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Turnen - Sport - Spiel OLK. Kanienz Handball-Gaumrlsttr 1931 im Freistaat Sachsen. Deutsche Lugendtrast Leipzig »West Das für Sonntag, den 6. September, geplante und vor bereitete Abtcilungs-Sporlsest muhte der ungünstigen Boden- unü Witterungsverl)ällnisse mcgen abgesetzt und aus einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Es wird voraussichtlich am Sonntag, den 27. September, zum Auslrag Kommen! Trotzdem ivar die dlbendvcranstaltung sehr gut besucht. Der neue Präses der Abteilung, H. H. Kaplan Eberle, dem der gute Ruf vorauegeht, schon in Zittau ein ivarmer Förderer der DFK.-Bewegung gewesen zu sein, erwarb sich, wie schon in der ersten Monatsversammlung, so auch an diesem Abend durch die sreundlichen Begrühungsworte und eine, das Wesen und die Gröhe der DIK. kurz skizzierende Ansprache, allgemeine Sym pathien. Die Beranstaltung wurde auch ausgezeichnet durch die Anwesenheit des H. H. Pfarrvikar Gunkel. — Es war wirklich ein lustiger und fröhlicher ?lbe»d, der «bwechselte mit Musikstücken, allgemeinen Liedern, Theater und Tanz. — Möge dies ein gutes Omen sein für ein weiteres gedeihliches Wachse» und harmonisches Verhältnis von Gemeinde und DIK. — Die 10-Iahrcsseier der DIK.-Abt. Leipzig-West findet am 15. November 193l ebenfalls im Gosenschlöhchen zu Leipzig- Plagwitz stall. Oie preisvrrteilunol des Oeutschlandfluges Anny Johnson Gast des Aeroklubs, Der Aeroklub von Deutschland hatte gestern in seinen .Klubräumen zu einer Preisvcrteilung für den Deutschlandflug eingeladen. Neben den fast vollzählig erschienenen Fliegern des Wettbewerbes konnte der Präsident des Klubs, Major a. D. Kehler, zahlreiche prominente Persönlichkeiten begrühen, wie oen -verreyrsmunner von «uerarv, unrerstaarssekrettir Gutbrod, Ministerialdirigent Brandenburg. Die preu- hische Regierung vertrat Oberregicrui gsrat Knisper, als Vertreter der Stadt waren die Bauräte Adler und Sauern, Heimer erschienen. Die gestern von ihrem Langstreckenflug aus dem fernen Osten eingetrosfene englische Fliegerin Anny Johnson wurde von allen Seiten freudig begrübt. Sie erzählte von der liebenswürdigen Aufnahme, die ihr besonders immer in Berlin zuteil geworden wäre. In seiner Tischrede betonte Reichsverkchrsminister von EuSrard, nicht nur, das, dem deutschen Flugsport ein neuer EntwstUungsimpuls sowohl im Flugzeuge als auch im Motorenbau zügesithrt werden müsse, sondern erklärte auch seine Bereitwilligkeit für die Durch- kührung des nächstjährigen Europaslugcs. LOO Meter in -er Sekunde? Das am kommenden Sonnabend über dem Solent bei Portsmouth zum Anstrag gelangende Wasjerj/ugzeugrennen um den Schneider-Pokal verspricht auch ohne die Beteiligung der Italiener und Franzosen zu einer Sensation zu-werden. Dieses einzig dastehende Geschwindigkeitsrennen wurde zum letzten Male Im Jahre 1929 ebenfalls in Portsmouth ausgetragen und von dem Engländer Lt. Waghorn mit einem Stundenmiitel von 