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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 19.06.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110619016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911061901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911061901
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-06
- Tag 1911-06-19
-
Monat
1911-06
-
Jahr
1911
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Die schöne ErzeUenz. 1j Roman von L. LschRrn«». (Nachdruck verbot«».) 1. Kapitel. Im Hanse d«, Baron, Selbitz stand an einem häßlichen resnerischen Nooembertage die häusliche Stimmung ganz im Einklänge mir dem Wetter draußen. Verdrießliche Gesichter, wohin man sah, im Kinder zimmer, im Souterrain, im Boudoir der gnädigen Frau. Dort war der Herd des Unwetter», dort hatten sich die dunklen Wolken zusannnengodallt, von dort waren die Blitze ausgegangen, die allgemeinen Schrecken verbreitet hatten. Hinter den herabgelassenen Store» sah die Gnä dige und hadert« mit ihrem Schicksal. Gewiß, sie war eine sehr unglückliche Person, man ging abscheulich mit ihr um, man verbitterte ihr das Leben und'nahm ihr den Glauben an die Menschheit. Ihre besten Freunde erwiesen sich als Verräter, ihre Kinder waren kleine Landplagen, ihr Gatte war ein Barbar, der nur Spott für sie hatte, wo sie in ihren heiligsten Interessen angegriffen wurde. Kein Wun der, wenn sie schließlich die Geduld verlor und ihm gründlich die Meinung gesagt hatte. Wenn er dann wenigstens fern Unrecht eingesehen und ihre Verzeihung erbeten hätte! Aber, Gott be wahre! Aufgesprungen war er schließlich, hatte die Tür hinter sich zugeworfen und fein Pferd befohlen. War das ni<A unerhört? O, diese Männer, diese Männer! Di« Baronin schloß die Augen und dachte, daß sie sich sehr wenig daraus machen würde, wenn dieser Tag der letzt« ihres Lebens wäre. Vielleicht war er es. Nach der Szene von heute morgen und dem Aerger ves gestrigen Abends konnte ein Gallenfieber kaum ausbleiben. Sie legte die Hand auf den Magen und glaubte Schmerzen zu empfinden. Am besten war es wohl, wenn sie ihr Lager aufsuchte, mlb den Geheim rat rufen ließ. Ihr Gatte würde dann wenigstens sehen, was er durch seine Abscheulichkeit ungerichtet hätte. Sie stürmte einigemal im Zimmer auf und nieder, nicht ohne ganz bedeutendes Unheil anzurichten, denn der kleine, mit Seide, wie eine Bonbonniere, ausge fütterte Raum, war mit seiner lleberfülle von Nippes und Möbeln für so heftige Körperübungen nicht be rechnet. Schließlich blieb sie vor dem Spiegel stehen, der über dem zierlichen Kamin in der Wanddraperie ein gelassen war, und betrachtete sich prüfend und ärger lich. Wie häßlich sie aussah! Dieses mürrische Gesicht entstellte sie; es macht sie mindestens um Lehn Jahre älter, und ihr Teint war heute gelb. Auch das noch? Sie ließ sich wieder auf den Sessel am Fenster sinken und saß da mit vorgebeugtem Kopf und im Schoß gefalteten Händen, wie eine trauernde Niobe. Die Baronin Selbitz erfreute sich in der Residenz einer großen Popularität, auf die sie so stolz war wie ein Welteroberer