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Für christliche Politik und Kultur Geichäkt-fl«»«, Druau.Berta«, »ecmong ttir iiertag and Druckerei. Ztltate Dresden. DreSd«„.»l.x. Potiertirahell. Zernrnivloir. tiottt-eckto-ns Dresden ri->r ^Mikkoülo Sia»td«nl Dresden »r »lki - vtedattion de> «ckidNickien BoUSceilun« tr«Sdin,.'.'lujiadi l PoUeritrakc 11. g--rnru- ?t»N ,„Id »suln. -lummer -»» - s». ,, M b°n„.aa,d-„«.D-r-mbe. .1" tpcketni Omni wcickni.l„iltlliislr,»rallsde>tagen..c'»lma, ond ^^DD^ »InretaenveeU«- Die lacti-auene pcNtjkiie »0 z ,Familie,I- , -d dt> <u„de,de«.»,».gar mm»,r'k>„.'.i.»»„d»,- ^W^WU^M i.-„e,',a.n.ck>e2«» F. r>. p n-n„!m,-.-»<'le.i,'"..m .?,. Pemio-iM.U,- M IW W MD W MD W W W P„,I , ,za, «».e,«e" .n.si"h»'dd.-s-.-erd,Ki:ma»vebi,„» -'S'«"'"""' .«c>'ll'.I-e, ->i."oe»e>«.. „nie MD DD WWW DD DD MD DM DD DM^ 4„ z diepeiu.ettam.'.e«» !.»«>. -p,i-'ze»M'z. Smg.a. -MnuNNN-» Bcp,a»pr,l» ,v ->o en.icku,-P.-„<-i>gktd M W 8 8 W 88 W « 8 W W pedklr, (dm-.,!, eiit'g.i i.-d^t!,nt S'g.l!tt>z du, r,K-w„g lowi, X» ., ---ii',-»e,,d. >,. .-.„..»„„„„»«»er«» ck. » W W^ W W W DD MD W W p.'kll.m» v. .rügen >,. Lei«»»'« v. Schaden«',tz. sauvl.chrltttet.er- Dr. w. DeScchk, DreSdo,,. W W W W Ä.ichat,l,cher re,l: Fran» Bun,ar», ttolkssettung Deutschland mutz gesunden: Ohne wirtschaftliche Erholung Deutschlands kein Ende der Weltkrise Angelsächsische Arlette London, 5. Dezember, „Daily Herold" besaht sich im Finanzteil seiner heutigen Ausgabe mit den Berliner Berhaudluugeu über Deutschland-? kurzfristige TZerschttlduug und den gleichzeitig slaltsindeudeu Baseler Reparationc-besprechungeu. Beide Pradleme seien, so sagt da-? Blatt, so ineinander verflochten, das; die Lösung einer der beiden Fragen allein unmöglich sei, ko müsste das Ziel jeder Nation einschliesslich Frankreich? sein, an einer Verbesserung der deutschen Finanzlage mll- zuhelsen. Die meisten der diesigen Bankier-? dürsten darin übereinslim- men, das; e-? hossnungc-los sein würde, eine vollkommene Nach Zahlung der gegenwärtigen kurzfristigen Schulden für die uu mittelbare Zukuusl zu erwarten. Sie Kütten aber ein Recht, zu erwarten, das; sie einen Teil ikrer in Deutschland begebenen 'Anleihe» liguidleren können. Dadurch, das; Frankreich, so heiht e-? am Schlus; des Artikels, zu einem solchen Schritt seine Zustimmung gibt, mag es, oberflächlich betrachtet, den Tag hin aussc'ücben, wo Reparationen gezahlt werden können, Zn Wir! ichkeil wird ec- ihn aber näherbringen, denn wenn Deutschland zur Zahlungsunfähigkeit bezüglich seiner Handel? schuloen gezwungen würde, mühte es alle Hossnungen, neuen Kredit zu erhallen, ausgelu'N, Nenyort, 7>, Dezember. Die Blätter beschästigen sich in erhöhtem Mage mit Deutschlands Finanzlage. Wie Associated Press zu berichten weiss, haben führende Banllcute aus gründ ihrer in Deutschland eingezogenen Informationen und nach einem geüern zwischen ihnen erfolgten Meinungsaustausch erllärt, das, Deutschland seine mit den ausländischen lüläubigern getrosscuen Vereinbarungen mit gutem Erjolge erjüllc. Weiter sei man in Neunorker Finanztreisen der 'Aitückit. dass die von amerilaniichen und europäischen Banten an Deutschland gegebenen lurzsrisligen Kredite nicht als übermässig hoch bezeich net werden tonnte. Sobald Deutschland wieder Wege i-.ir den normalen bZeldlredil und sür den Devisenverlehr finde. würden Deutschlands E,laubiger bereit sein, ohne Zögern benot.gte Kapilalicn vorzuschiessen Eine internationale Verständigung über die deutschen Re parationszahlungen und die Privatschuldrn fei jur die j-nan zielte Erholung der Welt von weieniiicher BedelUnug. Die