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dankende« rutell geworden war, den er jetzt Abend für Lbend veegeblkch erwartete. Er vrrkroch sich unter seinen Tisch und jammerte leise vor sich hin. Zeit wurde durch sernklingende Musik anderer Darbietun gen zerhiimmert. Bald hockte auch Jim neben ihm. Die bei den, durch dl« Dressur halb «ntsremdeten Tiere, fanden sich wieder in ls.'r alten Freundschaft der Wildnis durch das Heim weh des einen, den Kummer des anderen über die verlorene Freundschaft seines Herrn. Spät nachts führte Andor sie in das gesicherte CoupL des Autos. Neben ihm aus dem Führer sitz sah Jiggie die Silhouette einer Frau. Durch die Scheiben hindurch, »wischen dem Geräusch des Motors hörte man Zärt lichkeiten zweier Menschen. Kurz vor der Abreise kam Andor nicht alletn zur Dressur slund«, die Frau betrat mit ihm den Zwinger und rief lochend: „Guten Morgen, ihr Eentlemens Ist Jims Laune besser geworden?" Jiggie legte auf Befehl des Mannes widerstrebend «ine grohr Hand in ihr« kleine und wittert« einen schmerzlichen E«ruch. Dann sand «r, als Andor und Evelyne sich anblickten, um beider Augen das Lächeln jenes menschlichen Glücks, das vom Instinkt des Tieres nie enträtselt wird. Evelyne nahm im Käsig Platz und Andor arbeitete wie ein Wilder, um im Glanz seines Könnens Ihre Dewunrerung zu erregen. Das war sehr mühcvoN, Jiggie zeigte seine Künste noch' unlustig« als Jim, und doch bemerkte Andor die Veränderung im Wesen der Tiere nicht. Am nächsten Morgen wurden die letzten Vorbereitungen für die Abreise getroffen. Evelyne erschien wieder. Sie sollte ja nun. als Andors Frau, mit Ihnen fahren. — Man rief später Andor in einer eiligen Sache ob, er hielt es nicht für nötig, ihre Bitte: „Ich rvarte hier", mit Widerspruch zu be antworten. Die Tiere sahen ruhig in einer Ecke, Evelyne holte die Fahrräder: ..Jim, Jiggie, allons!" Jim und Jiggie rührten sich nicht. Die Frau ging zu Iigge, den sie als den Harmloseren kannte, hinüber und packte ihn scherzhaft am Ohr —— dann verschwand alles um sie in einem Wirbel, hart stürzte sie zu Boden, fühlte Eisenklammern am Hals, tausend Farben und Blitze schossen vor ihren Augen umher. Andor stand erstarrt an der Tür des Käfigs — Jim spielte mit dem Hut Evelynes, Jiggie kramte in der Handtasche und beschmierte sich die Hände mit dem Lippenstift. Evelyne lag erwürgt am Boden. Oer 0aumei8ter oline Onaäe G * L»»« vo» Alarivluilse kleiüvr Da war ein Mann, der litt rin« gewaltige Unruhe, ob sie ab« Gottes oder des Teufels war, muhte er erst erbringen. Der Mann dachte bei sich: „Mir kann nicht anders geholfen werden, als indem ich ein Haus baue, um darin ein und aus zu gehen und zu wissen, wer ich bin." Er hatte es ständig im Sinn, ging auch herum, um zu sehen, wie andere ihre Häuser machen. Und wenn er vor einem stand, das schlecht oder recht war, sogleich lökte er wider den Stachel und sprach: „Was ist das alles gegen mein Haus?" Nun war dem Manne zwar gesetzt, ein Haus zu bauen, aber erst, wenn seine Zeit erfüllt war. Es traf sich, dah er zu einem fremden Baumeister kam, dem ein groß« Ruf anhastete, der da verbreitet wurde mit vielem Geschick. Er sah ihm ins Gesicht und spürte einen Stich, dah dieser von fremder Art war. Sei es nun, dah der Meister teil nahm an dem Stich, ohne zu wissen, er hielt den Mann an und fragte: „Was ist dir, dah du also finster auf mich blickst?" — ..Wle soll ich