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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 06.02.1912
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19120206027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1912020602
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1912020602
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1912
-
Monat
1912-02
- Tag 1912-02-06
-
Monat
1912-02
-
Jahr
1912
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r. S. l läge Dorf vvr- An- >uch- e 12 Zi- nach eine iten nne. > i n >eil- icht INN, rem des iln- der itet ine ver fen sts- oast ten cau tre, Vie md eu. rd- ine uf^ cht nn >er lin nn en re- en ost )e. !h- 1N NN er ld er in n- h- rn e- e- dt in er re er le it i- it r- it ir e st t ir a h st g ki r t s ) a z r r r t l i l Dienstag, S. Februar lSlL. dem Polizeiamt bestellt worden. Am nächsten Mor gen hat er der Arau Tunger erzählt: „Denken Sie mal, jetzt sollte ich gar der Mörder Beugs gewesen sein." Kliemann habe dann noch hinzugesügt, so etwas tue er nicht, denn dazu sei er viel zu feige. Seiner Wirtin hat der Angeklaate dann noch erklärt, sie solle nur sagen, falls sie gefragt werden solle, er sei an dem 25. Juni schon um VrA Uhr nach Hause gekommen. Als am 15. oder 18. Julr än Extrablatt des Staatsanwalts erschien, in dem auf die Ergreifung des Mörders des Zigarrenhänd lers Beug eine Belohnung von 500 ausgesetzt wurde, ist Kliemann ganz erregt gewesen und hat erklärt, er müsse sofort nach Rochlitz fahren. Tatsächlich ist er dann auch abgereist. Als er nach einigen Tagen wieder zurückkam, hat Klie mann sich die Zeitungen von den drei letzten Tagen geben lassen, was sonst gar nicht seine Gewohnheit war. Fräulein Tunger bestätigte die Aussagen ihrer Mutter im wesentlichen. Bei dem Kaufmann Richter hat Kliemann sich am Mordtage nachmittags eine weihe Hose gekauft. Er habe erklärt, er wolle zum Samarrterballe und könne in seiner alten Hose nicht gehen. Kliemann hat zuerst mit einem Zwanzigmarksrück zahlen wollen. Als Richter das Geld nicht hat wechseln können, hat er ein Zehnmarkstück hingegeden. Die BrautdesAn geklagten hat den An geklagten in Plagwitz kennengelernt. Kliemann hat ihr erzählt, er sei unverheiratet. Er hat dem jungen Mädchen auch die Ehe versprochen. Eines Tages hat sie von dem Stiefvater Kliemanns erfahren, daß der Angeklagte verheiratet sei. Als sie Kliemann dies vorhielt, hat er «s ganz entschieden in Abrede gestellt. Er habe später zugegeben, dah er verheiratet gewesen sei. sein Frau sei gestorben, eine zweite Ehe existiere nicht. Wenn sein Stiefvater dies behauptet habe, so sei dies nur aus Rache geschehen. Die Zeugin gab weiter an, sie habe zwar spätes erfahren, Hatz Klie mann in zweiter Ehe lebe. Sie hat sich aber ge fürchtet, das Verhältnis mit dem Angeklagten abzu brechen, da Kliemann ihr schon wiederholt mit Schlägen gedroht habe. Der Zeugin ist es eigentümlich vorgekommen, datz Kliemann nach dem 25. Juni manchmal vor sich hingestarrt habe. Aus ihre Frage habe er ihr erklärt, er sei so nieder geschlagen über den Tod seiner Mutter. Dis Zeugin ist mit dem Angeklagten nach Rochlitz ge fahren. Als Grund für seine plötzliche Abreise