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Oie lMne Lrrellenz. 91 Roman von L. Tschvrnau. (Aachdruck verboten.) Heute war ein fast mädchenhafter Reiz über ihre holde Gestalt ausgegossen. Kein Unbefangener wurde geglaubt haben, das; bereits eine zehnjährige Ehe hinter diesem wunderschönen Weibe lag. Die Dame, die der schönen Exzellenz auf dem Fuße nachfolgte, schien dazu da zu sein, ihr zur Folie zu dienen. Sie war lang, dünn, farblos und hatte ein Ge sicht, das ausiah, als sei es aus Holz geschnitzt; man konnte sich beim Anblick dieses verwitterten, sand farbenen, unbeweglichen Gesichtes unmöglich vor stellen, das? seine Besitzerin imstande sei, zu lachen, zu weinen, zu empfinden wie andere Menschen. Wirklich hatte von 'den zahlreichen Bekannten der schönen Exzellenz noch nie jemand gesehen, das; die Züge Miß Watsons sich verändert hätten. Sie ging, sprach, bewegte sich total mechanisch. Wenn man nicht eben ganz genau gewußt hätte, da» sie ein lebendes Wesen sei, hätte man sie für einen kunstvoll ge arbeiteten Automaten halten können. Man hatte sich längst daran gewöhnt, in ihr ein notwendiges Zimmermöbel, eine Art von Etiketten maschine zu sehen: man schenkte ihr nicht die ge ringste Aufmerksamkeit und ignorierte ihre Gegen wart so vollkommen, als wenn sie wirklich nur Sie Holzpuppe gewesen wäre, der sie so ähnlich war. Die schöne Exzellenz war von eine», außerordent lichen Strenge in bezug auf das Dekorum. Bei allen Besuchen, die sie empfing — bei allen Herrenbesuchen wenigstens — war Miß Watson im Salon gegenwärtig. Die Engländerin saß dann in einer entfernten Ecke des Salons mit der unvermeidlichen Seiden stickerei, die immer dieselbe zu sein schien, und von der sie niemals aufsah. außer wenn Ihre Exzellenz ihr irgendeine Bemerkung oder Frage zuwarf, auf die sie mit blecherner, unbiegsamer Stimme sehr devot, aber so knapp äls möglich antwortete, um dann den großen, viereckigen Kopf sofort über die Stickerei niederzubeugen. Sie besaß das Talent, nur zu sehen und zu hören, was sie sehen und hören durfte, und nie über irgend etwas eine eigene Meinung zu haben. So hatte sie durchgesetzt, was keiner andern vor ihr gelungen war; sie hatte während voller drei Jahre ihren Platz im Hause der schönen Exzellenz behauptet, und sich der Dame in gewisser Beziehung unentbehrlich zu machen gewußt. Graf Gülzow kannte die Engländerin, die erst nach seiner Abreise engagiert worden war. nicht! Wenn sein Wunsch maßgebend gewesen wäre, so würde er auch bei weitem vorgezogen haben, sie über haupt nicht kennen zu lernen. Ihre Gegenwart heute und hier war ihm im höchsten Grade unbequem. Wenn es ein Mittel ge geben hätte, sie versinken und auf der andern Seite unserer lieben Mutter Erde wieder zum Vorschein kommen zu lassen, so würde er dieses Mittel un bedingt und sofort angewandt haben. Trotz dieser wenig freundlichen Gesinnung ver beugte er sich vor Miß Watson mit jener ritterlichen Galanterie, die ihm alten und jungen, schönen und häßlichen Damen gegenüber zur zweiten Natur ge worden war. Miß Watson erwiderte den Gruß des Grafen mit einer Bewegung, die etwa der eines Taschenmessers gleichkam, das man zusammenknickt, um es dann wieder zurückschnellen zu lassen. Dann ging sie steif und bolzengerade quer über den weiten Saal hin nach dein Erker, hinter dessen Blattwerk fortan nur ihre große, knochige Hand zum Vorschein kam, die sich in vollkommen regelmäßigen Zwischenräumen hob und senkte. Gülzow war der schönen