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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 16.04.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19120416017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1912041601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1912041601
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1912
-
Monat
1912-04
- Tag 1912-04-16
-
Monat
1912-04
-
Jahr
1912
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bette 16. Nr. 192. 106. ^syrgsng. i-emmer Lsgevlsn. vtenslas, 16. NprU 1912. Nus üem Leipzlser veretnsleven. «. Der Berel» .Lrt»,t<er Perge" hielt in seinem Verein«, lokale „KünstlerhauS" unter «er Leitung seine« Vorsitzenden, Herrn Hosrat Alban von Hahn, seine ordentliche Generalversammlung ab. Ter vom Vorstände pe- druckt vorgelegie Jahresbericht gibt In ge-rungter Kurze eine anschauliche llcbersicht über die 25jährige püiigkeit de« Vereins und schildert den Verlaus der Ieier des 25. StistungSscslc«. Aus dein Vcrichte ist «ine sortschreitcndc AuswärtSbcivegung des Vereins zu erkennen, sowobl in der Zunahme seiner Mit glieder, die zurzeit 1 Ehrenmitglied, 02 ordentliche und 3>i außer- ordentliche tsiirdcrndc) Mitglieder «Insassen, als auch in dem Wachstum seines Vcrmögcusbcsluildcs, der laut Kasscnabschluß de» LchatzmeisicrS, Herr» Karl Hesse, 20 468 .F beträgt. Jahres» bericht und RcchnuugSnvschlusi murdcu einstimmig genehmigt, bzw. richtiggesprochen. Ten im Berichtsjahre verstorbenen Mit- gliedern, Geh. Kommerzienrat Dr. v. Krvner, Dr. Wilhelm Henzen, Theodor Haas, Dbcrtusi-izrat DNo Schwcrdtseger, w. Marpmann und Professor Artur Smvlian, widmete der Vorsitzende einen ehrenden Nachruf, die Versammlung ihrte da« Gedächtnis derselben durch Erheben von den Plätzen. Die vom GeschäslSsührer und Verwalter der AltcrSversorgnng und Sterbegeldgenosseiischas» de« Vereins, Herrn Karl Hesse, vor- gelegten RcchuungSabschlüisc der besonders geführten Kassen dieser Einrichtungen sanden ebeniallS einstimmige Annahme. Die Vorstandsneuwahl ergab die Wiederwahl der Herren Alban von Hahn, l. Jtorsitzender, 7 o r st e w i tz, stestvertretender Vorsitzender, Hesse, Lchavmeister, r o b. Schrisifüftrcr, Johanne« Schulz, stellvertretender Schriftführer, Mahn und Benndorf, Beisitzer. Neu al« Beisitzer wurden die Herren Dr. Nickels und Professor Dr. Mörner gewählt. r. Der seit einigen Zähren hier bestehende Militärverew „Ehemalige 93er" hielt gestern in seinem VercinSlokalr „Schultheißgucllc" eine außerordentliche General. Versammlung ab, in der die Aufnahme de« Verein« al» korporatives Mitglied in den Küntgl. Sächsischen Militär- vereinSbund durch den Vorsteher de« Leipziger Militärvereins, bezirk«, Kamerad Küntzel, in feierlicher Meise vollzogen wurde. Der Vorsitzende de« Verein«, Kamerad Kvrting, begrübt« die erschienenen Kameraden und hieb besonder« den Vorsteher des Leipziger Bezirks und die mit diesem erschienenen BeürkSvorstandomilgliebcr, sowie die der Icier beiwohnenden Bercini-damen herzlich willkommen, und brachte ,um Schlüsse seiner Ansprache ein Hoch auf Kaiser Wilhelm, König Friedrich August und Herzog Friedrich August, Ehes deS 03. Intonierte- Regiments, au«. BczirkSvorsteher Küntzel beleuchtete dann die Aufgaben und Pflichten der Militärvercine, die in der Pflege der Liebe und