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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 18.03.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140318023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914031802
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914031802
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-03
- Tag 1914-03-18
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Monat
1914-03
-
Jahr
1914
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MMwach, l8. März lS14. Leipziger Luget tau. Nr. l40. Nveao-Nusaade. vettr 3. auf llrlaubserteilung wird hierdurch nicht begründet. Di« freien Urlaubsreifen dürfen nur in die H'e i -- mat, d. h. nach dem Wohnorte der Eltern oder näch sten Angehörigen, nach den Sätzen de« Mtlttärtarifs für die Hin. und Rückfahrt auf deutschen Eisenbah nen bewilligt werden. Die freien Urlaubsreifen kön nen bewilligt werden allen Unteroffizieren au»- sch lieblich Deckoffizteren und einjährig-frei willigen Aerzten (für Deckoffiziere dleibt tz 32,1 der Manne-Retseordnung maßgebend) sowie allen Löh nung empfangenden Gemeinen einschließlich der Loh nuna erhaltenden Einjahrig-Freiwilligen (für Schiffsjungen gelten die besonderen Bestimmungen de« Z S5,3 der Marine-Reiseotdnuna). Für die Uebersahrt von und nach den deutschen Nord- und c^kseeritkln wird da« jeweilig im Marincoerord- «ungsdlait bekanntgegevene Ueberfahrtsgeld ge währt. Sport und Spiel. Unsere Voraussagen. Auteuil am 1». März. Prix Revenge: Mont Boran — Tribun II. Prix de Madrid: Stall Liönart — Hoche. Prix de Porchefontaine: Lynx Eyed - Joyeux V. Prix Grand Master: Sea Lord — La villetertre. Prix Ranville: Libsrateur — Eontre». Prix Augure: Annibat VII — Tendre de Chenr. * * 2« Nürnberg plant man die Anlegung einer neuen groben Rennbahn; bisher stand nur der Exerzierplatz zur Verfügung. Die Stadtverwaltung soll den sog. Zeppelinplatz hergeben. Bayern hat alletdinas zu wentq Rennbahnen. Gewiß läßt sich aber mir der Rennbahn eine großzügige Anlage für alle Sportsarten verbinden. 24 Stunden in der Lust. Ein Bol d'Or der Lüfte. Französische Sportsmen haben die Absicht, nach dem Muster des Bol d'Or, dem klassischen Radrennen über 24 Stunden, das seit dem Jahre 1894 gefahren wird, einen Bol d'Or der Aeroplane zu veranstalten, das heißt, ein Vierundzwanzia-Stunden-Dauerfliegen über geschlossener Bahn. Man gedenkt als Flug platz ein passendes Terrain in der Nähe von Paris zu wählen. Als Termin ist der Monat Juni in Aussicht genommen. Die näheren Bedingungen sollen demnächst bekannt gemacht werden. Die Grün« düng eines Bol d'Or der Lüfte ist bezeichnend für die französische Aviatik, denn es ist darin, ebenso wie in dem kürzlich ausgeschriebenen Zehntausend- Franken-Preis für den längsten Dauerflug, ein An sporn für französische Flieger zu sehen, die glanz vollen Rekordleistungen deutscher Flieger zu über bieten. * Der General-Inspektor de« türkischen Flugzeug wesens in Berlin. Ein Drahtbericht meldet aus Berlin, 18. März. Der General-Inspektor des Flugzeugwesens der türkischen Armee, Komman dant Voli, ist gestern in Berlin eingetroffen und in Begleitung der türkischen Flieger offiziere Ismael Fasiel und Jatia im Hotel de Rome abgestiegen. Die ausländischen