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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 29.07.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110729022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911072902
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911072902
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-07
- Tag 1911-07-29
-
Monat
1911-07
-
Jahr
1911
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Beilage. Sonnrdeuü. 29. Jull l9ll. Leipziger Tsgevlsn. M.20S. l0S. Isttryany. Leipziger Han-elszeitrrng. Der llrkeitsmsrkt tm Zunt lSll. * Nach Len Berichten ans der Industrie dat sich, wie die soeben erschienene Znlinnmmer des „Reich»' Arbeitsblatts" ausführt, die Lage des Arbertsmarns im Juni zumeist auf der Höhe des Vormonats ge halten, einige graste Gewerbe weisen jedoch einen Rückgang aus. Auf dem R uhrtohlenmarkt hat die mit der würmeren Jahreszeit zusammenhängende kleine Ab schwächung anaehalten, die auch rm rheinischen Braunkohlenbezirke sich bemerkbar machte. Im mitteldeutschen Braunkohlenrevter, in dem der Streik im Berichtsmonat noch anhielt, kann eine Veränderung nicht festgestellt werden. Be friedigend war der Geschäftsgang im o b e r s ch l es r - schcn Steinkohlenbergbau und in der Maschinenindustrie. Die Beschäftigung im niederschlesischen Steinkohlenbergbau liest viel zu wünschen übrig. Das Kalisyadikat bezeichnet den Ge schäftsgang als mästig. Die Baumwollspin nereien und die Tuchtndustrie waren mit wenigen Ausnahmen schlecht beschäftigt. Eine weitere Belebung zeigt das Bauge werbe, und einen flotten Geschäftsgang melden die elektrische und die chemische Industrie. Nach den Berichten der Krankenkassen hat der Beschäftigungsgrad im Juni nachgelassen. Es er gab sich am 1. Juli 1911 gegenüber dem 1. Juni eine Abnahme der oersicherungspflichtigen Mitglieder ab züglich der erwerbsunfähig krank gemeldeten von 27 990 (3963 männlichen, 23 937 weiblichen) Mir gliedern. Gegenüber dem 1. Januar ist der Beschäf tigungsgrad der männlichen Personen der gleiche ge blieben wie im Vormonat, nämlich 109, während er beim weiblichen Geschlecht von 104 im Mat auf 102 zurückgegangen ist. . lieber die Arbeitslosigkeit rm Junr be richten 53 Fachoerbände mit 1947 441 Mitgliedern; von diesen waren Ende des Monats 1,6 Proz. ar beitslos. Ende Juni 1910 betrug die Arbeitslosen zahl 2 Proz., End« Mai d. I. 1,6 Proz.; es ist also gegenüber dem Vorjahr eine Besserung zu verzeichnen, während der Beschäftigungsgrad nach diesen Arbcits- losenziffern dem Vormonate gegenüber keine Ver änderung aufweist. Die Arbeitsnachweisziffern lassen wie die Berichte der Krankenkassen und die aus der In dustrie eine kleine Verschlechterung erkennen. Bei der Gesamtzahl der berichtenden Arbeitsnachweise, für die vergleichbare Zahlen vorliegen, kamen im Juni 1911 auf je 100 offene Stellen bei männlichen Personen 146 Ärbeitsgesuche gegen 165 im gleichen Monat des Vorjahres und 144 im Vormonat. Bei weiblichen Personen stellten sich die entsprechenden Ziffern auf 85,88 bzw. 82. Auf dem Berliner Arbeitsmarkt hat sich die Beschäftigung im Berichtsmonat auf der Höhe des gleichen Monats des Vorjahrs gehalten. Gegenüber dem Vormonat ist jedoch eine Verschlechterung einge treten, die sich besonders in der Beschäftigung unge lernter Arbeiter bemerkbar machte; für gelernte Per sonen ist der Beschäftigungsgrad besser geworden. In Schleswig-Holstein, Lübeck und Hamburg wird oic Gesamtlage des Arbeits- Marktes allgemein als befriedigend, teilweise sogar als günstig bezeichnet, was auch daraus hervorgeht, Last die Zahl der Arbeitgeber, die sich der öffentlichen