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tiger Charakter? al»: genießt er auch alles, was er be gehrt ? Die moderne Frerheitspädagogik reicht mit ihren Einflüssen auch bereit» dl» in die häusliche Erziehung hinein. Beiallen Borzügen, die wir ihren Lehren gern zugestehen wollen, hat sie doch den schwerwiegenden Nachteil, daß sie zur Verweichlichung und Verzrehung der Äugend führt. Sie hat viel »u der Anschauung der öffentlichen Meinung deigetragen, dasz das schrankenlose Sichausleben des jungen Menschen sein unverbrüchliches Recht sei, das; es eine unmoderne, rückschrittliche Erziehung sei, von ihm zu verlangen, dah er sich vor allen Dingen tüchtig in Zucht nehme. In der guten Familienhastigkeit liegt daher auch das allererste Mittel, auch eine bessere „reifere" Jugend zu bekommen. Die Familie darf auch d e Schulentlassenen nicht loslasjen, sie muh an ihnen auch in diesen gefährlichen Jahren heilen, was tausend andere schlechte Miterzieher verderben. Ein unmittelbarer Einfluß aus die Familie ist nun freilich allgemein nicht auszuüben, und es wird erst mancher Jahre, mancher traurigen Erfahrungen bedürfen, ehe die öffentliche Meinung und jeder ein zclnc, besonders das Gros der Eltern, zur Selbst besinnung kommen. Trotzdem ist auf die deutsche Familie, als den weitaus wichligsten Erzieher des zukünftigen Geschlechts, immer wieder mit Nachdruck Hinzuwelsen. Daneben werden auch andere Mittel von sekundärer Bedeutung mit Freuden zu begrühen fein, wofern sie nur der Besserung der schulentlassenen Jugend dienen. Da ist vor allen Dingen die soziale Hilfstätigkcit von Menschenfreunden nicht zu unterschätzen. Praktische Jugendfürsorge in Vereinen wie Jünglings-, Turn-, Spiel-, Wandervcreinigungen, in Leseabenden kann mancherlei Gutes wirken, wenn gleich bei diesen Beranstattungen in der Regel die jenigen Elemente fcrnbleiben, auf die eine dauernde, iüriorgende Einwirkung am meisten not ,äte. Aber trotzdem kann nach dieser Richtung recht viel ge schehen, und jeder, vor allen Dingen aber der Ge bildete, sollte hier das Xoliles-o <>i>ü^>e beachten, er hat nicht nur das Recht, die Hände über die Ver- U'hunz der Jugend zusammenzuichlagen und sich sittlich zu entrüsten, sondern seine Person und Kraft felber praktisch in den Dienst der guten Sache zu stellen. * * Militärisches. Der kommandierende General, General der Artillerie v. K i r ch b a ch, begibt sich Sonntag, den 20. d. M., nach dem Truppenübungs platz Zeithain, um am 21. der Besichtigung Les Jn- fäntericregimcnts Nr. 106 und am 22. der des In fanterieregiments Nr. 107 beizuwohnen. Am 23. August wird de: General daselbst bei dem Prüsungsschichen Les Husarcnregiments Nr. 19 zu gegen jein. Die Rückkehr erfolgt am 23. August nach mittags. In Begleitung des Generals befindet sich vom 20. bis 22. August der Chef des Generalstabes Oberstleutnant Fortmüller, auherdem bis 2l. August der Adjutant im Generalkommando Major v. Eschwegc und am 22. und 23. August der Ssdjutant im Generalkommando Major H ü b l e r. * Kirchennachrichten. Nächsten Sonntag sinket l wieder Mvrgenandacht aus dem Slldsriedhofe statt. » Pastor Krug spricht über dos Thema: „Der Leucht turm." * Neuwahl für da» Lande»<-MebiLinal-Kolleginm Die Königliche Kreishauptmannschaft Leipzig macht die durch den Tod de» Geheimen Sanitätsrates Dr. Schellenderg in Leipzig notwendig gewordene Neuwahl eines außerordentlichen ärztlichen Mitglieds des Landes.Medizlnal-Kolleglum» für die bis mit 1915 