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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 22.02.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191402224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19140222
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19140222
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-02
- Tag 1914-02-22
-
Monat
1914-02
-
Jahr
1914
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Sette 8. Ur. 96. Sonmags-ttusgave. Leipziger Tageblatt. Sonntag, 22. Februar 1914. Amtliche KckalmtmchllWU. lFortsetzung von Seite 7.) IV. Realschule unü Reslsymnslium >. L. Leipzig-Lindenau, Kanzlerstraße. Die Aufnahmeprüfung für die in Klasse VI der Realschule und für die in Sexta des Realgymnasiums auszunehmenden Schüler wird Mittwoch, den 25. Fe bruar, von 8 Uhr an, abgehalten. Papier und Feder sind mitzubringen. Lei pzig-Lindenau, den 21. Februar 1914. k,i, Or. Eutjahr. Bsrthlche priostresllchule mit Internat und Elementarklassen. Die drei mit der Realschule verbundenen Elrmen- tarklassen bilden die zweckmäßigste Vorbereitung für den Eintritt in die Realschule. Die 1. Klasse ist für die Ostern schulpflichtig werdenden Knaben bestimmt. Ich bitte die Anmeldungen sür alle drei Klassen möglichst bald im Schulhaus — ISeorgiring 5 — von 11 bis 12'/, Uhr bewirken zu wollen O,„ Direktor I»r Uwvtsvl. EtMW LtudimMlt und I. HShkkk RWcnWc mit Mklaßen lWkttnMs. Aufnahmeprüfung für die Klassen 8—2: Atittwoch, den 25. Februar, vorn,. 8 Uhr (Versammlung in der Aulaj. Schreibmaterialien sind mitzubringen. Aufnahmeprüfung für Klasse 1 und für die Studienanstalt: Montag, den 20. April, vorn:. 8 Uhr. U,i« Prof. Dr. tratst. II. Höhere Möüchenfchule unü Lehrerinnenleminsr. Die Aufnahmeprüfung für Kl. 9-1 der Höheren Mädchenschule und für tue 5. Klasse des Lehrerinnen seminars findet Montag, den 23. Februar, von vormittags r» Uhr an statt. Die Schülerinnen wollen Schreibmaterial und die gegenwärtig von ihnen benutzten Lehrbücher mit- brmgen. U-ri Ur. 1»aalU?. Aufhebung üer V. ltsätilchen Lach- unü Lartvilüungslchule in LeipM-Stotteritz. Wir haben beschlossen die V. städtische Fach- und Fortbildungsschule in Leipzig-Stötteritz zu Ostern dieses Jahres aufzulöjcn und deren Schüler von diesem Zeitpunkte den übrigen städtischen Fach- und Fortbildungsschulen zuzurveijen. Leipzig, den 1-1. Februar 1914. I «r? Der Schulausschuß der Stadt Leipzig. Sparkasse SchöneteM im Rathause. Fernspr. 17S Geschäfts-.: Montags bis Freitags vorm. 8 -1 u.nachm. 3- 5 Uhr. Sonnabends vorn«. 8 bis nachm. 2 Uhr. Zinsfuß 3'/,°/v. Tägl. Verzinsung. Schließfächer. Postscheckkonto Leipzig Nr. 8857. Scheckkonto bei der Filiale der Sächs Bank und A. T. Creditanstalt Depositenkasse L.-Neustadt. »«78z keMinäWpsrksWe saunsäorj. Geschäftsstelle: Rathaus, Erdgeschoß rechts. ^insfuy für Oinlaqen: Tägliche Verzinsung. Postscheckkonto Leipzig Nr. 12 221. Kontrollmarken. Stablschließfächer. Fernsprecher Nr. 4287. Geschäftszeit: Montags bis Freitags 9—12 u. 2—5 Uhr Sonnabends 9—2 Uhr. Sparilssre Lnsekürf-Lommerfelli. Zinsfuß 3'/,°/«. Tägliche Verzinsung. Expediert wird jeden Werktag vor- und nach mittags in Engelsdorf und Sommerfeld. Sparkalle Leutzsch. Unter Garantie der Gemeinde. Reserven ca. 750000 « Geschäftszeit: Wochentags 8—1 und 3-5 Uhr Sonnabend» durchgehend von 8—2 Uhr. Gcschiistslokal: ° Die Berzinsung derEin- »W ^o« lagen erfolgt täglich. Haltestelle der Linien I u. ir der Großen Leipziger Straßenbahn sowie d. Außenbahn L.-Leutzsch-8«ndorf. Postscheckkonto Leipzig 3307. Girokonto bei der Allgemeinen Deutschen Eredit- Anstalt und der Eemeindeverbandsgirokasse Leutzsch Uebertragungen von Einlagen fremder Sparkassen auf die hiesige Kasse erfolgen kostenlos »s?-« lSemMchttlO Wlitz-Wtilbttg. Geschäftszeit 8-1, nachm. 