Arbeitsnachweise bedienen, ständig zunimmt. In Hessen, Hessen-Nassau und Waldeck war der Geschäftsgang in der Mehrzahl der In dustrien recht gut, doch wird auch hier berichtet, Last sür ungelernte Arbeiter eine Abflauung eingc- treten sei. Die Berichte aus Bayern, Württemberg und Baden bezeichnen die Lage des Arbeitsmarktes fast durchweg als günstig; vielfach wird über Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitern und weiblichen Dienstboten geklagt. Auch hier wird mehrfach über ein Abflauen in der Beschäftigung ungelernter A - beiter berichtet. Die Einnahmen aus dem Güterverkehr deutscher Eisenbahnen betrugen im Juni 140 878 576 das sind 5 644 495 mehr als im aleichen Monat des Vorjahres. Dies bedeutet eine Mehrnnnahme v/n 69 .tt oder 2.63 Proz. auf einen Kilometer; dabei ist zu berücksichtigen, daß das Pfingstfest in diesem Jahre in den Juni, 1910 in den Mai fiel. Bank- unü GelSmelen. — Zeutralausschust der Reichsbank. Ueber die gestrige Sitzung des Zentralausschusses teilt der „Neichs-Anz." noch folgendes mit: Der Vorsitzende, Vizepräsident des Reichsbankdirektoriums von Ela- senapp, führte aus, dast sich aus dem derzeitigen Status der Reichsbank ein Grund zur Aenderung des Diskontsatzes nicht ergebe. Der Zentralausschng war mit diesen Ausführungen einverstanden und er teilte sodann seine Zustimmung zur Zulassung einiger Stadtanleihen zur Beleihung im Lombardvrrkehr. * Union-Bank in Wien. In dem Prospekt Uber die zugelassenen 20 Millionen Kronen neuer Aktien teilt die Verwaltung mit, dast „der bisherige Ver lauf des laufenden Geschäftsjahres be friedigend ist". * Finanzielle» an« Griechenland. Der auf die griechische Regierung entfallende Anteil an den Üeberschnssen der internationalen Finanz verwaltung für das erste Semester 1911 be trägt 14 Millionen. 8 Die Bank of British West Afrika, Limited, Ham burg Office, gibt bekannt, dast bei der am 26. Juli in London abgehaltenen Anfsichtsratsversammlung Sir Owen Philipps KtlXlO in den Nussichtsrat ge. wäblt worden ist. Z Amerikanische Edelmetallbewegung. In der vergangenen Woche wurden 82 000 Doll. Gold und 27 000 Doll. Silber eingeführt, ansgeführt wurden 1 329 000 Doll. Silber. Vers- unü üütteumesen. IIX. Kohleneinfuhr in Leioeig (Steinkohlen, Steinkoblenkok» und Steinkohlenbrikett» sowie Braunkohlen, Braunkohlenkok» sGrudekokss, Braun- kohlenbriketts und Braunkohlennastpreststeines im zweiten Vierteljahr 1911 in Tonnen zu 1000 kg: Nit und K«rk»»st dir Kohl«« o. Steinkohlen »sw.: Zwickauer Lugau-Oel»nitzer Tec»dn»i Rheinland und Westfalen .. . . oberschlekich« niederschlesische verschiedener und unsicherer Herkunft '. Braunkohle» usw.: au» dem Königreich Sachsen . . . aus der Pr»»i»> Sachse» . . . . au» Sach)«n<Alt«nb»r, böhmische verschiedener »nd unsicherer Herkunft 2. vtrrtrlsahr 1211 da»»» waren Regirkohlrn für die Eisenbahnen 13 520 « 17 428^ 60« 280 10 12 581 3 2Y3 25 841 14 004 2530 — 4087 15 128 «2^ 1835 88 753.5 :«9 71 MS,5 1851 4 911 M 701 — — Di« EiuiguagoverhaudluRa«« tu d«r Kalt» taduftrie. Wie di: „Voss. Zta/' in Ergänzung der Meldungen von makaebender Seite hört, finden zur zeit zwischen den Berliner Kaltkretsen und einer Reihe von Gruppen der amerikanischen Inter essenten, nicht nur mit dem Nordtrust, Verhand lungen statt. Indessen dürften vor Mitte der nächsten Woche die Verhandlungen zu einem greif baren Resultat noch nicht führen, doch steht man in Berlin nach dem bisherigen Gang der Unterhand lungen dem Ergebnis mit Zuversicht entgegen. Bon dem Ausgang dieser Berhandlungen sind anderseits wieder die Berhandlungen zwischen Kali- svndikat und den Kaliwerken Aschersleben und