Gäste beab sichtigen, verschiedene deutsche Flugplätze in Augen- schein zu nehmen, um sich von den Leistungen der deutschen Apparate an Ort und Stelle selbst zu überzeugen. * Neue Passagier, Höchstleistung. Aus Thar- tres meldet uns ein Telegramm: Der Flieger Aura ix hat den Höhenrekord mit sieben Passagieren geschlagen. Er erreichte trotz hef tigen Windes eine Höhe von 650 Meter. * Einen militärischen Flugplatz in Westdeutschland beabsichtigt die Militärbehörde anzulegen. Für diesen dürfte nur Krefeld in Frage kommen, doch ist eine endgültige Entscheidung noch nicht getroffen. * Der Schicht-Flug gesichert. Wie wir von in formierter Seite erfahren, kann der Schicht-Flug als gesichert angesehen werden. Die Veranstalter rechnen mit Bestimmtheit darauf, daß das verlangte Mindest nennungsergebnis von sechs Fliegern um 50 Prozent überboten werden und daß die Bestimmungen, wo nach bei weniger als sechs Nennungen auch aus ländische Piloten mit österreichisch - ungarischen Apparaten oder inländische Piloten auf ausländischen Apparaten zugelassen werden, nicht in Anwendung kommen wird. Der Start zur ersten Etappe, Wien, Prag, Theresienstadt, Brünn erfolgt am 19. April um 6 Uyr früh auf dem Flugfeld in Aspern. * Der Ausschuß de» Deutschen Fußball-Bundes tritt am 28. und 29. März in Kassel zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen. * Die Disqualifikation des F.-K. Karl Zeitz-Jena, die wegen Verstoß gegen den Amateurparagraphen verhängt wurde, hat für den Verein auch den Ver lust der Eaumcisterschaft zur Folge gehabt. Zeiß hatte diese mit einem Punkt Vorsprung vor dem Weimarer Sportklub errungen, doch hatte dieser in seinem gegen Zeiß verlorenen Aervandsspiele wegen Spietunfähiglcit des Bodens protestiert. Dieser Protest wurde vom Eauvorstand abgelehnt, die Berufung jedoch vom Vcrbandsspielausschuß anerkannt und dre Wiederholung des Spieles Zeiß- Weimar S-K. angeordnet. Dieses war für den vergangenen Sonntag angesetzt, und Weimar gewann infolge der Disqualifikation von Zeig kampuos die Punkte. Dadurch wurde der Weimarer Sport- klub Gau meister und wird nun Ostthüringen in den Kämpfen um die mitteldeutsche Meisterschaft vertreten. * Als Fußball-Lehrer für Berlin kommt allein der frühere Spieler und Schiedsrichter Richard Girulatis (Union) in Betracht, der über fünf Jahre in Amerika weilte und seit einem Jahre Tramer des Vereins Tennis-Borussia ist. Der Ver band Brandenburgischer Ballspielvereine ist mit ihm durchaus einverstanden, jo daß die Anstellung durch den D. F.-B. unmittelbar bevorsteht. * Das Ausscheidungsspiel um die mitteldeutsche Meisterschaft zwl chen Dresdner Ning und Bautzner Budissa fällt aus; gegen Spiele von Ning schweben noch drei Proteste. * Rudersport in Oppenheim. „Zur Hebung des Rudersports in seiner H.imatstadt uns zur törper- lichen Ertüchtigung der im Ruderklub vereinig.en Bürgersöhne" hat der Diplom-Ingenieur T. W. Wit- terstatter in Leipzig dem Oppenheimer Ruderklub ein Rennboot gestiftet, das Sonntag getauft wurde. * Der Wiener Eissport-Klnb feierte sein 20jähri- g«s Bestehen. Ihm gehörten oder gehören an Gustav Hügel, die Familie Engelmann. Meistrick, Georg Zachariades, Karl Kaiser, Geschwister Bohatsch. * Di« Kunstlausmristerschsften de« Berliner Schlitt- schinhoKlnt» fielen anHerrnPaulem undFrl.Frenfirn. 