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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 06.01.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19120106010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1912010601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1912010601
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1912
-
Monat
1912-01
- Tag 1912-01-06
-
Monat
1912-01
-
Jahr
1912
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Leipziger Tagrvlan )I2> l. vellsgr. Smmsbenü, 6. u. Sonntag. 7. Januar 1912 1SZ4 Ausschuß zur Beratung über Einoer- 13) ie, 19) 2) wie dr ¬ ing mit 3) >no M»N7 rscs Int. Nr. 74. teu Nr. 75. ,eu Nr. 76. s«i 20-69 Nr. 77. Brennscheite. -0««» Zk77 8) 9) in der worden, billiger enburg, lchen. oppeltrn tion iür kgegeden 4 87 8tamm- unserer 3) 4) 5) 6> 7) stigt; s« ine» der Armendirektorium. Ausschuh für die Bäderfrage, 10) 11) 12) 20) 21) 22) 23) 24) cksll schritten »»All Januar laltenvea >g Rektor Geh. Studienrat Prof, l'r 3un^maun Rektor Prof. vr. 1)L mbniät Rektor Oberstuüienrat Pros. l'r. Uöttcker Rektor Bros. Or. 8elnuickt Rektor Prof. Or. Uouuckr Direktor Studienrar Prof, vou Itiaune Direktor Prof. Hüt«irr Direktor Prof. l'r. tiutjabr Direktor Prof. Dc. Kiel »el Direktor Prof. I)r. Orotb Direktor Schulrat Pros. 1>r. Ooucliq Rsuchwaren-Verltelgerung. Dienstag, den 9. Januar 1912, norm. 1v Uhr, sollen im Geschästslokale der Firma Emil Barban hier, Brühl 89, folgende Rauchwaren, als Hundefelle, weihe Hasen, Rotfüchse, Fchfutter, gefärbte Ziegenfelle, Kidkreuze, Persianer» klauen, rohe und zubereitete Murmelfelle, Wildkatzen, Marder, gefärbte Bisamfelle und Streifen u. a. m. für Rechnung wen es angeht, öffentlich versteigert werden. Besichtigung der Waren und Entnahme von Katalogen nur Montag, den 8. Januar, bei der Firma Lmll Lardau. nm l^l. 8ol»nni»»n. Lokalrichter. le a>>e 20 n Amts- hr. »L3»» Nr. 10/11. 100. Ishrysny 14) 15 bis 18) den Verwaltungsausschüssen für das Kunstgewerbemuseum, für das Völker- und Das 17. Stück des Gesetz- und Verordnungs blattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1011 ist bei uns eingegangen und wird bis zum 26. Januar dieses Jahres im Erdgeschoh des Neuen Rathauses, Eingang an der Burgstrahe, zur Einsicht öffentlich aushängen. Es enthalt: Nr. 73. ' 1) 2) Springer- und Richterstrahe, an StsüMche Lsralalchulc. Gewerbe- unü üsushaltunysllhule Beethooenstrahc 15. Beginn des neuen Schuljahres am 15. April. Anmeldungen für Gesamt- oder Einzelkurse in Wäschenähcn. Schneidern, Putz, kunstgewcrbl. Hand arbeiten, in Kochen, Plätten usw. werden täglich von 9—12 und 3—5 Uhr — auher Sonnabend nach mittag — entgegengenommen. Prospekte durch die Schulverwaltung. in» t ntL<. 