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Ksu Welt. 171 .Roman von Erika Riedberg. (Nocddruck verboten.) Warum auch verheimlichen? Wenn man so ab gebrüht war! Du lieber Gott! Nur eins wäre ihr Tod: wenn er auch nur den Bruchteil einer Sekunde denken würde, sie könnte ihren Eroberungszug auch auf ihn ausdehnen. Deshalb nur immer stoische Gleichgültigkeit uno Abgestumpftheit zeigen! Mit jeder Gebärde, jedem Wort beweisen: „Ich weist genau, was ich bin und was du von mir denkst. Aber ich werde mir wahr haftig nicht die Mühe geben, dein Urteil über mich zu korrigieren." Und so hatte sie gelassen die Stellung, die ihr seit Jahren die Familie anwies, markiert. Keiner sprach, als ihre Aeußerung gefallen. Asta beugte sich über ihr Buch, tast man von ihrem Gesicht nur die schwere schwarze Haarwelle auf der Stirn sah. Erschrocken dachte sic: O, sic wird sich alles verderben! Der Konsul blieb unbeweglich in seiner lässig eleganten Stellung, streifte sehr gelassen die Asche von -er Zigarette und jagte, ohne die Stimme im gering st"n ZN erhoben - „Sie sollen das Wort in der abscheulichen Bedeu tung nie wieder gebrauchen." Sie hatte ihn in jähem Farbenwechsel angestarrt und war schließlich jo blast geblieben, -ast Asta ängst lich an ihre Seite trat. Aber Paul Brückner liest nicht nach-, sein klarer, fordernder Blick sprach: „Haltung! Haltung! Lerne die Wahrheit und lerne den Tadel ertragen!" Und sie brachte es wirklich fertig, machte noch ein paar konventionelle Redensarten, ehe sie äußerlich im besten Einvernehmen mit Asta und voll kühler Höflichkeit gegen ihn sich verabschiedete. Sie ahnte nicht, wie lange ihr Paul Brückners Heister, >toizer 2,na ivtgle, wie er glualich vor pch hinlächelte: „Mein wirst Lu." Sie fragte sich den ganzen langen Heimweg: „Was ist denn das eigentlich für eine Sklavennatur in uns Weibern! Der uns unter dem Deckmantel des Beschützers, des Belehrens knechtet, dem laufen wir nach - Ist es denn wirklich so: Wollen wir uns beherrschen lassen? Und der's versteht, -en lieben wir?" Wochenlang mied sic die Billa Brückner, sagte jede Einladung ab und brachte Mutter und Bruder durch ihr gleichgültiges, schlaffes Wesen zum Aerger. Als dann endlich, in wirklicher Sorge um sie, Asta mit dem Konsul in dessen Auto sie zu einer Spazier' fahrt abholen wollte, schützte sie Kopfschmerz vor und blieb zum unbeschreiblichen Verdruß ihrer Mutter zu Hause. „Treib's nur so weiter!" schalt Frau von Ern- Heim. „Du wirst ja sehen, wo du mit deinen vier undzwanzig Jahren bleibst im Stift, wenn das Glück gut geht. Heute noch schreibe ich deswegen an Onkel Armin. Er soll sich nach dem Platz von Cle mentine umtun. Denn das sage ich dir" — fuhr sie lamentierend fort, „noch eine Saison mache ich nicht mit. Nament lich. wenn du so unerträglich dich benimmst wie jetzt. Brückner so vor -en Kopf zu stoßen' Millionen hat er und den Adel, sobald er nur will." Nach solchem Sermon war Ruth dann aus dem Hause geflohen. Drausten in Stadtteilen, wo sie sicher sein konnte, keinen der Brückners zu treffen, lief sie sich müde. Sogar die Freude des Reitens versagte sie sich, war doch der Konsul ein regelmäßiger Besucher des Tattersalls. Heute war sie auf den ausdrücklichen Wunsch ihres Bruders gekommen. Sie sollte das Pferd, das sic bisher eingeritten, zum Verkauf vorführen. Und nun war Brückner wirklich da, bot ihr freund schaftlich. als wäre nichts geschehen, die Hand und fragte mit der Stimme, die ihr Tag und Nacht im Ohr gelegen: „Also Frieden?" Ganz klar fühlte sie: den