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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 31.03.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140331024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914033102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914033102
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-03
- Tag 1914-03-31
-
Monat
1914-03
-
Jahr
1914
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Seue 4. Nr. 164. «vrao-nusgLür. Sport und Spiel. * Erfolge der heimische» Flogzeuginbustri« i« «»»lande. Die Deutschen Flugzeugwerke iührten vor etlichen Wochen der englischen Heeres verwaltung zwei ihrer neuesten Doppeldecker vor. Fetzt ist bei den heimischen Werken eine Bestellung von 18 Militärflugzeugen, Typ D. F. W.-Doppel- decker, 100-V.8.-Mercedes, erfolgt. Nie britische M a - rineverwaltung lies; dieser Bestellung gleich falls eine auf zwölf dieser Maschinen folgen. * Eikorslys Höhenrekord überboten. Der Russe Sikorsky führte kürzlich auf seinem Riesenflug zeug „Ilja Murometz" einen Flug mit 8 Begleitern in 1000 Meter Höhe aus. Auf dem Flugplatz von Chartres hat der Franzose Kara ix diese Leistung mit einem dreisitzigen Doppeldecker überboten. Er nahm auf diesem acht Fluggäste mit, erzielte 1550 Meter Höhe, womit er wiederum einen neuen Weltrekord auistclltc. Ht/r/et/k. * Der Boxerweltmeister als Ringer. Der schwarze Boxweltmeister Johnson erledigte Sonntag in Prag einen Rinttampf nach den freien Regeln gegen den tschechischen Ringer S m e i k a l. Johnson der sich verpflichtete. Smeilal inne halb 30 Minuten zu besiegen, tonnte seine Absicht innerhalb dieser Zeit nicht durchführen, worauf der Kampf unentschieden abgebrochen wurde. Die 1». Akademische Hockeii-Meisterschaft von Deutschland um den Pokal des Kaisers wird ausgeschrieben. Der 1912 gestiftete Pokal ist dreimal ohne Reihenfolge zu gewinnen. Sieger 1912 und 1913 Lerpziccr Sport klub. Gewinner des ll. Preises, der gleichfalls drei mal ohne Reihenfolge zu gewinnen ist: 1912 Berliner Hockeytlub, 1913 Münchener Hockey-Bereinigung Jahn. Die Meisternhast ist mit Genehmigung des Deutschen Hockey-Bundes ausgeschrieben worden. Für die Austragung der diesjährigen Meisterschaft gilt u. a. folgendes: Nennungen sind unter Hinzufügung des Einsatzes zu richten an Dr. LV. Schomtzurgk, Leipzig, Mozartstratze 21. Die Namen der Spieler und Ersatzmänner sollen dem veranstaltenden Klub 2 Wochen vor Beninn der Spiele mitgeteilt werden. Nachnennungcn sind mit doppeltem Einsatz bis zur Auslosung zulässig. Nennungsjchlutz ist Dienstag, den 21. April, mittags 12 Uhr. Die Auslosung findet Mittwoch, den 22. April, mittags 12' , Uhr im Klubhaus zur Harmonie statt. Als Termin für dieBorrunden und Zwischen runden werden der 25 Oktober und der 15. November in Aussicht genommen. Nach er folgter Auslosung wcrdeildieTermineseftgesetzt werden. Einigen sich die Gegner auf einen anderen Termin, so Haven sie dies dem verunstaltenden Klub recht zeitig mitzuteilen. Als Termin der Schluß runde wird Sonntag, der 29. November festgesetzt. Z-k/LLbs//. * Die 4. Akademische Fuhballmeist rschast von Deutsa.land sind vom Akademischen Sportbund rm Einvernehmen mit dem Deutschen FußhastqBund a us> e chricben. Meldeschluß ist der 26. April * Länderspiel Holland-Deutschland. Wie uns aus Amstcrdam geschrieben wird, ist es sicher, daß der bekannte Engländer H. 2. Howcroft als Schieds richter tätig jein wird. * Das Match Kramer-Moretti