166 114 116 Ztiidtischc Schule für Fraiiciibcrusc Tchillerstrahe 9. Die Anmeldung neuer Schülerinnen für die ein. zelnen Klassen und Kurse nimmt der Unterzeichnete im Monat Januar täglich von 11—12 und am 5., 6. und 7. Febr., vormittags von 10—12', und nach mittags von 3—5 Schillerstrahe 9, l., entgegen. Vor zulegen ist das letzte Schulzeugnis. Die Schule besteht aus der Abteilung für allge meine beruiliche Weiterbildung, aus der Handels schule, dem Kmdergärtnerinnen-Seminar und der Gewerbeschule. Prospekte über tue einzelnen Ableitungen können zu jeder Zeit in der Schule in Empfang genommen werden. i»?» Leipzig, den 30. Dezember 1911. Ur Jahn. Die ürei berechtigten privat- Ichulen in Leipzig. Anmeldungen werden von den Unterzeichneten täglich (auher Sonntags) 11 —12 Uhr entgegen genommen. Vorzulegen ist Geburts- und Tauf- leugnis, Impfschein und Schulzeugnis. Dir. Prof. <». Realschule (Gottschedstr. 32). Dir. Prof. I»r. I r ir«»il> (Teichmann - Dr. Roth- sche Privatschulel Realschule mit Borschulklasse (Universitätsstr. 26. Fernjpr. 2059), Oberlehrer ^'lx li«i- i. D. Barth'sche Realschule mit Vorschulklasse (Qucrstr. 17 u. Georgiring 5. Fernjpr. 4080). 2°oi 2011 Der Rat der Stadt Leipzig. Z ^2 Keltsnrstions-Verpschtnng. In unserm Stadt-Theater, Schützen- und Gesell- schastshause soll die Restauration vom 1. Oktober 1912 ab auf sechs Jahre verpachtet werden. Das Etablissement befindet sich in der Mitte der Stadt, ist von umfassenden, dazu gehörigen Garten- und Parkanlagen umgeben und auher den Tbcater- räumen mit Konzert- und Festjaal ausgestattet. Zur Entgegennahme von Geboten haben wir Termin auf Donnerstag, den 15. Februar 1912, vor mittags 1v Uhr im Rathauszimmer Nr. 1 Hierselbst ausgesetzt. In diesem Termine findet auch die Er öffnung vorher schriftlich eingesandter, mit der Auf schrift „Offerte zur Restaurationsverpachtung ' ver sehener Gebote statt. Einaehende Mitteilungen über das Etablissement nebst Ansicht und Plänen, sowie die Pachtbedingungen werden auf Wunsch gegen Einsendung von 1 Gebühren zugesandt. Empfehlungen sind erwünscht. cl<»no8 Guben, den 19. Dezember 1911. Der Magistrat. Wegen des bevorstehenden Bücherabschlusses wer den alle Gewerken und andere Personen, welche aus dem Jahre 1911 noch Forderungen an die Kasse des unterzeichneten Rentamt» bez. an die Universitäts- Institute haben, ersucht, ihre bezüglichen Rechnungen spätestens bis zum i»,7 IS. Januar 1912 anher einzureichen. Leipzig, am 28. Dezember 1911. König!. Universitäts-Rentamt. Nutz- nnü örennhvlz- verlteigerunp. Montag, den 8. Januar 1912, sollen im Conne- witzer Revier in den sogen. Bauerwiesen von früh 9 Uhr an nachstehende Nutzhölzer: IW Stück Eichen-, Eschen-, Ahorn- und Rüsterklötze von 17—25 om Mittenstärke, 580 Stück eichene und eschene Schirrhölzer von 5 m Länge, 370 Stück eichene und eschene Hebebäume und Brems knüppel, 900 Stück eichene Gatterpfähle und Säulen von 2,8 und 3,0 m Länge und 6'/, Rm. eschene Nutz knüppel gegen Barzahlung und Dienstag, den 9. Januar, von früh 9 Uhr an 2W Haufen starkes Durchforstungsholz gegen Barzahlung meistbietend an Ort und Stelle verlauft werden. Zusammenkunft: An beiden Tagen auf der Karserin-Augusta-Straße, gegenüber der alten Wasser kunst, jetzigen Stadtgärtnerei. Leipzig, den 26. Dezember 1911. „37 Des Rates Forstdeputation. Neuerdings sind uns ein Todesfall einer aus dem hiesigen Obdachlosenhenne kommenden Person und zwei Erkrankungsfälle nach dem Genüsse von Punsch essenz und Silvesterbowle bekannt geworden. Im Mageninhalt der verstorbenen Person und Puiiichessenz ist Methylalkohol nachgewiesen Vor dem Genüsse und Ausschank Spirituosen wird daher gewarnt. Leipzig, am 5. Januar 1912. Thomasschule, Schreberstraße 9, Nikolaischule, Köniastraße 28, Petrischule (städt. Realgymnasium), Sidonienstr. 