gab es erst zwischen ihnen nach einem Kampf, der mit der Unterwerfung eines von ihnen geendet — einer Unterwerfung — aus Liebe. In derselben Minute verlachte sie sich. Wahr haftig, sie brauchte sich nicht zu verstellen, brauchte nichts zu verbergen — denn nie und nimmer würde er vermuten, daß sie etwas anderes als nur sein Geld liebte. Matt antwortete sic und vermied seinen Blick. „Wir können cs ja versuchen." Sie traten in die Bahn. Guido kam sofort aus sie zu. Brückner und er begrüßten sich ziemlich kühl. Ernheim nah'», ihn ulr, Bewerb^' n.chi ernst und fand, daß er ihr durch seine dominierende Persönlich keit andere Partien verdarb. War der Konsul an ihrer Seite — und das geschah recht häufig, so wagte sich kein anderer heran. „Wo bleibst du?" fragte er leise und unzufrieden. „Ich warte seit einer Ewigkeit." Er winkte einem Bediensteten zu. Elektra ward hereingeführt. Es war eine entzückend gebaute Stute mit großen, glänzenden Augen. Sie spitzte beim Klang von Ruths Stimme und der leisen Berührung ihrer Hand die feinen Ohren. „Bitte, steig auf!" mahnte Guido ungeduldig, bobe tatsächlich keine Zeit mehr." Unwillkürlich hielten die übrigen Reiter ihre Pferde an. Ruth Ernheim ihre Elektra dressieren zu sehen, war immer ein kleiner Genuß. Sie machte zu Pferde mit ihrer schlanken (Gestalt eine vorzügliche Figur. Stallmeister und Reitlehrer traten hinzu, sie stand wie eine junge Königin in einem Kreis aufmerk samer Vasallen. Brückner hielt sich zurück. Sein Samson war eben hereingebracht. Prachtvoll glänzte der Hengst seinen Herrn mit den großen, feurigen Augen an. Bevor er aufstieg, näherte er sich Ruth ein wenig. „Haben Sie nicht Lust, Fräulein von Ernheim, nach der Vorführung hier noch einen Ausritt zu machen? Elektra geht so vorzüglich, Sie können es wagen. Auch außerhalb der Bahn haben Sie die Stute in der Hand. Samson und Elektra vertragen sich gut. Wir könnten außerdem einen Stallmeister mitnehmen." Ruth antwortete nicht gleich. Sie wechselte wieder so auffallend die Farbe, daß Guido eine Grimasse zog. Mißtrauisch sah er sic an und wandte sich dann statt ihrer an Brückner. „Sehr gütig, Herr Konsul! Aber meine Schwester muß heute zwecks Verkaufs die Stute in der Bahn reiten. Ein Kamerad von mir wünscht das Tier für seine Bruur zu erwerben, e-le oegre.uen, daß ich ,elbst die Sache leiten möchte." „Gewiß!" Brückner hörte ihm höflich zu. Aber als Ruth schon oben ast, fragte er nochmals: „Geben Sie mir auch für später einen Korb, Fräulein von Ernheim? Wollen Sie nicht doch —-?" Elektra stieg, als spüre sie die Unrast ihrer Reiterin. Guido sah es mit gerunzelter Stirn. Nicht halb so gut wie sonst präsentierte sich Roß und Reiterin. Was fiel denn bloß der Ruth ein! Jetzt streichelte sie die nervöse, kleine Bestie auch noch — „Zieh ihr doch eins mit der Gerte über!" ries er übellaunig. „Ihr paßt beide nicht auf." „Es war mein«. Schuld. Elektra verdient keine Strafe", sagte Ruth sanft. Sie hatte das Pferd schon wieder sicher in der Hand. Fester setzte sic sich im Sattel. Beide schienen sich vorzunehmen: „Jetzt wollen wir verständig sein." Ihre Augen suchen umher. Sie war noch eine Antwort schuldig. Sie fand Brückners Blicke fragend auf sich gerichtet. „Wollen oder nicht wollen", rief sie hinüber. „Es ist sehr freundlich von Ihnen, Herr Konsul — aber Sie selzen — weder „Elektra" noch ich sind schon fertig. Nach der Probe eben wag ich mich doch noch nicht mit ihr in die Bahn." „Unter meinem Schutz?" Sie prügle sich ein u'enig übc. „eu Hu!