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Sich iler. aoatb. l» -gg«. SM l«. irra ch- »rtchs nr. lae. !kt, «ert» ,«11. Le« lleU. US. iau. lIN. e. «ar. «a. INN ter. die :au en. ^ag in» tgg. nSvorsi. eater). eater). ). s dem onzert !. 1i. karos. in knd- >idt- »4I»> I er- 11., ge 1, », I.. 111., ein. ller. 55. 25. b s. vellagr. vlensmg, s. März ISI4. Leipziger Tageblatt. Nr. l 12. Morgrn-Nosgilvr. Seite 21. Sport und Spiel. Eia -Wen- bri Kräazleio. Ls sind im Verhältnis zur Zahl unserer Sport leut« in Leipzig nicht allzu viel«, die di« Mühe nicht scheuen, abends nach Geschäftsschluß noch hinaus zupilgern vor di« Tore der Stadt, um in der Exerzier- l-alle unserer 106er sich vom Olympiatrainer Kränz lein und unserem mitteldeutschen Sportlehrer Scharfe in die Geheimnisse des Sporterfolges einweihen zu lassen. Ein spärlich erleuchteter Weg führt uns. nachdem roir den Posten passiert, unseren Ausweis oorgezeigt, hinüber zu der in Hellem Lichterglanze erstrahlenden geräumigen, 100 Meter langen Halle. Eslalatier- und Turngeräte stehen an den Längsseiten, hier und da ein eingerammter viertantiger Querbaum, an dem einige Sportjiinger in Mantel und Hut ver gebliche Versuche unternehmen, die drei vorschrifts mäßigen militärischen Klimmzüge zustande zu brin gen. In den Ecken überall entledigen sich Sport jünger ihrer äußeren Hüll«, um praktisch sportliche Uebungen vorzuführen, darunter sehen wir den be kannten 100-Kilometer-Gcher „Albert" und einen aktiven höheren Militär. Ein immer größer und dichter, mitunter unhöflich dichter werdender Kreis t«r Hörer bildet sich, Lehrer der Volks- und höheren Schulen, Turner, Militärs aller Chargen, Akade miker, Vorstandsmitglieder der hiesigen Sportvereine sind es, die alle etwas profitieren wollen. Aus ihrer Mitte hört man Scharfes helltönendes Organ, wie er sachlich theoretische und technische Ausführun gen macht. Fast unbemerkt ist Kränzlein eingetre ten, und mit etwas heiserer Stimme, er hat sich in Hamburg stark erkältet, gibt er Anleitungen über die Weitsprungtechnik amerikanischen Musters. Er läßt sich den hier üblichen Schneppersprung praktisch vor führen und erklären, mit scharfem Blick zieht er Parallelen und kommt zu der Ueberzeugung, daß der amerikanische Weitsprung zwar schwerer zu erlernen ist, dafür aber doch eine ganze Anzahl Vorteile ver spricht, ebenso wie der amerikanische Hochsprung mit Kurvenankauf von vorn gegen den schottischen quer- anlauscnden Hochsprung. Hier wie auch beim Start zum Kurzstreckenlauf betont Kränzlein immer wie der di« so notwendige, hier ganz vermißte, Brust-, Arm- und Hüftarbeit und erhärtet sein« Ausfüh rungen durch einige perfönliche blitzartige Starts und kraftvolle Hochspmnae. Schade, daß der Boden zu hart, um größer« Leistungen hier vollbringen zu können. Kugelstoßen, Dreisprung, Stabhochsprung, Diskus- und Speerwurf find noch im Programm vorgesehen. Nach getaner Arbeit sahen wir noch ein Weilchen zusammen mit Kränzlein in froher