4.Klasse 1HS.K.S. Lan-e»l»tt«ri« (Ohne Gewähr der Nichtigkeit.» lNachdruck verboten.» Gezogen am 18. Mär, 1914. — 1 Ztehungstag. Alle Nummern hinter welchen kein Gewinn verzeichnet ist, find mit 390 « gezogen worden. 079« 420 920 S4S 961 4,7 929 «21 «26 70» (8000) a»4 iso SS «22 27» 780 597 SOS 388 8V3 279 1817 81» S70 (500) 148 SIS SS4 488 4SS 843 6«7 174 400 (SOO) «»I »23 ÜS8 27 611 169 (»OH 431 374 2S1 686 11 110 (»00) 478 762 (500) 918 »1 262 392 ^721 37 348 861 «6 2S4 »91 »32 212 96 802 6 191 82» 8223 447 88» 841 427 628 200 404 380 »12 (000) »39» ü»9 491 714 829 740 921 , 9» »36 316 »60 (SOO) SOI 680 „ »9 988 S»3 »02 ,183 16 241 79 931 836 856 104 387 950 138 (»ÖOs 411 »0» 7»- 737 780 279 612 787 848 770 30 » 834 »07 1 4»9 SS0 »37 401 7»9 229 290 246 976 863 «000 I»7 2Ü1 778 222 201 173 7» 7VS SIS 737 (»00) »70 »62 943 103 1K2 2V7 »29 »87 »19 2« 224 293 4246 733 891 I «47 179 73 885 642 (SOO) »26 289 879 »63 998 99 999 (»99» 821 (VOO) 121 299 494 389 »12 (099) - «97» 793 SS« 498 21 -- — .2' ir: m -741 912 S»9 99» 16» 879 28» 762 891 (»99» 948 »71 SVS 893 2S9 194 387 959 138 (»99) 411 »9V 7K7 737 "661 266 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634 777 834 123 38 971 388 699 652 282 386 40874 (2999) 166 37 696 799 431 947 225 »11 749 879 »67 538 462 467 813 882 574 (S69) 987 4 5 178 167 245 897 4753» »4 244 419 121 649 (2999) »69 «49 1V2 977 484 495 771 631 132 599 739 32 111 741 998 336 4X541 435 442 683 864 643 (599) 463 913 943 251 449 7S7 68 568 661 IS 964 692 127 274 436 4UV27 898 6 356 594 (599) 915 693 997 966 889 »95 S57 347 (599) 515 394 291 «0784 38 896 (3999) 241 594 229 497 126 476 598 698 292 (39999) 949 791 899 (599) 568 543 (1999) 49 692 8 329 737 65 194 411 »1795 999 191 771 (599) 9S8 243 32 674 938 331 «93 297 898 642 »27 »2488 »9 395 449 48 479 437 483 162 772 7»4 926 879 852 (599) 997 53565 925 212 568 123 »81 92 642 449 S99 97 56 899 619 443 S 129 179 696 »4989 631 666 794 823 197 274 871 391 898 (3999) 21 147 (1999) 191 646 711 461 694 574 743 »»472 952 9 794 (599) 84 264 892 (599) 639 874 115 (599) 169 (S99) 266 292 197 748 894 235 397 649 213 »6897 »59 (»99) 529 427 325 845 298 477 816 (590) 803 (SOO) 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461 304 »23 (1000) 248 384 947 181 398 76535 695 750 837 979 616 (500) 808 71367 536 847 870 859 895 948 796 822 47 62« 933 989 72463 384 (SOO) 245 241 884 749 643 934 527 733 255 928 704 248 (500) 640 826 597 (2000) »48 97 (500) 913 180 145 593 599 980 777 144 134 284 375 491 7.1434 (SOO) 615 761 827 (500) 6 707 229 784 (500) 602 886 311 524 (KOO) 449 290 913 197 49 I6S 314 740 (500) 852 614 74332 620 462 323 782 489 998 «SO 678 721 926 317 293 934 (SOO) 909 296 87» -5336 494 87 45» (SOO) 903 485 217 92» 418 41 879 140 359 538 12S 7648« (500) 606 981 103 963 597 95 442 340 491 991 20 785 824 584 424 217 61 679 (500) 517 77900 629 234 962 127 695 119 894 190 160 (SOO) «3 440 210 324 455 7X885 284 73 969 903 151 72« 286 670 573 623 658 419 148 760 «22 732 7V363 339 18« 31 530 (SOO) S21 116 421 441 322 229 33 10 77S 886 354 86206 372 142 (SOO) 781 47S 181 974 S21 349 204 735 732 449 648 831 283 40 980 4« 878 569 81537 129 919 687 306 500 