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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 02.01.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-01-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19120102010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1912010201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1912010201
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1912
-
Monat
1912-01
- Tag 1912-01-02
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Monat
1912-01
-
Jahr
1912
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Dienstag, 2. Hanuar 1912. Leipziger Tageblatt. Nr. 2. los. Jahrgang. Seite ll. Leipziger Handelszeitung. Der Grunültlicks» vnü Sypotheken» markt zur Iahreswenüe. Aus Berlin wird uns geschrieben: Der Hypothekenmarkt.der schon seit einer Reihe von Monaten völlig stagniert, zeigt auch beim Nebergang in bas neue Zahl keine Wendung zum ! Besseren. Die Neuabschlüsse für 1912 waren zuletzt ganz unerheblich, da die Hypothekenbanken in An betracht der nützlichen Lage des Psandbriefmarktcs ! wenig geschäftslustig sind und auch auf längere Zeit , hinaus, zum Teil bis gegen Ende 1912, ihre Kapi talien bereits vergeben haben. Privatkapitalisten ! halten sich dem Markte fern, da die verlockenden An- - lagen auf dem Aktienmarkt dem privaten Kapital ! augenblicklich grötzere Chancen bieten. So bilden sich ! hohe Zins- und Provisionssätze heraus. Man zahlt l im allgemeinen gegenwärtig 4^ bis 4^ Proz. für ! Objekte innerhalb des Weichbildes Berlin und für die besseren Teile der anstoßenden Vororte. Auch die Abschlutzprooisionen bleiben doch und schwanken . zwischen 1 bis 2'/? Proz. Es hat den Anschein, als wenn auch die nächste Zeit keine wesentliche Aende- "rung am Hypothekenmarkt bringen wird. Wesentlich lebhafter gestaltete sich der Grund stück s h a n d e l. Es wurden in den letzten Monaten in den Hauptstratzcn der Friedrichstadt und in den bevorzugtesten Gegenden Trotz-Berlins derartig hohe Preise für Grundstücke bezahlt, wie sie noch niemals in diesen Gegenden auszuweisen waren. Man hört vielfach die Ansicht äusser». datz es Phantasiepreise seien und datz man aus diesen Preisen keine all gemeinen Schlüsse auf den gesamten Grundstücksmarkt ziehen dürfe. Doch ist dies nur bedingt richtig. Die zunehmende Entwicklung Erotz-Berlins erfordert großstädtische Einrichtungen, für die bedeutende Erundstllckscrwcrbungcn notwendig geworden sind. Auch an vielen Stellen der Außenbezirke hat sich die Lage des Grundbesitzes günstig gestaltet, da die fort gesetzten Verbesserungen der Verkehrsmittel und be sonders die in Angriff genommenen neuen Strecken der Straßenbahn und der Untergrundbahn zu den Preissteigerungen erheblich beitragen. Selbstver ständlich hat die Ueberproduktion des Vaumarktes in den letzten Jahren auch einen großen Wohnungs- Überfluß geschaffen, doch wird die jetzt herrschende Stagnation auf dem Baumarkt wohl den notwendigen Ausgleich schaffen. Die auf diesem Gebiete tätigen Interessenten geben sich der Erwartung hin, daß das neu beginnende Jahr sich im allgemeinen günstiger gestalten wird, sofern die Wirtschaftsmärktc vor Kata strophen bewahrt bleiben sollten. Namentlich er wartet man von der Verbilligung der Zinssätze im ersten Quartal Les neuen Jahres eine Belebung der Bautätigkeit und der Terrainspekulation, die in den letzten Monaten sehr gering war. Bsnk- unü GelüDelen. 