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?-liii5che Umschau. Oie erlten pralttilcheu verlache unserer Marine mit Seodschtungsürschen. Bor einige« Wochen fanden di« ersten praktische» Bersnche bei unserer Marine mit Beobachtung», brachen statt. Die Verwendung von Drachen als militärische Beobachtungsmittel hat sich als ein durch aus brauchbares militärisches Hilfsmittel erwiesen. Sie sind nur dann nicht zu brauchen, wenn völliHe Windstille herrscht. Aber auch an Tagen mit schwacher Lustbewegung waren sie zu veruknden und konnten hochgebracht werben, wenn mehrere leichte Drachen hintereinander geschaltet wurden. Deutsch« land ist bannt dem Beispiele gefolgt, das schon früher England, Frankreich, Amerika und Italien gegeben haben. Hier werden schon seit langer Zeit Beob- achtungSdrachen verwendet, die besonders in Eng land bei der Marine in hervorragender Werse be nutzt werden. Im Jahre 1894 begannen in England durch den bekannten General Baden-Powell Versuche, bei denen Beobachtungsoffiziere in Drachen lwchsii^gen. Damals war der Drachenfesselballon noch nicht erfunden worden, und vom Kugelfesselballon konnten bei geringen Windstärken Beobachtungen nicht gemacht werden. Bei der Verwendung der Drachen spricht wesentlich mit, das; man Gas nicht gebraucht und dementsprechend auch die dafür not wendigen Wagen. Dann hat man in England Be- abachttrngsdrachen (Hargrave-Drachen) in der Marine eingeführt, und bereits seit längerer Zeit sind mehrere englische Schlachtschiffe mit ihnen ausgerüstet. Seit etwa vier Jahren ist der Drachen auch bei der Truppe eingeführt worden, und bei Len englischen Manövern spielen die Beobachtungen von Drachen aus keine gering« Rolle In Frankreich hat der Ingenieur hauptmann Saconney, dessen Drachen aus Secoe und Bankbus zusammengesetzt find, recht gute Erfolge er zielt. Das System besteht aus einem Kopfdrachen, der der größte ist mtd zuerst aufsteigt. Er hält das Geichgewicht. Dann werden hintereinander vier kleinere und an das von dem ersteren hochgenommenc Stahlkabel angespannt. Diese fünf Drachen halten das Kabel straff gespannt. Ferner werden fünf weitere Drachen, an deren unterstem der Kord mit dem Beob achter hängt, an dem straffen Kabel in die Höhe ge bracht. Die Versuche sind nicht über 100 bis 120 Meter hinaus gemacht worden. Vie Sozirrlüemokrstie unü üer Giü. lleber eigenartige Anschauungen eines Gerichts vorsitzenden in Danzig berichtet der „Vorwärts". Die Leiterin einer sozialdemokratischen Versammlung hatte ein Strafmandat erhalten, weil die Versamm lung, obwohl sie als öffentlich zu betrachten sei, nicht polizeilich angemeldet worden war. Vor Gericht suchte der Anwalt der mit dem Strafmandat be dachten Genossin den Nachweis zu führen, Latz die Versammlung eine reine Mitgliederversammlung ge wesen sei, und beantragte zu dieser Feststellung die itadung des Parteisekretärs Crispien als Zeuge. Nach Lein „Vorwärts" hat nun hierauf der Var- sitzende die Bemerkung gemacht: „Soll ich einen Mann als Zeugen eid lich vernehmen, der ein-' Vn-t-i -"laebä.l. für die sraat und Gericht nicht existieren und die offen erklärt, Latz solch ein Eid gar nicht bindet? Wie soll ich das als preu ssischer Beamter tun?" Dazu bemerkt mit Recht die „Köln. Ztg.": Sollten diese Worte tatsächlich gefallen sein, dann müßte man sie als unverständlich bezeichnen. Abgesehen davon, daß die Unterstellung, ein Sozialdemokrat