Volltext Seite (XML)
Nr. Z2S. 105. Istzrysns. Gustsv Mahlers letzter Sang. «Uraufführung von Gustav Mahlers nach gelassener Liedsinfonie: „Das Lied von der Erd e") Bon Joses M. Jurinek-München. Am 18. Mai dieses Jahres, als gerade Junker Lenz seinen Einzug gehalten hatte, da entflog aus siechem Körper Mahlers Seele. Und am 19. und 20. November abends versammelte sich Münchens musi kalisch« Welt (bereichert durch Musikkoryphäen auo aller Herren Länder, di« eigens die Reis« gen Mün chen unternommen hatten), um Gustav Mahler die erste Totenfeier in deutschen Landen zu bereiten. Der erste Tag der Mahler-Totenfeier war Mahler, dem Liederkomponisten, gewidmet, während der zweite uns die Uraufführung des letzten Sanges, dieses unvergeblichen Musikers brachte: „Das Lied von der Erde." Bon ihm will ich künden. Seit dem 20. Nooemberabend mutz die musikalische Welt mit einer neuen Form rechnen, mit der Lied sinfonie. Gustav Mahler hat schon als Todgewe.htcr dies« neue Form geschaffen, sie erklang zum ersten Male am 20. November in der Münchner Tonhalle, sie wird fortab, das darf man heute sagen, zum stän digen Prcgramm großer Musiisest« gehören. Es ist das erstemal, daß die Musik diese neue Form musikalischer Gedanken buchen muh. Ein Beethoven war in seiner „Neunten" über das rein Orchestral« binausgcwachsen und hatte zum Abschlag seines gewaltigsten aller äverke den menschlichen Ee- sang hrnzugezogen. Gustav Mahler war weiter als Beethoven gegangen und hatte in seiner achten Sin fonie den Weg von Sinfonie zu Oratorium gesunden und diese beiden Formen zu einem neuartigen Ganzen innig verschmolzen. Während die tisiclt noch um len Wert und die Bedeutung der „Sinfonie der Tausend" stritt und die Meinungen noch heftig auseinander prallten, da arbeitete Gustav Mahler bereits an seiner letzten, neunten Sinfonie. Verbannt waren die wuchtigen Orchcstcrmassen. die in der achten noch za urgewaltiger Gröhe sich erkoben hatten, vergessen waren die Männer , Frauen und Kinderchöre, die in der achten Sinfonie bis zu titanenhafter Wucht an schwellen. Gustav Mahler war auf einsamen iisiegen angelangt. Todesahnen erfüllte schon seine Brust, drum schrieb er seinen letzten Sang und klagte in einfachen, wehmütigen Akkorden seines ganzen Le bens Müh' und Not. Und zu diesem Schwanensange brauchte er nur den zitternden Alt und den weichen Tenor, genügten ihm im Orchester die üblichen Be setzungen. Nur das weiche Holz erhielt Verstärkung und zum Abschiedsliedc wollte er noch einmal seine Lieblingsinstrumenie. die himmlische Celesta und die sphärcnhaft klingenden Mandolinen hören. Dann schrieb er seine neunte und letzte Sinfonie: „Das Lied von der Erde", die man fir und fertig nach Mahlers Tode in seinem Arbeitstische fand und die nun der Well am 20. November zum ersten Male vernahm. Ein anderer, bisher unbekannter Gustav Mahler tritt uns in dieser Lievsinfonie entgegen, «in neuer Mahler, der noch immer leben wird, wenn der der vorausgegangcnen acht Sinfonien längst vergessen ist. denn dieser Mahler dünkt uns schon erdentrückt, diese Leipziger Tageblatt. Donnerstag, 23. November ISN. Akkorde muten uns an, als wären sie Mahlers Scheide- gruß, gesendet aus himmlischen Höhen der noch im Elend woaenden Welt. . . Noch niemals Hai bisher ein Künstler ein solches Abschiedslied gesungen, das von seinem