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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 28.02.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140228012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914022801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914022801
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-02
- Tag 1914-02-28
-
Monat
1914-02
-
Jahr
1914
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Sette 8. Nr. l07. Mvrsen-Nusgaüe. LetpAtger Lagedlatt. Sonnaveuü, 28. Februar 1S14. Sport unö Spiel Olympin-LportaussteUung WI6. Das „Kartell für Reit- und Fahr- sport" yatte cs vom Deufichen Sportoerei», aus dem es bekanntlich hervorgegangen ist, auch die Tra- dition der Veranstaltungen von Sportausstellunzeil üderirommen und demzufolge jchon feinerzeit den B.- fchiufj gesagt, iin Iatzre 191V eine Sportausstellung zu veranstalten. Es ist dies besonders zu begrünen, weil das über das ganze Deutsche Reich verbreitete „Kartell für Reit- und Fahrsport" mit feinen Ver- einen und Offiziertorps sich aus den wichtigsten kon- jumenten aller Erzeugnisse der sportlichen Industrien zujammenjegt. Eine Ausstellung des „Kartells für Reit- und Fahrsport" bekommt daher sür die aus stellenden Industrien eiiie besondere Bedeutung. In dem Prospekt heisst es: Der ZweckderAus. stetlung soll jein: Im Jahre 1910, zur Zeit der Olympischen Spiele, die die Betätigung aller Sportgeoieie umsasse», den zu dieser Zeil versummec- lcn Interessenten einen umfassenden Lleberblick über das gesamte sportliche Industriegebiet uno Lessen Er- zugnisje zu gcwährei., ,owie Vie geistigen und lünft- lercschen Errungenschaften der verschiedenen Arten des Sports zur Anschauung zu bringen. Für die Industrie uno alle Gewerbetreibenden auf dem Gebiete des Sports ist daher der erwählte Zeitpunkt von Wichtig keit. Ist es doch das erstemal, daß die Olympischen Spiele in Deutschland, und zwar in Berlin, slatt- flndcn. Die großen Vorbereitungen, die für diese Spiele in der ganzen Welt vorgenommen werden sollen, lassen die Erwartung berechtigt erscheinen, dc s; im Jahre 1910 die Olympischen Spiele früherer Jahre noch überlrofsen werden und dag um diese Zeit e.n Fremdenzusluß in Berlin zu erwarten ist, wie man ihn bisher noch nicht gesehen haben dürste. Im Hin blick auf den begrenzt zur Verfügung stehenden Raum der Ausstellungshalle wird es das Bestreiken der Aus- stellungsleituitg secn, in erster Linie nur das Beste vom Besten zuzulassen, wobei die inländische Industrie nach Möglichkeit berücksichtigt werden soll. Die Aus stellungsleitung steht auf dem Standpunkt, das; ter heutige Stand der Industrie auf sportlichem Gebiete der des Auslandes vollkommen gewachsen ist, und das; eine solche Ausstellung, wenn die richtige Auswahl getroffen wird, wohl in der Lage ist, der ganzen Welt u zeigen, das; die oeutjckp: Industrie voll und ganz mit dem Auslände konkurrieren kann, und das; oen^ Industrien selbst, die sich in einer solchen Ausstellung beteiligen, neue und wertvolle Absatzgebiete er schlossen werden können. Dl Eruppcneinteilung umfaßt verschiedene Ab teilungen, von denen jede wieder mehrere Unterabtei lungen enthält. Diese 20 Gruppen sind: 1. Reit- und Fahrsport. — 2. Wassersport. — 3. Automobilsport. — I. Radfahrjport. — 5. Rollschuhsport. — 