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Deutschlands Schulden an Amerika Schutzmaßnahmen amerikanischer Gläubiger. Neuyork, 29. November. Neuyork Times meldet, daß Bemühungen im Gange seien, «inen Ausschuß zum Schuhe der Interessen amerikanischer In« Haber d«utich«r Dollarbonds zu bilden. Es handel« sich um eine Summe von annähernd 1250 000,100 Dollar. Es wird betont, daß dies lediglich eine Vorsichtsmaßnahme darsielle, die teilweise auch durch die Erklärungen Lavals veranlaßt worden sei, daß er eine Priorität der privaten Schuld«» gegen- iibcr den Reparationszahlungen nicht zulasien -serdc. Drei hervorragende amerikanische Finanzsachverständige sind heute in Bord der „Olympic" nach Europa abgereist und zwar der Präsident der BIZ., Grates Mc. Earrah und der Finanzsachverständige Malter Stewart. Der L-tzgcnanntc wird amerikanischer Vertreter im Beratenden Aussch iß der BIZ. sein. Er soll die Fähigkeit Deutschlands zu Reparations zahlungen prllsen. Wtggin ist amerikanischer Vertreter im Ausschuß der ausländischen Gläubiger Deutschlands. Er soll die Frage der eingesror«n«n Kredite behandeln. bemerkenswert, daß der Faschismus b.zw. Mussolini selbst auch gegen seinen nächsten Verwandten und führenden Mit arbeiter energisch vorgcht, wenn es der Ruf der Partei verlangt." Der letztere Sah ist in der genannten Nummer des „Angriff" im Sperrdruck erschienen. Ein ABC an Takt und politischer Umsicht hätte wohl genügt, um das nationelsenalistifche Blatt von solch-» verkönlicken Anschul digungen gegen eine führende Persönlichkeit einer ihm an geblich lwfreundeten ausländischen Partei abhalten zu sollen. Ein Blick in den „Popolo d'Italia" Hütte es ferner Überzeugen müssen, daß der Bruder Mussolinis nicht, wie der „Angriff" erzählte, aus feiner bisherigen Stellung als Generaldirektor und Leiter des „Popolo d'Italia" aus getreten Ist. Trotz dieser offenbaren eigenen Torheiten sucht« der „Angriff" vom 31. Oktober in einem Berichti- gungsartikel unter der Ueberfchrist „Sie versuchen, Ar naldo Mussolini zu verleumden" auf die Vergeßlichkeit der Italiener spekulieren und deutsch«, insbesondere sozia listisch« Blätter, als di« allein Schuldigen an dem peinlichen Vorkommnis hinzustellen. Schlankweg behauptet der „An griff", daß er die betreffenden Nachrichten unter allein Vorbehalt wiedergegebcn und sofort hinzugesügt habe, daß die persönlich« Lauterkeit Arnaldo Mussolinis über jeden Zweifel erhaben sei. In dem Bericht d«s „Angriff" vom W. Oktober ist aber keinerlei Vorbehalt und Ehrenrettung für d«n Bruder des Duc« enthalten gewesen! Ein so plumpes Spiel mit der Vergeßlichkeit der an- deren gelingt selbst im modernen Hochbetrieb der Presse nur selten. Auch die führenden Organe des Faschismus arbeiten, wie wohl all« politischen Weltblätter, mit Dossiers. Die Italiener sind im Verkehr zu rücksichtsvoll, um solche Anrempeleien, auch wenn sie von ungehobelten Bewunderern stammen, alsbald zu vergeßen. Der un parteiische Beobachter, den das Geplänkel abseits von der Straße d«r großen, verantwortlichen Politik nur wenig ,»- teressiert, konnte allerdings seststellen, daß schon manche faschistische Blätter in der Vergangenheit mit einer für die Nationalsozialisten wenig schmeichelhaften Herablassung und Ironie über di« Braunhemden und ihren Führer ge redet hab«n. Ein in den „Echi e Commenti" aus ita lienischer Feder veröffentlichter Aussatz war sogar nichts anderes als eine grobe Verspottung des Nationalsozialis