ersten bis zum letzten Tone auf dem Ec- danken ausgebaut ist: Dunkel ist das Leben, ist der Tod. Wenn die sechs Lieder (abwechseln von Alt und Tenor gesungent scheinbar aus einem sammclband chinesischer Lyrik willkürlich herausgcarifsen dünken, so verbindet sie doch — und daraus kam es Mahler sicherlich an — der ein« Gedanke des Scheidens von Lieser Erde, Les resignierten Zurückschauens auf den durchlaufenen Lebensweg, dessen End« ja doch nur das Grab ist. Dem einen wird es im lachenden Lenz ge schaufelt. dem anderen in sengender Sonnenglut, dem dritten im Zeichen des rotgefärbten Weinlaubcs, dem vierten endlich unter Schneegestöber und Sturmes brausen. Aber das End« ist für alle gleich: Der Tod! Betrachten wir unter diesem Gesichtswinkel zu nächst die sechs Lieder, so finden wir, bah Las erste ein Trinkgesang auf den Jammer der Erde ist. Gustav Mahler ist jener Sänger, der zur Harfe greift und uns gemahnt, die vollen Gläser noch nicht an die Lippen zu setzen, bis er uns das Lied vom Tode ge sungen, von jenem Tode, der für den einen rm säuselnden Sommerwind, für den anderen im Stur- meswütcn kommt und das Lebensslämmchen auslö.cht für immerdar. Im lachenden Daseinstreiben hockt überall der Tod und wie «ine Mahnung an die Ewig keit ruft der Sänger dreimal uns zu: Dunkel ist das Leben, ist der Tod. Da uns Gustav Mahler also belehrt, dürfen wir jetzt den schäumenden Pokal leeren. Da taucht ein ander Bild vor unserer Seele auf: Das Toderarnen. Noch freuten wir uns der goldenen Tropfen, der klir renden Becher, da wallen Nebel hin und wir sind Einsame im Herbst. Verflogen sind Sommerpracht und Blumendüfte, kalter Herbst rüttelt an der welken den Natur und über die Lippen presst sich die bängste aller Fragen: „Sonne der Liebe, willst du nie mehr scheinen, Um meine bittcrn Tränen mild aufzutrocknen?" Da narrt uns dos Schicksal, gaukelt uns Schön heit vor und Jugend, und wie bitterer Hohn schmecken die neckischen Weisen des Tenors, der von der Jugend Minncspiel jubelt, und die lieblichen Melodien des Alts, die von Mädchenknospen flüstern und wonnigen Knaben, von jungfrischem Volk und goldenen Sonnen und spiegelnden Wassern. In un sere Herzen aber wollen diese falschen Akkorde nicht dringen, wir denken vielmehr an das bittere Wort: O vanitas vanitotruv vnrsttnt! . . Das fünfte Lied, das nns ein Trunkener vom Frühling lallt, sagt es uns deutlich genug, dasz alle Jugend und alle Schön heit nur eitel Lug und Trug waren, das, im Hinter gründe doch das Gerippe steht, von dem schon im ersten Liede die Rede also war: „Seht dorr hinab! Im Mondschein auf den Gräbern Hockt eine wild gespenstische Gestalt Dunkel ist das Leben, ist der . . . Tod!" Wir sind genugsam vorbereitet, sind geläutert und belehrt, nun können wir Abschied nehmen von der Welt, das große Finale, das sechste Lied „Der Ab schied" ist an der Reihe. Dieser Sang, der zwei Drittel der gesamten Liedsinfonie einnimmt, sagt uns in jedem Akkorde, ja in jeder Note, daß Gustav Mahler seinen nahen Tod ahnte und fühlte, als er diese Sinfonie schrieb. Verklärter, abgetönter, zu friedener har noch kein Komponist vor Mahler das große Scheiden besungen, als cs in diesem letzten Teile der neunten Mahlerschen Sinfonie geschieht. Mehr noch: Gustav Mahler sang sich hier seinen eige nen Nekrolog. Der Tag ist aus, ein stürmevoller, harter