sei nicht eidesfähiq, nicht zu begründen ist, würde ihre Uebettragung in die Praxis wohl in sehr vielen Fällen die Tätigkeit unserer Gerichte lahmlegen, da sie auf die eidliche Vernehmung einiger Millionen Staatsbürger kaum verzichten können. Das Ge richt nahm dann auch hier verständigerweise einen anderen Standpunkt ein als der Vorsitzende, in dem es die Vernehmung des Parteisekretärs beschloß. Streiks unü guslperrunqen im Jahre 1910. Nach amtlicher Zusammenstellung wurden im Jahre 1910 im Deutschen Reich« 2113 Streiks, das sind 376 Streiks mehr als im Vorjahre, beendet Diese 2113 Streiks erstreckten sich über 8276 Betriebe, von denen 2209 — 26,7 v. H. zum völligen Stillstand ge bracht wurden. In den 8276 vom Streik betroffenen Betrieben waren 374 038 Arbeiter beschäftigt, von denen 155 680 ----- 41,6 v. H. (1909 : 38,2 o. H.) sich am Streik beteiligten. Gezwungen mutzten 12 228 Ar beiter, 3,3 v. H. aller Beschäftigten, der Arbeit fern bleiben. Durchschnittlich kamen auf einen Streik 1910: 3A 1909 : 3,1 Betriebe unü 73,7 bzw. 63,1 Strei kende. Auf da» Königreich Sachsen entfielen 258 Streiks. Von den 2113 Streiks waren 1977 — 93,6 v. H. Angriff- und 136 — 6,4 v. H. Abwehr streiks, mit 149 552 bzw. 6128 Streikenden. Die meisten Streiks entfallen auf das Baugewerbe (506 mit 35 556 Streikenden), dann folgen di« Industrie der Holz- und Schnitzstoffe mit 314 Streiks und 11707 Streikenden, die Industrie der Maschinen, Instru mente und Apparate mit 214 Streiks und 32 692 Strei kenden, die Metallverarbeitung mit 204 Streiks und 14 460 Streikenden usw. 419 — 19,8 v. H. der Streiks hatten vollen, 908 — 43,0 o. H. teilweisen und 786 — 37,2 v. H. keinen Erfolg für die Streikenden. Aussperrungen wurden im Jahre 1910 1115 (im Vorjahre nur 115), di« sich über 10 834 Betriebe verbreiteten und 214 129 Arbeiter betrafen, beendet. Die fast zehnfach« Vermehrung der Zahl der Aus- sperrungen und der Ausgesperrten ist dem Bau gewerbe mit seinen 1016 Aussperrungen und 173 405 Ausgesperrten zuzuschreiben. Von den Aus sperrungen hatten 81 7,3 v. H. vollen Erfolg, 1010 — 90,6 v. H. teilweisen Erfolg und 24 --- 2,1 o-. H. keinen Erfolg für die Arbeitgeber. Das Gesamtergeb nis der Aroeitsstreitigkerten im vergangenen Jahre wird im Reichsarbeitsblatt dahin zusammengesatzt, datz die Strerkziffer und insbesondere die Aussper rungsziffer infolge der günstigeren Geschäftslage sehr in die Höhe gingen und datz die Ergebnisse für dre Streikenden verhältnismäßig^günstig waren, während bei den Aussperrungen die Wage auf beiden Seiten ziemlich gleich stand. Oss Bertillonsche verwirren gegen Deserteure. Die Fahnenflucht in dem amerikanischen Heere hat, wie der Korrespondenz „Heer und Politik" von militärischer Seite geschrieben wird, einen Umfang angenommen, wie ihn das Heer keines Staates auf- ^uweisen hat. In dem Etatsjahre 1909/10 ist die Anzahl der Deserteure auf 8450 angewachsen. Die amerikanische Heeresverwaltung hat schon mancherlei Mittel versucht, die Massendeserttonen zu unter drücken. Zuerst begann sie mit der Tätowierung der Deserteure. Es wurden auch noch andere Mittel angewendet, die aber alle einen Erfolg nicht aufzu- wersen hatten, denn die Anzahl derjenigen, die das Banner mit den kturs anck stripes verließen, wurde immer größer. Endlich ist die amerikanische Heeres verwaltung darauf verfallen, das Bertillonsche Meßverfahren einzuführen. Die