in Genf wurde, wie erwartet, von Kramer gewonnen. * Subventionierung der Automobilstraße durch den Grünewald. Der Herzog!. Automobilklub Gotha beteiligt sich in den beiden nächsten Jahren an der Unterhaltung der Grünewald Automobilstraße mit 10 .8 pro Mitglied. Verband Leipziger Kegelklubs. Das alljährlich im Frühjahr llattflndende Figuren - Dauerlegeln, zu welchem jeder teilnehmende Klub eine Fünfer* Mannschaft zu stellen hat, begann am 29. März. Gleich am ersten Tage stellten sich die Mann schaften von 30 Klubs, von denen jeder Klub 100 Kugeln zur Verfügung hatte, welche die Mit glieder nach Art des Parteispieles zu werfen hatten. Die besten Leistungen erzielten: Klub Stecher 470 Punkte, Klub Battenberger 404 Punkte, Klub Schrei hölzer 431 Punkte. Klub Sägeböcke 379 Punkte, Klub Dauerschieber 378 Punkte. Klub Schnippeldittriche 375 Punkie usw. Die vorjährige Höchstleistung des Klubs Bleibe mit 534 Punkten dürfte nächsten Sonn tag erreicht, wenn nicht Überboten werden. Bei dem gleichzeitig abgehaltenen Punktkegeln erreichten die höchsten Würfe: C. Goßlar, Klub Walze, 25 Holz. H. Motnus und R. Wunderlich 23 Holz, letzterer zweimal. Auf einen Punkt kamen 55 zur Auszahlung Nächsten Sonntag Fortsetzung der beiden Kegeln. Lc/rsc/r. * Schikanierung des Schachmeister» Lasker in Rußland. Die russische Regierung hat Lasker Leipziger Tageblatt. den Aufenthalt in Rußland nur für die Dauer der Schachkampagne bewilligt, da er jüdischer Konfession ist. Als Lasker im Moskauer Bahnhoi eintraf, wollten ihn einige Photographen aufnehmen. Der anwesende Gendarm hinderte sie jedoch daran. * Der Pndelzwinger Schwarzteusel, Besitzer Dr. Freytag, Leipzig, hatte auf der großen Hamburger Ausstellung am 21./22. März, auf der 1250 Hunde ausgestellt waren, bei Publikum und Presse größten Ersolg. Dr. Frcytag erhielt für seine beiden Kollek tionen großer Pudel, sowie Zwergpudcl, die bronzene Staatsmedaill« von Hamburg zugesprochen. Ganz be sonderes Aufsehen erregten die Zwergpudel seiner Kollektion. * Der Sport- und Turnplatz der Berliner Hoch schulen im Grünewald wird End: Mai feierlich ein- geweiht werden. Mit der Eröffnunzsse.er wi.d Las dritte Berliner akademische Turn- und Sportfest ver bunden. Es finden turnerische und leichtathletische Wettlämpfe statt sMusterr.egenturnen, Turnspiele, Zwölf-, Sechs-, Dreilamps usw.). ttewl una Serial. Königliches Landgericht. Leipzig, 30. März. - Ein ungetreuer Beamter. Bar der siebenten Straslummll des Landgerichts hatte sich der 30jährige Postassistcnt Paul Oskar Max Fritz Willmann wegen U n t e r! ch l a g u n g im Amre zu verant worten. Wie der Angetlagtc W. in der Verhandlung selbst eingesland, hat er in der Zeit von 1912 bis in den Januar 1911 fortgesetzt Briefe, in denen er Wert einlagen vermutete, geöffnet, sie ihres Inhalts be raubt, wenn er Geldsummen oder Postwertzeiäfen darin fand, und dann die Briese zum Teil wieder verschlossen und sic weitcrgehen lassen oder er hat sic zum Teil vernichtet, wenn ihm das als geeigneter er schien, um eiuer Entdeckung vorzubeuzen. Aus diese Weise hat er sich gegen 1000 .