0. Flug- jport. — 7. Bergsport. — 8. Wintersport. — 9. Ball sport. — 10. Athletik. — 11. Jagd- und Schießsport. -- 12. Svielsport. — 13. Bekleidungsindustrie für Sport uns Jagd. — 11. Sporthygiene und Wissenschaft. -- 1.'». Plane und Modelle von Rennbahnen, Sportplätzen uns Sporthallen. — 10. Kunst und kunstgcwerbe für Spor: und Jagd. — 17. Sportphotographie. — 18. Sport- und Zagdliteratur. — 19. Ehrenpreis industrie. — 20. Der Sport im Film. /-Ve/'c-eL/so/'t. Unsere Voraussagen. Saint Ouen, am 28. Februar. Prix de l'Aumance: Reporter - Saint Leonard, Prix du Mont-Dore: Pretendante—Tante Lily >1. Prix de la Sioule: Bracieux—Le Zaune. Prix de l'Auxois: Sigismond-Calendal. Prix du Briönnais. Douores—Urbino. Prix du Sancerrois: Zachari—Francois Joseph II. * * 648 Nennungen zum Turnier des Kartells für Reit- und Fahrsport sind das Ergebnis des Nennungs schlusses: Inländerpreis (Eignungsprüfung für Reit pferde! 40, Zweispänner 13, Ermunterungs-Dressur prüfung 35, Leichtes Jagdspringen 101, Westphalen- Memorial (Kaiserpreis) 10, Große Dressurpriuung 26, Scnioren-Jagdspringen 17, Tandems 7, Damen- ieilen 29, Jntänder-Jagdipringen 03, Damenspringen 20. Vierer,üge 0, Neitprüiung für Artillerie pp 15, Grosses Jagdspringen 78, Materialprüfung für Reit pferde 15, Trost-Jagdspringen 1.-2, Kavallerie-Reit- prülung 20, Hochspringen 14 und Einspänner 9. * Ostseeflug Warnemünde 1914. Für diesen grasten deutschen Wasser,lug, sür den sich alle matz gebenden Behörden, industriellen und übrigen Kreilc autzerordcntlich interessieren, sind jetzt die Vorarbei- ren so weit gediehen, daß die offiziellen Ausschrei bungen mit ihren vielseitigen technischen Bedingun gen in den nächsten Tagen zum Versand gelangen wcrdcn. Der Organisationsausschust setzt sich aus fol genden Herren zusammen: 1. Vorsitzender: Fre gattenkapitän Gygas als Vertreter des Reichs-Ma- rincamts, Senator Dahse, Assessor Dr. Trautmann als Vertreter des Reichsamts des Innern und der Rationnlslugspeiide, Hauptmann Blattmann, Pro fessor Person, Oberleutnant Rasch, Generalsekretär des Deutschen Lustfahrer-Vcrbandes. Die (Geschäfts stelle befindet sich in den Räumen des Deutschen Luilsal.rer Verbandes, Berlin lV. :;o. Rollendon- vlai; 3, ab 1. April 1914: Berlin-Ch. ll., Joachims thaler Stratze 1 (Luftsahrthaus). Es wird eifrig daran gearbeitet, den Wasserflug plal; Warnemünde in zweckmäßiger Weise für den Wettbewerb hcrznrichten: neben den ständigen Ein- r'.chtungen des Platzes werden noch besonders um fa.igrciche Unterkunstsmöglichkeitcn für die Flug zeuge geschaffen. Es soll ferner ein besonderer Ab- spcrrungs-, «anitäts- und Signaldienst eingerichtet werden, welche Einrichtungen noch durch einen grast- zügig angelegten meteorologischen Dienst unterstützt neiden. Eine Erklärung Pegouds über seine angebliche Sabotage. De rfranzö'iiche Aviatiker Pegoudist inWien eniget!offen, um hier die Verträne für feine Amerika- Tournee abzuichlietzen. Pegoud erhielt in Wien Kenntnis von der von dem italienischen Flieger Dalinistro gegen ihn erhobenen Anschuldigung der Sabotage, die angeblich an einem von ihm an den ltalienijchen Flieger verkauften Apparat begangen worden sein soll, die geeignet aewefcn wäre, einen sicheren Unfall beim Ausstiege Dalmistros herbeizu führen. Pegoud erklärte: Die gegen mich erhobenen