mus, und der „Südtiroler" hat mit Vorliebe «ine Sammlung faschistischer Kritiken am Nationalsozialismus in seinen Spalten veröffentlicht, die den Nazis den Dank der Faschisten für Hitlers Verzicht auf eine Erörte rung der Südtiroler Frag« recht drastisch vor Augen führen sollten. Vom Standpunkt der Deutsäzen Südtirols aus ist eine solche Methode psychologisch begreiflich, wenn ihr prak tischer Nutzen auch sehr gering ist. Man kann es den Fa. schiften nicht verübeln, wenn si< dem Nationalsozialismus «in geistiges Interesse entgcgrnbringen und wenn über Wesensverwandtschaft und Wesensunterschied« zwischen dem Faschismus und d«r Bewegung Hitlers eine literarische Klärung angestrebt wurde. Di« letztere wurde In der römi schen Zeitschrift „Antieuropa" im Frühjahr dieses Jahres durch eine Artikelserie und Diskussion gefördert. Freunde und weltanschauliche Gegner der Nazis aus Deutschland kamen dalxi zu Wort. Die Wahl der Gegner der Hitlcrianer und di« Qualität ihrer Darlegungen war aber recht uneinheitlich. Zwischen dem extremen Moe - nius von der „Allgemeinen Rundschau" und Alfred Missong von d«r „Schöneren Zukunft" klafften schon klare Unterschiede in Auffassung und Kritik. 2iei entbehr lichen persönlichen Schärfen an die Adresse Hitlers führte Dr. Missong (Wien) eine glückliche klinge, die auch Otto Steinbrinck in seinem Artikel „Der Nationalsozialismus ist kirchlich und kulturell antirömijch" -uzusprechen ist. Die Erwiderung von der Naziseite durch einen Aufsatz von I. Stark „Ist der deutsch« Faschismus antirömijch"? tischte eine politisch« Torheit auf, die einmal aus dem Nähkäst chen geholt zu werden verdient. Stark sagt: „Das Ziel der Außenpolitik der klerikalen Parteien in Deutschland ist di« Schaffung einer mitteleuropäischen Staatengrupp« unter katholisch-klerikaler Oberleitung und unter der politischen und militärischen Hegemonie Frankreichs und Polens. Die italienischen Leser werden selbst erkennen, welche Rolle einem faschistisik)«n Italien zusatten würde gegenüber, neben oder in einem solchen Mitteleuropa." Man fragt sich, ob di« Dummheit oder die Verantwortungslosigkeit solcher Ausführungen größer ist! * Dr. Ernst Buhla, drr Ehesrrdatteur der „Germania', Hal in diesen Tagen cinen bedauerlichen und folgenschweren llnsall erlitten. Durch einen Sturz vom fahrenden Autobus zog er sich einen Bruch des rechten Armes und Unterschenkels zu. Dr. Buhla hat bereits im Krieg« rin« schwere Verletzung des rechten Fußes davongetragcn, der die ernsten Folgen des Sturzes zweifellos zuzuschrcibcn sind. Die Heilung dürste, wie wir zu unserem großen Bedauern hören, voraussichtlich längere Zeit in Anspruch nehmen. Mir wünschen unserem Kollegen, dem diese unter so traurigen Umständen erzwungene Muße von rastloser Tätigkeit ganz besonders schwer fallen wird, baldige Genesung und Rüctkebr in seinen Wirkungskreis. Wahlen tn Birkenfeld Das Zentrum behauptet sich Im oldenburgischen Landesteil Birkenfeld haben am Eannlo.z die Wahlen des Landesausschusfes und der Gemeinde- rät« stattgesunde». Birkenfeld ist die kleine oldenburgisci)« Enklave zwischen Rhein, Mosel und Nalre. die vom Gebiet der Rhcinprovinz umschlossen ist. Sie hat 55 619 Einwohner, von denen 95 087 wahlberechtigt find; etwa LO v. H. der Bewohner sind katholisch. Für die Wahl des Landesausschusses hatten zehn Parteien Listen eingereicht. Nach dem vorläusigen anitlichen Ergebnis verteilen sich die Stimmen auf die einzelnen Parteien wie folgt swolrei In Klammern zum Vergleiche die Ergebnisse der oldenburgischen Landlagswahl vom 17. Mai d. I. ange- geben sind): SPD. L352 (3719) 3 Mandate Soz Arbeiterpartei 315 l-l — Zentrum 8793 (3498) 4 KPD. 2983 (2303) 3 Vlirgerl. Wirtsch. Dcrgg. 