8 Bank für Handel und Industrie, Filiale Leipzig (Darmstädter Bank). Wir verweisen auf die Anzeige in vorliegender Nummer. * Orsterreichisch-Ungarische Bank. Die Anspan- .nung bei der Bank war zum Ultimo sehr bedeutend, ! so datz 300 Millionen Kronen steuerpflichtige Noten / ausgegeben wurden. * Neue Interessengemeinschaft. Zwischen der Kreditanstalt., Ungarische Krüntbank und dem Wiener Bankverein wurde eine Interessengemein schaft wegen gemeinsamer Finanzgeschäfte in Bos nien erzielt. Die Kreditanstalt gibt ihre Absicht, in Bosnien eine selbständige Bank zu errichten, auf, beteiligt sich vielmehr an der Bosnischn Landesbank. Letztere wird ihr Kapital von 10 auf 14 Millionen ! Kronen erhöhen, wovon die Kreditanstalt einen 'Teil übernimmt. * Bereinigte New Yorker Banken. Die Reserven haben in der abgelaufenen Woche um 4 Millionen Dollar zugenommen. Die Bestände sind mit 16 453 200 Doll, höher, als es das Gesetz vorschreibt. * Notleidende Bonds des Staates Mississippi. Der Council of Foreign Bondholders versucht sich neuerdings ein Verdienst um das Anlagepublikum zu erwerben, indem er sich eifrig um die Honorierung der alten notleidenden Bonds des Staates Mississippi bemüht. Es handelt sich nach dem „B. T/' um die 6proz. Anleihe von 1831/33 (Planters Bank Bonds) und die Sproz. Anleihe von 1838 (Union Bank Bonds) im Gesamtbetrags von 7 Millionen Dollar, wozu noch 26,27 Millionen Dollar aufgelaufene ^Zinsen treten. Da es nicht ausgeschlossen erscheint, daß sich in deutschem Besitz noch derartige Bonds vorfinden, so dürften die Bestrebungen des Londoner Instituts auch in Deutschland interessieren. Jeden falls find den Bemühungen des Council, bei dem die Bonds deponiert werden sollten, Erfolg« zu wünschen. Berg- unü Hüttenwesen. 8 Kohlenversand ab Oelsnitz i. E. In der Zeit vom 24. (25.) bis 30. (31.) Dezember 3899,5 (3926) Ladungen ä 5000 ü<8. * Wittener Stahlröhrenwerk. Die Generalver sammlung setzte die Dividende auf 6 Proz. fest und beschloß eine Kapitalserhöhung um 2 Millionen Mark. Die neuen Aktien werden von dem Konsor tium zu 140 Proz. übernommen mit der Verpflich tung, davon 1,75 Millionen Mark den alten Aktio nären zum gleichen Kurse anzubieten. Die Kapitals erhöhung wird durch die Beteiligung an einem neuen Röhrenwerk in Schottland erforderlich, von dem Wit ten Shares im Betrage von 62 500 Psd. St. gegen bar übernimmt. Witten erhält außerdem 12 500 Pfund Sterling Shares ohne Entgelt. Dieser Be schluß kommt nicht zur Durchführung, wenn eine Fusion mit dem Stahlwerk Hoesch zustande kommt. Die Verhandlungen mit Hoesch beruhen auf dem Umtausch von 10 Wittener gegen 9 Hirsch-Aktien. Die jetzt noch bestehende Schmierigkeit ist einzig der Vertrag mit dem Wittener Gußstahlwerk, das eine Abfindung von 450 000 -4t verlange. Das Wittener Stahlröhrenwcrk sei bereit, 150 000 .« zu zahlen. Der Streit wird jetzt gerichtlich ausgetragen. Di« Mehrheit der Aktionäre neigt einem Umtausch mit Hoesch zu. * Bergbau-Aktiengesellschaft Friedrichssegen. In derGeneralversammlung gab die Verwaltung eine längere Erklärung ab, nach der die augenblickliche Situation weder durch falsche Dispositionen im Ein oder Verkauf, noch durch fahrlässige Kreditgewährung oder dergleichen hervorgerufen sei. Für das Unter nehmen komme in Betracht, ob ausreichend Erze vor handen seien und ob die Verwaltung in ihren finan ziellen Dispositionen richtig verfahren sei. Zn allen ihren Dispositionen habe sich die Verwaltung an die Sachverständigengutachten gehalten, so datz sie für di« Mißerfolge keine Schuld treffe. Zustizrat Gehrcke (Frankfurt a. M.), der von 5271 Präsenzstimmen 2440, hauptsächlich der Tellus-Aktiengesellschaft ge hörend, und damit mehr als ein Viertel des an wesenden Kapitals