Anschuldigungen erscheinen mir offenbar als ein Rache- oder Verleumdungsalt meines früheren Me.banikers Adolf Frefizmuth, eines Wieners, den ich auf meiner italienischen Tournee entlassen mutzte. Ich habe den, italienischen Aviatiker Dalinistro ein Apparat der Bleriot-Gcsellschaft für den Betrag von 2'0000 Fr. verkauft und in tadellosem Zustande über geben. Der beste Beweis, datz dcx Apparat in tadel loiem Zustande war, ist, dag Dalmistro bereits drei Aufstiege unternommen, wobei der Apparat tadellos funtli nierte. Vorher hatte ich den in den Besitz Dalmistros überaegangeneu Apparat noch be sonders nachgciehen. Ich höre, datz die Gegengewich:e und das Zuflußrohr des Benzindehälter» beschädigt sein sollen. Wenn ich diesen Beschädigungen auch vollkommen sernstehe, >o mutz ich doch erwidern, datz es geradezu unsinnig ist, bei dieser Art von Beschä digung von Sabotage zu sprechen Der Aviatiker mutz bei der Besichtigung seines Apparates, die doch ständig vor jedenl Aufstieg erfolgt, diese Beschä digungen beim ersten Blick bemerken.. Vielmehr bietet ein Flugapparat durch den hundertfachen, nicht offcnliegenden Mechanismus genügend Gelegen heit zu Sabotageakten. Das erste, was ein Aviatiker vor dein Aufstiege tut. ist die Prüfung der Gegen gewichte und der Benzinzufuhr. Kein Flieger kann alio, wenn er den geringsten Defett an diesen Ma schinenteilen bemerkt, einen Flug ohne ernste Ge fährdung seiner Sicherheit wagen. Ich habe an die Staarsanwaltfchast nach Mailand telegraphiert und nntgeteilt, dag ich mich 2—3 Tage in Wien aufhalte und den italienischen Gerichten zur Verfügung stehe. Ueberdics habe ich gegen den Mechaniker Freiszmuth Vie Verleumdungsklage eingereicht. * Schwerer Unfall beim Propeller-Andrehen. Ein D ra h »bericht meldet aus Johannisthal, 27. Februar: Auf den, Flugplatz geriet heute mittag der Monteur Lukas von den Albatros werken beim Andrehcn einer Albratrostaube in d c n P r o p e l l e r. Er wurde schwerverletzt an den Armen und am Kopf ins Kreiskrankenhaus in Britz geschafft ' Der Leipziger Automobil-Klub beschloß in seiner letzten Sitzung, sich offiziell an der vom Posener Automobil-Klub veranstalteten Gesellschafts fahrt in das Schlesische Gebirge zu be teiligen. Die Fahrt, an der 10 Kartelltlubs teil nehmen, beginnt am 22. Juni d. I. in Poien, wo ani 21. Juni die große Flugwoche ihren Ausgang findet. Die Strecke geht voraussichtlich über Breslau— Zoblcn- Tampadel—Reichenbach—sieben Kurfürsten — Schlesicrtal- Wünjchelburg- Heuscheuer —kudova— Reinerz nach Altheide. Dort findet offizielles Diner und Schluß der bewerteten Fahrt statt. Da der Weg durch die landschaftlich schönsten Teile des Ge birges führt, steht eine besonders zahlreiche Be teiligung in Aussicht. * Die achte Radrenn-Ausschreibung ist heraus gekommen: Dortmnnd veranstaltet sein Eröff nungsmeeting am Ostersonntag. O/vMp/Lc/re L/)/'e/e. * Ein Sonderkursus Dr. Kränzleins soll am morgigen Sonntag vormittag 9 Uhr auf dem Sport plätze abgchalten werden. Die Leipziger Vereine find gebeten, dazu ihre besten Kräfte zu entsenden. Um 11 Uhr wird der Sportlehrer Joh. Scherfe einen Vortrag halten über „Sportliche Erziehung." Eine Diskussion sott sich anschliegen. * Für die Delegierten-Versammlung des Inter nationale» Lawn-Teunis-Verbandes liegen zahlreiche Anträge