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/^uk 6er kikörlnsel (^ura^ao F äe» ^Vioävw" vu»te» I-vboa »» V künf Wnuten KopkLerbreeken geschützt.) h a a a e ... n n n u Loü. Besuchskarte. r». den S8ZW w ergeben a d e t m n r i m o a d e a d e i dru für des am« Pos legi schr ichr stell Wo Wil Der rod sack !L Ho H Di« „lose! unter truuter 8tu«tt Den Der rlg« keil Doö nen n«t1 u n iL K«K sor Welchen Beruf hat dieser Herr? Er ergibt sich durch Unistellung der Buchstabe», K. 81. Handl rikan sche gonni den. eine rlkan legt grbe, ner raum der dur a b e b e °l r '! Mill, einen Hoor sehr für auf I schen lione Plan oer-^ schütz daß ' zu b Doll, Doll Doll, Das a c ch e f Am Abenv bummeln wlr an den zur Strohe offenen, wenig sauberen Lüden vorbei, aus denen überall billige Grammophone spanische Fandangos und amerikanischen Jazz kreischen. Die ganze stickige Atmosphäre des Eeschästsviertels ist mit quäken dem Gedudel erfüllt; und dazwischen bearbeitet ein Neger seine Gitarre und schmachtet einen schwermütigen Song dazu. Wo ein Schild zum „Cafe Europa" einladet, finden wir zwischen ein gesunkenen Holzbohlen ein paar Tisch« und wackelige Garten stühle, an denen der Besitzer (aus Czernowitz!) selbst bedient. Arm in Arm stolpert eine englische Mannschaft von Destille zu Destille, von Whisky-Soda zu Whisky-Soda; und um sie herum stehen rottenweise schmuddelige, alte Negerweiber und grinsen die trunkenen Matrosen an. Draußen in einem Tingeltangel (den die Curacaoer über flüssigerweise „Kabarett" nennen) herrscht Nachtbetrieb unter bunten Papiergirlanden und auf einer sandbestreuten Tanzdiele. Neger-Musikanten zerquetschen ein paar Internationale Schlager zu hüpfenden Mißtönen. In beißendem Rauch aber verdrehen einige Tanzpaare ihre Glieder in Bewegungen, die selbst dem ausgelebtesten Europäer Abscheu und Ekel einslößen. Vis wir eine kleine, zartgebaut« Venezuelanerin am Tisch haben, betasten uns die glänz«»»«» A»g« der hemmsttzenve» „Tänzerinnen": verkommene Europkkrtnnra and lebenshangrtg« Eingeborenenweiber. Die Mulattinnen mit breiten Schultern und kantigen Gesichtern; die Negerinnen mit weicheren Zügen, pechschwarzem Haar und einem angeborenen Stolz in den Be wegungen. Es ist weit über Mitternacht, als uns «in kleines Boot, das der Hafennebel kriechend verschluckt, wieder zum Dampfer bringt, der inzwischen im Schottegat an der Oelpier tankt. Wir klettern über endlose, unzählige Rohrleitungen, die sich weit um die fast vierhundert Reservoirs der holländisch-amerikanischen Petroleum raffinerie herumschlängeln. Eine einzige, lehmverklebte Straße zieht sich an einem Kasino vorbei in eine große Angestellten siedlung, in der di« Häuser sorgsam in Reih' und Glied stehen, wie draußen im Hafen die Schiffsleiber. Am anderen Nachmittag rasseln die aufgehenden Anker, ziehen ein paar Taue backbord querab unsere „Voskoop" wieder in das Hafenfahrwasser, das uns glucksend in das Meer schaukelt... Hinter uns, wo ein schmaler Streifen Taglicht rosig im Sterben liegt, blinzelt die fremde Stadt, in der wir die erste Drei-Tage-Rast genommen haben, mit den ersten Lichtern Ab schied. In die schnell hereinfallende Dämmerung stehen die scharfgezackten Küstengebirge, deren gewölbte Ränder schroff nach dem Inneren abfallen im silberblauen Himmel. Noch sehen wir ein paar Negerhütten, steile Hänge und kahle Kuppen; laufen unter feingegliederte Buchten, tief in das sanft-wellige Hügelland des Stadtkessels. Wi« Zinnen steigen drei scharf« grätige Berge nach den, Westpunt zu; und von Norden brandet Numr Srs«elnt S Weit' und I r>rwettag, .Die drakl Buch'. Mo «nzeluunu Hm k*äp8tkeke Vor8ckrilten kür 6!e koken Kircken8tu6ien Palindrom-Aüllrätsel, (Ees. i a > e ! e i m n o Noch hängen ein paar