Runde, haben uns unterhalten von Sporterfolgen und Sportgrößen, von seinen hervorragenden Leistungen, von Land und Leuten hüben und drüben, und aus all seinen Er läuterungen, die er in stark amerikanisch akzentuier tem aber fließendem Deutsch gibt, erkennt man einen liebenswürdigen, die Natur liebenden, feinsinnigen Erzähler, aber auch scharfen Beobachter, der wohl dazu geeignet erscheint, von unseren deutschen Sport größen die besten der Nation herauszufinden und auf eine vollkommene Stufe der Leistungen zu bringen, damit 1910 Deutschland einen nicht zu unterschätzen den Gegner im Dölker-Spo-rtwettbewerb abgibt. C. Donat. /^/ek'c/eL/ro/'t. Unsere Voraussagen. Saint-Oue« am 3. März. Prix du Beauvaisis: Ninive IV—Le Jeune. Prix de l'Aisne: Liberalen»-Michelin. Prix du Vermaudois: Tlarkie-Eve «I. Prix du Morin: Chloral—Le Sylphe. Prix Courcolet: llsurier—Ioqeux V. Prix de la Dhuys: PrStendante—Tante Lilly II. * Zum Absturz des Doppeldeckers in di« Warthe der sich, wi« bereits in der gestrigen Abend-Ausgabe gemeldet wurde, am Sonntag morgen bei Landsberg ereignete, wird uns mitgeteilt: Die Verunglückten sind der Fli«ger Kammerer und sein Schü'et Großmann. Beide befanden sich auf dem Weg« von Adlcrshof nach Breslau. Da sie sich im Nebel verirrt hatten, landeten sie, ohne zu merken, daß sic dicht am Wartheufer niedergingen. Beim Ausrollen lief das Flugzeug auf das morsche Eis und brach ein. Die Flieger, die glücklicherweise ganz unerheblich verletzt wurden, konnten mit Hilfe von Fischern das Ufer gewinnen. Der Doppeldecker wurde ebenfalls geborgen. * Zmeite Probefahrt des 8. L II. Am Sonntag vormittag stieg das neue Schütte-Lanz-Lustschiff, Uber dessen gut verlaufene erste Werlstättenfahrt wir in der Sonntagsausgabe ausführlich berichtet haben, zu einer zweiten Probefahrt auf. Sie führte von Mann heim über Heidelberg nach Speyer und zurück. Als höchste Höhe wurden 1500 m erreicht. Die Landung des Lufttreuzers, der von Kapitän Honold geführt wird, erfolgte glatt. Für die nächste Zeit ist eine Fernfahrt nach Berlin geplant. * Eine deutsche Meldung säe das Bennett-Neunen. Beim Meldeschluß für das diesjährige Gordon-Bcn- nett-Rennen der Flugzeug« lagen in Paris Meldun gen von fünf Ländern für elf Apparate vor. Es meldeten: Deutschland eine, Frankreich drei, England drei, Italien eine und Amerika drei Maschinen. Gleichzeitig wurde auch di« Meld«liste für den Pokal Schneider sür Wasserflugzeuge, der bei Monaco aus getragen wird, geschlossen. Sie vereinigt die An meldung von vier Ländern und sechs Apparaten. Deutschland meldete eine, Frankreich drei, England zwei uivd die Schweiz eine Maschine, hierzu soll noch eine Anmeldung aus Amerika kommen. Es ist da erste Mal, daß diese Konkurrenz eine so starke inter nationale Beteiligung aufzuweisen hat. * 24 Flieger für den Prinz-Heinrich-Flug gemel det. Die Südweitgruppe des Deutschen Lustiahrer- verbandes hielt in Mainz eine Delegiertensitzung ab. Im Laufe der Verhandlungen macht« Frhr. v. Olders