3-ä, LonnabendS 8-2 Uhr. Tägliche Verzinsung. :U«sf»>; 3'), »,«23 8^^2886 Lsuirzeii. Gemeindeamt, nahe der Hofer und Plagwitzer Staats- und der elektr. Sternbahn (von Haltestelle „Schulstraße" 2 und „Forsthaus Raschwitz" 7 Min. entfernt). Geschäftszeit: 8—1 u. 3-5, Sonnabends 8-2 Uhr Tägliche Verzinsung mit Postscheckkonto 14801 Leipzig. »"«7s GrmMkspllrkaft Ortzsch. Gemeindeamt: Nähe Staats- und Straßenbahn. Geschäftszeit 8—1 und 3—5, Sonnabends 8—2 Uhr. Zinsfuss: VNikltoN« 0,07« Posischeckkonto 14S9S Leipzig. Lparkasse Markkleeberg im Rathause zu Markkleeberg — 7 Min. von der End station L.-Döl»tz der Groß. Lerpz. Straßenbahn Linie >» Zinsfuß: 3 Tägliche Verzinsung. Geschäftszeit: Werkt. 8-1 u. 3^Uhr. «onnabds.8-2Uhr. Fernspr.14753. Postscheckkonto Leipzig 50 357. Einlagen von jeder Postanstalt au» ohne Kosten für die Einzahler. .«,« Kunstkalenüer. Theater. -tadtNch« Theater. Im Neuen Theater heute Sonntag „Tristan und Isolde", morgen Verdis Oper „Rigolelto". — Im Alten Theater heute nachmittag zu ermäßigten Preise» (keine Vereinsvorstellung) „Maria Stuart", abends Uhr, „Professor Bernhardt", morgen zu halben Preisen „Gespenster". — Im Operettentheater heute nach mittag Bereinsvorstellung (ohne Billettverkaus) „Ter fidele Bauer", abends >/,8 Uhr „Ter Wiudelkavalicr", morgen keine Vorstellung, Kasse geöffnet von 10—2 Uhr, Dieiistig Rudi GsallerS Operette „Der Windelkavalier". Als nächste Vorstellung zu volkstümlichen Preisen ist Freitag „Tas Iannermädchen" angesctzt. Tchausvielhau». Sonntag, ziveites Gastspiel Agnes Sorina. „Marys grobes Herz". Montag, Freitag, Sonnabend und nächsten Sonntag der eisolgreiche französisch« Schwank „Die Frau Präsidentin". Am Dienstag, vorletztes viastspiel Agnes Sorinas, „Das Glück im Winkel". Tonncrstag, letztes Gastspiel Agnes Sorinas, „Marys grobes .Herz". Mittwoch zu halben Preisen Gerhart Hauptmanns Trama „Vor Sonnenausgang". Am Sonn abend, nachmittags 3'T Uhr, französisches Gmile-Perhoercn-<^astsviel von Cario Lite» nird seinem dramatischen Künstlercnscmblc „Tas Kloster" („Le Cloitvc"). Am Sonntag, den 1. März, vormittags ll Uhr, sindet eine nochmalige Ausführung dieses TraniaS statt. Battenberg-Theater. Sonntag: „Mag auch die Liebe weinen." Schauspiel von Rittciselvt. — Montag: „Mag auch die Liebe weinen." — Dienstag: „Laura massiert!" — Am 'Sonnabend, 2*. Februar, gelangt Ernst Ritterseldts Schauspiel „Deines Bruders Weib" zur Erstanssührnug. Tiescs ist nach dem gleichnamigen Roman von Hctzwig-Courlh.' Mahler bearbeitet und wird von dem Oberregisseur Gnstav Köckeritz in Szene gesetzt. Konzerte. Nächsten Tonncrstag 18. Gewandhaus- konzerl iinlcr Leitung von Pros. Aikiich Programm: Ouver türe, Aeziiativ und Arie ans „Aleestc" von Gluck. Ouvertüre zu „Manjreo" ton Schumann, Arie ans „Cosi jan Inlte" von Mozart, Lieder von Brahms, Sinfonie Ar. ." Gl Moll) von Mendelssohn r-otisten: Frau Sarah Cahier und Otto Wolf. Beide Künstler untreu sür Mahlers „Lied von der Erde" engagiert, welches Werk ledoch wegen der aubergewöhnlichen Inanivrnü'nalnnc des Orchesters durch die Proben zu „Parsisal" und sonstige. Ausführungen im Theater nbgesctzt werden mußte. Ium A i ch a r d - W a g n c r - Li o n z c r t zu volkstümlichen Preijcn in der Atberthalle tWinderstcin-Orchester, Ltammersängcr Ltase, Solist) am 2. März sind nur noch Parkett, (1 M.) und Logenplätze (I,'>0 M.) bei P. Pabst, Acnmarkt 2«>, zu haben. Galcriekarten 30 Pf. * Musikalische Gesellschaft, Leipzig. Im letzten Konzert dieser Saison, Sonnabend, den 28. Februar, wird der berühmte Geiger Alexander Schmuller das selten gehörte Violinkonzert von Beethoven Gielen. Tas Hauptwerk in dem Konzert wird die „Neunte Sinfonie" von Bceihoven sein, in dec neben den schon bckanntgcgcbeneu Solisten, den Damen Lachmund, Aigrini nnd Liammersänger Stralhmann, Herr Haus Llsjiitann noch mitwirken und das Tenorsolo singen wird. Die Besucher des Lionzerts seien zur Orientierung über die "Werke aus das bei C. A. Klemm erschienene Programmbuch Tr. Göhler aufmerksam gemacht. Heute a'scnd 8 Ilbr sindet im Fcuiichsaalc der Lllavierabend von E n a - H o w v r l a - L u d >v i g stall. Tas Programm lautet: Back', Chomalische Fantasie und Fuge: Chopin, Sonate Sonate Ls Moll: Schumann, K'iiwcrszcueu: Chopin, Ctude