vertrat, stellte den Antrag auf Vertagung und Einsetzung einer Revisionskommission, die prüfen soll, ob Friedrichssegen auf Grund der vorgeschlagenen Sanierung lebensfähig sein wird. Es wurde indes sofort in eine stundenlang sich hin ¬ ziehende Debatte eingetrcten, und zu den Sanierungs vorschlägen von der Verwaltung im einzelnen be merkt, daß für die zu verkaufende elektrische Kraft zentrale 750 000 .tz gezahlt werden sollen, während ,ür die Abtretung der Zinkhürtenkonzession 575 000 Mark in Aktien einer neu zu bildenden Zinkaktien- gcsellschaft, jedoch mit der Modifizierung eines eventuellen Verzichtes gegen Reugeld bis zum 31. De zember 1912 geboten sind. Die Verwaltung wider spricht der Vertagung unter Hinweis auf die drückende Schuldenlast der Gesellschaft, die eine so fortige Reorganisation erheische. Im weiteren Ver lauf der Generalversammlung wurde mit 2819 Stim men gegen 2410 Stimmen die Sanierung in der vor geschlagenen Form beschlossen. Hiergegen ist Protest eingelegt worden, weil nach juristischer Auffassung die Beschlüsse insofern ungesetzlich sind, als die er forderliche gesonderte Abstimmung beider Aktien kategorien nicht erfolgte. Die achtstündige Debatte trug teilweise einen sehr scharfen Charakter, und die Verwaltung erklärte mehrfach, daß sie vor der Kcn- kursanmcldung stehe, wenn ihr die aus der Sa nierung zu erwartenden Mittel nicht zufließen wür den. Es soll am 24. Januar nochmals über die Ca- nierungsvorschläge Beschluß gefaßt werden, da zur zeit nicht zu übersehen sei, ob der Protest Erfolg haben werde. * Vom oberschlejische» Eisen- und Stahlblech markt. Wie auf dem gesamten Eiscnmarkt, hat sich auch in der testen Haltung des Eisen- und Stahlblech Markts noch nach keiner Richtung hin angesichts der bevorstehenden Invcnturzeit eine Abschwächung bemerklich gemacht. Material für das erste Quartal wird, wie die „Bresl. Ztg." berichtet, zu den letzten erhöhten Preisen flott gekauft, falls man sich nicht schon ein,gedeckt hat. Die Nachfrage erstreckt sich auch aus das zweite Quartal, für das aber bei den wenicsten Werten Neigung zur Ab- schlußtätigkeit schon jetzt vorlieat, weil hierbei die weitere Entwicklung des Nohmatcrialmarktes mit spricht. Aus ein Fallen der Preise ist jedenfalls nicht zu rechnen, besonders in Rücksicht auf den fast stür mischen Bedarf, dann aber auch infolge des Materialmangels uno des Mangels an geschulten Walzereiarbeitern. In Grobblechen ist ein allgemein befriedigtes Arbeitsbedürfnis der Walz- iverke zu konstatieren. Die Aufträge können seitens der Werke nicht prompt genug erledigt werden: dabei zeigt es sich auch, daß mit der Vergebung mancher belangreichen Ovjekte das Schicksal der Grobblech konvention abgewartet wurde. Nachdem die letztere nunmehr auf ein Jahr verlängert wurde, stieg der Auftragsbestand zusehends. Beoeutcnde Abrusungen kamen aus den Schiffswerften, Konftruktionswerk- stätten, Lokomotiv- und Waggonfabriken. Dabei entwickelt sich auch das Exportgeschäft in befriedigen der Weise. Thomasf1utzeisengrobbleck)e notiert die Konvention zu 127bis 130 .tt per Tonne Grund preis, je nach Absatzgebiet: Martinqualität 5 <N höher. Kesselbleche zu 137'4 bis 142'/- .tt, Konstruk tionsbleche mit Qualitätsabnahme zu 130 bis 135 -4t, je nach Marke, Basis Eisen, Siege», Dillingen und Königsbütte. — Zn Feinblechen blieb das Zn- landsgeschäst sowie die Ausfuhr unvermindert flott: die Händler halten mit ihren Lagerspezifikationen nirgends mehr zurück, nachdem die Werke bis acht wöchige Lieferfristen stellen. Die maßgebenden Werk« fordern bereits 5 per Tonne