Sollstedt abhängig. Wie verlautet, soll am Dienstag oder am Mittwoch die Sitzung oe» Aus sichtsrats der Kaliwerke Ascherslebenstattsinden. Nachdem werden die endgültigen Verhandlungen zwischen Syndikat und Aschersleben ihren Anfang nehmen. * -ohenzollernhütt«. Aktiengesellschaft, in Emden. Eine ausserordentliche Generalversammlung wird auf den 14. August mit folgender Tagesordnung einbe rufen: Bcschlustfassung über den Beitritt der Hohen- zollernhütte zum Noheisenverband; Beschlussfassung über die Wiederaufnahme des Betriebs oder über anderweitige Verwertung der Verbandsquote. * Tociötö anonyme d'Äubrioes Billerupt, Aubrive» und Billerupt. Aus Luxemburg wird dem ,,B. L.-A." geschrieben: Der Verwältungsrat beruft eine auster ordentliche Generalversammlung zwecks Beschluss fassung Uber die Erhöhung des Kapitals um 2250 M0 Frcs., also von 6 750 000 Frcs. auf 9 Mill. Francs. Wie es heißt, sollen auf der Hütte in Villeruvt umfangreiche Aenderungen getroffen werden. Der Sitz der Gesellschaft ist Aubrivcs in den Ar dennen, wo sie bedeutende Konstruttionswertstätten besitzt. In Villerupt befindet sich die Hochofenan lage, und es werden dort als Spezialität gußeiserne Röhren hergestellt. Wie seinerzeit bekannt wurde, soll sich die Gelsenkirchener Berawerks-Ge- >ell schäft für dieses Werk interessiert haben. Villeruvt liegt dicht an der deutschen Greife und vielleicht einige Kilometer von der Hütte Deutsch- Oth, die der Gelsenkirchener Bergwerks-Gesellschaft gehört, entfernt. Gelsenkirchen besitzt nun auf dem Hochplateau von Briey umfangreiche Lrzländereien, von dem direkte Bahnen nach Billerupt laufen. Es hieß nun, Gelsenkirchen verfolge dabei den Zweck, die Erze über Villerupt direkt nach Deutsch-Otb-Esch zu beziehen, durch Vermittelung der Hütte von Ville rupt, um auf diese Weise die enormen Transport kosten zu sparen, die dem Werk entstehen, wenn es seine Erze über Longwy resp. Diedenhosen erhielte. Inwieweit diele angeblichen Pläne zutreffen, konnte man nichts Näheres erfahren, obschon sie nicht unwahrscheinlich sind. H Stabeisenpreise. Die gestern in Düffeldorf ver sammelten Stabeisenwerke gaben nach eingehender Diskussion der gegenwärtigen Marktlage ihrer Auf fassung über diese dahin Ausdruck, daß für den Ver kauf von Stabsisen ein Preis, der für Thomashan- delsoualität unter 102 Grundpreis ab Oberhausen für das Inland und unter 96 netto fob Antwer pen für das Ausland liegt, nicht mehr eingeräumt werden solle. Eine weitere Versammlung der Stab eisenwerke ist zum 1. September in Aussicht genom men. * Die Eisenwerks-Gesellschast Maximilianshiitte in Rosenberg beantragt bei der ordentlichen General versammlung auch die Verlegung des Sitzes der Ge sellschaft. Swffgewerve. — Ans der Tiillindustrie. Die Kurssteigerung der Tüllfabrikaktien, die in den letzten Tagen ein getreten ist. hat der „Voss. Ztg." Veranlassung ge geben, die Ansichten maßgebender Berliner Fachkreise über die Branche zu hören. Nach deren Ausführungen lag das Geschäft bis vor kurzer Zeit recht matt. Erst in den letzten vier Wochen Kat sich ein^ewisser Umschwung bemerkbar gemacht. Gs ist den Fabriken gelungen, größere Posten ihrer sehr bedeutenden Vor räte zu allerdings seyr gedrückten Preisen abzustosten. Man ist aber der Meinung, dast auch jetzt noch die Branche an einer Ueberproduktion krankt, vor deren Beseitigung eine Gesundung der preislichen Verhältnisse nicht zu erwarten ist. Von der jetzt herrschenden Mode ist eine nennenswerte Steigerung des Absatzes nicht zu erwarten. Das Exportgeschäft hat sich bisher nicht gehoben. Bei einigen Plauener Unternehmungen ist mit einem nicht unbedeutenden