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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 10.04.1912
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19120410020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1912041002
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1912041002
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1912
-
Monat
1912-04
- Tag 1912-04-10
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Monat
1912-04
-
Jahr
1912
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Berg» unü Sltttenmelen. —iL. Deutscher Eisenhandel, Aktiengesellschaft, ja Berlin. Nach dem jetzt vorliegenden Jahresbericht stellt sich der Bruttogewinn abzüglich der ziffernmäßlg nicht angegebenen Geschäftsunkosten (i. V. 954 670 -st) aus 2 210 051 (1 965 102j «st. Zu Abschreibungen sind 290 762 (240 393) -st vor^sehen und 50 000 «st (wie i. V.) werden für Tälonsteuer zurückgestellt, wonach ein Nettogewinn von 1 869589 (1 674710) <41 verbleibt, der sich durch Len Lortrag aus dem Vor. jähre von 102 949 (27 619) .1 auf 1972 538 ll 702 329) Marl erhöh'. Hieraus werden dem Reservefonds 193 479 (83 735) ><l zugeführt und, wie schon gemel det, 7 (6) Proz. Dividende vorgeschlagen. Der Aufsichtsrat erhält nach Zahlung von 30 000 -st auf Handlungsunkosten noch 45 611 .<1 Tantieme (i. V. insgesamt 56 370 -<t, die Tantiemen der Direktion und Beamten (i. V. 107 275 .st) sind nicht ersichtlich. Hiernach verbleiben zum Vortrag auf neue Rech nung 123 448 (102 949) ,<t. Zu diesem Ergebnis führt der Bericht u. a. folgendes aus: »In der ersten .Hälfte des Berichtsjahres bewegte sich der deutsche Ctscnmarkt in ruhigen Bahnen bei stark abbröclclndcn Preisen für alle syudikatefrcic» Produkte. Von Mitte des Berichtsjahre» an aber machte sich in allen Artikeln des Marktes gröstercr Bedarf bemerkbar, und weder die Unsicher» heil wegen des Schicksale- des LtahlwerkSvcrbandcS noch die mannigsachen politische» Spauiiungcn haben eine stärkere Kauf- bewcgung aus dem Eisenniarklc zu verhindern vermocht. Au- gercgt durch ein aussergewöhnlich billige- Preisniveau, machte sich besonders in L l a b c i s c » ein groster, stetig steigender Bedarf sühlbar, der zur Folge halte, dass innerhalb lveniger Monate die Wciksnvtierungcn sogar das Ööchstnivcau der ehe maligen Ltabeisenkonvcntivn überschreiten konnte». Unter diesen Umständen war auch sür uns das Geschäft in Ltabcise», namentlich in seinen Umfaßen ein besriedigendes bis gegen Schluss des tilerichtsjahres, ivo anscheinend infolge einer Ucbcr- säilignng der Kundschaft sowie angesichts des ittzwischc» stark gestiegenen Preisniveau» da- VcrkauUgeschäft in ruhigere Bahnen einlcnkte. Achulich lagen die Verhältnisse im l c ch. gcschäft, in dem ein starker Bedarf, speziell für den Schiff- bau, im Verlause des Geschäft, jabrco ebenfalls eine erhebliche Lleigerung der Preise zur Folge halte. Tas Geschäft in Baueisen iForaieiseui verlief unter der Aegi-c des Stahl- wcrksvcrbandeS normal bei unverändert gebliebenen Preisen. Auch das Geschäft >n :>! ö h r c n , ivclchcn Artikel wir zn Bc- ginn des Berichtsjahres durch Erwerb de- Rohrgcschästeö der Birina Jacob Raveuc, Lohne L (so. unserem Betriebe ciuvcr- lcibt hallen, hat sich in befriedigender Weise entwickelt und zeigt eine erhebliche Steigerung der Umsätze gegenüber der Bcr- gangcncheit. Bei unseren Beteiligungen haben mir zufrieden stellende Resultate erzielt, so das, wir über eine günstige Fort- entivickelnng unserer Unternehmungen in allen ihren Zweigen berichten können und in der Lage sind, für das abgclausene Hahr die Ausschüttung einer Dividende von 7 Proz. in Bor- fchlag zn bringen, wobei wir betonen, das, wir auch bei der vorliegenden Bilanz die Grundsätze einer vorsichtigen Fiuanz- politik nicht anstcr acht gelassen haben, die unS schon bet den lehlvergangcncn Bilanzen geleitet haben." In der Bilanz erscheinen u. a.: Waren mit 1.03 (1,40) Millionen Mark. Kassa und Bankguthaben mir 2.88 (3,41) Millionen Mark, Wechsel mit 0,56 (0,14) Millionen Mark und Effekten mit 2864 (147 087) -4t. Debitoren schulden insgesamt 7,38 (7.15) Millionen Mark uno die Beteiligungen sind um 527 000 <tt auf 18,68 Millionen Mark gestiegen. Anderseits haben Kreditoren 2,46 (2,32) Millionen Mark zu fordern.