528.807 Kilometer gewonnen. Wenige Tage nach dem Rennen steNte dann Capt. Orlebar mit der siegreichen Maschine über 3 Kilometer mit 575,7 Stnndcnkilomctcr einen neuen absoluten Geschwindigkeits-Weltrekord aus. Zwei Jahre sind seitdem ver hangen, die Technik hat weitere Fortschritte gemacht und jetzt rechnet man bereits mit Geschwindigkeiten, die um die 700Stun de nkilo Meter herum liegen, das sind 200 Meter in einer einzigen Sekunde. Berlin-Zürich oder Berlin—Ost ende in einer Stunde! Man kann sich kaum einen Begriff von derartigen Geschwindigkeiten machen, und doch sollen di.se privaten Messungen zufolge von den englischen Schneidcr-Pokal-Piloten Lt. Etainsorth und Lt. Boothman mit den neuen Vickers Rolls Noye-Maschinen im Training erzielt worden sein. Die Lebensdauer dieser neuesten englischen „Lust gespenster" beträgt bei der ungeheuren Beanspruchung allerdings kaum eine Stunde. Das Schneider Pokal-Rennen führt auf einer siebenmal zu rundenden Dreiecksstrccke von 50 Kilometer Länge Uber eine Ge iamtdistanz von 350 Kilometer, die von den Maschinen in wenig mehr als einer halben Stunde bewältigt wird. Das Konstruktionsgeheimnis dieser neuen en-sti'ck'-rn Marinen, die man als die „fliegenden Radiatoren" bezeichnet, rvird zwar von der britischen Admiralität ängstlich gehütet, immerhin sind aber doch interessante Einzelheiten in die Oesscntlichkeit durä-gesickert. Der ganze Motor ist mit einem Kühlwassermantel umgcb-n. Die untere und obere Fläche der Flügel sind als Wasser- radiatoren konstruiert und sind so dünn, das, schon ein Druck mit der Hand Spuren hinterlässt. Die oberen Flächen der Schwimmer stehen ebenfalls mit der Kühlung in Verbindung, die auch den Führersitz umgibt und dort znr Oelkühlung dient. Der Kühlmantel ist so dünn, das, ein Bruch bii Gebrauch von kaltem Oel erfolgt: deshalb mutz der Tank stets mit warmem Oel anfgefiillt werden. Der Brennstoff wird in den Schwimmern mitgcfiihrt, von wo er in einen Drucktank unter dem Führer sitz fliesst und von dort direkt in den Motor Dieser Drucktank ist von besonderer Wichtigkeit, denn wenn die Maschine an den rvenvepunrren rn eine fast vertikale vage rommr. ist vre Jenen- sugalkrast so grotz, datz die Brennstoffpumpe aussetzt. Der Druck- tank ist jedoch imstande, gerade genügend Benzin zu pumpen, um den Motor auch in dieser Lage zu speisen. Die Manövrier- iähigkeit der Maschinen ist autzerordentlich grotz. Den besten Beweis lieferte Lt. Stainsorth. der mit seiner Maschine in voller Fahrt einen Kreis von nur zwei Meilen Durchmesser beschrieb. Im Training hat sich ergeben, datz die 8 1595-Maschine, die Lt. Boothman fliegt, nicht ganz so gut in der Lust liegt wie die Schwestermaschine seines Kameraden Lt. Stainsorth. Die Zeitmessung beim Schneider-Pokal-Rennen und bei den angesetzten dsteltrekordversuchen wird auf elektro-photo- graphstchem Weae narnenommen. Das neue Oornier-Klugboot „vo 8" Die mit dem Flugschisf „vo X" erzielten Erfolge und die mit