vor. Deutschland beantragt u. a., die Welt meisterschaften 1910 im Hinblick aus die VI. Olym piade in Berlin ausfallen zu lassen. Ferner stellt Australien den Antrag, bei den Weltmeisterschaften die sogenannte Herausforderungsrunde fallen zu lassen, io datz der Verteidiger des Titels ebenso wie alle anderen Teilnehmer Vor-. Zwischen- und End runde bestreiten must. Die Schweiz wünscht, datz denjenigen Spielern, die sich ohne genügenden Grund von einer Konkurrenz zurückzichen, aus einen Preis in diesem Wettbewerb keinen Anspruch haben sollen. Für die Weltmeisterschaften auf gedeckten Plätzen empfiehlt der Deutsche Lawn-Tennis-Bund neue Regeln. Der Entwurf sieht folgende Bestimmungen vor: die Weltmeisterschaften sind in von allen Seiten abgeschlossenen Gebäuden auf Holzböden auszuspielen. Sie sind für alle Länder und alle Spieler offen und werden alljährlich in der Zeit vom 1. Oktober dis 15. April zum Austrag gebracht. Für die Durchfüh rung der Spiele sind diejenigen Regeln maßgeoenv, die in dem veranstaltenden Lande Geltung haben. Es sollen mindestens vier Konkurrenzen ausgespielt werden, und zwar Herreneinzelmeisterschaft, Damen einzelmeisterschaft, Herrendoppelmeisterjchaft und Herren- und Damendoppelmeisterschaft. Die Aus schreibung der Damendoppelmeisterschaft bleibt dem freien Willen des Veranstalters überlassen. Die Verteidiger der Titel müssen in allen Konkurrenzen durchspielen Die Sieger der Konkurrenzen erhalten den Titel „Weltmeister auf gedeckten Plätzen". * O. Froitzheim hat auch in der Lawn-Iennis- Abteilung des Berliner Schlittschuhklubs die Mit gliedschaft erworben, um sich an der Berliner Meisterschaft beteiligen zu können. Sein bisher alleiniger Verein in Berlin, der Lawn-Tennis-Tur- nierklub frot-weitz), nimmt nicht teil. * Der Oesterreichische Leichtathletik-Verband wählte den bekannten Schriftsteller und Dichter Balduin Groller zum Präsidenten. Man be schloß, die Meisterschaften künftig auf Oesterreicher zu beschränken und nur solche als Inhaber österreichischer Rekords anzuerkennen. Der bisherige Präsident Pfeiffer, jetzt Generalsekretär Lvs Olympischen Komitees, wurde Ehrenmitglied. Die Zahl der Ver anstaltungen stieg im Berichtsjahre auf 80, die der Vereine auf 50. f/oc/fev. * Kongreß der Internationalen Eishockeyliga. Anläßlich der Austragung der Europameisterschaft im Eishockey tagte in Berlin im Hotel Esplanade der Kongreß der Internationalen Eishockeyliga. Als erster Punkt stand das Aufnahmcgesuch Oester reichs auf dem Programm. Die Erledigung des selben wurde dem Arbsitskomite« überwiesen, da Oesterreich bisher durch die Deutsche Eishockeygesell schaft vertreten war. Die Anträge betreffend Aende- rung in der Austragung der Meisterschaften — es sollten Ausländer, di« bereits 3 Jahre im Lande wohnen, für dasselbe startberechtigt sein — wurden wie der bekannte Antrag, der allein dem Schieds richter das Recht zum Abbrechen des Spiels gibt, ab gelehnt. Durch die Ablehnung des letzten Antrages ist das von den Engländern gegen den Berliner Schlittschuhklub in der Weltmeisterschaft erzielte sieg bringende Tor hinfällig geworden. Der Schieds richter hatte hier bekanntlich, trotzdem bereits die Spielzeit verflossen war, nicht abgepfiffen, da Eng land noch einen Angriff unternommen hatte, der dann zu dem siegbringenden Tor