hausen-Straßburg bezüglich des Prinz-Heinrich-Flu- aes die Mitteilung, daß die zugelassene Zahl von A) Zwilflicaern bereits überzeichnet sei, da 21 Flug zeuge von Fabriken gemeldet wurden. Die Namen der Zivilflieger wie der Offiziersflieger sollen erst später bekanntgegeben werden. * Neuer Rekord im Höhenflug mit 3 Passagieren. Lin Drahtbericht meldet aus Chartres 2. März: Der Flieger Garin hat mit drei Passa gieren eine Höhe von 3300 Metern erreicht und damit eine neue Höchstleistung aufgestellt. * Die Fahrt der Kleinen Wagen des A. D. A. E. wird vom 15.-19. Juli gemeinsam mit dem Verein deutscher Motorfahrzeug-Industrieller veranstaltet. Die Abfahrt erfolgt in Frankfurt a. M. Die erste Tagesstrecke führt nach Eisenach, die zweite nach Jüterbog und die letzte nach Posen. Luftsport. * Ein deutschböhmischer Automobil-Klub für die Bezirke Rumburg, Warnsdorf, Schluckenau, Tetschen, Leiva, Deutichgabel hat sich in Rumdurg gebildet, woselbst auch der Sitz der neuen Vereinigung ist. * verband Deutscher Radrennbahnen. Der Ver waltungsausschuß hielt in Verlrn eine Sitzung ab, in der eine Anzahl wichtiger Punkte zur Beratung stand. Das Wiederaufnahmegesuch Hofmanns, der wegen seiner Betätigung als Schrittmacher aus geschlossen worden war — das Leipziger Tageblatt hat über diese Angelegenheit ausführlich berichtet - wurde in folgendem Sinne erledigt: Hofmann erhält eine Lizenz zur Ausübung des Renndetriebes, doch wurde die Aufnahme vorläufig ausgesetzt. Lücke-Brandenburg erhielt ebenfalls eine Lizenz für den Rennbetrieb, jedoch mit der Verpflichtung, eine Kaution zu stellen und seine Rennen von einem Mitglied des Verwaltungsausjchusses überwachen zu lasten. Außerdem mutz Lücke seine Verträge mit den Rennfahrern vorlegen. Schließlich erfolgte die Fest legung der Meisterschaften 1914. Es erhielt: Düsseldorf die Europamei st er schäft über 100 Kilometer, Hannover die deutsche Meister schaft für Flieger und Dresden die deutsche Meisterschaft für Steher. Die Zeitpunkte dieser Rennen sind noch nicht bestimmt worden. * Die Nadballmeisterschaft von Oesterreich. In Wien beging der Radfahr-Klub Sturmvogel die Feier seines zwanzigjährigen Bestehens. Das reich haltige Programm enthielt u. a. vortrefflich durch- geführte sportliche Darbietungen. Die Resultate waren: Radballmeisterschaft von Oesterreich (Ent scheidung). Sturmvogel I (Wntte, Schlaginweit) schlagen R.-Kl. Landstraße II (Reichl, Holly) mit 3:1. Radball-Länderkampf Oester reich-Deutschland. Deutschland (Zug vögel, Luckenwalde) schlagen Oesterreich (Sturmvogel) mit 5 : 3 (2 : 2). O/vm/)/Lc/re Ho/e/e. Vorbereitungen für die Olympiade in Chemnitz. Auch in Chemnitz rüstet man jetzt auf die Olympiade 1916. Vom Vorsitzenden des Chemnitzer Ballipiel- klubs. Herrn Architekt Ulbricht, waren dieser Tage die führenden Persönlichkeiten sämtlicher Sportkreise zu einer Besprechung gebeten worden, um über die Bildung eines Ausschusses zu beraten. Es hatten sich zu der Besprechung