diesem Typ gemachte» Erfahrungen haben die Dornier- Werke veranlasst, auch die kleineren Flugboote dem Baumusler „l > X" anzuglcichen. Infolgedessen konstruierte man als nc sten Dornier-Typ den „kleinen v c> X", das Flugboot 8". das feinem grotzen Bruder sehr ähnlich ist, natürlich aber kleinere Abmessungen und auch nur vier Motoren hat. Seine Länge beträgt fast 20, seine Spannweite 31 Meter. Wie beim Flugschisf ist auch hier die Besatzung in einem besonderen Oberdeck untergcbracht, während das daruntcrliegcnde Hauptdcck nur für Fluggäste und Fracht bestimmt ist. Das Besatzungsdeck enthält den Fühlerraum, dahinter Räume für die Navigation, ! für den Maschinisten und für den Funker, das Hauptdeck hat zwei Passagierräume für je zwölf und zehn Fluggäste, Küche, Waschräume und sonstigen Reisekomfort, u. a. Bordbibliothek, Vordapotheke, Garderobe usw. Die technische Besatzung besteht aus zwei Führern, einem Mechaniker und einem Funker. Als Triebwerk sind vier Hispano-Suize-Motoren zu je 465 I>8 ein. gebaut. Diese neueste Schöpfung der Dornier-Werke wurde am gestrigen Freitag den Vertretern der Presse vorgefiihrt, die sich bei mehreren Probeslügen über dem Bodensee von den hervor- ragenden Flugeigenschaften, vor allen Dingen von dem kurzen Start dieses neuen Flugbootes überzeugen konnten. Die äutzerst bequeme Ausstattung der Passagierräume fand ebenso besonder« Aufmerksamkeit wie oie Tatsache, datz durch weitgehende Schall dämpfung das Motorengeräusch auf ein Minimum beschränkt wird. Gleichzeitig mit dem „vo 8" wurde auch der verbessert« Dornier-Wal gezeigt, mit dem v. Gronau jetzt seinen neuen Amerika-Flug durchgesührt hat. Der Wal, der im Jahre l9N entstand, ist in seinen Leistungen bisher von keinem anderen Seeslugzeug gleicher Erötze übertroffen worden. Weit über 5 Millionen Flugkilometer im regelmätzigen Luftverkehr und zahlreiche grotze Pionierslüge, darunter drei Atlantik-Ucber- querungen, haben seine Leistungsfähigkeit bewiesen. Der Dor- nier-Wal 1931 unterscheidet sich von der bisherigen Type durch etwas spitzeren Bug nnd stärkere Kielung. Durch die Verstär kung der Jnnenkonstruktion konnten die früher unter dem Boots- boden laufenden Autzenprosile in Wegfall kommen, wodurch vcr- besserte Leistungen beim Start erzielt wurden. Bei dem ganzen Ausbau des zweimotorigen Flugbootes ist gleichzeitig jetzt ans den Einbau der in letzter Zeit geschaffenen stärkeren Motor Rücksicht genommen worden. LeramwarM» Mr PolUtt nnd si«utll«ton, Vr. ». D««e,pl 'Lr votale« «poU: U.J»hn^ Mr «n,eigen: Z.BungarZ,. «II« m Dresden, polinllrad« II Druck nnd tierlaa Sennantn ZMal» Dresden, MMchkk SeMtt FiMiMni MM, Zweigverein Dresden vtenytaq, «ten IS. September 1921 abends 8 lihr im grotzen Saa e des Aatk. Qesellenksuse,. Knuff rslratze 4: V voirnrao de« tzochw. tzerin Kaplan Aükiei- über: Sorlallstlsctie u. kstk. Ninckerki-eunckdewegung. Ferner: Aufführungen der Kinderwokisahrt und Dar bietungen des Eingekreisrs. Eintritt frei. WMWWMMMM Sonntag «ton 12. Septernd««-: feier l ckss 25. tzirviiWoitikostss. 