As-Tur, Scherzo Cis-Moll: Liszt, Legende Ar. 1, Gnomcnrcigen. (Siehe Anzeige.) Catharina Bosch, unsere I>«rvorragcndc Geigerin, die soeben von einer außerordentlich erfolgreichen Ltonzcrtrcise in Süd- dentschland nnd Oesterreich znrückgekehrt ist, veranstaltet h-euic voi mittag ll Uhr im Känsliausc eine. Matinee nut jtompositionen von Julins Weisman». Ter dtomponist beteiligt sich selbst an der Ausführung seiner Werke. (Siehe Anz.) Tilly C a h n b l e » - H i n i c u , die gestierte Gciongs- lunstterin, gibt heute abend >,8 Uhr im Ltaufl)ausc einen Lieder abend. Vou Max Ludwig am dtlnvier begleitet, wird sic Gesänge von Richard Wetz, Hans Sitl, Waldemar Sacks, Fcrdi- uand Hummel, Bcrnluird Sektes, Gnstav Lewin, Otto Urban, Richard Strauss und Gnstav Mahler vortragen. Tilly Eahubley- Hinkeu gilt Henle als die beste denlschc Oraloricnsopranistin, aber auch als Liedersängeiui leistet sie ganz Hervorragendes und erfreut Iich als solche immer größerer Beliebtheit. (Liehe Anz.) Morgen Montag findet im Feurichmale der Klavierabend von E u a - H o «o o r k a - L u d «v i g statt. Karten bei C. A. Klein«,,, Ar. Jost und I. H. Robolfky. (Siehe Anz) Ticnstag, den 24. Februar, abends 8'S Uhr: Abend- Motette in St. Johannis. Cintritt frei. Programme mit Text an den jdirchtüren. Am nächsten Freitag, den 27. Februar, gibt Walter Gcorgii «Klavier) im Feurichsaal rin Konzert unter Mit wirkung der Violinistinnen Tnla und Maria Recm y. 28altcr Geoigil spielte in den letzte» Jahren in zahlreichen Städten, u. a. in Berlin. Köln, Dresden, Frankfurt a. M, Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden, Hannover, "Basel. Tic Presse spricht sich in höchst anerkennender Weise über die Leistung.'» des jungen Künstlers aus. (Siehe Anz.) HanS Baer (Klavier) nnd Clara Brat (Gesang) geben Sonnabend, den 28. Februar, ein Konzert im Feurichsaal«. Hans Baer spielt Rnb. Schumanns sinsonnckn: Etüden unü die Tokkata, Op. 7, Rigolelto Fantasie von Liszt sowie Stücke von Chopin, während Clara Brat „Lieder ans alter Zeit", inter nationale Volksweisen nnd zkinderlieder (Lewin, Reinecke »sw.) singen wird. (Siehe Anz.) Pros. D r. Gotthold Henning, der hochgeschätzte heimische Künstler, wird Sonntag, den 1. März, vormittags ll Uhr, ini Grasten Fcstsaale des .jcntraltheaters einen Vortrag über R i ch. W a g n c r S „P a r s i s a l" halten und das Werk textlich und musifalisch erläutern. Im Hinblick ans die bevor stehenden „Parsijal" Ausführungen am Leipziger Stadttheater dürste diese Veranstaltung als Einführung in Richard Wagners Werk vielen willkommen sein. (Sieh: Anz.) Ter russische Violinvirtuose Johannes Aalbandian gibt Montag, den 2. März, ein Konzert im Fcnrichsaalc. Siehe An;.) M artba Schaarschmidt, die ausgezeichnete Pianistin, die sich in Leipzig schon manchen schonen Erfolg erspielt hat, wird auch in diesem Winter unserer Adusikstadt einen Besuch abstatte». Mittwoch, den 4. M ärz, gibt sie im Feurich- saale einen Klavierabend. (Siehe Anz.) Tie Pianistin Lisa Schoenbcrg nnd der Violoncell virtuose 'Alexander Schuster veranstalten Mittwoch, den >. März, im Kainmcrmusiksaale des Zcntraltkcatcrs cinen So li a lenabc u d. Ium Vortrag gelangen Sonaten sür Klavier nnd Violoncell von Brahms (E Moll, Op. 88), Beethoven A Tur, Op. 89) und R a ch m a ii i n o s s (G-Moll, Op. 19). (Siebe An;.) Richard Singer, der von früher Iwr in Leipzig in bestem Andenken stehende hervorragende Pianist, gibt am 7. und 23. März im Fcnrichsaalc zwei Klavierabende. Näheres siche Anzeige. Vortrag. In dem „P a r s i j a l " - V o r t r a g von Dr. M a x Burkhardt, aer kommenden Mittwoch 8 llhr im Theater saale des Kristallpalastes stattsindet, sei bemerkt, daß der Vor tragende nicht lediglich die Dichtung und die Musik des Werkes analnsicren und durch Rezitationen nnd Beispiele am Klavier erläutern, sonder» aum ganze Partien des Werkes im Znsammcu- liang am Flügel vortragen wird. Kunftsalon». * Leipziger Kun st verein. Neu ausgestellt im Lberlichtsaal eine bedeutende Kollektion unseres berühmte» Leip