laufende Periode bekannt. Die Wahl findet am 1. Oktober 1911 nachmittags 5 Uhr statt, bis zu welchem Termine die Mitglieder der ärztlichen Ve- zirksvcreine im Regierungsbezirk Leipzig ihre Stimm zettel an den Wahlleiter (Königliche Kreishaupt mannschaft Leipzig, Rotzplatz 11) c.nzusenden auf gefordert werden. Die Stimmzettel sind eigenhändig zu schreiben und entweder nnt Bor- und Zunamen zu unterschreiben oder auf der Adresse mit der An gabe „Wahlzettel des N. N. zu N. N." zu versehen. > Sedanfeier Leipzig-Ost. In der seit Jahren gewohnten Weise veranstalten die vaterländischen und reichstreucn Vereine des Ostens unserer Stadt eine volkstümliche Feier des Sedanmges, die auch in diesem Jahre, nach dem uns vorliegenden Programm zu urteilen, s-ch ebenso würdig wie für die Teil nehmer genußreich gestalten wird. Die Festrede hat der bestens bekannte Herr Pfarrer W ange in ann- Gautzsch gütigst übernommen, während die Vortrags künstlerin Fräulein Hedda Wardega den Abend durch Vortrag geeigneter Dichtungen verschönen wird. Auf lebhaften Beifall dürfen sicherlich die vereinigten Sängeravteilunqen der Kgl. Sächs. Militärvsreine „Kameradschaft" zu Leipzig-Neustadt und Leipzig- Volkmarsdorf. sowie die Fcchterabteilung des Allge meinen Turnvereins zu Leipzig-Reudnitz für die in Aussicht genommenen Darbietungen mit Recht rech nen. Der musikalische Teil wird durch das Musit- korps des Kgl. Sächs. Infanterie-Regiments Nr. 106 unter der bewährten Leitung des Kgl. Musikdirektors Herrn Jul. Herm. Matthey in der gewohnten mustei gültigen Weise ausgeführt werden. Die Feier findet um 1. September in den „Drei Lilien" zu Leipzig- Reudnitz statt. * Große Venezianische Nacht im Palmengarten. Die Ankündigung dieser hübschen gesellschaftlichen Veranstaltung der rührigen Direktion hatte ihre Zug kraft am Donnerstag wieder völlig bewährt. Ein zahlreiches Publikum hatte sich bei Einbruch der Dunkelheit eingefunden und füllte d'e tadellos ge haltenen Promenadcnwege. die in der Umrahmung von kleinen mattweißen Lämpchen sich geschmackvoll aus dem Dunkel der Baum- und Pflanzengruppen adhoben. Besonders prächtig wirkte am Haupt eingang die illuminierte Schwägrichen-Gruppe, das große Teppichbeet-Parterre, und sehr stimmungsvoll war die einheitlich mit roten Lämpchen bewirkte Um rahmung des großen 2Ueihsrs und seiner Umgebung. Die gleichfalls mit roten Lampen und Blumen girlanden geschmückten Boot«, die in lautloser Fahrt über das Wasser Lahinschwebten, der rot beleuchtete Pavillon, — es war zusammen ein feenhaft schönes Bild. Die Hauptpromenade vor den Terrassen war überspannt von zahlreichen buntfarbigen Papier lampionketten, die lustig im Winde schaukelten. Und unter ihnen wogt« aus und ab zu d«n Klängen der beiden abwechselnd an den beiden Enden der Promenade konzertierenden Kapellen di« Schar der Besucher. Die Damen größtenteils in lichten, zarten Kleidern, da sie nach 11 Uhr di« Freuden des Sommernachtsballes in der Gattenhalle und im Fest saal des Gesellschaftshauses auskosten wollten. Es war ein anmutiges Bild, zu dem hier das Trom- peterkorps des Ulanen-Regiments unter Meister Radeckes straffer Führung flotte Märsche, Operetten walzer und Parademärsche für Fcldtrompeten und Pauken, dort das Philharmonische Orchester unter Kapellmeister Herklotz Orxrnouoerturen, das ..Lied an die Wes«r" und zahlreiche andere beliebte Weisen ertönen Uetz. Man grüßte Bekannte, die aus der Sommerfrische zurückgekehrt, man verabredet« neues Zusamm