führte. Die Weltmeister schaft bleibt jedoch dem Princes Eishockey Club Lon don. — Weiter wurde festgelegt, daß die untere Breite des Torwächterschlägcrs 10 Zentimeter nicht übersteigen darf. Von den Meisterschaften wurden Böhmen die Europameisterschaft und der Schweiz die Weltmeisterschaft übertragen. Zum Präsidenten der Liga wurde nach einem Mißverständnis van den Boulcke wiedergewählt. Das neugewählte Komitee setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zusammen: Dufour-Schweiz, Kleeberq-Deutschland, Patton-Eng land, Dufek-Böhmen, Nowak-Oesterreich, Pearce- Kanada, Korneroup-Schweden, Magnus-Frankreich und van der Boulcke-Belgien. * Damenspiel in Leipzig. Am heutigen Sonnabend '/H Uhr wird die erste Damen- Mannschaft des Leipziger Sportklubs auf dem Leip ziger Sportplatz gegen die Damen des Aka demischen Sportvereins Dresdens spielen. Beginn des Spieles '/»3 Uhr. * Der akademische Sportklub Leipzig eröffnet am nächsten Sonntag mit seiner 1. Mannschaft die Reihe seiner Frühjahrsspiele. Der erste Gegner ist der spielstarke Berliner Hockeyklub der A. S.-K. wird Mühe haben, gegen die vorzügliche Berliner Mann schaft gut abzuschneiden, zumal da er mehrere Ersatz leute einstellen muß. Das Spiel findet nachmittags 3 Uhr in Berlin (Sportplatz Dahlem) Dahlem) statt. — A. S.-K. II spielt gegen R.-K. I, A. S.-K. IV gegen L. B.-k. I. Beides sind Verbandsspiele, die am Sonntag '/2IO Uhr auf dem Leipziger Sportplatz ausgetragen werden. * L. S.-K.—Ak. L.-V. Dresden. Am Sonntag den 1. März, stehen sich der Leipziger Sportklub und der Akademische Sportverein, Dresden, auf dem Sportplatz Leipzig - Lindenau mit ihren 1., 2. und 3. Mannschaften gegenüber. Das Spiel der 3. Mannschaften beginnt '/«10 Uhr. das der 2. Mann schaft 10 Uhr und das der 1. Mannschaften '/.12 Uhr. * Verein für Bewegungsspiele schickt seine erste Mannschaft nach Chemnitz und spielt gegen den dortigen Hockeyklub. * Zu dem 4. Berliner Schüler-Hockey-Turnier, vom Berliner Sportklub veranstaltet, sind 12 Mann schaften gemeldet. Z-l/LL/rs//. * Der Orsterreichische Fußballverband wählte zum Präsidenten den verdienstvollen Dr. A b e l c s. Im dVe tc van» 27. R öenioitt lis8 ksl'lmel' Weitei'bui'esus vom 27. kvdruur. «.Ueeres- :rt— I>u, jjO-IlU!» rsk 8* r lleeU »slliim. 8sli p« 8s» z ü unsl ksmdvfg ?KS se «ot«i; 3 le« jjßss) i»soee<t sßZ Sed». r len,: »öS iteo« s'zsiftVVSk »öS ö 2 ds<>«c»l töb s, ISS 1 Siomb-kx rsz ,liil »«!>« - -tt rki 3 e-e«e»i ». U. tö. <sU»riv>, tö« o«ö«e<l löö z tt«d«i d«e»ctil LnlN. idüll m !> ? d«o«c< tviu 4 o«ö«c«l ?S1 8 r dsürexc eilt, /sr »8 » s«d« ?ö« I >>,teseösc<i r«? »lit. »ott«> >t>os«t>«,e 7L5 8 4 Sl 1 o«ö,c»i /ö, 1 Den,. -iocktiotm cs> 0 ve^se^l ?LS kt r d«a»c<i ^«i»erI>ii5F r ISZ 8 it,,«" — iell>o-sö rsr 8 3 »i«„ rsa I d»ö«c«l 010 d iss v I »SV» — — — »»sie — — - —— — — sem Hl d,ö«e>it l'mö'ci — - IVitteeimgsübe^Iebt: Nstb'vnst sta-, 8 lstivliaiü! ,c bilro'^trise 0 karimum ras'-k oorckortvLrtt, vorgeckruogea ist, babeu siel stg» isläoclis«du voll ü^s »ul st in zvedtliebei. Ztine inevr gellgvnv Oste Zliniwum bester uacd ^iorck- usten uast Lüstort n en'lernt. »nvr noek m-brvro Ittilmniin» io Xorst» uost lllittelv >ropa rurilolrgelLsseo. Io «loo moislco Ovreock o veuiscklsllüs stnuert «lemgeiuäss clio trübe, nsbeliec VVstioruog rock tort. t»ie