ziger Graphikers Alois Kolb. Im Vortragssaal neben Land- schasten von Walter Lilie die interessanten, sarbensreudigen Arbeiten des Leipzigers Eugen Hamm »nd einige neue, hervor ragende Skulpturen von Carl Sessner. Im EinqangSsaal noch kurze Icit die Kollektion von Carl Lange, Penig und die höchst originellen Radierungen non K- Hasenohr, Leipzig. Nächsten Sonntag, den I. März, sindet der 5. Wintervortrag im Kleinen Saale des Geioandhaufes statt Herr Direktor Dr. Georg Cronau Kassel wird unter Vorführung von Lichtbildern über die Peterskirche in Rom sprcckzen. Ldartcn zu diesem Vorträge sind von heule an unter den üblichen Bedingungen an der Kasse des Kunstvereins zu entnehmen. * Leipziger Kunstsalon, Thomasring 13 Di« überaus interessante Kollektion des Künstlerbundes BajKrn, in der Hans von Bartel, Franz Hoch, Carl von Marr, Hermann Urban, August Lüdecke, Ernst Liebermann, Hermann Völkerling u. a. mir hervorragenden Arbeiten vertreten sind, bleibt nur noch bis Ende d. M. ausgestellt Ein^lwerke liaben ferner ausgestellt Fritz Ostwald, Hans Pellar, Alex. Weise, A. Help u. a. Von Paul Büret ist eine ausgezeichnete Ra dierung zu sehen, dre als Iahrcsprämic sür die Abonnenten bestimmt ist Für März ist eine Ausstellung von Paul Bürck nnd Heinrich Schulz in Vorbereitung, die am Sonntag, den l. März, vormittags 11 Uhr, geössncl werden wird. Die Aus stellung ist täglich von 9—7 llhr und Sonntags von 11—1 Uhr geöffnet Eintritt 1 Mark, Jahreskarten 1 Mark, Neben karten 2 Mark. * Galerie Tel Vecchio Tie vor einigen Tagen »en eröffnete Ausstellung ist mit ganz besonders interessanten Kollektionen beschickt worden uiw wird von allen Kunstsreunden sreudig begrübt. Professor Friedrich Fehr-Karlsruhe ist mit einer Kollektion Bilder aus dem Soldatenleben vertreten, ferner Carl Leopold Vost mit Landschaften aus Bayern, Carl Hansen- Weimar mit Capri-Landschaften, und E. Adam Weber führt uns seine bekannte» Winterbilder vor. Graphisch« Arbeiten stellen ans Heinrich Vogcler-Worpswedc, LouiS Moe-Kopenhagen, Robert F. K. Echoltz-Bcrlin unü I. Pennell-London. Auch dürften die Federzeichnungen von Pamela Binton-Strunz interessieren. Die Ausstellung ist Sonntag» geöffnet von 11—2 Uhr, wochen tags von 9—7 llhr. * K u n st h a l l c P. H. Beyer L Sohn, Thomas ring 22. Von Henle Sonntag an nur bis nächsten Freitag Ausstellung von Bildern des verstorbenen französischen Malers t-saston La Touche, Gemälde von Ida Hacke-Leipzig, Graphik von Otto Greiner-Rom, Milh. Semm-Leipzig nnd Pohl Magdeburg. Sonntags geössnet von 11—V-2 Uhr. * Städt Kunstgewerbemuseum Tie Ausstellung von Bernsleinarbeilcn im Kunstgewerbemuseum wird am Freitag, den 2U. Februar, geschlossen. Für die Ausstellung ist cs somit heute der letzte Sonntag. Vergnügungen. K r i st a l l p a l a st - T h c a t e r. Heut: Sonntag zwei Vor stellungen, nachmiltags Uhr zu kleinen und abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Eintrittspreise». In beide» Vorstellungen: Gast spiel Haskel mit seinem Ensemble, ferner Austretcu sämt licher Spezialitäten — In der Alberthallc veranstalten die beliebten Krislallpatast-Sänger eine humoristische Soiree mit einem besonders gewählten Programm. Ausang ist 8 Uhr zu gewöhn lichen Preisen, auch haben Vorzugskartcn Gültigkeit. — Im Weinrestaurant koniertiert bis 3 Uhr nachts eine erstklassige Künstlerkapelle. — Im Kristallpalast-Casc sindcu täglich zwei Konzerte des Berliner Mctropol Ensembles, Direktion: Komponist nnd Kapellmeister 'Adolf Grünow, statt, nnd zwar nachmittags von —7 Uhr und abends von 9—2 Uhr. Varietee Battenberg. Heute Sonntag zwei Vor stellungen, nachmittags >:t unü abends >-8 Ukr. In beiden Vorstellungen tritt das gesamte Artislcn-Cusembtc auf. Früh 11—1 Uhr Matinee, bestehend in Konzert und Theater. Zoologischer Garten. Heute nachmittag 4 und abeichs 8 Uhr lonzcrlicrt unsere beliebte „l97er"-Kavellc unter Leitung des Herr» Obermusikmeisters Giltsch. Ter Faschingszeit entsprechend, sind abwechslungsreiche, heitere Programme ausgestellt worden, die den Iubörer» einige recht vergnügte Stunden be reiten dürsten. — Am nächsten Tieitstagabcnd siudet die Fast nachtLscier stall. Heitere lhcatratiiche Ausführungen crüsfncn den Abend, dessen Beschlug ein glänzender Fastnachisball macht. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist sür Tanerkalteninhaber frei. — Ta in kurzer Ieit die Gültigkeitsdauer der alten Abonnements abläiist, scr besonders daraus ausmerisam gemacht, das; die Ausgabe der neuen, bis 1. März lstlst gültigen Dauer karten täglich, auch Sonntags, im Bureau, Pfafiendorlcr Str. 29, erfolgt. Leipziger P n l m c u g a r l c ». Heute finden zwei Konzerte des beliebt.» Arnc-Fir-Orchesters stall unter Leitung des Herrn Kapellmeisters 'Arno Fix. Am Fastuachtsdienstag (24. Fe bruar) die graste Uebcrrakchnng der heurigen Mastenfestsaison: Karneval in Nizza. Die K a r n c v a l s l o n z c r t c im Panorama werden nur bis zniil Fastuachtoienstag fortgesetzt, nnd das alte Lieb- gcwordene tritt wieder in sein Recht. Immer zeigen die Räume insoweit eine interessante Besetzung, als alte Stände vertreten sind und ein gutes Stück des Leipziger gesellschaftlichen Lebens konzentriert sich in ihnen. Mit Erfolg weis; Herr Osw. Schlinke seinem Etablissement diesen Vorzug jestzuhaltcn dadurch, das; er Küche und Keller aus alle Verhältnisse Zuschneider und allen Be dürfnissen voll gerecht wirt». Last das neue Casc in den oberen Räumen eine wirkliche Sehenswürdigkeit wegen seiner vornehmen Ausmachung ist, Izaben wir wiederholt erwähnt W i n z e r k e l l c r, G o e l h e st r- 8 und Brühl 8 0. Gilt bürgerliche Weinstube am Hauptbahiihns. Bester Treisonuk; sür Eittheimischc und Fremde. Vorzügliche Bcwirtiänslung. Täg lich Künstlcrkonzert bis 2 Uhr nachts. Eintritt frei. Im B u r g s e l l c r - C a s c finden täglich die beliebten Künstlerkonzeric statt. Tiescs vornehm und behaglich ausgestattetc Casc har unter der bewährten Bewirtschaftung des Herrn Max- Härtel den Charakter eines crstklaisigen Familienlokales ange nommen. Ini Casc wie auch im Biirgkellcr-Restaurant kommen bestgepslegtc Sternburg-Bicre zum Ausschank. Brauhaus Ricbeck, Haiustraste 17. Sestön und bc- lxrglich eingerichtetes Famtlienlokal im Herzen der Stadt, täglich grosses Kwnzcrl erstklassiger Iivil- und Militärkapellen. Heute Sonntag Arno Fix. Von 11—2 Uhr Tischmnsik. Sansiouci. Von nachmittag 4 Uhr ab bis nachts 1 Ulne grobes Bollscst bei festlich beleuchteten Räumen und unnntcr- brockwner Ballmusik von zivei Kapelle». Morgen abend 8 Uhr Konzert nnd Ball. Forst Haus Ra schwitz Herrlicher Svazicrgang durch die Linie und de» Hirschpark. Vornehme Restaurationsräiime nnd beste Verpflegung. Heule von 4 Uhr an The dansant. Drei Lilien. Tas heutige Programm, welckies die renommierten SeidelsSänger unter Führung ihres Direktors zur Ausführung bringe», darf wiederum als tadellos gelten, denn von der ersten bis zur SckUnstnnmnrer besteht es aus Einzel- nud Ensemblestückeu erster Güte. Iweiselsohne werde« alle Be sucher des V-4 Uhr beginucndeu Konzerts lzochbesriedigt sein. Iugleich sindet heute wiederum ein ursideles Bockbicrfest stall, unü dab es auch hierbei, wie bei dem 6 Uhr beginnenden Balle nicht au Ult und allerhand Ueberraschungcn fehlt unü der Ge mütlichkeit gefröhnt tvird, dafür sorgt der umsichtige Wirt, Herr Bruno Röske, bekanntlich in ausgiebigster Weise. Wem es also darum zu tun ist, einen sidelen Tag zu verleben, der lenke heute seine Schritte nach den allbeliebten „Drei Lilien"! Grüne Schenke, L.»Anger. (Inh.: Jrz. Schultze.) Heute Sonntag findet von nachmittags 4 Uhr an grober Elitcball statt. Im Restaurant angenehmer Verkehr. Getränke nnd Svenen emvsehlenswert. 2l. Februar grober Maskenball. 