anders blicken," versetzte der Mairn, „da meine Tage sich klemmen und ihrer kein Ziel wird. Denn ich soll ein Haus bauen und hätte es längst gebaut, wenn meinem Trachten nicht diese starken Widerstände gesetzt wären." Der Meister stellte ihn auf die Probe und sprach: „Wessen Trachten starke Widerstiürdc gesetzt sind, der mag von der Arbeit lasten." Sogleich ries der Mann: Wie kann ich von ihr lassen, wenn sie in mir beschlossen liegt? Noch hadre ich mit der Schwere meines Leibes, dock) werde ich nicht immer hadern." An diesem Ausspruch erkannte der Baumeister, dah er nicht einen unter vielen vor sich hatte, und als er ihn einen Tag bei sich zur Probe arbeiten lieh, sah er aus seiner Sache, dah sie so frisch von der Quelle war, wie ihm das zeitlebens verweigert blieb. Die Ordnung aber fehlte. Er dachte, ohne cs zu wissen, besitzt dieser, was ich mir selber nicht geben kann, und es steht ihm angeschrieben. Soll ich ihn also lausen lassen, damit er es nur desto sicherer finde und aus stehe wider mich? Gelingt es mir jedoch, in sein« Wurzel ein zudringen und ihn in meiner ständigen Gefolgschaft zu halten, vielleicht nehme ich daran teil Da entbrannte er von Begierde nach der Fleischwerdung Das Kreuz des Kilian Anruh Roman von Rudolf Allch (Nachdruck verboten.) (13. Iorlsetzung) Die Schweden konnten jeden Augenblick angreifen. Es war uns wirklich nicht angenehm zumute. Plötzlich rasselten die Trommeln, Hornsignale durchschnitten die Luft. Aha, der Feind rückt heran! Wir eilten an unsere Posten. Der Hauptmann erschien, neben ihm her schritt ein hoher Offi zier. Der Offizier drückte unserem Hauptmann die Hand. „Ihr wäret stets einer unserer Tapfersten . . . Deshalb willfahr« ich gern Eurem Wunsche und warte bis nach der Schlacht. An Desertation denke ich nicht — ich rechne auf Euer Ehrenwort!" Unser Hauptmann nickte. Sein Gesicht war wie aus Eisen, die Lippen schmal, der Blick der Augen stechend und unheimlich. Wer ihn sah, dem kroch ein Gru seln über den Rücke». Sicher war sein Tritt, jede Geste und Gebärde exakt und überlegt, seine Stimme klang mesfer- charf ... Da — gerade als wir abrücken wollten — kam eine Braut auf ihn zugelaufen. Blitz und Hagel, ihren Inblick vergesse ich mein Lebtag nicht! Man konnte Wen, das, der Teufel in ihr stak. — Sie weinte nicht, teilte sich nur kerzengerade vor den Hauptmann und sah hn an. Kein Wort kam aus ihrem Munde. Der Haupt mann stand starr vor ihr, unbeweglich und steif. Plötzlich lachte er hart auf, stampfte von ihr weg und warf sich auf sein Pferd. „Rechts um! — Das Ganze marsch!" komman dierte er. Co kalt und leer klang noch nie seine Stimme. Ab ging es. Als ich mich noch einmal nmwandte, sah ich, wie die Geliebte des Hauptmanns sich auf den Boden setzte. Ich glaube wenigstens, daß sie sich setzte — ein Kamerad be hauptete jedof, sie sei zusammengebröchen. Aber wie ist das bei einem Frauenzimmer möglich, dem der Teufel stets hilfreich zur Seite steht . . ." Ruhe herrschte im Wirtszimmer, kein Gast wagte sich zu rühren, alle sahen sie dem Erzähler gespannt ins Gesicht. Nur Kilian hatte den Blick auf den Boden gebestet. Aber kein Wort von der Erzählung des Soldaten ging ihm ver loren, keiner lauschte so angestrengt wie er. Hatte er doch auch ein solches Weib im Haus gehabt — eines Obristeu Braut. — Der kleine Wirt sah ihm unablässig ins Gesicht und füllte Ihm den Krug nach, ohne erst dazu aufgefordert zu