50, Schiller-Realgymnasium, Frickestraße 12, Oberrealschule und l. Realschule, Nordstrasze 37, li. Realschule, L.-Reu., Kohlgartenslraße 58, II!. Realschule, Schleuftiger Weg 22, Realgymnasialklassen und IV. Realschule, L.-Li., Kanzlerstraße 4, V. Realschule. L-Rcu., Möbiusstrahe, Studienanstalt und l. höhere Schule für Mädchen, Schletterplatz, II. höhere Schule für Mädchen und Lehrerinnen seminar, Döllnitzer Stratze 2, den Wohnungsinhabern selbst ohne sachverständige Hilfe in die Kochröhren und Küchenmaschinen ein gebaut werden, gewarnt und empfohlen, die vor handenen Erudeeinrichtungen durch Sachverständige auf ihre Beschaffenheit untersuchen zu lassen. Leipzig, am 5. Januar 1912. Ges.-A. lll 4934. 2>2« Der Rat der Stadt Leipzig. Üeber die Ausfuhr und dcn Handel mit Wein reben aus dem Königreich Sachsen hat das König liche Ministerium des Innern, uni die Rebanlagen in den an das Königreich Sachsen angrenzenden Ländern gegen die Einschleppung der Reblaus aus Sachsen zu schützen, die nachstehenden Bestimmungen erlassen, die hiermit zur Nachachtung bekanntgegeben werden: 1- Die Anzucht von Reben in den Handelsgärt nereien sowie jeglicher Versand von Reben, Rebteilen, Rebenblättern (auch als Verpackungs mittel), Wurzel-, Vlindreben, gebrauchten Wein pfählen und Weinstützen aus dem Königreich Sachsen ist verboten. Unter Handelsgärtnereien sind auch etwa bestehende Reb-, Baum- und Rosenschulen zu verstehen. Der Versand von Weintrauben — ohne Blätter — wird durch vorstehendes Verbot nicht berührt. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen unter 1) werden mit Geldstrafe bis zu 200 und im Unvermögensfalle mit Hast geahndet werden. „ . . am 4. Januar 1911. Lerpzrg, z Januar 1912. 2E Der Rat der Stadt Leip ig. 8. zu 1500 Mark: Nr. 30. 121, 170, 265. zu 1000 Mark: Nr. 276, 343, 369, 534, 585, 832. 1040. V. zu 300 Mark: Nr. 23, 55, 61, 87, 211, 362, 484. 732, 974. Die Rückzahlung der gezogenen Schuldverschrei bungen erfolgt gegen Rückgabe der Stücke nebst Kupons und Talons vom 31. März 1912 anaefangen bei der „Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt" in Leipzig ohne jeden Abzug. Mit diesem Zeitpunkte erlischt die Verzinsung der gezogenen Schuldverschrei bungen. Der Betrag etwa fehlender Kupons wird von dem auszuzahlenden Kapitale gekürzt. Aus den früheren Ziehungen sind die Schuld verschreibungen I.it. 6. zu 1000 Mark Nr. 92. 