habe Kliemann angeführt, er wolle in Rochlitz Verwandte besuchen. Der Angeklagte gab an, er sei überhaupt nicht mit seiner Braut in Rochlitz gewesen. Sie seien vielmehr nach Königsfeld gefahren. Der Kutscher Kittler bezeugte, da» der Ange klagte ihn am Abend des 25. Juni in der Räbe des Dresdner Bahnhofs angcsprochen und ihn aufgesor- dert habe, ihn mit seiner Geliebten nach dem Restau rant „Zum Kugeldenkmal" zu fahren. In dem Nestau raut hat der Droschkenkutscher sein Fahrgeld verlangt. Kliemann hat dann sein Portemonnaie aeöffnet und cs dem Kutscher gezeigt. Dieser bemerkte, dost sich viele Goldstücke im Portemonnaie befanden. Als der Kutscher 2,30 .Ä verlangte, prahlte Kliemann mit den Worten: „Ich behalte dich die ganze Nacht zum Fahren!" Tatsächlich hat er sich auch lange herumkutschieren lassen. Sogar vor ein öffent liches Haus lieh er sich fahren. Das Fahrgeld betrug über 12 tt. Kliemann hat aber 15 <2 gezahlt und dem Kutscher die Überschiefzende Summe als Trink geld gegeben. Kliemann behauptete, er habe nur etwa 70 im Portemonnaie gehabt. Nach der Er klärung des Droschkenkutschers Kittler hat de- Ange klaate etwa 300 .<k in Gold bei sich gehabt. Am folgenden Tage lieh Kliemann sich von Kittler nach einem Garderobegelchäft »ähren, wo er einen blauen Anzug kaufte. Das Fahrgeld betrug 2.30 -Ä, das Kliemann auch bezahlte. Der Ange klagte musz recht flott drauflosgelebt haben, denn bald hotte er kein Geld mehr, so dasi er sich von dem Droschkenkutscher sogar noch eine Mark borgen mutzte. Der Kutscher hat den Angeklagten gefragt, woher er denn das viele Geld habe, worauf Kliemann erwiderte: „Der Alte hat endlich etwas ausgepackt." Mit dem Alten habe der Angeklagte seinen Stiefvater gemeint. Es wurden hierauf die Protokolle über die Ge» st and nisse des Angeklagten zur Verlesung oebracht. Zuerst hatte Kliemann dem Staatsanwalt Dr. Mühle ein Geständnis abgelegt, das er bald darauf dem Amtsgerichtsrat Dr. Ullrich wieder holte. Den Protokallen zufolge hatte der Angeklagte folgendes cingeräumt. Er habe unter allen Um- cetprtyrr Tayevlan ständen an dem 25. Juni Geld haben müssen. Bei dem Nachden en, von wem er wohl Geld bekommen könne, fei rhm der Zigarrenhändler Beug einstejallen. Er sei dann gegen ^3 Uhr nachmittags in die Zwei naundorfer Strane gekommen und habe Beug vor seiner Ladentür stehen sehen, wie er einem Festzuge zusah. Er habe dann gewartet, bi» Beug in seinen Laden gegangen sei, und sei ihm nachgegangen. Beug habe ihn gefragt, er komme wohl, um seine Schulden zu bezahlen. Er hab« aber erwidert, er wolle sich sogar noch weiteres Geld holen. Beug soll ihm ge antwortet haben: „Bezahlen Sie gefälligst erst Ihre Schulden." Beug habe ihn dabei so eigentümlich angesehen und sei erregt in seinem Laden auf und ab gegangen. Der Angeklagte hat dann angeblich nochmals versucht, 10 -K von dem Beug zu leihen. Das Geld sei ihm aber abermals ver weigert worden und Beug bade ihn dann einen Lauiejungen usw. genannt und verlangt, datz er wenigstens seine Zigarren bezahle, die er heute ge kauft habe. Kliemann will hierdurch so erregt gewesen sein, datz er Beug mit der Faust einen schlag ins Äuge versetzt habe. Datz der Schlag