sein. Die fortwährende Fixierung des Wirts ärgerte Kilian ungemein. Weshalb belauerte Ihn der so mit den flinken und schlauen Aeuglein?. dieses Geistes und der Tcilhaftigkeit willen und er entschlotz sich, ihm zu Helsen. Er sagte: „Willst du mein Schüler sein, so werde ich dich alles lehren, was ich selber weist." Der Mann, dem die Ord nung fehlte, sprach: „Da viel Zeit vcrslosten ist und meinem Sinn diese starken Widerstände gesetzt sind, werde ich wohl eines Mannes Schüler sein müssen. Darum will ich tun, wie du mir sagst." Und er trat selber in die Schlinge des Fremdlings, die sich um den Fust legt und da straucheln macht bei jedem Schritt. Also erfüllte cs sich an ihm, dast er nackend und blost war, weil er sein Gesetz noch nicht hatte. Es war aber der fremde Baumeister nach dem Sllndenfall und er kannte keine gröstere Lust als an andere» so zu tun, dast auch sie nach dem SUndensall waren. Das wustte der Mann nicht, und wenn er es gewußt hätte, hätte er es nicht be griffen. Indem lauschte er der Lehre vom Bauen. Es war manches Gute und Richtige darunter, das der kluge Baumeister von anderen übernommen hatte, und das dem Mann« frommen konnte, auch wo es von zweiter Hand kam. Was aber der Meister aus sich selber'gab — ohne, vielleicht zu wollen, dast es gegeben war, da er ja sein Heil von dem anderen suchte — legte sich wie ein giftiger Pilz In den offenen Acker und verdarb ihn, so dast ein sruchtbares Keimen und Schivellen zwar noch da und dort war an einigen Stellen, während es anderswo erstickte uid sich nicht ausbreiten konnte. Als der Mann ein Haus haut«, lzeh der Meist« ihm dazu noch seinen Grund und Boden, damit niemand sagen sollte, er habe ihm nicht geholfen. Und er brüstete sich dessen. Es zeigte sich, dast der Mann an vielen Tagen in einet selt samen Traurigkeit arbeitete, wie iii einem Bann. Dann wieder setzt« er Stein nach Stein voll innerer Freude, wenn cs ihm ge lang, sein Eigenwesen herauszustellcn und seine liebsten Dinge in sein Werk zu mauern, aus dah sie den Menschen sichtbar wurden. Wenn es auch den äusteren Sinnen ein Haus war, so waren doch darin beschlossen aus innerer Gewalt Ochs, Esel, das Brot „Es mar ein heißer Tag", fuhr Gustav Schwengle fort, „es war die blutigste Schlacht, die ich je erlebt habe. Unser Hauptmann focht mit solcher Bravour und Kühnheit, daß in uns allen der Gedanke entstand, er sucht den Tod. Der Echwedenkönig wurde vom Pferd geschossen. Ich glaube, mein Freund, der Scharsschütz aus der Schweiz, hat es getan. — Doch wir jubelten zu früh. Die Schweden verwandelten sich plötzlich in brüllende Löwen, sie schlugen wie Besessene auf uns ein. Wir mußten zurück — es half nichts, selbst die Pappenheimer gaben Fersengeld. Es war ein tolles Treiben, kann ich jagen. Alles wich, nur unser Hauptmann nicht. Er blieb auf seinem Posten und focht wie ein Teufel, bis ihn ein Schwede von hinten mit der Hellebarde mederstieß. Mehr sah ich nicht — wir mutzten laufen, noch nicht mal die Leiche des Hauptmanns konnten wir mitnehmen. Als der Abend kam, hörte der Kampf auf. Gott sei Dank, denn wir waren zum Umfallen müde. An einem Waldrand sah ich die Braut unseres Hauptmanns wieder. Eie fragte uns, wo der Hauptmnn bleibe. Keiner gab ihr Antwort. Cie lief von einem zum anderen, sie schrie und weinte, doch niemand beachtete sie. Da rannte sie feldein — in der Richtung, wo die Schweden laut ihren König be weinten. Es