— Die Generalversammlung findet am 15. Mai stakt. XX Die Rheinisch - Westfälischen Kupferwerke. Altimmesellschait, in Olpr i. W. schlagen, wie uns ein Privattelegramm meldet, wieder 10 Proz. Dividende vor. * Nhcinsiahlwcrk—Bereinigte Stahl- und Nähren werke, Duisburg. Der Erwerb der Aktien der Ber- ciniatcn Stahl- und Röhrenwerke durch das Rhein stahlwerk erfolgte auf der Grundlage, datz für eine Aktie der Röbrcnwerke eine Aktie der Rbeinstahl- wcrke eingetauscht wird. Eine Kapitalserhöhung bei der letzteren ist einstweilen nicht vorgesehen. Die Aktien werden «zum Umtausch den Grossaktionären zur Verfügung gestellt. XX Kalibergbau-Gesellschaft Jnstus. (Pri vattelegram m.) Einschliesslich Gewinnvortrag von 298 112 (307 536s ergibt sich ein Reinge winn non 1 200 515 (1 023 562s -ll, woraus nach 346 286 (125 419) .0 Abschreibungen eine Divi dende von 7 (6) Proz. vorgeschlagen und 504 229 (298112) <( aiE neue Rechnung voraetraaen werden. * Die schlesische Zinkstiitten-Aktienqesellkchast in Linine schlägt 18 (17) Proz. Dividende bei 220 095 (1811791 ,tt Bortroa auf neue Rechnung und 3 (2.8) Millionen Mark Abschreibungen vor. * Erhöhung der oberschlesischen Eisenpreise. In folge der ausserordentlich starken Beschäftigung der Oberschlesischen Eisenwerke steht eine weitere Er höhung der oberschlesischen Eiscnpreise bevor. - Preiserhöhungen am süddeutschen Eisenmarkt. Die Ludwigshafener Grosshändler erhöhten die Preise für Lrab eisen angesichts der gestiegenen Einkaufspreis um 0,50 -st und für Bleche um 0,25 -st pro 100 Kg. * Opposition gegen den Diamantenvertrag. Nus Antwerpen wird gemeldet, dasi dort die Nachricht ein- gctrofsen sei, das deutsche Kolonialamt werde den Diamantenvertrag nicht bestätigen. Be kanntlich hat sich gegen die kürzlich erfolgte Ver längerung des Vertrages durch die Diamantenregic eine starke Opposition der deutschen Interessenten gel tend gemacht, die auch in einer Beschwerde an das Kolonialamt zum Ausdruck gekommen ist. Stoklyemerlre. -td. Sächsische Kunstweberei Llaoiez, Aktiengesell schaft. in Adorf i. Logtl. Nach dem Geschäftsbericht stellt sich das Bruttoerträgnis einschlicsilich 11273 (9710) -st Vortrag auf 877 486 (805 695) «1t. Andrer- seits erforderten die Generabunkosten 627 953 (656 217) «st, als Abschreibungen werden 100 000 (80 000) -4t und außerdem noch 80000 (0) ^t Extra abschreibungen vorgesehen, wonach ein Reinge winn von 69533 (69478) -4t verbleibt. Hieraus werden wieder 5 Proz. Dividende verteilt und nach 9851 (10 205) «1t Tantiemen 11681 -<t vorge- tragen. In dem Bericht teilt die Verwaltung fol gendes mit: »Wir haben In unserem Bericht per MV auf tte Verhaut» lungen hingcwiesen, die wegen des Verkaufes unserer Flei steuer Anlage geführt wurden. Im Berichtsjahr ist nun diese Anlage, die in der Bilanz per ISlll mit 2k>3 207,5» aus »Anlage Fleiben" erscheint, an ein au» deutschen und österreichischen Grossindustriellen bestehende- Konsortium über» gegangen. Dieses Konsortium hat die Flelstener Anlage ge laust und unter dem Namen »Textilosewerk Klethen, G. m. b. H." eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Siy in Berlin gegründet. Gleichzeitig mit der Uebeniahmc der Fabrik hat die Firma »Textilosewerk Fleisten, G. m. b. H." die Lizenz zur Au-übung der Lylolin- und Textilosc-Patentc sür Oester reich und Ungarn erworben. Die Fabrikanlage ist un» bar be» zahlt worden, so tast das Anlagekonto Flethcn au« unserer Bilanz ansscheidet. Für die Sizcn^rtrilung haben wir Anteile an der Gesellschaft franko Valuta erhalten. Weitere Lizenz» vertrüge bzw. Patenlvcrkänfe, die Textilose-Patente betreffen», haben wir im Berichtsjahr für da» Gebiet Ostdeutschland