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Sette l2. Nr. r. Morgen-Nusgnbe. Leipziger Tageblatt. StSütilche Lliiule kür Lrsuen- veruke, Schillerstrstze S. Die Aaweldung neuer Lchülerinnen für die ein ^elnen Klaffen und Kurse nimmt der Unterzeichnete im Monat Januar täglich von kl—12 und am 2., 3. und 4. Februar, vormittags von 16—12'/, und nach mittags von 3—5 Schillersiraße 9 l., entgegen. Bor- zuleaen ist das letzte Schulzeugnis lZensurbuch). Die Schule besteht aus der Abteilung für allgr meine berufliche Weiterbildung, aus der Handels schule, dem Kindcrgiirtnerinnenseminar und der Gewerbeschule. Prospekte können zu jeder Zeit in der Schule in Emoiang genommen werden. Leipzig, den l. Januar 1914. I)r», l)r Jahn. Varlülme für liimtliHe iMere SHulgsttm.zen. >üonirn tras;e »1». Der mit meiner 1882 gegründeten Lehranstalt verbundene Borschulunterricht ist seit Ostern fester ge regelt und bestellt nunmehr aus 3 Elementarklassen, nach deren Absolvierung der Uebergang in die Sexla des Gymnasiums. Real gymnasiums oder der Realschule erfolgen kann. Hauptziel«: 1. Berücksichtigung moderner Unterrichts ideen: 2 Individueller Unterricht in kleinsten Abteilungen. Ausnahme vom ca. 6. Lebenswahre ab. Man verlange Borschul Prospekt! Sprechst. 11—12. <rof. Dr. Schuster. Die Dienstdezirke der beiden der Berginspektion Leipzig zugeteilten Einfahrer werden vom 1. Januar 1914 ab geändert. Die Braunlohlenwerte in den Bezirken der Amtsgerichte Bad Lausick, Leipzig und Markranstädt werden vom Bornaer Einsahrerbercich odgetrennt und dem Grimmaer Bezirke zugewiesen. Es umfaßt daher vom 1. Januar 1914 ab der Bornaer Einsahrerbereich die Amtsge richtsbezirke Borna, Frohburg, Pegau, Rötha und Zwenkau, und ' der Grimmaer den übrigen Teil des Berg inspektionsbezirk» Leipzig. Freiberg, am 39. Dezember 1913. ,»i Königliches Bergamt. vrrlteigerlmg. Alle verfallenen Pfänder lNr. li500 - 7450) aus dem Geschäft Uortbobi kommen, wenn nicht erneuert oder eingelöst, Dienstag, den 13. Januar 1914, vormittags ^,10 Uhr, im Würzburger Hof, Leipzig-Reustadt, zur Versteigerung^ Redder, Lokalrichter. ,irrs Hiermit werden alle Liejeni'en, welche Rechte und Verpflichtungen dem Nachlasse der am 27. De zember 1913 verstorbenen Delikatessenhändlerin Emilie^led. Köppe in Leipzig, Nikolccistr. 27,29, haben, ausgesordert, dieselben bei dem unterzeichneten Rachlcscpslegcr umgehend spätestens bis zum 15. Januar 1913 anzumelden. Gleichzeitig worden etwaige Erben ersucht, sich innerhalb dieser Frist zu melden. Leipzig, den 31. Dezember 1913. -en» Rechtsanwalt 1-. >r> lubncüi, Leipzig, Reichsstr. 13. GkMmdchnrkM OrW. Gemeindeamt: Nähe Staats- und Straßenbahn. Geschäftszeit 8-1 und 3—5, Sonnabends 8—2 Uhr. ^iusftch: :r'/2°/a. Ti»r:Ilik«> «Teo?« — Postscheckkonto 14999 Leipzig. kmiMsMlM WWsmbkkg. Geschäftszeit 8-l, nachin. 3-5, Sonnabends 8-2 Uhr. Tägliche Verzinsung. Ztnsknir 3'/, „sn Nachrichten vom Tage. Giftige Gase. Eannstatt, 31. Dezember. Gestern abend 9 Uhr wurde die Feuerwache nach der Baustelle der städtischen Kläranlage ge rufen und ein Sanitätswagen mit Sauerstosskocher gefordert. Der Bauführer teilte den schnell herbei geeilten Hilfsmannschasten mit, daß im Stollen zehn bis fünfzehn Mann bewußtlos lägen. Rach Zurücklogung einer Strecke von etwa 200 Metern im Stollen wurden die ersten fünf be wußtlosen Arbeiter aufgefunden. Drei wurden auf einen zum Abführen des Gerölls bestimmten kleinen Rollwagen gelegt: die beiden