Eewinnrückgang zu rechnen. * Deutsch-Tüdwestafrikanische Wollzüchterei-Gesell- schaft m. b. H., Berlin. Unter dieser Firma ist mit 300l>00 Gesellschaftskapital nunmehr ein Unter nehmen eingetragen worden, dessen Gegenstand der Erwerb und die Verwertung von Färmbesitz in Deutsch-Südwestafrika zum Zwecke der Wollschaszucht und anderen Zwecken, die Zucht und Verwertung von Wollschafen und anderen Tieren, sowie der Be trieb aller damit zusamnienhängender Geschäfte ist. Die Firma Wollschafzucht-Syndikat, G. m. b. H„ bringt in die neue Gesellschaft ein das Eigentum an folgenden in Slldwestafrika bclegenen Farmen bzw. das Recht an dieser, Farmen zu erwerben: Farm Mar Sievers aus Rehobotb bei Letkerwater (etwa 25 000 im), Farm Johann Mall aus Klkin-Nauas, Klein-Nauas-Laukopp (etwa 15 043 i-n); Farm Gustav Hemkert in Rehoboth, Bitterwasser (etwa 15 000 Ku), Farm G. Voigts bet Lekkerwater (etwa 12 247 bu), Farm C. Tcchnau in Kaukerus (etwa 10 060 Lus, Farm Hälbich bei Lekkerwater (etwa 10 000 Kus, Farm Georg Bräuer, Anias Nord (etwa 759l i,u), Farm Herpolshcimer Anias Süd (etwa 7418 l-u), Farm Nitzsche und Gutsche bei Lekkerwater (etwa 7140 bi» groß), Farm Wenzeslaus Jankowski in Kiripotip (etwa äOOO tm groß», Farm Wilhelm Christ aus Dornfontein (etwa 5000 tm), Farm des Regie- gierungsticrarztes a. D. Scheden bei Lekkerwater (etwa 14 700 kn), Farm Keßler bei Lekkerwater (etwa 14 700 Ku) zum festgesetzlen Werte von 299 000 Mark unter Anrechnung dieses Betrages aus ihre Stammeinlage. - Auf d«m Baumwollgarnmarkt ist, wie aus M. Gladbach gemeldet wird, das Geschäft still Die Preise für Garn« aus amerikanischer Baumwolle sind seit Wochenfrist um weitere 2 Pf. pro Pfund gesunken. verkürerungsmelen. * Die Preußische Rationalversicherungs-GeseNschaft in Stettin ist an dem Konstantinopeler Brandschaden nur mit 50 000 Frcs brutto be teiligt. Trsnsoonmelen. * Oesterreichtsche Südbahn. Die Verhandlung.»» zwischen der Regierung und der Ocsterreichischcn Süd bahn werden in der nächsten Woche beginnen. Unter dem Vorsitz des Finanzministers hat eine mehrstün dige Konferenz der Rcgicrungso-rtreter stattqefun den. vetriebsansweise. Warscha»>Wt«»«r itis«»-ab». Rach dem des > ntttoen Autwet« sür den Februar betragen die gcsamten Brutto- etnnahme» 2 39O67S Rubel, ober gegen die desinitiven Ein- nah»»« de» gleiche» Borsahrtmonat« 2« lS3 Rubel mehr. F» dcu erst«» beide» Monate» d. I. betrüge» die Einnahme» 4 986 300 Rubel oder LV» 8« Rubel «ehr «1» t» der gleichen Zeit 1910. Bo» dem Plu» für dir zwei Mo««t« entfalle» allein 457 046 Rubel auf de» Güterverkehr. Canadia» P««tstc-l!tse»batzn. Die vruiioeiauahm« t» Funt betrüg! 9 472 050 Doll., di« «uSgade 8 454 272 Doll„ der Nettogewinn 3 024 671 Toll. Letzterer «eist eine Zunahme vou 30V 755 Toll, gegenüber dem Monat Juni 1210 auf. verlchteüene Inüuttrlen. — Die Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft plant, wie das „B. T." hört, für den Herbst, vielleicht auch für einen etwas späteren Termin, infolge der wach senden Geschäftsausdehnung die Ausgabe neuer Obligationen. Die letzte Ausgabe von Obli gationen im Betrage von 15 Millionen Mark fand im Jahre 1908 statt. Der Erlös der Anleihe diente zur Uebernahme von Aktien der Berliner Elektrizi tätswerke und der Betriebsgesellschaft der Hamburger Stadt- und Borortbahngesellschaft und ferner für den Bau des Märkischen Elektrizitätswerkes am Eroß- schiffahrtekanal. Der Gesamtbetrag der noch im Um lauf befindlichen Anleihen der A. E. G. stellt sich auf 50,9 Millionen Mark bei einem Aktienkapital von 130 Millionen Mark. — Gesellschaft für Markt- nnd Kühlhallen in Ham burg. Wie mitgeteilt