ikeunorler Fi »an zl-eise erwarteten zuversichtlich, dass Front reich die Rotweudigteit der Aunechterhaltung einer itarten Kreditposition für Deutfckland einsehen niid dementsprechend mit den übrigen buüubigern Zusammenarbeiten werde, um die deutschen Privatühulden aus eine gesunde Erunolage zu bringen. Die Beseitigung der wirtschaftlichen und der jinanzietlen Stagnation der ganzen Welt hänge eng damit zusammen, das, inan sür Dentschland wieder wirtschastlichcs Wohl ergehen erreiche. Alan erwarte, für die bevorstehende Baseler Kaufe-en; des be ratenden Sonderausschusses intensivst« Zusamin nar'oett der Finanzexperten. Diese Erlenutuisse englischer und amerilauHüei Blätter sind sehr erfreulich für Deutfchland. Es wird an en:. ! oender Bedeutung sein, ob diese Stimmen oer iviriia-afilicl'.- Ai. enuust auch in Frankreich gehört und beherzigt werden. Kitter wir- autzenpottttsch aktiv Rosenberg in London — Vor einem Besuch Hitlers in Rom Maszvotte Erklärungen Loudon,ö. Dezember. Das Hauplcreigms für die heutigen Morgenblätier bildet e n Fnierview, das Adolf Hiller in Berlin dortigen Bertietern iglifcher Blätter gegeben hat. Der Führer der 'Rationalsozia liiien selsie den englischen Zcourna listen seine Annagung über die rage und feine Vorstellungen von der Zutuns! auseinander. Er betonte dabei u. a. wieder, das; er nur aus legalem Wege r- -gehen werde. Denn die Macht liege sür ihn praktisch schon n Reichweite und da wäre es eine Dummheit, wenn seine Par- : sich ans das Risito illegaler Handlungen e'nlasseu würde, ii dem Borheimer Doku m e n l ertlärte äcktler, niemand Kaue ihn sür die privaten Taten jedes seiner zuu utm Partei M itglieder verantwortlich machen. Im übrigen enlfcheide in der Partei sein Wille allein. Zur Frage der Auijenpolitik hob Hiller heivor, das; das .ilällniv zwischen Franlreich und Deutschland von erster.m abhänge. Aus eine Potilit der Erpresjnug gegenüber Deutjchtand, die zum Rni» führen müsse, könne sich Deutschland nicht eiulajjen. Deutschland sei nicht Karthago und Fianireich sei nicht Rom. Die Forderung nach einer drastischen V erminder n n g der deuls ,h en Ei n s n h r tauikl in den Hitlerschen Bemei- li iigen immer wieder ans. Er brachte die Theorie vor, das; durch Vermeidung des Anlaufes unnötiger ausländischer L kensmitel eine Milliarde Mart im Lande blieben, was den heimischen Markt in einem Ansmas; von ll bis 7 Milliarden ai regen würde. (Ob eine Anregung in diesem Ausmasse er folgen würde, ist fraglich. Sicher aber würde ihr eine eui iviechende Minderung der deutschen Einsuhr gegeniibersteken. D Rcd.Z Die Zeitspanne, die verstreichen würde, bis die 'Ratio naliozialisten die Macht erlangten entweder allein oder wahiicheinlicher noch zuerst aus Koalilionsbasis — schähe Hitler au- höchstens zehn Monate. Times fügt hinzu, man müsse viel leicht mit der Hälfte dieser Zeil rechnen Der Bericht des Korrespondenten der Morning Poit hebt hervor, das, Hitler, wenn er auch die gegenwärtige Regelung der Reparationen össeutlich nntläge. die Möglichkeit, das, Dentschland zahlen würde, nicht nusschloh. Eine nationalsozialistische Regierung würde nur das uuterzeich mn. wovon sie wühle, dass sie es aussühren tonnte Aus Hitlers Muurtungen sei klar geworden, dass ihm nur eine Reparätious- tegelung annehmbar erschien, die in wenigen Fahren abgetra g.'u werden lönnie 'Anlässlich der Anwesenheit des Ehes Redalteurs des Böl- lzcheu Beobachters, R osenbcrg , der i u L o n d o u vor einigen Tagen einaeirossen ist, verössentlichl Dailn Mail ein lt-rzes Fnlerview. Darin crllürte Rosenberg u. a„ dass Deutsch land »ach Ansicht der