« angeeignet. Bei dem Oeffncn eines Brieses ist W. eines Tages beobachtet und abgefaßl worden. Wie er in der heutigen Ver handlung angab, ist der Verschluß der Briefe ost mangelhaft gewesen, so daß das Oeffncn derfelben ihm keine besonderen Schwierigkeiten gemacht hat. Auf den Gedanken, sich an den Briefen zu vergreifen, will W dadurch gekommen sein, daß auf dem Postamt öfters Briefe reklamiert worden seien, da habe er denn einmal sehen wollen, was sich in den eingehenden Briefen eigentlich alles befinde. Als Grund zu seinen Veruntreuungen gab der Angeklagte an, daß er sich in einer Notlage befunden habe. Indessen steht fest, daß er Unterstützungen aus der Postyilfskassc be zogen hat, auch besaß er ein Sparkassenbuch über 950 Mark: in dieser Summe befinden sich nach seinem Geständnis 600 bis 700 ,4k von dem unterschlagenen Gelbe. Das Urteil lautete gegen den Angeklagten auf ein Fahr und sechs Monate Gefäng- n i s uno zwei Fahre Verlust der bürgerlichen Ehren rechte. Unterschlagen. Vor der vierten Strafkammer de» Landgerichts hatte sich der 2isahrigc Kontorist Hubert Ernst Sch. z» verantworten, der der Unter, schlagung, des Diebstahls und der schweren Urkunden fälschung angcklagt war. Fm Fahre 1912 war der Angeklagte bei einer hiesigen Schokoladenfabrik in Stellung getreten und gleich nach seinem Eintritt hat er mit den Veruntreuungen angefangen, die er bis Anfang dieses Fahres fortgesetzt hat. Fn kleineren und größeren Beträgen hat er sich insgesamt gegen 6000 -<t zu verschaffen gewußt, das Geld hat er '.n leichtsinniger Art und Weise vertan: um seine Ma nipulationen zu verdecken, hat er die sogenannten Rollkarten gefälscht, aus Grund deren der Kassierer die Zahlungen leistete. Der Gerichtshof zog straf mildernd in Berücksichtigung, daß der Angeklagte bisher noch nicht bestraft ist, dagegen kam strafschär fend in Betracht die Höbe der veruntreuten Summe, der grobe Vertraucnsbruch, die lange Dauer der Straftaten und der liederliche Lebenswandel, den der Angeklagte von dem Gelbe geführt hat. Das Urteil lautete auf zwei Fahre Gefängnis und dreijährigen Verlust der bürgerlichen Ehren rechte. x-. Gleiwitz, 30. März. Sacharinschmuggelprozeß. Ein unfangreicher Prozeß, der sich gegen fortgesetzten Sacharin schmuggel richtet, hat heute vor der Strafkammer des hiesigen Landgerichts begonnen. Angeklagt sind die Spediteure Abraham Meyer aus Soldau und Moritz Rubin aus Eydtkuhncn, sowie 12 Personen, die meist der Beihilfe beschuldigt sind. Da die An geklagten jede Schuld bestreiten, so sind eine große Zahl Zeugen und Sachverständige geladen worden. Für das österreichische Finanzministerium wohnt Finanzrat Majowski den Verhandlungen bei. Ein Angeklagter ist ausgcbliebcn, mehrere Angeklagte sind russische bzw. österreichische Staatsangehörige. Der Hauptangeklagte Meyer soll, sobald sich eine günstige Gcl^cnheit bot, die Freigabe einer ent sprechenden Menge Sacharin aus dem zollamtlichen Verschluß zum Export nach Rußland beantragt haben. Da er Agent der einzigen Sacharinfabrik war, die nach dem Gesetz in Deutschland Sacharin Herstellen darf, so gaben die Zollbehörden diesem An ¬ träge Folge, nur überzeugten sie sich davon, ob bas freigegebene Sacharin auch wirklich zum Export be nutzt wurde. Die Ausfuhr nach Rußland geschah auch tatsächlich, jedoch wurde dieses Sacharin nach Deutschland zurückgeschmuggelt. Auf diesem Umweg gelangte Meyer in den Besitz kontrollfreien Sacha rins, und soll dieses Sacharin nun mit Hilfe der an deren Angeklagten über Oberschlesicn nach Galizien gebracht und dort abgesctzt haben. Diese Handlung aber verstößt gegen ein zwischen Deutschland und Oesterreich bestehendes Zollkartell, auf Grund besten die preußischen Zollbeamten die Einfuhr von Sacharin nach Oesterreich zu verhindern verpflichtet sind. Der Angeklagte Meyer bestreitet