Sterne in einem welligen Schleier, als die Sonne dunstig (und trotzdem fast mennigrot) über den vernebelten Bergen der größten der Kleinen Antillen-Inseln aufgeht. Ein Schwall von feuchter Luft, vom Passatwind ge sättigt, dringt durch di« osfenen Bullaijgen in die schweiß getränkten Kabinen und lockt die Passagiere schnell an Bord. Ueber nebelig-milchigen Strandltchtern klettert vor uns eine Stadt, di« ihre kleinen, schläfrigen Häuser nach allen Sei ten auestrahlt, in die Breite des felsigen Kllstengebirges: Wiklenftad. Noch bevor Lotse und Hafenarzt an Bord sind, streiten wlr in unserer mangelhaften Schulweisheit Uber die wechselvolle und blutige Vergangenheit dieser „Insel unter den Winden". Was wissen wir denn von diesem (rund 440 Quadratkilometer) großen Eiland im Karibischen Meer, dessen 400jährige Ge schichte die Gewaltherrschaft spanischer, englischer und französi scher Eroberer erlebt hat? Man erzählt uns, daß seit 1815 di« Niederländer hier ein Sprungbrett von dem Mutterland zu seinen westindischen Kolonien geschaffen haben, das sie aber lange vernachlässigten. Und wir sehen, daß durch die günstige Lage Curacaos als Mittelpunkt der Entfernungen von Nord' Westeuropa nach Südamerika und Ostasien einer der belebten Häfen der Welt entstanden ist. Inzwischen erwacht der Tag; und schon surren Schiffs winden und werfen Ladungen, polternd und zerbrechend, aus den großen Ueberseedampfern in die geräumigen Lagerhallen der St. Anna-Bai. Ueber das grüne, fette Wasser huschen Pinassen, kriechen vollgestopfte Leichter; und schwarze und gelbe Hafenarbeiter mit breitrandigen Strohhüten stoßen Säcke und Kisten hin und her. Fast stündlich dreht die brüchige, hölzerne Emma-Vrllcke, di« den Hasen gegen das Meer abtrennt, aus und läßt ein paar Tankdampfer der Petroleum-Maatschappij herein und hinaus. Die Arbeit ist in vollem Gange; Geld rollt über Kränen und Winden im ruhelosen Schaffen des Transitverkehrs (für die Küstenstädt« Südamerikas) ln die Stadt, Immer und immer, rastlos. Die breitbrüstigen Speicher häuser speien Phosphat, DIoidivi (Gerbsäure), Orangeschalen (für Turacao-Ltkör) und Strohhüte in die Schisfsbäuche; vom Schottegat kommt muffiger Oelgeruch herüber. Der Zeltball: Mittag fällt nur kurz in diesen Hafen ohne Rast, in dieses kreischende Zwlschentor der alten und neuen Welt; dann flutet die Arbeit weiter und weiter. Und noch um Mitternacht kreischt'» und hämmert » auf den Werften, über die ein paar fremde Schiffsbesatzungen zum Urlaub in die Stadt stolpern. Eine seltsame Stätte ruhelosen Schassens: denn allen Ver dienst frist eine übergroße Einfuhr an Lebensmitteln und Ge brauchsartikeln auf und die jahrzehntelang schon passive Han delsbilanz belastet dauernd die Staatskasse des Mutterlandes! Trotzdem rufen unten auf dem Plein vor der Brücke, wo die Büste des heldenhaften Verteidigers von Turacao: Admiral Pedro Louis Vrion steht, die Fremden begeistert: „Dery nie« . . . wunderbar!" Denn die Stadt, die sich zu beiden Seiten der St. Anna-Bay hochzieht, hat nicht nur Leben, sondern auch viel, viel Farbe in bilderbogenhaster Buntheit. Kleine, höch stens zweistöckige Häuser kleben an den Bergterrassen gegen das Meer hin, abwechselnd mit rot und blau und grün und gelb verputzten Backsteingiebeln. Und welßgestrichene Firsten und Grat« zerteilen gleichmäßig dieses seltsame Bild, das mit den roten Ziegeldächern aus dem grauen Hintergrund de. Küsten gebirges heraustritt. „So etwas muß man gesehen haben"; sagen mein« Reise- gesährten (mit den Tropenhosen und Strandschuhen) und ver teilen sich brav in ein halbes Dutzend frtschlackierter Auto mobile. Die pfiffigen Neger aber gondeln flugs mit ihnen über ausgelöcherte Landstraßen nach einer Straußenfarm, wo ihnen