Treue znm Fürsten und Vaterlande, zn Kaiser und Reich und in der Pflege der echten Kameradschaft sowie in der Unterstützung notleidender Kameraden bestehen. Er ver pflichtete den VcreinSvorsicber durch Handschlag zur Erfüllung dieser «Forderungen und vollzog namen« des Präsidiums vom König!. Sächsischen MilitärvcreinSbund die Ausnahme de« Ver ein« in den Bund und begrübte denselben zugleich al« den 122. Verein de« Leipziger Bezirk». ES schlob sich hieran die Erledigung verschiedener Vcrein«angelkgenl>eitem u. a. die Ernennung einer Kommission zur Beschassnng einer Vereins- sahne, die bei der Einweihung de« Völkerschlacht Denkmals zur Entfaltung kommen soll. — Der Evangelisch-lutherische IünglingSverein Leipzig- «»i'trlszsch beging am Zreitag im Saale des „Gosenschlbstchens" bei sehr guter Beteiligung sein 2. ZahreSfcst. Musikalische und gesangliche Darbietungen, vorgctragen vom Posannenchor -er PeterSgemeindc und von VereinSmitglicderu, wechselten mit allgemeinen Gesängen ab. Guten Anklang sanden aurb ein von Herrn Sommer vorgetragrncr Prolog, sowie die von Zräulein Meck und den Herren Sommer, Grab«, Giesing, Weck von WolsferSdorss, Verger, trinke und Hahn gespielte Poste „Der Nachtwächter" von Theodor Körner, die um das Jahr I8U0 in einer kleinen Prooinzsiadt sich abspiclt. Im Mittelpunkte der Arter stand die BegriistungSrede de» Vorsitzenden Herrn Rat», aktuar v. WolsferSdorss, welcher die Bestrebungen und Ziel« der IünglingSvcreine im allgemeinen und de« Vereins L.» Eutritzsch im besonderen darlegte und ein recht erfreuliche» Bild Uber die IahreSlätigkei« des jungen Verein« geben konnte. Der zweite Vorsitzende, Herr Pastor Pohonc, richtete in einem Schlußworte an die Jugend mahnende Worte. c. Evangelischer Verein junger Männer z» Leipzig-Pl-gwif,. Sine« zahlreichen Besuchs erfreute sich der aus Anlaß der Be- grüsmng der Ncukonfirmicrtcn im „Gosenschlvßchcn" ver anstaltete Iamilicnabend des Vereins. Eine weihevolle Aest- stimniiing lag über den Versammelten, die sich später in eine rein unvcrsälschte, auf elbischer und sittlicher Höhe sich be wegenden ,Fröhlichkeit auflöste. Ein reichhaltiges Programm lag dieser Veranstaltung zugrunde. Nach einem gemeinsamen Gesang „Brüder, reicht die Hand zum Bunde" begrünte der Vorsitzende de« Vereins, Herr Pastor Mermann, die Er. schienen««, insbesondere aber die in den Rund der Erwachsenen aufgenommenen Konsirmandcn aus da» herzlichste, wobei er gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck verlieh, dah die allerwärt« einsetzendc Jugendfürsorge auch in der Kirchgemeinde Plagwiy die nötige Würdigung finden möge, damit auch der Verein mit seinen idealen Bestrebungen erblühe und erstarke. In bunter Reihe wechselten nunmehr die einzelnen Darbietungen einander ab. War im allgemeinen dem Gesang und gesprochene» Wort im Programm ein breiter Raum eingeräumt, so sollte aber auch an diesem Abend den Mimen das Wort gegeben werden. Das zur Ausführung gelangte Theaterstück „Wir sind Deutsche" von V. Lösche wurde flott gespielt und wirkte ergreifend. Aber auch dem Frohsinn rind Humor war Rechnung getragen worden. Die Veranstaltung nahm einen nach jeder Richtung hin rvohlgclungenen Verlauf. Mit warmen Worten de» Danke«, -er den Mitwirkenden des AestcS galt, endete dieses. t. Der DrtSverei« Leipzig des