anderen wur den van den Hilfsmannjchaften getragen. Die Träger wurden in der mit giftigen Gasen geschwängerten Luft selbst bewußtlos nnd mußten samt den Getragenen von ihren Kameraden gedorgm werden. Ebenso erging cs einigen zu Hilfe eilenden Arbeitern. Draußen vor dem Stollen trat zunächst der Sauer st offkocher in Tätigkeit. Alsdann wurden vier der Geretteten nach dem Be- zirkskrankeuhaus zu Tannstatt gebracht. Inzwischen erkannte man, daß die Retter nur noch mit Hilfe des mitgebrachten Bergrettungsapparates weiter vor dringen könnten Mit seiner Hilfe gelang es nun mehr bis zur Spitze des Stollens oorzudringen. Eine Ve nz i n ma s chi n e, die das ausgearbeitete Geröll auf sogenannten Hunden entfernt, mußte überklettert werden. An der Bohrstelle an der Spitze des Stollens lagen zwei Arbeiter. Sie wurden über die Ma schine gehoben und dann auf Hunden zum Ausgange gerollt. Dabei entdeckte man neben der Maschine einen weiteren Verunglückten, der bereits tot war. Um sicher zu sein, daß kein Verunglückter im Stollen zurückgeblieben war, unternahm der dienst tuende Feldwebel mit einem Feuerwehrmann noch einen Erkundungsgang, wobei ein weiteres Opfer gefunden wurde. Als dre Retter den Rückweg antraten, merkten sie, daß ihnen selbst das Be wußtsein zu schwinden begann. Sie gaben das Notzeichen, woraus ihre Kameraden vom Stollen eingang nachlückten und die Retter samt den Opfern bargen. Neun der Verunglückten wurden ins Bezirks krankenhaus zu Eannstatt gebracht. Drollige Neujahrswilusch« mit Musikbegleitung pflegt in Deutsch-Jarndorf (Wieselburger Ge spannschaft, Ungarns am sogenannten Heidcbooen die Dorfkapclle zu singen. Sie lauten: Was wünsch' ma denn dem Hausherrn zu einem neuen Jahr! Wir wünschen ihm a roti Hosen, Wo 300 Taler drinn' losen. Was wünsch' ma denn der Hausfrau zu einem neuen Jahr! Wir wünschen ihr a Himmelbett, Das sei mit Seid' und Schleier verdeckt. Was wünsch' ma denn der Haustochter einem neuen Jahr! Wir wünschen ihr an neuen Rock, Der was steht, wie a Nagerlsstock. Was wünsch' ma denn dem Hausknecht zu einem neuen Jahr! Wir wünschen ihm an Stall voll Pferd, Das er brav lusti striegeln derf. Was wünsch' ma denn der Hausdirn zu einem neuen Jahr! Wir wünschen ihr an Zimmermann, Der s' olli Tog recht prügeln kann. Was wünsch' ma denn dem kleinen Kind zu einem neuen Jahr! Wir wünsch'« ihr ein Reindl Koch Und olli Tag an Pracka aufs .... Eine andere originelle und nirgendwo sonst ge pflegte Sitte ist in der Landschaft Stapclholm von Kindern zu Neujahr gepflegt. Es ist der Umgang mit dem sogenannten „R u m m e l t o p s". Man nimmt einen gewöhnlick>en Steinguttopf, den man mit einer Schweinsblase überspannt, nachdem in dieser zuvor ein Netende befestigt wurde. Werden nun Zeigefinger und Daumen der rechten Hand be feuchtet und an dem Rctstummel auf und ab gerieben, jo entsteht ein brummendes Geräusch. Mit dem wenig musikalischen Instrument gehen die Kinder in der angegebenen Zeit von Haus zu Haus und singen im Takt des Nmnmcltopfes ein Lied, um Gaben zu empfangen. Co u. a.: „Fieken. mok de Dör opp und lat den Rummel rinn, de Schipper, de vun Holland kgmmt, de hett een guden Sinn. Schipper wullt du wieken, Bootsmann wullt du strieken, fett een Segel op'n Topp, giff mit wat in'n Rummelpott. Hau de Katt den Schwanz aff, hau em ni to lank aff, lot em lütten Stummel an, datt he weller massen kann." Die Kinder erhalten dann Kuchen, Nüsse öder auch ein kleines Geldgeschenk. * Millionenverkehr