Exzellenz zum Kamin platz gefolgt, der durch ein reizendes Möbelarrange- ment von dem übrigen Saale gleichsam abgeschieden und zu einem gemütlichen Plauderwinkel um geschaffen war. Magda Vandeeren hatte einen großen Kamin schirm von rosa Seide zwischen sich und das lustig prasselnde Feuer geschoben. In dieser magischen Beleuchtung hatte sie wirk lich etwas Unirdisches, Feenhaftes. Mit lässiger An mut lag sie in ihrer Kauseuse, die kleinen Füße gegen das Kamingitter gestemmt und den zierlichen Kops mit dem goldig flimmernden Haar leicht zurück gebeugt. Alle Leidenschaft, die er je für das schöne Weib empfunden hatte, erwachte in Gülzow wieder zur vollen Stärke. Er fand es unmöglich, sich zu be herrschen. Er wollte es auch nicht; er mußte in dieser Stunde erfahren, was er zu Höften oder zu fürchten hatte. Die lästige Engländerin konnte zum Glück von ihrem Platze aus Magda und ihn nicht beobachten; davon hatte er sich durch einen schnellen, prüfenden Blick überzeugt. Daß sie auch nichts erlauschen konnte, selbst wenn das ihre Absicht gewesen wäre, dafür wollte er schon sorgen. Die schöne Exzellenz schien durchaus nichts zu be merken von dem. was in ihm vorging, obwohl er sich nicht die leiseste Mühe gab. es vor ihr zu verbergen. Sie erzählte ihm, daß sie im Begriff gewesen sei, zu der Prinzessin Friederike, und von da nach dem Theater zu fahren; sie riskiere eine Ungnade um seinetwillen, und sie hoffe, daß er dieses Opfer in seinem vollen Umfange anerkenne. Er hätte ihr seine leidenschaftliche Dankbarkeit gern mit Auge und Mund bestätigt; aber sie sah nicht zu ihm auf und ließ ihn auch vorläufig nicht zu Worte kommen. „Ich bin neugierig, wie es Ihnen da draußen in der weiten Welt ergangen ist", plauderte sie weiter. „Sie sollen mir davon erzählen, recht viel und amü sant. Freilich, ich könnte dies in Ihren Reisebriefen nachlesen — da liegen sie. noch verpackt, wie sie vom Buchhändler gekommen sind —, aber das gesprochene Wort ist lebendiger, und Sie plaudern so hübsch. Also, bitte, erzählen Sie mir etwas recht Neues, recht Interessantes. Wollen Sie? Ich bin so un glaublich neugierig." Seine Falkenangen hefteten sich fest auf ihr rei zendes Antlitz. „Wenn ich nun aber hierher gekommen wäre, um Ihnen etwas Altes zu wiederholen, etwas, das Sie schon längst wissen?" Er sagte das in leisem, gedämpftem Tone. Sie geriet nicht in Verlegenheit, errötete auch nicht; um ihren Mund zuckte der Spott, als sie gleich falls etwas leiser erwiderte: „Ich hoffe, esier eorvts, daß Sie nicht etwa die Absicht haben, mir eine Liebeserklärung zu machen." „Und wenn es doch so wäre —" „Dann würde ich Sie inständigst bitten, es nicht zu tun. Es ist so namenlos langweilig. Wenn Sie wüßten, wie viele solcher Erklärungen ich in diesen letzten Monaten habe anhören müssen, würden Sie meine Aversion dagegen vollkommen begreiflich fin den. Nein. nein, seien Sie vernünftig! Erzählen Sie mir lieber, was Sie da drüben in jenen zaube rischen Wildnissen aetan haben." „Ich habe von Ihnen geträumt?" Ihr leises, spöttisches Lachen hatte et-was un säglich Herausforderndes. Er hätte sie am liebsten in seine Arme gepresst und ihr den Mund mit Küssen verschlossen. „Wem wollen Sie das vorroden?" rief die rei- zcnde Frau, und ein ganzes Heer von Bosheitsteufel- chen saß in ihren lichten, spottfunkelnden Augen. „Doch wohl mir nicht? Vergessen Sie nicht, daß ich die Ehre habe. Sie seit geraumer Zeit zu kennen. Von mir geträumt! Ein allerliebstes Märchen — aber leider nur ein Märchen, das Sie in etwas anderer Fassung wahrscheinlich schon unzähligen Damen erzählt haben." „Sie glauben also, daß ich lüge?" „Gewiß glaube ich das. Hübsch klingende Lügen sind ja so eoivme il kaut. Ich habe diese Lügen auch gern, nur muß man mir sie nicht in einem so ernsten Ton sagen und vor allen Dingen nicht verlangen, daß ich sie glauben soll. Ihr Herren der großen Welt habt auf ein gegebenes Stichwort gewisse liebenswürdige Phrasen immer bei der Hand, die sagt mir heute der, morgen jener; Wort, Blick, Ton, alles dasselbe, nur die Adresse eine andere." „Was soll ich Ihnen sagen, damit Sie mir klauben?" „Nichts von diesem Genre!" „Darf ich Ihnen einen meiner Träume erzählen?" „Wirklichkeit wäre mir lieber. Aber sei es meinetwegen. Erzählen Sie Ihren Traum, das heißt, wenn er interessant ist." „Das zu beurteilen hängt von Ihnen ab." „Ich werte also das Recht haben, Sie zu unter brechen, sowie ich Ihren Traum nicht mehr amüsant finde?" „Gewiß, schöne Herrin!" „Und Sie werden mir das nicht ganz gewaltig Übelnehmen?" „Ich werde mich ohne den leisesten Widerstand Ihrem Willen beugen." „Gut, dann sprechen Sie." „Wir waren in einem Paradiese — Sie und ich!" „Paradiese sind mir langweilig", schob die schöne Frau achselzuckend ein. „Warten Sie nur, holde Gebieterin. Für mich Aermstcn war nämlich dieses Paradies im Grunde eine Hölle." „Ah. jetzt wird die Sache spannend." „Ich stand Tantalusqualen aus." „Wie trostlos!" „Von allen Seiten winkten mir Himmels wonnen —" „Die vor Ihnen zurückwichen, wenn Sie bemüht waren, sie zu ergreifen?" „Nein, gnädigste Gebieterin. Nicht einmal so viel war mir vergönnt. Ich lag wehrlos und gefesselt, zwar inmitten blühender Blumen, aber dicht am Rande eines tiefen Abgrundes. Vor mir stand eine Lichtgestalt. die Ihre Züge trug —" „Sehr schmeichelhaft!" „Und von der ich nicht wußte, ob sie sich als Engel »der Dämon für mich erweisen würde." „Ich habe nie die geringste Anlage zur Engel- haftigkeit gehabt." „Bei ihr stand es, entweder meine Bande zu lösen oder mich hinabzustoßen in den Abgrund, in dem schon so viels ihrer Opfer lagen." „Nun, und —" „Ja, das ist es eben, Herrin. Hier erwies sich die Anspannung der Nerven als eine zu große. Ich erwachte . . ." „Ah, Ihr Traum hat also keinen Schluß?" „Bis jetzt noch nicht; aber Sie mögen denken, gnädigste Frau, wie er mich beschäftigte. Ich zer marterte mein Hiritz ohne doch herausftnden zu können, wie mein Traum Aeschlossen haben würde, wenn ich ihn zu Ende geträumt hätte. Schließlich hielt ich es nicht länger aus, ich kam vom anderen Ende der Welt hierher, um Sie anzuflehen, meinem unvollendeten Traume zu einem Ende zu verhelfen." Seine gedämpfte Stimme sank zum Flüstern herab. „Magda, Sie wissen, was mich einff fortgetrieben hat und was mich jetzt ^urückführt zu Ihnen. Damals durfte ich den Traum nicht weiter träumen. Ich hatte um meine Ehre zu sorgen und um die Ihrige. Harm los, wie unser Verkehr es war, begann doch die Welt bereits, sich mit uns zu beschäftigen. Wie habe ich damals gerungen mit der vorfnchuirg, die mich zu Ihren Füßen trieb." Magda Vandeeren hatte sich stolz in ihrem Sessel aufgerichtet^ ein kaltes Licht flammte in ihren schönen Augen auf. „Hätten Sie ihr nachgegeben", unterbrach sie ihn hochmütig, „so hätten Sie vielleicht gefunden, daß Ihre Besorgnis, soweit sie mich betraf, sehr unnütz gewesen ist. Ich gebe Ihnen die feste Versicherung, daß ich cs im Notfälle verbanden haben würde, meine