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los. Jahrgang Leipziger Tageblatt. Sünnmg, lS. Mürz lSll M »DAO?TUrZgL Vis srkILrt sied üis dsilsLwe Virkvvs von vr. Lxslroä's ^osdurt? enthält «ämtlieiie tür äen ^ukl)»u äk8 Xörper» n6t!^n 8totttz in leiekt Lufneiniidsrer isorül unä 18t äader LZL I IL^e,LL VTL s vVKLLUL D Ein Un8e1iät2bar68 ALkruNKsmiltet kür Lrankv uvü veLUllllv: S8 dedh äen Appetit, regelt äie VerÜLUUvx, stärkt äie Xvrveu vr. ^.xelroü's Iotzttnrt Kostet pro (HIN8 20 kk^. bei treier NusteNuvß nnä ist nur eriialtlieii äurek äie <7 MlodvirtsedaN Max Vöpter, KMerM ürovsLsellovder, leievdo» z°si 81äl!ttö!ll!'8!ö i-öilniü, ^hüÜIllÜllIöllbl^Tö ^ö, VelkMil MO, kilisltzii lliul Verkaiit8V!l»e» in »ilen 8l!nMk!Üen. ^ir Kaden von äer bekannten 86!i^V6i2(ri86den Lettr- anä äOKiiurt-^N8lutt in /üriolt äie bezväkrte ^Vletboäe äer Ioxünrt-^ubereitnox naed vr. ^xoiroä ermorden. Oie unerreiekt vorrÜFlieben LrrenFnisse äieser k'jrinL sinä ail^eknein bekannt unä sinä äieseiben aueb in äen öLsentlieben nnä privaten Xliniken äer Lebveir seit langer 2eit ein^etübrt. in vollevckcter ^uskükruu.'. i. b Ml lib,1!ol8e!ui<>jiiki lnb. Oll» lönritev mal Ou!>tav 1luu^ki>c k.vlp/lrr, (trlmmai^cbe Kinn--«,» 2!!. ilorin IS) Ms Rd Ii p rilb llirl »I il Begiun des Sviniiier.-emepci. ki äliklttl! u. n. 2.-,. April. DnS Porlemug . Verzeichnis, das samliiche Fächer der Hmidelsboctpchiüe ein- chüeßt, wwie LiePrnfnngSordn'.mgen für die klimmännische ^iplani-.oieHandeiSlehrer. u.dicÄcriiche! unqoversiüiidigt.!- l-rüsnng werden unentgeltlich von der Quäsnir ^ugesaiikt. ^e: Berwaltungsausschuß: vr. dickes, Lberbnrqermeiüe!. ?awntAnv^att oroer tit». Hceraui erstattete der Vorsitzende einen erngehenden Bericht über Vorarbeiten i ' komnwnden Iahresausstelluug teiluagen ging hervor, daß die Ausstellung diesmal über mehr als den doppelten Raum des Vor jahres verfügen wird. Ein großer Teil der Ausstellungsgegenstände ist Eigentum der Leip ziger Sezession. Trotzdem verursacht die Umänderung der Räume des „Kaufhauses" und deren Ausstattung stets bedeutende Kosten, so daß es ein wirtschaftliches Ziel des Vereins bleiben muß, die Schaffung eines Ausstellungsgebäudes für Leipzig zu erstreben, wobei natürlich auf die Unterstützung der Stadt, der Kunstfreunde und der Bürgerschaft gerechnet werden muß.. Im Anschlüsse hieran gedachte der Referent besonders der Be mühungen Geheimrat Max Klingers für die Teilnahme des Deutschen Künstlcrbundes an der Leipziger Iahresansstellnng, worin eine Anregung ;u neuer Betätigung des Leipziger Kunstlebens liegt, die auch für wirtschaftliche Ziele der Stadt von Bedeutung ist und unsrer Vaterstadt Gelegen heit gibt, sich eitle Stellung in den Zentren des deutschen Kunstlebens zu sichern. Mit Worten des Dankes für die treue Mitarbeit, der auch den er schienenen auswärtigen Mitgliedern galt, schloß der Vorsitzende die Jahresversammlung. ' Gutzkowfeier. Der Verein für Volkswohl ver anstaltete in seinem Vereinshause eine literatur geschichtliche Feier, die dem Gedenken an Karl Gutzkow gewidmet war. Die Ged mkrede hatte der Literaturhistoriker Dr. phil. H. H. Houben über nommen. In