Xiock2ssekl>t«e sincl seit gosioco naeamiting im Lüsten zaistrv eher polarsten, ibre koageu uaccu aber l-iskvr poriag. Oin ZViusto Kaben sieb bei geringer Lcailce meist vaca >orck gestrv t. Ilie Temperaturen sivst im giSsslea Teile stes I-anstes ein vüvig gest cgeu c-llst Iiberselov tea mo>gvn »Ilgome n ckcn Oiotrierpunlct. , ^Vliteruugsnusslebt r Vorvivgeost trübe, obuo erkcdlleao kOesterseküäge, lewpvrstur veoig reriockeit. geschäftsführenden Kollegium (Vorstand) stellt die / Provinz die Mehrheit, was die abtrünnigen Deutsch- * böhmen ebenfalls erstrebt hatten. Trotz deren ver- * räterischem Abfall zählt der Verband 120 Vereine, also mehr als vor Jahresfrist. Die Prooinzvereine erklärten ihr festes Zusammenhalten mit Wien. / Die vom Verband durchgesetzte Fahrpreisermäßigung I auf den österreichischen Bahnen hat den Verbands- vereinen bereits 8000 .6 Ersparnis gebracht. — - Man darf übrigens darauf gespannt sein, wie sich di , Fußballverhältnissc in Böhmen entwickeln werden I .1 Angesichts des neuen tschechischen Vorstoßes gegen dic» Deutschen in der Sprachenfrage (Prag soll zu einer I rein tschechischen Stadt erklärt werden u. a. m.), den I , die Negieri: 1 sanktionieren will, dürfte L-as deutsch « tschechische Spiel in Teplitz kaum stattfinL-cn können I " Verein sür Bewegungsspiele fährt mit seiner I ersten Mannschaft morgen nach Prag und spielt gegen I den dortigen Deutschen Fußballklub. Diev Mannschaft ist wie folgt aufgestellt: Schneider: 8dy, tz ! Dr. Herrmann: Michel, Winter, Hesse: Bert, Paulsen i ' Völckers, Polster, Julitz. M * Im Eintrachtsportpark am Forsthaus Raschwit H 1 stehen sich morgen nachmittag V-4 Uhr im einmenM erstklassigen Verbandsspiele Eintracht und WockerM gegenüber. Von dem Ausgang dieses wichtiger.^ i Treffens hängt es ab. ob Wacker weiterhin für die « Meisterschaft noch in Frage kommt. Eintracht wird in veränderter, stärkster Aufstellung antreten, so daß / ein hochimeressanter, spannender Kampf zu ermatten I ist. Schiedsrichter: Schmidt (Fortuna). — Conne- I witz I—Anger I 11 Uhr Eintrachtpark. U * Rasensport—Arminia spielen Sonntag ihr Der- M bandsspiel nicht auf den Bauernwiesen, sondern um I '/«4 Uhr auf dem Sportfreunde-Platz. * Fußballklub Corona 1 spielt Sonntag gegen I Wettin 1 auf dem Viktoria-Sportplatz. Anfang vier I Uhr nachmittags. H * Leipziger Olympia Id spielt morgen in Zeitz H gegen den dortigen Äallspielklub. * Die Militärmannschafteu der Infanterie-Reg menter 100 und 107 liefern sich am Sonntagnack U mittag 2 Uhr auf dem Sportfreundepark iH Connewitz an der Meusdorfer Straße ein Wettspie' H * Berliner Fußballmeisterschaft Nach achttägige M 1 Unterbrechung, die durch das Schlußspiel um de> I Kronprinzenpokal im Deutschen Stadion zwischeiM Norddeutschland und Mitteldeutschland bedingt war M werden am Sonntag die Spiele um die Berline M Meisterschaft mit 4 Treffen fortgesetzt. Preußc M empfängt den Besuch von Vorwärts, Viktoria trit. M auf eigenem Platze Britannia gegenüber, während M Hertha auf dem Minervasportplatz gegen Minerva M zu spielen hat. Das letzte Spiel vereinigt Norden. Nordwest und Union auf des ersteren Platze. Der H Berliner Ballspielklub und Berolina sind spielfrei. Neues im Schwimmsport. Wiederum ist es Magdeburg, die „Hochburg des deutschen Schwimmsportes", von wo aus er strebenswerte