für teures (Dollar-) Geld ein paar magere Federn auf geschwätzt werden. Weil aber inzwischen die Sonn« hinter einem zarten Wolkendunst unbarmherzig die schlaffen Leiber geröstet hat, wird der Ausflug (mit einem Arm voll Stapel- Souvenirs) schnell wieder am Dampfer beendet. Als Eindruck steht dann wahrscheinlich auf einer (der vielzuvielcn) Ansichts karten: eine langweilige, ärmliche Stadt mit wenig Vege tation und vielen Bergen im Hintergrund. Für die Erinne rung solcher Weltenbummler genügt schon, daß sie sich zwei Stunden haben müde schaukeln lassen, um zum Abschluß auch noch bei der Abrechnung übers Ohr gehauen zu werden. Ich aber laufe mir stundenlang auf dem heißen Sandasphalt der Hauptstraßen die Füße wund und lasse mir von der Sonne die Haut durchstechen und das Blut in den Adern kochest. Ich such« eine werdende Hafenstadt, in der noch Wohlstand und Armut auf einen weiten Raum verteilt sind; und finde eine alt holländische Kleinstadt: wie Utrecht oder Dortrecht. Ein paar Kirchen, rin Eouv«rnem«ntspalast, eine Funkstation sind die wenigen ruhenden Pole im Kreis des Stadtkessels, der in drei Terrassen ins Meer abfällt. Vielleicht wird später einmal etwas aus Willemstad werden; denn man versucht in einigen Neu bauten, mit einem renovierten Kolonialstil und einer säulen getragenen Palastarchitektur modern zu sein. Aber dieser Be griff der Raumkultur kann noch lange nebelhaft bleiben, weil di« Ebbe in der Kasse schon so groß ist, daß die notdürftigste Zivilisation unvollendet bleibt. In den engen, vielfach schmutzigen Gassen sucht man ver gebens nach einer vernUnstigen Kanalisation; die schwarzen Aaskrähen müssen (mit ein paar klapperigen Negern) nachts die Reinigung besorgen. Es heißt: der „Kolonial« Raad" muß sparen; darum stehen auch di« Wasjerversorgungspläne (zum Nutzen der Grundwasser-Windmühlen und Regenwasser^Stau- becken) teilweise noch auf dem Papier. Es soll sich zwar um eine Lebensfrage der Kolonie handeln; aber bei der Desizitwirtschaft ist man froh, daß wenigstens schon elektrisches Licht angelegt ist. Ein« Stadt der Arbeit, mit bunten Farben in eine er habene Felslandschast hineingebaut, vielleicht ein Hasen der Zukunft, aber vorläufig noch sozial und kulturell weit, weit zurück... a d e r m n r tu . „ .. .. ur zu verteien. Die Senkrechten a a a a b b e e e e e « e >' m m NI n n o o o o o p «eschi lürLer PoUerl eroL u u u u u u Auf deutschem Bodenk Nimm da» Herz 'nem Komponist, Setz' es ihm voran! Emsig er von früh an ist. Braver treuer Mann! Magisches Quadrat. dl. Vltrs Oorpst »as Meer gegen den vroaeindeir KallpÄ«, reißt riesig« «US heraus und wirft sie an den Strand. Unwillkürlich muß ich an die kleinen Puppenkanänchech denken, die auf den Mauern der beiden Sperrfort» am Hafers eingang die Bilderbogen-Buntheit des wenig bekannte« Euracao-(Likör-)Eilandes bewachen sollen. s Venezuelas Revolutionäre werden hier einst ganze Arbetß tun; daran wird auch der Handelsvertrag mit Holland »ichtch ändern, der nur Mißgunst hinter einem Schleier von Freund« schäft verbirgt. Vielleicht aber weht vorher schon überall stU amerikanischen Mittelmeer (wie man hier das Karibische Meerl nennt) das Sternenbanner; wie jetzt bereits auf Kuba, Porto« rico, den Jungferninseln und Panama. Denn der wirtschaftliche Einfluß Nordamerikas in den Kleinen Antillen-Inseln ist un« verkennbar; die Warenberechnung in Dollars, die Beherrschung des (einst französischen) Kabelnetzes auf Luracao sind bezeiche »ende Symptome. Das Großkapital der Wallstreet hat in der „Curacaoschen Petroleum Maatschappij" festen Fuß gefaßt; und einst wird auch im Gouvernementspalast in Willemstad nord« amerikanische Politik regieren. s Oben auf der Kommandobrücke steht wieder der (von der» Damen so angehimmelte) Erste Offizier neben dem Kapitän, der den weiteren Kurs nach dem Panama-Kanal berechnet. Und weit, weit hinter uns verlöschen die Lichter um und um im ver blauenden Dämmern; und um uns rauscht wieder das Meer da» Lied seiner ewigen, wandernden Sehnsucht... - Mlm-Iador. giia,II«I«l. 1. «am«»,, r Ittaji«. ,. Zikade. 