jede Schuld, jedoch hält ihm der Vorsitzende entgegen, es sei be reits einmal in einem Urteil gegen ihn festßestellt worden, daß er gegen 1000 Kilogramm Sacharin aus Rußland in seinen Besitz zurückzubringen verstanden habe, und daß er in Galizien allgemein als Ver käufer von Sacharin bekannt gewesen sei. Er habe ganz beträchtliche Mengen Sacharin bezogen und um fangreiche Beziehungen zu russischen Sacharin käufern unterhalten. Der Angeklagte Meyer bleibt dabei, daß er nicht gewußt habe, daß es sich bei den großen Kistensendungcn um Sacharin handelte. Der Vorsitzende betont aber, daß Meyer die Verbindung mit dem Danziger Spediteur Gruber hergestellt uns den G. zu ganz besonderer Versicht ermahnt habe. Auch habe er für den Transport ganz ungewöhnlich hohe Frachten bewilligt, woraus heroorgehc, daß er die Sache für ein Lchmuggelgeschäft gehalten haben müsse. Der Angeklagte Meyer erwidert, er habe nicht gewußt, daß die Ware nach Oesterreich gehen sollte, und darauf komme es doch an, denn nur nach Oester reich sei der Erport strafbar. Der Angeklagte Meyer befindet sich seit 1s4 Fahr in Untersuchungshaft und ist auch gegen eine Kaution von 100 000 -tt nicht ent lassen worden. Auch der Angeklagte Rubin be streitet jede Schuld, obwohl ihm der Vorsitzende vor zählt, daß er nach den bisherigen Feststellungen 53 Kisten mit über 2600 Kilogramm Sacharin nach Oberschlesicn geschickt habe, und daß verdächtige Briefe galizisck-cr Händler in seinem Besitze gefunden wor den sind. Die Vernehmung der übrigen Angeklagten lMeyerschc Agenten und Unteragenten) bringt nichts Neues. - Als erster Zeuge äußert sich d»er österreichische Finanzrat Dr. Hämmerle aus Troppau ausführlich über die Schliche der öster reichischen Sacharinschmuggler. (Fortsetzung der Verhandlung am Dienstag.) Thüringen und Provinz Sacksen. * Magdeburg, 30. März. Die hiesigen Haus besitzeroer ei ne beschlossen in einer vertrau lichen Versammlung einstimmig, die Mieten in ganz Magdeburg durchgängig um 15 Prozent zu erhöhen. Begründet wurde diese Maßnahme durch die unerträgliche Steuerlast, die den Haus besitzern auferlegt worden sei. Keine Großstadt habe so billige Wohnungen wie Magdeburg. In Berlin und Charlottcnburg seien die Mieten um 70 Prozent höher. Es sei daher angebracht, nach etwa zwei Fahren eine nochmalige Steigerung der Mieten um 10 Prozent vorzunehmen. * Halberstadt, 30. März. Ein blutiger Zu sammenstoß ereignete sich in der Nacht zum Sonntag vor einer Wirtschaft in d-ex Gödbenstratze. Als mehrxrc Gäste das Lokal verließen, wurden sie von einigen Männern, die auf der Straße vorbei kamen, angerempelt, worauf sie sich wieder in die Wirtschaft zurückzogen. Als sie dieselbe wieder ver lassen wollten, wurden sie abermals von den Leuten, die sich inzwischen auf sechs Mann verstärkt hatten, angeredet, sic sollten ihnen Bier ausgeben. Diese Forderung wurde abgelehnt, worauf eine fürchter liche Schlägerei begann, bei der leider auch das Messer eine Rolle spielte. Einer der Gäste er hielt nicht weniger als sechs Stiche in den Kops: er wurde schwer blutend in seine Wohnung gebracht. " Nordhausen, 31. März. Fn der Stadt ver ordne tensitzung in Nordhausen gelangte eine Resolution zur Annahme, in der gegen dis Auslassungen des preußischen Finanznnnisters bei der Beratung des Etats der direkten Steuern über die Tätigkeit der Veranlagungskommission der Stadt Nordhausen Einspruch erhoben und der Der- anlagungskommission, besonders aber ihrem Vor