wird, ist der Geschäftsgang bei der Gesellschaft infolge der tropischen Hitze überaus lebhaft. Die große Nachfrage übt selbstverständlich auch hinsichtlich der Preise eine sehr günstige Wir- kung. - Feldmithle, Papier- und Zellstosfwerke, Aktien» gesclljchuft, in Breslau. Die Direktion teilt mit, daß das Ergebnis des ersten Semesters 1911 für die Ge sellschaft günstiger war wie das der gleichen Periode des Vorjahres. Der Auftragseingang war wesent lich größer als für die gleiche Zeit des vergangenen Jahres - Die Preislage ist leider noch recht ungünstig, und Fabriken, die nicht in jeder Be ziehung auf der Höhe stehen, können bei den heutigen Preisen kaum bestehen. Jedoch ist zu erwarten, daß bei weiterer günstiger Entwicklung des Bedarfes die Preise der meisten Papiersorten sich von ihrem jetzi gen Tiefstand erholen werden. * Bereins-Parkettfabrik, Aktiengesellschaft, z» Metz- darf. Die Generalversammlung setzte die ah 1. August zahlbare Dividende auf 3 Proz. fest und wählte neu in Len Aufsichtsrat Priv. Louis Franke (Dürröhrsdorf), Max Ortmann (Themnitz), Gustav Knauer (Dresden) und Eduard Roch (Berlin). * Zur Jntrreffenabgrenzung der Linoleumfabriken. Die Anregung der deutschen Linoleumfabriken, die Jntcressenabgrenzung von August 1910 ab enge: zu gestalten, findet bei den englischen Fabriken keine Gegenliebe, da man fürchtet, die Kundschaft scheu zu machen. * Neue Aktienqefellfchas» in Wien. Die Oester, reichischc Kreditanstalt und der Wiener Bankverein wandeln gemeinsam das größte Wiener Waren- hausA Gerngrcstin eine Aktiengesellschaft um. Z Die Pester Mühlen haben beschlossen, da, Ueber- einkommen, betreffend Einschränkung der Betriebe bis zum 31. August d. I., zu verlängern. vervsnüe. tz Spirituszentrale. E. m b. Di^ Grundpreise sind unverändert. Danach stellen fick'oie Verkaufs- preise für Primasprit frei Leipzig wie folgt: Zur prompten Lieferung und zur Lieferung per August 1911 auf 53.90 zur Lieferung per September 1911 auf 54,30 -4t. Vcrbrauchsabgabe mit 125 zu Lasten des Käufers. vermilüttes. r Wöchentlicher Saatrnstaudsbericht der Preis berichtsstclle des Deutschen Landwirtschaftsrat». Auch in der abgelaufenen Woche herrschte in ganz Deutsch land eine alles versengende Hitze. Gewitter haben seit dem 23. zahlreich stattgefunden, die fi« begleitenden Niederschläge waren aber im allgemeinen gering. Dr die allgemeinen Bedingungen, die diesen ungewöhn lichen Witterungszustand herbeigeführt haben, jetzt eher noch in verstärktem Grade vorhanden find, so ist, wie unser meteorologischer Berichterstatter mitteilt, ein Ende der außerordentlichen Hitze und Trockenheit einstweilen noch nicht abzusehen. Es ist sogar zu be fürchten, daß in nächster Zeit etwas frischer«, östliche Winde, die allerdings die Hitze erträglicher machen, zur weiteren Austrocknung des Bodens noch mehr beitragen werden. Sind diese Witterungsverhältnisse vor allen» für die Hackfrüchte und Futterpflanzen von verderblichem Einfluß gewesen, so haben sie insofern auch auf die Halmfrüchte nachteilig eingewirkt, als vielfach beim Weizen und fast überall beim Hafer Notreife eingetreten ist. Mehrfach mußte infolge dessen mit dem Schnitt dieser beiden Fruchtarten be reits begonnen werden. Die Erträge beim Roggen scheinen, soweit nicht dünner Stand das Ergebnis be einträchtigt, zu befriedigen, nur auf leichten Böden ist man mit dem quantitativen Ergebnis weniger zufrieden. Bezüglich der Hackfrüchte konstatieren die meisten Berichterstatter eine weitere Verschlechterung und auch dort, wo sich die Kartoffeln bisher noch widerstandsfähig gezeigt hatten, beginnt das Kraut abzuwelken. Noch ungünstiger liegen