Verbandes ter Eisenbahn» allistente«, Litz Berlin, hielt am Sonnabend im „Hotel du Nord" eine gut besuchte Versammlung ab, in der der Vor- sitzende, Herr Dber-Bahnassistent Piepsch, bekannt gab, dah sich die Kollcgenschaft der Station Aalkenberg zu einem selb ständigen ^rtSvcrein zusammengeschlosten habe, und demzufolge an» dem OrtSvercin Leipzig auSgeschicden fei. Nach Aufnahme einiger neuer Herren zähle der DrtSverein Leipzig noch immer 2N1 Mitglieder. Die Versammlung nahm sodann einen sach wissenschaftlichen Vortrag des Betrieb».Ingenieurs Herrn Garn au» dem Gebiete de» Betriebsdienstes entgegen. An der Hand erläuternder Zeichnungen zeigte -er Vortragende die Ein richtung und den Zweck der Verlchluhtafel. Der -argestcllte BahnhosKplan wies st Haupt- und 2 Nebengleise auf, an denen Herr Garn die Strcckcnblockung und die Einrichtung der Stell werke durch Entwickelung -er Verschlnhtafcl demonstrierte. Der für die im Betriebsdienste tätigen Assistenten änhcrst in struktive Vortrag wurde sowohl non diesen al« auch von den im Verkehrödienstc beschästigten Versammlungsteilnehmern mit arohem Interest« und lebhaftem Beifall ausgenommen. Der Vorsitzende berichtete, dah die in der auherordentlichen General- Versammlung gefasste Entschliehnng betreff» Ablehnung der von -er Verwaltung al« GehaltSauSgleich bewilligten Unter- stiinung dem Verkehrsministerium und -em vrenhiscben Ab- aeordnctenhanse unterbreitet worden sei. Erläuternd fügte er hinzu, -ah eine direkte Zurückweisung der dem einzelnen Beamten etwa zuge-achten Unterstützung damit nicht In» Auge gefasst und beschlossen sei. Nm eine bessere-Jnterestenvertretung zn ermöglichen, be'chloh die Versammln»-,, die Mltgliedcrbei- träge pro Kopf und Vierteljahr nm stst Pt. zn erhöhen. Die zum diesjährige» Berbandstag in Stettin einaegangenen An träge. die vom .«dauptvorstand zusammengestellt worden sind und der Versammlung bereit» gedruckt Vorlagen, sind wiederum reckst umfangreich. Die Versammelten beharrten auf dem srübcr schon gefassten Beschluss«, -g» «Hauptgewicht de» Berg, tung auf die Gleichstellung mit den Neichsbcamtcn, Anfbesse- rung LcS Gehalt» für die Qber-Bahnassisrenten, Regelung der DienstwohnungSsrage, bessere Bewertung de» Nachtdienste» und Regelung der dienstlichen Stellung der kommissarischen Assi- sterilen zu legen. In einem Rundschreiben an alle OrtSveretne forderte der Verein Münster aus zu 'inheitlicher Stellung, «ahme bel der bevorstehenden Satzungsänderung auf dem Ber. ban-Stage. Die Versammlung stimmte ber vom 'Vorsitzenden bereits erteilten Rückantwort einhellig zu. Zum Schlüsse ge dachte der Vorsitzende dankbar ter Entschiedenheit und Wärme, mit -er Le. Exzellenz Minister v. Breitenbach bei Gelegenheit der kürzlich einer Vertretung dcö Verbände» gewährten Audienz die vorgcbrachtcn Wünsche der Aüistentenschast osfcn und restlos als durchaus berechtigt anerkannt habe. Mit srcudiger Gcnng- tunng nahmen die Versammelten hiervon Kenntnis. —. Der Verein Leipziger Grmeiudebramte«, dem zurzeit I2ftst Mitglieder angehüren, hat seinen HauShailplan für da» Jahr 1012 unter Zugrundelegung -er Kasfenabrechnnng für das Jahr lSN zusammengestellt. Danach bezifferten sich die Ge samteinnahmen im verflossenen Jahre auf VON» >, die Gesamt- auSgaben auf 9380 Im Hauvhaltplan für das Jahr 1912 decken sich Einnahmen und Ausgaben mit 10100 stik. Unter den Einnahmen de» verflossenen Jahres befindet sich ein Bei trag de« Rate» der Stadt Leipzig von 1000 .