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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 19.03.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140319013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914031901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914031901
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- S. 10-11 fehlen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-03
- Tag 1914-03-19
-
Monat
1914-03
-
Jahr
1914
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SSÄrsiscver LsnMag. Zweite Kammer. Sitzungsbericht. 84 öffentliche Sitzung. L. Dresden. 18. März. Präsident Dr Bogel eröffnet die Sitzung um 2 Uhr nachmittags. Das Haus ist mäßig vesetzt. Der Tribünenbesuch ziemlich stark. Am Neaierungstische: Kultusminister Dr. Beck mit Kommissaren. Abg. Döhler (Natl.) berichtet für die Finanz deputation über Kap. 88 und 89 des Etats Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts und Evangelisch-lutherisches Landeskonsistorium und beantragt, beide Kapitel nach der Vorlage zu bewilligen. Abg. Dr. Kaiser lNatl.): Nachdem die Mehrheit der Deputation und wahrscheinlich auch die des Plenums die Einstellung eines vortragenden Nates gut heiße, möchte die Neg erung ein gleiches Ent gegenkommen beweisen und die Wünsche der Seminarlehrer und anderen Lehrer um Besser stellung erfüllen. Redner geht dann auf die Ordensfrage ein. Die Orden bildeten uner wünschte Hilfstcuppen des Katholizismus. Kegen eine Wiederkehr der Jesuiten schütze uns die sächsische Verfassung. Der Krankenpslegetätigkeit möchte er kein Hindernis bereitet sehen, aber die betr Schwestern möchten sich in ihrer Tätigkeit auf Kranken pflege beschränken, ^hne Widerspruch zu finden, sei die Mitteilung durch die Presse gegangen, das; sich Niederlassungen katholischerOrden zurzeit befänden in Dresden, Leipzig, Hubertusburg, Oelsnitzi. E.. Rückelwitz und Grunau. Diese Niederlassungen ständen unter einer Oberin und würden nach Ordensstatuten ge leitet. In Bautzen sei eine Niederlassung der Borromäermnen; angeblich befinden sie sich dort mit Genehmigung der Regierung. Dort sei jeder einzelnen Schwester für sich Ge nehmigung erteilt worden. Er bitte die Regierung um Ausiunst, wie sich die Sache verhalte. Sollte die ihm gegebene Schilderung richtig sein, so würde es sich um eine Umgehung des Gesetzes handeln. Auf diese Weise könnten aber alle mög lichen Gesetze umfangen werden. Die bestehen den Gesetze möchten schärfer gehandhabt werden. Vor kurzem sei ein Franziskanermönch in brauner Kutte durch das Land gezogen und habe Vorträge für die Antialkoholbewegung gehalten. Ganz entschieden griffen aber aus das religiöse Ge biet über Exerzitien, die kürzlich durch einen Mönch im Josefinenstift zu Dresden ab gehalten worden seien. Seine Freunde ersuchten die Regierung, zu prüfen, ob hier ein Verstoß gegen das Gesetz von 1876 vorliege. Wenn der betr. Mönch diese Exerzitien in seinem Ordenskleid abge halten habe, so handle es sich direkt um eine Ver höhnung des Gesetzes von 1870 (Zustimmung). Es sei Pflicht aller derer, denen es ernstlich um den konfessionellen Frieden zu tun sei. auf solche Vorgänge hinzuweisen. Nicht von evangelischer Seite würden die den Konfessionen gezogenen Grenzen verschoben. Abg. Günther sFortsch.) geht auf die Auflösung der Dresdner freien Studentenschaft ein. Die Auskunft der Regierung im Bericht über den Fall sei nicht vollständig, es handele sich darum, daß ein ausländischer nichtinkorporierter Student, Gras v. Wedel, der mit einem deutschen Kor- porajionsstudenten in Streitigkeiten geraten war und diesen tödlich beleidigte, von der Dresdner Hochschule weggewiesen worden sei, nachdem er eine Forderung zum Duell ab gelehnt hatte. Ein Anschlag, in dem dis freie Studentenschaft