über die letzten Konventwnspreise, die auf 137',L bis 140 -4t, Basis Siegen, Niederschelden, Thale, sjir das mitteldeutsche Gebiet, und auf 140 bis 145 -ll für das östliche Jn- landsgebiet, Basis Königshütte, lauten. Stanz bleche 167l4 bis 172'4 -ck, Doppelfalzbleche 152'/4 bis 155 -4t, Dynamobleche 170 bis 175 -<t, Knisrohrblech« 155 bis 160 -tt, Glanzblechc 175 bis 108 -tt, je nach Marke. * Belgischer Eisenmarkt. Die Ausfuhrpreise für Flußstabeisen wurden um 2 5 auf 5.2/— bis 5.5/— Pfund Sterling, für Schweißstabeisen auf 5.2/— bis 5.4/— Pfd. St., für Feinbleche auf 6.11/— bis 6.13/— Pfd. St. und kür Grobbleche auf 6.1/— bis 6.2/— Pfd. St. erhöht. * Langlaagte Estate erklärt einem Privattele gramm zufolge eine Schckußdividends von 1 s. Die Verwaltung teilt mit, daß die Verteilung von 20 Proz. für das Zahr möglich gewesen sei, daß aber 60 000 Pfd. St. zu Anlagezwecken verausgabt worden seien. * Compagnie Industrielle du Platine. Es ver lautet, daß 35 Frcs. Dividende (i. V. 20 Frcs.) ver teilt werden. Für die Rückzahlung von Obliga tionen sollen 6 Millionen, für Reserve 3 Millionen Francs verwendet werden. 8 Beendigung des amerikanisch-deutschen Kali krieges. (Privatkabelgramm.) Der amerikanisch deutsche Kalikrieg ist beendet. Die amerika nischen Kaliinteressenten haben sich gezwungen ge- sehen, den Forderungen des deutschen Kali syndikates nachzugeben und die Be dingungen anzunehmen, die ihnen di« Deutschen oorgeschrieben haben. Den Amerikanern entgehen nahezu an 100 Millionen Mark Verkaufs gewinn durch die neuen Verträge, da sie bisher in der Lage waren, durch die außerhalb des Kali syndikates stehenden Firmen des Schmidtmann- Konzerns ihren Bedarf zu wesentlich geringeren Preisen zu decken. Liokkgemerve. * Eine deutsch-österreichische Textilgründung. Unter der Firma Textilosewerk Fleissen, G. m. b. H., wurde eine neue Gesellschaft gegründet, deren Zweck die Einführung eines Ersatzes für Zute- gewebe und Zutesäcke in Oesterreich-Ungarn ist. An der Gründung ist u. a. auch die Textilose G. m. b. H. in Berlin, an der auch Fürst Pleß und v. Fried- länder-Fuld interessiert sind, beteiligt. * „Maison royale" in Paris. Unter dieser Firma wurde in Paris ein Modewarenkaufhaus mit 4 600 000 Frcs. Kapital gegründet. veelrüieüene GeleUlümkten. * Neue Photographische Gesellschaft. Zm Gegen satz zu den Mitteilungen, die in der Generalver sammlung d«r N. P. E. gemacht worden waren, er klärt die Rotopbot G. m. b. H., datz zwischen ibr und der Neuen Photographischen Gesellschaft keine Verhandlungen wegen einer Fusion der beiden Unter nehmung«» stattgefunden haben. * Breitenburger Portlandzementfabrik. Die Ver waltung teilte einem Aktionär auf Anfrage mit: „Wir benachrichtigen Sie, datz allein die seitens der Konvention für 1912 beschlossene Inlandspreis erhöhung für unsere Gesellschaft zirka 120 000 Ut Mehrgewinn zu liefern verspricht. Wie sich das Ge schäft im nächsten Zahr« gestalten wird, läßt sich naturgemäß heute durchaus noch nicht übersehen. — Sehr wichtig für uns ist auch der Export. Wir hoffen, daß hier wenigstens «in Preisrückgana sich vermeiden lassen wird, können Bestimmtes aber nicht sagen, zumal die Zemcntindustrien Belgiens, Englands und der Vereinigten Staaten dabei mit in Betracht kommen." * Holzindustrie Hermann Schütt. Nach Abschrei bungen von 47 731 (45 169) und Rückstellungen auf Autzenständ« in Höhe von 36 892 (43 333) ver bleibt ein Reingewinn von 75824 (74674) aus dem 5 Proz. Dividend« auf die Vorzugs aktien für ein halbes Zahr gezahlt werden sollen. Zm Vorjahr ergab sich ein« Verminderung