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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 28.02.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140228012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914022801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914022801
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-02
- Tag 1914-02-28
-
Monat
1914-02
-
Jahr
1914
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Nll) Leiprig unü Umgebung Leipzig. 27. Februar. Vie Ursache -er Kurzsichtigkeit in -er Schule. Man ist sür gewöhnlich der Ansicht, daß die Kurzsichtigkeit in der Schule dadurch ent steht, weil eine zu grabe Naharbeit vorhanden ist, wodurch das Auge geschädigt wird. In der Gesellschaft sür soziale Medizin, Hygiene und Mcdizinalstatistik in Berlin hat Dr. Levin- sohn eine andere Ansicht entwickelt, und zwar deshalb, weil das Wachstum des Auges wäh rend des 4. und 14. Lebensjahres, also in einer Zeit, in der sich die Kurzsichtigkeit ausbildet, ganz gering ist. Er steht vielmehr auf dem Standpunkt, das; bei Entstehung der Kurzsichtig keit die Bewegung des Kopfes bei der Nah arbeit eine wesentliche Ursache ist. Durch sie wird nämlich das Ange der Schwerkraft unter worfen, die cs vom Sehnerven loszutrcnnen sucht. Zugleich fällt das mit Blut prall gefüllte Fettpolster auf den Hinteren Pol des Auges und führt Schädigungen herbei. Der Schwer kraft entgegen wirken die Gewebe, die das Auge mit seiner Umgebung sesthalten, die aber nicht widerstandsfähig genug sind. Infolge der Zer rung des Auges am Sehnervcneintritt entstehen dort Beränderungen, die sich mit den bei der Kurzsichtigkeit gefundenen decken. Levinsohn wurde durch die Tatsache aufmerksam, das; Uhr macher, Goldarbciter, Juweliere trotz intensiver Näharbeit selten von Kurzsichtigkeit befallen werden, weil sie bei der Arbeit, an hochstehenden Arbeitstischen auf niedrigen Schemeln sitzend, eine Nuiupfbeugung überhaupt nicht, eine Kopf beugung aber nur sehr wenig ausführcn. Aller dings sind bei dieser gebeugten Haltung des Kopfes sowohl eine Veranlagung als vor allen Dingen eine Erblichkeit zu berücksichtigen, ferner aber auch langwierige und erschöpfende Krank heiten. Levinsohn fordert zunächst eine Haltung der Schüler bei der 'Näharbeit, die Kopf- und Nuiupfbeugung unnötig macht, durch Aenderung der Schulbänke, Einführung der geraden Schrift und Besserung des Gesundheitszustandes der Schüler durch gymnastische Hebungen und Sport, nm die Widerstandskraft zu heben. * Leipzig und Dresden. Nach dem Ergebnis der letzten Bollsiählung hatte Leipzig 589 850 Ein, wohner, Dresden— unter Einrechnung der später aufgenommenen Vororte Tolkewitz und Reick — 551 797 Einwohner. Die Grundfläche Leip zigs beträgt rund 7780 do, diejenige Dresdens etwa 7100 da. Wenn man nun eine Berechnung ansteUt über die Bevölkerungsdichtigkeit der beiden Großstädte und ihrer Umgebung, so verschiebt sich das Ergebnis etwas. Nimmt man einen Zehn« Kilometer-Umkreis, sür Leipzig vom Rat. Hausturm, für Dresden vom Schloßturm aus ge rechnet, so ergibt sich folgende Gesamtbevölkerung: 1871 1890 1910 Leipzig: 200 004 420 493 708447 Dresden: 252!441 440 19 1 726404 Die Bevölkerungsdichtigkeit betrug also im Jahre 1910, aus einen Quadratkilometer berechnet, für Leipzig und Umgebung 2255 Bewohner, für Dresden und Umgebung 2312 Bewohner Danach ist also die Umgebung Dresdens dichter bevölkert als diejenige Leipzigs. Doch ist letztere Stadt, wie ein Vergleich zeigt, im Laufe der Jahre der Residenz an der Elbe immer näher gerückt. * Ein neues Bild des Leipziger Stadtkomman danten Prendel. Vom Oberst Victor von Prendel, der vor 100 Jahren Leipzig durch seine originellen Erlasse regierte und durch leine patriarchalische Justiz mit ihrer Schaustellung der Verbrecher zum warnenden Erempel den Bewohnern