4. Balkan, I. Tunlk«. r«, g««I««. Handkard. - - . SNt«»«ittl«l. I. Zosa«. 2. okular. z. .Habich«, 4. «»«ora, 5. ««sch 1. Rogan. 7. (kichendoisi, 8 Zchaii«, s. Danor — l3»b»»n«« der Tins««). B«I«ch»e«,«««»iltl«>. Nua«na«p. eilt«« »>!»«» I». (S«n»lch»in — ikislauf — Waldlus« — llo«dt«>a T<eft,auch — Takis«»» — Srzdumm — Raummaß Die Felder der Figur find Buchstaben derart auszu füllen, daß sich sowohl von links nach rechts, als auch von rechts nach links gelesen. Wör ter nachstehender Bedeutung ergeben: Von rechts nach links: I. Artikel, 2. Stadt im Schwei zer Kanton Bern. 3. Geliebt« oes Zeus. 4. Schmarotzertier- chen, 5. Gewebe. 6. Stockpslanze, 7. Nebenfluß der Vilaine in Frankreich. 8. Tand. 9. Lebens odem, 10. Schauspiel von Ibsen, II. Werkzeug. 12. Gewächs, 13. Englisch „Vater". 14. Be- drängnis. Vonlinksnachrechts: 1. Wahrheitsbekräftigung, 2. Körperteil, 3. Kaste. 4. Stadt in Holland. 5. Männliches Schwein, 6. Knabenname, 7. Mädchen name, 8. Münze, S. Mädchen name, 10. Pflanze, 11. freund lich. 12. Leichenschrein, 13. Göt tin der Zwietracht. 14. Klang. — Die Senkrechte l von oben nach unten aelesen nennt den Titel einer O?er von Meyerbeer. Ein neuer Prioatdozent an der Berliner Universität. I» der Philosophischen Fakultät der Berliner Universität hat sich Dr. Wilhelm Orthmann, Assistent in dem von Geheim rat Walter Nernst geleiteten Physikalischen Institut, ab» Privatdozent für Physik habilitiert. In seiner Antrittsvor lesung wird er über „Lebensdauer atomare« Zu stande" sprechen. Stadt des Vatikan», 27. Juni. Der Papst hat gelegentlich eines Empfanges des Ausschusses, der 1929 eingesetzt wurde, um allgemein gleichlautende Vorschrist ten für die Universitäten und die Fakultäten für Kirchenfäche» auszuarbeiten, offiziell die Veröffentlichung der „Eoaeti- tutlo aportoiics" angekündigt. Die Constitutio trägt das Datum der Psingstfeiertage, 24. Mai 1931. Der Constitutio sind die „O r d i n a t i on e s" angeschlossen, das heißt, das von der heiligen Kongregation ven ösfentlichte Reglement für die Anivendung und Auslegung der bedeutendsten Artikel des Gesetzes. Mit diesen Hochschulstudien. Vorschriften gedenkt die Kirche die Fortschritte der Kirchen studien zu vervollkommnen und der modernen Kultur, den neu«U Forschungen und Entdeckungen anzupassen. In Ländern, w« bereits Universitäten und Fakultäten dieser Art bestehen, werdest sie entsprechend den Konkordatsbestimmungen weiter in KrasH bleiben, aber sie werden sich baldmöglichst den neuen Gesetzes aupassen müssen. Es ist dasersteMal, daß der Heilige Stuhl mit einem allgemein gültigen Gesetz das Probte« hohen Kirchen ft udien behandelt. e e h h h i i l l l l l n n n p r r t t t t t sind in obige Figi „ . Worte folgender Bedeutung: 1. Roggenschrotbrot, 2. Nervenschwäche, 3. Anschlagsäule, 4, Sportgerät, 5. Kleines Kriegsschiff, 6. Bestätigung einer Unterschrift, 7. Schlichtungskammer. 8. Religion in Arabien, 9. Bild, 10. Grobes Gewebe, 11. Wunsch jedes beruflich Tätigen, 12. Wasserweg von Amsterdam zum Meer. Sind die richtigen Worte gesunden, so nennt die Diagonal« von links oben nach rechts unten einen hohen kirchlichen Feiev- tag. Ick. Die Buchstaben sind so zu ord nen, daß die wagerechten uno senk- rechten Reihen gleichlauten und Wörter folgender Bedeutung er geben: 1 Weltberühmtes Bad an der Lahn, 2. Monatsname, 3. eng lisch „Herr", voll. fahr «ans lmü, fchla absii