war das letzte Mal, datz ich sie sah. Seit dieser Zeit blieb sie verschwunden — ein Glück für sie, denn wenn sie zurückgekommen wäre, so hätte ich ihr den Hals nicht pumpen wollen. Co sicher wie zwei mal zwei vier ist, wir hätten sie totgeschlagcn, denn wir wußten doch alle, datz nur ihretwegen unser Hauptmann in den Tod ging. . ." Gustav Schwengle sah sich nach allen Seiten um. Aller Augen blieben auf ihn gerichtet Es schien, als ob man das Ende der Erzählung noch nicht erwartet habe. „Wirt, noch einen Krug!" rief er, dann fügte er hinzu, indem er einen Blick auf Kilian Anruh warf: „Jaja, so sind die Soldatenbräute! Sie bringen Unglück — immer nur Unglück! Dies Sveibsbild hatte viel aus dem Kerb holz. Ihretwegen ging manches Haus in Flammen auf. Um ihr eine Freude zu bereiten, hätte der Hauptmann ganze Städte in Schutt und Asche legen lasten. Gerade diese Weiber sind es, die aus den Männern Rauhbeine machen und sie zu den herzlosesten Taten anspornen." Der alte Ringlein setzte ihm den vollen Krug vor und sagte: „Den brauchst« net zu bezahlen, Gustav, den gebe ich dir für deine schone Erzählung. Kannst erzählen wie ein Buch." Dann ging der Wirt zu Kilian und flüsterte ihm zu: »Hast s gehört, Kilian? So lind die Soldatenbräutel Sie in der Lade, das Mester zum Teilen, der Stern über dem Kamin, das Gras vor der Schwelle, der Wind auf dem Dach und der heimliche Winkel vom ergiebigen Wünschen und Leiden, alles Dinge, die seinem Herzen am nächsten standen. Und so konnte an vielen Stellen des Hauses die Seele des Menschen singen und sagen, und mit den Kräften draußen di« Wage halten. Die Ordnung des Ganzen aber, die jedem einzelnen Teil seinen Platz anweist und die das Entscheidend« ist, war nicht in dem Haus. Der B, Imcister hatte bislang nur Häuser mit Steinen ge baut. Ni« war es ihm gelungen, die Dinge hineinzubannen, die einem Menschen am liebsten sind. Heimlich in der Nacht mühte er sich ab. den Ursprung des Könnens zu erspähen und seinem Schüler michzubilden Ochs und Esel, das Brot in der Lade, den Wind ans d«m Dach und den Winkel vom ergiebigen Wünschen und Leiden. Da es ihm unter den Händen verdarb, warf « seinen Mistmut auf seinen Schüler und dachte, wenn ich nicht teilhaftig werde seiner Gaben, wozu soll mir dann dieser Her gelaufene aus dem Volke nützen? Als der Mann sein Haus fertig hatte, wurde er gewahr, daß «s in manchen Teilen gelungen war, dast aber nicht di« Ordnung darin war. die da» Entscheidende ist. So gefiel «s ihm wenig. Er fragt«: wie ist,mir? Bin ich nicht in die Schling« des Fremd lings getreten, um bei ihm die Ordnung zu finden? Wenn er aber in Aussicht stellte, was er nicht «inlösen kann, und mir di« Ordnung nicht ge b, wozu sollte ich überhaupt in seine Schlinge treten, doch nicht, um mich darin zu fangen? So brachte es keinem von beiden Nutzen, der ein« ver- wiinschte den anderen, und es war, als ob man Wass«r hätte dem Feuer vermischen wollen. Sie erkannt«», daß ihnen Zwietracht gesetzt war im Geist« und kein« Frucht, und es erhob sich darüber ein großes Geschrei. Der eine ries: „Ueber mich Unglücklichen! Solang« habe ich gearbeitet, und jetzt habe Ich ein Haus, aber keines, um darin zu wohnen." Der andere schri«: „Einen Frem den hab« ich aus Gnade und Barmherzigkeit an die Stätte meiner Arbeit gelassen, um nur Uirdank davon zu ernten." Der Mann wurde von großer Not erfüllt, daß man ihn mit dem Makel des Undanks