der Stadt so viel Stoff zur Unterhaltung und Belustigung gab, war bisher laußer drei kleineren lür Reproduktion bestimmten Bildern) ein größeres Oelbild bekannt, bas der Kiigelgen- schüler Adolf Senfs gemalt hat Es ist durch aus derb und martialisch behandelt; Prendel, dessen Rechte sich auf einen schweren Reitersäbel stützt und dessen Brust mit russischen, preusfischen, iranzösijchen Orden bedeckt ist, hebt sich gegen den flammenden Hintergrund des Leipziger Schlachtfeldes ab. Toll kühnheit und Verschlagenheit ist diesen Zügen ohne weiteres zuzutrauen. Ganz anders ein Bild von unbekannter Hand, das aus Leipziger Privat besitz stammt und im Stadtgeschichtlichen Museum der Oeffentlichkeit zum erstenmal zugäng lich gemacht wird. Es ist nicht auf Gegensätze, sondern aus eine ruhige Porträtwirkung gearbeitet und zeigt mehr die ernsten Seiten sowie die innere Gutmütig keit des Mannes, der bei all seinen merkwürdigen Zügen in Leipzig solche Beliebtheit errang, das; er ais Ehrenbürger der Stadt aus ihr scheiden konnte. Das interessante Bild zeigt künstlerische Qualität. * Personalien von der Reichsbankhauptstelle Leipzig. Der Kanzlist Brenner ist zum Kaiser!. Kanzlcisekretär befördert worden. * Ordenswesen. Dem Chauffeur Paul Richter von der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Leipzig wurde vom König von Württemberg aus Anlass von dessen Geburtssest die silberne Verdienstmedaille am schwarzroten Band verliehen. * Eesangsauffiihrung im Innern des Völker« fchlachtdenkmals. Der Neue Leipziger Männer gesangverein bringt morgen Sonntag, nachmittags ^li Uhr jm Innern des Denkmals „O bene Jesu" von Giovanni Palestrina, das bekannte „Graduale" von Eduard August Grell, „Vesperacsana" (russisches Volkslied) von Karl Kämpf und „Die Abendglocken rufen" von Fr. Abt zur Ausführung. — Einlaß- karten zu 2 find in der Hosmusikalienhandlung T. A. Klemm, Neumarkt 28, im Teppichhaus Frank To., Rathausring 10, in der Geschäftsstelle des Deutschen Patriotenbundes. Blücherstraße 11, und an der Tageskasse am Völkerschlachtdenkmal zu haben. * „Parfifal"»Bortrag von Dr. Leopold Hirschderg. Jm Feurichsaal sprach am Donnerstagabend im Auf trag des Richard-Wagncr-Verbandcs deutscher Frauen Dr. Leopold Hirschderg über das LUaanerlche Bühnen- weihfesvfpiel „Parstfal", mit Erläuterungen am Klavier und durch Gesang. Vor einem distinguierten Publikum, das den Saal süllte, führte der Redner zunächst aus, das, er hauptsächlich durch die Musik ein Führer sein wolle, da ja eine erschöpfende Kommen tierung des grofien Lllerkes weit über den Rahmen eines Vortragsabends hinausgehc. Wagner habe aus dem Stoff der Efchenbachschen Dichtung eine Mitleids tragödie geschaffen und der Gralssage eine eigene Deutung gegeben: der Gral ist die ewige Liebe. Wichtig sei cs, zu beachten, das; Wagner sehr sparsam mit wirklich«'' Motiven gcwe en und das Neue bei ihm die Umbildung der Motive sei. Zwei grosse Gegensätze seien in der „Parsifal"-Musik ausgedrückt: die Gralswett und die Klingsorwelt, die vermittelnde Brücke sei der Heiland. Dr. Hirschderg erklärte dann di« schon in der Einleitung und im 1. Aufzug vor kommenden Motive: Leidensmotio des Am- sortas, M iNeidens motiv des Parstfal, Hei- landsmotio, Schmerzenmnotiv Abendmahlsmotiv, da, charakteristische Glaubensmotiv und da, schönste Motiv des Ganzen, das Mittlermotiv. Er erklärte sodann das Zauber motiv und besten Umbiegung, das Reitmotiv Kundrys, wobei er auf die Verwandtschaft des Zaubermotivs mit dem Or- trudmotiv aus „Lohengrin" hinwies, erläuterte da» Gralsfriedensmotiv und kam dann auf das Parsifalmotiv, da» zuerst die Knabenhaftigkeit ausdruckt, dann aver allmählich Lar Motiv de» Mannes, des Helden, da» Köniasmotiv wird. Dr. Hirschderg führte uns dann durch die Handlung des ersten Aufzuge» und erläuterte das Glockenmotiv, die Ankunft