-> ihrrs Tieres. Was hätte sie darum gegeben, jetzt ohne Verstellung, in freiem, stolzem Bekennen ihres Ge fühls mit ihm Seite an Seite davonzureiten, dahin zufliegen in jauchzender, freier Lust — ein Mensch, wahrhaftig und stolz wie er. Eine Sekunde lang ließ sie ihre Augen zu Ver rätern werden — unbewußt und doch von jenen drüben sofort verstanden. Ein warmes, freudiges Aufleuchten in seinem Gesicht brachte ihr die eigene Unvorsichtig leit zum Bewußtsein. Erschrocken und grenzenlos verlegen drehte sie kurzerhand ihr Pferd einer Ecke der Bahn zu. „Also ein andermal, Fräulein von Ernheim! Ich 'rarl"" sie tooon Sic neigte den Kopf — es konnte einen Gruß de- deute.n — eine Antwort gab sie nicht. Wenige Minuten später trabte er in vollendeter Eleganz und Sicherheit auf seinem „Samson" aus der Bahn. „Das muß man sagen, reiten lernen die da drüben", sagte einer der Herren in ehrlicher Bewunde rung hinter ihm her. „O ja!" gab ein anderer zur Antwort. „Und noch verschiedenes andere auch." Guido kam zu Ruth und schnallte etwas am Bügel. Während er ihr den Fuß wieder hineinschob, sagte er leise und ärgerlich: „Zeig dich doch nicht so öffentlich mit dem Brückner, dem Diamantenonkel! Ihm ist's natürlich nichts wie Flirt. Indessen hält er jeden andern zu rück. Remberg drüben kaut sich vor Wut bereits den halben Schnurrbart ab. Sei doch endlich mal klug!" Ruth sah zu dem kleinen Leutnant hinüber, dessen rundes, blühendes Knabengesicht allerdings alle Spuren eines großen Aergers zeigte. Jetzt, da ihre Blicke sich begegneten, ward er purpurrot. Er lächelte verlegen, und die Grübchen in seinen vollen Wangen vertieften sich. „Der?" Trotz ihrer schwer beherrschten Auf regung mußte Ruth lachen. „Er ist ja mindestens drei Satire jünger als ich. An solch ein Jüngelchen willst 04 Mich oclschuchclli.' „Quatsch!" Er sprach mit dem alten verdrieß lichen Ausdruck. „Er hat 'n paar hundert Mille — und ist wenigstens ehrlich verschossen. Jedenfalls rat ich, last die Bändelei mit dem Brückner!" sagte er grob. „Guido!" Sie rief es in kurzem, befehlendem Ton. In ihren sonst so kühlen Augen lag eine Empörung, die ihn wirklich die Lider senken machte. Gott ja, es wurde ihr ja manches zugemutet, aber schließlich geschah doch alles zunächst für sie und zu ihrem eigenen Vorteil. „Ich will das ordinäre Wort nicht wieder hören, am wenigsten in Verbindung mit dem Konsul Brückner. Uebrigens weist ich nicht, was du gegen ihn hast. Im Gegensatz zu Manm, die mich täglich mit Ermahnungen verfolgt, doch ja den vorteilhaften Ver- kehr zu kultivieren. Es ist nicht zum Auslzälten." Er strich an ihrem Rock herum und legte dann bc- gütigend die Hand auf ihren Arm. „Kleine? Leicht hast du's nicht. Aber schau, du darfst dir ernstliche Chancen nicht verderben —" „Ach so! Als da sind — das Kind da drüben als Bewerber", lachte sie spöttisch. Dann beugte sie sich zu ihm. „Sitzt du etwa bei dem Jüngelchen in der Kreide? Na—a? Ein bißchen schwarz scheint mir dein Gewissen. — Nun aber tritt zurück, ich muß end lich anfangen." Aorta" -"titble'' n<- ibr' Sack'? gut, L-e 'chön- „Elektra" und ihre Meisterin. Nach einer besonders glänzenden Leistung, bei der alles auf ruhige Hand ankam, umstanden die Herrxn sie wieder in Heller Bewunderung, und der kleine Reinberg schrie ein so begeistertes „Bravo!", daß „Elektra" erschrocken in einem weiten Bogensatz vor- rvärtssprang. Ruth hielt tadellos Sitz, nickte ihm sogar belustigt zu, Guido aber, dem heute nichts recht war, schnauzte ihn an: „Mein Lieber, glauben Sie, so'n Biest hätte kerne