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u. März l914. Vie Mooe ües .früttjsttrs 19l4. Lelpüger Tklgeklkltt. Sette U lilltmollon iin 1<)14. Xacli der etwas gleiclitörmigeu Oestaltung <Ier »interluite Kaan «ler Llodeberiebterstatter eins ertrenlielie L ielseitigkeit in der kominen- «len Li ülijalirsmo'Ie test teilen. Lowobl in den I'ormen, als aueb in den laiben nud Oar- niernngen lierisclit eine reizvolle ^bweelidung, und die Dame, <lie sieb auseliiekt, ilire Lrül,- jabrsliüte zu wälilen, wird diesem Oeseliält «Inrell die Vielgestaltigkeit de» Oebotenen er- seliwert linden. Xeben kleinen, selir Indien k'orinen sielit inan grössere, ganz tlaebe-, neben extravaganten nickt weniger selröne, nl»er sebr einlaebe llnte. Xocli iininer nimmt, der scbwarze llut eine bevorzugte Ltellung ein; ans «lein Durebeinandei' von l'arbeu sei als besonders apart, ein dunkles Orün — Di-iib^aln-s-I^siibsitvn <i«r «inseiv L^mvii. -nar!« ,I, » „alerte" — ein neues Weinrot — „lietterave/' — un«l ein selrr dunkles Lraua — ,,tete de negre" — liervorgelroben. .^nclr kornblan ist in Verbindung mit Kellen oder selrwarzen Unten selir elegant Was die Oarnierung anlaugt, so gibt es lür jugeudliclre Damen zwei reifende Xeulieiten: sebottisebe nnd bunt- gestreitte tllajaderen-) Länder für eintaelie und eine stille von Llumen tnr elegante Lute. Leiters Damen werden tnr den tigliclien llut eines der wundervoll abgetönten Obinebänder wälilen, wällreod lür reiebere Garnituren Leiber und Ltraassfedern ibre Sonderstellung belraupten. Das spättallende Osterfest be- günstigt eine ausgesprocbene Lebergangsmode. Llan bringt reisende Iioeligarnierte Lütelien aus sclrwarzem IHoire, tür elegante Zusammen stellungen von 'I'üll mit reielien Laillettes- Oll.-r .setstickereien. Daneben siebt mau türjngeml- lielle Damen kleine runde Lute aus scbwarzer oder seliottiseber Leide mit ganz eiutäelien sportartigen Oarnitnren. Die ersten warmen läge werden uns dann viele Llumenbüte bringen, und die ausge- sproellene Llumenmode wird sieber mit viel Lvmpatbie begriisst werden. Walire Oediebte sind in «liesem Oenre zu seben. Leidend sind die tlacben, seliuteoartigen Lebäterluite mit Llumenkränzen und Landsebleiten; aber aueb kleine Düte werden mit Llnmen und Llättern bedeckt. Lebr sobiek bei aller Linfactrkeit sind runde, bretouartige Dörmen, die seitlieb durelr einen Lügel gebobea werden und da- dureb ein aparte-; ^usseben erbalten, wie denn überbaupt die vor dabren so beliebten Onter- garnitnren wieder zu Llrren kommen. Last alle Litte sitzen sebräg und nickt mebr so tief, eine Lolgs der neuen Laartracbt. Lian „trägt' wieder mebr Laars und bringt die Koben, sorgfältig gewellten Lrisuren naeli Llöglicirkeit zur Oeltung. Dur lieprässutationszwecke gibt es köst- licbe und — kostspielige Leilier- und Deder- luite; den ersten Lang in bezug ant Exklu ¬ sivität und Lreis nelunen Laradies- und Xronenreiber ein. Ls gibt aber aueb nickts Orariöseres als diese «luftigen Leiliergestecke, die meist an kleinen Dörmen angebraelit werden. Dür Dederbiite liiegegen wäblt man gern grössere, maucbmal dreieckige Dörmen, nm das seböne Laterial voll zur Oeltung zu bringen. 2um Lcblnss noeb ein Wort über die Hüte der kleinen und kleinsten Dräulein-. Ls gibt reizende Leimten und Olocken aus Leiden- oder Laststrob, deren Löpte kantig mit geblumten Orepon bezogen sind. Au Längsten werden die jungen Dämcken be sonders friseb und sommerlieb in den «billigen und dock praktiseben, weil wasebbareu Latist- und Ltiekereibüten ausselien. «laeob Inkabel» der Lirma Säeksisette ttut-luclustrie vorm. H. tVIsnnbsiinsr.