Tag. Die Nacht zieht auf und am Himmel leuchtet die Silberbarke, still ist es im Geäst, kein Vogelsang mehr und Erdestampfen ... der große Schlaf befällt die Welt! Einsam noch steht der Sänger und harrt seines Freundes . . . mit an deren Worten: Gustav Mahler, der immer Unver standene. der Weltgehetzte, harrt des Tages, da ihn die Massen verstehen, denen er ja zugesunyen sein Leben lang . . . Doch der Freund kommt nrcht, Ge vatter Tod naht und mit ihm zieht der Sänger in Bergeseinsamkeit, nach seiner Heimat, dem Himmel zu! Er kann ruhig von Lannen wallen, denn er hat sein Tagewerk vollbracht, drum klingt wie ein großes Verzeihen und ein verzeihendes Abschied nehmen diese wundersame Liedsinfonie in die ver klärten Worte aus: „Mein Freund, mir war auf dieser Welt das Glück nicht hold! Ich wandle nach der Heimat! Meiner Stätte! Allüberall und ewig, ewig, ewig Blauen lickt die Fernen! Ewig! . . Aus dieser kurzen Inhaltsangabe der sechs Lieder ersieht man schon, daß es hier Mahler nicht darum zu tun war, gewaltige Tonmassen auszuwühlen, um mit ihnen ein titanenhaftes Ringen anzuhcben und sic doch im jauchzenden C-Dur endlich niederzuzwingen. Nein, in acht Sinfonien war uns ja Mahler als Beherrscher des Urachaos Musik bekannt geworden: La er zum eigenen Grabesliede die Harfe in die schon müde gewordene Hand nahm, da sollte kein kämpfen der mehr vor uns hintreten, sondern ein Resignierter, der mit der Leier stirbt. Nur im ersten Liöde, da Mahler als Sänger vor uns hintritt, der uns bittet, erst das Lied vom Tode anzuhören und dann den Pokal zu trinken bis aus den Grund, nur da hören wir noch einmal Gustav Mahler, den Stürmer und Dränger. Da schmettern Hörner und Troprten, da pfeift grell das Holz dazwischen, da jagen die Streicher in wilden Passagen wie furiengepeitscht dahin. Doch schon inmitten dieses ersten Liedes leuchtet es verklärt in das Tongewirr, da huscht Ver zeihung auf und sucht die wilden Tonmassen zu glätten, bis diese in wuchtigen Klagen jäh ab schließen. Alles Weitere ist ein Singen von unendlichem Weh, ein letztes Aufschluchzen eines todeswunden Herzens. Erklungen ist ja schon in den Posaunen das Motiv der Weltabsage, was also kann noch weiter Grimmes kommen? Das zweite Lied „Der Einsame im Herbst" ist die Mitteilung, daß der Sän ger still und mit sich abgeschlossen den Tod erwartet, alle Liebe, die er genossen, will sich ausleben in Tönen, doch nur ein kurzes Sonnenleuchten, dann kehrt die Wellabgeschiedenheit mit aller Bangigkeit und Melancholie zurück. Wenn nun auch die Lieder 3 bis 6 im Erundton jubelnd gehalten sind, so ist das nicht Herzensjubel, sondern nur die Empfindung, daß Jugend, Schönheit und Frühling wohl da sind und immer wiederkehren, saß der Todgeweihte aber lachende Auen, blühende Jugend und vogelgesanger füllten Lenz doch nicht mehr genießen kann und auch gar nicht mehr auskosten will. Mahler ist in diesen drei Liedern von fast ausgelassener Schelmerei, ist der Sang von der Jugend eine Art übermütiges Kapriccio, ein Zum-Leben-Erweckcn Les grazichen Rotoko, singt das Lied von der Schönheit in zarten Melodien von ewigem Kinderübermut. — so ist der fünfte Satz ein zerrissenes Hin und Her. ein spuk. Haftes Phäntasiebild, das ein Trunkener vom Früh Ung erschaut. In jene düstere musikalische Stimmung ist trotz der äußerlichen Heiterkeit