Nationalsozialistischen Partei seine Han- delc-fchnlden bezahlen wolle, das; aber eine politische und wirt fchastliche Katastrophe nicht vermieden weiden könne, wenn nicht alle Reparationen und Kriegsschulden gestrichen würden. Eine neue Friedenskonferenz werde bald kommen. Sie werde das Rcnaralionsproblem den Problemen der Weltkrise anpajscn müssen. News Ekroniele widme! der Ankunft Rosenbergs eben soll-? einen 'Artikel. Wenn die Hoffnungen de, Naiionaljoua liiien in Erfüllung gingen, meint das Blatt, daun werde Hit lers Adjutant der jüngste Aussenmininer fein, den Deunckiand je hervorgebrachl hake. Wie 'Rofenberg einem 'Berneier des 'Blattes gegenüber betonie, sei der Zweck feines Besuche kein tüekeimnis. Die Natiounlfozialisten wottteu sich mit der Einftetlung der englischen öjsentlichen Nleiuunq be-annlmachen. Rosenberg sei gekommen, um feine Freunde hierüber zu bena gen Er habe ausdrücklich bemerkt das; es sich bei d-eien Freun den um private Personen handele nick« abe> um Miiai-eder der 'Regierung. Auch habe er in Abrede gestellt, den E-ouvernel-r der Bank von England gesehen zu haben. Das neue Fnlerv-en> Hillers in de. englischen Pi.ffe - es ist ja nicht das erste dieser Art — hat diesmal besondeie Be dentung, weil es gleichzeitig mit dem Betuche des .Herrn Rosen berg in London erfolgt. Rosenberg, der bekanntlich snr die Aussenpolitik der natioualsozialikischen Partei mag,redend ist will eingestandenermas'.eu die Stimmung in England darans prüfen, ivie ein liebergang der Nationalsozialisten von der Opposilionsstellnug in die Regierung in England nnsgeuummen würde. Aus den augesührlen Stimmen ist zn ersehen, das; die englische Presse dieser Möglichkeit nicht unbedingt ablehnend gegenüberstehl Dem Besuche Rosenbergs 'm London soll, wie man hört, in absehbarer Zeit ein B e s u ch H iIleri n R o in solgeu. Der Termin de? Besuches steht noch nicht fest, doch wird von nativ nolsoziolistischer Seite zugegeben, das; ein solcher Besuch geplant ist. Das; der Faschismus Sympathien für den Nalianalsozialis mus hegt, kann nicht bezweifelt werden, wenn glich diese Sym pathien keineswegs io warm sind, wie manche Hiller Aut,än zer sich das vorstellen Um so misstrauischer wird Frankreich diele augenpolitische Aktivität der NSDAP, beobachten Fedevsall? ist es offenbar, das; mit der Reise Roseubergs nach London eine s> ä r k e r e a u l; enpoliti s ch e A Klio , tat der 'NSDAP, begonnen Hal. die bisher im wesentlichen ihre Energie aus den iunenpoti'ischen Kamps verwandle. An deie Parteien, z. V. die SPD., arbeiten ja schon seit langem m ähnlicher Weise. bZeraüe die Preise der 'NSDAP hat de, SPD o,»geworfen, das; diese Aktivität den deutschen Fnleresjen ge schadet habe. Die Hitler Partei wird nun den Nachweis zu er bringen haben, das; ihre auszenpolikisckw Aktivilä' den deut schen Fnteret'seii n ! ch I schadet. Bis an die Grenzen der Erde Zum Weltmissionssonntag. 'Nur dreimal konnte der vom Papst für die ganze Kircks« eingesetzte Welimissionssonnlag von der katholischen Christen heit mit dem bZesüble der Weile geseüit werden, das der Name dieses grogen Tages der Kalbokiziiät zu erwecken imstande ist. Dunkle Schatten schwerer Weltprobleme, zu denen die Wirt schaftskrise nur die Begleitmusik ist, legen sich wie drückieud« 'Nebel aus die Seelen. Der sonst so frohe Bli.'u auf „die Felder, die schon reis sind zur Ernte", ist besclnveit. eigentlich ahn« rechte Logik Denn das Reich ('Zolles ist näh! von dieser Welt, und dem Missionsbesehl Chrifli kann keine WiUschaslslrrifi» der Welt und keine volsckewifiii'che Revolulion entscheidend den Weg versperren. Aber die