-k zu -en Kosten der VorbcrcitungSkursc des Vereins. Dieser Beitrag wird im neuen Hanshaltplan mit 1400 ./tz ausgcführt. a. Der Brauerverein zu Leipzig und Umgegend. Qrts- vercin der Deutschen Gewerkvercine, hielt am 13. April i» Ulrichs Nierpalast seine HalbjahrSgcncralversammlnng ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrten die Versammelten das Andenken des verstorbenen Kollegen Kott in -er üblichen Weise. Hierauf erfolgte die Aufnahme von st neuen Mitgliedern. AuS dem vom 'Vorsitzenden, I. Grethlcin, erstatteten Geschäsis- berichte ist besonders hervorzuheben, das, die VcreinStätigkcit eine rege und erfolgreiche gewesen ist. Mit den Besitzern der Brauereien in Eilenburg wurde ein für die Braucrgescllcn günstiger Lohntarif vereinbart. Im Arbeitsnachweis wurden verschiedene Verbesserungen, insbesondere die Regelung der Wartezeit, durchgesührt. Eine an die Stadtverordneten ge- richtete Eingabe, betreff» der Einführung einer städtischen Bier steuer, war erfolglos. Vier Mitglieder wurden im letzten Halb jahr durch den Tod abberufen. Die Versammelten befaßten sich hierauf mit ber Beratung der Anträge zn dem am 8., 0. und 10. Juli in Elberfeld stattfindcnden Verbandstage des Deutschen Braiierbnndes und wählten Herrn I. Grcthlein al» Delegierten hierzu. Nach -em Bericht des Geiverkvereinsver- treter» soll der Berbandstag der Deutschen Gewerkvercinc lH.-DI im Jahre 1013 in Leipzig abgehaltcn werden. Wie ferner berichtet wnrdc. findet das nationale Volksfest am 0. Juni in Stötteritz statt. Al» Iesrrodner ist Herr Reichk-- tagsabgeordneter Marauardt gewonnen worden. Die erste Iest- zettnna erscheint bereit» am 4. Mai. Al» Vertreter in den AnSschuß nationaler Arbeiter- und Gehilsenoraanisotionen wurden Grciklein. Döring und Bagel gewählt. Dann fanden noch verschiedene interne Verein»- und Gewcrkschastsangclcgen- Helten ihre Erledigung. Vergnügungen. Bon der Messe. Die Kunst-Glasbläserei »o» Ireimuth auf -em Meßplatz hat sich in kurzer Zeit bereits das berechtigte Vertraue« des Publikums erworben. Die Darbietungen sind wirklich kunst voll und der Vortrag über die Entstehung, Verarbeitung und Aärbung des Glases recht verständlich und lehrreich. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgen die Zuschauer die einzelnen Phasen der verschiedenen Arbeiten, wie von Herrn Ircimuth jr. spielend, man kann sagen im Handumdrehen, aus einer weißen oder bunten Glasröhre ein prächtiger Hirsch, ein Storch oder eine stilgerecht« venettanische Sanne, ein Kelchglas mit Drache« verziert, oder ein« jener modernen Iugeudstilgläscr, wo auf einem zarten Ltengel sich eine farbige Tulpe wiegt, kunst gewandt geblasen wird. Auch das Spinnen der Glasseide — eine Kunst, die den alten Vcnetianern schon vor Hunderte« von Jahren vertraut war, sindct großes Interesse. : Krtstallpalaft-Ttzeater. Die ncucngagierteu Küustler» Lpezialitätcn treten heute zum erste» Male aus. — Das tolle und übermütige Vaudeville „Sein Hcrzcnsjunge" gelangt nur noch an vier Abenden zur Ausführung. — Im W e i n r c st a u» raut konzertiert bis 2 Uhr nachts eine erstklassige Künstler- Kapelle. — Das K r i st a l l p a l a st - E