mit groger Gewalt geführt worden sei, gebe er zu. Als der Geschlagene dann zu schreien begonnen habe, will der Angeklagte Pfeffer aus der Westentasche genommen und ihn Beug ins Gesicht geworfen haben. Weiter hatte der Angeklagte den Protokollen zufolge noch eingeräumt, er habe den Beug solange am Halse gewürgt, bis er tot gewesen sei. Kliemann hatte bei dein Verhör erklärt, datz er sein Opfer nicht gewürgt habe, um es zu töten. Er habe nur gewollt, datz Beug stille sein sollte. Staatsanwalt Dr. Mühle, der die ersten Erörte rungen nach dem Täter angestellt hat, bekundete, datz er den Angeklagten Kliemann am 17. August habe verhaften lassen, nachdem er durch den Stiefvater des Angeklagten erfahren habe, datz Kliemann am 25. Juni im Beugschcn Laden gewesen sei. Anfäng lich habe Kliemann nach seiner Verhaftung erklärt, er sei seit dem N. Juni nicht wieder bei Beug im Laden gewesen. Kliemann habe noch eine Reihe Ausflüchte gemacht und hartnäckig geleugnet. Der Zeuge hat Kliemann das Unglaubliche seiner Ausrede vor gehalten und er hat ihn gefragt: „IstBeug unter Ihren Händen gestorben?" Kliemann habe eine Weile Zeit zum Ueberlcgen gebraucht und habe schlietzlich geantwortet: „Ja." Nach diesem Geständnis sei der Angeklagte nach vornüber gefallen. Staats anwalt Dr. Mühle führte weiter aus, datz der An geklagte ihm nach dem Geständnisse Einzelheiten über die Tat angegeben habe, von denen ein U n be t e i li g t e r g a r nichts wissen konnte. Der Angeklagte hat dann vor dem Amtsgericht ein neues Gestnnönis abgelegt und hierbei an gegeben, er habe den Beugschen Beutel, in dem er 125 .tt gefunden habe, einige Zeit bei sich getragen, bis er ihn dann eines Tages auf dem Johannisplatze weggeworfen habe. Am <! September hat Kliemann sich bei dem Staatsanwalt Mühle in einer dringlichen Angelegenste, vorführen lassen und hat gemeint, er müsse ihn unter vier Augen sprechen. Auf die Frage Dr. Muhles: „Was wollen Sie denn, Kliemann?" sei ihm von dem Angeklagten geantwortet worden: „Ich mutz mein Geständnis widerrufen. Ich habe die Tat nicht begangen!" Kliemann habe dann noch hinzugefügt, er habe von de in wirklichen Täter 100 . It S ch w e i g e - geld bekommen. Am Schlüsse seiner Ausführungen erklärte Staatsanwalt Dr. Mühl« noch, datz es dem Angeklagten sehr daraus angckommen sei, zu erfahren, was denn eigentlich der A n t c r.f ch i,e,d,z wischen Mord und Totschk'ag sek. s Es trat dann die Mittagspause- ein?«^ Spart. Radsport. Berliner Sechstagerennen. Berlin, 6. Februar. In der Nacht vom Montag zum Dienstag ereignete sich im Verlaufe des Berliner Sechstagerennens nichts Bemerkenswertes. Polledrn ist um 1 Uhr nachts ausgeschieden. Sein Partner Georget bildet mit Collins eine neue 'Mannschaft. Der bisherige Partner von Collins, Münzer, fährt mit dem als Ersatzmann fahrenden Schallwig zusammen. Die beiden neuen Mannschaften werden mit fünf Runden Verlust in dem Klassement ausgeführt. Heute mittag um 12 Uhr (60. Srundel hatte die Spitzengruppe 1832,310 Kilometer zurückgslcgt. Die Reihenfolge ist unverändert. Wintersport. Wetterbericht» vom 6. Februar. Bem Pöhlbera: Starke Schneedecke, scher guter Weg bi» Annaoerg. BcmFichtelberg: Gute Schlittenbahn bis in die Täler, starker langanhaltender Reif grotzartiger Rauhircst. Au» dem Riesengebirge und Sachse«. VN lila» «l»u». I ) Z r >l nimmt, Itd^ tlnimm- 8«d«I e»^ s»!l«, 0 rolmondzU- b»oO« e,»mm- Kät>«l f/l»» -I 0 knn.'