Stangwrken wie Ser pi ni>ki>crn »tämvken ruf». Tarne »na - dietzmal »her gleich zwei Bahnen. Drc » dcn und Strausberg, aus denen ü<h die erste» Ereignisse tzxr Saison abspielcn und die Stniir ihre Fühler autzgrecken können, nrn Anhalt-Punkte sür die immer icäherrüciendeu grollen Prüiungen zn gewinne». Entscheidet doch im zeitigen Frühjahr mehr denn je die so genannte Liallsorrn, da -er eine Trainer »ruher »le -er andere keine Pflcgcb>0ohlcnca znr schanercn Arbeit Hera» zieht nn!> dadurch gleich Nir die «r'ten ckonknrrevzcn gerüktet ist. ''tack de» vorliegenden Trainriigeberlcdien und an beiden Ptaherr gut besetzte -Z-ekder am Lrarl ,n erwarten. ,1» T r r n d e rr , rvvselbn altz llb». Uienneu da.« >i a ,k » j tz e r .»> a » d i k a v gelausen wird, -tttien dr.r ,tt>.chrennen und drei Hindern, 'reunen au« dem Programm. Dae E r 6 s s rrnngSrennen Netzt er» starker- Held am -Pfosten. „Bertha" kann nach vurjäliriger Horm -ad Rennen schwer verlieren. — Hm H r ü l> j a h r § r e n n e n under „!> tz a r b t n die ihm zusagende TUllanz vor. - Um da.' T a >n e ,, p r e t d - H a g d r e n n e >r kämpft der Trau Vnrhenau nrit „Vcrdbarr" und „Alike". — Daö R ä tk n t tz e r Handikap diirste „Sturrc II" und „Diabolo II" in Front sehen. „Lizzi I" mNllte, wenn sie an ihre frühere Horm ankniivsen konnte, dad H o st e r >v i tz e r Hürdenrennen leicht gewinne». Datz M >i r z F a g d - N e n n e ,, klingt in eine Sensation antz. Hier 'teilen sich zwei Franzosen- „Poniervl" und „4ioiirleinont" -em Starter. Äe»n dieselben 'ii. sind, miillten sie aiirtz da- Ende unter sich andmachen. ?'on den S t r a n d b e r g e r Rennen werden zwer aus der Flachen gelaufen, während die anderen »Konkurrenzen i „qeö auf -er H t n d e r n '. s b a n n zu. tz i t-äu id-l !g kommen. „F l i t t e r g o I ü". kann nach vorjähriger Form da-d ^rds'Niingd.Handikav schwer verlieren. — Dad Wieder sehen-Hürden-Nennen üeht wie eine gute Sache sür „Rnsttcca" aus. — Im W a l d - F a g b r e rr n c n stellen sich verschic-ene iiteuirnportationen vor. Von der Saint Mac- lou-Tochter „Volt n" HSrt man viel gute--. Dad S t r a u - - Verger Handikap ikt dein Handikaper gnt getlingen. „Hadrian" und .Tagesse" «oerden -ab Ende unicr üch anS- rnachen. Im Preis von Herzfelde wird Dr. Niese mit .Reine -n Honr" vorauSkichrlich seinen ersten Siegcdritt absolvieren. „Nangddork" und „Maharaia" rver -en ,jch im P e e i vom Q n a st ein heillce! Nennen liefern. Ha Anten« wird heute -er r a n d Nrtr -u Nr in t c v> p S gelausen. „Akbar ik" müllte mit 07'Z ikilogr, eine gute Cbanee Haven. Sb Pserll Zport. Rennen z» Le Tremdlay am l8. Marz. (Eigener Drahtbericht.) Prir de Pokangis 2500 Fr. Verkaufs rennen. 