sitzenden Oberbürgermeister Dr. Tontag. in An erkennung der bisherigen gerechten und taktvollen Wahrnehmung ihres schwierigen Geschäfts das un verminderte Vertrauen mit allem Nachdruck aus gesprochen wird. * Nordhalben, 30. März. Der Schaden, den der diesjährige Winter infolge Schneebruchs in den Wäl dern angerichtet hat, ist bedeutend höher als noch vor wenigen Wochen angenommen wurde. Nach fach männischer Schätzung sind in den Forstämtern des Franken- und des angrenzenden Reußenwaldes gegen 100 000 Fe st meter von Schneebruch betroffen worden. Die Forstbeamten wirken darauf hin, daß zur Verhütung von Fnsektenfchaden der gesamte An fall noch in diesem Fahre aufgearbeitet wird. * Eisenach, 30. März. Fn der gestrigen Haupt versammlung des Thüringer Sängerbun des wurde beschlossen, daß das diesjährige Bun- dessängsrfest vom 4. bis 6. Juli in Eisenach stattfinden soll. Der Bund .zählt 150 Vereine mit 4200 Mitgliedern. * Eisenach, 30. März. Eine wilde, nicht unge fährliche Hetzjagd verursachte am Sonnabend ein dem Rittergut Mittelshof gehöriger Zucht- vienstsg, 31. Mürz 1914 "May bst ^vreiehs äuvxspro -nur runäcimt vis Vervaltu iienken lieb »uk 25 vror cler Vrcxlark hiii«c>krlinkr lern vornet lokalen Orb iev Ta-xen g den Volrnvs (hrLvstalt r onunvn mil n n ^ukboru . 7gt-dvi,8 n r Was ckio! Oa-rnve Mli67.U unvi -ieb ck-a« reix-ev nur s< grollen uvick --cbakt ns.turu ckaL, venn ckb Konten, Lil torevkov Millionen 1>la cker Lestklr -ankveist. Der 6esol ru. In vest- aescklosseve norei 8tL ist cler Oesa sondern in ck -ckvr ^Veise. v werden. 8tr stos kür ckai spürte ckas si cken schwere 7.en üsterren ckessen daker llranede, wei Nesedäktig'uix >ernvL erkad 8 o 1 brirr 8 krträrrnis. Hot anv voll auk sein« Vie Xollänck« mit Le^inn c ckas verflösse alten Xolltar voiv.Un-liedkr Zoll verbbitnü Die einrkj In ^nne atnedmvll ammirarni x, kür 19 822) . 387 637) . vn 294 14t «eelcunL ck ilvidt ein l Zlark. »us verteilt vor Im <1akr !-ied ru Ke poriockv an soLUsa^cn j ontrog. Vi lirreuu myx i im Verlaute keit. Zu kt .XusLleied r bot sied rlie wolle eine -iio äer 6 a 8o stark rv äer ZVollsok -eslaltnng < <iio 8edur 1 IUMS, unck kage von ck _-en könnte, äis kokvvoll monaten cke höherer >k< n erkoiute llöedsstanck äes ^nireh, ZVoeden sie ZliKverdckitni mens von ni 23V: Killiom 8okiläerunrx 1913. Xach clis äen Fn einem oberschlesrschen Dorfe findet die jähr liche Kirchenoisitation durch den Erzpriester statt, wo bei auch die Kinder geprüft werden. Schließlich fragt der Visitator eines der Kleinsten der Kleinen, indem er auf die Kanzel hinweist: „Nun, mein Kind, was ist denn das?" Nach einigem verlegenen Stottern kommt die Airt wort: „Ist sich Kasten, wo Pfarrer Sonntags schimpft." Lustige Ecke. Aus der Jugend. Als ich dieser Tage in München über die Maximiliansbrücke ging, stand ein Bauer lein vor der Statue der Pallas Athene und sagte kopfschüttelnd zu seiner Ehehälfte: „Ftzt a so hab i an heiligen Nepomuk aa no nct abbild't gsehn!" Aus den Meggendorser Blätter». Abweichung von der Norm. „Ader dem Baby fehlt wirklich nichts, Martha, es ist ja ganz ruhig." — „Eben des halb — seit oierundzwanzig Stunden hat es nicht geschrien, und in meinem Ratgeber für Mütter steht doch, man soll auf jede Unregelmäßigkeit achten." — Der Strohwitwer. „Warum haben Sie sich denn mit Ihrem Mann so erzürnt, Frau Nachbarin?" — „O, diese Männer! Ich komme unerwartet zurück und überrasche meinen Mann, wie er für seine Freunde die Grammophonplatte