Menschen, auch die katholischen Men schen weiden von den wirlschaillichen Spannungen bin und her aezeitl und können ihre religiöse Seele nicht von der wirk- schallenden trennen. Denn die Rot de Leibe wirkt aus dir Sele ein, da Seele und Leib eine Einheit bilden: und die lkeber- uatnr baut auf der Natur auf. Wenn dann noch o.'r Mijiwns- gedauke in jener .Kategorie von Prnn:l:vi:äl. l- rsinsf gl eit und erokifcher Fremdheit gesellen wird, wie ion weite Kieiir unseres katholischen Volkes trotz aller gegenteiligen Papst- euznkliken noch immer selien, dann in e begreiftnh, das; die ser Mission gedanke in ihrer Seel- in dem "'iahe zusammen- schrumpft, wie das materielle El- ? sie gk Dann ist - oegreis- lick», das; man unter Himveic aus die Not schnell be- der .Hand ist, wenn Sie Fd.e anflaucht. jede "Ni,,ionss„nimluna zugunsten der heimischen N->t zu unter!, nden Wenn , noch dem unkalbo- lifchen 'Willen vieler Kailiolilien ginge, miip.l'en die Mifsionar», die Boten des Evangeliums Ebruu. jetzt atü keimkekieu Der Stoa!, dessen 'Nouveudiglieu die iiberivaliigende äRelirheit nnsere- Volkes anerkennt, kann in dieser Notzeit nicht in Rauch ausgehen Er beschränkt sein Budget durch Not verordnungen. ober er streicht es nick» Wir Katholiken sind Bürger zweier Wellen Richt nur dem Staate geböten wir an. sondern auch der Kiiclie. uud zwar sind ivii täl-edm Ser emen katholischen Wellkueüe. nicht etwa der deutsche:, Tv't'niche D e Weklmijtion ist ein wesentlicher Teil de-. Wel kM .. n eig ihr nuwichligfler. sondern iln wicknigner ..Denn da i all. n ist ja die Kirch, g,baren, das Reich Eiir iii ,n alle. Welt au-zubreilen. und so die ganze Menschheit de Heiles d,s l-rlosuna teilaatlia zu maelien" tRund'chreiben zur FörSerun' der heiligen "Ais- sion V0in Februar tb-'to So l>o! tos Nicki! imr der Hanslialt-plan der H,'i,,,ail: ,me eine B nand-. Uwmdmke i sondern auch der der Misiwushirche Der Au>,--rud ' -e die Al - >ioii--I:ir,he miiiz aber wesen -gemak, vor des „ christlichen V,UK , n grospennsls oe' agen wer v n D.-i - - ,-N'g'ö! lrer st reckten der katholisch.'» Klick . vr-, -r E>. w.nnnn.r nick»! die '"litte! vor. sondern erst im La nie des mei P- -.ess,s der Kirchenrriindung kön-ien iie :n dem Matze, w'e d e Katl-o- tilienzakl iva k und die liiick-tickie Orgai- o:-. sieh sesi.a'. zum eigenen liniert Bl -Klee K. -! . b> '>n. en ,1 ee: H. ' ' die inianr Ble lün -isin!;::-,, t>. - 'älni'oi-an ,' s zn eileiebtein Inrl P>»-? de» Elite ein neue Au-bringung imüm eniaeinlirl. -Alle Katholiken sollten einen ganz kleinen Beitrag jatplich spenden, damit durch Häufung von Millionen kleiner Almosen die bZesantlsummc erreicht werde, welche die Kirche zum Unter halte der Missionen benötigt. Dieter Plan wo angeme-üm, w. I -ede, Katholik als bZIied de, Kirche eine krenge Lieke-pilich: zur Beteiligung am Miisionswelke Kat D ehr 'Plan war bill.g und recht, da , - iur ,ine WeUkitche ein unctiräglick.,, Zuslai d sein muhte, das; iln Mitsionswerk aus Sen sreiivili.gen bZaben einer kleinen Schick» einsacker und schlicktle, Leute : getiuoen Einkiinsien dauernd ausbau!,' Der neue Plan ist seit li>2_' in Wirksanikeck Zu seiner Ausführung soll am Wellmgjionssonu tag, der im B i--! u m A,e.i s;e n am heutigen » D e z c u> b e r un Durckifiihiuiig kommt, das gläubige 'Volk seine Hilfe leihen E-- siebt jedermann ein, das; eine Unterbindung der sinan peile,i Missionslplfe am Welnnitswnssonnlaa einer Streichuno des Missiousbau-.balies ml: al'en seinen verhängnisvollen Fot- Keule: Heimat und Welt (Fit Wochenbeilagef Die praktische Hausfrau Für unsere kleinen Leute Turnen, Sport, Spiel