und England abschliesscn können und auch hierfür Gesellschaft»- antcile franko Valuta erhalten. Einschließlich dieser und der au- früheren Patcntverkäufen erhaltenen Geschäftsanteile b«- sitzen wir heute Insgesamt 127,0000 solcher Anteile an den rerschiebcncn Gesellschaften. Da die Fabriken zum Teil noch nicht in Betrieb sind und daher un» Ertragnisse hieran» noch nicht zuflletzen konnten, so haben wir von einer Bewertung der Anteile zurzeit abgesehen. Der «eschSftögang im Berichtsjahr war, obgleich ter Umsatz in Mvbelplüschen sehr zurückging, ei» guter. Wir konnte» diesen Ausfall am Umsatz durch Textilofe-Erzeugnisse ersetzen. Infolgedessen haben wir auf den weiteren Ausbau der Dexttlose besonderen Wert gelegt und dir Spinnerei» und Weberetanlage sür Derttlose »er. gröstert. Da» Teppichgeschäft ist recht befriedigend gewesen. Da» neue Geschäftsjahr haben wir mit einem gute« Bestand an Aufträgen begonnen; mit Au»nahme der Möbel stoffe sind wir tn alle« Abteilunge« auf Monate hinan» b«, schäftigt. I« erste» Vierteljahr de» neue» Jahre» können »kg ein« Zunahme de» Umsatz«» im Vergleich »um ersten Viertel- fahr de» Berichtsjahre» verzeichnen." In der Bilanz erscheinen u. a.: Dabitoren mit 755 981 (629 970) «st, Vorräte mit 784 243 (798 689) Mark und fertig» Waren für feste Aufträge mit 120 659 (144 963) Andrerseits scyiUden Kreditoren 148 391 (143 6V3) «st, das Bankguthaben betragt 1107 619 (1429 631) «1t. — Di« Generalversammlung findet am 20. April in Leipzig statt. * Die Deutsch» Nufiji-BaumwoL»S. «. b. H. be schlicht ihr zweites Geschäftsjahr mit einem Ver. l u st von 25 723 -4t, um den sich der 41 564 <«t be. tragende Verlustoortrag vom Vorjahr auf 67 287 «1t erhöht. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 637 000 ^t. verarherungsmelen. * Preussische Lebens«Versicherung!) - Aktiengesell schaft zu Berlin. Die Generalversammlung geneh migte die vorgelegte Gewinn, und Derlustrechnung und Bilanz, beschloss die Verteilung einer Divi dende von 60 <4t auf die Aktie gleich 20 Proz. der Einzahlung und nahm einen Antrag der Verwaltung auf Aenderuna der Satzung an, wonach die Tan tieme des Aussichtsrats von 10 Proz. Les tantieme- p'.'ichtigen Gewinnanteils auf 6 Proz. uuo ihr Höchst- be'rag von 55 000 ,st. auf 45 000 -st ermäßigt wird. Die lUisscheidendcn Aussichtsratsmitglieder wurden wieder gewählt. * Deutsche Lebensversicherung, Potsdam a. H. In der Generalversammlung wurde über die Jahres rechnung sür 1911 der Verwaltung Entlastung erteilt. Alsdann wurde beschlossen, aus dem Reingewinn des Jahres 1910 eine Dividende von 2,35 Proz. der Prämienrcseroe jedes gewinubcrcchtigten Ver- sicherren zu verteilen. Die von einem Versicherten beantragte Abänderung der Satzung wurde abge- lchnt. Dagegen erklärte sich die Versammlung mit der von der 2krmaltung vorgeschlagenen neuen Fassung des § 31 der Satzung einverstanden. Zum Schluss machte der Vorstand noch Mitteilung über die günstige Gestaltung des Geschäfts im laufenden Jahre " Vaterländische Feuervcrsicherungs-Aktiengesell- schaft in Elberfeld. Dem Geschäftsbericht pro 1911 zufolge betrügt die am Schlüsse des Jahres 1911 lausende Versicherungssumme der Feuerbranche einschliesslich der Mietsverlustbranche 6 594 485 197 (6 239 698 831) -st. Die vereinnahmten Versicherungs gebühren stellen sich auf brutto 11078 515 (10 677 760) Mark, für eigene Rechnung 5 591 324 (5 471 226) .st. Die Schadensumme betrügt für eigene Rechnung 4 117 478 (3 123 683) -st. In der E i n b r u ch d l e b - stahlbranche beträgt die am Schlüsse des Jahres 1911 laufende Versicherungssumme 239 127 721 (193 308 459) «st. Tie vereinnahmten Versicherungs gebühren stellen sich auf brutto 261.564 (207 673) .st, für eigene Rechnung 160133 (117 845) «st. Die Schadensumme beträgt für eigne Rechnung 45 247 (50 493) -st. In der W a s s e r l e i t u n g s s ch ä d e n- Versicherung beträgt die am Schlüsse des Jahres 1911 laufende Versicherungssumme 17 299 651 (4 068 