zu einem Vortrage über das Thema „Klassenhaß und wir" eingeladen habe, sei auf Veranlassung des Rektors entfernt worden. Man habe die freie Studentenschaft als vogelfrei behandelt, obwohl niemand außerhalb des Reichsrechtes gestellt werden dürfe. Unerhört sei es, den Studenten von der Hoch schule wegzuweisen, weil er eine Forderung zuni Duell abgelehnt habe, Verrufserkiärungen durch inkorporierte Studenten würden dagegen sehr milde angesehen. Der wahre Grund sür die Maßregelung des Grafen v. Wedel sei der, daß er der Fortschrittlichen Volkspartei angehöre. Eine Störung des akademischen Friedens durch den Grafen von Wedel sei nicht erfolgt. Gleichwohl sei dessen Gesuch um Wiederaufnahme abgclehnt worden. Auch die Bemühungen seines Vetters, des Grafen von Wedel im Auswärtigen Amte, seien erfolglos geblieben. Dieser hat seinem Vetter geschrieben „Das sächsische Kultusministerium hat es abgelehnt. Dich wieder aufzunehmen. Wenn Du Dich für die fortschrittliche Volkspartei be tätigst, so darfst Du nicht verlangen, daß man auf Dich Rücksicht nimmt. Unser Korps, die Bonner Borussen, haben auch einmal eine Dummheit gemacht. Das hat nichts geschadet. Aber Du warst mit Deinen freisinnigen Ideen unbequem." Seine (des Redners) Freunde verlangten keine be sondere Berücksichtigung der Anhänger der fortschritt lichen Vollspartei, wvist aber die richtige Anwendung der Gesetze. Die Sache mit dem Grasen von Wedel habe sich zum öffentlichen Skandal ausgewachsen und bilde kein N u h m e s b l a t t in der Ge chlchte des sächsischen Kultusministeriums. (Beifall links.) Abg. Uhlig (Soz.) erörtert die Verhältnisse der Dissidenten. Der Zustizminlster habe neulich die Kosten des Kirchenaustritts mit 2.50 angegeben. Tatsächlich ,eien in einem Falle 7.30 pro Person verlangt worden, dazu noch 3.00 ./t für das Pfarramt. Auch wider sprächen sich häufig Urteile des Oberlandes- und des Oberverwaltungsgerichtes in religiösen Fragen. Dann wendet sich Redner gegen die Be- schräntungZrer Zulassung der russisch- züdischen Studenten in der Technischen Hoch chule zu Dresden. Es falle den Stu- oenten sehr schwer, ein zwestemestriges Stu dium an russischen Hochschulen nachzuweisen, denn in Rußlano würde zum Studium nur eine l eschränlte Zahl von Juden zugelassen. Die wahren Gründe der Beschränkung lägen wohl auf industriellem Gebiete. Den Fall desG rase nWede l erörtert Redner in gleichem Sinne wie Abgeordneter Günther. Es müßten die Zustände beseitigt werden, daß der Besuch der Hochschulen ein Borrecht der Zahlungsfähigen sei. Die ganze Organisation unserer Hoch.chuien müsse gründlich geändert werden. Redner kommt dann auf Fragen der Schulreform. Nötig sei eine stritte Trennung zwischen Schule und Kirche. Was werde denn eigentlich aus der Volksschulrcsorin? Die Mädchenfortbildungsschule müsse obligatorisch eingeführt werden. (Beifall bei den Sozialdemokraten.) Abg. Merkel (Wildlib.) ist für dieBeschrän - kung der Zohl der ausländischen Studierenden an den Hochschulen, um unliebsame Konturrenzen fernzuhalten. Er geht dann auf Mißstände ein, die sich bei den Gutachten desArchitekten- Ausjchusses für den Heimatschutz einge stellt hätten. Die Gutachten würden nicht immer objektiv abgegeben und manchmal spräche sich sogar eine Art unlauteren Wettbewerbes darin aus. Abg. Dr. Schanz (Kons). Seine Partei sei mit den Maßregeln gegen die ausländischen Studenten vollkommen einverstanden. Das Ausland zeige deutschen Studenten auch kein Ent gegenkommen. Den hrerauf bezüglichen konservativen Antrag, der Maßregeln verlangt gegen die Ueber- flutung deutscher Hochschulen mit ausländischen Studenten ziehe er hiermit zurück. Für den Fort schritt im Volksschulwesen würben seine Freunde stets einzutreten bereit sein. Abg. Anders (Natl.) wendet sich dagegen, daß