01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 17.11.1911

• Titel: 01-Frühausgabe
• Erscheinungsdatum: 1911-11-17
• Sprache: Deutsch
• Vorlage: SLUB Dresden
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Rechtehinweis: Urheberrechtsschutz 1.0
• Nutzungshinweis: Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19111117015
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911111701
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911111701
• Sammlungen: Zeitungen
• Sammlungen: Saxonica
• Sammlungen: LDP: Zeitungen
• Strukturtyp: Ausgabe

im Monat Rückzahlungen 1911 1910 297 k157 272 591 239 810 156 127 124 170 127 346 August 20 786 473 XI 22 425,>27 - 1 639 1.>1 - — 7,9 Proz, 13l 739 152 31 1 September >>919 94OXI 1910 1911 mithin mehr 1 945 059 - — 6,4 Proz. September 21 501 147.6 25 761 ,N9 - 1 257 542 - -- 5,1 Proz. August September I dagegen Iuti 1 August 1910 September I Gegenüber dem Vorjahre sind demnach alle Zahlen gestiegen' im oanzen hat sich im 3. Vierteljahr 1911 die Zahl der Ein-ablungen auf 837 032. der Rück zahlungen aus 449 275 belausen, gegen 609 965 Ein zahlungen und 407 943 Rückzahlungen im entsprechen den Vierteljahr des Vorjahres. Die Einzahlungen bei sämtlichen Sparkassen betrugen im Monat Juli 34 744 161.6 37 422 187 - * Der Lerked» bei den sächsischen Sparkassen im Juli, August und September 1911. Mitteilung des . König!. Statistischen Landesamtes.) Die Zahl der Sparkassen betrug am Ende der Berichts zeit 362, argen 361 im September 1910 und 362 im Juni 1911. Bei sämtlichen Sparkassen zusammen betrug im Monat die Zah^der Einzahlungen ,Fället Juli ) 315996 276 379 24 ' 657 1910 1911 mithin mehr 2678>K>3- — 7,7 Proz. September 23 264 305 ». 29 042 4«A) - 5 778 161 - "24,8 Proz. An Barbeständen hatten die sächsischen Spar en aufzuweisen im Monat Juli August 7 414 635 6 7 23 >1,09.6 August I 27 322 995 6 28 905 894 - 1 582 899 - . . — 5,8 Proz. j , Die Rückzahlungen l ei sämtlichen sächsischen Spar kassen betrugen zusammen im Monat Juli 30 657 3!»9 6 42 605 458 - 1911 7 845148 - 7 224 463 - 8 889159- V Regelung der grundsätzlichen Vorschriften über den Postscheckverkehr. Rach einer Mitteilung des Staats sekretärs des Reichspostamtcs sollen im Jahre 1912 die grundsätzlichen Vorschriften über den Postscheck verkehr im AZege der Gesetzgebung geregelt werden, und es werde Mert darauf gelegt, vor der Aus arbeitung des Gesetzentwurfs Vertreter der am meisten beteiligten Berufszweige über die Wünsche zu hören, die sie hinsichtlich der künftigen Ausgestal tung des Postscheckverkebrs hatten. Zu diesem Zwecke Hal der Staatssekretär auf Dienstag, den 5. Dezember 1911. im Neichs-Postamte zu Berlin eine Sitzung dieser Vertreter anberaumt. Wie der Vorstand des Börjenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig bekanntgidt, sei er eingcladen worden, an die»er Beratung teilzu nehmen