21 l b e r t g a r t c n. Heute nachmittag treten die berühmten Meyjcl-Sängrr mit einem phänomenalen Programm aus. Hieraus solgt da- glänzende Ballsest. Das ganze Programm steht ini Ieichen des „Bocks" und des «Faschings: also nur Humor und ungebundene Heiterkeit wird das Signum sein. Dab man sich allezeit in den prächtigen Räumen ivohl sülüi, das betvcist der sich stetig steigernde Iuspruch und dazu trägt die umsichtige Leitung des Herrn Otto Mojemann bei, welcher unablässig daraus bedacht ist, seinen Gästen das Leben so angenehm wie möglich und die Alltagssorgen und -mühen — solange sie bei ihm weilen — vergessen zu machen. L ö w e n p a r k, L. -S t ö t t c r i y. Beliebtes Konzert- und Ballelablissement. Nur l() Minuten vom Völkerichlachtdenkmal eutsernt. Heute grober Elitcball. Vorzügliche KAckie. Spezialität: Karlsbader Kassec. Schützen Haus L. »2 c l l c r h a u s e n. Der Lachersolg der Iunghälmel-Sänger, die jetzt bekanntlich allabendlich im Schützcnhaus die Raketen ihres Humors steige» lassen, ist sürwabr ein unerreichter. Vor allem ihr neuester Schlager „Tas elektrische Bad" oder „Die nasse Verlobung" dürste an drastischer Komik und echtem prickelnden Humor den Gipsel aller künstlerischen Bühneuleistungen darstellcu. Leider werden die gefeierten Träger der Frohsinns und des nie verletzenden, stets aber wirksamen Witzes schon am Montag die so gastliche Stätte des Schiitzen hauses verlasse» müsse». Aus icden Fall liaben sie sich wieder in die Herzen des zahlreichen Gästckrciscs des beliebten Eta blissements eingespielt. Heute Sonntag finden zwei Vorstellungen mit anschliehendcm grobem Ballsest statt. Hotel Schl oh D r a ch e n s e l s. Heute Sonntag, nach mittags 4 llhr grohcs Extrakonzert, ansgesührt vom Leipziger Tonkünüleroraestcr. Persönliche Leitung G. Coblcnz. Hieraus der beliebte Kavalierball, bei dem sich die Tangotänzer und -tänzerinnen ein Rendezvous geben werden. Im Restaurant Künstlerkonzert. S ch i l 1 e r s ch l o s; ch c n, L. - Gohlis. Bestrenommiertes Konzert» und Baileiablinement mit guter Slraüenbahnvcrbinduiig. Heute Souiitag heilerer Nachmittag des beliebten Waldo>o-E>i« scmbleS mit anscküiehendem Eliteball. Jeden Montag der beliebte Bal pare. In ocr srcundlichen Gaststube bei guter Bewirtung angenehmster Aufentlxilt. Die Elilcbälte in den „Drei Linde n", L.-Lindeuau, ersreuen sich eines allseitigen regen Besuches. Ein Ieichen, da« die moderne» Tanzweisen des Orchesters überall Anklang finden. Einen überaus prächtigen Anblick bietet aber auch der im Glänze der vielen elcklnschen Lampen strahlende Festsaal. Im magischen Lichte der Scheinwerfer erscheint das reichbelebte Parkett doppelt schön, so dab man sich nicht satt sehen kann an dem herrlichen Bilde dieses weltstädtischen Betriebes. Am Nachmittag findet unter persönlicher Leitung des Herrn Mn-ikweisterS Goldberg ein grandioses Artillerie-Konzert statt. Im Hotel „Deutsches Hau s", L.-Lindenau, wird am heutigen Sonntag und am jolgende» Montag und Dienstag ein Riejenverkehr herrickwn Gibt es doch drei aufcinonder- solgendc grob« Ball und Festtage ini ,.D.-H." Am Sonntag da» sidele „D.-H."-Bal>scst. Am Montag der köstlich« Sere nissimusabend der Scidel-Sänger mit naibsolgenftem Grohstaoi ball. Am Dienstag die gröhie nnd letzte Maskenball sensation von Leipzig mit dem vielversprechenden Motiv „Früh lings Erwachen". „Drei Linden", L.»Li«be»LU. Im herrlichen Ricsenpvachtsaalc des genannten Etablissements filmet am heutigen Sonntag ein Elitekonzert der Kapelle des 77er Artillerie-Regiment , statt. Genanntes Orchester wird unter der Leit«», feine« Din- genten geschmackvoll gewählte Piecen künstlerisch »um Bort«; bringen. Bewuschend« Tanzweisen werden zu« darauffolgenden Ballsestc alle Tanzbeflissenen im Bann« halten. Mätzschkers Jestsäle, L.»Kleinzschocher. Mo- der» es Konzert- und Balletoblissement mit feen Halter Beleuchtung Heute seiner Ball. Morgen öffentliche« Kostümfest mit Prämi- ierung. Lustig geht« Sonntags in Bremers Altem Gasthof in Wahren zu. Auch heute wird sich wieder dieses feucht fröhliche Treiben abspielrn. Das bekannte feine karnevalistische Tanzvergnügen beginnt um 4 Uhr. Di« beliebten Tango»Dvi- sührungcn von Tanzlehrer Hunger mit Partnerin finde» auch heute wieder statt. Die vorzügliche Hauskapelle ist schier un- ermiwlich in ihren Darbietungen. Der Saal ist schön