der Post zu Neujahr. Die „heizl'chcn Glückwünsche" zu Neujahr machen unseren braven Postbeamten wahrscheinlich viel weniger Freude als den Empfängern der kleinen Kärtchen und Briefchen. Wer jemals gesehen hat, welche Un zahl solcher Elückwunichbriefe am Neujahrstage von den Beamten zu bewältigen ist. wird ihnen das nachfühlen können. Ohne in Uebertreibungen zu verfallen, geht die Zahl der Neujahrsglückwünsche, die die Post in alle Himmelsrichtungen befördert, allein bei der Reichepost in vie!e Millionen, und wollte man den gesamten Postverkehr auf dem Erdball am ersten Tage des neuen Jahres zur Betrachtung heranziehen, so müßte man schon von vielen Milliarden sprechen. Die Haupt arbeit verursacht am Neujahrstage in ganz besonders erhöhtem Maße die zeitraubende und mühselige Arbeit des „B.ieieÜciubens, die der Post schon im gewöhn lichen Betriebe gewaltige Kosten verursacht, zu Neu jahr unendlich viel mehr Aushilfskräfte erfordert, mit denen die Kosten natui gemäß in die Hundert- tausende wachsen. Was ist nun das Briefeklauben? Wenn die Briefkastenentleerer aus ihren bis an den Rand mit Briefschaften gefüllten Beuteln die Sen dungen aus die langen Tische schütten, dann beginnt zunächst für die Beamten das „Klauben", d. y. die Gratulationsbriefe weroen stempelgerecht hingelegt und in zwei Kategorien geordnet, nach „Ort" und „Transit". Die abgestempelten Trausitsendungen, d. h. solche, die nach auswärts bestimmt sind, ge langen an die „Grobsortierer", die Ortsbriefichafien werden den „Ortssortierern ' zugewiesen, die sie dann aus die verschiedenen Stadtbeftellpostämter zu ver teilen haben. Dann gibt es auch noch die soge nannten „Feinsortierer", deren Ausgabe es ist, die Bahnposten „vorzuarbeiten". Diese Aufgate ist nicht so leicht, wie man den!en könnte. Es gehören tat sächlich viel Erfahrung. Fertigkeit, ja eine gewisse Kunst dazu, die ungeheuren Stapel der Neujahrs- torrespondenz in dem beschränkten Raum des Eisen bahnpostwagens unterzubringen. Man braucht nur einmal dem Bahnpostverkehr am Neujahrsta e eine Weile zugeichaut ,u haben, um kop schüttelnd zu er staunen, was alles in einen solchen Wagen noch hineinverladen wird Da sind die „Neujahrssäcke" von etwa zwei Zentner Schwere. Zeitungsjäcke, Eeldsäcke, Bahnhofsbriefe, dringende Pakete usw. Es ist bewundernswert, wie die Bahnpostbeamten in diesem Wirrwarr von Paketen und Briefschaften, die den engen Raum 'ast bis an d>e Decke lüllen. bei denwenioenMinutenAuienthaltausdenBahnstanonen gerade die für die betreffende Station bestimmten Sendungen herausfinden und mit größter Schnellig keit ausladen. Kaum ist so ein wenig Platz ge schaffen, so kommen schon die gelben W'gen unge fähren und bringen neue Ladung. In der Tat bringt der Neujahrstag unserer Postbeamtenschast eine ungewöhnliche Arbeitslast, es gehört nickst zu den Seltenheiten, daß die Beamten der Vahnposr an diesem Tage 15 bis 16 Stunden hintereinander arbeiten müssen, um den Postverkehr einigermaßen zu bewältigen. Be onders großen Ümiang nimmt der postalische Neujahrsverkeyr noch durch die ungeheuren Sendungen aus Amerika an, die an keinem Tage so gewaltig sind wie an diesem. Sind doch all die Hunderi tausende von Deutschen, die drüben weilen, auch fern von der Heimat dem alt ewohnten Neujahrs brauche treu geblieben und senden den Lieben daheim ihre Reujahrsaliickwünsche Gerade weil der Post verkehr am 1. Januar diesen riesenhafien Umfang annimmt, ist es um so