und einen Vertreter zu entsenden. Als solcher sei der erste Vorsteher Herr Kommerzienrat Karl Siegismund in Berlin abgeordnet worden. Diesem sollen etwaige Wünsche, Anregungen und Vorschläge aus den Kreisen der Buchhändler zu gestellt werden. " Die Gemeinnützige Gesellschaft hielt am Diens tag im Saal der Alten Handelsbörie eine Mitglieder versammlung ab, die leider nur sehr schwach beiucht war. Der Vorsitzende Justizrat Dr. Gensel eröffnete die Veriammtung durch Begrüßung der Anwe,enden. Es wurde zunächst der Kassenbericht erstattet, der mit 1(L8^l in Einnahme und Ausgabe bei einem Salvo von 489,03.6 abschlieht. Die Reuwahl des Vorstandes ergab die einstimmige Wiederwahl der bisherigen Vorstandsmitglieder durch Zuruf. Reugewählt wurde nur Reichsgcnchtsrat Neukamp. Dann wurde ein kurzer Bericht über die diesjährigen Ferienrci en von Kindern uniercr Bezirksschulen von dem Lehrer Dr. Hermann Kind erstattet. Die seit 14 Jahren be stehende Jugendwanderung erfreut sich jetzt des er höhten Interesses der Behörden, und auch die Lehrer und Lehrerinnen wurden mehr und mehr dafürintereisiert. Beschickt wurden in diesem Jahre die Internatio nale Hygiene-Ausstellung in Dresden und die bei der Tagung des Sächsischen Lehrervereins stattgefundene Ausstellung in Leipzig. Die Gemeinnützige Gesell schaft hat in diesem Fahre 72 Kinder hinaus gesandt. von denen 21 Kinder bezahlten, die übrigen aber auf Kosten der Gesellschaft fortqcjchickt. Tie Ausgaben daiür betrugen 2874 Eingekommen waren durch Sammlungen und Stiftungen im ganzen 3056 .6 Der Redner zeigte dann an einer Reihe von Lichtbildern das Leben der Kinder aui den Ferien wanderungen. Dann hielt der Geschäftsführer des Heilpflegc-Verein« für kränkliche und schwächliche Kinder des Mittelstandes G. Petzold-Werder a. H. einen Vortrag über das Wirken dieses Vereins. Der Redner schilderte zunächst die öffent liche und private Kinderfürjorge, die vor 36 Jahren mit der Begründung der Ferien kolonien begonnen und eine riesige Ausbreitung er fahren habe. Jetzt würden in Deutschland jährlich 66 000 Kinder zur Erholung fort^eschickt und die Summe von 2".z Millionen Mark dafür aufgewendet. Da eine Anzahl von Krankheiten nur an der See geheilt werben können, habe man im Jahre 1910 das erste Mittelstandskinderheim in Kolberg be gründet, das inzwiichen nach Henkenhagen bei Kol berg verlegt worden ist, und 173 Kinoer haben bereits die Wohltaten dieses Heims erfahren. Er regte weiter die Gründung einer Leipziger Ortsgruppe an, um auch den bedürftigen Leipziger Kindern diese Erholung zukommen lassen zu können. An den mit grossem Beifall aufgcnommenen Vortrag jchlog sich eine längere Aussprache. * Musikaufführung. Von Hans Hiller, dem Kantor unserer Friedcnskirche, ist im Theatervcrlag von Rudolf Gleigenberg soeben das Singspiel bzw. dis üpicloper „Mittsommer in Dalckarlien" erschienen. Das Werk wird