des Ver lustes auf 68 861 -Ä. Der Gewinn aus der vorge- nommenen Sanierung beträgt 200 800 der zur Deckung des Verlustes und zu Abschreibungeck Ver wendung findet. Das neue Geschäftsjahr hat sich zufriedenstellend entwickelt, das Unternehmen ist bis jetzt voll beschäftigt gewesen, dis Verwaltung rechnet trotz erheblichen Anziehens drr Robholznrsise auf ein befriedigendes Resultat. * Deutsche Industrie-Gesellschaft, Aktiengesellschaft, in Regensburg. Zn der Generalversammlung wur den die Regularien genehmigt: es gelangt wieder eine Dividende von 4 Proz. auf die Stammaktien und non 6 Proz. auf die Vorzugsaktien zur Ver teilung. * Daimler-Motoren-Gesellschaft in Stuttgart- llntertürkheim. Die Gesellschaft stand in der letzten Zeit in Unterhandlung wegen Erwerbs eines von dem Ingenieur Nietti und d«m Professor Pavoni er fundenen Patents auf Motoren für Omnibus- und schwere Lastsuhrwerke. Diese Verhandlungen sind, wie der ,.B. L.-A." erfährt, unter für die Daimler- Motoren-Gesellschaft günstigen Bedingungen nunmehr zum Abschluß gebracht worden. verüänüe. * Ein Verband Schweizer Tafelglashändler ist in Zürich gegründet worden, den, fast alle bedeutenden Firmen der Branche bsiqetrctcn sind. Die Vereini gung bezweckt insbesondere Regulierung der Ver kaufspreise und Bekämpfung der Mißbräuche im Kreditwesen. Die erste Maßnahme des Verbandes ist der Beschluß, die bisherigen Verkaufspreise um 10 Proz. zu erhöhen, entsprechend dem Preisaufschlage sowohl der belgisch«» als der Saarer Glasfabriken. verumams. § Die Firma H. C. Plant i« Leipzig teilt uns mit, daß sie Herrn Dr. jur. Jakob Sieskind als Teilhaber amgenommen hat und dem bisherigen Kollektiv Prokuristen Hern Emil Tietz« Einzel prokura erteilt habe. Die Prokura des Herrn Richard Meiche ist durch dessen Tod erloschen. 8 Die Firma Gerhard L Hey in Leipzig teilt uns mit, datz sie den langjähngeu Prokuristen des Hau ses, Herrn Theodor Weyg 0 nd als Teilhaber in die Firma ausgenommen hat. Ferner teilt sie mit. daß den Herren Adolf Klopsch, Carl Pötzsch, Reinhold Spätster, Wilhelm Stiehler, Mar tin Weygand Gesamtproknra erteilt worden ist. dergestalt, daß je zwei der Herren gemeinschaftlich die Firma zu zeichnen berechtigt sind. * Landmann L Enke, Leipzig. Dem langjährigen Mitarbeiter Herrn Edmund Franke ist Pro kura erteilt worden. 'Koerlitz L Machsnhauer, Leipzig. Herrn Max Goerlitz ist Prokura erteilt worden. IlK. Nerdkngung. Die Lieferung von etwa 20 000 Meter Erlcnholzbrettcrn und Bohlen für Modcllzwecke sott am 11. Januar 1912, vormittags 11'4 Uhr durch die Beschaffungsabteilung der Kaiser lichen Werst in Kiel verdungen werden. Die Be dingungen können an den Werktagen von 8 bis 11 Uhr vormittags im Annahmoamt der Werfr eingeseben oder gegen 0,50 -st in bar von dort be zogen werden. * Jahresbericht der Essener Handelskammer. Neber den Kohlenmarkt im Ruhrgebiet be merkt der Bericht: Die Entwicklung der Absatzvcr- hältnisse hat im Berichtsjahre mit der der Stein- lohlenerzeugung nicht Schritt gehalten. Zm Ruhr revier blieb die Absatzgelegenheit hinter der Lei stungsfähigkeit des Bergbaues erheblich zurück, so daß die Beschäftigung bis zum November unzureichend war und dis Zechen genötigt waren, während der Frühjahrs- und Sommermonate in größerem Um fange Feierschichten einzulegen. Namentlich ließ der Absatz im Inlands fortgesetzt zu wünschen übrig. Die in den letzten Jahren bemerkbar gewordene Ab schwächung des inländischen Steinkohlcnverbrauchs hat im Berichtsjahre angehalten. — Die trotz der großen, die Aufnahmefähigkeit des inländischen Marktes so