194 und 443, Int. l'. zu 300 Mark Nr. 273 und 802 noch nicht eingelöst. Stadtrat Teplitz-Schönau, am 2. Jänner 1912. Der Bürgermeister: Januar, gegen Barzahlung: 7'/, >m eichene Nutzschctte, 1.35 Spsrkslle Schünekelü. Wir geben hierdurch bekannt, das) die bis zum Zeitpunkte einer etwaigen Einverleibung der Ge- meinde Schönefeld in den Stadtbezirk Leipzig bei der hiesigen Sparkaffe bewirkten Einlagen noch 3 Jahre über diesen Zeitpunkt hinau», zu dem zeitherige» Zinsfüße von >'/»'/« verzinst werden. Di« Sparkaffenverwaltung. Gründer, Gemeindevorstand. von 19—110 em Mittenstärke - 21-42 - - 20-47 - - 20—29 - - 17—50 - - 17-68 - _ __ Der Lchulausschutz der Stadt Leipzig. Saltz. Sörgerirtzule M-Leipzig, Alexanderstrahe 35 37, Saltz. Vürgersttzule L.-Neuümtz, Friedrich-Wilheim-Strahe 20, kaltz.öücgerlchule L.-Linüenau, Friedrich-.'tugust-Ttrahe 14, Saltz. Liirgerlktzule L.-Gatzlis, Treitschkestrahe. Zu Ostern 1912 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis dahin das 6. Lebensjahr erfüllt haben. Außer Liesen können auch solche Kinder Ostern 1912 in die Schule ausgenommen werden, die bis zum 30. Juni 1912 das 6. Lebensjahr vollenden. Alle diese Kinder sind in der Zeit vom 9., 19. und 11. Januar 1912 vormittags von 10—12 Uhr und nachmittags von 2-4 Uhr durch die Eltern oder Erzieher, keinesfalls aber durch Kinder oder Dienstboten im Amtszimmer der genannten Schulen anzumelden. Bei der Anmeldung sind mitzubringen: die standesamtliche Eeburtsbescheinigung oder das vom Standesamte beglaubigte Fannlienstammbuch, der Impfschein und das Taufzeugnis, wenn durch da« Familienbuch die Taufe nicht nachgewiesen ist. Leipzig, den 17. Dezember 1911. Der katholische Schulvorstand. Kax vaackei, Vorsitzender. Amtlicher Teil. j veflemllche Sitzung -er Staüwervrüneten. Mittwoch, den 19. Januar 1912, abend» SV- Uhr, im Sitzungssaal, Neues Rathaus, -auptgeschoh, Eingang von der Burgstrahe. Tagesordnung: I. Wahl von Mitgliedern in 1) den Verkehrsausschuh, 2) den Hochbauausschutz, 3) den Betriebsausschuft, 4) den Verfassungsausschuh, — Drucksachen Nr. 1u1912 —. N. Wahl von Mitgliedern aus dem Kollegium und der Bürgerschaft zu dem Ausschuh für die Albrecht-Stiftung, dem Ausschuh für Arbeitsnachweis und Arbeitslosenversicherung, dem dem . , . ... dem Baupolizeiausschuh, dem Ausschuß für die Einquartierung, dem Ausschuß zur Beratung über Einver leibung von Vororten in den Stadtbezirk, dem Ausschuß für die Elektrizitätswerke, dem Kuratorium der Fregestiftung für sitt lich gefährdete Kinder, dem Ausschuß für die Friedeusstiftung, dem Ausschuß für die Gaswerke, der Deputation zur Erörterung von Re formen in dem System der Gemeindeanla^en, dem Ausschuß für öffentliche Gesundheits pflege. dem Ausschuß für die Kleinmessen, Museum der bildenden Künste, für das Kunstgewerbemuseum, für das Völker- und das Ländermuseum, sowie für das Stadt geschichtliche Museum, dem Ausschuß für Beratung der Ortsbau ordnung, dem Ausschuß für die Sparkaffe, dem Steuerausschuß, dem Theaterausschuft, dem Ausschuß für das Wafferamt, dem Ausichuß für die Veranlagung der Wertzuwachssteuer. — Drucksache Nr. 1»/1912. —. III. Wahl von Mitgliedern in den gemischten Schul ausschuß — Drucksache Nr. lb/1912 —. IV. Bericht des Tiefbauausschuffes über 3 Abrech nungen — Drucksachen Nr 647,672, 771 1911—. V. Bericht des