8 420 535 609 168 478 (2009) 493 9 82814 400 90 830 774 115 998 198 161 778 800 (1900) 624 278 286 426 401 «44 (1000) 479 (2000) 82868 346 123 171 492 (500) 661 402 187 828 522 253 389 480 979 25 337 198 816 770 478 19« 331 705 8 »304 K73 92 931 105 538 221 64 399 620 884 854 401 735 961 738 657 238 85608 (500) 220 323 462 866 819 694 954 351 230 337 443 996 944 629 226 559 248 (1000) 279 541 562 86567 980 616 19« 427 197 «81 976 996 429 477 328 8-673 41 648 694 362 94 S09 26 213 390 730 716 (1000) 11 826 964 994 611 752 320 698 606 402 211 925 968 88006 530 57 202 502 205 926 631 98« 864 278 (SOO) 703 588 525 982 854 71 42 339 550 219 830 568 X»77O 788 954 186 495 476 524 83 833 565 119 624 (SOO) 687 175 409 567 298 160 (SOO) 353 911 349 136 »«,964 35« 990 431 469 887 638 (500) 20 742 8.00 778 315 535 31 701 145 894 313 482 205 »1261 867 309 (509) 416 152 959 2d0 730 (1000) 264 51 524 (SOO) 930 6 908 603 389 790 »2103 761 78 323 512 677 SOO 57 803 SOS 639 917 82« 21 36« (5900) 71« 819 »»044 796 381 387 911 735 312 686 302 863 918 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SS« 737 103 787 660 157 436 695 807 663 651 «k 16X307 SOS (SOO) «3« 45 SM SSI 769 471 133 10» (19000) 184 818 793 77« 491 M3 565 «111991 13« SIS 900 904 M4 700 229 274 «07 821 80« 7VI SSS 177 710 225 (»00) 29« SSV SVS »3» 3V000 auf Nr. 502S2 bei Herrn Max Lippoldt in Leipzig. 10 MN auf Nr. 168105 bei Herrn Alexander Hessel in Dresden. 7VM auf Nr. 92366 bei Herrn Rob. Th. Schröder in Leipzig. Im Glucksrade verbleiben nach heute beendigter Ziehung an arößeren Gewinnen: l zu lOOM. l zu A OOO'io«j.u 20000, 1 zu 5000, 3 zu 3000, 6 zu 2000, preußisches Abgeordnetenhaus. Sitzungsbericht. Berlin, 18. März. Präsident Graf Schwerin-Löwitz eröffnet um 11^ Uyr die Sitzung mit folgenden Worten: Wie Ihnen bekanntgeworden, ist aus Braunschweig die Nachricht eingetrojfen, daß die einzige Tochter des Kaiserpaares. die Prinzessin Viktoria Luise von Preußen, Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg, heute früh gegen l> Uhr von einem Prinzen glücklichentbunden worden ist. Das Befinden der hohen Mutter und des erstgeborenen Prinzen ist nach amtlicher Mitteilung das denkbar günstigste. Ich nehme an, baß das Haus den Wunsch hat, anläßlich dieses freudigen Ereignisses dem Kaiser, der Kaiserin sowie dem Herzog und der Herzogin von Braunschweig sein« Glückwünsche darzu- bringen. (Lebhafte Zustimmung.) Ich erbitte für mich die Ermächtigung, das in geeigneter Weise zu tun. (Wiederholte allseitige Zustimmung.) Die Beratimg des Eisenbnhnetnt« wird fortgesetzt. Minister v. Breitenbach: Die Errichtung einer Eisenbahndtrektion in Düsseldorf wäre nicht zweckmäßig, da die Direktionen in Köln, Elber feld und Essen dem Bedürfnis vollkommen genügen. Die neue Lohnordnung wird allgemein als Fort schritt anerkannt. Wir können aber dem Verlangen der Arbeiter nach Schaffung eines Staatsarbei terrechts nicht entspc^hen. Die Stellung der Staatsarbeiter ist so gesichert, daß eine gesetzlich« Re gelung des Arbeitsoerhältnisses nicht notwendig ist. Die Staatsarbeiter werden nur entlassen, wenn sie es wollen oder wenn sie Tendenzen verfolgen, die di« Aufrechterhaltung des Staatsbetriebes gefährden. (Die Sitzung dauert fort.) Letzte