unter Beteiligung vor züglicher .Kräfte an diesem Sonnabend, dem 18. No vember, anläßlich eines Jubiläums derG. Real schule im Palmengarten seine Uraufführung er leben. und zwar in seiner Originalgestalt für sechs Solostimmen, Chor und Orchester. * Deutscher Frauenbund. Mit dem staatswissen- schaftlichcn Lehrkurjus hat der „Deutsche Frauen bund" seine diesjährige Wintertätigkeit begonnen. — Frau Schulrat Franke-Magdeburg sprach vor einer stattlichen Versammlung über „die Notwendig ¬ keit der staatsbürgerlichen Erziehung der Frauen". Klar und zu Herzen dringend rref sie die Frau zu ihren nationalen Pflichten, eine jede auffordernd, aus den, Platz, den sie elnnimmt, sei es als Mutter, Schweiler, o: oer Familie oder im öffentlichen Leben, sllr das Vaterland zu wirken, die Fähigkeit dazu sich aber durch Eindringen und Verstrhenlernen ,n das wirtschaftliche Getriebe des Staates zu er werben. Mit der Einführung in da» Wesen der politischen Parteien im Deutschen Reiche entwickelte Herr Dr. Oskar Still ich, Privat dozent en der Humboldtakademie in Berlin, in fesselnder Weise »m historischen Teil die Herkunft der Liberalen und Konservativen, das Frankfurter Parlament, Gründung der konservativen Partei, Reaktionsperiove, der Verrassungstonflikt, die Ent stehung cer Fortschritts- und liberalen Parteien, die kozialifrische Bewegung unv die bürgerlich radikale, das Sozialistengesetz, Bismarcks Stellung zu den Parteien, das Zentrum und der Kulturkainpf, Bil dung der dculsch-ireisinnigen Partei, der Kartell- reichsteo, Spaltungen im liberalen Lager, der Jung- Liberalismus, der Bülowsche Block, die Entstehung der Forttchrittlichcn Volkspartei. Der zweite prin zipielle Teil brachte: Die Wellanschauung der ein zelnen Parteien. Ihrs Staatsausfassung. Ihre Gejellscho.stsaussassung. Jbr Stellung zur Wirtschafts ordnung. Ihre Rcchlsaufsasjung. Letzten Dienslag behandelte Herr Professor Dr. Steinbrück-Halle die Grundzüge der Agraroolitik. Er sprach populär über die Ursachen der Teuerung in den Städten, die in keinem Verhältnis zu den billigen Landpreisen des Getreides steht, äußerte sich über die Fleisch teuerung, ihre Uriachen und Wirkungen und verwies darauf, daß das Schlachtvieh in Deutschland emen Wert von etwa 9 Milliarden repräsentiert. Ferner wurden vom Redner die Begriffe Freihandel und Schutzzoll, wie letzterer in Deutschland erhoben wird, beleuchtet unv aus den Gesundheitsschutz bei der Ein führung überseeochsrNahrungsmittel hingewiesen. Der Vermehrung ländlicher Kleinbetriebe mit Hilfe des Staates, der dem Wuniche nach eigener Scholle vieler nachkommt, der Auffrischung der Städte durch den Zuzug vom Lande, der in Leipzig ein Drittel der Gesamtbevölkerung ausmacbt, wurde vom Referenten in eingehender Weise gedacht. Morgen Freilag, den 17. November, nachmittag 4 Uhr, wcrb in der Frausn- beru.sfchuie, Schillerstrage 9, über die Wohlfahrts