203) tl. Die vereinnahmten Versicherungs gebühren stellen sich auf brutto 25 437 (7781) .st, für eigene Rechnung 20 087 (5703) -st. Die Schaden summe betrügt für eigene Rechnung 5755 (511) «st. Der Ueber schusi beträgt 899345 (1296076) -st. Daraus sollen nach Absetzung der statutarischen und vertraglichen Gewinnanteile dem Dispositionsfonds 50 000 -st (wie i. V.) und der Bcamtenpcnsionskasse 30 000 (80 000) «st überwiesen, ferner 660 000 (700 000) Mark zur Verteilung einer Dividende von 330 (350) .E pro Aktie verwandt und der Rest von 90 183 (86 967) -st auf neue Rechnung vorgetragen werden. Innen- unü Llutzentlsnüel. * Nutzlands Antzenhandel. Der Mert des euro päischen Handels betrug (in 1000 Rbl.): Aus fuhr vom 14. Januar bis 16. März sn. St.) 186 995, Einfuhr 155 709: des asiatischen Handels: Ausfuhr vom 14. Januar bis 6. März 10 503, Ein fuhr 23 776. - Ameriaknischer Außenhandel. Der Wert der in der vergangenen Woche ansgeführtcn Waren betrug 15110 000 Doll, gegen 16 930 000 Doll, in der Vor woche. Transvartmelen. * Taü Wcltpennyporto. Auf Beschluß seine? Direktoriums ist der Hans ab und in eine Agi tation zugunsten des Weltpennyportos ein getreten. Der Appell deS Hansabundes an die wirt schaftlichen Bereine und Verbünde Deutschlands, sich seiner Aktion anzusckließen, hat schon in den ersten 14 Tagen einen geradezu überraschend großen Wider hall gefunden. Gegen 250 Bereine und Verbände haben sich dem Vorgehen deS Hansabundes bereits angeschlossen und ihn ermächtigt, in ihrem Namen eine Petition um Einführung des Weltpenny portos an den Reichstag zu richten. Diese jetzt zur Slbsenduna gelangend« Petition bittet den Reichs tag, die RciclMegierung zu ersuck-en: ») geeignete Maßnahmen zur Durchführung eines einheitlichen Portos von 10 Centimes (deS sogenannten Welt-Pcnnyportos) für Briefe des inter nationalen Verkehrs auf dem bevorstehenden nächsten Weltkongreß zu Madrid im Frühling 1913 einzn- leiten, bl einstweilen aber durch baldmöglichen Mschluß neuer Po st Vereinsabkommen auf einer solchen Portogrundlage mit allen dazu geneigten Ländern, insbesondere mit den Nachbarstaaten, die Verwirk- lichuna dieser Meltportoresorm vorzuberciten und zu erleichtern, o) möglichst unverzüglich Schritte zu tun, um ein derartiges Portoabkommcn mit der Schweiz zu treffen. In der Begründung weist der Hansabund darauf hin, daß auch der Deutsche Handels tag schon 1907 sich für die Einführung des Welt- pennyportoS ausgesprochen hat, und daß schon die Hälfte aller Ausländsbriefe der Erde die billige in- landiscl>e Taxe für einen einfachen Brief bezahlt, an statt des zwei- bis dreieinhalbmal so teuren Welt- portosatzcS. ES liegt im Interesse unseres gewerb lichen Lebens, wenn alle am Verkehr Beteiligten das Vorgehen des Hansabundes nachdrücklich unter stützen. * Die Deutsche Kolonial-Eisenbahn-Ba«. und Be irieds-Gesellschaft, Berlin, der die Berliner Han. delr-Eesellschaft nahesteht,» verzeichnete im Betriebsjahre 1911 «ine Gesamteinnahme von 493 821 Mark, wovon 217 848 -st auf Zinsen, 17H976 «st auf Baugeschäfte und 100 000 «st auf Betriebsverwal tungen entfallen. Es wurden dagegen für Unkosten 37 952 ausgegeben, und 132 697 .st waren an die Aktiengesellschaft sür Verkehrswesen zu zahlen, so datz ein Reingewinn von 323174 verbleibt. Davon werden 400 000 -st dem ordentlichen und 83 174 dem außerordentlichen Reservefonds über wiesen, und drr Rest von 200 000 dient zur Aus zahlung eine» 5proz. Gewinns auf die Anteile in Höhe von 4 Millionen Mark. * Da?