2. ckos 25jtlkrig«n vsrtoksn« cksr Komoincks 3 ckss 25jLkrigon vostoksns ckss ltirvkonvkor» „Vklviiia". Vorm. 9 Ukr> pontlkitralsmt rincl firrnung. /tbc>8 b tlttr: isieellelen im grov^n Zer . „Oonstantis" slstnie 19 uncl 20). 8e Lxr. äer bocr>vlUrcbg8t« Herr Lisckol ttält ciie Hauptannpracke vor Kn ckencborbrin^t äie Kantate „Gelobt sei se8usLttri8tu8"vonp.pieI mit In8trumentalbeßleitunk (»Ton- lcun8t") rur dultitbrunps. klntrlttsloivte O.SO /Nk. Oie Katkoliken von Dreien versten rur iViitkeier tterriicbnt einoelaäen Oa, Pfarramt. lAiibr, Plärrer. Einladung zum Äerbstvergnügen am IS. Sepl. ISSl in Kammers Kolel (Augsburger Strotze 7) Vorträge / Theater / Ball Tanzsportorchester Ntttan Beginn mit Bail l8 Uhr - Eintritt Mk. —.25 Es ladet herzlichst ein Der Gesamtvorstand. li^nältorel unä beindäokere! Otto krenrel, vre8cken-/t. Uor8kerg8trake 25 / ?ern8pr. 30322 ümpkeble Vollkornbrot - Volllcornlcraktbrot kterrtllck «wpkoklen liir klatzen-ur.cl 2uclc«rlcranlc« Erstes Treffen-er kathIugend d-rGü-lausih am 1i3. Geptbr. ^93^ um US Lthr tu Henntgs Gasthof in Hirschfel-e Festredner: Hochwürden Hr Kaplan Wiercinski aus Schirgiswalde Die gesamte katholische Jugend der Südlausih wird freundlich eingeladen! Dte 3 katholtschen Zugendveretne von Setten-orf L. A.r Denno iKaffe Hedwig Klimt . Hugo Kretschmer Senior. 1. Dors. 1. Dors. Dresdner Theater ypernlWs strettag tlnre<hl«retbe Itoovaoolo (8> Schauspielhaus Freitag tlnrecht«retbk Oaramb» '8, Sonnabend <inreck>I«retbe Kia» <8) 'sllderl-Tlielkler Gastspltl F«rd!uand dann strettag abend« 8 Uhr itor Ilauptmana ron lliipeistvlc tZB«. NZr 1 40 1—4l<6 Tie Komödie Gastspiel Otto ?cbühr itrettag abend« ',48 Uhr latlmltittvn NVA. Mr. > 1S0I—So-v vell-enz'Tlieolel Gastspiel: Frth stisch« >>eute und lotgende ibend<- Nbi t'raaoa baden ckai x- rn 8entral-rdeotes cr-islspie : Ma; Haiü.n Freitag ,bend' 8 'Id, Im vsiöen Hobt '«P«. Mr > 52SI -! !V0 nnd 1,451—115kN Oas kükrende ?Isu8 6er I^eben8MitteIbrÄN0ke kür alle Volk88ckickten. Visrsn uffitl dttttgs prsiss Okne äaü äie Kanker eisene Ksrmittel kN 6a8 tlnternekmen elnru8ckie6en notwenZig Naben un6 onne 6sü 6ie8elben irgen6>velr:be, ikre virt8cbskt- licke breikeit be8ckr3nken6e Lin6ungen einrugeken draucken. s °Io Küekvsrgvtung 6ie am )sbre88eklaü In Var au8gerablt >vkr6. 4» LrolZ angelegte, vornebm unä mit allen öequemlicbkekten au8- I ge8tsttete, 8owie mit allen moäernen kxgieni8eken Linricktungen M ver8ekene Verkauk88tellen in Ore8äen unä Umgebung. Qegrünäet 1861 in Oörlitr von 3 l'uckmscbern a>8 Qeno88en8cbakt unä au8gebaut nseb äen Qrunä8eitren äer ekrlicken Pioniere von Kockeäsle al8 8t3tte ruverI388iger 8eäsrk8einäeckung kUr äie Verdrsucker aller Ltänäe. Klieräurck bat 8ick äsr öetrieb äs8 Vertrauen aller kevülkerung8krei8e erivorben unä 8ick ru 8einer jetzigen Oräüe unä ^U8äeknung ennvickelt. MsiiMWl8-kniiriiMi.-Ii. 2wei^ni6äerIs88unZ Vr68cien