pflege auf dem Lande, die Eenosjenschoitsbewegung, innere Kolonisation, sowie über die ländliche Be völkerung als nationaler Stützpunkt Herr Professor Steinbrück-Halle sprechen. Um das Gehörte zu vertiefen, findet am 24. d. M. eine allgemeine Aus sprache mit Referat von Frau Woiff-Arndt statt. Näheres wird noch bekanntgegeben. * Der Freisinnige Arbeiterverein zu Leipzig be schäftigte sich mit den bevorstehenden Reichslags- wahleci. In einem einleitenden Referat kennzeich nete der Vorsitzende Herr Vieweger die Stellung nahme der in den beiden Leipziger Reichstagswahl kreisen aufgestellten Kandidaten zu den sozialpoli tischen Aufgaben des Reiches. Die Versammelten beschlossen, im 13. Reichslag,swahlkreise (Leipzig-Land) den von der Fortschrittlichen Volkspartei ausgestellten Kandidaten Herrn Fabrikbesitzer H. Graf zu unter- stützen. Bezüglich der Unterstützung eine» bestimmten Kandidaten im 12. Wahlkreise konnten bindende Beschlüsse noch nicht gesalzt werden. xr. Probefeueralarm im Proviantamt in Gohli». Donnerstag nachmittag um 4 Uhr 31 Min. 12 Sek. lief beim Feuerwehr-Hauptdepot die Meldung „Groh- feuer Proviantamt". Heerstraße Nr. 1, ein. Sofort rückte der gesamte Automobtl-Lölchzug. bestehend aus Autotendcr H, Autoletter 1, Auto-Dampffpritze 1 unter persönlicher Führung des Herrn Branddirektor Dr. Reddemann ao. Gleichzeitig traf auch der ganze Löschzug der Nord-Feuerwache unter Führung des Herrn Brandmeister Fritsch, zu dessen Löscst- bczirk das Proviantamt gebürt, an Ort und Stelle ein. Als Brandobjekt wurde das Mühlengebäude angenommen, das durch Militär und Feuerwehr teilweise ausgeräumt wurde. 3 Schlauchleitungen, die durch 2 Dampfipritzen aesveist wurden, sowie eme 4, die durch die dem Militär gehörige Spritze gespeist wurde, schleuderten ihre Wassermassen auf oas Gebäude. Nach einstündiger Tätigkeit galt das Feuer als gelöscht, und die Mannschaft rückte in ihre Depots wieder ein. Die Probe, die, nebenbei be. merkt, für Feuerwehr und Militär vollständig un- vorbereitet kam, verlief zur vollsten Zufriedenheit der Leiter. Die Fahrzeit des Automobil-Löschzuoes vom Fleischerplatz bis zum Proviantamt betrug 9 Minuten. ff Unfälle. Ein in der Elisenstraße in Stellung befindliches 18 Jahre altes Dienstmädchen kam aus der Kellertreppe zum Ausgleiten und zog sich dabei eine Fußverstauchung zu. — Ein in der Karolinen- straße wohnhafter 18 Jahre alter Student kam beim Turnen zu Falle und erlitt einen Unierarmbruch. — Lincler »oek bei rsukem weiter Peru, obas au eine Lrlckiltunir null ibre koleeu ru ckevlceu. Xev.Lt- liebe LI Utter beiten sie «kann gern iw wimmer, obwobl ckis Xiwmer- lukt sie verweiedliedt uvä ru LrliLllnn«eQ oood ekor Levei.'l macht, lliebtieer iet es, ihnen bei rwg duktiler IVitterun^ eioieo üvr ersiehnetvo " zrbort- ll'»bl eklen rn g>dou, üio ckio XtrnuoL-kor^kvo hräkttLon. Unentbehrlich »mcl äis IVxbert-l'LdIotteo bei eiu- tretenäem lluslev, cken eie r»»ek vnck lieber vsrtr idvn; eie Ko!