-tl»!,». nc8-8«o6« !l,om^- !>od«! u?ez«» 8 Lolch»»«! !8l«>«oz,0.» tlsOMM- »Ob«! t« !»!!«» -I 2 !l»mp«!- o»oO« (ltzeso^ed.» Klomm- t>ÖI»I 8« t»!l«o -12 l>/dl» mit tl»l» vfdisi — — 8 s«i>- «umirk! k», — 18 8Kl. 8,»«^ iod,!„z>! »»««»!, ^.0 88 8!>>. lio<le!. ilol»«:- «cKONeo 8* 135 K»l !!>,zol li«Ä«!. SOl»«l- «eklitts» l»ch!l«e zosisüt !.« >00 eol 81, ,0,1, ». !,?»,, ltooel. ti>1ll,«l- rcKIillen * «5 Lu, »o, 5K, I,lt«Ilar ll»<t«!. tiÖl»«l «ek!nl,o zli»,li, — 8 Zö zo. zol 8K-, Ko^e!, i'ektit!»» «riimmhiidcl i. «ieien,. Am Sonntag, den U s?et>niar deoinnl di« Lportwoche mir vauo,-Bodsteigh Rennen. Aus Bayern. tlt 7«m- p»l>- »ol ! j 8c!>»««- tioKe ! AM,lo», 8p»ll»«liaitniu, ö«lc!>I«5z»<te» — 7 21 - 80 sm« «Iv», do»O!!»I. K»icl>«»8«!l — 7 :»«8»ac!>»l 21—80 em «leu ds»i!ltt. tziliiosllrtem b l MloüUch 81—50 em tlöd», eolmee!,-. ltre!»o 11 «leck 11-20 cm dickeclit vb«l»o<Ioll 4 Mi»»!,! ,t»rl!«l Wieck 8!—80 em leickkl Lckeeel»!!. — 8kk!!«l»e« 10 ee!m,»ct,«l i»t«ck 21-00 em «l»r» deeckltt. — leze,»«« s , «iecksiill 21-80 cm deckeet,!, ssd*»cdel — Saü 7dlr — 10 ' Wmck 11—20 cm tldde, »cd»med«l — ü»lm!kc8-l>«lt«»- 2 Wchick 5—10 cm dscks'.lit, »!»ck«,il! — tl!lc!>on S»0 Katäzlod 9 11—20 em^lldde. »mckitil! — t,l»»e» — v > I —20 cm deckeetl. «mckelllt 8->s,i!,osen 8 11 —20 cm beöecti. ,cd»»ckel Ob«lsiüol' S Wieck 21—80 cm d«cke>:»>. ,c!-e»cd«l — k!re»U«i« — 11 »ieck , - 5—100 em'Ilib«, «inckstill - — LuMchiffaUrl. Pilotaufstieg in Dresden am 6. Februar. Erd bosten- Süd oft 1: 500 Meter: Südwest 7, 1000 Meter: Westsüdwest 9, 1500 Meter: Westsüdwest 9. Letzte Nachrichten. Letzte Hofnachrichten. Dresden, 6. Fcbr. Tel.« Ter König nürd heute abend 8 Uhr an dein R c g i in c n t s a b c n d ' im Offizierskanno steS Feldartiltrrie-iiegimentS »tr. 12 , tLilnchmen und cryschlstHand Has Pom Verein Dres dener Presse und den Mitgliedern der hiesigen Theater veranstaltete Presse- und ist u u st l e » - fest bcfuckren. Ter König hat dem kaiserlichen Statthalter in Elsatz-Lothringen, Grafen von Wedel, anläß lich seines gestrigen 7 0jährigen Geburt*, tag es durch ein in ln-rzlichen Worten gehaltene? Telegramm seine Glückwünscl^ ausgeiproä-en. * * Titelverleihung. Der König hat dem Rechts anwalt und Notar Justizrat Dr. Martin Drucker in Leipzig den Titel und Rang eines Liberjustizrats verliehen. * Bon der Reichspost. Dem Oderpostrat E h n e r t in Königsberg i. Pr. ist vom 1. April 1912 ab die Stelle eines Abteilungsdirrgenten bei der Kaiserlichen Olnrpostdirektion Leipzig übertragen worden. Nr. 67. 106. Islzrysny. Sette 3. Nus üem lit-Mchen onnütage. (Bon unserer Dresdner :)iedakt» o n.) -!) Dresden, 6. Febr. iTcl.s Die heutige a l l g e >n e i n e B o r b e r a u u g des neuen V o l k s j m u l g e s c h e s i» de r Jweiien Kammer hatte allen kreisen das g > o s; k e Interesse b.errorgerufen, da-.