an den Ministerien Htlfsbeamte herangezogen würden, um Arbeiten zu erledigen, die eigentlich von Beamten erledigt werden müßten Dann solle man den Hilfsbeamten auch die Bezüge der Beamten geben. Kultusminister Dr. Beck dankt sür die wohl wollende Behandlung des Etats in der Deputation und geht auf die Ausführungen des Vorredners ein. Zunächst auf die des Abg. Dr. Kaiser. Der konfessio nelle Friede werde von der Regierung gewahrt werden. Die Regierung werde dabei st-eng paritätisch vorgehen und sich bewußt bleiben, daß sie nicht nur das Schutzrecht, sondern auch die Schutzpslicht gegenüber , allen Religionsgtzqrei^schqjren habe. Was die Frage anlange, ob das Zusammen, wohnen mehrerer Ordensschwestern unttzr einet Oberin ein Verstoß gegen die Gesetze von 1876 darstelle, so beziehe er sich auf «eine Aus führungen von 1908 gegenüber dem Abg. Dr. Vogel. Damals habe er gesagt, daß dieses Zusammenwohnen keinen Verstoß darstelle, daß aver die Ausübung des Schwesterndienstes widerruflich fei. Ueber den Fall des Franziskanerpaters, der im Ordenskleide Vorträge über die Antialkohol bewegung gehalten habe, sei er augenblicklich nicht unterrichtet, könne also keinen Ausschluß geben. Die religiösen Hebungen i m Josephinenstift zu Dresden sollen Privat andachten gewesen sein, es sei aber dem aposto- li.chen Vikariat von der Regierung zu erkennen ge geben worden, daß die dabei abgehaltene Privat messe eine religiöse Handlung gewesen sei, zu der die Genehmigung der Negierung hätte eingeholt werden müssen. In dem Bautzener Falle seien die Be stimmungen nicht beachtet worden. Dem Vinzentius- Berein in Bautzen sei mitgeteilt worden, es müßten andere Maßregeln getroffen werden, wenn Kinder beider Konfessionen leine Ausnahme finden soll ten. Bis jetzt sei alles lonal zugegangen. 2m ganzen seien 159 katholische Schwestern an 12 Orten zu gelassen gegen 152 im Jahre 1908. Auf den Fall von Wedel übergehend, bestreitet Redner, daß die Zugehörigkeit zur Fortschritt lichen VottKparlei der Grund für die Einlassung des Grasen von der Hochschule abgegeben habe. Der zuständige Ministerlal-Dezernent habe den Grasen ausdrücklich versichert, daß dies nicht der Fall sei. Der Graf habe sich als Student durch Flein und Kenntnisse ausgezeichnet, was auch vom Rektor und den Professoren anerkannt sei. Für seine Entfernung seien rein sachliche Gründe maßgebend gewesen. Die akademische Behörde ginge durchaus objektiv gegen alle Studenten vor. Von Politik sei rm Falle Wedel gar nicht gesprochen worden. Als er den Wunsch geäußert hätte, an eine andere Hochschule überwiesen zu werden, seien ihm vom Rektor und Senat die Wege geebnet und die Aufnahme dort ermöglicht worden. Hinsichtlich des Volksschulreformgesetzes erklärte der Redner, die Regierung bedauere das Sck-eitern des Gesetzes. Inzwischen plane die Negierung inner halb des Rahmens des jetzigen Gesetzes die not wendigen Reformen. Zunächst gelte es, eine Reform der Lehr pläne vorzunehmen. Hierüber seien bis zum 1. April 1914 die Berichte der Schulinspektoren ein gefordert. Ein neues Vo'ksschulgesetz könne die Regierung erst dann in Aussicht stellen, wenn die Hoffnung auf das Zustandekommen des Gesetzes vorhanden sei. Wann dieser Zeit punkt eintreten werde, könne die Regierung jetzt noch nicht sagen. Abg. Keimling (Soz.): Seine Freunde fürch teten die Tätigkeit der Orden nicht. Maß regeln zur Einschränkung der Zahl der ausländischen Studierenden an deutschen Hochschulen könnten sie nicht billigen. Redner erörtert dann sehr breit das Fortbildungsschulwesen und rügt, daß Arbeiter turnvereinen die Benutzung städtischer Turn hallen versagt werde. Es sei falsch, wenn man glaube, auf diese Weise die sozialdemokratische Jugendbewegung einzuengen. (Beifall bei den Soz.) Abg. Günther (Fortschr. Dpt.) wendet sich gegen den Abg. Dr. Schanz und den Kultusminister. Dieser habe die Auffassung vertreten, als wenn er, Günther, eine politische Agitationsrede habe halten wollen. Er habe lediglich berechtigte Kritik geübt. Der Fall Wedel habe prinzipielle Bedeutung. Dem Minister sei es nicht gelungen, nachzuweisen, daß seine, Günthers. Ausführungen zur Sache unzutreffend gewesen seien. Er könne seine Darlegungen nur aufrechterhalten. Abg. Opitz (Kons.) betont den alten Standpunkt der Konservativen. Man dürfe auf die weitere Ent wickelung Wedels gespannt sein. Vielleicht nehme ihn noch die Sozialdemokratie in Anspruch. Die Konservativen seien bereit, an einer Volks schulreform auf den alten, soliden Grundsätzen mitzuarbeiten. Abg. Dr. Zöphel (Natl.): Seine Freunde betrach teten die Hochschule nicht als Schule, sondern wollten die akademische Freiheit nicht angetastet wissen. Redner kommt dann auf die Agitation des Pfarrers Burk in Auerbach gegen den Alkohol zu sprechen. Diese Agitation nehme allmäh lich Formen an, gegen die das Landeskon sistorium einschreiten müsse. Die Auffassung, daß seine Freunde die Jesuiten fürchteten, ser irrig. Heber den Fall Bautzen möchte Lte Regierung genauere Auskunft geben. Kultusminister Dr. Beck: Die Bewegung, die An- fang Dezember vorigen Jahres in Bautzen aufgetre ten sei, habe sofort dem Ministerium zu einer An frage Veranlassung gegeben. Nachdem die Antwort vom Kreishauptmann eingetroffen sei, habe man gleich entsprechende Maßregeln getroffen. Das Mini sterium habe prompt gearbeitet. Die Be strebungen des Pfarrers Burk seien im allgemeinen zu loben, aber das Konsistorium habe ihm doch mit- goteilt, er habe di« Grenzen überschritten, die durch sein Amt gezogen seien. Er dürfe die Empfindungen Andersdenkender nicht verletzen. Von einer Nadelstichpolitik der Schulbehörde gegenüber der Jugend könne keine Rede sein, aber es müsse gefordert werden, daß die Jugend in religiösem, vaterländischem und praktischem Sinne erzogen werde. Arbeiter seien als E^ieher will kommen, wenn sie sich national betätigten. Abg. Dr. Hähnel (Kons.) bedauert, daß der Abg. Günther den Fall der Freien Studenten schaft nicht in der Deputation behandelt habe. Die Ausländerfrage an den Universitäten sei schwer zu lösen. Seine Freunde wünschten, weitere Beschränkung der Ausländer an den Universitäten, während die Sozialdemokraten das Gegenteil ver langten. Damit schließt die Debatte. Das Etatskapitel wird angenommen. Punkt 2 der Tagesordnung wird wegen der vor gerückten Zeit abgesetzt. Präsident Dr. Vogel kündigt aber an, daß dann am Sonnabend eine Sitzung stattfinden wird. Punkt 3 wird noch erledigt. Nach dem Bencht des Abg. Dr. Seqfert wird der Gesetzentwurf Dekret 22 betr. Befreiung der Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlichen Schulen von der Krankenversicherung in der von der De putation vorgeschlagenen Fassung angenommen. Die Aenderungen sind im wesentlichen redaktioneller Natur. Nächste Sitzung Freitag 91/2 Uhr. Tagesordnung: Vorberatung über Dekret 31 Personal- und Be soldungsetat der Landes-Brand-Versicheruirgsansdalt und Petitionen. personalverän-erungen In -er sächsischen -lrmee. Offiziere, Fähnriche usw. .4. Ernennungen, Besöroerungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Den 17. März. Die Generalmajore: v. Tettenborn, dienst tuender General ü la suite des Königs, zum General leutnant mit einem Patente vom 1. September 1913 befördert und zum diensttuenden Generaladjutantcn des Königs ernannt, Frhr. Leuckart v. Weißdorf, Mi litärbevollmächtigter in Berlin, unter Belassung in dem Verhältnis als Eeneral ü >2 suite des Königs, zum Generalltnt. mit einem Patente vom 3. Fe bruar 1914 befördert. — Falcke, Generalmajor und Jespckteur der Landw.