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27j ANlN. Hochgebirgsroman von Adolf Ott. (Nachdruck verboten.) Das alles überlegt sich Kilian in der ruhigsten Weise und bald steht sein Entschluß unerschütterlich fest, sich auf tiefe Art zu helfen. Es war Anfang August, die ganze Heuernte und das Sommergetreide füllte die Scheuern und Böden bis unter die Dächer. So reich wie dieses Jahr war der Segen Gottes, schon lange nicht mehr eingeheimst worden. Wie oft im Gebirge kommen nach der heiklen Zeit kalte, stürmische Tage, die Berghäupter bedecken sich mit SchneemziHen, und es sieht aus, als ob ter Winter schon seinen Einzug gehalten hätte. Doch das trügt. Eine klein« Wendung des Windes gegen Süden, dann schmilzt die leichte, weihe Deck« und kommt als lchmutzigeo, Bäche und Flüsse füllendes Gewässer zu Täl. Zn einer Nacht, in der der Sturm die Wipfel bog und das dürre Holz krachend von den Bäumen warf, hatte der Tanneckbauer bis lange nach Mitternacht im Wirtshaus gesessen, Karten gespielt und getrunken, was in ihn hineinging. Schwankend und stolpernd verlieh er die Stube; seine Kameraden gaben ihm noch dxn guten Rat, heute ja nicht in einem Graben übernachten zu wollen, da es dazu viel zu kalt und nah sei. Kilian antwortete Unverständliches und taumelte weiter, bis er über die letzten Häuser des Ortes hinausgokommen war. Dann blieb er stehen, richtete sich stramm ailf und sah spähend um sich. Nur von einigen Fenstern des Wirtshauses sahen erleuchtete Schaiben wie rotfunkelndc Augen durch die häßliche, schwarz« Nacht. Der Bauer legt sich im all gemeinen früh zu Bett und spart gern das Licht, des halb war in den anderen Häusern alles längst schon zur Ruhe gegangen. Kilian war entweder gar nicht betrunken gewesen, oder hatte der Vorsatz, den er gefasst hatte, seine Be nommenheit plötzlich sehr vermindert — in zügigen Schritten eilte er seinem Hofe zu. Dor dem Haufe hielt er an und lauschte gespannt. Nichts war zu vernehmen, als hier und da das dumpfe Auftreten eines Nosses auf dem Stallbodcn oder das Schütteln und Klirren der Ketten, mit denen das Rindvieh an die Darren gefesselt war. Mit leisen Schritten bewegte sich Kilian auf die Scheune zu. schob vorsichtig den Riegel der kleinen Tür, die neben dem grossen Tore sich befand, zurück und glitt in das Innere. Nach wenigen Minuten kam ex wieder heraus, lieh aber das Türchen offen stehen. Dann schlich er durch den Grasqarten, schwang sich über den Zaun und gewann den Weg, der vom Dorfe gegen den Hof führte. Auf diesem bewegt« er sich, fest auftretend, wieder seinem Hause zu. steckte geräuschvoll Len Schlüssel in das rostige, schwer Nachlebende Schloh, lieh hinter sich die Tür zufallen und begab sich dann in seine, im unteren Stockwerk liegende Kammer, in der er un gefähr .zehn Minuten verblieb. Der Bauer hatte sich ein Licht angezündet, seinen Kasten geöffnet und Geld und Papiere verschiedener Art zu sich gesteckt. Dann zog er die schweren Schuhe aus und stieg, so leis« er es vermochte, über die oft knarrende Treppe in das obere Stockwerk hinauf. Dor der Tür der Stube, in der sein Weib schlief, blieb er kurze Zeit wie unschlüssig stehen. Er hatte das Gefühl, als ob ihn etwas zurückhalten würde. Doch plötzlich bekam sein jetzt fahles Gesicht den Aus druck «in«r finsteren, brutalen Rücksichtslosigkeit, er drückt« die Klinke nieder und- trat ein. Anna-Marie, die nicht sehr fest