Nachrichten Aus -en NeichstagskommWonen. (Von unserer Berliner Redaktion.) E Berlin, 18. März. Kamerun im Reichshaushalt. Die Budgetkommission setzte am heutigen Mittwoch die Etatsberatung für Kamerun fort. Gegen die Sanierung von Duala, die mit einer Zwangscnteignung von Eingeborcnenland ver bunden ist, und für die 2,23 Millionen .il gefordert werden, sind Bittschriften der Dualas einge-gangen. Der Berichterstatter wandte sich gegen die Einzel heiten des Vorgehens gegen die Dualas, ohne zunächst die Enteignung zu beanstanden. Die Verwaltung müsse Aufklärung geben über eine Reil)« geradezu gesetzeswidriger Vorgänge, über Bruch des Post geheimnisses und Aehnliches. Der Staatsminifter bedauerte Las in korrekte Verhalten des Bezirksamts be züglich der bekannten Eingeborenend-epesche an den Reichstag. Die Post habe keine Schuld an dein Vorgang«. Das Telegramm sei durch den Bezirks amtmann auf Grund eines Gerichtsurteils beschlag nahmt worben. Die nicht korrekte Verzögerung der Absendung des Telegrammes stehe übrigens nicht im Kausalzusammenhang« mit v^in Entcignungsgesetz. Das Gouvernement habe die Zurückbehaltung des Telegramms sofort mißbilligt. Die weitere Verhandlung bracht« lebhafte Auseinandersetzungen Mischen Kommis sionsmitgliedern und Nrglernngsvertretern, da auch die sachlichen Mitteilungen der Regierung als völlig ungeeignet bezeichnet wurden. Der inzwischen herbeigerusene Staatssekre tär des Reichs posta mts erklärte, daß da; Postamt korrekt gehandelt habe, als es auf Grund eines formell korrekten Gerichtsbeschlusses das Tele gramm ausgehändigt habe. Ein« Mitteilung an d«n Bezirksamtmann sei nicht erstattet worden. In einem Zurufe wurde gcsvagt, warum das Telegramm sechs Stunden lang iricht expediert wor den sei. Hierauf erfolgte keine Antwort. Schließlich wurde beschlossen, die Entscheidung über den einschlägigen Titel «uszusetzen, im übrigen aber in der Beratung des Kameruner Etats fortzusahren. Bei den „Einnahmen" kamen die Gummi krisis und die Landkonzessionen zur Sprache. Staatssekretär Dr. Sols teilte mit. daß die Ver handlungen mit zwei Gesellschaften zum Abschlüsse gekommen seien. Mehrere Kommissionsmitglieder forderten äußerste Energie gegen die Gesellschaften. Das Ziel müsse di« Ablehnung der Konzessionen sein; die Zuweisung von 1 Prozent Eiaenland sei noch zu hoch. Der Staatssekretär teilte mit, es sei ein gleitender Ausfuhrzoll vereinbart worden. Di« Schwierigkeit des Wettbewerbes mit Ostafrika sei sehr groß, da dort die Arbeiteroerhältnisse besser seien. Die Besoldungsnovelle. Die Kommission ging dann zur Beratung der Besoldung!» novo lle über. Der Staatssekre tär des Rcichsschatzamtes erklärte: Der Zweck des Entwurfes ist: 1. die Konsequenzen aus den letztjähriacn Auf besserungen bezüglich der benachbarten Beamien- gruppe zu ziehen; 2. di« dem Reichstag« bezüglich der Deckosfiziere gemachten Zusagen zu erfüllen; 3. die den Aenbcrungen in der Organisation des Beamtenwesens entsprechenden Desolduugsänderun- gen vorzunehmen. Die Gesamtausgaben für die bisherigen Vor schläge werden 63 Millionen Mark betragen. Hierauf Mittagspause. Der Erbprinz von Braunschweig. (Eigene Drahtberichte.) Braunschweig. 