auf seine Siege. Die Selbitz waren nicht eben reich, wenigstens vorläufig nicht, aber die Baronin verstand es, mit den Mitteln, die sie besaß, möglichst viel auszurichten. Ihr Haushalt war vorzüglich geregelt, ihr Salon d«r besuchteste der Stadt. Alle Berühmtheiten, Durch reisende sowohl als Ansässig«, wurden hier ausge stellt; all« hervorragenden Persönlichkeiten des Hofes, der Gesellschaft, der Künstler- und Gelehrtenkreise trafen hier zu ungezwungenem Verkehr zusammen. Die Materialisten rühmten, daß alles was man im Selbitzschen Hause genoß, ganz vorzüglich sei, und di« höher Veranlagten waren einig in der Anerken nung. daß man in den Salons der Baronin nie den Kunstletstungen unfähiger Dilettanten ausgesetzt sei. Die Vorträge bei den musikalischen Abenten im Selbitzschen Hjause waren immer ersten Ranges. Die Baronin verstand es meisterhaft, alle Kunst sterne, di« am Himmel der Residenz auftauchten, für ihre Feste zu gewinnen, und sie bezahlte dafür selten mit anderer Münze, als mit ihrer persönlichen Liebenswürdigkeit, denn sie konnte bezaubernd liebenswürdig sein, wann sie nur eben wollte. Leider wollte sie eben nicht immer. Wenn irgend etwas ihren Willen kreuzt« oder ihren Plänen — sie hatte deren immer — hindernd in den Weg trat, konnte sie, wie eben heute, donnern und blitzen wie ein kleiner Jupiter. Freilich war 10 gegen 1 zu wetten, daß sie der Zofe, der sie morgens eine Ohrfeige gegeben hatte, dafür nachmittags ein Kleid schenkte, das noch so gut wie neu war, und daß sie früher oder später ihrem Gatten um den Hals fiel, und ihm versicherte, daß sie seiner Liebe qar nicht wert sei, und daß sie von setzt ab vernünftig werden wolle. Er küßte sie dann sehr zärtlich, denn er liebte sie noch genau so innig, wie am 1. Tage ihrer acht jährigen Eh«, aber er lächelte doch auch allemal bei solchen Gelegenheiten recht ungläubig, denn er kannte ebensogut das goldene Herz seiner kleinen Frau, als die Unzuverlässigkeit derartiger Versprechen. Ihre Popularität verdankte die Baronin übrigens weniger Ihren Vorzügen als Weltdame, als vielmehr dem Umstand«, daß sie sich mit jenem Feuereifer, den sie für alle ihre Pläne hatte, dem Wohle der leidenden Menschheit widmete. Sie war Präsidentin verschiedener Frauenvereine und besaß ein unerschöpfliches Talent, den oberen Zehntausenden höchst amüsanter Weise das Geld aus der Tasche zu locken, das dann in Gestalt von Flanell röcken, Mützen, Schuhen, oder, wenn es not tat, auch als bare Unterstützung den unteren Tausenden zugute kam. Geber und Beschenkte befanden sich gleichwohl dabei, dlenn niemand verstand es so gut, wie die Baronin, Wohltätigkeitskonzerte zu arrangieren, Dazsare zu veranstalten und Theateraufführungen in Szene zu setzen, wie eben sie. Das letztere war ihr Spezialfach. Sie wußte alle Talente herauszufinden, und spielte selbst die Soubrettenrollen reizend. Die Leute stürmten die Kaste, um Baronin Lotti Selbitz in einer ihrer Glanzrollen zu sehen, man nannte sie nur „un sere Baronin" und „Baronin Lotti", und wenn sie im Stadtpark spazieren fuhr, begleitet von ihren beiden bildhübschen