auf der Gralsburg, die Thöre, das Abend- mahlsmotio, das Schmerzensmotiv bei der Grals enthüllung. Das Erglühen de, Grals erklärte er nicht als etwas Reliquienhafte», es ist s. E. vielmehr ein symbolischer Vorgang: immer wieder soll der Heiland die Schmer'en übernehmen, deshalb lägt Wagner hier auch das Schmerzensmotiv durch eine einzig« Obo« ausüriicken. Der Vortragende erläuterte dann den in Klingsors Zaubergarten spielenden 2. Akt, er läuterte die Mädchenklage, das Kosemotiv, das Zau bermotiv während des Kundrykustes, das Mittler motiv während des Erkennens und Weltsichtigwerdens des Parstfal, das Karfreitcrgsmotiv ulsw. Den 3. Akt konnte der Redner leider nur noch kurz erklären wogen der vorgerückten Stunde. Er erläuterte das Tauf motiv am Quell, das aus dem Grals- und Ent sühnungsmotiv zusammengesetzt ist. Hier taucht auch das Gralskömgsmotio auf, umgewandelt aus dem Parsifalmotiv. Er erläuterte dann den Karfreitags zauber und zeigt« uns das vemerrrte Leidensmoftv des Amfortas; es biegt sich durch Uebergang in Dur zum Heilsmotio. Und mit der Folge: Mitleidens- motiv, Königsthema, Glaubensmotio, Gralsmotio (bei der zweiten Eralsenthüllung), Mendmahlsmotio (als Erlösunqsmotio) endet das gewaltige Tondrama. — Reicher Beifall Zpigte dem geschickten Interpreten, Latz es ihm gelungen, die Zuhörer in den Geist der „Parsifall'-Musik einzuführen. * Die zweite Februar-Nummer der „Bugra" (Nr. 5), die heute vom Literarischen Bureau der Buchgewerbe-Ausstellung versandt wird, enthält folgende Artikel: Anna Michaelis „Das älteste Denkmal deutscher Frauenliteratur" und Adolf Sander „Die Photographie einst und jetzt"; ferner zwei illustriert« Notizen „Das Schul- Haus auf der Buchgewerbe-Ausstellungs und „Eine lustige Reklamemarke". * Eine Leipziger Photographin, Frl. Lisa König vom bekannten Photographie - Atelier König am Tröndlinring, wurde dieser Tage nach Dresden ins Königliche Schloß befohlen, um einige Aufnahmen von der Prinzessin Mathilde zu machen. * Verein deutscher Mütter. Köstliche Stunden, in denen wieder gediegene geistige Belehrung mit künstlerischer Erquickung für Herz und Sinn sich paarte, bescherte der jüngste Vortragsabend im Ange 1 ik a-H artmann-Hause der zahlreichen Teilnehmerschar. Jovial und gemütvoll begrüßte die Seniorin der Mütter, Fräulein Hartmann, Mit wirkende,Mitglieder undGästeftnsbesondereeineAnzahl hochgewachsener junger Bosnier, die sich voll Interest« für den Vortrag eingefunden hatten. In einstündiger freier Rede, die ein ungemein fesselndes, farben prächtiges Bild darbot, sprach Herr Pfarrer Simon-Tiefensee über die bosnischen und montenegrinischenReiseeindrücke seines sommerlichen Urlaubs. Reizvoll schilderte er diese österreichische Erenzprovinz als ein Touristenland ersten Ranges, das schon den eigenartigen Zauber des Orients offenbare und dabei dem Wanderer, der sich hier absolut sicher fühlen könne, eine unver fälschte. wildgrotzartige Natur zeige. Aus der Fülle der landschaftlichen Schönheiten wurde der Wasserfall von Jajze und die Bunaquelle bei Mostar hervor gehoben. Der Redner zeichnete die Eigenart der Bewohner Bosniens, das, nun vollkommen europäi- siert, auch kulturell an der Spitze der Balkanstaaten marschiere, und wies geschickt und mit seinem Humor an der Hand seiner Reiseabenteuer auf manchen sympathischen Charakterzug des rauhen, kriegerischen, kerngesunden, unverdorbenen Bergvolkes bin, das in den Kämpfen der letzten Jahre so wacker seinen Mann gestanden. Kein Wunder, daß der hochinter essante Vorlrag und die Reiseparole für den nächsten Sommer „Auf nach Bosnien!" einen jubelnden Widerhall unter der Zuhörerschaft fand. Lebhaft wurde gewünscht, Herrn Pfarrer Simon bald wieder als Reiselehrer lauschen zu können. — Zum e.stcn Male an dieser Stelle feierte sodann laleska Nigrini von unserer städtischen Oper Triumphe ihrer hohen edlen Kunst. Als dezenter geschmackvoller Begleiter erwies sich Herr Kapcll meist er Paul Dyck. Und die dritte im Bunde war Küthe Huth. Freudigst begrüßt, las sie aus ihrem „Wiener Schatzkästlein" in ihrer lieben, goldigen, quellfrischen Art köstliche Proben des heimatlichen Dialekthumors. * Die studentischen Arbeiter«llnterrichtskuese veranstalteten am 26. Februar im Hotel Palmbaum ihrs Semesterschlug-Versammlung. Der Vorsitzende <!