Schulausschuffss über Bewilligung von Berechnungsgeld für die Einfriedigung und Vorrichtung des dem Knabenhort an der 20. Bezirksschule überlassenen Landes, die Be schaffung von Geräten usw. — Drucksache Nr. 759 1911 -. VI. Bericht des Schul- und Hochbauausschusses über Errichtung eines Gebäudes für die Oberrcal- schule am Nordplatz — Drucksache Nr.743'1911 —. VII. Bericht des Schul- und Verfassungsausschuffes über die Rückäußerung des Rates, betr. den Nachtrag zur Schulordnung und eine Bekannt machung wegen des Schulgeldes für Aus wärtige — Drucksache Nr. 789/1911 —. VIII. Bericht des Hochbau- und Tiefbauausschuffes über: 1) Verkauf der Baustellen a. Nr. 9 und 10 (Baufläche 102) an der Lothringer Straße, b. Nr. 6 an der Lößniger Straße, e. Nr. 1 am Schlößchenweg, ck. Nr. 6 (Block IV) an der Aster- und Frickestraße, e. Nr. 1 (Block VII) an der I. Nr. 8 an der Reitzenhainer Straße — Drucksachen 'Nr. 754, 755, 756, 758, 761 764 1911 —, 2) baupolizeiliche Feststellung der Fluchten einer Strecke der Großen Fleischer gasse — Drucksache Nr. 766 1911 —, 3) Abbruch von Baulichkeiten auf dem Gelände der Eohliser Gasanstalt, Einteilung des südlichen Teiles an der Kaiser-Friedrich- und Benedixstraße in Baustellen, sowie Verkauf der Baustellen Nr. 2 und 3 — Druckiache Nr. 769 1911 —. IX. Bericht des Hochbau- und Schulausschuffss über Erweiterung der 39. Bezirksschule in Leipzig- Dölitz — Drucksache Nr. 644/1911 —. Leipzig, den 5. Januar 1912. Der Stadtverordnetenoorsteher I)i. Rothe. WsleckoKef, IVIiistef-W-" In Schönau ist die Maul- und Klauenseuche er loschen. Die Bestimmung von Lindenau, Plagwitz und Kleinzschocher als Beobachtung!?,:cbiet wird aufgehoben. Leipzig, am 5. Januar 19!2. rnrr --e-.-.z. I 36. Der Rat der Stadt Leipzig. 6llo-vertteigerum. UniverUtsismslü Dderholz. Montag, den 8. Januar 1912, mittags 12 Uhr, in der Gastwirtschaft Oberhölz. ca. 659 ficht Stämme, 10—15> m, ca. 160 ficht, dergl., 16—22 < >, ca. 7900 ficht. Derbstangen, 8—15 < >>. ca. 750 sicht. Reisstangen, 7 em, ca. 50 rm Radelholz- Brrnnknüppel. ,s4i König!. Universitätsrentamt. öezstzlMg ües SchulgLlüesdetr. Das Schulgeld für das 1. Vierteljahr 1912 wird im Laufe dieses Monats in dcn Schulklassen ein gesammelt werden. Die Tage der Einsammlung werben in den Klaffen angesagt und überdies durch Anschläge in den Schulgebäuden bckanntgegeben werden. Für diejenigen Schüler und Schülerinnen, für die das Schulgeld bei der Einhebung in den Klassen nicht entrichtet wird, ist es an der im Schulgeldzettel an gegebenen Zahlstelle während der darin angeführten Kaffenstunden zu bezahlen. Wir machen darauf aufmerksam, daß das Schul geld im voraus zablbar ist und mit dem 2. Januar 1912 fällig geworden ist. Leipzig, den 2. Januar 1912. -Qi« Der Rat der Stadt Leipzig. Zu Ostern 1912 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis dahin das 6. Lebensjahr erfüllt haben. Außer diesen können aber auch solche Kinder Ostern 1912 in die Schule ausgenommen werden, die bis zum 30. Juni 1912 das 6. Lebensjahr vollenden. Alle diese Kinder, die gesetzlich