Knaben, wurden sie beinahe ebenso lebhaft begrüßt, wie die regierend« Herzogin. Natürlich schwieg auch der Neid solchen Triumphen nicht gegenüber. Spötter behaupteten, die Baronin b«t« allabend lich „Lieder Gott, es ist ja freilich schrecklich, daß so viel Unglück in der Welt geschieht, da es sich nun aber einmal so verhält, so sende doch auch meinem Vaterland« etwas dergleichen, «in« kleine Ueber- schwemmung oder einen Landschaden. damit ich meinen armen Mitmenschen beweisen kann, wie gut ich es mit ihnen meine." Das war boshafte Verleumdung. Die Baronin Lotti war ja gewiß ein wenig eitel, sehr selbstwillig und sehr launenhaft, aber im Grund« doch sehr her zensgut, wie es ein verwöhntes Kind des Glück» nur je gewesen ist. Wer sie freilich heute morgen sah, der hätte an ihre vielgerühmte Herzensgüte kaum geglaubt. Tan lippe in ihren schlimmsten Momenten kann kaum bös artiger ausgesehen haben, als Lotti Selbitz eben jetzt aussah. Freilich hatte sie auch Grund dazu. Oder ist etwa schnöder Verrat kein Grund. Noch dazu, wenn er von einer Person ausgeübt wird, die wir brs dahin für unsere liebe Freundin gehalten haben? Freilich — Lotti Selbitz erinnerte sich jetzt, daß sie dieser Frau von Waldersee nie recht getraut habe. Aber das hatte sie ihr doch nicht zugetraut — das nicht! Ein wahrer Sturm der Entrüstung wallte in ihr auf, wenn sie an tvs süße Lächeln dachte, mit dem die Hinterlistige ihr gestern beim Empfang zuge- flüstert hatte: „Der berükntte M. ist hier; hat die Güte, meine Soiree durch seinen Gesaug zu verherrlichen." Frau Lotti begriff noch heute nicht, wie sie es über sich gewonnen hatte, entzückt auszusehen und mit er sterbender Stimme zu sagen: „Welch un«rwart«te Freude, liebste Freundin!" Sie war niederg«schmettert gewesen. Dieser wun derbare Tenor, dessen Ruf bereits über die Grenzen Deutschlands hinausreichte, nach dem man sich bisher in der Herzoglichen Residenz vergebens gesehnt hatte, er ließ sich bereitfinden auf der Durchreise nacki Ruß land hier Station zu machen und bei dieser „Walder see" zu singen! Wie es der Schlauen gelungen war. den berühm ten Mann zu gewinnen, ob durch Geld, oder durch vielvermögende Konnexionen, Baronin Lotti wußte es nicht, fragte auch nicht danach — ihr genügte die Tatsache. Sie seufzte so tief und schwer, daß sie darüber ein diskretes Klopfen an der Tür überhörte. Erst auf ein erneutes, stärkeres Klopfen sah sie empor. „Herein!" rief sie herrisch. Aengstlich schlüpfte Lisette, das Kammermädchen, über die Schwelle. Sie hielt eine Visitenkarte in der Hand; aber vor dem zürnenden Blick ihrer Gebieterin wagte sie nicht näherzutreten. „Sagte ich dir nicht, daß ich ungestört sein will?" herrschte die Dame sie aß. „Ich dachte —" „Du hast gar nichts zu denken, nur zu gehorchen. Es fehlte mir eben noch, daß meine Leute sich erlaub ten, eigene Gedanken zu haben, wenn ich etwas an zuordnen für gut finde. Wer ist's?" „Graf Gülzow!" „Wer — ah, Erich Gülzow!" Die Baronin hatte kaum einen Blick auf di« Kart« g«worf»n, als sie leb haft aufsprang. „Warum sagtest du das nicht gleich, Lisette! Du wirst täglich