die Verhältnisse bei den Rüben, die jetzt zwar frei von Ungeziefer sind, trotzdem aber nicht vorwärts kommen, da die Trockenheit ihr Wachstum behindert. Ist bei Ken Hackfrüchten die Lags indes keineswegs so aussichts los. das; bald eintretende durchdringende Nieder schlags nicht noch eine erhebliche Besserung kerbeifllh- ren könnten, so scheinen bezüglich ber Futteroflanzen ähnliche Hoffnungen kaum noch berechtigt. An einen zweiten Kleeschnitt ist meist nicht mehr zu denken, und auch der unter Roggen geinte junge Klee gibt meist zu ernsten Bciorgnissen Anlaß. Wiesen und Weiden sind in vielen Gegenden vollständig ausge brannt. inan ist deshalb vielfach schon setzt gezwun gen, zur Trockenfütterunq überzugeksn. Stellenweise Kat der Futtermangel bereits zu Notverkäufen ge führt. * Mißernte in Rußland. De' russische Mini- srerrat besprach heute die Mißernte, von der Siidosc-Rttßland und das Stevpengekiet Sibiriens betroffen worden sind und beschloß, das K'o r n zum Einkauf-"'eise iu ne'-krufeu. Saatenvorschüsse sollen nur in Ausnakmefällen gewährt werden. Ander weitige Maßregeln wurden vorerst für unnötig be funden. ? Amtrikaniscke Prozesse gegen Solinger Messer waren. Der Bundesdi'triktsanwalt bat elf Proreffe angestrengt, durch die 86 Kisten Solinger Meffer- maren als dem Staate venallen erklärt werden sollen. Diese Waren haben einen Wert von 155 000 Doll. r»tNunysetnVe!!unyen ulm. — Mar Har«»»,, Bl»»«»- »»» Federnfatrit, Brett», Leipziger Straße 3132, wendet sich, wie die Fachzciiiing .Tie Modistin* meldet, an seine Gläubiger mit einem Bergletch«. »orichlagc von 3« Proz., zahlbar ln 3 Raten. Tic Passiven sind bedeutend, da der Wiener Platz allein mit zirka 50 000 .« beteiligt fein soll. — Z»r I»s»l»«»z »er Pia»»s»r«esa2rtk Wilhelm Menzel i» Berit». >1» ist nunmehr zwischen der Firma Wilhelm Menzel, Berlin, und ihren Gläubigern «in außergerichtlicher Bergletch 4 zusttm-e gekommen. Dte ldlltnttger erhalle» t» vier Race» 52 Praß, ihrer Forderungen bezahU, währe»- st« aus -e» Ueberrrft «errichten. Für dte Durchsühruug de» Akkorde« hat dte Finna eine« zahlu»g«fühtger. Garanten gestellt. F« übrige» wird da« Geschäft im bitherigen Umsange sortgesähn »erde». — Di« .«»»»", E. m. d. P. lMlgemri»« Berkaas». »»» »eälamegefellschas«), t» Berit» wendet sich, wir der .Conf.» «atttrtlt, an ihr« Gläubiger und ersucht diese, ihr et« Mara- torttna bi« zum t. Januar 12>8 zu gewähren. Ta« Lta»u». kapital der Gesellschaft, dte sich mit der Bermtttrluug »»» GruudstülkSkäusrn, Fiuanzicrungen usw. befaßte, tn Hvhr »o» tvooo ist völlig ousgcbraucht. — Vis»»»ar«»sir»a »och L Drall« i» Rlsel». Dte l» Zahlungsschwierigkeiten geratene, seit über einem halbe» Fahr, hundert bestehende visenwarenfinna -och L Dralle Nachs. lFnhaber tkdnard Lohmanns bat laut »Hann t!vur.* nun. mehr ihre .Zahlungen ringrstell». Bon der Zahlti»g««instellu»> werden Rlfcidcr Geschäftsleute nicht dctrosseu, auch dir Banke, sind sür ihre Forderungen vollständig gedeckt Bet et»e» rv. außergerichtlichen Bergletch kommen in -er Hauptsachr aulwärtlgc große Lieferanten t» Betracht, ßlus welcher Grundlage ein Arrangement sich erziele« lassen wird, läßt sich noch nicht sagen. V. Fm Sonkurse der Lrdersahrtk Ott» Hetm i» Welmirstedt sind stir 28S 125 .» Berbindlichkettr» 48 ooo u« »ersügbar. ,. Z»m Senk»»» Fra», Schwarz j»»., Sch»hsa»rtk, Piem«, se»O. Dle Passiven stellen sich bi» jetzt aus zirka 68—7V ovo die Masie ans etwa 20 000 Da de: Gemeinschuldner sch»» längere Zeit abwesend ist, bat die Ltaatöonwaltschait einen Ltcavrtrs hinter ihm erlassen. — Di« iviaunsalturware». »»» S,»s«Ut»»»sirme M. Schneider sFah. Wilhelm