schulpflichtigen sowohl wie die zuletzt erwähnten Kinder, die schon Ostern 1912 in die Schule eintreten sollen, sind am 9., 10. und 11. Januar 1912 vormittags 10 bis 12 Ukr oder nachmittags 2 bis 4 Uhr durch die Eltern oder Erzieher, keinesfalls aber durch Kinder oder Dienstboten zur Schule snzumelüen und zwar bei dem Direktor der Schule, in deren Bezirk sie wohnen. Eltern und Erzieher, die zur Bezahlung von Bürgerschulgeld vermögend sind, haben ihre Kinder in die zuständige Bürgerschule zu schicken. Bei der Anmeldung ist für jedes anzumeldende Kind eine standesamtliche Geburtsdescheinigung oder das vom Standesamt beglaubigte Familienstamm buch sowie ein Impfschein, außerdem aber für alle der christlichen Religion angehörenden Kinder auch ein Taufzeugnis vorzulegen, wenn durch das Familien stammbuch die Taufe nicht nachgewiesen ist. Für die Kinder von solchen Dissidenten, die keiner Nellgions- gesellschaft angehören, ist eine schriftliche Erklärung darüber beizubringen, in welcher Religionslehre diese Kinder unterrichtet werden sollen. Die Eltern und Erzieher solcher Kinder, welche zwar nach ihrem Älter schulpflichtig sind, jedoch wegen Kränklichkeit oder sonstiger körperlicher und geistiger Gebrechen einer Schule nicht oder nicht rechtzeitig zugeführt werden können, werden hierdurch auf gefordert, das unter Beifügung eines ärztlichen Zeugnisses binnen der oben angegebenen Zeit an uns anzuzeigen. Kinder, die Ostern 1912 aus anderen, auch höheren Schulen, in die höheren Bürgerschulen übertreten sollen, sind am 16. und 17. Januar 1912 vormittags 10 bis 12 Uhr oder nachmittags 2 bis 4 Uhr bei den Direktoren der höheren Bürgerschulen an- zumclden. Leipzig, am 15. Dezember 1911. i»7s Der Lchulausschuh der Stadt Leipzig. Bekanntmachung, einen Nachtrag zur Ver waltungsordnung der Staatseisenbahnen betreffend: vom 16. November 1911. Verordnung, die Beförderung von Petro leum in Kastenschiffen aus der Elbe be treffend: vom 30. November 1911 Verordnung zur Abänderung der Verord nung, die Sicherung der Theater, Zirkus gebäude, öffentlichen Versammlungsräume und Warenhäuser gegen Feuersgesahr be treffend, vom 1. Juli 1909 (G.- u. V.-Bl. S. 461); vom 10. Dezember 19l1. Verordnung über die Einrichtung, den Ge schäftsgang und das Verfahren des Landes- Versicherungsamtes; vom 24. Dezember 1911. Verordnung, betreffend die Gebühren der Rechtsanwälte im Verfahren vor dem Landesversicherungsamte: vom 24. De zember 1911. Leipzig, am 5. Januar 1912. 2»422 Der Rat der Stadt Leipzig. Durch mangelhafte Bauart von Erundeöfen und Grudeseuerungen sind in den letzten Jahren in Leipzig einzelne schwere Unglücksfälle herbeigeführt worden. Diesen in Leipzig weitverbreiteten Heizkörpern ent- strömen nämlich bei unzweckmäßiger Beschaffenheit giftige Kohlendünste (Kohlenorydgas), die um so gefährlicher sind, als sie meist keinen deutlichen charakteristischen Geruch besitzen. Insbesondere können durch solche Anlagen, bei denen die Grude offen unter einem Roste liegt und ein ständiger, stets offener Abzug zur Esse fehlt, die