Einführung dieses Erkennungsverfahrens hat folgende Gründe: Die Zunahme der Desertion ist vor allem darauf zurück- zufiihrcn, daß das Heer der Vereinigten Staaten aus Söldnern besteht, die für das Sichanwerbenlassen ein schönes Stück bekommen. Somit stellt sich die Wer bung für den Söldner als ein sehr einträgliches Ge schäft dar. das mancher mit verschiedenen Truppen teilen nacheinander abschließt, ohne sich bei jedem einzelnen Truppenteil länger als bis zur ersten Fluchtgeleqenheit aufzuhalten. Bei der stetig wach senden und hin und herwogendcn Bevölkerung der Vereinigten Staaten gelingt es immer seltener ver Flüchtigen habhaft zu werden. Strahn treten also n*"- i" s-tt-men Füll:- -i.c schrecken darum nicht ab. Die Heeresverwaltung mußte also dafür sorgen, daß die Deserteure sofort erkannt werden, wenn sie sich nach der Flucht von einem anderen Truppenteile als Soldaten melden. Dazu soll ihnen also das Bertillonsche Meßverfahren dienen. Das Kriegsministerium unterwirft alle einzustellenden Söldner dem anthropometrischen Verfahren nach dem Snstem des bekannten Pariser Kriminalisten Ber- tillon, wie es in Europa bei den Verbrechern zur Anwendung gebracht wird. Bisher wurden die Karten mit den unterscheidenden Gesichtsmerkmalen und den Maßen verschiedener Körperteile jür 17 000 Rekruten und 15 000 Freiwillige angelegt. Das Er gebnis war ganz hervorragend. Ein großer Teil der Ausreißer wurde gefaßt und in 434 Fällen konnte im Laufe der ersten 14 Tage Desertion festgestellt werden. Man erkannte in den Festgenommenen sogenannte reoickivous äeserters. Die Zahl der Fahnen flüchtigen hat in der Zeit vom 1. April 1910 bis 1. Januar 1911 um 35 Proz. gegen die Fahnen flüchtigen in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres abgenommen. Da dieses System solche hervorragende Erfolge aufzuweisen hatte, so will man es nicht nur aus dre Landtruppen, sondern auch auf die Marine ausdehnen. Veutlchlsnü als Weltmacht. Ein Volksbuch im wahren Sinne ist das durch die Buchhandlung der Nationalliberalen Partei zu beziehende Werk „Deutschland als Weltmacht", das dem deutschen Volke in gemeinverständlicher Darstellung vor Augen führt, was Deutschland in den vierzig Jahren seines Bestehens geworden ist. Hervorragende Männer, Gelehrte. Offiziere und Fach männer aus allen Gebieten haben hier ein Werk geschaffen, das bestimmt ist, in die breiten Massen einzudringen und dort den vielfach verloren ge gangenen Sinn wieder zu wecken für deutsche Kraft, deutsche Arbeit und deutsche Kultur. In Schrift und Bild tritt dem Leser packend entgegen, wie, warum und wodurch Deutschland Weltmacht ge worden ist. Die staatlichen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse des Reiches sind in gleich musterhaften Aufsätzen behandelt wie di- Errungen schaften der Wissenschaft, der Technik und der Kunst. Besondere Sorgfalt ist der Darstellung unserer Wehr kraft zu Wasser und zu Lande gewidmet: Politik, Kolonien, Auswärtiges sowie Bildungswesen, Kirchen und Gesundheitswesen schließen sich rn sachlicher und dabei doch ungemein fesselnder Schilderung an. Von den Verfassern seien erwähnt: Professor Dr. Zorn über die deutsche Staatsentwicklung, Professor Dr. Eheberg über deutsche Finanzen, Professor Dr. Blum über Eisenbahnen, Nerchstagsabgeordneter Dr. Stresemann über die deutsche Industrie, Dr. Vosberg-Reckow über den deutschen Handel. Geheimrat Dr. Flügge über