Ehre zu schützen, nicht nur gegen das Gerede der Welt, sondern auch gegen Ihre Verblendung. Wer sagt Ihnen, daß mein häuslicher Frieden je in Gefahr ge wesen ist, durch Sie gestört zu werden?" „Nicht Sie, meine Gnädige." Gülzow hatte die Farbe gewechselt, war aber voll kommen ruhig geblieben. „Ich habe auch etwas Derartiges keineswegs be hauptet", fuhr er fort; „ich sprach nur von mir und dem Gerede der Welt, das völlig grundlos Ihren Namen mit dem meinigen in Verbindung brachte. Nein, meine Gnädigste, sie haben mir nie gesagt, daß Sie mich liebten, — aber verzeihen Sie, wenn ich Ihnen die ganze, volle Wahrheit sage — Sie ließen es mich glauben. Ich sehe jetzt, daß ich nur ein Spiel ball Ihrer Launen war, und danke Ihnen für Ihre nachträgliche Offenheit. Die Heilung, wenn sie auch eine gewaltsame ist, hat wenigstens den Vorteil, zu gleich eine radikale zu sein." Magda Vandeeren hatte ihn angehört, ohne sich zu regen und ohne zu ihm anfzusehen. Als er geendet hatte, hob sie die langen dunklen Wimpern, und ihre Nixen- augep musterten ihn spöttisch und schadenfroh. „Haben Sie nun die ganze Schale Ihres Zornes über mich ausgegossen?" fragte sie achselzuckend. „Es bleibt doch eine ewige Wahrheit, Ihr Herren der Schöpfung seid nie furchtbarer, als wenn man sich bei fallen läßt, Eure Eitelkeit zu verletzen. Bitte, esior oornto, legen Sie diese Schulmeistermiene beiseite und setzen Sie eine gesellschastsmäßigere auf. Diese hoch gradige, moralische Entrüstung steht Ihnen zu komisch, als daß ich angesichts derselben ernst bleiben könnte. Bleibe ich aber nicht ernst, so fühlen Sie sich aufs neue in Ihrer Manneswürde gekränkt, und wir kommen nie zu einem gegenseitigen Verständnis. Wie empfind lich Sie geworden sind unter Papuas und Zulu- kaffern!" „Man ist immer empfindlich, wenn man sich ver spottet sieht von der Frau, die man liebt. Ich ver- stehe nicht, wie ein Mann das ertragen kann, ohne sich dagegen zu empören. Ich wenigstens ertrage es nicht." Die schöne Exzellenz ließ sich durch diese grollenden Worte nicht außer Fassung bringen; sein Zorn impo nierte ihr ganz und gar nicht. Sie kannte ihre Macht über Männerherzen sehr genau und war gewohnt, dieser Macht unbedingt zu vertrauen. (Fortsetzung in der Abendausgabe.) SN ilen 8ossön8ik>-Oi 1 füp ^U8ilüge u. K>6lfsi-lss8ung in l-eiprigs vläfis 28 Llivuteu Labulabtt. Lomrrrsrkrisofts. LebvLnevteiod-^vIagev. — Diodev-Lromevadeu. — Dreikovrerte. DIuss- und Duktdäder. — Labvkakrtea. — Lvrrliobe Dartieu. l-ittunllx« LtuupILtLv tttr V1II«U UUÄ Inilntstrl«. Normale Steuern. — Dutv Lebuleo. — OMwasium (Lürsteusebuls), Lealsodule, 8emivar, Hübers Tüebtersckulv sie. ^uskuvkt und Lowmorvobnuogs-Verreiebnis kosteulos ckurcb Lueb- dävdler t-eosel. dos»»? VerkettrsvOreiu ELrimmu. Hotel Voüäller L>öve, am Markt. Vor/ii-?!. Llicbs und Ooträniro. 6ros»e ^usspanmivS. Versobliessdoro ^ulooaruso. stets lob. Lisebe. Divers von 1.50 sv. — 1'elkpkov 27. ^urogLragv. äusspuvnuvL. Lelr. komste Xbebo. liRHi Der l'iners/.u l.5O. s ei-297. Ausspann. Lute Divers v. 150 uv. Warme u. kalte Speisen 211 sed. Ta-?e^reit. Vsl8kelier, <im llntltt. Leute Levirtsebakt.Tel.6. <4.8iemon. Itiittiilllsei ii. Lsle knslll UNI Pj^IiHrun^ntolvlr. tzlielirel8kess888eL2 Bekannt ^ute Lervirtsedaktung. iiiltv Gelle. <un Illiiskt. 6ute Liiobe u. Xeller. L.Lerastelu. Densioos- uud Dogicrbaus Lospitalsebänke. Dir. am Ltadtivald. Ln^on. ^ukevt- ba t im scbatt. 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