>nä. hist. Dovifat gab den Bericht über das abge- laufene Semester, aus dem zu entnehmen war, dag der Gedanke der studentischen Arbeiter-Unterrichts- kurse in diesem Winter sowohl unter Studenten als auch unter Arbeitern eine erfreuliche Förderung erfahren hat. In erster Linie gegründet, um Arbeitern, Handwerkern usw. Gelegenheit zu geben, ihr Elemen tarwissen kostenlos zu festigen und zu erweitern, haben die Kurse im abgelausenen Semester gerade dieser Aufgabe besonders gedient. Die Elementar kurse waren am besten besucht und standen an erster Stelle. Daneben fanden Kurse in den Grundzügen der Stenographie, Buchführung, Rechtslunde und der Fremdsprachen statt, die ebenfalls gut besucht waren, so Laß die Gesamtzahl der Teilnehmer 2700 betrug, darunter 475 Frauen. Insgesamt wurde in 115 Kursen durch 140 Studierende aller Fakultäten unterrichtet. Der Rat der Stadt Leipzig stellte auch in diesem Semester die Unterrtchtsräume in acht geeignet ge legenen Schulen kostenlos zur Verfügung, und nur durch dieses dankenswerte Entgegenkommen war es möglich, die Arbeiterkurse in diesem Maße au»zudauen. Rach dem glänzenden Verlauf, den die Kurse im vergangenen Semester nahmen, ist zu erwarten, daß sie sich auch im kommenden Sommersemester — dem 14. ihres Bestehens — erfreulich weiter entwickeln werden. Die Kurse beginnen Anfang Mai. * Der geheimnisvolle Briefumschlag und der un« beschriebene Zettel. Vergangenen sonntag verminte eine Frau in der Nähe des Hauptbahnhoses plötzlich ihr in Plakin gefaßtes und mit 30 Brillanten be setztes Kollier im Werte von 160 ^>, daß sie wahr scheinlich beim Verlassen eines Straßenbahnwagens der Linie 8. verloren hatte. In demselben Augen blicke, wo sie das Abhandenkommen des Schmuck stückes bemerkte, trat ein älterer Mann an sie heran und fragte sie, ob sie etwas verloren habe. Die Frau bejahte die Frage in der Annahme, daß der Mann das Kollier gesunden habe. Dieser gab ihr hierauf einen größeren, gelben beschriebenen Briefumschlag, den die Fran, da er nichts enthielt, enttäuscht wieder wegwars. Ob der Mann, der etwa 45 Jahre alt sein mag, mittelgroß war und blonden Schnurrbart har, da» Kollier ge sunden hat, war bisher noch nicht festzustellen. — Am Montag abend in der 7. Stunde hat eine Bauunternehmer»frau in der Roscherstraße au» der offenen Handtasche drei 100-Mark-Schein« verloren. Ein 30—35 Jahre alter unbekannter Mann Hot ihr unmittelbar darauf einen Zettel, den sie ebenfalls verloren hat, gegeben und ist dann schnell auf einen nach Gohlis fahrenden Straßen bahnwagen gesprungen. Die Verlustträaerin nimmt infolgedessen an, daß dieser Mann möglicherweise auch die Banknoten gefunden hat. Wer etwas zur Klärung in diesen beiden Angelegenheiten angeben kann, wird gebeten, dies der Kriminalabteilung mitzuteilen. L. Eiubruchsdiebstahl. In der Nacht zum Donners- tag drangen Dieb« in di« Räume eines Schankwirts in der Geibelstraße ein und stahlen dort eine Menge Wurstwaren, Zigarren und andere Sachen. Bet dem betreffenden Gastwirt haben Diebe erst im Januar dieses Jahres versucht, einzubrechen. Die Nach forschungen nach den Tätern sind noch im Gange. 