Schnells l» Heildr»»» befindet sich, wie der .Cons." mittrilt, in Zahlniigoschwterigkeiten. vi» genauer Status liegt noch nicht vor. Berliner lkngroSsirmen sind stark bcictligt. e. Z»r Fnsoloe«, der Schuhsadrik Michael «»emttz G»h, in Hermannestet, sBihmens. Dle Firma beschäftigt zirka 300 Arbeiter. Dte Kdniggrätzer kkrrdttdank ist wtt zirka S6 000 Sr. beteilig«. Man nimmt an, daß der außergericht liche Bergleich, den die Firma ihren Gläubiger« anbieten wird, durchgehen wird. Wochenbericht über Kolonial werte. Mitgetrlit vom Tcutschc» jialontalkrntvr, G. m.-. H., Hauwurg. Taö i'auptiulrrcsfe der Lvl»»ialwertt richtete sich in dieser Woche wieder aus Sitdseewert«. Di« bt»her »rnig ge- handelten Hcrndhcim-Aktten und Farsapth-Auteilr waren stärker gefragt; erstere konntcu bet regen Umsätzen jirla 10 Pro«, tm Kurse avancieren, wahre»- tn letztere» da« Ge. schüft bedeutend kleiner war. Große Umsätze sande» auch »n Sltdsee Phosphat Aktie« statt; von diesem Papier kamen größere Poste» an dcu Markt, bl« nur ,« weichenden Kursen Unterkunft sanden. Teutschc Handel«- und Plantagen-Gesell. schäft der Litdseelnselu und Jalutt wechselten zu letzten Kursen häufiger dte Hände. Deutsche Samoa »etttvetltg etwa» höher, bleiben aber seht eher offeriert. Bon Samoa Kautschuk kam infolge der zu leistende» Zuzahlung mehrfach Material an den Markt, da» zu niedrige« Kursen placiert wurde. Süd. wcstasrikanischc Werte verkehrten sehr stau. Otcwi und Louth West Afrika ,eitwcilig niedriger, konnten sich aber gut er- holen. Sonstige Diamantwcrte fast gärrzlich unverändert. Bon Westasrtkanern bestand für Kautschukaltien etwa« Nachfrage. Afrikanische Kompanie, Deutsche Kautschuk und Deutsche Kamerun-Gesellschaft konnten ihren Kursstand etwas aus- bessern, wühlend SUdkamerun billiger erhältlich waren. Bo» Ostafrtkaneru waren Deutsche Agaven , die 10 Proz. höher al« in der Vorwoche waren, gesucht, ohne -aß »ennenäwertr» Material an den Markt kam. D. O. «. G. auf Gewinn realtsattonen etwa» rückgängig. Ligt Anteile infolge des günstigen Geschäftsabschluss»« — e« gelangt bei Verhältnis- mäßig großen Reservestcllungen ein« Dividende von 12 Proz. zur Verteilung — lebhaft gefragt, auch Stsal Agave» konnten ihren Kur- bedeutend verbessern. Muhefa Rubber mußte«, wie all« Kautschukwerte, im Kurse «achgeben, -och bestand für diese ans dem ermäßigten KnrSuiveau gute Kauflust. Kaffee. Plantagen Aktien verkehrten nicht ganz sa lebhaft wie in der Vorwoche und neigten eher etwas zur Schwäche. Von sonstigen Werten sind Sloman Salpeter al« hoher »u er- wähnen. British Central mußte« auf gr-ßere Realisierungen bin einen Teil ihre» starken Gewinne« wieder abgeben. — Gegen Wochcnschluß war bet un» ,a ungefähr nachfolgenden Preisen: sür Stach>r. Aua. Afrika«. Kompanie st» IN IN Ngu,Pllanmng«gel. - -6 46 Carl »öd.cker L Co. - 1ZS 14g Brenu Kol.-HandelS. ges. vorm. F. Olofs L «o. Alt. Brit Cenir-Airica i HK Zentr.-Asritan.Bcrg. merkg-iScs » Zentral-Afrikanische SeengeseUlchasi . Cempagn. Jrancaife de« PhoSphat.4 de l'Oearnl lä'akateat HS 12 irr - per Ltück Fre«. 1ZÜÜ 1Z« Tebundscha-PNanz. M — Tenlschr illgavcnges. VorzugS-Anteil- » Hf — Tisch.Hand.» Plant.» Ges. d. Ttwlectnleln - ISS 162 do. do. Eenußsch. per Stück Iß« 16 0 do.Hvlzges.f.Ostafrtkasto 40 5l> do. Kamerunges. » 78 — do. Kaultchu!-A.»G. er Ttoisenve - 94 48 do. noloulalges. sür Tüowestasrika - 880 9A) do. Samoagrs. » bl HZ do. Lüdsee-PhoSph.- Akt,enges. - 182 185 do. TogogeseNschaf« - lyz lüi Teulscv.^ngltscbcOfl- Asrtla-Kompagute - 41 hl TelNs«.Lsia,rtl.Ges. - 18b 184 Deutsch - Otlalrikan. Plant.-Gei. B.