geschlafen hatte, fuhr erschreckt in di« Höhe und starrte wortlos ihren Mann an, der, das Licht in die Höhe hebend, sich ihr mit einem zynischen Lächeln näherte. „Gelt! Hast auch net denkt, dah ich heut' noch zu dir komm'. Was schaust d' denn so? Ich beiß' und- fresi' dich net." Kilian hatte das Licht auf den Tisch gestellt und näherte sich täppisch und grinsend wieder der Frau, die sich an die Wand gedrückt hatte und mit beiden Händen die Bettdecke bis zum Halse heraufzog. Darüber zornig werdend, rief er ihr zu: „Bei andere Leut' machst d' g'wiß net so viel Umständ", und wollte die Decke wegreißen. Da erhielt er einen Stoß gegen die Brust, daß er zurücktaumelte, und Anna-Marie, die sich in einer Aufregung befand, daß ihre schüchtern« Natur sich das erstemal zu einem wirk lichen Widerstand aufraffte, schrie ihm zu: ..Nicht an- rühr'n laß ich mich von dir. schlechter Mensch! Wer Weib und Kind behandelt wie du, der hat kein Recht mehr d'ran." Sie blickte jäh um sich, als wenn sie nach einer Waffe suchen würde. Ueber ihr an der Wand hing ein eisernes Kruzifix, das riß sie herab und hielt es schlagbereit in der krampfhaft znsammengepreßten Faust. Das junge Weib war in diesem Augenblick io in ihrem inn --len Empfinden verletz: und auf gewühlt. daß sic ,,ür Ab-vehr auch nicht gezögert hätte, von dieser eigentümlichen Waffe Gebrauch zu machen. Kilian war nie in seinem Leben b«sono-ers mutig gewesen. Nur der Rausch konnte ihn in tätliche Ex zesse verwickeln. Als er Vie Ucberraschung wegen des derben Stoßes überwunden hatte, wollte er sich wü tend auf die Frau stürzen, um sie zu schlagen. Das dro hend geschwungene Kruzifix und ein gewisses Etwas in den sonst so sanft blickenden Augen hielt ihn aber plötzlich zurück und machte seine Faust wieder sinken. „Pfui, Teufl!" rief er ihr zu: „Bissige Krott, ich will gar nir von dir! Aber damit eine sanfte Nachtruhe hast, so bleib' ich heut' nacht in deiner Stub'n und schlaf auf dem Sofa." Der Bauer lackst« boshaft auf und warf sich in seiner ganzen Länge auf das in allen Fugen krachende Möbelstück. Kilian halte das Licht ausgeblasen und so herrschte völlige Dunkelheit in der Stube. Von draußen drang das Brausen und Heulen des Stur mes herein; ein losegswordener Fensterladen schlug klappernd an die Hauswand; dann krachte irgendein Zweig, den der Wind geknickt oder abgebrochen hatte oder das unruhig schlafende kleine Mädchen in der Nebenkammer warf sich im Bettchen herum und lallte Unverständliches. Mit angstvoll aufgcrissenen Augen starrte Anna- Marie nach der Stelle, wo sich ihr Mann befand. Bald verkündeten tiefe, rauhe Atemzüge, daß er einge schlafen sein mußte. Aber das beruhigte sie nicht, denn sie wußte ans Erfahrung, daß er nach dem Er wachen aus dem Rausche am ichwersten zu behandeln und am boshaftesten war. Monatelang hatte er sie gemieden, was sie wie eine Erlösung ihrer Qualen betrachtet hatte. Sie zerbrach sich den Kopf nach dem Grund«, warum er heute bei ihr eingedrungen war. Denn einen besonderen Grund mußte Kilian haben, soweit kannte sie ihn genau. Wie lange sie so sinniert und in die Dunkelheit gestiert hatte, daß sie feurige Funken vor den Augen zu sehen glaubte, wußte sie nicht. Jedenfalls kam ihr die Zeit endlos lang vor. Plötzlich fuhr sie er schreckt auf. Ihr« Ohren hatten einen eigentümlichen Ton aufgefangen, der sich mit dem Brausen d«s Stur mes vermengte, ja, immer mehr die