Vertreter der Chemnitzer Turnerschaft, des Radfahrsports, des Schwimmsports, der Leichtathletik, des Rudersports, des Fußballsport», de» Hockeysoorts und des Skisports eingefunden. In längeren Ausführungen legte zunächst Herr Architekt Ulbricht die Ziele dar, die man sich zur wirkungs vollen Vorbereitung für die Olympiade stellen müsse. Ls bildete sich ein Arbeitsausschuß, dem zwei Ver treter jeder Sportart angehüren und der alle Vor bereitungen zu erledigen hat. * Eine gedeckt« Tennishalle mit zwei Plätzen wird jetzt in Berlin mit einem Kostenaufwand von 225 000 Mark gebaut. * Der Weltmeisterringer Frank Gotch, der den Titel seit Jahren inne hat, beabsichtigt, sich vom Sport zuriickzuziehen und friedlich seine Farm in Amerika weiter zu bebauen. Trotzdem ihm für drei Kämpfe 100 000 Kr. an Honorar geboten wurden, war der Ringer nicht zu bewegen, sich in einen Kampf einzulasten. Er sollte um seinen Titel den Siegern einer augenblicklich in New Port statt findenden Konkurrenz gegenübertreten, hat aber den Verzicht auf den Wcltmeistertitel zugunsten des Siegers der erwähnten Konkurrenz ausgesprochen. * In den V. M. B.-V. wurden ausgenommen: Viktoria Klostermansfeld, Verein für Volkssport Magdeburg, Hertha Wittenberg, Sportlust Zittau, Hertha Zerbst, Favorit Leipzig, Merkur Volksstedt. * Spielerlaubnis bis 1. Juli 1914 haben erhalten: V. f. B. Preußen 1911 Greppin, Britannia Nord bausen, Germania Heringen, F.-K. Hannovers Nieder sachswerfen. Fußballgruppe des Sport Verein Kyff- häuser Frankenhausen: teurer die folgenden Vereine die sich angemeldet haben: Fu»ball-Abteilung des Quedlinburger Schwimm Klub, B.-K. Vielau, S.-K. „Sparta"-Herold, Radf und S.-K. Presto 1910 Chemnitz, Fußballverein Leipzig. * Der Stand der Berliner Liga ist folgender: Viktoria führt mit 18 Punkten bei 14 Spielen und 29:19 Toren Vorwärts hat 18 P. bei 15 Sp. und 33 : 25. Je 17 P. haben B. V C. und Hertha bei 13 und 28:17 bzw. 14 und 28: 16. Je 15 P. haben Union <14, 29 : 30) und Berolina (15, 23 : 32). 14 P. hat Preußen (15, 28 : 25). 11 P. hat Britannia (16, 19: 27), 10 hat Minerva (13. 13: 22), 9 Norden- Nordwest (15. 23 : 41). Nord-Nordwests und Britan- nias Lage erscheint fast hoffnungslos. Um den ersten Platz kommen die vier ersten in Betracht. * Ergebnisse aus Taucha: V f. B. II-Ein tracht VI 11:0. Fortuna VII-V. f. B. IV 8-1 Böhlitz-Ehrenberger Saxonia II und III komp.—V. f. B. il 2:5, Leutzscher Viktoria III—V. f B. 1 0:3, nur bis Halbheit gespielt. * Englische Amateure und Tschechen. Oxford University hat die Anträge, mit der Slavia, Sparta und Viktoria Zizkow in Prag zu spielen, endgültig abgelohnt, auch die Unterhandlungen mit Cam bridge University F. K. haben nach Mitteilungen der Tschechen wenig Aussichten. * Die Fortsetzung des sächsischen Fechtturniers brachte die Austragung der Meisterschaft von Sachsen auf Florett und leichten Säbel, auf Hieb und Stich. Nach harten Kämpfen wurden folgende Resultate verkündet: I. Klaffe. Florett: 1. Naumann, Dresdner Fechtklub: 2. Schubert. L. T.