18. März. Nach dem ärztlichen Bulletin ist das Befinden der Herzogin und des neugeborenen Erbprinzen ausgezeichnet. Herzog Ernst August hat aus Anlaß der Gc, Kurt des Thronerben für die Armen des Herzogtums Braunschweig eine Stiftung von dreißig tausend Mark den Behörden überweisen lassen. Die Kunde von der Geburt eine» Thronerben, die bereits in aller Frühe durch Extrablätter bekanirt- asgeben wunde, erweckte in der Bevölkerung lebhaft« Freude. Alle öffentlichen und zahlreiche Privat gebäude prangen in Flaggenschmuck. Zn eine im Her zoglichen Schlosse ausgelegte Liste zeichneten sich viele Personen ein. > Kaiser W i l h, hm und d«r H.'rzog von Cum berland wurden als Erft« von dem freudigen Er eignis in Kenntnis gesetzt, und ihre Glückwünsche trafen schon in früher Stunde ein. * Weiter wird uns telegraphisch berichtet: Berlin, 18. März. Der Kaiser, der am Diens tag abend der Vorstellung der „Aida" in der Königl. Oper beigewohnt hatte, erhielt di« Nachricht von der Geburt seines Enkels heute morgen telegraphisch. Er ließ sich im Laus« des Vormittags wiederholt mit Braunschweig telephonisch verbinden. — Der Kaiser wt^d am Donnerstag oormittaa nach Braunschweig fahren; die Rückkehr wird am Abend erfolgen. — Auf Befehl des Kaisers fiel der Unterricht in den Berliner Gemeindeschulen heute vormit tag aus. * Berlin, 18. März. Im 'Namen der StadtBer- l i n wurde an das Herzogspaar von Braunschweig fol gendes Glückwunschtelegramm abgesandt: „An dem Glück, das der junge Frühling Gueren Königl. Hoheiten beschert hat, nimmt die Reichshaupt stadt von ganzem Herzen teil. Wermuth, Oberbürger meister. Michelet, Stadlverordnetenoorsteher." O Braunschweig, 18. März. Um Uhr vormit tags kreisten Uber dem Rejtdenzschlotz drei Offiziersflieger der Fliegerstation Hannover, um dem H«r<tz>g und der Herzogin anläßlich der Ge burt des Erbprinzen ihre Huldigung darzu bringen. Telegramm des Kaisers zur Zarmund-Feier. Swinemünde, 18. März. Bei der gestrigen Nach feier des Jasmundtages lief folgendes Telegramm des Kaisers ein: „Erzellenz Lioonius. Der Huldigungsgruß von der Jasmund-Feier hat mich sehr erfreut, zumal da er von einem alten Mitkämpfer, der sich bei Zasmund den Schwerterorden erwarb, verfaßt ist. Nehmen Sie nieinen herzlichen Dank für sich und die treuen Män ner, die an der Feier teilgenommen haben, entgegen. Das Bellpiel Jasmunds wird lebendig bleiben in meiner Marine. Wilhelm, l. k." Der Deutsche Handelstag. Berlin, 18. März. Heute vormittag ist der Deutsche Handelstag im Langenbeckhaus zu seiner 39. Vollversammlung zusammengetre- t«m. Nach Eröffnung der Sitzung durch den Präsiden ten Dr. Kaempf wurden Geheimer Kommerzienrat Vogel- Themnitz zum ersten und der Präsident der Hamburger Handelskammer Bohlen zum zweiten Vize Vorsitzenden gewählt. Alsdann brachte Präsident Dr. Kacmpf ein Hoch auf den Kaiser, die Bundes fürsten und freien Städte aus und gedachte unter leb haftem Beifall des freudigen Ereignisses am braun schweigischen Herzogshofe, wodurch dem Kaiserpaar der eiste Enkel von feiten der Tochter geschenkt worden ist. Sodann begrüßte Dr. Kaempf die zahlreichen Ehrengäste, an deren Spitze der preußisch« Handels minister Sydow erschienen war. Hm Namen des Reichskanzlers und der preußischen «taatsregierung begrüßte der Minister für Handel und Gewerbe, Ex zellenz