-Vvd««bacher Eisenbahn. Die Bilanz für 1911 weist ein Bruttoerträgnis von 1259 702 Kr. au», von welchem 505 889 Kr. für Abschreibungen bzw. Dotation der Heimsagungareserve herangezogen wer den. so daß ein Reinertragni» von 753812 (748 597) Kr. und bei Hinzurechnung de» Gewinnoor» trag, von 1910 per 83 955 (77 725) Kr. ein verfüg barer Uebcrschutz von 817 788 (828232) Kr. ver bleibt. Der Verwaltungsrat beschloß, der für den 4. Mai einzuberufenden Generalversammlung den Antrag vorzulegen, gleichwie im Vorjahr eine Di. vidende von 8H Proz. für das Jahr 1911 zur Verteilung zu bringen, den Reservefonds mit 17 890 Mark zu dotieren, nach Bestreitung der Tantiemen dem Pensionsfonds 30 OlV Kr. (wie i. D.) zu widmen und den verbleibenden Restbetrag von 54 696 Kr. n«u vorzutragen. Betriebsausweise. KlnigSberg-eranzck Vyenbahu-Gesellschait. März 24V16 (plus 24V») seit I. April v. H. 547 28S «plus Li IW) .4. Bereinigt« Arader und stsanadrr tziscudalinr«. Mär» 47S9SV Iminus 31V) Kronen, seit 1. Januar 1 310 72V iplud 7430) Kronen. Graze« Lrainwe.y-Gelelllchast. März 175 38« lplnS 25 5VS) Kronen, seit 1. Januar 50v 838 (plus 60 221) Aroncu. verlütteaene GeleMckstten. -tb. Riquet k Lo., Aktiengesellschaft, in Gautzsch und Leipzig. Nach dein soeben veröffentlichten Jahresbericht stell! sich das Bruttocrtrügnls ein schließlich 4625 (7646) -st Vortrag aus 770 49) (609 415) -st. Anderseits erforderten Unkosten und Zinsen 371 428 (318 208) -st, zu Abschreibungen sind 176342 (117 082) .st vorgesehen, darunter 21741 (18 341) -st auf Debitoren. Es verbleibt ein 5".eln- geioinn von 222720 (174125) -st. Hiervon wer den, wie bereits gemeldet, wiederum 9 Proz. D i» vidende auf 1,3 Mill. Marl alte Aktien und 9 Proz. Halbjahrsdividende auf 450 000 -st junge Aktien verteilt, dem Dispositionsfonds wiederum 40 000 -st, einem neu zu schaffenden Dividenücn- ergünzungsfonds 20 000 (0) .X, dem Prämien- stiftungssonos für Arbeiter und Arbeiterinnen wiederum 5000 «st überwiesen, un Tantiemen und Grunsikationen 13 347 (7500) -st gemährt und 2000 (0) -st für Tälonsteuer zurüägestellt, worauf 5124 -st zum Vortrag aus neue Rechnung verbleiben. Zn diesem Ergebnis führt der Bericht u. a. folgendes aus: „Tcr Grschästogang »uscccö BcrichtöjavrcF öcrechUm« schon in den cvjlcn Mvna:cn zn p.nusiiani An-'sichicu, die jic!; ö^»n auch im weiteren Verlaus dc^ Jahres erfüllt habe», obgleich Fabrikation und Veriricb unter den abnorm hohen Tempera turen des nergaugcuen sommers zu leide» Halle». Es soll nicht unerwähiir blc.ven, das, gliiciUche Ausnützung -er ztvn- juuktnr, besonders i» Kclavbnticr und Hücker, wesentlichen Anteil an dem gegenüber dem Vorjahre erzielten Mehrgewinn nehmen. Mit Niicksicht hieraus und weil aupcrdcm im taufen den Jahre das volle erhöhte Aktienkapital diviüenücnbcrcchugt wird, glaube» wir den Mehrgewinn zwecks innerer Kunsoli» dalio» unseres Unternehmens in erster Linie zu Mchraüschrci- bungen und Rückstellungen verwenden zu müssen. Wir halten es für unsere Pflicht, den gemachten Vorschlägen um so mehr das Wort zu reden, als aller Voraussicht nach die Aufgaben der nächsten Jahre eine rechtzeitige Vorsorge erheischen. Die andauernden Versuche, den voriges Jahr von Dresden aus gehenden nud dort zur Tatsache geworbenen, gegen unsere Industrie gerichteten Streik auch ans Leipzig hcriibcrzulciten, und der Ausfall, den andere Industrien im abgclausencn Jähre durch derartige Bewegungen erlitten haben, können uns nur in der Meinung bestärken, das; man solchen Möglichkeiten Rech< uung tragen müsse. Unser Unternehmen hat auch im neue n Geschäftsjahr Fortschritte gemacht, die zu guten Auf sichten berechtigen. Wir haben auch heute bereits ein Umsatz plus zu verzeichnen, sind aber damit in bezug auf Raum und Kraft säst an der Grenze unserer LcistnnqSfähigkcit angetangt. An» diesem Grunde werden voraussichtlich in allernächster Heit neue Erweiterungsbauten in Erwägung gezogen werde» müssen." In der Bilanz sind die Warenbestände um 99 530 -st auf 793 387 -st gewachsen, ebenso die De bitoren um 82 379 .st auf 817139 «st, Kasse, Wechsel und Bankguthaben haben sich dagegen von 78 492 .K auf 168154 «st erhöht. Das Aktienkapital ist durch die Kapitalserhöhung von 1,3 auf 1,75 Mill. Mark gestiegen; durch diese Transaktion wurden dem Re servefonds 93 460 .st zugcführt, so datz derselbe nun mehr 223 460 (130000) «st oder 122L (10) Proz. des Aktienkapitals beträgt. Die Hypotheken haben sich durch