freien, hochinteressanten Ausführungen besprach der Vortragende die durch das „junge Deutschland" in den 3()er Jahren des vorigen Jahr hunderts ins Leben gerufene literarisch-politische Be wegung, als deren bedeutsamsten Vertreter Karl Gutzkow und neben ihm Heinrich Heine anzusehen seien. In den weiteren Ausführungen der Gedenk rede wurde das dichterische Schaffen Gutzkows unter vielfachem Hinweis auf die Phasen seines wechsel reichen Lebensganges gewürdigt. — Der musikalische Teil des Abends brachte auserwählte Genüsse. Fräulein Hedwig Borchers trug im Verein mit Herrn Oberlehrer Kantor Borchers am Flügel zu erst eine Arie aus der „Zähmung der Widerspänstigen" non Goetz, später Lieder von Müller v. d. Oker, Kahn u. a. vor. — Zuletzt ließ Herr Regisseur Adolf Winds durch die Rezitation einzelner Stücke aus dem „Uriel Acosca" den Dichter selbst zum Wort kommen. Den Dankesworten des Vorsitzenden schlossen sich stürmische Brifallsspenden der Hörer an. 2. vis 8p62iÜ8ek6Q «ZoZÜui't-vakterieu wirken äurob VvrdrüuKUNk unä VervieiltnNK äer in äem Darm Mes Ueneoken vordanäsnsu radllosen unä 86ÜÜUl1eÜv f^iktstoü'« entviolrelnäen Bakterien fünillitätvmmvnä unä rvilli^LNÜ aut äen Darin ein nnä regulieren äaäurob iuäirvLt äen 8toivveeil86i äe8 Körpern Dl* somit ein kervorr»K6n<ie8 natürIieUe8 VorüeutzvmMel Lv^eu allgemeinen Lürperverkktt unä bietet UFA, vRL S VVtzLLTLL D aueb au8 äie8ein vrnnäe vorLÜFlioke Dienste bei kl0tttvevll86lkrrlnküeiten (vieren-, Deber- unä Herrleiäen). * Tes Prinzregenten Donk. Der Vater ländische Verein Mockau hatte sich nach einer sehr interessanten Besichtigung der Druckerei des Leipziger Tageblattes nach Restaurant Reichsecke, Leipzig, begeben und von hier aus dem Prinzregenten Luitpold von Bayern anläß lich seines 90. Geburtstages seine Glückwüniche übersandt. Daraufhin traf schon am 15. März bei dem Vereinsvorsitzenden, Herrn Lehrer Mar Müller, von der Geheimkanzlei München unter „Einschreiben" ein künstlerisch ausgestatretes Erinnerungsblatt ein, ein Steindruck mit dem Bilonis des greisen Jubilars «eine Reproduktion der bekannten Iubiläumsplatette) und den Worten: „Herzlichen Dank sür die treuen Wünsche zu meinem 93. Geburks'este. München den 13. März 1911. Luitpold, Prinzregent von Bayern." * Zur Frage der Organisation des Unterrichts an den Technischen Hochschulen veröffentlicht Herr Professor k. Simons- Jena einen bemerkenswerten Artikel in der Elektrotechnischen Zeitschrift vom 16. März unter der Ueberichritt: „Die elektrotech nische Ausbildung des Architekten". Die Anregung zu diesem Artikel gaben die Erfahrungen beim Bau des phys. Instituts der Universität, bei denen sich herausstellte, daß kein genügendes Zusammenarbeiten zwischen dem Architekt und dem am Ban intereffierten Ingenieur zu erzielen ist. Profeffor Simons .ommt zu dem Schluß, daß es durchaus notwendig iß. an den technischen Hochschulen alle Fächer die zugleich sür die eine Abteilung als Hauotfach und für die andere Abteilung als Nebenfach erscheinen, in doppel ter Weise behandeln.zu lassen, einmal mit weirer gehender wissenschaftlicher Vertiefung und das andere Rial in mehr