- dadurch Aus druck kam, das; sümtilckw Tribünen bi-. ai'> stsu letzten Platz besetzt waren. Am Regie»nugstftc e ritzen Staalsmiinste» Dr. Beck und zahlreiche »iegierungs- kommissare, darunter auch der Beaio.llce des < e setze-', OK-H. Regiernngsrcu Dr. Hao ter Staats uiiuluer Dr. Bert begrüne >e den Entwurf in einer einstündigen großzügigen -lieoe und sprach»den -Wunsch aus, daß alle Parteien z n w e« ig e hend e Son dern) ii n , ch e z n r ü ck sl e l l e u möchten, daniil der Entwurf noch in dieser Teision Gesetzes kraft er! a n g e; daran, le,- ei.- S'a0k---"g "nng den größten Wert. Zur stori wurde noch auf einen Antrag eingegang. >, e ., e-utwurf an eine l 8 gliedrige Ko m in iss» o n -p, »»erweisen. Es waren für heute li> Redner gen re. Tie Bc- ratuugcn werden c,st morgen b-sudc! .> st.'ü 'Neues Bombardement von Hoüei-a. ) Konstantinopel, »!. Fcbr. <P C Tel.) Das Bombardement auf Hodeidcr ist gestern von den italienischen K r i e g s > cg i f s r n fortgesetzt worden. Ein Teil der Stadt ist in Flammen aufgegangcn. Das Geshüzftuer hat die Hafenanlagen zerstört. llebor 5l Per sonen sind gctöiet. Die Bevölkerung »»erlagt die Stadt. Füuj .Kinder erstickt. * Prenzlau >, Febr. Te:. In Auma,milde Uckermark- >ind die i ü n i »linorr de '.lro.ilers Brach im Alter von > Monaten w > 5' fahren d u rch Ofenra n ci: e r st » ck t. Als ."rau Brach von einem Ausgang zicriiclkehrte, drang ihr Vein» T istnii der Wohnung dichter Rauch entgegen. Tie »iuder lagen besinnungslos in ihren Beiten, das älteste, ein 5' ..jähriger .st'nabe, hatte sich in »einer Angst unter das Bett versteckt. Alle Wiederbele bungsversuche blieben erfolglos. Tie Ursache des Unglücks ist darin zu sucl»cn, dos; iso!; und Preßkohlen, die unter dem Ofen anigesa ia ie, waren, in Schwelung gerielen. -verllil, - ,»<c>.uar. Rachvaije 2 Uor «z Min Kirdlrattien 25k Orc.nik^ncn 154,50 »7. «rl.Eiieitznt t>.tt? 17c.il! V.iekldlon.Nd. 117,^7 '»chm-.n tz«mm«r»dank ttii.SS ,ö.'i!t«tm«kb. M-eln.'Trabt 172.- Darmsl. Baut 12i.Sü itzrmlvgvantzi - '/oi„sc>ch<-i ittz 2i Ban' 2k/.ti . >)r:!»liit: >i« «7 »»:c.!k„U>-ic-i !u,— Pt,tont, st!2.il! rMa:,chou?!N>:n 2L2.I2 Dieadarrvant ILb.7- 3'. rkeichr,^.!. 82.20 k-utt»rt.T:r«i. IZSAit Stalicnatdaat 127.iö . r>s» pM, !>. tzua. -. it",S7 schämtbauiea tU,7i ö«.»«,»«» -- ».„»i« Dan-P. 217.» P«».2n chattdb 21b.7i »' >.kc A:-iien — ! rlv:,S Iiv» ill ttivlblch« 1K2.Z7 l — .,u>! lik.g? Meaer Bank«. IZti.bii ->ii,n. . LLrte« Sin-au 2SS.2S rüdrctrc ^rtkntoie 17t,75 T»,ai<!-Uebrl- Et.tz.u.Uüttxl». U-izL». Kronen n-e eUrkt:. 1S2.S7 Schon». Lltznt-. 127.17 L-ochoinrr 222.87 Liein.'.-211.82 5ra»ljoi«n I!>L,l2 rnjenidurger 18I.il! -u^ck-rvrlcUr 188,12 Uomdorvrn 18.78 Dor»,no. Union - 'i.x,, 188 28 NS--« Lnatolirr — o»!ie»>o>i»w'k. 2SL.8S »2, »vi-tlünkn 82,7S Latrunor, 188.1? r<inr<it»utte 182.28 Ulric 187,— Cannda 281.80 Obril.Eildbnb. 107.78 geä Küchenzettel für Mittwoch. Biersuppe, gebratenes Huhn mit SeUeriesalat, Thüringische Nudeln. Dte Nejcplc jii -c>» vorst-bcnd outacflibrtcii Si-cisc« sind in k>ci« „Praltischeu tkochbuch sür 2t>»St aus Lonü »<nd jede Aüche" ciitliallr», n-ctchcs i» »icut-LarvctlcLcr n»l> crwciN-rtcr ttiuSgove durch l>i^ dielet -NotteS ;>>»» Preile vvn r »ach auön-ärtü -0 Ps. für Part, mebr, licivgen werde-. kann Russisches Äindfleisch, dicker Reis. ' - !