2130 Meter. Mons. Champions „La Cor - n iche", tj., Ü8ZL Krlogr. iLionncl), 1., Comte P. de Lesseps „Hngie", äj., 55 Kilogr., L._ Mons. G. Bartho lomews „Pattes en l'Air", tj., u5 Kilogr., :l. Tot : Sieg 15 : Ist, Platz 12, 18 : 19. Fünf Pferde liefen. Prir Ile-de-Beante Fr. Für drei jährige Stuten. IlllO Meter. Mon>. I. Prats „Capoue", 5!'z Kilogr. (G. Siern), l., Mons. H. de Mumms „Bert Bert III", 5ii Kilogr., 2., Mons. Auguste Pellerins „Gargamelle", 5Nü> Kilogr., ll. Tot.: Sieg 57 : 1». Plah 28. - lll. Sieben Pferde liefen. Prix du Verrou lllllg Fr Für Dreijährige. 2150 Meter. Mons. Prats „Eabrion", Kilogramn'. sG. Stern), 1., Mons. W. K. Vanderbilts „Carcere Duro", 56 Kilogr., 2., Mons. M. Pantakls .Donzelle", 5M Kilogr., I. Tot.: Sieg 4« : f«. Platz 22, 20 : 10. Vier Pferde liefen. Einen« g^gen den Sieger „Templier lll" eingelegten Protest würde stattqegeben und der Sieger disqualifiziert. Prir de la Maltournee 2500 Fr. 11W Meter. Comte Le Marois' „U r i e l", 4j., 69 Kilocn. lO'Reill), 1., Duc Decazes „Kioto" lj., 57 Kiloar., 2.. Mons, sitasb Turners „Alby", 5j., 58'/- Kilogr., ll. Tot.: Sieg 24 : 10, Platz 26, 25 : 10. Vier Pferde liefen. Prir Le Bois-Bon dran 6009 Fr Füc Dreijährige. 2090 Meter. Mine. Ch.rcmeteffs ., Rnbinat", 51 Kilogr. sCH. Cbilds), 1., Mons Auguste Pellerins ..Lanceloc ll", 51 Kilogr., 2., Mons. A. Veil-Picards „Le Prioldy". 5t Kilogr., Tot.' Sie« 11 : 10. Drei Pferde liefen. Prir de Cha inp-Br ule 4009 Fr. 1800 Meter. Mons. Jean Darras' „Trembley", llj, 19 Kilogr. sG. Moreau), 1.. Mons, de Gheests „Can- teloup", 4j., 6l Kilogr., 2., Mons. I. Wysockis .Babel", 4j., 5:i'u Kilogr., 9. Tot.: Sieg 196 : 10. Platz 42, 22 : 10. Sieben Pferde lie'en Rennen zu Hurst Park am 18. März. (Privartelegr.) Teddington Hurdle Race 2000 -ft. Dist. 5200 Meter. „Post" sPayne) 1., „Sintram" 2., „Po- liteß" 3. lot.: Wetten pari. 3 liefen. Priory Hurdle Handikap 2000 At. Dist. 3200 Meter. „Miß Lun sAnthony) 1., „Safety Pin ll" 2., „Mac Kitridqe" 3. Tot.: Wetten 100: 30. 5 liefen. Wintersport. H Sunfllans-Wkistekschaf« dr» Druischrn Elolansvccban» dr« Ti« Etslaufküttkurrrnzen lmbrn nm Hrrinw nuchnlttt.» in drni neu«» Eisp<UaÜ zu Hannvver ml. drn -pflichtilbunnril brgonnrn. Beim Kun'UauO'n um dir Meturrsch.,?! dr- Tcut. >chen Eislaufvcrbandrs starteten Rittberger fBerlinr, Z.-KH und « n t e l «Müncheiker E. N.i. Nittderger eiitledigic sich der zwölf Uebungen mit groller Sicherheit und tzlegn»,, Uterin kam Zintel nickt ganz gleick, wenn auch an sein,» Uebungen sonst wenig aiwzusctzen war. Am Hiinivr- H e r r e n - R ii a st l a » s r n beteiligten i«ch von, tzlertinc r S. K. Bomhbrdt und vom berliner tziotausvercin MvbiuS und Horn. Alle drei war-n ihren Ausgaben gr- ivachsen und zeigten ziemlich glcichmällige» Uönnen. - Hin Senior-Kunstlaufen koiikurrie>ten Fran Dr. i n z e r un- Hrl. Else Stern- -."er:°a. 