1". Warnung sür Radfahrer! Da neuerdings wahrzunehmen gewesen ist, daß die Radfahrer, ins besondere auch Eilboten, innerhalb des Promenaden ringes auf abschüssigen Straßenteilen, so besonders vom Markte aus nach der Promenade und vom Königsplatze nach dem Peterssteinwege und der Karl-Tauchnitz-Brücke hin durch rücksichtsloses und übermäßig schnelles Fahren den Verkehr gefährden, weist das Polizeiamt im amtlichen Teile unseres Blattes jetzt auf die Strafbarkeit dieses Gebarens hin Während der Ostervormesse werden besondere Vorkehrungen getroffen werden, um Uebertretungen dieser Art festzustellen. Fälle besonders grober Un gebühr werden unnachfichtlich mit Haft geahndet werden. l>. Die b'lligeu Felle. Vor einigen Tagen wurden von einer Laoung Ziegenfelle, die vom hiesigen Freiladebahnhofe nach Nürnberg abgehen sollten, eine Anzahl Felle entwendet. Da zur selben Zeit 2 Männer bei einem hiesigen Händler solche Felle zum Kauf angeboten hatten, die offenbar von dem Diebstahl herruhrten, sollten die beiden Verkäufer zur Vernehmung nach dem Polizeiamte gebracht werden. Einer von ihnen, ein 33 Jahre alter Arbeiter aus Mcckau, wurde von einem Kriminalbeamten in einem Fremdenzimmer eines Gasthauses in der Berliner Strage betroffen. Als der Beamte ihn ausforderte, mitzugehen, fuhr ihm der Mann jedoch sogleich nach der Kehle und setzte seiner Abführung einen so heftigen Widerstand entgegen, daß es dem Beamten nur mit großer Mühe gelang, den Menschen nach der Krim.-Abt. zu bringen. Wie sich später herausstellte, hat der Festgenommene mit einem 31jährigen Schlaffer aus Dresden am 23. und 24. Februar, und -war am 24. am hellichten Tage während der Mittagszeit, den fraglichen Eisenbahn- wagen beraubt. * Mockau. 27. Februar. Der an der -hiesigen Volksschule amtierende Lehrer Kurt Singer wurde sür den 1. Mai d. I. als Lehrer in Leipzig gewählt. Land. paed. Jacob ist bekanntlich ao Ostern d. I. als Lehrer an die höhere Mädchenschule zu Meißen berufen worden. An seine Stelle wählte der Schulvorstand den bisher hier als Hilfslehrer tätigen Herrn Johannes Krause. * Böhlitz-Ehrenberg, 27. Februar. Nachdem der Gemeinderat den Bau eines Volksbades ab gelehnt hat, hat der Schulvorstand das im Keller geschoß der Schule eingebaute Dolksbad mit Schul bad neuzeitlich Herrichten lassen. Das Bad ist ge öffnet Donnerstags für Frauen und Sonnabends und Sonntags für Männer. — Die König!. Amts hauptmannschaft hat die neu aufgestellte Hunde- steueroronung für die Gemeinde Böhlitz- Ehrenberg genehmigt. — Die Leipziger Außenbahn- Aktiengesellschaft will einem Gesuche des Gemeinde rates entsprechend in den Abendstunden von 5 bis 9 Uhr den Straßenbahnzügen einen An- hängewagen beigeben. Dasselbe soll auch mit den beiden letzten Nachtwagen geschehen. — Die Königliche Kreishauptmannschaft hat den Weg nach Wahren für Kraftfahrzeuge frei gegeben. — Nach Verhandlungen vor dem Wasser amte ist der Widerspruch gegen die beabsichtigte Wasserwerksanlage in Nückmarsdorf vom hiesigen Gemeinderate zurückgezogen worden. — Die Königliche Kreishauptmannschaft hat entschieden, daß die Stadtgemeinde Leipzig zur Beleuchtung des Bahnhofsfußweges drei Laternen auf zustellen hat. * Gundorf 26. Februar. Die im vergangenen Jahre in den Gemeinden Gundorf und Burghausen erfolgten Grundstücksveräußerungen brachten der Kirchkasse eine Geiamtabgabe von 824.92 — Hilfslehrer Weller, seit Ostern 1912 an hiesiger Schule tätig, wurde vom Schulvorstand in Grüna ber Chemnitz als stündiger Lehrer gewühlt und wird sein neues Amt Ostern 1914 übernehmen. Der hiesigen Volks- wie Schulbibliothek wurden im vergangenen Jahre von Freunden der Schule wertvolle Bücher schenkungs weise überlasten. Die Volksbibliothek zählt 285 und die Schulbibliothek 270 Bände. Mit Schluß des Schuljahres werden 28 Konfimnanden entlasten. Lindenthal, 27. Februar. In seiner letzten Sitzung nahm der Gemeinderat u. a. davon Kenntnis, daß seitens der Königl. Amthauptmannschaft zur Be schotterung der Kommunikationvwege nach Breiten feld und Wiederitzsch eine Staatsbeihilfe von 8> 