Oberhand über diesen zu erlangen schien. Es war wie ein zischendes Pfeifen, ein gurgelndes, mattes Prasseln und Knal len, und jetzt! Fetzt fiel ein rötlicher Schein durchs Fester und zeichnete sich deutlich auf ihrer weißen Bettdecke ab. Mit dem Ents«tzensaufschrei: „Es brennt!" sprang das Weib von dem Lager und stürzte nach dem Sofa: „Es brennt, Kilian, es brennt bei uns!" schrie sie ihm gellend in die Ohren und rüttelte den im . Rausche Tiefschlafenden mit aller Gewalt a-n den Schultern. Für ihre Angst und Ungeduld dauerte es viel zu lange, bis sie den Mann, d«r offenbar in der ersten Minute gar nicht wußte, wo er sich befand, soweit wach hatte, daß er sich aufsetzte und wie blöde um sich sah. Endlich schien er begriffen zu haben, er erhov sich und versuchte «in meckerndes Lachen. Daim rief er: „Freilich brennt's! Was söll's auch net brennen? Der ganz« Hof is hin, wenn'» heut' nacht brennt." Anna-Marie starrte ihn einen Augenblick wie ent geistert an. Dann griff sie nach seinem Arm und schrie: „Kilian! Unser Hof is, der brennt! Die Dienst leut'! Das Vieh! Retten, retten!" Der Bauer nickte und ging nach der Türe. Bevor er diese erreichte, wendete er sich aber nach seinem Weibe um, das soeben die Kerze entzündet hatte, was aber für die Stube fast unnötig geworden war. denn der von draußen hereindringende rote Flam- menschcin erhellte sie jetzt bis auf den letzten Winkel. „Ja", sagte er ganz ruhig. „Ja, wer'n wir schau n, was zu retten is. Geg'n so ein Feuer bei d«m Sturm kannst d' nix mach'n. Wennst d' einmal g'fragt werd'n solltest, wo ich um die Zeit g'wes'n bin, so wirst dich dran erinnern, daß ich heute nacht bei dir war." Dann trat er hinaus und bald darauf schallte seine Stimme mächtig und schimpfend durch das Haus, daß das Gesindel von Knecht' und Mägd' nix hört und net aufsteht, bis das Feuer ihm die eigene Bettstatt verbrennt. Anna-Marie war bei den letzten Worten kreide bleich bis an dem Tisch zurückgewichen, an den sie sich mit beiden Händen festklammerte. Eine plötzliche furchtbare Erkenntnis war wie ein Blitzstrahl durch ihr Gehirn gefahren. Nun lag es mit erbarmungs loser Klarheit vor ihren Augen, und sie wußte, was er in dieser Nacht eigentlich von ihr gewollt und bei ihr gesucht hatte: den Beweis, daß er nicht wo anders hatte sein können, wenn er sich bei ihr befand, daß — daß er es war. der den Brand gelegt hatte. Sie ächzte und griff sich nach der Brust, in der das Herz im tollen Auf und Nieder angstvoll, entsetzt hämmerte. Das verstärkte Prasseln und Zischen der Flammen brachte sie wieder zu sich, aus der Kammer tönte das erschrockene Weinen und Klagen des kleinen Mäd chens, und nun wußte sie auch, was sie zunächst zu tun hatte. Sie holte das Kind, setzte es auf ihr Bett, suchte es zu beschwichtigen und kleidete es mit zitternden und Lebenden Händen an. Dann erst dachte sie an sich, warf einige Kleidungsstücke über und stürzte, nur das nackte Leben rettend, über die bereits rauch erfüllte Treppe und den Flur ins Freie. Im Dorfe hatten sie nun auch den Brand be merkt; die Sturmglocke heulte in unsicheren, schwan kenden Schlägen durch die brausende Nacht; der Schall von verworrenen Stimmen, das Rollen des Spritzen- und der Wasserwagen kam immer näher — Dor dem brennenden Hofe standen vollständig un tätig oder mit den ungeschicktesten Mitteln helfen wollend die Knechte und Mägde, zwischen denen der Bauer herumlief, der