erstaunlicher und bewunderns werter. daß unsere Postverwaltung es fertig 'be komm!, ,chon am 2. Januar den postalischen Verkehr wirrer in geregelte Bahnen zu leiten. Wenn wir am Neujahrstage mit Befriedigung unsere Elück- wunschbriefe in der Hand halten, jo sollten wir auch der wackeren Manner gedenlen, die es uns erst ermöglicht haben, daß sich zum Jahreswechsel die Welt wie eine einzige große Familie gratulieren kann. * Die Metzer Kindesentsührerin festgestellt. In der Metzer Kindesentführungsaffäre sind jetz« neue Feststellungen getroffen worden. Das am 18. De zember verschwundene Kindermädchen Gabriele Ferber, das bekanntlich ein Kind ihrer Herrschaft entführt hatte, ist wie man annimmt, mit der Artistin Else Lampe identisch. Die Artistin, die aus Peterburg stammt, hat seinerzeit Brillaniohr- ringe im Werte von 18000 .//!, eine Brillantbroscbe von 12 000 und andere suchen gestohlen. Die Belohnung für ihre Ergreifung ist auf 3< 0( ./L er höht worden. Else Lampe war in den Jahren 1911 und 1912 in Düffeldorf und Krefeld in Stellung und spricht Deutsch und Französisch. * Einbrecher im Bahnhof. Mehrere Einbrecher drangen in der vorletzten Nacht in das Amts zimmer des Bahnhofes in Mareese bei Marien werder ein und schleppten den 7 Zentner ichwcren Geldschrank auf einen bereitstehcwden Wagen. Dann gewannen sie das freie Feld, erbrachen den Schrank und raubten 6000 in Gold und Silber. * Tragischer Tod eine» Ehepaares. Aus Lyck, 31. Dezember, meldet uns ein Telegramm: Die Ehe frau des Drechslers Morenga wurde heute früh in der Räucherkammer tot ausgefunden Als der Ehemann die Leiche die Tieppe hinabtragen wollte, wurde er vom Herzschlag getroffen nud starb ebenfalls. * Der Tod eines Enterbten. In Großwardein starb, wie der „Voss. Ztg." gemeldet wird, Graf Ladislaus Teleky in den ärmlichsten Verhält nissen. Er hatte als Zwanzigjähriger gegen den Willen seiner Familie die Tochter eines Pester Bäckermeisters geheiratet, weshalb ihn sein Vater, der reichste Großgrundbesitzer im Bihamer Komitat. enterbte. Graf Ladislaus ging nach Amerika, hatte jedoch dort kein Glück und kam mit Frau und zwei Kindern — einem Knaben und einem Mädchen — in die Heimat zurück, wo seine Frau auf offenem Markte Honigkuchen verkaufte. Er jelbst erhielt eine vonnerstsg, 1. Januar 1914. Stelle als Magazinier bei den ungarischen Staats bahnen, doch erkrankte er bald, so daß er entlasten werden mußte. Die Eisenbahn über di« Anden. Au» London wird berichtet: In der jüngsten Sitzung des britischen Institutes der Ingenieure erstattete Brodie Haldane Henderson Bericht über die gewaltigen technischen Schwierigkeiten, di« die vor kurzem vollendete Eisen bahn über die Anden der Kunst des Ingenieurs stellte, und über die interessante Art, in der die Technik dieser Aufgaben Herr wurde. Die Bahn führt von Mendoza über die Anteil bis nach Santa Rosa de Los Andes in Chile. Bald stellte es sich heraus, daß bei den gewaltigen Steigungen «ine gewöhnliche Eisenbahn nicht ausreichen könnte, und so kam man schließlich zur Konstruktion einer Bahn mit ge mischten Betrieb: man mußte eine ganze Reihe von Etappen als Zahnradbahn einschiebcn. Auf der argentinischen Seite entstanden auf diese Weise sieben verschiedene Zahnradstrecken von zusammen rund 15 Kilometer Länge, auf der chilenischen Seite der artige Etappen von rund 22 Kilometer. Die höchste Steigung ist dabei 1 :12'/?