bedeutend übersteigenden Leistungsfähig keit des deutschen Steinkohlenbergbaues noch be trächtliche Einfuhr ausländischer Kohle ist dadurch zu erklären, daß weite Teile des Znlandes dem deut schen Steinkohlenbergbau wegen seiner ungünstigen geographischen Lage und der infolgedessen für die Beförderung seiner Erzeugnisse aufzuwendenden hohen Frachten verschlossen und dem Wettbewerbe der ausländischen, insbesondere der englischen Kohle überlassen werden müssen, die vermöge ihrer gün stigeren Frachtverhältnisse nicht mir nach den deut schen Seehafenplätzen und den Küstengebieten, son dern über die Flüsse und Kanäle in di« inneren Ab satzgebiete eindringt. Eine erfolgreiche Zurück- drängung der ausländischen Kohleneinfuhr ist ohne Unterstützung des Bergbaues durch Gewährung ent sprechender Frachtermäßigungen nicht möglich. Den barauf gerichteten Anträgen gegenüber hat sich die Staatseisenbahnverwaltung bedauerlicherweise bis her ablehnend verhalten, obgleich die Bewilligung der beantragten Frachtermäßigungen Einmahmeaus- fälle für die Eisenbahnverwaltunq nicht veranlassen wird, da die Ermäßigungen unzweifelhaft durch di« zu erwartende Vermehrung der Beförderungsmengen der deutschen Kohle ausgeglichen und noch überholt werden. 6 Ausstellung« »Bilanz. Nach den Katastern der „Ständigen Ausstellungskommission'für die Deutsche Industrie" sind an gewerblichen Ausstellungen aller Art im Jahre 1911 bzw. an solchen Projekten für die kommenden Jahre bekannt geworden (S. E. L O.): Jahr in Deutschland im Anslonde Zusammen 1911 228 377 605 1912 94 145 239 1913 27 28 55 1914 12 15 27 1915'20 6 13 19 Sa. 367 578 945 Genersloerlrmmlungen. k. Ja»»«». <4a««»»lle.«ktir»,eseüsch»st d» Ort. 1 mitt. in Vertin. 1 I « » » ar. Nttrttfadrik Aktie»,«feilschest. Suherorb. <Sav.- Ery.s 11 vor«. 1» verl 1 n. Ostuabrücker Iktteukierbrauerel. Orb. 7 abend« tu O «. » a b r a ck. l. Januar. H»ef»l»vr««erei, IMieuD«s«>fchast. Orb. 11 vm. 1« Düsseldorf. «er»«» »er «etreidehkukle, »er H«u»«««r v»rse. >44 nach«. In Hamburg. «. Ia » »ar. «4ärk^»ckers«»rtk »ktten^felfchast —r«. «. «. »kklmau, L S». Orb. 1114 vor«, t» Aruaksurt «. b. Ober. 8. Januar, Giemen» L Halük« SHieugeseüschaft. ^rb. 11 vor«, tu Berlin. vlettrttiUUb'Nktieaaelelschast vor». Schuckert L l5o. Orb. 1114 vor«, in Nürnberg. Hvlziubustrie Herma», Schütt Aktiengesellschait. Orb. 10 vor«. In Königsberg i. Pr. Deutsche Vellulotb-Jabrik. Orb. 11 vor«, in Leipzig. k. Januar. Optisch« «ustalt v. P. itzoer, Aktiengesellschaft. Orb. 11 vvrm. in B e r l i n » I r i e ä e n a u. Magdeburger Rithlenwerke AuSek- uui> l5o»leur-Kabrik. 7 Orb. 1114 vor«, t» Magdeburg. Fschttterrum' * Schumann. Dr. Fritz, Die Privatnotcnbanken: Ein Beitrag zu ihrer Geschichte und Lage. Die Bankfrage in Württemberg. Oktav. 125 Seiten. Verlag von Puttkammer L Mühlbrecht, Berlin IV 56. Ladenpreis 2.40 Der Verfasser schildert die geschichtliche isniwicklung der deutschen Notenbanken feit den über fahren, irr gebt dabei unter Berücksichtigung SeS gesamten PrtvatnötcnbankwescnS houptsächlich ans die Noienbanksrage in Württemberg ein. Oier babcn von 1847 bi» l-7l Znieressenkanipse teils wirtschaft- sicher, teils politischer Netnr zu einer Zett, als Handel und bewerbe noch der llitlerslntznvg durch eine Notenbank schrien, die ltzründung einer solchen verhindert. Als Sann die Würliew. bergische Notenbank nach dem grosie» Kriege in Tätigkeit trat, mar sie für da? Land nicht mehr sv notwendig wie früher, und konnte bis 1!