a s c ist die ganze Nacht über gcösfnct. : Vom Leipziger Palmengarten. Heute nachmittag Wie das 28. Gcsellschasrs-Konzert vom Willy-Wvls-Drchcster unter persönlicher Leitung seines Dirigenten, Herrn Kapellmeister Will» Wols, auSgcsührt. Als Länger wird Herr Karl Grün wald vom Neuen Qpcrctteii-Thcater Mitwirken, und stehen den Besuchern des GescllschastS-KonzerteS somit recht angenehme Stunden bevor. Morgen Mittwoch abend sindct von 8 bi» 11 Uhr ei» Aestkonzert der Rcgiincntskapelle der 106er statt an- läßlich des 2stjährigcn KapcNmcistcrjnbilüums des Königlichen Musikdircliors Herrn Matthen. — Nächsten Donnerstag 0 bis 1 Uhr nachts „Große Rsunioir". — Die neuen, bis 1. März 1013 gültigen Dauerkarten, Iamilicnkarte 25 ./tz, Einzelkarte 12 ./tz, sowie Scinestcrkartcn snr Studierende, gültig bis 30. Septem ber 1912, zu st /tz, und Jahreskarten sür Studierende, gültig bis 31. Mär; 1013, zum Preise von 8 .-tz werden täglich an den Kasscnstcllcn und im 'Verwaltungsgebäude des Palmengarten» ausgcfcrtigt. Tic berechtigen schon vom Tage der Ausstellung an zu allen Veranstaltungen de» Leipziger Palmengarten». : Am heutigen Dienstagabend konzertieren im Neue« Gast hos, Gohlis, die bestbckanntcn Kristallpalast-Sänger. Ein nrfidelcs, erstklassiges Programm liegt vor. Wer seine Lach- muSkcln stärken will, komme. Anschließend ist Ballsest. : Caf« Römisches Hans. Täglich bis nachts 2 Uhr große Künstler-Konzerte, auSgesührt von dem brasilianischen Neger- Orchester. Täglich abwechselnde» Programm, moderne klastische deutsche Musik. — Ab heute Dienstag, Len 16. d. M„ als Ein- läge Gastspiel -cs Herrn Gara von Guly, Les Virtuoseu- Künstlers aus dem „TärogatS" — das „Tärogata" ist ein ur altes ungarisches Nationalinstrument, dessen wunderbar schönen, düster«, ergreifenden Klang man bis in die jüngste Zeit nur beim Erklingen des aus -em 16. Jahrhundert stammenden sogen. Kurnerliedes hören konnte. Seit dem Jahre 1521, in -cm die Ungarn den Türken bei Mohacs unter lagen und Ungarn sür die Dauer von 300 Jahren unter Türkenherrschaft geriet, war das Instrument verschwunden, und wurde erst vor kurzer Zeit durch Zufall entdeckt. Da das In strument ziemlich schwer zu handhaben ist, wird e« nur von sehr wenig Berufenen kultiviert. bleutet: öe? ältere, üei'ruveplL^igsle L unll Ü6p dilligsls Pneumatik im Ledi'auok! Kouiilon-Mffei lisc bebte! W 3 20 ?ig-, emrolne WUrkI 8 fig. > r t Weitere Anzeigen siche Lokalanzcigcr in der Abcndausgabe. Krapdi8edv8 kvvorbv. Bestens eingeführte Kraft SHOLr.'t VvOlneiungen ouc erstklassiger Häuser für ganz Oesterreich und zwar: 1 ir<ir.-8oI>n«IIpres^^nQ»I»lp1>t. I ItÄr.» «. 8t0r -I Gefl. Anträge unter „kacbmaoa 2396*' an II »n 8« nist «In L Va«I«r, 4.-0., Prass- rerr Tirettar einer Kommissions-Unternehmung aus Budapest übernimmt bessere und größere Vertretungen sür Bttdapcst U»d Ungarn. Ist derzeit in Berlin, kommt am 17. d. M. nach Leipzig. Gest. Angebote u. Chiffre Vertreter 1 t. k. 1.» 7 7 an II 8«», Leipzig. »3127 Rout. Kaufmann, der sich in Leipzig ein pntHeknniI-KenM einrichten möchte, bittet um Angebote von wirklich lohnenden Artikeln, die sich durch Inserate und Pro spekte vertreiben lassen. Offerten unter v. 123 an die Expedition dieses Blattes erbeten. .„»o Offene stellen. 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