die soziale Entwick lung, Hauptmann a. D. Hildebrandt über Luft schiffahrt, Professor Dr. Ziegler über unsere Uni versitäten. Professor Dr. Stier-Somlo über innere Politik, u>w. Schon diese Namen bürgen dafür, daß das Werk auf dem Boden nüchterner Wirk- lichkert steht und lediglich durch die Wucht der Tatsachen wirken will. Dabei weckt es aber doch eine warme patriotische Begeisterung, erfüllt unser Voll mit neuem Glauben an Deutschlands große Zukunft und verdient deshalb unter die besten vaterländischen Gaben ans deutsche Volk eingereiht zu werden. Die über 500 Abbildungen großer Männer, herrlicher Landschaften und Städtebilder, sowie hervorragender Zeugnisse für unser ganzes Kultur- und Wirtschafts leben unterstützen den Zweck des Buches aufs beste. Papier, Druck und Ausstattung sind gleich hervor ragend, so daß der Preis, 4 für die Volksausgabe und 6 ./k für die Liebhaberausgabe, als äußerst niedrig bezeichnet werden muß. 2n keinem Hause sollte es fehlen: hoch und niedrig, arm und reich, alt und jung werden reiche Anregungen aus dem Buche schöpfen.' Deutsches Reich. Leipzig, 11. Juni. * Die Erste Deutsch« Kinderhort-Konferenz findet in Dresden am Mittwoch, den 28. und Donners tag, den 29. 2uni 1911 statt. Für die Tagung ist folgendes Programm vorgesehen: Am Mittwoch, den 28. 2uni. nachiHittags 3 Uhr Führung durch die Gruppe Jugendfürsorge der Internationalen Hygiene- Ausstellung. Halle 13 und 55. Treffpunkt: Vorraum der Halle 16 lKonareßsaal). Mittwoch, den 28. 2uni, abends 0^8 Uhr: Volkswohl-Saal, Dresden-A., Oftra- Allee. Ferner die große öffentliche Versamm lung. 1) Begrüßung. 2) Vortrag über das Thema: Mitteln,«ntt sozialen Für- sorgetättgkett für die fchulpfirchttge ^»ugeno. Donners tag, den 29. 2uni, vormittags 9 Uhr. Vortragssaal der 2nternationalen Hygiene-Ausstellung, Eingang LennSstraße. 1) Grundsätze für die Auswahl der Kinder. 2) Die Beschäftigung der Kinder in den Kinderhorten. Nachmittags 3 Uhr. 3) Inwieweit empfiehlt sich eine Verstaatlichung oder Verstadtlichung der Kinderhorte? Abends 8 Uhr: Zwangloses Zu sammensein. * Ehrung des bayrischen Ministers von Pod«- wils. Der Prinzregent Luitpold richtet« nachstehen des Handschreiben an den Minister v. Pode - wils: ,Lur 25. Wiederkehr des Tag«s, an dem die Regierung des Landes in mein« Hände gelegt wurde, haben Sie, mein lieber Graf von Podewils, mit warmempfundenen Motten die Glück- und Segenswünsche des gesamten Ministeriums zum Aus druck gebracht. Ich danke Ihnen und Ihren Mi nisterkollegen von Herzen für die neuerliche Be kundung treuanhänglicher Ergebenheit, und ich danke Ihnen gerade heute ganz besonders für die stete Sorge um das Wohl des Landes, mit der Sie mir als meine er st en Ratgeber und treuen Mit arbeiter zur Seit« stehen. Gott schütze und schirme allezeit unser liebes Bayern! Möge dem Lande und seinem Volke eine glücklich« Zukunft beschieden sein. Die« ist am Lage des Regentschaftrjubiläum» der heißeste Wunsch Ihre» sehr genelgten Lnitpold, Prinz von Bayern." * Vorbereitungen für den Zarenbesuch iu -essen. Das Großherzogliche Schloß Friedberg bei Nau heim wird erneut für einen Besuch der Zarenfamilie, in diesem Herbst, instand gesetzt. Schon seit Anfang dieses Jahres sind erhebliche bauliche Verände- rungen an dem Hauptgebäude vorgenommen worden. Jetzt find auch der für das Gefolge bestimmte Kava lierbau. sowie da» Burggrafiat wohnlicher hergerichtet, und