auf das Unglück schimpfte und schalt, und ebenso kopflos geworden zu sein schien als alle anderen. Erst als die Leute aus dem Dorfe herbeieilten, kam mehr Ordnung in das Netlungswesen, das sich darauf oeschränken mußte, das Vieh aus den nicht brennenden Ställen zu treiben oder aus dem unteren Stockwerke Möbelstücke, Betten und dergleichen in Sicherheit zu bringen. Das Prasseln der Flaminen, das Heulen des Sturmwindes, das Einstürzen des Gebälkes, das Rufen und Geschrei der Menschen, das Brüllen des «'schreckten Viehes: alles das mischte sich zu einem einzigen, entsetzenerregenden Ton. Die Wasserschläuchc waren entweder zu kurz oder zerrissen, der Wasscroorrat alsbald erschöpft, und so blieb nichts übrig, als zuzusehen, wie nach und nach auch das Wohngebäude lichterloh brannte und nach verhältnismäßig kurzer Zeit in sich zusammenstürzte. Der Sturmwind und Las Feuer hatten eine ganze Arbeit gemacht und von dem schönen Hofe nichts üb rig gelassen als glühende Haufen Gebälkes, wankende Mcuerreste und dicke Schwaden schwarzen Qualmes, die, von der schweren Luft niedergehalten, über dem Tal lagen oder sich wie ungeheure Schlangen durch -ie gegenüberliegenden Wälder wanden. Was gerettet worden war, lag in einem wüsten Haufen unter -em Wind im Grasgarten. Iln- mit ten darin saß Anna Marie mit dem Kinde, das sie in «ine Pferdedecke gehüllt hatte. Sie befand sich in einer völligen geistigen Erstarrung, bewegte sich kaum, gab weder Rede noch Antwort, sondern starrte nur, mit einem Entsetzensausdruck im Gesichte, aus das brennende Haus. Unter den wenigen, die wirklich tatkräftig zuge- griffen hatten, befand sich auch -er Hans und di« Afra. Als man dem Feuer keinen Einhalt mehr tun konnte, hatte sich die letztere eifrig um die Bäuerin bemüht, aber ohne einen anderen Erfolg, als daß Anna-Marie ihre Hand ergriffen und diese krampf haft gedrückt hatte. Aoer es war nicht, als ob die Arme damit einen Dank hätte ausdrücken wollen, sondern wie ein stum mer Aufschrei, daß sich hier etwas Böses, etwas Gräß liches zuträgt. Afra verstand in diesem Augenblick nur, daß jedes Trostwort von Ueberfluß ist, wenn die bitteren Er eignisse so vernichtend hereinstürmen; sie schwieg und blieb neben der Bäuerin sitzen, tief ergriffen den Untergang des schönen Anwesens beobachtend. Mit den schmerzlichsten Empfindungen, die man sich vorstellen kann, hattte auch der Forstgehilfe den väterlichen Hof brennen sehen. Sein« ganze Kraft und Autorität einsetzcnd, war er es gewesen, dem die Rettung so manchen wertvollen und nützlichen Stückes zu danken war. Dabei konnte er sich nichl verhehlen, daß in seinem Herzen eine Welle der Verachtung aufstieg, als er den Bruder sehen mußl«, der wie kopflos, eher hin dernd als fördernd, sich ihm in den ZPeg stellte. (Fortsetzung in der Abend-Ausgabe) billig 5!ncl (mser-e gsrnierien ksmenbüle Lpoiffkiite NäZckenkMe Lxlns bsUigss Angebot, ^in ffosten moZerne ^Urformen . per btücst Nk. 2.40 uncl 1.8O Lin ffosten moderne Lamt-Mlarformen. . per 5tück Nk. 4.SO üllllLlierzLr ssMbkill-lsliek ^iuguLiusplair 8. Vetäudt imä kampfimkslü^ «ccl. Porta. cken«» pirtoi« mit z Patron« Kevviver mit c> Patron. ro.- «cci. poeto. «He Kl kvgen, klare unZ KIvnZ Zes Angreifers bringen unZ lkn »nk «ter 8tell« karnpkvnkakix macken. Lickerer Lvlkstxkut», okne lieben unZ QesunZkeit anZerer ru gekäkrclen. 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