>len in allen Apotheken 1 zi»rk pro Sebsedtel. LsMlis'ÜU: '3ei n üie eines bisher dsvllLrlen Kittels naehrulgssen dezinnt, bringst Pwvckella vexen seiner Senan ckosisrten /i>sa>»mens< trunx ckon gowüruedteu Lr- iols, i'bne stell s>arm irgeivkwlo r.» nissn. Heber stis lj.äöiitueb eilles leitweili^ev V7eobsvls stes ^kk>>r- wittels wirst Ihr ^rrt Lia avrvo »nkllärev. Lrbtllllied m sten -Zpothelcell. Aiecierlagst m I-elpsix: tinael- ^poldeke, Kaiht 18. »orio« Zianüesamtiiche Nachrichten vom io. November mrö familien-Nachrichten. lNachdruck nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.) Grtmrten 1^ Todesfälle Aufgebote ,, Zuschläger, Lindenau, mit 1i,I Eheschliessungen VI' W Planitz, Eurt Richard, Rechtsanwalt. Dr. jur., Kamenz, mit Kirchner, Martha Elisabeth«, Tharlottenburg. Ulbricht. Heinrich Otto, Kartoffelhändler hier, mit Orih, Margareta, hier. Stegmann, Paul Otto August, Privatmann hier, mit Link, Helene Pauline, hier. Habcnicht, Franz Laver, Steinmetzpolier, Lin- A denau, ein Sohn, Heinz Robert. A Rösch, Karl Hermann, Amtsgerichtsexpedient, M Connewitz, eine Tochter, Hedwig Irma Cbarlotte. W Riedel, Johannes Emil Mar, Produttenhändler, Stötteritz, eine Tochter, Frieda Käthe. «L Türschke, Alfred Otto, Photograph, Stötteritz, ein Sohn, Alfred Siegfried. OLt Schulze, Arthur Alfred, Buchhalter, Stötteritz, M ein Sohn. Ernst Walter Alfred. vL Bösel, Fritz Paul, Glasschleifer, Leutzsch, eine W Tochter, Frieda Charlotte. Meihner, A. K., Kellner stier, mit Gerber, M. B.. hier. Haupt, P. W.. Bäcker, Markkleeberg bei Leip zig, mit Salchert, M. E. A., hier. Siems, F. K. R., Maler hier, mit Handke, A. M., hier. Zörner, O. M., Arbeiter, Leipzig, mit gesch. Kaiser, geb. Siebert, D. Th. Dst A., Anger- Crottendorf. Treutziaer, E. E., Maschinenschlosser, Reudnitz, mit Schreiber, M. H, Lolkmarsdorf. England, Ernst Gustav, Kellner, Gohlis, mit Dlüthchen, Elsa Frieda, Gohlis. Tacke, Friedrich Ernst, Maler, Gohlis, mit Hässelbarth, Helene Elisabeth, Gohlts Drechsler, R. A., Fabrikarbeiter, Plagwitz, mit Mutterlose, I. M., Kleinzschocher. Aue, E. F. G., Zuschläger, Lindenau, mit Schille, A. M., Leipzig. Angermann, P. H., Kernmacher, Lindenau, mit Hutschenreuter, E., Lindenau. Tronicke, E. M., Oberpostschasfner, Leiozia, mit verw. Denker, geb. Hübner, I., Schleugig. Häutzler, Matthäus Armin, Tischler, Lindenau, mit Fehre, Martha Lina, Leutzsch. Dresden: Stegmann, Arnold, Dr. med., mit Meyer, Margarete. Zwickau: Teichmann, Erich, Assessor, mit Müller, Elisabeth. Schlüter, Neinh. Otto, Gcschirrführer hier, ein Sohn. Sachhe, Friedr. Karl, Rechtsanwalt und Pro kurist oer Leipziger Lcbensverf.