ntreffen und die tanzlustige Jugend konnte den Anfang des Balles kaum erwarten, der dann auch wie stets glänzend verlief. i A rbeitslosigkeit i:n Holzgewerbe. Im Deutschen Hol'.arbeiterverband waren nach einer Zusammen stellung des Verbandsvorstandes im Monat Juli 1911 in 827 rechtzeitig berichtenden Zahlstellen, ein schließlich 3455 Resten des Vormonats, von 172 541 Mitgliedern 11 199 am Orte arbeitslos. Unterstützung erhielten 3102 am Orte Arbeitslose 54165 ;ür 29 864 Tage und 7242 arbeitslose Mitglieder auf der Reise 11156 //, für 12 014 Tage. Auf je 100 Mil- gUeoer entfielen im Juli 1911 1,69, im Juni 1911 2,02 und im Juli 1910 2,80 Arbeitslose. Im Gau Leipzig wurden in 61 Zahlstellen mit 17 233 Mit gliedern im Juli 1911 mit 191 Resten des Vormonats 790 arbeitslose Mitglieder am Orte gezählt. 192 Arbeitslose am Orte erhielten für 1536 Tage 2877.//, 483 arbeitslose Mitglieder auf der Reife sür 723 Tage 646 ./«: Unterstützung. !r. Zum Kampf in der Metallindustrie. In der Bewegung ist «ine Aenderung noch nicht eingelrc-ten. Beide Parteien nehmen ein« abwartende Stellung ein. Die Aussperrung ist beschlußgemäß vollzogen. Nach d«m Stande vom 28. Juli sind mehr als 60 Prozent der gesamten Arbeiter außer Arbeit. Bon der Leitung Les Arbeitn«hmervcrband«s wird die Herauszichung qualifizierter Arbeiter aus den Be trieben noch fortgesetzt, so day durch viese Maßnahme weitere Betriebe zum Stillstand kommen, bzw. nicht lieserungssähig sind. Am 26. August wollen be kanntlich die mit dem Leipziger Verband« zu einem Kartell vereinigten Arbeitgeberverbände Chemnitz und Dresden 60 Prozent ihrer gesamten Arbeiter aussperren, wenn bis dahin in Leipzig eine Einigung nicht erzielt worden ist. Eine solche dürfte aber bis dahin kaum zustande kommen, da die Arbeitnehmer- Organisationen auf der Forderung der Anerkennung ihrer Verbände bestehen und d«n Abschluß eines Dorises von Organisation zu Organisation, L. h. das Milbestimmungsrecht bei Festsetzung der Lohn- und Arbeitsbedingungen auf dem Weg« der Tarifgemein schaft, ähnlich wie in anderen Gewerben, zu erreichen suchen. Ein Ausgang de» Kampfes ist noch nicht ab- zufehen, da sich die Arbeitgeber weigern, mit der Or ganisation der Arbeitnehmer zu verhandeln, wohl aber jederzeit bereit sind, mit ihren Arbeitern bzw. Arbeiterausschuß in Verbindung zu treten. Nach Lag« der Sache ist der Kampf kein materieller, son dern ein ideeller. Zu bedauern ist, daß der in der Metallindustrie eingetretene gut« Geschäftsgang durch einen so großen opferreichen Kampf um Prinzipien stark geschädigt wird. Es wäre daher nur zu wün schen, daß möglichst bald Mittel und Wege zu Unter handlungen bzw. Verhandlungen gefunden würden. — Wie noch bekannt wird, bestätigt sich das Gerücht nicht, daß die von den Arbeitgebern beschlossene Unterstützung für Ausgesperrts, die einer Organisa tion nicht angehören, nur ein Darlehn sei. Diese Unterstützung ist nicht von dem einzelnen Arbeitgeber, sondern vom Verbände der Arbeitgeber aufzubringen. * Die längste Tchnellzugsfahrt in Europa ohne Zwischenaufenthalt wird neuerdings aus der fran zösischen Ostbahn zurückgelegt. Hier verkehrt ein Nachtschnellzug, der die Strecke Belfort—Paris, 443 Kilometer, in knapp sechsstündiger ununter brochener Fahrt zurücklegt und dabei durchschnittlich 79 Kilometer stündlich durcheilt. ist Erasbrand. Am Cottaweg in der Nähe des Schützenhofes geriet gestern nachmittag '/«4 Uhr eine größere Fläche dürren Grases sowie Weidengestrüpp in