-V. W.-V. (Fechtschule v. Keretz); 3. Adam, Dresdner Fechtklub: 4. Heike, L. T.-V. W.-V. sFechtschul« v. Keretz): 5. König, L. T.-V. W.-V. (Fechtschule v. Keretz): 6. Zump« Dresdner F«chtklub. Säbel: 1. Adam, Dresdner Fechtklub: 2. Zumpe, Dresdner Fechtklub: 3. Hedrich, Offiziers-Fechtklub,' 4. Schubert, L. T.-V. W.-D. (Fechtschul« v. Keretz); 5. Postel, M.-Fecht-Abt. (Fechtschule v. Keretz); 6. Dr. Hoffmann, Dresdner Fechtklub. Bei einer Beteiligung von 23 Fechtern in jeder Waffe wurde in Vor-, Zwischen- und Endrunden von vormittags 8 Uhr bis abends 8 Uhr unter der Leitung des Fechtmeisters v. Ciriacy-Wantrup vom Dresdner Fechtklub gefochten. Wie wohl größtenteils erwartet worden war, sielen alko die beiden Meisterschaften an die in weitesten Fechterkreisen bestens bekannten ausgezeichneten Vertreter der Fechtkunst die Herren, Fabrikbesitzer A Naumann, Präsident des Dresdner Fechtklubs, und H. Adam vom Dresdner Fecht klub. Doch wurde ihnen allerdings der Sieg hart bestritten. * Zum Leipziger Hnnderennen. Von sehr ge schätzter Seite wird uns geschrieben: „Die Angabe de» Berichtes über da» Hunderennen am Sonntag daß „in Deutschland Hunderennen bisher etwas völlig Unbekanntes" waren, beruht auf einem Irrtum. Um die Mitte der achtziger Jahre baden mehrere Sommer hintereinander in Hannöversch-Münden Hundewett rennen stattgefunden. Flachrennen und Hindernis rennen (Hürden, sür die Tackel Röhren und. als Lharakterprobe. Schnüre mit Würsten». Die Rennen wurden stark besucht, auch von auswärts: Güttingen, Kastel, Hannover. Meines Erinnerns waren sie un gesagt von der in Münden befindlichen Forstakademte. Wann und aus welchen Gründen das Unternehmen wieder eingeschlafen »st, weiß ich nicht mehr." * Die Weltmeisterschaft im Film und ihre Nach prüfung. Die Wiener Teilnehmer an dcr Welt meisterschaft in Helsinnfors sahen ihr Kürlaufen am Tage nach der Veranstaltung in einem Kinajh«ater. Unzufrieden mit dcr Wertung der skandinavischen Preisrichter, wollen sie diesen Film nach Wien kommen lasten, um ihren Wiener Sportfreunden Ge legenheit zu geben, sich besonders über die Kür Kcrchlers und seines Bezwingers Sandahl ein Urteil zu bilden. Kunstkalender. Theater. Städtische Theater. ^.m Neuen Theater tnmle Dienstag „Der fliegend« Holländer". Die Tilelp.irtic jingl dcrr Neisinger vom hostbcoier in Dessau; Herr Perron ist durch Krankheit noch am l'lustrrtrn vcrhinocrt. Morgrn BizrtS Oper „Tannen", Tonnrrötag »iiidcisens Operette „Drr alte Des'auer". Die Borneslungen beginnen '/,8 Uhr. — Im Alten Theater heute „Viel Lärm um Nichts", morgen SchönderrS K.nnüdie „Die Trenkwalder". — 2m Operettentheater heute „Tie ideale Gattin", morgen Gsallers Operette „Ter Windel kavalier". Schauspielhaus. Dienstag Hans Sturms crsolgrcichcr Schwank „Der ungetreue Ecke hart". Morgen und am Freitag der französische Schwank „Die Frau Präsidentin". Donnerstag in Anweienheit von Serenisiimus Kobcbues Lustspiel „Tie deutschen Kleinstädter". Sonnabend (4. literarischer Abend) Erstausführung des Schauspiels „Zeitwende" von Herbert Eulcnberg, das am Sonntag erstmalig wiederholt wird. Battenberg-Theater. Dienstag: „Deines Bruders Weib." Schauspiel von Ritterfeldt. — Mittwoch und folgende Tage: „Deines Bruders Weib." . stonzerte. Deute abcud 8 Ubr trudel der wiederholt angetundiglc Liederabend von Trude K r a n, im Feurichsaale statt Am Klavier: Albert Kranz. Tie .'Künstlerin Hal folgendes Programm gewählt: Schubert, An die Musik: Bach, Drei geistliche Liedcr: Eirieg, An das Vaterland, Die verschwiegene Nachtigall, Zwei braune Augen, Hoffnung, Per Lasso», Sehnsucht: Nagler, be kommen ist dcr Mai: Weh, Erinnerung: Norcn, Sommer: Drei altdeutsche Lieder: Lindrnlaub (1540): Jägers Morgen besuch (1514): .Hasler, Tanzlied aus dem „Lustgarten" (1001): Schubert, Tas Eckw- — Konzertflügel: Z. G. Jrmler. Morgen Mittwoch, vormittag 10'/, Uhr, Haupt» Probe zum IS. GewandhauSkonzert unter Leitung von Prof. Tr. .Hans P s i v n e r. Programm: Sinfonie Nr. 7 (A-Dur) von Beethoven, Klavierkonzert Nr. 1 (E-Moll) von Chopin, drei Stücke aus der Musik zu Kleists „Kätchen von Heilbronn" von Psipner (zum ersten Mal«), .'Navierlolo. sklavier: Moriz Rosenthal. Morgen Dienstag, ',8 Uhr, findet im Feurichsaal der Klavierabend von Martha Schaarschmidt statt. Lisa Schoenberg (Klavier) und Alexander Schuster (Violoncell) geben morgen Mittwoch, abends 8 Uhr, im Kammermusiksaale des ZentmllheaterS «inen Sonatcnabend. Am Montag, den 9. März, findet in der Albert- Halle die Wiederholung des gestrigen Richard-Wagner« Konzerts zu volkstümlichen Preisen (Minder« stein-Orchester, Solist: Kammersänger Käse) statt Eintrittskarten zu 30, SO, 75 Pf., 1 M. mid 1,50 M. sind von heute ab bei P. Pabst, Ncumarkt, Fr. Jost, Petcrssteinweg. Otto Friedlcin, Johannisplad, zu haben. Vorträge. Bei Gelegenheit seines GastdirigicrenS im Äcwandhause (am 5. März) hält Pros. Dr. HanS Psitzner im Kleinen Saal« daselbst morgen Mittwoch, abends 7'/, Uhr, einen Vortrag über den „Parsifal«Stoss und seine Ke. staltungen". Eintrittskarten zu 150 Mark sind im Ke. tvandhausburcau zu hoben. liaisorl. »llck Könlgl. llok-I'tauskortek»brlll»ut, riÜKv! mnl j«r»kitdlltl «il Ilk ml»! liklltlttleülllflkkkittl. nltltl i! örüssel 1910 mit 6«m „OrsnÄ k*rix" S»3« I^elprlg 1913 (Internat. Ilausnednnsstvllang) üvitixl. 8iiel>8. ütmUMkiz I-iorr la Damen-Väzeke- tzannlalitur en ssk«8 v. llb^t«»« uk, Vrllssvl, 9 LC ckn kexent. ?oimanento ^.usstvilllnx; eigener Alister. nisso Nestes Fabrikat. Nilliaste I'tei-s. 8MM-NSV vorzügliche Qualität von I. an Z S'ütsodontß, j feinste Qual., garant. rein. 9 Psd. netto 9 .ä> fr. Nackn. Lehrer Will mer, Lauterbach II, KrS. Görlitz. An regelmäßige Abnehmer habe prima Landkäse sowie Korb-Käse abzugeben. Offerten erbitte unter Chiffre L. 42!» an die Expedition des Leipziger Tageblattes. Xues Laatkartoffeln, Lpeise- u. 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