-Ees. hier, Zwillingssöhne. Böhme, Otto Frdr, Kutscher hier, ein Sohn. Hauswald, Ernst Hermann Max. Expedient. Dolkmarsdorf, eine Tochter, Ida Elia Frida Erika. Steinberg, Franz Paul, Gärtner, Neustadt, ein Sohn, Hermann Paul Erich. Folk, August Albert, Hoteldiener, Gohlis, ein Sohn. Schlitzte, Karl Friedr. Otto, Kassenbote, Gohlis, ein Sohn. Winker» Franz Robert, Markthelfer, Lindenau, ein Sohn, Richard Robert Heinz. Heuer, Hugo Heinrich, Schlosser, Lindenau, ein Sohn, Albert Karl. Müller, Julius Carl. Kutscher, Plagwitz, ein Sohu, Wilhelm Otto. Reinhardt, Otto Bruno, Fabrikarbeiter, Klein zschocher, eine Tochter, Hedwig Helene. Voigt, Ernst Alfred, Buchbandlungsgehilfe, Lindenau, eine Tochter, Marie Herta. Schlothauer, Bernhard Theodor WilHelm Bruno. Fräser, Kleinzschocher, ein sohn, Erich Kurt. Ullrich, Max Otto, Fabrikarbeiterin, Lindenau, eine Tochter, Fanni Hedwig. kW Hippe, Emilie Emma, Karkonnagenarbeiterin U hier, Tatst, atze 23, 25 I. 5 M. 10 T. UZ Caspar, Franz Friedrich, Elektromonteur, Zwenkau, Ritterstrasze 263, 20 I. 11 M. 12 T. MH Zickcrt, Johann Karl, inval. Zimmermann hier, Döfner Weg 17st, 63 I. 2 M. 13 T. Kurlh, Maria Marlha, Dienstmädchen, Reud nitz. Wallwitzstrafze 8. 20 I. 9 M. 5 T. Müller, Therese Louise geb. Dietze, Arbeiters Ehefrau hier, Sebastian - Bach. Straße 25, 65 I. 5 M. 7 T. Lichtenberger, Anna Amanda ged. Mader, Majchmenarbeiters Ehefrau, Dittersbach bei Neuhausen i. Erzgeb., 38 I. 8 M. 25 T. Kleinsimon, Karoline Frieverike Louise geb. Becker, Malers Ehefrau hier, Steinstraße 46, 44 I. 4 Ri. 1 T. Juchs. WNHelmzne Anna geb. Nienhagen, Schneiders Ehefrau hier, Elisenstrasze 4, 44 I. 1 M. 14 T. Scheibe, Friedrich Ernst, Tischler, Gohlis, Gothaer Straße 16, 48 I. 4 M. 17 T. Berthold, Karl Friedrich Wilhelm, privat. Landwirt hier, Eli enstratzeO, 66J. 6M. 28T. Eulenberg, Friederike Minna, geb. Ritzer, Arbeiters Ehefrau, Lindenau, Lützner Straße Sir. 95, 31 I. 10 M. 12 T. Hüner, Richard Adolf, Schlosser an der Staatsbahn, Gohlis, Wilhekmstraße 4, 27 I. 2 Ni. 7 T. Leitner, Anna Amalia Therese, geschied. Löwe geb. Cyliax, Steinmetzen Witwe, Eutritzsch, Katzbachstratze 26. 65 I. 5 M. W T. Götze, Clemens Hieronymus, Zigarrenarbeiter. Leipzig, Aller Amtshof 7, 74 I. 10 M. 22 T. Rühle, Johanne Friederike Auguste geb. Knorr, Hausbesitzerin, Zigarrenmachers Witwe, Klein;,chocher, Altransrädter Straße 15, 80 I. 4 Ni. 23 T. Pilhock, Henriette Emilie geb. Kreutzer, Buchhalters Witwe. Plagwitz, Elisadeth- allee 46, 80 I. 10 M. 2 T. Zschao, Anna Bertha geb. Pötzsch, Agenten Ehefrau, Gohli», Aeußere Hallische Straße 75, 45 I. 10 M. 9 T. Fischer, Karl Hermann, Fuhrwerksbesitzer, Möckern, Aeußere Hallische Straße 199, 50 I. »nnaberg: Kettmann, verw., Emilie geborene Weighold. Klnauftusburg (Erzgeb.): Buichner. Marie geb. Becker, Oberlehrer» Ehefrau, 53 2., f im Sladtkrankenhauie ru Chemnitz. Borna: Berger, Ernft, Gutsauszügler, 75 I., Hermsdorf. Chemnitz: Wolf, Wally. 6 I. — Swoboda, Max Eugen, Güteroorsteher der Kgl. Sachs. Staatseisenbahnen, 48 I. — Anger, Carl Julius, 69 I. — Hennig, Ernst Julius, Schneider, 62 I. - Niederweyer, Ernst Arthur, Invalid. 