Rückzahlung von 70 000 .st auf 680000 .st und Akzepte und Kreditoren von 1 047132 -st auf 668 768 Mark ermäßigt. — Tie Generalversammlung findet am 22. April statt. * Akkumulatoren- und Elektrizitätswerke vorn«. W. N. Boes« L Co. in Berlin. In der gestrigen Obligationär Versammlung waren von den im ganzen 62 000 .st, die zur Abwendung der Ver steigerung des Grundstücks Köpenickcr Straße er forderlich sind, 17 000 «st gezeichnet, so daß noch 45 000 -st bis gestern abend zu beschaffen waren. Falls das nicht gelungen ist, dürste eine Kommission mit der Preußischen Zentral-Bodsn- kredit-Vank in Verhandlungen treten, um eine Stundung eines Teiles der Forderungen der Bank und damit auf jeden Fall eine Vertagung der Versteigerung herbeizuführen. Die Forderung des Herrn Peril, des ersten die Subhastation betreiben den Hypothekengläubigers, wird indessen voll aus- gezablt werden müssen. XX Nktienaesellschaft für Nkeinisch-Westfälische Zement-Industrie in Beckum i. W. (Privat telegramm.) Nack, Abschreibungen von 135 273 (104 148) .st verbleibt ein Reingewinn von 196 211 (179 437) -st, woraus 8 (7) Proz. Divi dende vorgeschlagen und 78 518 (78 373) «st auf neue Rechnung vorqetragen werden. Neber die Aussichten d«s laufenden Jahres lasse sich, ob gleich das Zementsyndikat die Preise erhöht habe, heute noch nichts sagen, weil die Verhältnisse auf dem Zementmarkt noch ungeklärt seien. XX De Fries L- Eo.. Aktiengesellschaft, in Düssel dorf. (Privattelegramm.) Die Gesellschaft, von der der N. Srbaaffhausensche Bankverein die Aktienmajorität besitzt, kann iiir das abgelanfcne Gescbäftsahr wieder keine Dividende ousktbüttsn. Der Reingewinn ist zwar etwas größer als 'M Por- sabr. wo er 36 739 -st betrug, aber der Nufsichtsrat schlägt der am 2. Mai stattfindenden Generalver sammlung vor. den Ileberschutz nach Dotierung ver schiedener Fonds auf neue Rechnung rorzutragen. Im Vprfabr wurden 11 739 «st vorgetvaoen. * Die Hannoversche Waggonfabrik, Aktiengesell schaft. bat jüngst eine Etappe in ibrer Entwicklung zuriickgelegt. Am vergangenen Dienstag kam der erste Speisewagen aus dem Werk zur Ab lieferung. - Aktiengesellschaft M. I. BaMns Sönner. Leder fabrik, Kovenhagen und Wilster (Holstein). Die Ge sellschaft brin-tt eine Dividende von 10 Proz. zur Verteilung. Der Reingewinn beträgt 489 072 Kr. Es werden davon 125 000 Kr. dem Reservefonds, der dadurch sich aus 1 Million Kronen erböht, und 10 000 Kronen dem Delkrederekonto zugeführt. * Nene Onpelner Vortland-Zementkabrik. Aktien gesellschaft. In dem Prospekt, auk Grund dessen 2 500 000 -st neue Aktien an der Berliner Börse in gelassen sind, beißt es: Im lausenden Jahre hat sich der Abiatz bisher günstig entwickelt: die Verkaufs preise sind gegenüber dem Voriabr höher. Der Fa- -rikationsgewinn dürfte daher den des Vorjahres voraussichtlich übersteigen. vervänüe. XX Nom Noheisrnoerband. (Privattelegr.) Wie wir hören, hat der Versand des Roheisenverban- des im März eine Steigerung erfahren, denn er betrug nach Mitteilung des Verbände« 91 Proz. der Beteiligung aegen 80 Proz. in den Vormonaten Ja nuar und Februar. Der Absatz an Stahl- und Spiegeleisen ist noch ziemlich ruhig, dagegen in den anderen Roheisensorten durchaus flott. vermnmres. * Santenstand i« Deutschland. Anfang des Mo. nat» April stellte sich der Saatenstand in Deutsch land, wenn Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, Nr. 8 mittel, Nr. 4 gering und Nr. 5 sehr gering bedeutet, wie folgt: Winterweizcn 2,3 (Dezember 1911 2,4), Winter spelz 1,9 (2) und Winterroggen 2.2 (2,4). Ter Winter war im allgemeinen ziemlich mild und schnee arm. Znr Zeit der Berichterstattung wurde die Witterung wieder etwas kühler. Trotzdem während des Winter- und be sonder- in den letzten Wochen ziemlich überall reichlich Regen gesallcn ist, wird doch verschiedentlich berichtet, daß dem durch die vorjährige Dürre tief au-gctrocknctcn Bode» noch nicht genügend Feuchtigkeit wieder zugeführt worden sei. Die