'm Freitag abend wurde das Meeting zu Ende gebracht und am Sonn abend abend vor dem Festbankett die Mcnillaie bekannter geben: K n n st l a n f m e i st e r s ch a s t de» Deutschen EiSlankverbandeS, Wanderpreis dee- Deutschen xaiscr»: I. Nittberger, Perlt««» Schlittschullkliib, -punkte, 3. .'Untel, Miin.heuer E. U '».', Pnntie. e« e r b a n d s d a u c r l a u s. Preis -er Stadt Hannover: I Fran und Herr Dvltvr K. Winzer, 2. Hrl. Nvlle, Herr Mranl, Vierttner Schlittschuhklub. — Perbandtzjuntoren- H e r r c n I a u s e »: I. M ö b l n S , EiSlaukverein tk>erlin 2. Horn, E.-P. Berlin, 3 Bonihardt, 2iekl'»ei Schlittickiltz klub. — Der E t ü tz o ck e n - M a t ch zwischen dem Berliner Hbckeuklttb und dem Deutschen Hockenllub Hannvver wurde -Nit >: N von den Berlinern gewvnnen. Fußballsport. I<. Sieuer Sportpar». Der neue Fu,zoalliporipott des V e r e i n s f ü r Turn und Beweg« n g -- ipiele „Leipzig-West" wird Yertte vvrin-tt' Lurch ein 2vettspiel zwischen der i. 2Rann'chail Le genannten Vereins und der ii>-Mannjcl)a,r . e, ..Spielvereinigung" eingeweiht. Ter Platz äesrne sich in Leipzig Kleinsickocker in der 2iäbe der Meyer scheu Häuser. Wassersport. 8 Rational«-.- Wettschwimmen iu Äscherst«-«». Am i n tig«n Sonntag oeranstgltet der S «h w i m m v erct ,, Aschersleben rin nationale» W c k»> ch >v i in men, zn dem der 1. Veipztgcr Schwimmltnv „pvscidvn von lAX« e. B. Hugo Werner al-.- Bcrtrctc, gctandt ba . -er nck am Erüschwimmc-n :Ncrer, an der tnrzen Sti« ! k»r Hunibren >') Meter und an der lan-en Streck« >»« .ricni» rcn Meter betetligi. Aus -ic>e»i Schivimmse-: ,leh«>i etncgc interessante Kamps« in An»'-cht, die mehrer« bc'>«r« Magdeburger Schwimmer iu ünnlurreiiz bring«» werdcn. Schiele und We r n n werden in dem Lernortchwimmcn aber Meter ihr« Kraft« messen, und so umer wir Schi -, auch in Frunt erwarten, so durste doch Wernu, -er tu Mag-c bürg «ine schöne Form zeigte, dicht bei ihm cnoen. Wätzren- Wiltn B r a n o t, über dessen derzeitige Form man oller ding» noch nicht unterrichtet ist, gegen den Halbcrüädtcr W. Schessler im W-Mcier-Schmimmen sicher in Front bleiben öürste, sind die Etzancen im 3. Kürspringen völlig osten, .'lach den letzten Leistungen O b e e tz c n S niüllte man ihm -ie gröberen lttiancen etnräumen, -och kann,nm vor allen di« Konkurrenz Aurin» leicht gefährlich werden. Die Ascharia Lagen-Stafette iü für Funioren rcservicit. und e» l tt de-Hal > nnmöglich. die Immer wechselnden Mannschaften -er einwln. n Bcreine etnigrrinallen ,uverläs>>g zu benrtc-ilen. Etwa da.- selbe wär« au>h von -ein Berein.-kopswtttiprilng iu tagc». oereinsnschrjHten. * Thaiiatheater. Hn seiin n, .Hause, Elstcrftrabc 13, b-.in- am Sonntag der Becrin „Thalia" -atz dretakl'ge Lustspiel i- TaviS: „DaS Heirattznest" zur Ausiiihrung. Tatz reiz«»! Lustspiel ist wieder vorzüglich einstndiert, so -ab -en Bc- 'Nchcrn, die sich immer zahlreich in dem Thaiiatheater ein finden, wieder einige vergnügte Stunden bevorüelwn, zumal auch noch ein Tänzchen nach der Borstellung stattnndrt. * Berein stic BoltSwohl. Die or-entliciw Fahre» h a u p t v e r s a m m l u u g wird Dtentztag, den 2t. Mäiz, abend» von Nhr un, im Saale