0 ^l vorgeschlagen worden sei, ferner von dem Abrech- nungseraebnis mit dem Leipziger Plakatinstitut Bär L Co, auf das Jahr 1913 sowie unter Dankes- abstattung davon, daß der Verein für Wohlfahrts pflege im Bezirke der Königl. Amtshauptmannjchaft Leipzig, dessen Mitglied die Gemeinde ist, dem Wunsche der Gemeinde auf kostenlose Lieferung und Einrichtung eines Sanitätsschrankes ent sprochen habe. — Wegen des zurzeit schwe benden und im Prinzip bereits beschlossenen Projektes der Erweiterung der jetzt mechanischen Kläranlage in eine biologische beschloß der Ee- meinderat nach Bekanntgabe des Bestchtigungser- gebnisses einiger Kläranlagen der Umgebung durch den Bauausschuß auf Vorschlag des Vorsitzenden, auf den notwendigen Tropfkörpern sogenannte Dreh sprenger zu verwenden und die Ausführung der Er weiterungsanloge überhaupt in eigene Regie der Gemeinde zu übernehmen. — Das im Entwürfe vor liegende Regulativ, die Errichtung einer Freibank im Orte betr., fand einstimmige Genehmigung. Mit diesem Ortsgesetze zusammenhängend sollen zum Zwecke der Bekanntmachung eintretender Freibank benutzungen an geeigneten stellen für dauernd Be kanntmachungstafeln angebracht werden. — Die Aus- stattunaobeihilfe für ortsarme Konfirmanden wurde grundsätzlich von 30 auf 40 ./il erhöht. Kirchliche Nachrichten. Israelitisch« NeltaianSaemsind« »u Leitztzig SabbatgoltrS- -ottrtdienst: Sonnabend vormittag S Uhr, nachmittags 3>,« Uhr Jugendgotiesdienst. Motette i» der rhomaskirch«. Sonnabend, den 26. Frbruar, nachmittags V-2 Uhr. I. S. Bach: Fantasie unk Fug« (L-Moll) sür Orgrl. Aorg-tragan von G Kugler. I S. Bach: Gethsemane. v. Lherubini: „Ct incarnatu- eit" und „CrucisiruS." I. Mendelssohn: 23. Psalm. Am Gönnt«, gudokabtt bre»i,«u: Gt. rhoma» V-10 u. Past. Schumann, B. u. «.; H12 u. K.^8.: Sup. v. Cordes; 4 U. kirchl. Unterredung mit den konf. Töchtern: Palt. Dr. stromer; 6 U. ders. — Lt. Rilttlat: MO U. Pf. Li,. Schmidt, v- u. A.; V-12 U. K.-G.: Palt. Schuch: VN U. B: Pastoren Planitz, Schuch u. Cluster; 6. U Past. Planitz, A. — St. Matthäi: V-lO U. Ps. v. Käfter. B. u. A., Chormusik; Vft2 U. K-B.: Past. LSsche; 6 U. Past. Fritzsche, B. u. A. — Lt. Petri: (-10 U. Süp. IV Härtung, B. u. A. (Altarplatz); V-12 U. Past. Gcherssig; ü U. ders., B. u. A. (Altarplotz): Sup. I). Hartung. — Lnther- kirche: V^IO U. Pf. Li». Dr Jeremias, A; S U. B.: ders.; V-12 ll. K-G.; Past. Zierold; 6 U. ders., B. u. A. — St. Andrea»- »ad BrtblrhemSaemriade: V,lO U Pf Dr. Fleischer, A- u. A„ K-M.; V-I2 u. K.-Ä. (Knaben): Past. Joh. Richter; 3 U. Taufen: ders.; 6 U. Past. Schmidt, B. u. L. — Et. Jshaaai«: VtzIO u. Past. Dr. Ahner, Lhormusik; 5 U. B. u. A-: ders.; V-12 U. K-G.: Bast, Köhler: V.IL ll. K.-4». (Betsaal der 1. HSH. Bürgerschule, Platostr.): Past. Dr. Ahner; 6 U. Missionsstuude: Missionsinspeklor Köberlin, L. n. A.: Past. Dr. Ahuer. — St. Pauli: V-IO U. Cand. reo. min. Schneider vom Pred.-Koll.; 6 U. Cand. theol Tittmann vom Pred.-Koll. — Michaeliskirch«: >/,10 ll. Hilssgeistl. Neese, K-M.; V,12 ll. K -B.: Past. Wcickert; 6 U. Pf. l). Buch- wald, B. u. A. — St. Markaaktrche: V-IO U. Past Krebs, A.; S ll. B: ders.; V.12 U. K.-G. (Kirche): Past. Li». Dr. Markgraf; Vft? U. K-G. (Vereinshaus,: Pf. Müller: V,l2 II. Unterredung mit den Katechumenen des Past. Li». Dr. Markgraf; 6 ll. Past. Voigt, B. u. A. — St. Trinitatis (L-Anger- Crottend.): SU. Pf. Reinhard:, B. u. A ; ll U. K.-G.: ders.; 3 U. Taufgttsdst.: Pf. Reinhardt; Ü ll. Past. Krüger. — St. Steorg: S U. Pf. Schultze: NU. im Pflegelmuse, Täubchenweg 4: ders. — L.»<lonnemitz: SU. Hilssg. Dreiling, B. u. A.; N U. K.-G: Past. Eger; « ll. ders.» B. u. A. — Ehristu»kirch« (L.-Cutritzsch,: V-lO U. Past. Pohonc; V»l2 U. K-G; 6U. Pamonsgottesdienst: Pf. Wagenknecht, B. u. A. — Sritdenikirche (L.