vor jährige Müuscplage scheint behoben zu sein; es wird nur noch vereinzelt darüber geklagt. Auch von sonstigen Schädlingen ist bis jetzt wenig,u bemerken. Die FrübiahrSbestellung konnte dank der günstigen Witterung schon kräftig gefördert werden. Die Ocrbsisaaten sind im allgemeinen gut durch den Winter gekommen. In manchen Gegenden haben zwar vom Weizen besonders die englischen Sorten ziemlich stark durch Fröste gelitten, im groben und ganzen aber ist der Stand der Winter früchte zurzeit recht günstig und im Verhältnis zur Jahreszeit weit fortgeschritten. Ven den Roggcnsaaten wird vielfach be richtet, bas, sie säst zn üppig stehen und Lagerung befürchte» lasten. Genem!vLrlsmmlungen. 2 Hallesche Strohenbahn in Liquidation in Halle a. S. Orbentlicbe Generalversammlung am 30. April, mittags 12 Uhr in Hall e. Tagesordnung siehe An zeigenteil. 1), April. Norddeutsche Kreditanstalt. Ord. 18 vorm. in Königsberg. Oesirrrcichfsche Kreditanstalt. 5Zs> abends in Wien. Akt.-G.'s. sür S> 'on- und Mouicrba«. Ord. (Kap.-Erh.) 10 vorn!, in crli n. Danziger Elrk! sche Ltrcl/enbahu. Ord. 10 vorm. in Danzig. Deutsche Linoleum-Werke Hansa. Ord. 12 mitt, in Breme n. G. Zeebeck, Schiffswerft. Austcrord. <Kap.-Erh.) 11ZH vm. Triptis Akt.-Ges. Ord. 1 nachm. in Dresden. Hermann Meyer L Eo. Akt.-Ges. Ord. nachm. in Verli n. Aki.-Ges. vorm. Seidel L Nauman««. Ord. 12 mitt, in Dresden. Ullersdorser Werke. Ord. 1t vorm. in Leipzig. 12. R p r i l. Mtttclrheinische Bank. Ord. 3 nachm. t» Koblenz. G-br. Krüger L Eo. Rkt.-Gef. Ord. 12 mitt, in Berli n. Akt.-Ges. vorm. Krister -st Rostman». Ord. 10 vorm. in Berlin. ttZlanieiverke Akt.-Ge?. siir Kohleusabrikatio». Ord. 11 vorm. in Berli n. Emil Piukau K Eo. Aktiengesellschaft Leipzig. Ord, -1 nachm. in Leipzig. IsMuttysemlteUungen ulm. Name und Stand Wohnort Amtsgericht ß! vunu KZ S» I. El.- I V-rf. ! «k Firma A. Möller ^Altona Baden Altona 1/4 i/e 23/4 is/e Los. Fuhrmann, Mc:,gciinei -er Baden- Baden 4/4 4,'S 2S/S W. Zieiinoli, Buch hairer -j- Berlin Berlin 34 iv.ö 1/8 3/7 Fr. Rose, Fabrikant Berlin Berlin 4.4 8.S 1/S 22/S Hermann Rettig, Uhrmacher Fa. M.Eckitein, Kurz-, Braun- fchweig Braun schweig 3/4 1S/S 23/4 18/ö Weig- u. Wollw. Breslau Breslau r,4 liiö 24/4 2»/S Fa. G. Hahn, Holz- grojchdlg., Türen- u. Fcnsterfabrik Tharlotten- burg Lharlotten- burg 1/4 L3/4 1/S 1/S Firma Warenhaus P. Spandau Eb'rswaldc Eberswalde r/4 /1S/8 24/4 r/s A. K. Monete, Kfm. Eislebcn Eislebcn r/4 23/4 3/S 3/S W. Muchow, Bäcker meister Flatow Flalow 3/4 !24/4 2/r r/s Fa. I. Vooy Nachf., Baumatenalicnh. Frankiurt a. M. Frankfurt a. Di. 3/4 ! 4/ö 23/4 14/8 Jos. Sporrer, Kauf mann Fürstenfeld bruck Fürstenfeld bruck 4/4 i 244 2/8 r/> C. Ttzeil, Kaufmann Harburg Harburg, E. 24 i 2/S 1S/S IS s P. Fey, Gärtner Hildburg- Hildburg- 3/4 Ili/d Ich 1«/8 Anna Spitzlcy geb. Thelc shauscn Lbbcndüren shauscn Ibbenbüren 3/4 1S/S 1S/4 31/S H. Krause, Kaufm. Kalau R. L. Kalau 34 »ch 2/S 3»ch L. Fritz. Kaufm Kirn Kirn 34 271« 4/S 4/S Firma L. Tetzner Lübben Lübben 3/4 20/S 3/d 7/S LoHanncs Rebmann, «chlostermeijrsr -s K. Moshack, Gastwirt Beuren Nürtingen 2/4 27/4 4/S 4/1! Sagan Sagan 34 2d,4 2/8 2/8 Anna B. Scheck geb. Kränkle Neulußheim Schwetz ingen 3/4 22/4 1/S 1/S Walter Strogalski, Uhrmacher Tilsit Tilsit 4/4 20/S 22/4 3/S K. Göring, Kaufm. Tirjchttegel Tirfchtiegel 3iI/3 27/4 24/4 »/!> Finna Loh. Martin, Schuhfabrik Tuttlingen Tuttlingen ! 