de» BerclntzhauseS, Lol» strabe 7, avgehatien. dllle Mltglieder sind dazir eingeladeil. Hm l-hristl. Berein junger Männer, Hohannitzpca > l, lläti heute, Sonntag, den I". "iucz, , z Nhr, Pastor Schiuidt-Nrappitz sSchlcsienZ einen Bortrag jcbcc „Bilder aus der schlesischen Diaspora". HeSermann ist will komme» und -er Eintritt frei. * Bogtländcrverein ,n Leipzig. Tie Bogtländer zui ILoen« Leipzig sammelten sich an, vergangen«.» Sonnabend cni Klinsttcrhantz, um üc» üel'zehnjährjgc» «örburttztag ihrer Landtzmannschaft in Frohsinn und i'iemütlichkcit zu feiern. Die Kurkapcll« aus Bad Elster gastierte al» „Evneordia Orchester" und bot nut einem vogtlündisch gemütlichen „Bnmmelmarlch" den musikalischen Willkbnuncngrnll. Hciincn und „Heimatgefühl" der Vogtländer wullt« der Vorsitzende herzlich überzeugend zu würdtgeu nnö den Sinn seiner Heimatgenossen aus heimatcharnktcrisierende, individuell gc- ,'ärbte Veranstoltttiigeu zu lenken . . . Fräulein Holmnna Kvchs prächtige SangetztttNst entzückte olle Herzen: Un vefanqenheit sWeber), Heintzliebchen iVraliinal, Vergeüluhc Ltandwen sBrahmtzl, Kleiner Hautzhaltz sLöwes. Bruu liiäig der Frühltngvwinö tllmlaiist) -- köstliche Lied-r, löstlich ge iiingen nnö von Herrn Kapellmeister Böseuberg aus» trcs, iichüe begleitet; reicher Beifall lohnte die Künstler. — Tic fatale Hlittcrwochenkalamität In -ein allcrüing- „kleinen Hautzhalt" des Schiistcrineisler.- Knickebein" an- Adors tu doch »och gut »erkchin. . . t ,.,»« iveg?" Natiirltih er, der» Maul nicht hallen kann, der wackere Schuster! Hatte er sicy doch an vem geradezu raffi nierten „Adalbert von Ttählin", wuS die Stallichwcizcr nic belangt, ein Beispiel genommen. Freilich, ein ctseriüchtclii -etz Sltuvegernvaar, wie „Martha" und „Plan., lclcmeni" „iuc KegltgL" zn überraschen . . . wer hätte da.» dein sonst biederen Vogtländer zugetraui. * Der Verein der Schwerhörige», genannt .. vvtzala", hält seine nächste Verenwsitzung am Mittwoch, den Btärz. von abends 'HB Ohr- im Restaurant „Reich'gering", Alben llrahe ü«', ab. Hu dieser Versammlung wird der Lpezialuru für Ohrenkrantl,eiten, Herr Tr. Lansftz. einen Burtrag vb-, „Tie Schwerhörigkeit beim Menschen" halten. Hm Hinbit,! ans diesen wichtigen und scir alle Schwerhörigen hoctzintcr cüanten Vortrag werden alle, auch -ie dem Verein noch nicht augchürigeu Schwerhörigen hcrzttchst eingcladcn und nm zahlreiche» und pünktliche» Erscheinen gebeten. den, Vortrag findet «tue Frag beaniwortnng üatt, an der ä h jeder Schwerhörige beteiligen kann und soll. Hn der »tzfesellschaf« sür BolkSausklärung" spricht am 23. März, abend« 8ZL llhr im Künstlerhau«, Leipzig. Bose strabe l», Herr E. ttampmann, Berlin, über das Thema „Warnni sinden so viele RervSkc keine Heilung". Eintriit 3 .«ii und I .L. -- Rach dem Vortrag findet Fragebeantc.-vr Ning statt. 3ns a Ssch stentsn^altsdüro S77-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)