dieser Satz ge taucht, die wir aus „Bajazzo" und seinem gellenden Schrei: „L a ch e, Bajazzo", kennen. Eirdlich beginnt Las Klagen des Finale. Auf. fällig ist es, daß Mahler in diesem Finale völlig auf Wucht und Größe im Orchesterpart verzichtet und einzig und allein zwischen Holz und Singstimme ein abwechselndes Wehklagen bevorzugt. Dann und wann mischt sich das Fagott mit seinem gravitätischen Wichtigtun in die Wehmutsmelodie, klingen Hörner, die hoch hinaufsteigen, dazwischen, schmeichelt sich sanft gedämpfter Geigensang ein. das Hauptwort aber haben Alt, Klarinette und Oboen. Wenn der Sänger dann einsam des Freundes in mondheller Nacht am Waldessaum harrt, da setzen Paukenschlägc und Posaunengänge ein, da wird es uns seltsam wÄ ums Herz, denn wir wissen: Das war der Ruf des Todes, Posaunenton und Paukenwirbel holen den Sänger hinan in seine Heimat. Stiller und stiller wird cs im Orchester, wie von weiten Fernen her klingt nur noch das Locken und Singen der Holz bläser, die Streicher verhallen im duftigsten Pianissimo, und der Sänger haucht, schon erdentrückt, uns selig zu: „Allüberall und ewig, ewig, ewig Blauen licht die Fernen!" Schon glaubt man, die Liedsinfonie ist wie ein himm- lischec Geist entschwunden, da haucht noch einmal die menschliche Stimme: „Ewig!" und kaum hörbar erhebt sich über die wie Himmelsmusik klingenden Sänge des Streichkörpers das E der Celesta, d i e Erlösung i st da, der Sänger ist eingegangen in seine himmlische Ewigkeit . . . Von solcher ungewöhnlichen, bei Gustav Mahler doppelt ungewöhnlichen Musik waren die Menschen massen wie gebannt, als der letzte Ton verhallt war, da dauerte es geraume Weile, bis der Beifäll brau send und dankbar einsetzte. Brausend für den toten Gustav Mahler, dankbar für den Tenor William Miller, die Altistin Cahier, Kapellmeister Bruno Walter und das Orchester. Alle beteiligten Fak toren spielten und sangen nicht irgendein Mahler- sches Werk, nein, sie sangen ihm sein eigenes Toten lied mit solcher Hingabe und Aufopferung ihres künstlerischen Selbst hinab ins Grab, daß diese Ur. aufführung von Mahlers neunter und letzter Sin fonie ein Erlebnis war. ssLiMbei'g'z ükgut willen m allen mockernco Lcvebea — «tntset» llllck drett — vou IVIlT» ÜiS 2^,50 p. Lleter traako u. 8vl»ai» verzollt iu clio ^Vobaullg. illuster umgebeoö. Doppeltes Drietporto vaeb cker Lodrroir. lloksisk. I. u. cker Deutsedea Lkiserill. rsrr rumii OWve 8 teilen: Ziingercr Zeichner für Rellame-Dcuckiachen gesucht, »i»»» Atelier .4. kruvüe, Leibnizstraße 27. nood xu vermleteu per- 8«sor-t «eler- »piiter ulk?" Weibl. Personal für Hotel lKöchiilnen.Ziinmcrmach lunv.gesncht Irc N»orkn»«I, Johannisgassc 4. ar»o« ferner ruoilerire livnlvr-, T-Nsrer- u. livIIerrLnars mit LeatraHreiiennpr, I'ntorriast^rvsrlc, Qlvlrtr. I-tolrt nn«I WWnWucM Ttaufincinn der Kolonialwaren-Branche, mit guten Empfehlungen und in fester ungekünd. Stellung, lucht per 1./1. 1912 ov. später anderweitig Engagement, Buchhalter. Reisender oder ähnlichen Posten. Alter 25 Jahre. Gef. Angrb. unter 0. 117 an die Expedition dieses Blattes, »«»s Wirtschafterin lBauerStochterl sucht zu Neujahr Stellung ans größerem Ritte! gute. Schon auf Rittergut tätig gewesen. Offerten unter 2. 