4/4 30/4 S/S S/S — lieber das Vermögen der Haunvver-Jnneastadt-Hänfcr» gcsellschaft m. b. H. in Hannover ist laut ^M. N. N." da» Konkursverfahren eröfsnet worden. «. Die Verglciche-o-rhandlungc« der Lederfabrik E. S. Frommelt in Jaicer haben bisher noch zu keinem positiven Ergebnis geführt. Die Passiven beziffern sich auf rund 400 000 Mark. Hauptgläubiger sind Hamburger und einige süd. und mitteldeutsche Rohhäuce- und Gcrbstosshandlungen. — Der Klcidergrobhäudler Daniel Holzer in Szcgebin, der an -er Gründung mehrerer Provinz-Finanzinstitute in Szegcdin, Maria Theresiopcl und Lsongraü hervorragend be teiligt war, ist laut ,Frkf. Ztg." mit einer Million Passiven insolvent geworden. Die heutigen Lücken. (Eigenberichte des Leipziger Tageblattes.) Leipziger Börse. * Obgleich Berlin heute etwas aibgesihwächtS Kurse sandt-e, erhielt sich hier doch eine durchaus feste Tendenz; das Anziehen des Privatdiskonts ließ zwar den Anlugemarct etwas schwächer erscheinen, doch erhielt sich auf dem Jnduftriemarkte leb- Haftes Interesse bei ziemlich belangreichen Umsätzen. Gut disponiert waren wieder Maschincnsabriten; namentlich tonnten sich Chemnitzer Zimmermann wei ter wesentlich erholen (-(- 4,75). Schubert L Salzer zogen 3 Proz. an; nur Hartmann litten unter Ge- winnrealifationen. Von Textilwerten waren Meerane Kammgarnspinnerei, Leipziger Baumwollspinnerei, Leipziger Wollkämmerei und Tittel <L Krüger haupt sächlich gefragt. Reges Interesse trat für Krietsch b«i besseren Kurzen hervor. Zuüeraktien tendierten nicht einheitlich. Fest lagen wieder Pinkau l-j- 4) und Pianosabrik Zimmermann. Manssclder Kux« schienen sich zu Anfang der Börse behaupten zu können, schwäch ten sich aber zum Schlüsse ab (— 3 «st), indem das Angebot zunahm; Große Leipziger Straßenbahn kamen 3 Proz .höher wieder zur Notiz' auch für Leipziger Elektrische Straßenbahn zeigte sich wieder Interesse. Von Kohlenakticn sind nur Zeitzer Paraffin gehandelt. Eisenbahnaktien blieben umsatzlos. An. lagewerte hatten ein ruhiges Geschäft. Schatz anweisungen wunden höher bezahlt, Sächsische Renten gingen billiger um. Leipziger Stadtscheine waren teils höher, teils niedriger im Verkehr. Ausländische Fonds waren meist gut behauptet. Banken lagen still. Höher notierten u. a.: Coburg-Eothaische Tredit« gesellschaft 1^« Proz., Oberlausitzer Dank Proz., Bank für Grundbesitz Proz., Königs- und Laura- Hütte 2)4 Proz., Oelsnitzer Kux« 3 .X, Leipz. Elek trische r/« Proz., v. Pittlcr 1 Proz., Schubert L Salzer 3 Proz., Sondermann L Stier Proz., Zim mermann, Chemnitz 42) Proz., Leipz. Baumwollspinn. 1 Proz., Leipz. Wollkämmerei-Stammaktien 1 Proz., Tittel L Krüger Vs Proz , Tränkner L Würker Proz., Eohliser Aktien Brauerei r/z Proz., Krietsch Ä Proz., do. Prioritätsaktien Proz., Rositzer Zucker 1 Proz., Hupfeld Proz., Kalliope 1 Proz., Piano Zimmermann 2)4 Proz., do. neue Proz., Pinkau <L Co. 4 Proz. Niedriger notierten u. a.: Zwickauer Brücken berg 2 -st, Mansfelder Kure 3 -<l. Hartmann 1^ Pro zent, Kammgarnspinn. Gautzsch 2 Proz., Leipz. Woll kämmerei-Vorzugsaktien 1 Proz.. Hugo SchneÄer 2K Proz. und Fritz Schulz jun. 1^ Proz. 1 Tage fa aas all« geoot h rubiat ) aolet m den Aui woche, ii woche d Sie übe nur füns den Re lands ii Eaatenst Beachtm Mork au wegung. riger eil 1. Proz., brs Z4, ij zurück. ! ruhig, Deutsche empfinge heute no Dagegen .gestern, nicht der dieselben aber Cai sattonen. während tung brö mit Aus öffneten waren a falls hie ein. E schwach r Schlutzku: über 1 Dynan Straß, Weite weiterer waren C Montan« Der f still und zeigten wenig m höher. A die 4proz anleihen 3proz. Sc Der ! Geschäft. Heldbura Am 1 ruhig. 600 Proj Kaoko Prozent, vcränderi cmben ab Betriebs« Der l Löhe Papier 5, Kirchner -st Gytstacr D Stettiner T Wifsner Di Milch L E bura 4, ? TliörlS O Nüninnen nehmen 5, Zucker 2ZH, drccr 2, B Nied Feister 1Z4. Könlq 4, G leum 2, V Bergmann wcider Eis 2N Prozeni Der 3k Proz. Handlung Termine« Auszo.hlu Berli lr. Di dardmark 145V4 G.: Juni 146' 146', be: Septembe 148'. V., 148'/. E., Januar 1 Brief. 14! Schwäche, Verl Nach 1 Tage gr ruhigere fach Expc größere Z Preise be börsennot wiesen, s scheu Sac folgten Z die Preise Eröiinun, Deränder Lo kr. Di für Ame Minen ur KurSno Berlin iv vo 4proz. Arge Gold-Anl. »proz. De von ISOS 89 Pernvians Amertkc 253,75, Ch Eoin. 32, l Great Nort Central 11< 128,50, On Trunk Ord Steel Pref. tral Minin stel-S 4,74, Ehartcrcd 3 Kupfer- Änaconda < Consolidatei Hudson Ba Li kr. «ei Die Di Aktienges rrlchä»
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