dümmer. Bitte meinen Vetter, mich im Salon zu erwarten!" Sie trat rasch vor d«n Spiegel, rückte di« Schleifen ihres maisgelben S«idenkleldcs zurecht, schob die koch aufgetürmte, moderne Frisur, die bet der quecksilber nen Beweglichkeit der Baronin leicht in eine etwas chiefe Lage geriet, wieder -urecht, brachte die dünk en, krausen Stirnlückchen in Ordnung und nahm chließlich noch ein paar Tropfen eines scharfen Par ums, das den etwas zu blassen Lippen eine tiefrote Färbung gab. Dann, nach einem letzten, Halbweg» befriedigten Blicke auf ihre zierliche Gestalt und das dunkle, pi kante Gesicht wandte sie sich von ihrem Spiegelbild« av und ging nach dem anstoßenden Salon, in d«m ihr Gast auf sie wartete. Gülzow stand vor dem großen Oelbilde der beiden Knaben der Baronin. Als er das Oeffnen der Türe hinter sich hörte, sah er sich um und kam ihr lebhaft entgegen. Er war schlank, hochgewachsen, und sein von der Sonne arg verbranntes, intelligentes Gesicht hatte ein« unverkennbare Familienähnlichkeit mit dem ihrigen. Er küßte ihre Hände, eine nach der anderen, und sah ihr lächelnd in das lebhafte, zu ihm emporge wandte Gesicht. „Wie unverändert du bist, Lotti!" sagte er. Einer Dame, die man seit Jahren nicht gesehen Kat und die der verhängnisvollen Dreißig nahe ist, kann man kein angenehmeres Kompliment sagen. Die Baronin quittierte denn auch darüber mit einem geschmeichelten Lächeln; gleich darauf sagte sie aber neckend: „Von där läßt sich das nicht behaupten. Was haben diese letzten drei Jahre aus dir gemacht, Erich! Du hast den Teint eines Mulatten und dazu dieser Bart — brr — der reine Urwald! Aber komm, setze dich, erzähle! Wann bist du angekommen?" „Vor einer Stunde." „Und sofort zu mir?" „Konntest du das anders erwarten?" „Du bist «in Prachtmensch, Erich. Ich habe ge jubelt vor Freude, als ich d«inen Brief aus Wien er hielt. Uebrigens, Erich", sie beugte sich in ihrem Sessel ein wenig vor und sah ihr vis-L-ms mit der Miene eines Großinquisitors an, „ich hoffe, du bleibst jetzt — kor NQ<1 all!" „Du meinst?" Frau Lotti schüttelte ärgerlich den Kopf, so daß di« krausen, dunklen Löckchen über ihrer Stirne einen wahren Kriegstanz aufführten. „Ach, verstelle dich doch nicht", sagte sie mißbilli gend. „Du weißt sehr genau, was ich meine. Ich frage, ob du endlich rm Begriff bist, vernünftig zu werden, die Weltbummelei aufzugeben und zu hei raten." Graf Gülzow strich sich langsam mit der Hand über den Vollbart und ließ nur ein „Hm" hören, das alles mögliche bedeuten konnte. (Fortsetzung in der Abendausgabe.) veurr Tvrstrr. >vräm. >nd«r>ivg«» »«kält fick, di« Direktta» bar. Beurlaubt: Opercttenpersonal. Echanspielpreise. Einlaß ft,7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende ft,1O Uhr. Hr. Hr. Colmar. grau Balder Fr. ffuntzschmaun. Paulin«, Dienstmädchen bet Birken flock Frl. Lüder, ffaroltne, Dienstmädchen bet Sauerdrei Frl. Seidler. Tine Modistin Frl. Marnow. Pause «ach d«m 2. Bll itllochtrvek rvird slrieitlich vcrsoltl.) Montag, 18. Juni (165. Abonn^Borst-, 1. Serie, grün), ab-s. 7 Uhr Lustspiel tn 4 Allen von «. v. Moser. Neatr: Neatfseur Huth. : Hr. Hadert. Arnold Reimann, Baumeister "" * Pieper, Stadiverordnetcr »tna, seine Frau Moll. SanitSlsrat Hampel, Bore der Stadt verordneten vtrlenstoch Rentier Hr. Hadert. Emma, seine Frau Frl. Schippang. Asta, ihr« Tochter Frl. Fach». Sauerbrei, Kaufmann und Stadtverordneter Hr. Demme Rosalie, seine Frau Frl. Dalldorf. Klara, deren Doch »er Frl. Braungardt. Hugo Berger, Agent einer Lebensversicherung Hr. Kothe. Ballinger ) ,'Hr. Wind« jr. Karner l Stadt- IHr. Bodme. Lehmann s verordnete )vr. Beblcr. Blechschmtdt) (Hr. Huth. Brsetz«»g«ond,r»v, Eptelplan: Dienstag (166. Abonnements-- Vorstellung, 2. Sette, rot): DM" L« I rstsei»: -Mg Jugend. Liebesdrama in drei Akten von Max Halb». — Mittwoch (167. Abonnements-Vorstellung, 3. Serie, weiß): VI. Ta» Rheingold. — Donners- tag (168. Abonnements-Vorstellung, 4. Sette, braun): ü r»lr»vr VII. Die Walküre. jM" Anfang ft,T Uhr. — Freitag (16S. Abounements-Vor- siellung, 1. Serie, grün): Hoffmann» i»rzLblnngen. — Sonnabend (170. Abonnements-Vorstellung, 2. Serie- rot): HV»lssu«r VIII. Sieg ¬ fried. Anfang ft,7 Uhr. — Sonntag (17 l. Abonnements-Vorstellung, 3. Sette, weiß): Die Hugenotte«. Raoul: Hr. Arense« »om Ttadt- thcater in Posen, al» Gast. — Montag (172. Abonnements-Vorstellung, 4. Serie, braun): Der Waffenschmied. Alter ehester. vssottl»»««». Lrrrtall kalast, Sdvrvr Ddoataraaal. V»ackvr1llv-8»t,oo. Hetlstisek« Leitung: vir. kvrrx Xdrner. -M- Vas ?rimodsll. lüvdessabnfnnL io 3 Girton von Lodert Hi»od. korsoovu: Der Uerrox von I^suobtensteio llovuzk Leeckorü. Lari Luorl, Lrbpriur van I-ouedtenotain. . . Ovorx ^leLuncksr. Laroa Ucko vov I-Vvouwurlr, ssia gouverveur b'orr^ Lürnsr. Lvrspkillg von Oelcksra korvaockkl Oillgdklus. ^.cka, ibro Xiobtv ...» Hott» I-s«. Otkwar I'rvdliob , V/alter Druklsvu. Üajor ». v. von Laackov, Luräirsitor . . . Nulter Triebst. Vie Zok» ^cka« . Llatiucdlca Llruerkull. Der Lamworckiooer Herbert kivssol. Lio I-adai Har Rockig. Die 8»lllUlloa »violt iw 1. auk cker Lurproweuack» sillv» »ückckeutaedvll Ruckoott«, im 2. ill -Ickas Wodllulls? ia Llilllekon, im 8. ^lrt ill cker Vkokllulls ckvs Lrdprmrell nu Llllookvll. »ss» ^ok. 8ft« blkr. — Ltttetts im LiMaU-kalast voll dm ^Nss. kollvd. vMvrsitLtskikelleiiktM rn 8t. kavli I-eitnvx. ?rok. Lärm Uokmam». ,?«:« (LT.) Sksnilmuail« MonstRy, 2V. Itmi, 8V< abends tn 81. Pauli. Llitvttilovä»: 5rl. SLVIsi-(Viol.), krl.Lvtktss (Lrntsobo , kftl. (8opr.X b rüll (Hopr.j, Herr Lattt (Don.), Üorr ttuck. mus. 8t»»Usrl0rss<H Herr Odert. Rrutt Mttllsr, Orgaoiot eu 8t. ?»nli(Orxst), VVorlro von Hitler, Larg-Blert, L. Nllller, dilomnnn, kaul, 8ebreelc, Load, Lesser, Aklutordersser, Radler, Oornvllu». Notritt MusntUsItltvd, »der our eessvo Lvtonkme oives Lro- ssramw» »» 16-H. 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Lck. littl»». Itixiied adeock» 8 Ildr et«« Ontgin«I-psni»i«n«-Ln»vinkIvs" Lio lttuail« » — .I.«»8-lVainii,«r LS ft LiUett-Vorrerlluuk bei kra. Stein, Harilt 16, uvck I». küllssver, oebell liatteobsr«. m»,os vereiri-tt celpriger ZSaurpieldsurer. Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. Direktion: ^oton Hartmano. Leipziger Se^anspielka»»». Montag, -en IS. Juni, abend» 8 Uhr: Vorstellung;u volkstümlichen Preisen, veranstaltet von der Ortsgruppe Leipzig der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Zum ersten Male. Hi« kctttirikrttvktss«» (Les Uvartös). Sin Theaterstück tn drei Akten von Brteux. — In Szene ««setzt von Frty Btehweg. Paute nach dem t. und 2. Akt. Madam« Dupont, dtr Muller Dupont« Stn AMstent Die Amm« (itn ü'iüdchen Stne Arvettertn Ein Dienstmädchen «. Lromer. H. Schroder. A Hübsch. S. Bane. H. Riechert. E. Köhler. Der Ar« H. Wolsram. EeorgeS Dupont A. Beder. Herr Loche«, o«r Schwieger- vater Dupont« H. Letbelt. Ein Vater D. Stntcke. HcnrieiteDupont, die Satttn Dupont« F. Koch. Operette tn drei Alien von Robert Bodansly und F Leiter der Ausführung: Josef Groß. — MuNkab Eplelpl«,: Dtenttag: Der Unsicher«. — Mittwoch: Borstellung »u volkltümlichen Preisen: Die Schiffbrüchigen. — Donnerstag: Der Unsichere. — Freitag: Keine ölst, ztelle Vorstellung: Tie Schiffbrüchigen. — Sonnabend bls Montag: Gastspiel Anton Franck: Mester«. Neue» Operetten-Lkeater. Lentraltheater. Montag, den 1v. Juni, abend» 8 Uhr: Gastspiel ^lltull krall«!». V»te VilttvItteniLelvl. . Tbelen. Mustk von Robert Stolz, ischer Letter: Lr. Egon Plank. O. Schulze. B. Wiesner. H. Müller. S. Sonint. H. Warschawa. E Günther. A. StlSki. M. Büttner. Publikum, Kellner, die Herren der PretSsuru. Hochzeitsgäste, Mitglieder d. Schmetterling« lud. * . * Andreas Lindhuver . . Anton Franck a. G. Ort der Handlung: Ter 1. Akt spielt bet Wien am Tage de« Anncnfefte« (SchSnheits- lonkurrenz^ der 2. Akt einige Tage ipäier tn der Wohnung Lindhuder« tn der Vorstadt, der 3. Wt »wet Monate sväter als der 2. Akt in einem Restaurant tn der Vorstadt, vorkommende Tänze arrangtert von Oberregtsseur Josef Groß. Pause nach jedem AN. ti asjenöffnung ft«8 Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende gegen ft,11 U'ic. Baron Frttz von WaldHoien W. Grave. Erich Heinlein, sein Freund L. Klemm. Th. 'Wiek. A. Elstorfs. M. Röhner. R. Gl aller. Andrea« Lindhuver Anna, seine Tochter Franz Mitterer Nelin Flamm Rudi von Feiddach Aristide« Bernes Preisrichter R. Horpatzky. Ein Kellner tz. Thaler. Mukt Giat Willy r Heddy Mtzzi Hedi «Der Schmetterling«» < llud" »rett Pauline, «bielstlnn: Dten«tag di» Freitag: Gastspiel Anton Franckr La» SlückSmädel. Sonnabend abend« 1,8 Uhr: Zum ersten Mal«: Ta« Himmelbett. — Sonntag und Montag: Da» Htmmelbttt. vattsnksi'g-HZvaKsn. Montag, den IS. Jnnt, abend» 8ft. Uhr: Ain Altar. Schauspiel in 8 Verwandlungen von Hugo Buffe (nach T. Werner» Roman). Morgen: Die Journalisten. Lustspiel. »t«si Illlllllglsclillk Kscke». Heute nachm. 4 u. abend» 8 Uhr: Koinerle von cker Kapelle cke« K. 8. Ksr»diiiier-Kex. a»8 Kerns. Leitung: Herr Obermusikmeister kotorlvl». Eintritt 75 »inder SO Bon abd». 7 Uhr ab 50 4. D Id»8 D 8«s- a. ck,»» Eintritt zum Aquarium SS Pfg., Etnder IS Pf>. Morgen nachmtttaa 4 Uhr: K Konrert vom ViII)-4nrevckl-kred«8tvr. UeiprigL dealeb ttünLiler-Trio ' V im VX/lnrer-ttellerl "0^ ° Vf
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