5262 an die Expedition dieses Blattes. >«s»s Wie laueste. Allgemeiner Hmbrsitzmettiii zii Lchjig. Iu unserer WohnuugS-NachwkiS- Stetle, -chulstratze 8, I.. ist fort während Nachfrage nach mietfrei werden- den Wohnungen u Geschäftslakalen. Anmeldungen werden gegen eine ge- ringe Gebühr in unseren Nachweislist,n geführt und finden gleichzettig Auf- nähme im »oroe» Leipziger WohnnugS-Auzeiger. - - kiiuselio der. Lllliiedtuav köllaeu korüeüslvtitiat veickvn. lk>Nx R»iin«nn, Telephon 4598. »»s-, Vermiklusillen. kiLvwos,riüselL moolums mit und ohne Orgel-Pedale, Verl-nllk und Vermleluax. «0,077 t. -4. t^I« nini. >eumui-lit 28. l Vemisg. firm v. il M. Flügel v. 12 Hormon, von 3 an. Beim etg. auch nach auswärts. Bei lpät. Kauf Antichrist v. Miete. oroeo Nu« «L Augustusplatz I, Eckbaus Jobonni-gasse. vermirt.dill. leit i l I IttIIVSG,immaiio,«Ltraszel:l.ll L.-t«ohlis, üreilenleltlei' 31, Ecke Magdeburger Strotze, schöne Wohnung, Erdgeschoß l.. 2 zwciiensir., 1 eins. Zimmer, sonst. Zubebür, Bad u. Innenlloiett für >. April 1912 zu verm. 520 Näh. b. HauSm. das. .«7,7» Ki-. Keiles!. Keeckoes p lnrivlitnazron. »In * »krstndl. LLrrett-, I.lolrtunel Idnmps- Irin*«. Im LV verlort »piil^r rn vermieten, e». 220 dl m. Wem LL II«»li»«i, Xeinniirkl 23. Telephon 4899. or-rre In unfern» moder» erbauten Geschäftshaus- sind am 1./4. 1912 in der rvette» Lt»«e ea. 230 qm für Kontor und Lager zu vermieten. Fahrstuhl und Zentralheizung vorhanden. «>o»»7 Oermsli» ^i»rtei» 2/4. HVatam-HVvrlrv 4.-V. 220 lü m grotzes Helles vaodzenedoss, Veibvl8trLS8o U in ist die halbe I. Etage per 1. Januar 1912 für 1300 .4 und VrUÄ8trL880 10, am 8e!linuekpl»tr. ist die halbe III. Etage per 1. April 1912 für 1200 zu vermieten durch Geh. Hoftat vr. I Katharinenstratze 20. für Buchbinder usw. besonder- geeignet, mit Fahrstuhl, Kraft-, Licht- nnd T impfheiznngSanschlus; im Grundstück §0dLIwi8SL88S 10, sofort oder später zn vermieten. Meres k. Köder, Xeinuarlit 23. Telephon 4899. »,«,» IO ist 6IQ §L088S8 KsHS8 KkIIklN8eIi088 ea. 500 lü m, mit vorzüglichen Licht-, Luft-, Auf- nnd Zufuhr-Verhält nissen, modern eingerichtet, inkl. Kraft-, Licht- und HeizungSanschlutz sofort oder später zu vermieten. Näheres k. Köder, Neumarkt 23. 010,14 Telephon 4899. Kskv—Herrschaftliche III. Etage zu Wohn-, 14« Hoch-Parterre zu Wohn-u. Geschäftszwecken z.vrm. V > Svdmlckt L 4okllg«, Architekten. .E SlhvMiWrch 11 sind die herrschaftliche erste Etage, bestehend aus Salon, zehn Zimmern, ge- räumlger Diele (-ptffesaal) und reichlichem Zubehör und die zurzeit mit ihr durch eine Innentreppe verbundene Hälfte des Hochparterres bestehend aus fünf Zimmern und Diele samt Zubehör, zum 1. April 1912 für 5700 p. a. im ganzen oder geteilt zu vermieten. Besichtigung täglich zwilchen 10 und 12 Uhr durch Bermittelung deS Hausmannes. keekr8anivalr vsntk, ALi'1c§rLkoll8trL886 6. I..-Iil»a«ilLU, vdlimckstr. 2 a, Billa mit Zentcalheiz., ruhige Lage, schöner Ausblick, Wald und Umgeb^ nahe Straßenbahn ist I. Etage, bestehend aus 8 Zimmern, gr. Diele, Veranda, Bad, Mädchens!., groß. Garten, reicht. Zubehör, billig zu vermieten. Näh. III. Etage beim Hausmann und Vlerrexer L O»., Katharinenstraße 3. -o»,»o IRR herrschastl. «-bnnng, 7Z, eiektr VVVL SU, LLL,, Lickt, reicht. Zudeh., ruhe Lage, Nate Johannapark zum 1./10. zu verm. Preis 1700 Näh. das. 3. Etage. KO fSMSM. 1Ä?I!ok von 4 vdr ao: Virixvvt klx. Im 8pie>8üsl: 12 ?i'Lrisioki8-8il!kU'i1s, 3 UMvti-villLi'lls.