dekoriert. Der ff. iNarkranstädter Bock gelangt jetzt zum Ausschank. Also ans nach Wahren! Hotel „Zur Linde", Oetzsch. Erstklassiges Lec- gnügungsetablissement lm Süden Leipzigs. Gute Bahn» und Aubenbuhnverbindung. Heut« Sonntag von 4 Uhr an grober Feftbali, verbunden mit Bockbierseft. In den übrigen Gast räumen angenehmer Familienverkehr. Leipziger Vereinsleben. * Verein für die Geschichte Leipzigs. Am 2.">. Februar wird Oberlehrer Paul Benndorf über: „Tas Feuerlöschwesen in Leipzig bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts" sprechen. Gäste sind willkommen. (Thüringer Hof.) S. Anzeige! * Der Bezirtsvcrcin sür den Norden und die innere Stadl Leipzig hält am Montag, den 23. Februar, abends Uhr, im Vcrcinslokal „Hotel Palm- Im um" sei»., satzungsgcmäbc diesjährige Generalversamm lung ab. Tie Tagesordnung ist folgende: Jahresbericht, Kassen bericht, Neuwahl sür die satzungsgemäb ausschcidendeu Vorstands- milglicdcr, Wahl der Kaiscuprüfer, Anträge, Fragekasten. Ja hl reiche Beteiligung der Mitglieder ist sehr erwünscht. * Internationaler Kochkun st-Verein zu Leipzig. In der in Ullrichs Bierpalast abgchalteneu ordeni lichen Generalversammlung widmete der Vorsitzende Sladtkoch Otto Gcricke zunächst den vcrstorb.'nen Mitgliedern Loren; und Ehlers eine» ehrenden Nachruf, woraus er den Jahresbericht erstattete und damit «inen Rückblick aus die ÜOjährigc gcwerbcsördcrnde Tätigkeit warf. Ter Verein zählt 116 aktive und 13 passive Mitglieder, 3 Miigli-ücr machten sich selbständig und 5 traten dein Verein neu bei. Im Vor jahre tvaren 18 Jubilar« zu verzeichnen, die in üblicher Weise aus- ge,eichnct wurden. Es sanden 12 Vereins- und II Vorstands litznngen statt. In den Vorstand wurden gewählt Ltadttoch Otto (4crickc und Saatinyobec Otto Kaßlrr als 1. unü 2. Vorsitzende!, Kochmcister Hans Lion nnd Gastwirt Stephan Tcwald als I. und 2. .Kassieret, Kaclnn einer Fritz Facius und Bruno Tcilhmaun als 1. uns 2. Schriflsührer und Koch,»eister Franz Ludwig, Oekououi Max Rössler und Kücheuches Felix Thier felder als Beiliyer. In Anerkennung seiner Verdienste um die Interessen des KochgcwerbeS ernannte die Versammlung den Gcsck ästssührce des Verbandes Deutscher Köche Redakteur Moritz Richter zum Ehrcumitgliede des Kocytnnsl-Vcreins. Das Rstährig. Slitlungsfcst des Vereins sindet am 18. Februar statt. * Studien- nnd A e r ic n f a h r l c n i,n Sommers 1914. Eine anerkennenswerte Einrichtung hat seit dem Jahre 1909 der D e u t s ch n a t i o n a I e Handluugsgchitscn- Verband getrosten. Er veranstaltet alljährlich in den M». unten Juni bis September Fahrten im In- nnd Auslands Sie eine wirkliche Erholung von der Alltags«rbcit bringen sollen und gleichzeitig den Zweck verfolgen, den Geilchtskrci» dec Fahrlleilnchmer zu erweitern. Ruud 1300 Personen, Tanten und Herren, haben bisher an diesen Sommerxeiien tcilgcnommen. Bemerkenswert ist, das; sich neben den Mitgliedern, auch Richl- niitgliedcr, als Freunde des Verbandes, selbständige Kansleute nnd andere Gewerbetreibende, ferner Techniker, Lehrer, Acanil« und Angehörige der wisscnschajtlickien Berufe an den Reisen in steigendem Maste beteiligen. Tic Teilnehincrpreisc sind, bc; bester Verpsteguiig in vorzüglichen Hotels, außerordentlich mäßig, weil die Fahrten nicht aus geschäftlichen Gründe» veranstaltet werden. In diesem Jahre finden Reisen an Rinn», Mosel, Neckar, durch den Schwarzwald, durch die sächsische Schweiz, nach Berlin, an die Tüasserkante nach Hamburg, Helgoland, Bremen, Lübeck, Kiel, nach Tirol, ins Salzkammergut und nach Wien, nach Amsterdam, Brüssel und Paris, in die Schweiz, nach dem Mittelmecr und nach Italien, nach Dänemark, Schweden, Norwegen und nach England statt. Wirklichen Interessenten sendet die Ab teilung Stuvien- und Feriensahrten des D. H. V. in Hamburg 38 die Reiscplänc kostenlos zu. * Turnerschaft des Vereins sür Volkswohl Wie zum Turnerspiele zog jung mid alt zu dem „Humoristischen Tnrncrabend" nach dem im Norden der Stadt gelegenen Turnsest- plntzc. Ter starke Besuch brachte