28 I. Erimmitschau: Schröter, verw., Emilie, verw. gew. Dörield ged. Schmöller, 53 I. Döbeln: Gruhle, Martin, aus Obergoseln, f- im Garnijonlazarett zu Dresden. Dresden Grieshammer, Carl Wildelm, Kgl. Kammrrzahlmeister a. D., Kammerrat. — Fleischer, Ernst Franz, Privatmann (früher Biergroßhändler), 71 I. — Kühne, Therese Amalie geb. Albrecht, 74 I. — Petjchler, Emmy geb. Dietzmann, 28 I. — Dreßler, Friedrich Wilhecm. Tischlermeister, 70 J„ Langebrück. — Richter, Friedrich Hermann, Drmchkemührer, 76 I. Erfurt: Heiland, Elisabeth geb. Schäfer, 84 2., Büßleben. Frankenberg (Sa.): Rabe, Hermann, Ziegel» meister, 59 I. Sera: Bauer, Aline geb. Richter, 83 I. Grimma: Börner, Johann Ernst, Gutsaus» zügler, 72 I., Schkorditz. Halle a.E.: Schlüter, Carl, Sattlermeister. — Heyne, Theodor, Rentner, Leutn. d. L. a. D. — Storz. Franz, Spediteur, 57 I. — Rettig, Willy, Schlosser, 25 I. Meißen: Paul, Arndt, 4 M., Mauna. Merseburg: Franke, August, Tischler, 64 2. — Föhse. Julius, Lehrer einer., 70 2., Kötzschen. Mittweida: Pfeifer, Anna Bertha ged. Stein bach, 40 2., Altmittweida. Pirna: Schumann, verw., Rosalie geborene Klieber, Liebstadt. Plauen i.v>: Heckel, Carl Loui», 54 2. — Teichmann, Kurt Walter, 23 I. — Schlosser, Johannes, Rechtsanwalt, > in Reichenau. Riesa: Richter, verw., Auguste geb. Reinboth, 58 I., Gröba bei Riesa. Schkeuditz: Hildebrandt, verw., Friederike, 72 I. — Keil, Carl Friedrich August, Privatmann. 78 2. Weimar: Wedemann. Minna geb. Heintz, Steuerrevisors Ehefrau, 76 2. Werdau: Förster, Anna Rosa geb. Geschwind, 39 2. — Keller, verw„ Christiane Friedericke geb. Schröder, 66 J^ Steinplei». Wurzen: Hevde, verw^ Wilhelmine geborene Schneider, Kühnitzsch bei Wurzen. Zwickau: Stoll, Selma, Putzmacherin, 48 2.— Seidel, Gertrud, Kaufmann» Tochter, 16'/, 2. — Lindner, Henriette geb. Seidel, Mühlen» besitzers Ehefrau aus Hartenstein, 71 2. — Harzer, Hermine geb. Thoma», 65 2^ Crossen (Mulde). Verlobungen geben bekannt: Weimar: Prautzsch, Melanie geb. Linvedt, die Verlobung ihrer Tochter Marie mit Reukauf, Edmund, Bürgerschullehrer. Bautzen: Schmidt, Moritz, und Frau, ein Sohn. Dresden: Schmidt, Max, Dr. med., und Frau Melanie geb. Rost, eine Tochter. — Kändler, Ai Paul, u. Frau Elie geb. Thiele, eine Tocbter. M — Zipperling, Wilhelm, Dr. med., und Frau Margarita geb. v. Düring, ein Sohn. Ak Erfurt: Wachtel, Max, und Frau Erna W geb. Bielschowsky, eine Tochter. W Plauen i. V.: Wimmer, Adam, und Frau xÄ Milda geb. Engler. Plauen-Reusa, ein Sohn. A Weimar: Rojahn, Hauptmann a. D„ u. Frau lÄ? Ellen geb. v. Poellnitz, Ober - Bögendorf, A ein Sonn. gF Zittau: Walter, Martin, und Frau, ein Sohn. M Plauen i. V.: Börngen, Hugo, und Frau Louise ged. Friedrich, die Verlobung ihrer Tochter Johanna mit Weiser, Karl, Kaufmann. ><A. ... ... .. ...