belastet«, wo er doch seine liebsten Dinge weggegeben hatte, ohne eine Ordnung dafür zu bekommen. Er ging neben fein Haus und fetzte sich aus das freie Feld, wo er die Nacht verbrachte, um Gott zu rufen. Hier blieb er jedem Wind und Wetter ausgesetzt, die Kält« ließ ihn erstarren, der Tau näßte seine Kleider bis auf die Haut, und all« Stunden riesen nach ihm seine liebsten Dinge. Er litt sehr an ihnen, ging aber nicht hinein. Er überdachte, was dem einen von dem anderen angetan oder nicht angetan, hingegeben oder nicht hingegeben war, und als er sah, dast sie so verstrickt waren, dast die Rechnung zwischen ihnen beiden nicht aufgehen würde, hoben sich die Haare steil von seiner Stirn, sein Blick verstört« sich und seine Zähne zitterten, daß er also uncntschuldet aus einer Sache herausgehcn muht«, In der er doch nicht bleiben konnte, ohne daran zuschanden zu werden. So war er ärmer als er je gewesen, und hatte auch noch seine liebsten Dinge wcggegeben. Indem diese Rechnung von Menschenhand nicht zu tilgen mar, widerfuhr es ihm, dast er sie in Eotics ausgleichenden Wil len legen durfte. Unter der innigsten Zuwendung seines Her zens verharrte er in Gotte» freudiger Beug«, bis der Tag hell war. Dann stand er auf. liest fein Haus dem Baumeister und ging in eine andere Stadt, wo er fortan Härte und Ungemach auf sich i nahm, ohne zu verzagen, und sich bemühte, den Anfällen von außen und innen Zucht entgcgenzufetzcn, indem er sie überwand. So harrte er, daß Gott ihm di« bertiteten Glieder nach feiner Ordnung binden werde, wenn di« Zeit erfüllt Die Ordnung nllmlich läßt sich nicht erzwingen, st« kommt weder aus dem Austen, noch aus dem Innen, weder aus dem Schauen, noch aus d«m Willen, da sie aus Gott, der Ursache, kommt, und an dem Tage, der dafür vorgesehen ist, seine Kinder überfällt, di« er damit bczeichnet hat. bringen einem «m Gut und Leben. . Nee, so teuflisches und lumpichtes Gelichter — Willste noch Bier, Kilian?" „Nee, ich habe jetzt genug" „Gehst jetzt mal 'naus zur Bärbel, net?" Kilian gab keine Antwort. Er erhob sich und schritt, ohike dte Gäste eines Blickes zu würdigen, zur Tür. Als er draußen war, steckten die Bauern die Köpfe zusammen. „Ist das bald ein dünkelhafter Kujoni", ließ sich ein Bauer hören. „Tut so, als ob er, Gott weiß wie hoch, Uber Uns stände . . ." „Vielleicht hat ihn die Erzählung Gustavs getroffen. Mir unverständlich, daß der sich so eine ins Haus nimmt. Kaum zu glauben . . ? „En Stolzer und Steifnackiger ist er schon", meinte «In anderer. „Und jetzt, wo er tn seiner neuen Grube so viel Erz findet, schwillt ihm der Kamm noch mehr." „Ach wo", nahm nun der Wirt seinen zukünftigen Eidam in Schutz, „der Kilian ist nur etwas komisch. Das kommt daher, weil er so einsam wohnt. Er haust doch nur mit dem alten Knecht zusammen, da kann man schon ein wenig sonderbar werden. Er ist aber sonst kein schlechter Kerl." Und ein Bergmann ergriff auch noch für den jungen Eisenbauer Partei. „Ich habe beim Kilian lange gearbeitet. Man kann mit ihm auskommen. Wahrhaftig, ich wünsche mir keinen anderen Brotherrn. Der schindet keinen und knausert auch nicht mit dem Lohn, obwohl es ihm heute bestimmt nicht gut geht." (Forttetzunp tolan Klack an« . . . bin IN ul Oröllte kiusvakl — diuäernste Normen unä ksrden — /ttle Uoplveiten : : : killlx-8te Preise lm Oresäen, nui- bZoritrstralle 3 8lrall,nb,NnNnI«n> r, s, n, 1:, IS. IS, I», es, Z2