gar bald ein buntslutcudes turnerisches Leben und Treiben in die Massen. Beim Empsang des imposanten Festzuges begrüßte das festlich geschmückte Ober haupt der Feststadl di« zahlreich erschienenen Teilnehmer in tannigcr Ansprache, die dröhnenden Beifall anslöstc. In den Jetten zeigten danach die gemeldeten „Trupps" und Riegen, »»ter denen die Pincus-Riege mit ihrem viclgewandtcn Sprecher hcrvorslach, ihr turnerisches Können, das zumeist aus einen heiter-humoristischen Ton adgcslimmt toar. Aus der Festwiese >va rieten die Turnerinnen init einem anmutigen Reigen aus. Auch war dort der von preisgekrönten Künstlcrpaaren in voll endcter Form vorgesührtc echte Tangotanz zu bewundern. Eine Anzahl der verschiedensten Buden sorgte noch sür die mancherlei sonstigen leiblichen und geistigen Bedürfnisse in ausreichender Weise, so daß jeder aus seine Kosten kam. Der von Mitgliedern der Spirlvereinigung recht slott gespielte Einakter „Ter vor- hängnisvolle F-ußbalt" «nachte den Beschluß des tvohlgclnngencu Festes. * Ter Evangelische Arbeiterverein L.» Gohlis u. N nr g. beging am Mittwoch, den 18. Februar, in sämtlichen Räumen des „Schillerschlößchens" ein Kostümfest, benannt ein Handwerkers««'! iin Jahre 1830. Schon nm 7 llhr abends begannen sich die im Sinne des Festes festlich geschmückte« Räume mit ücn verschiedenartig Kostümierten zu füllen. Ti« Glanznummer des Festes begann niit dem Einzug des Bacchus und des GambriniiS und dem sich anschließenden Böttcher- oder Schässcrreigcu. Dieser wurde von 12 Büttcherbueichen und 12 jungen Mädchen getanzt. Im Mittelpunkte des Reigens stand als Einlage ein Mennctt-Tanz, der von 4 jungen Damen und 4 Hene«: im Nokokokostüm getanzt wurde. Alle diese Tänze wurden mit spannender Ansmerksamkeit und reichem Beifall ausgenommen. Bc- sondere Anerkennung wurde dem Vorsitzenden Herrn Kaufmann Gustav Posern, der diese Tänze leitete und cinzcübt hatte, zuteil. Großen Beifall erntete auch ein Gesangsguartetl, das unter Leitung des Herrn Baumeisters Moritz Nauninuu durch humoristische Liedervorträgc zur Verschönerung des Festes mit beitrug. Für sonstige Nnlerhaltnng hatte der Festansschnst in der mannigsachstcn Weise gesorgt. Wie man grauen - Haaren ihre natür- licheFarbe zurückgibt Ohne Anwendung schädlicher Farben. (Bon einem Haar-Spezialisten.j „Es ist ganz gleichgültig, ob Ihre Haare von Natur blond, braun oder schwarz waren, wenn Sie nicht schon länger als 20 Jahre grau find, können Sie Ihrem Haare seine natürliche Farbe wieder geben, indem Sie einfach die Tätigkeit der Haar wurzeln mit dem reinen farblosen Kalamax anregen. Die auf diese Weise natürlich stimulierten Farb drüsen werden selbst das ihrige tun, indem sie ledem Haare seine natürliche Originalnuance zurückgeben Das Kalamax selbst ist farblos und enthält keine Farbe. Es kann überall auf der Haut eingerieben werden, ohne auf derselben weitere Spuren als ge wöhnliches Wasser zu hinterlassen. Aber trotzdem ist die Wirkung, die es auf das Haar ausübt, eine ge radezu wunderbare. Ich spreche aus persönlicher Erfahrung, denn durch seine Anwendung gelang es mir, meinem eigenen grauen Haar in 10 Tagen ge nau seine natürliche Farbe wiederzugeben, was zur Folge hatte, daß ich jetzt um 10 Jahre jünger als früher aussehe. Es ist ein ganz einfaches, harmloses und billiges Mittel, das leicht bei jedem Apotheker erhältlich ist. Verwenden Sie niemals gefährliche Farben oder Bleilösungen, welche die Haarwurzeln vergiften und dadurch Haarausfall und Kahlköpfig keit verursachen. Aerständigerweise ist in Deutsch land wie auch in verschiedenen anderen Ländern der Gebrauch von bleihaltigen Haarfarben gesetzlich verboten." M>ksd zum berai Eine Jahr wurd werd' oernr N Stell' beträ dabei sehr i Fra Besei Saldi Mül Arresi der fc (weift sich m besorg diesen ja üb wird, sachli: Den neue 8. Au Oppos auf e einen scheibc tischen Geleg< Nos des Z fallen Holter Ruhe, fangs von < Entge ward überw leerer Stunt 12 Kc ohne ' Diens neval 'leine
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