informatorischer Weise. Er sieht hierfür nur eine Schwierigkeit, näm lich die, die sich aus der jetzigen Art der Honorierung der Dozenten ergibt und verlangt, Sag diese Schwierigkeit beseitigt werden möchte. „Für die Beibehaltung", jo jagt er wörtlich, „der Honorar auszahlung an den Dozenten wird zumeist ins Feld gesükrt, daß dadurch die Verdienste des einzelnen belohnt und der Eifer angestachelt würde, eine Vor lesung fesselnd zu gestalten. Auf die llniversitäts- verhältnisje mag das zum Teil zutreffen, auch dort ist es häufig nicht der Fall, noch viel weniger ist es dies aber an den technischen Hochschulen. Einmal ist jedes Kolleg, das zu einem Examen gehört werden muß, davon auszunehmen, anderseits setzen wir den Fall, der Namen eines berühmten Architekten zieht junge Leute an eine Hochschule als Studierende der ersten Abteilung, so füllt sich zunächst der Hörsal des Physikers." Die Ausführungen, die von einem sowohl im praktischen Leben, als auch im Hochschul- bclrieb erfahrenen Verfasser herrühren, verdienen jedenfalls große Aufmerksamkeit. * Aus Leipziger kunscsalons. Die Mär;-Aus stellung bei P. H. Beyer L Sohn, Schulstraße 8, ent hält eine größere Gemäldesammlung von Prof. Fritz R ent sch-Leipzig und Rud. Poesch mann-Dresden, terner Gemälde von Rud. Fischer-Leipzig und Hans Lrache-Leipzig. Aug. Rau-Magdeburg, Erich Erler- Samaden, Arthur Langhammer und klinckenderg. — Kunstsalon F. W. Mittentzwey Windsch, Ritterstraße 1/3. Die erst gestern eröffnete Aus stellung von Ornamentmalereien der Traummalerin Wilhelmine Aßmann hat einen so großen Zuspruch gesunden, daß sich die Ausstellungsleitung bei ge nügender Beteiligung dazu verstehen würde, eine Sitzung dieses Mediums zu veranlassen. In den letzten Tagen wurden ferner neuausgestellt Kollek tionen von Paul von Ravenstein-Karlsruhe und Adalbert Wex-München. — Galerie del Vecchio. Die große Sonderausstellung von Profeffor Charles Palmid führt uns Landschaften aus dem Zschopau tale, der Riviera und aus München vor. K. Schmoll wenn sie genügend Aufträge erhält. Sie liefer schriftliche Arbeiten mit Hand und Maschine und Vervielfältigungen jeder Art und stellt Aushilfs kräfte zur Verfügung. Bestellungen tonnen tele phonisch, schriftlich und mündlich (Geschäftszeit von 8—".1 und 3—' ;8, Sonnabends von 8—3 Uhr) be wirkt werden. * In der Generalaersammlung der Kinderbe» wahranstalt zu L.-Kleinzschocher gab der Vorsitzende, Herr Pfarrer Lohse einen Bericht Uber das ver gangene Vereinsjahr. Die Anstalt war geöffnet an 247 Tagen, die Zahl der sie besuchenden Kinder betrug 21095, das sind 350 mehr als im Vorjahre. Freistellen wurden 1480 gewährt. Die Anstalt wurde durchschnittlich täglich von 85 Kindern besucht. Einer Einnahme von 5922,67 stand eine Ausgabe von 5436,61 .//. gegenüber. Der nir die Anstalt erforder liche Aufwand betrug 4818 nach Abzug der Beiträge sür die Pfleglinge beläuft sich oer Zuschuß aus der Kasse der Anstalt auf 30!