- Auf diese Weise wurde die Bahnstrecke Lis zu ihrem höchsten Punkte, dem sogenannten „Eipfeltunnel" hinaufgetrieben, wo die Linie am Uspallatapaß die Höhe von 10 521 eng lischen Fuß erreicht und somit den höchsten Punkt der Gotthardbahn um nicht weniger als 6700 Fuß über bietet. Durch die Felsen der Cordilleren wurden eine ganze Reihe von Tunnels geschlagen. Die Schwierigkeit bestand dann nach Pollendung der Ar beit in der Beschaffung eines für den Doppelbetrieb geeigneten Lolomotivmaterials. Nach langwierigen Versuchen führte man zwei eigenartige neue Typen ein, die gleichzeitig auf der gewöhnlichen Strecke, und» auf der Zahnradstrecke arbeiten: das eine dieser Lokomotivenmodelle, das die britische Bahnbaugesell- scchaft für den argentinisch-chilenischen Verkehr ein führte, ist deutschen Ursprungs, und stammt aus einer großen süddeutschen Maschinenfabrik. Sterilisierte Austern, jedermann weiß, wie gefährlich die Vergiftung mit Fischen und Austern ist, und wie schwer es namentlich für den Binnen länder ist, zu beurteilen, ob eine Auster noch ohne Gefahr genießbar ist oder nicht. Nun hat Fabrc-Domergue ein Verfahren praktisch erprobt, nach dem es gelingt, die Austern so zu sterilisieren wie etwa die Kuhmilch für die Säuglinge. In der letzten Nummer des „Oester- reichischen Sanitätswesen" findet sich eine inter essante Mitteilung von Ruß über diese Ange legenheit, die gewiß desto wichtiger ist, als tn der Literatur mehrere Epidemien von Tvphus auf den Genuß von Austern zurückgeführt wer den. Die Infektion der Tiere mit den Krank- heitskcimcn erfolgte meist schon am Orte des Fanges, wenn er so situiert war, daß in der Nähe Kanäle und dergleichen cinmündeten. DaS Verfahren von Fabre-Domergue zielt darauf hin, die Austern nicht nur äußerlich und zwischen den Schalen zu reinigen, sondern sie auch zu zwingen, den größten Teil ihrer Nahrung vor dem Versand wieder abzugeben. Die gefischten Austern werden äußerlich gereinigt und dann in eine Anlage gebracht, die aus acht mit frischem filtriertem Mcerwasscr gefüllten Bassins besteht. Jeden Tag kommen die Austern der Reihe nach in ein neues Bassin, und man kann sehen,, wie nach und nach die Menge der abgegebenen Aus scheidung immer geringer wird, bis schließlich das Tier als völlig rein zu bezeichnen ist. Die Prozedur erhöht zwar den Preis der Austern, doch bietet sich die Sicherheit, daß man tadel lose Austern zum Genüsse erhält. Mit sterili sierten Austern kann man sich dann nur krank machen, wenn man zuviel ißt, und davor wird wahrscheinlich manchen wieder der Preis be wahren. Iss Mel liielmM n Kus äll Svlckor, ksris 8Lväot Lvioer 2»dlr>.i'kell äeut^edvo kuvclsedakt »irr», i!!s dsssn KllirlcMreln rim um» Zslite. Die Ueberführung der verstorbenen Schloßherrin Frau von Einsiedel, die sich besuchsweise in schleunig bei ihren Verwandten aufhielt, findet mittels Be stattungs-Automobils der Firma „M. Ritter" nach Schloß Syhra bei Eeitkain am Neujayrstage statt, woselbst am 2. Januar die Beisetzungsfeierlichkeit stattfindet. iloo» zucivsr?oi,icn L. kabstt suf 6le regulären Preise sämtlicher hüger- LV L K O^^LLL bestände mit Ausnahme weniger htarkensrtikel v «l nach! getten rMH> wäre ganda nen. k viel g nore Pankl schwö> M »ntzüc Schw« hervoi italiei und d ArchL Herr«, Dazu man volle bewur Borge Die Z Susfrc nach» kennet -rkäm so wil vo fü nber Susfrc und d Nu ligent, hauptc beten gestatt nach i >xn sil mr H Beispi Da aewor :.rebui hre "ber nach i Italic Ratür Frcrue --ehorc! über s-öreni man s Italic iir di ir tuen nie G