Neuerungen zur Einführung gebracht werden. War es im Jahre 1912 der Magdeburger H Schwimmklub Hellas, der für sein Internationales < Wettschwimmen erstmalig in Deutschland die „Auf- I stehwende" verbot, so ist es diesmal der Mägde- H ourgerSchwimmkluo von 1896, der, wie wir erfahren, sein Internationales Meeting im April unter Verhältnissen veranstalten will, die für den deutschen Schwimmsport vollkommen neu sind. In erster Linie weisen die Ausschreibungen nur Seniorenwettkämpfe auf. Weiterhin soll D erstmalig der praktische Versuch gemacht werden, mit M dem Zeitlaufsystem, der Quelle so manchen W Aergers und mancher unbewußten Ungerechtigkeit, zu W brechen, indem man bei allen Wettkämpfen bei« Bedarf Vor-, Zwischen- und EndläufeM stattfinden läßt. Das Programm ist gegenüber d « der früheren Jahre ganz wesentlich gekürzt, a.U ersten Tage sind nur 11, am zweiten Tag« 12 Wctt » kämpfe vorgesehen. Diese geplanten Neuerungen, liM sicher bald Nachahmung finden werden, kann m entschieden als erstrebenswert bezeichnen, und Magdeburger Schwimmklub von 1896 wird sich »W deren Einführung große Verdienste erwerben. * Die Berliner Kunstlaufmeisterschaft soll nunH mehr am Sonntag und Montag im Berliner E> palast stattfinden. * Wintersport in Thüringen. Ein eigen erM Drahtbericht meldet aus Brotterode: Aus W dem Jnselberg herrschen 5 Grad Kälte, 75 em hoh n H Neuschnee, Südost, Rauhreif, Ski- und Rodelverhäl - I nisse gut. ß * Eine gute Leistung im Billardspielen bot kür,< lich der bekannte Professional Billie Hoppe, ein M Deutsch-Amerikaner, den man als den beiten Billard- N jpieler der Welt bezeichnet. Bei einer Cadre-Partie U erzielte er in 4 Aufnahmen nicht weniger als 541 H Karambolagen, also einen Durchschnitt von 135 Bällen. N Im einzelnen waren seine Aufnahmen wie folgt: W- 177, 251, 28 und 85. Vez-m/Lc/tteL. M * Bon der Tiefe des sportlichen.Sedankens be » den Völkern englischen Stammes macht man siw W ohne genaue Kenntnis des Sportlebens der Hng länder usw. kein« rechte Vorstellung. Ein inter- W essantes Schlaglicht in dieser Hinsicht bietet folgen- W des Vorkommnis: Vor einigen Monaten wütete in Neusüdwales, das abwechselnd liberal und sozial- I demokratisch regiert wird, ein längerer heftiger Streik I der Hafenarbeiter, die jegliche Löschung von La- V düngen unmöglich machten. Nur zwei Ausnahmen M ließen die Streikenden zu: die Ausladung eines Transportes Rennpferde für ein bevorstehendes Wett- R. rennen und eines Ergänzungstransportes hierzu. ' * Für da» 27. Mitteldeutsche vuade»schi«ßen in D Chemnitz sind die Tage vom 5. bis 12. Juli fest- M gesetzt. - Vem Ls muss clis pe Oer clurierl Patrie vvdme klirrst^ dorene rioiio äissem vis Li verstLi rrovies verrott Lrlreni vareu. kpisaÄ vesent Steller eosebr breitet Stille < vis meins: «ekrikt nrdms XnnsO löteroi perunk nuk (I strittet ,.8tnäi einer /üunst über. ''jemals .nab' l (.'Lie v< ,, leb "..Interi ' 6r2.pL Lunst: volle Orockul das rr ckern r , mkLm <l!s ei » Orockul 1 ckis vi arbeit: biete s --teilt, aNe.d i entbeb «liirebr noch 1 rrl eiter Xunsti j -4ktivi Aktien ' bürte Xnnstl Xnnst: aeeen sebrikb bakte l clieses mürrlic Inrexp , Ubsrd» ' rükrnn publik - arüLte I'ubliri vorvitr sttitixu » Oss Dkl r.b.ill. l g^mbms. ^rxavs rar Vs
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