-Äohlis): >/,10 U. Past. Li». Krüger, A., Motette; S ll. B.: ders.;. V»l2 ll. K-^A.: Hilssgeistl. Tzschucke; 3 U. relig. Unterredung mit de» konf. Jüngl. und 4 ll. Versammlung der konf. Mädchen im Co. Gemcindelnus: Past. Hofmann; Ü ll. Abcndmahlsseier: Pf. Dr. Seydel (Aumcld. zur Beichte von Vr6 U. an erbeten). — Sir«, in L.-Gohlto-Stord (Betsaal der 4. hoh. Bürger schule, Beust. Höllische Str. 60): V-lO U. Pf. Liz. Naumann; V-12 ll. K-<A.: ders; 6 ll. Past. «traust. — Taborktrche (L.-Klcinzschocher): >/-10 U. Past. Schmidt; S U. B. u. A.: ders.: V-12 U. K.-G.: Pf. Lohse; 6 U. Past. Behm-, A. - Rathanaelkirch« (L.-Lindenau): S U. Pf. Sorge, B-u. A., K. -M.; 11 U. K.^y.; 6 U. Past. Graste. — PhiliPVU»- kirche (L.-Lindenau): >/-10 U. Past. Starke, A., Chormusik: V.12 U. K-G: Pf. Stichler; 6 U. ders. — L.-Lüstnig: S U. Past. Eger. — L.-Mörkern: S U. Past. Uhlmann . V-11U. K-G.: Pf. Lorenz. — Hrilig-tireuz-Mrche (L.-Neustadi- Neuschöneseld): S U. Pf. Ludwig. B. u. A.; 11 ll. K.-H. (Mädchen): ders.; 2 U. Taufgottesdienst: Past. Fuchs: 6 II. ders. — L.-Plagwitz: '.',10 U. Past. Nietschel. Motette; S U. B. u. A.: ders.; V,12 U. K-«.: Past. Nietschel; 2 ll. Taufen; >/»6 U. B. u. A.: Past. Wermann; 6 ll. ders. — L. -Schleustig: V,10 U. Pf. Flor; V.12 ll. K^f.: ders.; V.3II. Taufen; 6 U. Past. Schröder. — LmniauSkirch« (L -veller- Hausen): v U. Pf. Mehner, Sologesang; K.-A: ders.; 6 U. Past. Merkel. — Marienkirche (L -StSlteritz): V»10 u. Hilssgeistl. Teucher, A. u. B., K.-M.; -^1S II. K-C>.: Past. Krömer; 6 ll. Pf. Mehlhose, A. u. B. — Erlilserkirche (L.-Thonberq): V-10 U. Past. Kunz«; S U. B. u. A.: ders.; V,12 U. K-G.: Theol. Stud.-Verein; 2 U. Tausgottesdienst; >/,3 ll. kirchl. Unter- redung mit der konf. Jugend (Mädchen): Past. Burkhardt; 6 U. Pf. Schilling. St. LnkaS (L.-Bolkmarsdorf): V,10 U. Past. Spielman», B- u. A.; V«12 U. K-A.: ders.; 2 U. Taufgottes dienst; 6 U. Past. Liebster, B. u. A. Diakonissenhautz L.-Lindenau: -/-IO U. Past. Grostc. — Ev.-luth. Mission unter Israel (Markt 2, III): 4>- u. Bibelstund« sür Israeliten und Freunde Israels. — Verein Blaue» «reuz II: Jeden Sonntag, abdS. 8 U., Hauptversammlung. — Wahren: 10 II Pf. Vierling, d. A.: ders.: 2 U. K-G.: Pf. Vierling. — Linden thal: 9 U. Last. Planert: Vr3 U. K-G.: ders. — «autzsch: 10 U. Past. Püschel, d. B. u. A. — Oetzsch: Abds. 6 U. Pf. Wangemann. — Zöbigker: 8 U. Past. Püschel. — Marl» lleeberg: >/,10 U. Pf. Schlichting, d. A.; 2 ll. kirchl. Unter redung: unentgeltl. Taufen u. Trauungen: Sonnt, u. Donnerst. 3 U. (Kirche) n. 4 U. (Betsaal L.-Dölitz). — L.-Dölitz («etsaal): Wds. 6 U. Pf. Schlichting, A. — Mockau: SU. Pf. Sykora. — Paunsdorf: a u. Past. Krickau; v-ll u. K-G.: ders.; 2 u. Tausgottesdienst: Past. Krickau. — BaalSdors: 8 U. Pf. Vicweg. — Zweinaundorf: 10 u. Pf. Vieweg — Sicübach: 8 ll. PredigtgotteSdicnst. — Knauthain: 10.30 U. Predigtgottes- dienst; 2.30 U. Kirchentausen. — Wiederitzsch: >^1l U Pf. Voigt. — Seehausen: 8 U. Pf. Voigt- — Parochie Schönefeld: S U. Past. Bochmann; »/«II U. K-G : Pf. des. Berger: 3 U. Taufen; 6 U. Pf. des. Berger. — Taucha: S U. Oberpf. Schwäbe: 1 U. K-G.: ders. — Portitz: Oll. Predigtvorlesung. — Seifertöbain: 10 U. Predigtgottesdienst. — AuchShain: 8 U. Predigtgottesdienst. — jileinpöSna: LesegotteZdienst. — Panitzsch: 8 U. Predigtgottcödienst; 2 ll. kirchl. Unterredung. — Althen: V-II ll. Predigt- und Abend- mahlSgotteSdienst. — Dewitz: 10 ll. Predigtgoitesdienst. — Sehlis: 8 u. Predigtgottesdienst. — Thclla: s II. Past. Liebster aus L.-Volkmarsdorf. — Grosftschocher-Windorf: ' .