größten Gefahren entstehen. Bei einem einwandfrei gebauten Grudeofen muß sich die Grude in einem dicht geschlossenen Behälter befinden, der nur einen genügend weiten Abzug nach gut ziehender Esse besitzt. Dieser Abzug darf durch einen Schieber, zur Regelung der Feuerung, höchstens zur Hälfte seine» Querschnitt» verschließbar sein; di« andere Hälfte muh stets offen bleiben, damit die Gase abziehen können und nicht in den Raum, in dem sich die Grude befindet, zurücktreten. Zur Vermeidung von Vergiftungsgefahren wird dringend vor mangelhaften Anlagen, wie sie oft von Zahl 111. KlMÜMSMNg. Bei der am 2. Jänner 1912 erfolgten 14. nota riellen Verlosung der 3'/,°„ Anlehens-Schuldver- schreibungen der Stadtgemeinde Teplitz-Schönau vom Jahre 1898 wurden folgende Nummern gezogen: I-it. .z. zu 5000 Mark: Nr. 78. lät. - .— - - - - — — — lät. NVinImtm 2017 Husak. Es sollen vergeben werden die Abschachtung von etwa 5500 Erbmassen und die Herstellung einer Stützmauer mit etwa 1440 ebm Bruchsteinmauerwerk auf Bahnhof Leipzig-Stötteritz. Angebotspreislisten sind gegen Entrichtung einer Gebühr von 1,— welche bei rechtzeitiger Ein reichung des vollständigen Preisangebotes wieder zurückgezahlt wird, bei dem unterzeichneten Amte, Tauchaer Straße 11. von Dienstag, den 12. Dezember 1911, ab zu entnehmen und nach Ausfüllung ver siegelt. portofrei und mit der Aufschrift „Stützmauer Stötteritz" versehen bis zum Eröffnungstermine am 8. Januar 1912. vormittags ' ,11 Uhr, daselbst ein zureichen. Zuschlagssrist 4 Wochen. Die Auswahl unter den Bewerbern und die Zurückweisung sämt licher Angebote bleibt vorbehalten. Kgl. Sachs. Eisenbahnneubauamt für die Bahnhof»- bauten Leipzig. »»«740 Bnmelüunyen kür üle Aufnahme zu üen ltsütllrhen höheren Schulen zu Dltern lS!2 werden von den unterzeichneten Rektoren und Direktoren in ihren Amtszimmern zu den ncbenocrzeichneten Zeiten angenommen. Die Anmeldung hat durch die Eltern oder deren Stellvertreter zu erfolgen, womöglich unter gleichzeitiger Vorstellung des anzumeldenden Schülers oder der Schülerin. Dabei sind Geburtsurkunde (Familienbuch), Impfschein und die letzte Schulzensur, bei Konfirmierten auch der Konfirmationsschein, vorzulegen. Leipzig, am 6. Dezember 1911. Die Rektoren und Direktoren der städtischen höheren Lehranstalten. Nutz- unü örennhvlz- verlteigerung. In Abtl. 5 des Burgauer Forstreviers, dicht an der Flutrinne und dem früheren alten Forsthause bei Böhlitz - Ehrenberg, sollen nachstehende Hölzer meistbietend verkauft werden: I. Mittwoch, den 17. Januar, gegen die übliche Anzahlung: 65 eichene Klötzer 25 buchene - 43 ahornene - 9 maßholdcrne- "4 eschene - l lüsterne - > ellerne - ! lindene - i pappelne ' Stück Schirrhölzer. II. Donnerstag, d. 18. eichene buchene 48 - eschene 55 - lüsterne 10 - ellerne 11 - lindene, III. Freitag, den 19. Januar, gegen Barzahlung: 240 Abraumhaufen 32 Durchforstungshaufen und 75 Langhaufen. Zusammenkunft >rüh 9 Uhr auf dem Schlage. Leipzig, den 4. Januar 1912. 201» Des Rats Forstdeputation
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