>Ni nur durch Unterbieten Ser NeichSbanksutze unter starker Abhiiigigkest von ih-.er Clriindungehank. der Wnrtt. VercinSbauk, bestehen. Der -perlasser geht bei seinen Vrvrtecungcn sehr eingehend ans die Organisation bcS Württembergischeu Bankwesen 1 ein. Von illtil ab fällt dann die Sr'ürttcmbergischc Notcnbank unter die beschränkenden Be stimmungen Ser BanknvneNe. Zhr »Ivribcsteden ist nur durch Weitcriiiiterbietiing der ossizickten Dähc unter Umgehung des MesehcS möglich. Doch leistet ste seit MU ihrem Lande grohc Dienst« durch Pflege eines dargel-lvien BahlungäverkehrS, welchen sic durch d'insührung d:S veriinc-iichen t'>i>o>chrckocr kchrö milielb der ixrcichtnng von Agenturen m kultivieren lucht. Den von drr Bank behaupteten Nm en stir den Mitiel- stond und Klcinvcrkchr widerlegt der Bersasser. 5n einem Schlul'kavitel werden dann die Banknoveile non 'ävg und die Bnknnsi^au.'.sichten der 1 Lande-notenbanken gründlich er örtert. Da diele Banken uiiter außerordentlich schwierigen Nonkurrenzvcrhälintjien zn leiden haben, tritt der Berfc.kser bei der ÄBirttembergischcn Notenbank nach Audgade deb Naten- aubgabcrecktS für eine Dtaat-Ibanl nach. Art Scr Preußischen Sechandlung oder Kgl. ^Uialbank j„ Beyern ein. DsrenmrMNL. iltntlvcrpe». 50 Te-., 11', Ul>r. Otii^iell: Pre.Snotic- rungcn sür Lcr Plata Uarnmsrrg 2npe v. «Pericht von tiurtb, Wcyhv'ann Lo.t. Llnn.auug: Nehm-Bet — Umsätze Type i! 70 000 Mlo. Dez Inn. ! ,,cbr ??örz Av.il o^^t vorige 5,5s 5,35 5,95 5.92": 8,82'- heutige II 5,40 5,40 S,OB ¬ 5.95 r,»s Ums. 1000 l-s 20 15 IS — 5 Juni luilt Slo-v Se> », ci'. N vorige 5,90 5,7.0 ' 5,90 5,99 5,'7'- 5,2.-- heutige 5,92'.- S,52>7 5,92': S,Z2> '-..io ;,5ti Ums. 1VS0 1-8 — 1 — 8 !U — Vailiilwvllc. * Ueber bei» Laamwvlltitarlt iu Älc^sudricu schreibt nu» die Firma N. L O. Lindemann, Dresden und Alerandrien: b'a gibt Siesel Mal absolut nicht! Ncuc^ zu berichten, da sich unsere Preise während Ser ganzen r^.'lhe nicht gerührt haben, nur Mannar ist etwa! fester unter Sem Vinslnh der scsten HaUvng des Proinpimarlieü. Tic Lchlns-- preise von beute mittag sind folgende: Mannar 1!>I-' I5.1v/.l3 Dollar, März 1912 15.5/5 Dollar, Mai >»l-' l.'>.25/?L Dollar, November >i>>2 15.lt/ltl Dollar. Wke schon oben grsagt, ist der Promptmarkt relativ fest infvlge SeS Mangele, gul^r Dualitäten, wonach anderseits lebhaste Nachfrage lierrscht. Dag'licn siehr man sehr viele kurante und geringe Qualitäten, oeren Preise nnregelniähig find, tvcöhalb wir um Limits ersuchen. — Au» k ü n s t c: diese Woche !l4N UL2 tkantarö. Siescllie Woche IBä 2-U78I, dieselbe Woche lNM I8l NM, seit l. Tcr>teml>cr IstA-StN, gleich,eilig INtN 5151 glcich-citig 'tM US-lN5N Kantars. — Verschiffungen: diese Woche B!t NU5 Kan- tars, dieselbe Woche nun 25.". 7W, dieselbe Woche l.i .n scii l. Lcpiembcr NU1 2 542 Ntl.?, gleichzeitig iS!» 4 055 51^, gleich,cittg l!t<» 2 585 159 Kaniaro. — Ttoa: Bese Woche 1659 51 i KantarS, dieselbe Woche 1V!9 2 t>77 1d cselve Woche 19N9 1779 701 KantarS. - Telegraphisch -bermit- t e l t: Alexandrien, 29. Dezember 1911: Lieferung per Januar 1912 15.1'1 Dollar, Lieferung ner November ill12 15 Dollar. Markt endig. - L t a t - st i ? der Wechc vom 28. bis 29. Dezember I9ll: Au.'iinste diese Woche ,:rka .8.82 959 sgcgen 829 NNN gleichzeitig INlNf KantarS, Anknnste seit dem l. Segtemlicr 1B1 >219 199 !7l NM, Kanlars, ts> r..rt d'eic Woche zirka 22NNM sLNitMty KantarS, t>rvort seit Sein Teo- tembcr 1911 zirka 2 759 M9 ,'t 591 NM, Kantors, Tlock am 29. Dezember 1911 zirka 1779109 sü Ng ltM» KantarS. Ne>>> Aork. Oll. Dez. Fnfndren tn drn atl^ntllchcn Häfcn 41 000, in 'den Aotfaaaten 10 009, in den - acifichäscu —. diese Woche —, diese Eai'on —, total 59 000, diese e 5z M, diese Saison 7 057 909, im Inland 18 099, dt.se Woche N LSO. d'e' Saison 4 941000 — «»rvort noä> iSrchbritannien 1?VVO, diek- Woche 17 000, diese Caison 2 115 090. nacd dem Kontinent 43 999, diese Woche 40 090, diese Saison 2 005 000, naa, Japan uns Mexiko —, diese Woche —, diese Saison 187 090. Spiritus. Petroleum. Ocle. Hamburg. 