-10 ll. Past. Fraustadt; 3 U. Taufen. — Vödlitz-Lxhrrnbkra (Schulwal, Wettinerstraße): -/-IO tt. Pf. Bogel; II U. K^G. — Sommer feld: S U. Pf. Treptc; 2 ll. Taufen: ders. — Liebertwolkwitz: 8 U. Pf. Schneider. — Großpösna: 10 U. Pf. Schneider. — Köhra: S U. Predigtgoitesdienst m. A , '/,9 U. B. — Rohr bach: V-2 u. Predigtgoltcsdienst. — Großftadteln: 10 ll. Pfarr vikar Zust, der durch den Ortspsarrer in sein Amt eingeführt wird. — Großdeuben: 8 U. Pfarrvikar Just. — Leutzsch: V-10 U. Pf. Dr. Schnedermann; 6 U. Abeuügottesdicnst, B. u. A. (Anmeldung erbeten.) — Schönau: 2 U. Pf. Tr. Schnedermann. — Gundorf: V-IO U. Prcdigtgottesdienst mit Älbendmahlsfeier, Motette; 2 U. Unterredung mit den Kons. — Ehthra: VrS U. Predigtgoitesdienst; 6 II. B. u. A.- — Bösdorf: V-1I u. Predigtgoitesdienst. — L.»Probstheida: 10 U. Past. Senfs; 2 ll. K XN.: Pf. Rosenthal. — H.-«. Dösen: 10 ll. Pf. Rosenthal. — Auckrlhausen: 8 ll. Past. Senfs; 2 U. K>G.: ders. Reformierte Kirche: V-IO u. Past. Mühlhausen. Katholische Kirche St. Trinitatis. Srüh <; u 7 U. hl. Messe u. Beichte; V-S ll. Predigt, Adsperges, Hochamt; 10.10 ll. Schulgottesdienst; II U. hl. Messe; 3 ll. Taufen; Ü II. Fastcnprchigt u. hl. Segen. An Wochentage» sind die bl. Messen V-7, 7 u. 8 U. Freitag nchm. S U. Krenzwegandacht. Sonnabend von 6—7 U. abds. B. — St. GeorgSkapelle (L -Gohlis, Jägerplatz): Früh V-8II. hl. Messe; SU. Predigt u. hl. Messe. Sonnabend von 6—7 U. Beichte .— Katholische Kirche St. Laurentius (L.-Reudnitz, Friedrich-Wilhelm-Str. 20): Früh 7 U. hl. Messe; 9 U. Predigt und Hochamt; 3 U. SegcnSandachl. — Katholische Marienkirche (L.-Plagwitz-Lindenan, >tarl Heine- Straße IIO): Früh 7 u. S U. hl. Messe, 10 ll Hochamt. 4 U. Taufen, 6 ll. Fastenpredigt mit Segen. Beichtgclegcnheit: Sonn- abeiü> abds. 7 U. u. Sonntag früh ft,7 U. Kirche in der Liörucrstr. 58, Kirche in der Frieürich-List- Str. 22 sowie Kirche in der Kaiserstr. 31, L.-Liudenau (kathcl- apostol. Gemeinde): 10 U. Hauptgottesd. Ndvent-Gemeinde (JohanniSplatz 3, Vorderb., I Tr.): nchm. 5 U. Vortrag. Neu- avostolikche Gemeinde (L-Rendnitz, Sigismundstr. 5): Soun- uich Festtags 9 U. Ab:ndmahlsgottesdienst (nur sür Mitglieder). — Verein Planes Kren» I, Otto-Schill-Ltr. 7: 8 U. Obdach losenkirche; V>6 U. Versammlung sür junge Männer: >/,6 U. Versammlung sür junge Mädchen, Torotheenvlatz 1, Zwischen stock ; 8 U. Sssenil. Vortrag. — Zweigversammlungeu: L -Lindenau, Temmeringstr- 18; abds. 8 U. öffentlicher Vortrag. Verein Planes «reu» Lcip»ta-Li., L'lviünzstr. 42, II. Hosg.: V,3 U. Hosfnungsbund; U. Versammlung für junge Männer; 8 U. Ansprachen über Trinkerelend mch Rettung. — Griechische Kirche (Ouerstr. 28, III.): S—11 U. Gottesdienst, polnischer Gottesdienst; nchm. 4 U. Taufen; abds. 6 U. Andacht. — Lande-kirchliche Gemeinschaft (Sidouienstraße 44a): Nchm. 4'/» N. Jugendbund II; v U. Jugendbund I; abhS- 8 U. Jugendbund II, Vortrag. — Gvangrtische Gemetnschast (So- phienstr. 43 ll): V-IO lt. Pred. R Steckel; 11 U. SonntagS- schule; 4 U. Gvangelisatiousversammlung: 6 U. Vereine. — L.-Lindeuau (Karl-Heine-Stk. 48 I): 11 ll. GonntagS- schulc; 8 tt. Gottesdienst. — L.-GohltS-Nord (Friedrich- Karl-Str. 42 Part): II U. Sonntagsschule; 8 U. Pred. R. Steckel. — Ariedenskadelle der vaptisten-emein»« (lllisenstr. 20^: V-IO U. Bibelstunde; Vtk ll. Pred. Balzer. L.-Gohli» (Georg- straßc 8): 4 ll (fröffnungticier des 2. BersammlungSsaaleS: Pred. zhuß. — «».»lnttz. siichf. Freikirche (Georgiring 5^: Abds 6U. PredigtgotteSdienst u. KakcchtSmuseramcn. — Methodtften- «emeind« (Dächterstraße 28, HtbS. I): V-10 U. Pred. Lindner; II U. Gonntagöschnle; ü U. Jugendbund; 8 U. Pred. Lindner. chU ItznlWt» SlKnrel»: Lsd.-Ui,at»-8rnw»« l. 8uuä^ dsrvives n. 1(1 ll«I> Oomwunion. Il.o »or»iu«r krarsr. '.zo iivsoillk- Lrarsr > Uaplnia li. tt. Xo l'sr. ttra«»ittr. 2ch 41. Sznsmel««»» Nrktlad LKnrnl», «Ni> ai-.tr»,-« > --.«rvtes* -v rzr .-iuncktt? »l NüiS ». w. I Reine.weißeHaut.Dr.Kuhn'» l Edelweiß-TrSme 2.50,1.50 u. Seife bewährt «eg 'LFn d» v. Sommerlvroffen. A- KrmlGloPchr^Nünkters- Hier: t« Np»th^Dr»g. »>V«rf
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