Nerven? Kasernenhosgetöse verträgt man hier nicht." Neinberg sah rot und pikiert aus. Erregt wollte er antworten. Im Moment besann sich Ernheim. »wsttch tagte er legr: „Paroon, Kamerad! — aoer Unvorsichtigkeit bei Pferden macht mich immer grob — zumal wenn meine Schwester oben sitzt", fügte er schlau hinzu. Dies Argument löschte sofort die Empfindlichkeit des kleinen Leutnants. Und als er nun herzutrat, um Ruth aus dem Sattel zu helfen, ließ Guido, der sonst stets selbst diesen Dienst seiner Schwester erwies, ihn freundlich ge- währen. Ruth verbiß ein Lachen. Ganz gewiß hatte er wieder irgendeine heimliche Affäre, die ihn innerlich arg beschäftigte und sich in allgemeiner Unausstehlich- keit äußerte. — Wenn er sogar gegen den von ihm ausgesuchten Bewerber unvorsichtig ward —! „Du, hör mal", sagte sie auf dem Heimweg, den er ein paar Straßen teilte, „ein anderer hält' die Grobheit aber nicht so einfach eingesteckt, und wenn die übrigen Herren noch näher gestanden hätten Was ist denn eigentlich in dich gefahren?" „Ach nichts", sagte er verdrießlich. Sie gingen eine Strecke schweigend. An der Ecke eines großen Cast-s blieb er stehen. „Adieu, Kleine! Ich werde hier erwartet." „Hier? Jetzt?" fragte sie erstaunt. „Von wem denn?" Plötzlich ward sie unruhig. „Was hast du "vr Guido'' Soraen? Kann ich dir helfen? E« ist eine Unrast rn dir sprich ooch! — (Fortsetzung in der Morgenausgabe.) Sustav ketmmnn, kaäendsu. keiprlg - plggwik, Lrust-Me^-Ltrssse 9—11. Leleption 5767. 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Oie ?üüe §i»6 eia OeLllllösteitsbarometer, ihre R.üstixkeit ist au8- sclrlaxxebea^ tür körperliche unö xeistixe ^ohtdetirrcteQ. ^urdsuer und sickeren O»nx, Krsst und Oelundkeik, ktrstnrkrn und verjüngende kclebunz der keine verbürgt Iknen kein klodelckuk, sondern eckte velcke die »nstomilck richtigste korm kzben. musterxvlriz lind und vorbildlick virken. k-ür empkndlicke Küste sind lie besonder, ru empfeklen. 1knlvs>--8ckukverk probiere mzn in den beiden 8ommermon-ien. V0e eine Wokltrt vird nuin l>e empfinden. -lur ru brben in den 8 2c/m Lr/co. z/7 /eK/ Se/7. 6s cs/e/e /a vornehmen sc/ c/cr Aee-/- va</ prompt« 6r/ec/,Ac/NA Acre-rn/ter/ rverc/en Foo» o// c?r/ro6 kommen. ccnc/ ckZ,eikar//«/ke//it.- /Z. i»»«7 Bücher zu GeichenNwecken, zur Unt rhaitung, kur dte Melle. ijür v.tägl.Grbrnuch re. findet man in reicher Auswahl bei I? I n/»inv L, kt. RzUrckUs, Buchhdlg. ».Antiquariat, cko»»«» Angenehme» SrfrischungSqetrSnk Is st-MMs klMmIn (»Iltvdolaim), vorzü.ll. zu Bowlen ae- eignet. AuSschankim Soethestraße 8— Brüht 80. KMeilei'miliiWg IVlottsntötuns V Z2 -ZK dü 3 klM.MeßmMl'dei'ei Lurcimen aut kteu MellllifdemIst.-liMllt Xun8t8topkerst eßemi8cli.IepMkeiniWg leppioktÄrberöl o dl -Z ö oö M o» ZU rv »- .e 's.. . -. '.. ... , . . u s ? o,2sr Oer Oruncl, v/e,d-tld überall einr-no bevorrat "irct, kekinclet sick tn jecler k^Iituckc. Klier, keiner Ksti- V^ein mit Lusstr von ße^uncllieit»- kürcterlicken Xritutern crtzikt ckiese; verkeilte rnsßen uock nervenrtttr Ilencle OetrLntl: Vermoutk wein cmrano äo-2«» V1S7S Slodus (pukrexki'sckl Nestel'/V1et3llput2 04»»8 lSlegante Fracks u.GeseUschaftSanzüge verl.ck.ILlllckermanll.Salzgäßch.H,!. «ios»«r lirißß««. i» ?kck. L,LO Ldi», 1'kx., »orrie xgivo vorrtiiglicben Itoickeaux-, Itbein- u )lo8elrvelne, portveiu, 8nmost, klio b'Iuscko von 12V l'ke. NN empüvblt VeiilMMiiL u. Veiiistlibe von I^eviilistsll )I»tII>j»8, ir»x«i8«kv htrustst« >r. 5V. Größte, billigste Bezugsquelle! 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