>0 W. das ist pro Tag und Kind ll.7 <. Der Aufwand für ein Krnd berechnet sich täglich aui 23 Pfennige. Der Verein besitzt ein eigenes Grundstück. Mieke isr im Aufwand nicht eingerechnet. Die Mitgliederzahl ist erfreulicher Weise wewnrlich gewachsen und beträgt z. Zt. ca. 209. * Der Leipziger kommunalnerein «Bürgerlicher Mieterverein« wird in der nächsten Zeit eine größere Vericimmlung abhalten, in der ein Vorstandsmit glied über zeitgemäße Abänderung des Mietsvec- crags der Hausbcsitzervereine sprechen wird. — Der Vorüand setzt jjck> nach der erfolgten Verteilung der Aemter aus folgenden Herren zusammen: Dr. med. Will). Kühn . Leipzig, Liebigstraße 8. t. Vorsitzender: Ingenieur Wilhelm Schild ach, 2. Vorsitzender: Kaufmann Otto Heise, Kassierer. Sanitäts Ober inspektor Bruno Bier!ing, Schriftführer: die Ver treter der beiden letztgenannten Herren sind Buch- druckereibcsitzer Otto Ruschke und Wirtschnitsin oet tor Ernst Hi r sch. Außerdem gehören als Beisitzer dem Vorstande an: Lehrer Reinhold Bachmann, Rechtsanwalt A. Brecht. Louis Gerstner, Inhaber einer Kunstanstalt für Photo-Zinkographie, Kirchen buch'ührer Arthur Has; mann, Bureansekrenir Walter Klinge. Buchhändler Hermann Lincke. Obertelegraphenassistent Adalbert Schmidt und Lehrer Haus Zimmermann. Axslrock s Zoskurt zvii-6 VON ktzivoirs^enäen meäirimgekön Autoritäten al8 LU8^e26ieknet68, zvoklsekiueokenäes I. Der VorxanF 6er JoKllurt-OilZunF beäinZt xros8e VeränäernnF in äer TusammensetsuriF äer 8on8t 8ol>zver veräankeken Livei8S8toffe äer ^lilek unä bringt äie8elbe in einen 2u8tanä äer Vol'VvritilUUUK. Dn 86lb8t von lenen Llar^n- unä vrn'mIii'trnkLU, Kr^«6li8eneii unä mindern ieiokt veräant, äie 86kon tk8t nietlt8 medr verlraALN können. Heil- unä ^utirunA8initts1 von Iwlrem Mindert, leiolitor Vvräitnlielikeil unä ulrerrasvlitznä Iie1l8»iner ^ilLllNK aut8 vvärmete eillpfoklen. * Wetterbericht der Berliner Wetterwarte. Um den vielfach an uns hcrangetretenen Wünschen unserer Leser zu entsprechen, veröffentlichen wir von heute ab wieder die Berichte der öffentlichen Berliner Wetterdienststelle mit der dazu gehörenden Wetterkarte. * Bühne und Welt. Heute Sonntag beginnt im Festbureau des Stadttheaters (Eingang Goethestraße) der Kartenverkauf jür die Barietdvo istellung im k ristallpalast. Das Programm hat noch weitere Bereicherungen erfahren, so steuert auch Gaston Demme eine Rümmer bei und tritt als Variet^humorist auf. Im übrigen verweisen wir auf den Annoncenteil, wo die Reihenfolge der ein zelnen Rummern anqekündigt ist. In dem sich an die Vorstellung anschließenden Kabarett, das unter der Leitung von Herrn Plöhn steht, wirken folgende Kräfte mit: die Domen Bischur. Seubert. Marbach, Retty Untucht, Färber, Buse. Eichholz, Stadtegger Frau Herbit, die Herren Heine, Wehle. Sturmsels' Kunze, Zchonleder, Dierks. Hermany. Plöhn. Wed ' lich. Herbit, Haas, Böhme, Konzertmeister Schacbce deck, Dlaberl. Staudenmayer. Näheres in auf dem Plakat ersichtlich, oas eine Stiftung des Herrn Gc Heimen Rats Meißner und von Prof. Steiner-Prag entworfen ist. * Der Leipziger Dichterabend. den Herr Paul Münch morgen Montag pünttlich 9?9 Uhr im Fest saal des künstlerhauses veranstaltet, laßt eine 'Reibe unserer bekanntesten einheimischen Poeten zu Worte kommen: u. a. Georg Bötticher, Hannah Half ter, Paul Kunad, Edwin Apitz, Maria Eisselt, Paul