es ist ein großer neuer Garten unter Ein beziehung des alten Hirschgrabens angelegt worden. Die nicht unerheblichen Kosten werden von der Privatschatulle des Zaren bestritten. Die Leitung des Umbaues liegt in den Händen des Großherzoglich Hessischen Hofmarschallamts. * Die Große Generalstabsreise, die der Thef des Generalstabes der Armee, General der 2nfanterie v. Moltke. leitet, findet in diesem Jahre vom 10. bis 27. Juni statt. Fast um dieselbe Zeit ist in Galizien die Große Generalstnbsreise, deren Leitung der österreichische Generalstabschef hat. * Ernennung. Der kaiserlich japanische General konsul in Sidney, Miki Saito, ist gleichzeitig zum japanischen Generalkonsul für die Schutzgebiete Deutsch-Neu-Euinea, einschließlich des Insel gebiets der Karolinen, Marianen, Palau und Marschallinseln ernannt worden. * Der nächste sozialdemokratische Parteitag wird laut „Vorwärts" in Jena in der Zeit vom 10. bi» 17. September tagen. Die provisorische Tages ordnung lautet: 1) Geschäftsbericht des Parteivor standes. Berichterstatter: H. Müller und Fr. Ebert. 2) Bericht der Kontrollkommission. Berichterstatter: A. Kaden. 3) Parlamentarischer Bericht. Bericht erstatter . A. Geck. 4) Die Reichsversicherungsordnung. Berichterstatter: H. Molkenbuhr. 5) Die Reichstags wahlen. Berichterstatter: A. Bebel. Vor dem Par teitag, am 8. und 9. September, wird die Fr au en- konferenz tagen. Die vorläufige Tagesordnung lautet 1) Geschäftsbericht des Frauenbureaus. Be richterstatterinnen: O. Baader und 2. Zretz. 2) Die Frauen und die Reichstaaswahlen. Berichterstatterin: grauen und dre Reichstag! Klara Zetkin. 3) Die Frauen und die Gemeinde politik. Berichterstatterin: Klara Weyl. * Zum Fall Schumacher. Wie erinnerlich, hat die „Nordd. Alla. Ztg." die Nachricht der „Voss. Ztg.", daß Professor H. Schumacher al» Nachfolger der Professoren Wagner und v. Schmoller ausersehen sei, in aller Form dementiert. Die,,Voss. Ztg." ist damit aber nicht zufrieden, sie schreibt: „So sicher wie der Kronprinz der Nachfolger Wilhelms II. ist, ob sich nun eine Verwaltung damit beschäftigt hat oder nicht, so sicher ist Schumacher der Nachfolger für die. Schmoller-Wagnersche Lehrtätigkeit. Sind wir jetzt deutlich genug gewesen^ * Milderungen de» Branntweinfteuergesetze». Nach 8 66 des Branntweinsteuergesetzes vom 15. Juli 1909 ist der Bundesrat ermächtigt. Härten, die sich aus der Bemessung des Durchschnittsbrandes nach den Vorschriften de» Gesetze» ergeben haben, auszu gleichen, indem er den Durchfchnittsbrand der beteiligten Brennereien mit Wirkung vom I. Oktober 1911 ab erhöht. Der Gesamtbetrag der hiernach vorzunehmenden Erhöhungen darf nach dem Gesetz indessen über 50 000 bl Alkohol nicht hinaus- Ul'. Wgezs Kui-tielm ——— (tzllu. xeleltet) » 8ruirttorlam Llooer»-, Aerrvobrnuke - a. Lrdolunxsdockllrttlge — - (Odöl-b.) ärsnt c! osokMtte Zyckburo, grosser kettc, mockeenste l'dariebtllll^.jvglieberXomkott. I-ikt. iVivtsr- fH spott. — I)« g»vve ^»br xeStkuvt. LD 1 rospotzt«. 3 leerte. i» » «s 7--^- . 8 IlölkUlikulMiliil Äm MM ^r» Ksrlstor. krittlig« 2ivits Irvine. Oonraä XoniA. ,0«, FS. DsM/kzze-KoFe zzz// Vo-Ari/mSo/öe zzz we/A zzzzü Lzn/z von 777. -zF.- szr M/Fe/bze zzz z-ez-ezzöezz 2zz//ez?-, 5/wz/ezz- zzzzü Doz-öSz-ezzzT/zMzn 777e/ez- vozz 777. -.75 szz /ezO/ zz. üzz/?/^ /ü/- ^oc^/dzumez'- F/ez'üez-, zzz s/7ez? 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