-g dünne Rindfleischscheiben IM Salz. Pfeffer 0,02 „ Zwiebel, geriebenes Wurzelzeug 0,03 „ 100 g geriebenes Brot 0,03 50 g gewiegten Speck OM Wenig Senf, Wasser «i.oi ,' Saure Sahne 010 500 ».' Reis o'.At " 2 l Wasser, Salz 0,01 „ lFür 4 Personen.) 1,5«^ lrhefredaktciir: IohauucS Lch«'^. Vcraiitwortl'chc Acbolteiirc: Aür Politik «. «irchroih, lokale u. inchiiiche Aiigclcacnlikiteir, TageSchronik ir. vermisch, K. ». Äattlar, das geuillctoii Pani Lchaumdnrg, Plufik ü. Leanitz, Apur» ,i„» GcrichlSs„al I. Haarscld. gtir die Hand^zcituua A. «irchraib. Für de», stnscraleiilcil Mar Ihle. Sämtlich in tze-pzig. Vrlsnt - MlfZlLrt - Italien korlu — ^tben — Xasto — vV« VL llvls tz-» I.uxor — -zksnaa V^ilikhrt mit üxkratiampker)—> lexkmärioa — Tricst. -ibtülut MV /t» N. T.Lr/. '28 Tage, ivl-l. aller I-avüaii»stltisü . , «A, NOv» Kortu — Xtkea — Kormtan- vI, Vo sVIRLL tioopci — Lmvrrm— koirnt — ckoriisa em (Totos Llaer — ckeriebo iiüiv.) Kairo (L^ramiüen nsv.) ^lenachion — Triest. .^bkatzrt, 18. )lilrr. MU 30 Tage, instl. »Iler I-aaäalisüüge IRR» I«O v, ^ottaro — Olympia — '«V. LLtzRItzvllL vLSv l'oleriuo — >ospe! — Rom — lloreva — 5!ailavck —I-u-rero. öe -ivn 30. Llär/t. fM 20 Taxe, Irrest IRR» Heiüeltliceltlt.1. Il»i-liii!>nil, sstiln, Vats Köml8odv8 KLV8. linrLv« tSast^pl«! <Ier LSJÄKrtke» Lui'an^I. ^tlrsklloii Lllvrer8ten Lanses. „,4 Lchriger Leliüirengereürekast. Di« geehrten Mitglieder werden zu einer AilßttirjeiiWcil HlWtilttsliiWlW ilir TonnerSta, öe» 22. Februar b. I., abenvs 8 Uür in das Restaurant „Tchlost Rttterstetn", Rikolaistraße Nr. k, elngeladeri. T.-V-: Erundstückserwrrb ltz 28*.. Leipzig, den 6. Februar 1912. Lee LMM der Ahiilstr Llllisie«j,tstlljltz«st. 6. I.,ue, k. ^oaebim, klebenirlrlb, »re» Borsitzeoder. Schatzmeister. Schriftführer. MmUligs- Zk stüriiililiirt, Ä für alle Geschäfte passend, sind zu kezieben zmn Preise von .^l 2.— pro 100 Stück und 1.25 pro »50 Stück (nach auswärts Porto extra) durch die Expedition dieser Zeitung. JohanniSgasse 8. OtM,- F. ». MsrksL'8 unrerkitlsekter «kl»Iianni8deer -8akt ist äns Vorriügliebsts bei Lsuokkuston, llsissrksit unct Lutarrb. >ur eekt io OriginuI-k'Isselieu ä öO ?k 1». 1 älic. in üeo beitaunlön .tpotbe^v!,, Oro^en- uo l ^ -loolLlirorellbancklitugea. Lei Lillauut verlange man austirüek- lioü, um sich vor vvrtlosen Aacd- admuugen rn scbüteeo, stet« onr ül. IT. « unck aekto genau auk kt'Icotte, Pirw» uncl VscLcblusi üer 1'laiedv. «>r« .4Ueiv>gec i nbriltand U. iitericel, Pruebtsaltprersere' uncl DillSrksdrüi, Delprix, 1829. Del. 9085. 6skk Kölniseli68 8m!! DügUel» »b Ko, tltzr nnelunlliars ckle bellektei. LalkovkrLnrcksv bei vornehmer Dnterbalt»nxi»»u«lll. S7,1 Am 30. Januar starb zu Störmthal ßmIodiuwkottlkbRIatar. Der Verstorben» hat 35 Jahre lang, bis zu sriner Pensionierung im Jakre 1894, in steter Treu« und unermüdlicher Pflichterfüllung im Hause meines Vaters und Grokvatrrs gedient. Sein lauterer Charakter und die treu« Gesniuuag, die er meinem Hause und allen seinen Glieder« stets bewahrte, sichern ihm bet uns ein bleibendes Gedenken nnd danmide Dankbarkeit. Störmthal, den 3. Februar 1912. urr, v. ^Vaträork.
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