Brand. Die Feuerwehr vorn Hauptdepot sowie der Tender der 4 Bezirkswache war bald zur Stelle und löschte den Brand durch Aufwerfen von Erde. -ff Unfälle. Ein in der Demmeringstraße in Stellung befindlicher 18 Jahre alter Konditoraehilse griff berni Reinigen eines Fensters durch die Scheibe und durchschnitt sich die Pulsader an der linken Hand. — Ein 24 Jahre alter Arbeiter aus der Mariannenstraße in L-Neustadt wurde beim Vor schieben eines Wagens durch die Wagenstange gegen den Leib getroffen, und trug ein e gefährliche Verletzung am Unterleibe davon. — Beide Personen fanden Aufnahme im Krankenhause. Thekla. Der Allgemeine Turnverein hielt seine z Halbjahrsgeneralversammlung ab, die sehr gut be sucht mar. Aus dem Geschäftsbericht war zu ent nehmen, daß der Verein zwei Ehrenmitglieder und 122 Vollmitglieder besitzt. Der Turnhallenbau hat einen Kostenaufwand von 15 000 erfordert. Vom 3 Januar bis 14. Juli wurde in 57 Turnstunden von 2316 Mannaelurnt, im Jahre 1910 in 55 Stun den von 1651 Mann. Der Ertrag der Sammlung zur Kreisunterstlltzungskasse betrug 3,10 .6 882388888888888888883388838888888888883883888 12 A Vie gloclOicbe iüedutt einer w rvveilen LüfinLfienL H reigen boebeffreot sn m N l. eiprig, den 15. Tlugurt 1311. Oeorg Lpierr und <2 »i»» 9«nn/ geb. ^eysartd. ll! 12 88888^888SS3S8S88SSS8S8SSS8 Oie Vvberkübrunx» unseres verstorbenen Kollegen, des ordont- lieben I'role?svrs Oer Ideologischen 1'alivItLt Herrn Qeboimsn Lirokvnrats vr. Mol. ei MI. M Kim Lomtur oto. nach dem Ddkrinxcr IZndnkok rur Lcisetrung io Ltuttgort er- iolqt iw .4oLcblu;s an die Loonubeod, den 19. August, vormittags II Ukr im Lause, Lckeotzvodottstrasso 3, stattündondo Drauvr- keierlicbkeit. I-eiprix, den 18. August 19ll. Der kvktor c!er Universität. weitere Fnmüier'.-ttlctirichtrn. Geburt eines Sohnes zeigen an: Rkditeaiiwalt I'r. Gustav Scyubcrlh und Frau Ida geb. Noch, Dresden. Geburt einer Tochter zeigen an: <anvlnann Friedrich von Möllendorsf- > orsr und Frau, Berlin. Rittmeister n. D. Lothar von Western- Lagen und Frnu, Charlatteiiburg. Otto Bretichueider und ilrnn Else geb. Seeland, Tragnitz bei LeiSnig. i'r. Begier uuv Frau Dorothea geborene Lamprecht. Rochlitz. Herm. Bagborn und Frau, Weimar. Missionar Ludwig Oldewage und Frau Elfe geb. Hübner. Sbigatini, Nord-Pare. Verlobung zeigen an: Robert Häuiq und ,Zrau Emilie geborene LV er. Gadlenz bei Oedera», die Ver- Ivlung ibrer Tochter Lina mit Albert Adler, Chrinnitz. Emma verw. Lobrengel geb. Muller. Roßlau lAiihalti. die Verlobung ibrer To bler Elise mit Rechtsanwalt l)r. O. Eugen Schumann, Plauen-Haselbrunn. Als Vermählte empfehlen sich: Erich Moeschler, Zelchenlekrer an den Technischen StaatSlehranstalten Chemnitz, und Frau Alma geb. Stolz, Chemnitz. Emil Kühn und Frau Ada geb. Klam- rolb, Hartmannsdorf (Bezirk Leipzig)— «Gernrode am Harz. Paul Bräunig und Frau Hilma geborene ..'ttiller, TreSden. ,-rin «iigler und Frau Ida geborene Hering, TreSden. Telegrapheuasststent Hermann Polster »ad grau Elfriede geb. Rey, Plauen i. V. Gestorben: Herr Robert Ezold. Rentier, Schkeuditz bei Leipüg. Deerdiauug Sonntag nach mittag 3 Uhr vom Trauerdause aus. Frau verw. Rechnungsrat Klara Kunze, Altenburg. verr .Earl Eduard Reubert. Restaurateur, 59 Fabre, Mildenau lAnnabera). Frl. Margarete Siegel, Oberau (Aunaberg. i?err Stephan Müller. Veteran, Bautzen. Herr Hauptzollamts-Kontrolleur Mn? Bauer, Bautzen. Herr Julius Wildenhayn, GntSürsincr, 62 Jahre, Änandorf (Borna. Frau Thekla