Schmidt, Alfred Ioeckel. Ottilie Schaffrath, künstlerische Kräfte haben die Rezitationen übernommen: Elly Förster vom Schauspielhaus, Wally Koepke, Vortragskünstlerin aus Naumburg, Hans Beßler vom Stadtlt><.ater u. a. Außerdem musitaluche Darbietungen eines Trios. Eintritt frei für jedermann. * Samariterkursus für Männer. Vielfachen Wünschen entsprechend wird die Rettungsgesellschair am Freitag, den 2l. April, einen Kursus in der ersten Hilfe bei Unglüasfällen beginnen. Der Unter richt wird wöchentlich 2 mal (Dienstags und Frei tags) abends von 8 bis ein "-10 Uhr im Vortrags saale der Rcttungsgejellschaft, Leipzig. Rikolaikircb Hof 2, ll., abgchalten. Anmeldungen werden noch in der Geschäftspelle Nitolaikirchhof 2, l. (Eingang durch die Sanitälswachs) entgegengenommen. * Der Verband der Vereine krcditreform (Sitz Leipzig) hat eine Eingabe an Las Rerchsjustizamt gemacht, über gesetzliche Maßnahmen, die sich aus der Einrichtung der Sicherungsübereignung und des Sicherungskaufs ergeben. Diese Be stimmungen sollen folgenden Inhalt haben: 1. Sicherungskäuse oder Sicherungsübereignungen, bei denen der Schuldner im unmittelbaren Besitz der Verschreibungsgegenllände verbleibt, können Dritten gegenüber erst geltend gemacht werden, wenn sie in eine vom Amtsgericht zu führende Liste ein getragen sind. 2. Die Einsicht in die vom Amts gericht zu führende Liste ist jedermann gestattet. Den wirtschaftlichen Korporationen und Kredit- erkundigungs-Instituten steht das Recht zu, Ab schriften oder Auszüge aus der Liste anzufertigen oder auf ihre Kosten ansertigen zu lassen. Der Ver band hofft, baß sich der Eingabe andere Interessenten nnschließen werden. * Die Schreibstube des Vereins sür Innere Mission, Roßstr. 7, >1., Tel. 1591. hat gegenwärtig unter einem außerordentlich starken Andrang von Stcllungsuchenden zu leiden. Sie möchte gern allen, die bei ihr vorsprechen, helfen, kann das aber nur, von Eisenwerth zeigt uns in seiner reichhaltigen Kollektion die intime deutsche Landschaft. M. Walther Schmidt-Dresden bringt eine gewählte Kollektion seiner neuesten Aquarelle. Eine Serie norwegischer Landschaften stellt Alfred Hell der ger-Charlvtten- burg aus. Große Beachtung findet auch die Sonder- ausüellung von Adeline Körner-Chemnitz. * Jubiläum. Der Prokurist Paul Georg Heinrich We dinge in Leipzig-Reudnitz begeht Montag das Jubiläum 50jähriger ununterbrochener Tätigkeit in der Samet- und Seidenwaren-Eroßhandlung von C. Alexander Frege in Leipzig, Rikolaistraße 6. * Leipziger Sezession. Der diesjährigen Haupt versammlung lag eine reichhaltige Tagesordnung vor. Nach der Wahl von zwei Rechnungsprüfer», oer Genehmigung einiger Aenderungen in den Satzungen und der Ausnahme einiger neuer Mit glieder gab der Vorsitzende, Maler Schulze-Rose, die Schenkung eines Kunstfreundes bekannt, der nicht genannt ;ein will und der Sezession den Be» trag non 1060 ./K zur Deckung des bei der Jahres ausstellung 19U) entstandenen Fehlbetrages stiftete. und Aussichten der ,i in Verbindung mit oem Deutschen Künstlerbund. Aus diesen Mit ... , ' ' " ' l als den doppelten Raum des Vor verfügen wird Sezession. der