Sydow. in längerer Rede die Versammlung. — Nach Genehmigung des Gcschäftsberichtes wurde in die Tagesordnung eingetreten. Zur Reform des ge werblichen Rechtsschutzes berichtete Jufiizrat Häuser- Hoechst über den Entwurf eines Patentgesctzes. Die Märzgefallenen. Berlin, 18. März. Aus Anlaß des Gedenk tages der Märzgefallenen des Jahres 1818 war die Ruhestätte am Friedrichshain von zahl reichen Abordnungen besucht, welche K r ä uz« nieder legten. Bis gegen Mittag wurden etwa 350 Kränze gezählt. Zur Verliastttttg des russischen Offiziers. (Eigener D r a h t b e r i ch t.j Köln, 18. März. Zu der Verhaftung des russischen Kapitäns Pu ljaiow wird weiter bekannt, daß er sich als Zuschauer auf der Hohen Straße aushielt als eben der Nosenmontagszuq passierte. Es waren schon verschiedene Taschendiebstähle vorgekommen. Drei Personen meldeten sich und bekundeten gemeinsam, sie hätte» gesehen, wie der Fremde einen Taschen diebstahl verübt habe. Ein Schutzmann führte den Russen dein Untersuchungsrichter vor, der aur Grund der Zeugenaussagen die UntersuchungZhait anordnen mußte. Vom Ministerium des Innern ist jetzt an das Kölner Gericht die Aufforderung ge richtet worden, die Akten nach Berlin «inzu'enden. Petersburg, 18. März. Graf Bobrinski be absichtigt, in der Reichsduma eine Interpella tion wegen der Verkostung des Marinckapitäns Puljakow in Köln cinzuoriiigen. ^ran Caillanx. (Eigener Draht bericht unseres ^-M i t a r b c i t e r s.) Paris, 18. März. Frau Caillaux ist noch immer im Gefängnis St. Lazare untergebracht. Ihr Verteidiger. Rechtsanwalt Labori, erklärte, Minister Caillaux sei bereit, seine Gattin vor den Geschworenen zu verteidigen: er werde sich jedes Angriffs auf den erschossenen Direktor des „Figaro", Calmctte, für den er stets Sympathie gehabt habe, enthalten. Die Beerdigung Calmettes. Paris, 18. März. Das Leichenbegängnis Calmettes findet am Freitag mittag statt. Talmette wird auf dem Friedhof« von Batignolles beigesetzt werden. Eine groszc Schlacht in Mexiko. New Port, 18. März. Nach einer Meldung au» Juarez läuft daselbst das Gerücht von einer heißen Schlacht um. Di« Vundestruppen sollen die Armee des (tzenerals Villa bei Escalon nördlich von Torreon getroffen haben. Der Kampf soll den ganzen gestrigen Tag angedaucrt haben. Die Re bellen sollen sich in ungünstiger Lage befinden. Selbstword in der Sächsischen Schweiz. Dresden, 18. März. In der Dorstadt Plauen wurde in den Felsabhängen des Hohen steins eine Frau, namens Martha Pohle, die in der Nöthnitzer Straße 8 ein Lotteriegeschäft betrieb, mit einer Schußwunde im Kopf tot aufgefunden. Als Beweggrund zur Tat wird Schwermut an gegeben. Die vorliegende Ausgabe umfaßt 8 Seiten. SauvtfHriftlnler: Er. «ernt. «<»e,denD»e. VirenlworUicht Cchristlntn: iitr Politik Er. Ar»» GRuttzeer für die L>andel«»kitun« Aolther Gcht«»trr: für Leidiger m» sächsische A>igelt<,enheitln Wild. ». für guoft und Wisse», ichnsl Lr. grirerick Lebrechl i. N.! für Rujik Ense» Gequitz: uM Lpitl Atlre» Verl«: Gericht H««rke>»: lür di« -iciso-, VLdrr. lind «r,L«»»iil Metzer. — JGe de» L>jei,e«teil Heiler. Voller. Verlag: L«itz»tO»r r«Oetzl«tt, ltzesrllschast mit brichrtirtirr paft«tz. RRrste» Druck: »il-er H
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