780 (-) - Bürgerliche Liste 920 (-) 1 Landliste 1171 (5194) 2 Interessengemeinschaft Saargrenze 280 (-) - Nationalsozialisten 11435 (8092) 12 Slaatsparlei 640 (336)— Auch dieser Wahlgang zeigt also di« gleicl)« Gesamtlage wie die anderen Wahlen der letzten Zeit: Stimmengewinne der Nationalsozialisten und Kommunisten, Stimmenverluste der bür,z«rlichen Grripsren und der Sozialdemokratie. Diesem Er gebnis entsprechen auch die Wahlen zu den Gemeinderäten tn den einzelnen kleinen Gemeinden der Enklave Birkenfeld. Das Zentrum hat sich auch in Birkenfeld, wo der Pro zentsatz der katholisckzen Wähler noch geringer ist als in Hessen, behauptet. Gegenüber der Landtagswahi vom 17. Mai dieses Jahres hat es sein« Stimmenzahl sogar um rund 800, das sind fast 10 Prozent, vermehrt. Gerichtliche Untersuchung wegen der Vorfälle in Hessen Berlin, 80. November. In d«m Strafsenat wegen der bekannten Vorgänge in Hessen hat der Obcrreichsanwalt die Eröffnung der gerichtlichen Voruntersuchung«» wegen Vorb«reilung zum Hochverrat bean tragt. Zum Untersuchungsrichter ist von dem Reichspräsiden ten der R«ichsg«richtsrat Zoeller bestellt worden. Die hessische amtliche Pressestelle nimmt in «in«r längeren Erklärung Stellung zu den bekannten Vor gängen. Dabei wird betont, die in Frage kommend«« Doku mente seien nach dem Ergebnis der Ermkttlungen ganz zweifel ¬ los nicht nur eine Brivatarbeit des natlonalsoclaMlsch-n o-md- taosabg«ordnet«n Dr Best. Sie leien vielmehr das Er—öni» von Besprechungen, die sich aus einen längeren Zeitraum er streckten und die zwischen allen maßgeblichen Führern der NSDAP, stattgckundcn hätten. U. a. haben an der Slluß- besvrechung auf dem Borheimcr Hof allein vier Abgeordnete teiloenommen. die sämtlich innerhalb der Ganlcitung an maß geblichen Stellen tätig leien. Dr. Best sei als Leiter der N. bis« abteilung des Gaues Hellen Mitglied der Gauleitnna des Gaues Hellen und als solches selbstverständlich an der Fn^-nng der Partei maßgebend beteiligt. Eine solche Stcllnno könne man im Nahmen der NSDAP, natürlich nur dann innehaben, wenn man das volle Vertrauen der Re'*sle"ung aeniebe. Der höllisch« Iustinninister bat Dr. Ve>t mit sonstiger Wirkung nuß-r Verwendung a-letzt. Dr. Best lehrt in dm hessischen Dienst nicht mehr zurück. Wegen Hochverrats verurteilt Leipzig, 28. November. In dem Hocho«rratsverfahrrn gegen den Schriftleiter der In Ess«» erscheinenden rechtsradikal«» Zeitschrlst „Der deutsch« Arbeiter", Fritz Kannapinn auv Ellen Kar. nap, verkündete der vierte Strnssenat des Reichsgerichts heute mittag folgendes Urteil: Der Angeklagte wird wegen Stör, berritung zum Hochverrat nach tz 88 St G. B. zu einem Jahr sechs Monaten Festungshaft ver. urteilt. Auf die «»kannte Strafe werden drei Monate und drei Wochen erlittener Untersuchungvhait angerechnet. Der Senat gelangte zu der Ucbcrzeugung, daß der Ange- klagte mindestens seit 1980 niit einem Kreis gleichgesinnter Per sonen die Absicht gehabt hat, durch eine gewaltsame Aktion die gegenwärtige Negierung und das heutige System zu stürzen. Wenn auch keine volle Klarheit geschaffen werden konnte, wie der Angeklagte und leine Hintermänner sich die Durchführung des hochverräterischen Vorhabens gedacht