Hangle geb. Rositzka, 71 Jahre, Chemnitz. Herr Franz Aug. Mehner. Strumvfwiiker, 70 I., Chemnitz. Frau Auguste Minna Schumann, 45 I., Chemnitz. Lielel Gräf, Reichrnbrand b. shemnitz. Herr Narl August Pützjch, Privatmann, 81 Jahre, EberSdorf. >err Ferk. Heinrich Haubold, Rentier, 87 Jadre, Dübeln. Herr Frdr. Moritz Große, 46 Jahre, Masten «Döbeln'. <err August Robert Louis Richter, -attlei- und Rirmermeiiier, 73 Jahre treSveu. Frau Bäckermeister Selma Richter geb. Zimmermann, TreSden j- Ullersdorf. Herr Johann Arthur >?ähnel, Dresden. Herr Felix Finke, LreSden. Herr Assessor Or. Temmler, Dresden. Herr Karl Wilhelm Frenzel Dreher und Zigareltenmalchinilt, 34 I., oarlsborst. grau Anna Arnold geborene Bahland, Freigut Hainsoerg b. Dresden. ,ra» Emilie Ernestine Milde geborene Malchrick, 72 I.. Dresden. Herr Fritz Kluge, Echuhmachermstr., 41 I., Dresden. Frau AgneS Günzel geb. Hofmann. Erfurt. Frau Marie Schilling geborene Güldner, 40 Jabre, Erkürt. ^err Ernst Julius Liebscher, WirtfchallS- besitz», 58 Jahre, Riederbobriy'ch bei Freiberg, s CarolahauS zu Dresden. ^rau FrauüSka Behr geborene Ring. 73 Jadre, Gera. Herr Friedrich Hermann Eichler, Einte- tesitzer, 51 I., Königshain b. Mittweida Frau Wilhelmine Hahnemann geborene Landgraf, Borna (AmtSH. Oschatz). L« Iiut dem Herr» über I^eden unä 1ocl gefallen, naek ciulllvollew, langem unfern 5 ulen Hatten, Vater, 8ek^ieFSisodn, örnäer nnä Lcffzvager üm WMM MiM MMüllll im 46. I.eden^jatire gestern adencl Iltir sankt nnä rukix in sein Reiek Iieim^urufen. Xulkwitr d. Naikranstäät, 6en 18. ^.u^ust. 1911. In tiet8ter Iraner Mrgurstks lloklmann §ed. Wernioke Lriod llotimunn LUAwiek Lm Hamen Liier' Hinterbliebenen. Tinuerleier mit nvseäiieesondor LinLscstcruox Lodet Lonntnx, den 20. d. Lk., naodinittNZL ü tILr, in der Xap?!Io des Lü lCedüokes, 1-cipris, ttutt. ZVugoa stvdcn rar xeä. Lenutruox dis 0,5 tlör Lotvl Ltadt kroiberi?. Lrödl, bereit. Eilu^st Lu^edaobte Illumcn-pcnden ditto dZ 21. liUtter, Telprix, Aattdültzirelikok L2, kchruZodcll. Fran Jokanne Chriniane verm. Süß geb. Sauve, 83 I., Großcotta lPirna. Elisabeth .Hummel. 4'/, I., Plauen i. B vaunchen Hoyer, 5 Mo»., Planen i. V. 'rau Edristiane Friederike Schug geb. liebel, 51 Jahre. VoiterSreutd. >>err Gustav Adolf Eiolvitz. 63 Jahre, .Reichenbach i.B. Liesclotlr Hug. 4 Mon., Reichenbach i. V. Frau Emilie Bau- manu, t 1 Jadre, Waldkirchen. K»I>iivi8»tr, l'ioiilben ele. Lclro^Viodlnilblenüt. Lävlxsplntr 8. d»72S» Lvvlan u.Veranha-Mvb.,Triumpfstü. Vai lvIi^^aii^l)tj.bill.Ai,crbachSH»s. Von cisr koiss Lurüotr ^uxenrli-LtDi-.Iiokkkl I. oiE Ztlie, klein», auf Llfenbein, kfolz »»errNetaUgeinaleevtl« ter, sogenannte ttliniaturen, anch in jsorn» von Broschen, Bingen oocr ^ctninpftavak- ^ojen, »ver-«n fee«» aekaus« und angeneefsen bezahlt in de; Expedition Vieser Zeitn».'. rsi» Man lall nur: örambacder Zprucke! iNatürl. Sauerbrunnen) uns lLanerbcuuiicn mit Apscljasl) trinken. Aerztlich emvtodlen. Htcncral-Tcvot: sa« Leipzig, Busseslraße 3. Tel. 7659. vr. weü. Soors krLUvko, Üpemiiurt llir lluis-, kisseil- ul«I üliielikrsiikk, 1 erkiiilltliilelle «les leteiiiz riir beÄiiitlliiiitt r»i> Iloklulritelisellrjtleii u. lirbestsMlexeiilleit 1. iiliiitle I D F«brikation von Pesen n. Pürfienlvaren für Hans V/ "-7// IH n.hiewerhc. Korbfieckiteret, Rohrftnbibeztetlerei 5C—Ferner werden Ulavierspicler und Klavierstimmer besten« empfohlen. — Markt 2, Hok links. Xnr Laben Rr. I. 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