-A » 85 — Deutsch-Wcfiuirttan. HanseltgeleUicdasl - 1g) — German Lvuld Wcii- Asrila Ttamond ^u- vestm. Co. per 2i. 2':, 4 Giveon-Lchurf- und HandelSgei.Uscbafl — 42 Jatttttgel., Atttcu - ZL4 Z-0 vo. tSenutzscheine /l. Z4HP ZZIg Kaffeeplauiagen Sa» larre, Stammaktien25 ZÜ do. do. Porzug«alt. - bck 68 KamerunKautsch. Co - 84 88 Kasko - Land- und MtnrnaescUschasl - 77 74 Kaukastb Ttaurant- gcl. m. b. H. ül IM 14« «auitchnl -Pflanzung M causa HZ 87 KlionvaGoldm.-Ges. - 148 1b2 sür Nachfr. Anz. stolmanckkop Ltanr. Mtn. cSüdw.) er Di vidend« per Stück ük Z2^ Kpem« Pflanzung«- aes., Skainmanteile — do. do. Vor»ug«ant. — Moltve Pstauz -Ge«. Sh Rama Land Schürf und Guano-Sqndtk. - 850 Neuguinea Komp.. Sl.-A. m. «enußsch. - 87 do. do. V.-A. nttt Genuhschetnen - 12- <Ses. Mordweflkamer., X abz. fehl, «tazatz- lung -1 do. do. L Eenußsch. » 4 Ostafrtka-Konlp. 101 O-asnk, Pflanzung«. 4l.-Ä. <adz. fehlend. Ctn abluna) » 4) Oflafrtk.«esSüdkaste - S Ltaotmtnen-u. Elsen- bahngef^ Anteil« 14) do. do. Eenußsch » 11 j Pacific Pho«ph. Co Dc-A. L 7'» do. jung« Aktien - z'. Schanlung.Ets.-Ecs. IZs do Genußicheluc 16) Stgt Pflam.-Eei. °° 1*) E.sal Agaoen-G:k. - 1/z SoulhAsrtean-Dcrr - torte« (Lond.Uiancc) » 8-6 Louth Saft Afrika To (Lond. Usance- » k/i South BieitAfrlcaCo (Londoner Usance- » Z44) SoathWcfl AsricaCo skeuische Usance 1/5 1-8 »es. Südkamerun . Ilä tlj do. do. Eenublcl,. uz 11» Lüdwestasrtk.Scdktse. retges. m. Ernußtch. 71 — Upper «jiupl Frrt- galion Co - 88 42 Usamvara Kasfeeb'- Ges. Stammantellc - 40 45 d«. do. -vorzug-ani. » 8) 94 Verein. Lüdcrttzvuchi. Dtamamges. - 77 SO Weib dr Metllon «nt. - — 54 5Z 101 5« ur 45 8 9/0 7/0 Z4/6 wrsiasrtkan. Pflanz.- Ges. «Wundt 98 S, Weflasrtkan. Pflanz.» (Sei. «orzugsaki. » 22Z — Wtndhukcr Farmgel. - I4ü — » Dres-en, 28. Fuli. Pro-uktenpretsr tn Tre». -en. Preise in Mark. Wetter: Heiß. Stimmung: Ruhig. Weizen, pro 1000 r« netto: brauner (78—78 bg) LV4-SlO, -o. feucht 173-74 t-nt 1V8-201, russ. rot 2LI-22S, Urgent. 223-226, Austral. 234, Manitoba 223-233. Roggen, 1000 Icg netto: sachs-, neuer lOV—108, sächs., alter (70—73 -g) IS»- 1V3, prcuv-, neuer 107—170, russ. 170—17S. Gerste, pro 1000 Kg netto, Yuttcrgeritr 1S8-1V2. Hafer, pro 1000 kg nett«: sächs. 180-184. beregnet. 174—>S«. schles. 1l»tX-I»4, russ. 182—192. MatS. pro 1000 kg netto: Ciiiquantine 174—180, RundmatS, gelb. IM- -17», Laplata, gelb. 16» 173. Erbsen, pro 1000 kg netto: 180-19» Wicke», pro 1900 kx netto: 178—188. Vuchw., pro lOOti kg netto: tnl. «. srcmd. I8S—190. OXls., pro 1000 kg netto: Winterrap«, scharf, trocken 2SS -27V. Leins., pro 1000 k, nett«: feine 400, mtttt. 370 - 380, Laplata !iS">-360, Bombay 400. Rüböl, »r, 100 kg netto mit Faß. rafsi». 7V. Rap»kuchr», pro lvo n» (Drr»d. Marken), lange 12,00. Leiuk., pro 100 kg (Tresd. Marten): 1. 12,00, 2. 18,so. Malz, pro 1« kg netto ohne Sack 2»,« bt» 33,00. Wrizenm-, pro 100 kg netto ohne Sack lDreSb. Marten): Kaiseraus,. 36,00 -36,50. GricßlerauSj. 3S,00-3v,S0. Semmel». 34,00-!U,50, Bäcterinundm. 32,50-33,00, Grteßlermundm. 25,00 bi« 26,00, Poblm. 19,00-20,00. Roggeum.. pro löv kg nett» ohne Sack ITreS». Marken): Nr. 0 27.VO-27.SO. Nr. ü/l 26,00 bis 26,50, Nr. I 25,00—25,50, Nr. 2 22,50 22,SO. Nk. 3 18,50 bis 19,50. Futtern,. 15,00-15,40. Weizrnkl.. pro 100 kg »eit» ohne Sack (TreSd. Marken): grobe 11,80—12,20, sei»« 11,80 bt« 12,20. Roggen«., pro 100 kg netto ohne Sack (Dreäb. Marke») 12,80-13,00. (Feinste Ware über Notiz.) Di« für Artikel pro 100 kg notierte» Preise verstehen sich für Eefchäft« »»«er 5000 kg. Alle anderen Rotiernnge». einschl. der Rott, sür Mal^ gelten sür Geschäfte von mindesten« 1VVVV Kg.
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