-Jnsp. Dresden, der Charakter als Generalltnt. verliehen. Die Obersten: Frhr. v. Falkenstein, Komman deur des 10. Jnf.-Regts. Nr. 134, unter Ernennung zum Kommandeur der 3. Jnf.-Brig. Nr. 47, Devricnt, Kommandeur der 4. Feldart.-Brig. Nr. 40, Graf Vitz thum v. Eckstädt, Kommandeur der 3. Kav.-Brig. Nr. 32, zu Generalmajoren befördert, Morgenstevn-Döring, Kommandeur des 15. Jnf.- Regts. Nr. 181, zum Generalmajor, vorläufig ohne Patent, befördert und zum Kommandeur der 6. Inf. Drig. Nr. 64, Fortmüller, Chef des Eencralstabcs XIX. (2. K. S.) Armeekorps, zum Kommandeur des 3. Jnf.-Regts. Nr. 102 „König Ludwig lll. von Bauern" ernannt. Die O be rst ltnts.: Stephani beim Stabe des 10. Jnf.-Negts. Nr. 134, unter Ernennung zum Kom mandeur des 15. Jnf.-Regts. Nr. 181, Brehme, Kom mandeur der Pioniere, v. der Decken, Kommandeur der Unteroffizierschule und Unteroffiziervorschule, unter Ernennung zum Kommandeur des 10. Jnf.- Regts. Nr. 134 mit dem 1. April d. I., Garke, Kom mandeur des 8. Feldart.-Negts. Nr. 78, Rohde, Abt.- Chef im Kriegsministcrium, Neubauer, Kommandeur des 6. Feldart.-Negts. Nr. 68, zu Obersten be fördert, Frhr. v. Welch Bats.-Kommandeur im 7. Jnf.-Regt. „König Georg" Nr. 106, zum Stabe des 10. Jnf.-Regts. Nr. 134 versetzt, Frotscher, Bats.- Kommandeur im 5. Jnf.-Regt. „Kronprinz" Nr. 104, in den Generalstab versetzt und zum Chef des General stabes XIX. (2. K. S.) Armeekorps ernannt. Di« Majore: Graf Kielmanscgg, Bats.-Kom mandeur im 1. (Leib-) Gren.-Negt. Nr. 100, Friedel, Bats.-Kommandeur im 4. Jnf.-Regt. Nr. 103, Wag ner (Erich), Kommandeur der reitenden Abteilung 1. Feldart.-Regts. Nr. 12, Edler v. der Planitz. Kom mandeur des 3. Hus.-Regts. Nr. 20, zu Oberst leutnants befördert, Thilo-Schade, Bats.- Kommandeur im 8. Jnf.-Regt. „Prinz Johann Georg" Nr. 107, mit dem 1. April d. I. zum Kommandeur der Unteroffizierschule und Untcroffiziervorschule er nanni, v. der Wense beim Stabe des 1. Hus.-Regts. „König Albert" Nr. 18, in das 3. Ulan.-Regt. Nr. 21 „Kaiser Wilhelm II., König von Preußen" versetzt und mit der Führung desselben beauftragt, Schulz im Kriegsministerium, zum Bats.-Kommandeur ernannt und in das 5. Jnf.-Regt. „Kronprinz" Nr. 104 ver setzt, unter vorläufiger Belassung zur Dienstleistung beim Kriegsministerium, v. Eschwege, Adjutant des Generalkommandos XIX. (2. K. S.) Armeekorps, zum Bats.-Kommandeur ernannt und in das 7. Jnf.- Regt. „König Georg" Nr. 106 versetzt unter Be lassung zur Dienstleistung bei genanntem General kommando bis mit 30. April v. I., Haßler beim Stabe des 13. Jnf.-Regts. Nr. 178, mit dem 1. April d. I. zum Bats.-Kommandeur ernannt und in das 8. Jnf.-Regt. „Prinz Johann Georg" Nr. 107 ver setzt, Höckner beim Stabe des 1. Jäg.-Bats. Nr. 12, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Pension zur Disv. gestellt und zum Bezirksoffiz, beim Landw. Bez. Flöha ernannt, Schumann beim Stabe des 2. Gren.-Regts. Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen", zum Bats.-Kommandeur ernannt und in das 9. Jnf.-Regt. Nr. 133, Kohl, aggr. dem Kriegs- 217 r-RDISDN Kolon8sl«^si*vn We»«8« »«koeo . Lkck. O.I7 LSrnoe H)rk«eo . . . Lkck. O.I7 t-eik« H)rk««o . . . Lk l. 0.18 r»rei-ir«»8 . . Lick. O.I8O.22 I.In-eo . . .Lick 0.18 0.24 Ho» tstriess . . . Lkck. O SO o 22 t»r»npeo Lick O 18 vekr. ILoSev lkck. I 18 I.2O lZlal/Ic»»»«« . . . . 2 t'kck. o.s» t-ekr. irrste . . . 2 l Lck 0 2» 14 »k«« gsrant. rein. . Lkck. 0.7» «loekseneltoioS. . Lkck. O.O» 14nn>»1k<»nip: . . l ick I nk 0.28 »tenvnkvoix . . Lkck.-Olss 0.8» Vsvkoksl DLi«eI»<»k«t Lkck. 0.48 »« km Niro»» . . . Lkck 0.2» erd I iinnnivo I kck. O 2S—O 40 k. I^S^oinen Lkck O SV —0.7» Oali Hirnen . Lkck 0.70-0.8» talk ^prikox. Lkck OOS—1.20 alik L»ar«»vti. Lkck O S»-0.0» Niopktplel . 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