89. Dez. Qele. «Preise in Marl , Leinöl vromp: 01 Lieferung 81 Müdöt prompt 89, Lieferung 59 P lmternol promvl 74, Lieferung 74 PalmkernötsetisSure, promot 57, L:e cvnng — Erdnobol promot 50, Lieferung —. ipo mcnoi pio vpr 59, L efe- rung —. Spcisekolwnoi weih, prompt 70, Lieferung 79 Speile koltonöl getv, prompt 50, L'efcrnng 58 KokoSöl, Koll.to, prompt 85, Lieferung 85 Kokosöl, «tenlon, prompt 80, Lieiernng 88 Kolo-.ö!. teltsänre prompt 57, Lieferung —, Boilsret ad Hamdnrg, K 3,'e 1 Proz. — Leinöl, „olliindisch, loko 75. Palmöl, Lagos, loko 52. Pa möl, Mlttelsorten, loko 59 Kokosöl snp. Köchin, loko 91 Kokosöl, Lenlsn, loko 87. Uoltonöt, omeri-antschee, loko 52 Loikonöl, eng. ItscheS, lolo 58 Maisöl, amerikanisches, o!o 55 Bokmenol, en - lifweS, lato 52, chinesisches — Terpentinöl, amerikanisches, loko — Holzöl, chinesisches, loko 97 illtztnusöt. 1. Pressung, loko 52, 7. Prcssun", loko SO Unverzollt ab Kat oder Lager Hamburg. Kasse 1 Proz. Fest. Kaffee. Kakao. Tee. Rlo d<! Janeiro, 90 Dez. Tmdenz ke''. Wechsel aus London 15"/»,. <«rel- sar Nr 7 8,075 kpiicin 8,250 >, Dagcssnlünfw 2000, seil 1. Juli 5 559 000, Vorrat 981 000 Verladungen sür die Ve>c:n. Staaken —, do. f. truropa —. — Santes Dcndene sletia. Nr. 7 7,250 ttnledt 7,208', Dac.cSanlünsle 19 000, seit 1. Juli 8 887 000, Vorrat 2 777 OVO, An unfle im Innern 17 V00 Landesprodukte. Ehicaao 90. Dez. Speck shsrt-tb ftde? 7,87'/ Tcl-malz, Dez. 9,15. Jan. 9,15, Mat 9,97'-, Juli SE,, Eept. 9,KN». Port Ja' 18,45, Mat 15,95, Juli 18.10. Rippen Ian. 8,92'-, Mat 8.50, Juli 8,8k — T>e Schn>stnc«ufuhren in Lhtcago weiden für morgen auf 50 800 Stück geschätzt. Getreide. Liverpool, 90 Dcz. (Schluss 1 Weizen stetig, Roler Winter März 7 » 4 s, Mat 7 » 2"- Mat» s elig, Bunter Amerikanischer Jan 808s, Jebr. 5 g 7^, 4. New Äork, >9 Dez Tägliche «Setretdestottsttk. Wetzen und Mais tn Tausenden BuihclS. Mehl in Barrels. Wetzen. Zufuhren im Westen »sür 9 Tage Wtnterweizen .... tzrühsahrSwetzen , . Zufuhr Ailant. , . , Kxport Atlant. . . . Mais. Zus. s. Westen do Atlant. Export Ailbnt Meh». versch. i. Westen Zufuhren Ailant. . . Erport Atlant. . - Vetreldefrachten per «usstel ,»k Ptd» nach Livervool k», -i. London < <1. Aniwerven ä, RoUerdam 8s; per IKK amrrtk Psund nach Bremen 7K .i>, Hamburg 87', -4 Nach dem oistziellen Bericht des Staate» ONadoma beträgt der D«rchfchnttt»ftand von Mnttaveiien 83 Pro». Di« Aussichten find avsgezetchnet. heute' lenicS dt-te diele vorige Jat>r Woche Saison Saison 59 418 128 995 482> 2897/ 181974 15S112 115 24 1114 49451 25179 2W — 1809 94054 14914 917 799 2959 8927» 99194 815 21 »4 1«491 17S0K 411 121» 9904 14kl 17 »4 rn Ml» IttkS S2 5« 977 S5I3 »97» 94 9 195 9997 9ZK5 I^eewulvur^r 1 l,mi,k Seilet l.»t!tt, Sei,,et »et 8eäi» 8ei»nl, ,«t?»,» 4'a Sei« Sttttn 4^8.41.,. 19V5 N4» -8»^ 8«>i. kt.-lizl.,. S4 »4K4 4829 8«, tt.4i»l., «8 972 tr«« v«e 590 8- ,«. 81« i. »en, 11 9414, 9- ,«4!l,i«,. 8»»>« — k«> lot. ii,»s»ld,d K4K k»t. vi,ii»,t»t»»l« KW Oidik. ii«l,4»1,d»,,>« IW 1 8»l« 1I»M» ksti. l 411 S'j»t>!i«. >t«l»ll1d Ikj ' U»lr,» s»dn ,1«1I» 1plg>vk'-ilt»nua 187'!- ' ft», strich. li»,tm . 2kj I Zednich dchr^liU.
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