mit meiner Gardi nenpredigt abspielen läßt." — „Sie lehnen mein Drama ab? Und ich habe es mit meinem Herzblut geschrieben!" — „Es wäre auch wirklich schade um die Tinte gewesen." bulle, der zu einer tierärztlichen Untersuchung den Stallungen des Gasthofs zum Schwan zuacführt wor den war. Nachdem das Tier sich seinen Führern ent rißen hatte und nach Durchbrechen mehrerer Stakete und Lattenzäune durch einige (Härten gerast war unter nahm es zunächst in einem gleichzeitig als Wäsche trockcnplatz benutzten Garten eine Neuordnung der dort aufgehängten Wäschestücke. Durch das Treten aus die an einem in der Nase befindlichen Ring be festigte Leitleine mußte sich das wütende Geschöpf wohl nicht unerheblich an seinem Riechorgan verletzt haben. Als hierauf einer der verfolgenden Führer die schleppende Leine erfaßen wollte, wandte sich das immer wütender gewordene Tier gegen jenen und rannte ihn um. Nur dem Knüppel eines rasch hinzu springenden anderen Führers war es .zu danken, daß das Tier von dem Gestürzten abließ und sich dem neuen Angreifer zuwandte, deßen Gewandtheit es jedoch gelang, den Stößen aus uweichen. Nachdem das Tier noch einige Zäune sowie ein starkes Latten- staksl durchbrochen, stürmte es in die Altstadt, wo es endlich in einem Gehöft gestellt und gefesselt werden konnte. * Saalfeld, 30. März. Die schwierige Lage im Brauereige werbe ist auch im hiesigen Handelskammerbezirk im vorigen Fahre dadurch zum Ausdruck gekommen daß drei Brauereien den Be trieb einstellten, da deren Besitzer sich von dem Fort betrieb irgendwelchen Vorteil nicht ersetzen konnten. Die Handels- und Gewerbekammer zu Saalfeld b« spricht in iOiem neuesten Bericht diese für das Brau gcwerbe lePüblichcn Erscheinungen und ihre Ur fachen und kommr dann zu folgendem Schluß: Mir Besorgnis blickt das Braugewerbe der Novelle ur Reichsgcwcrbeordnung entgegen, da unter dem Ein fluß der übertriebenen T c m p e r c n z b c w e g u n g die Reichsregicrung die maßvollen Bestrebungen zur Bekämpfung des Ällobolmißbrauchs zu überschreiten scheint und sich anläßlich der Revision des H 33 RGO sogar mit einer cvent. Einführung des Go'enburger Systems be'chäftigt. Es würde dies eine erneute ernstliche Schädigung der Brauindustrie bedeuten, und man kann nur hoffen, daß es den einmütigen Be strebungen der Berufsgenossen und der übrigen interessierten Gruppen gelingt, diese Gefahr zu be seitigen. * Kronach, 30. März. Die städtischen Behörden beschlossen die Erbauung einer katholischen Knabenschule. Die Kosten für den Schulbau sind auf 167 000 .k veranschlagt. — Fm Walde bei Stein berg wurde der dortige Förster Max strobel. als er das Fällen von Bäumen beaufsichtigte, von e ner fallenden Tanne erschlagen. Der Ver unglückte stand im Alter von 39 Fahren. * Münchenbernsdorf, 30. März. Am 18. April wird König Friedrich August von Sachsen zum Besuche des Rittmeisters Kammerherrn von der Gabelentz auf dem hiesigen Schlosse erwartet. Wie di« „Waidaer Zeitung" meldet, kommt König Fried rich August von der Auerhahnjagd von Hummels hain. nimmt auf hiesigem schloß das Frühstück ein und fährt dann nach Oppurg zum Besuch des Fürsten zu Hohenlohe-Oehringen. ; In ckleler Zdlellung berechnen «Ir kleine - Anreisen aus stelprlg unck Vororten - ckle Ueberlchrlstreile mll 10 kstennlg - unck secker Wort ln der Lextrelle mit 3 n! Leipziger Koka! Anzeiger ln ckteler Ndlellung berechnen wir kleine « ! 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