haben, so kann nach der ganzen Sachlage doch kein Zweifel darüber bestehen, daß der Tatbestand des 8 86 voll erfüllt ist denn nach der ständigen Rechtssprechung des Reichsgerichts genügt hieniir schon die entfernteste Grundlage für eine spätere hochverräte rische Handlung. In den Vorgefundenen Briesen Hal aber der Angeklagte ganz klar davon gesprochen, daß schon setzt der ge gebene Zeitpunkt sei. mit einer gewaltlamcn Aktion das er- strebte Ziel zu erreichen. Nach alledem kann dem Ano-ksag>eii, der mit dem Gedanken her Verwendung von Sprengstoff mindestens gespielt hat. lein ne-"oer Vorbringen nicht geglaubt werden, daß die beabsichtigte:! Gc- waltmaßnahmen nur gegen eine Staatsform sich gerichtci bitten, di« nach einem freiwilligen Rücktritt der jetzigen Regic-ung aus den Plan getreten wäre. Mit Rücksicht darauf, daß der Angeklagte trotz wiede-balier Warnungen durch «inen K-'-nino"-l-n, ' hat und sogar noch einen Nelchswehrsoldatcn zu gewinnen ver- suchte, sind Ihm mildernde Umstand« versag» worden Dagegen ist dem Angeklagten zuaebilligt worden, daß er nicht aus ehrloser Gesinnung gehandelt, vielmehr nach seiner Auf fassung geglaubt hat. seinem Vaterlande einen Dienst zu tun. Rückzug -er Japaner? Die Lage in -er Mandschurei London, 80. November. Reuter meldet aus Mukdcn, datz die japanische Brigade, die am Freitag in Richtung Tsching- tsck»ru vorgedrungen war, ihr« Rüciuvärlsbewegung in Richtung aus Mukden nahezu beendet hab«. 200 Eisenbahnwagen mit Truppen und Kriegsmaterial s«i«n bereits eingetross«». Auch aus Tsitstkar sei eine stark« Abteilung japanisct>er Truppen an- ,zekomn,r». Tokio, llO. November. Der japanische Gescl-äststräger in Schanghai wird dem chinesischen Außenminister in Nanking eine» Besuch abstatt«», um über die Scizalfung «iner neutralen Zon« in d«r Mandschurei zu «ri-andcln. Eine Million Mart vergeudet Di« Kosten des Boltsentschrids in Preußen. Berlin, 80. November. Wie das Nachrichtenbüro des vdz. meldet, liegt setzt «in« Zusammenstellung der Kosten vor, die der preußischen Staatsregicrung im Zusammenhang mit dem Volksbegehren und dem Volksentsii>«id aus Auflösung des preußischen Land- tases entstanden sind. Die Kosten für das Volksbegehren werden mit 244 742 Mark, di« für den Volksentscheid mit 788 8!»5> Mark angegeben, so daß eine Gesamtsumme von 11V3 673 Mark sich ergibt. Diesen Betrag hatte der Staat an die Gemeinden, bei denen die Kosten entstanden waren, zu rückzuerstatten. Es handelt sich dabei uin drei bis vier Fünstel der den Gemeinden erwachsenen Kosten. Hierzu kommen noch die Ausgaben des Landesabstimmnngsleiters mit etwa 26 000 Mark und die nicht ermittelten Ausgaben der Veranstalter des Volksbegehrens und des Volksentscheids. Der Volksentscheid in Preußen ist bekanntlich ergebnislos verlaufen. Selbst wenn er Erfolg gehabt hätte, iväre der Preu ßischc Landtag gerade ein Vierteljahr vor seinem normalen Ende ausgelöst worden! Und zu einem solchen Zn»ecke zwingen die Rechtsradikalen den Staat, mehr als eine Million Mark heraus-zuwersen. Mit dieser Summe könnlc Tausenden von notleidenden Volksgenossen geholfen werden. 40000 Mart erbeutet Berlin, 80. November. In der Nacht zum Sonntag haben bisher unbekannte Täter einen Einbruch in die Kasfcnräume des Reilbs-versicherunasamtes verübt. Sie erbeuteten 40<M> Mart Lohngeldcr, mit denen sie unerkannt entkamen. Das Reichssinanzminijlerium wird auf die Ergreifung der Täter eine hohe Belohnung aussetzen. Das Reichsversicherungsamt liegt in der stillen Königin Aiignsia-Slraße und grenzt mit seiner Rückiront an gros;« Gär ten der MatlhäikircWraße. Im Rcichsversicherungs-amt waren am Sonnabend 60 000 Mark Lohngclder abgehoben und in den Kossenräumen niedergeleqt worden. Es war das erstemal, daß d-rariigr Beträge über Sonntag dort ausbewahrt wurden. Es hat den Anschein, als ob ein Angestellter des Amts iinsreiwillig oder mit Absickst der Kolonne den Tip gegeben hat. Sonst konnte sic kaum wißen, daß sich gerade an diesem Tage eine so gros^ Summe im Hause befand. Dieser Ecldlchrank- rinbruch ist im Hinblick aus die Brut« an barem tllelde der größte dieses Jahres. Selbstmord des Generaldirektors Schöning Berlin, 80. November. Der im Stlarek Prozeß schwer be lastete Generaldirektor der Berliner Hasen- und Lager'.»,s- gcsellschast, Schüning, hat sich am Monlagvormittag in sinek Mahnung erschoßen. ' Der Zechenverband hat den Lohntaris färben Ruhrberg bau, der vom Reichsarbeitsinlnister su, vec ländlich erklärt worden war. mit der vorgeselzenen vierwöchi gen Frist zum 31. Dezember 1931 wieder gekünl igi * Im Buchdruckgewrrbe erging am 28. November eis Schiedsspruch der zuständigen Schlicytungsinstanz, nach de n >cr tarifliche Spitzenlohn für die Zeit vom l. Dezember 11M dir zum Januar 1932 aus k>2 RM. festgesetzt wird. " Di« Lodzer Textilindustrie will ihre Fabriken vom 15. Dezember bis 15. Iannar sperren. 7000 Sirumpfwirk r sind deshalb am Montag in Lodz in den Ausstand getreten " Der schlesisch« Rotsrontdämpserbund hielt am Sonn'ag in Freiburg in Schlesien eine gebeime Tagung ab, die die Polizei ausl)eb«n konnte Funktionäre der verbotenen Ber einigung wurden verhaftet. ' An der schwedischen Küste strandete ein deutscher F r a ch l d a m p fe r, der sich auf dem Weg von Finnland nach Deutschland befand. Hebnngc-versuck)« sind im Gange, tm Mannschaft dürfte als gereitet gelten ' Ein englisches Militärslugzeug stürzte am Samslag in «inen Garten in Lee an Solent ab. H^eidc Insassen wurden ae tötet. Damit erhöht« sich die Zahl der Personen, die in diesem Jahre bei Unfällen in der Militärluftfahrt tödlich verunglüch- ten, auf 71. * Sanchez Cerra ist niit 152 ONO von 299 Eli abgegebnen Sliniinen zuni Präsidenten der Republik Peru (Südamerikas gewählt worden. Wetterbericht -er Dresdner Wetterwarte Witterungsaussichten: Meist schwache Winde ans östlichen Richtungen. Vorwiegend heiter. Neigung zur Nebelbildung. Teinperatnrverhällnisse ivenig verändert. Schusslers Wettervorhersage für Dezrmber 1931. Wenn wir auch in Mitteleuropa keinen zeitigen und anhaltenden Frühminler zu erwarten haben, entgegen den vielen angeln», digten Frühwinleranzrichen, so sind im Monat Dezember doch für kiurze Zeilen verhällnlsmätzig tiefe Temperaturen zu er warten. Der Dezember dürste gegenüber den Vorjahren ülx-r Haupt ein etwas winteriicheres Gepräge haben, aber mit durch schnitllich nur mittleren Temperaturen. Zu Beginn des Monats lebhaft« Winde, Regen, Schnee, zeitweise Ausklaren. Um den 8., 9. Dezember stürmisch, kalt, Schneefall. In der 8. Woche winterlich, Frost, Aufheiterung, mit leichten Schwankungen. Weihnachten stürmisch« westliche Winde, nicht sehr kalt. Schnee fall, Tauschnee mit nur tellweiser Aufl^llerung. Wetterlage an haltend bis End« des Monats. — Der kommend« Winter, über Dezember hinaus, verspricht reichlick)«» Schneefall mit kurzen Tauwrtterperiode«, günstig« Wintrrsportverhält- n l ss«. Joses Schnssler, Oderwölz, Slnc