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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 05.01.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140105025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914010502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914010502
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-01
- Tag 1914-01-05
-
Monat
1914-01
-
Jahr
1914
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Seite 8. nr. 8. Ndrn0*Nusgsvr. Leipziger Tageblatt. Momsg, S. Januar lSlL Amtliche KrkauntmchiiM Nr ve«i-. L88» OesckLslk-roit von 9—9 llbr. Lni. mit mit garl vru Drn. Sei ZUtal v«» m»n< vo.l 3» L »t. , SarU * De Mann ar New A c den Orka sich. (S. Ver x Von Lau -* T schafts '.röffnet > Des »egen Mittwo« » D- zelos k und von Pilotaufstieg in Dresden. Erdboden: Süd west 7: 506 Meter: Westsüdwest 16; 1000 Meter: West 17: 1200 Meter: West 23. * He luftschi neue 2. V (S. Sp. Wetternachrichten vom 5. Januar. Vom Pöhlberg. Starke Schneedecke, yuter fester Weg dis Annaberg herab, Schneedicke 50 Zentimeter, Sturm aus Süd und West. * I" Reute: am Mor direkt G r o st ni Staatsai und viel, Artikel.) * Jr Anzahl Verdacht verhaftet. »laN ev. «nvl> xeletkt «Ii rn Wetterbericht der König!. Sachs. Landeswrtterwarte zu Dresden. Voraussage für Dienstag, 6. Januar. Westwinde, wolkig, mild, zeitweise Niederschläge. Sonnenausgang 8 Uhr 10 Minuten, -Untergang 4 Uhr 12 Minuten. Mondaufaang 11 Uhr 46 Minuten, -untergang 2 Uhr 14 Minuten. Die öffentliche Sitzung üerLtnüt- verorüneten findet Mittwoch (nicht Freitag), den 7. Januar 1914, abends 8' 2 Uhr, statt. Leipzig, 5. Januar 1914. Der Stadtoerordnetenvorsteher. Dr. Rothe. ErklärungL>per, 1>i>.---Operett«, Echaulpiel U. Lustlpiel T>. --- Trouersviel. IVvgeo ^u!!ö ugg uaseres seit 1882 bo^tokcvöell LugriS'Ocr bäktes sollen nrisere Wnreobest.luäe, äie nur au» guter Vkrmacbvrn'aro bestebvn, billig ausrer^aukt veräen. L» bietet sieb jeäem ckie ckvultbnr xttnstigsto Lelexevkeit, seiuen Lcäark io r-olckeovo uoä silbernca Herren- un i Onmentasckcuukreu soviv in allen 3ortvv Äwmer- udroo, 8t»nckulireo, ckiv. Vijouteriva ete. 8t» n« 4lv"/, »utnr bei uo» ru ckeelreo. I»I,tr. IS/I7. kodier' Ä Oo. 7,Irtr. 15/17. Delepkon >r. 4846. Ltrninnrnkrnuln^vrr Liogrmg lala aase 1b. r«»od»nnkr»<»nl«p:ni»: lnlstrasav 17, Ir. (Lingang 8eodurgstr»»«« 49.) und dies alle, für den so geringen Beitrag von 25 Ps. monatlich. Beim Begräbnis eines Kollegen läßt es sich der Verein nicht nehmen, durch Stellung einer Fahnei.deputation mit der im Jahre 1899 von den Frauen und Jungfrauen des Vereins gestifteten Faüne da» letzte Ehrengeleit zu stellen. Wie sympa thisch diese kollegiale Treue und Dankbarkeit auch in den Kreisen der Bewohner Leipzigs berührt und gewürdigt wirb, beweist, daß das in so großmütiger Weise seitens des im Jahre 1901 verstorbenen Fräu lein» Adele Rotziger dem Vereine letztwillig zugunsten seiner Unterstützungskass« vermachten 3000 °<t. zu dcre.n dankbaren Gedenken der Verein alljährlich am JohannisM durch ein« Abordnung einen Kranz an dere.n Gvao auf dem neuen Johannisfriebhof nieder legen läßt. Möchten sich doch alle Postunterbeamten, die dein Verein noch fernstehen, demselben anschltetzen, um die edlen Zwecke und Ziele desselben noch weiter und besser ausbauen zu können. * Reichsverband reisender Gewerbetreibender Deutschland», Ortsgruppe Leipzig. In einer am Sonntag im Etabirssement „Tivoli" abgehaltenen Protest Versammlung referierte der 2. Vor- sitzende des Reichsverbandes Herr I. Abolnik« Magdeburg über die in Leipzig in diesem Jahre zum ersten Male durchgesührte Beschränkung der N e u j a h r s m e sf e. Auf Anordnung des Rates der Stadt Leipzig dürfen die ambulanten Gewerbe treibenden an den Metzsonntagen ihre Stände nur in den Morgenstunden osten halten. Der Referent empjahl schließlich Eingaben an die Handels- und Gewerbekammer. Ein zweiter Referent, Gauleiter Max Schuster-Leipzig, beschäftigte sich mit dem Gesetzentwurf über die Sonntagsruhe im Handels gewerbe und legte zum Schlüsse die folgenden beiden Resolutionen zur Annahme vor: „Die am 4. Januar 1914 im Etablissement „Tivoli" in Leipzig. Windmühlenstratze, tagende, von der Ortsgruppe Leipzig des Reichsverbandes reisender Gewerbe treibender Deutschlands einberusene öffentliche Jnter- esientcnvelsammlung ersucht den hohen Reichstag, bei der Beratung des Gesetzentwuries über die reichs gesetzliche Regelung der Sonntagsruhe im Handels gewerbe die im 8 14 des Entwurfes vorgesehene Nichtanwendung der Vorschriften dieses Geietzent- rourfes aut den Martrvertehr, auf den Gewerbebetrieb im Umherziehen und auf den Gewerbebetrieb der im 8 42K der Gewerbeordnung bezeichneten Personen in der Fassung des Entwurfes anzunehmen." „Die am Sonntag, den 4. Januar 1914 im „Tivoli" ver sammelten Metzfieranten erklären sich ganz entschieden gegen die Verkürzung der Neujahrsmesse. Es steht heute schon fest, Vag infolge der Verkürzung es eine große Anzahl von Fieranten oorgezogcn hat. der Messe fernzubleiben. Es wird daraus hingewiesen, daß die Neujahrsmege vom Ministerium auf vierzehn Tage festgesetzt worden ist. Die Maßnahme des Rates der Stadt Leipzig bedingt eine Verkürzung um zwei Tage. Die Lage des gesamten ambulanten Gewerbebetriebes verträgt jedoch absolut keine Be schränkung. Die heute hier versammelten Meß- sieranten müssen darauf dringen, daß eine Ver kürzung der Neujahrsmesse durch Wegnahme der beiden Metzsonntage nicht stattfindet, ferner sei noch darauf hiugewiesen, dass in dem neuen Entwurf des Gesetzes über die Sonntagsruhe 8 14 ausdrücklich bestimmt, daß dieses Gesetz keine An wendung aus den Marktverkehr findet. Wir erwarten auch von den Handels- und Gewerbekammern, daß diese uns in unserm gerechten Verlangen vollen Schutz gewährleisten. Den Rat der Stadt Leipzig bittet aber die heutige Versammlung, die Verfügungen der Sonntagsruhe gütigst zurücknehmen zu wollen." N6M 668edätt8aufg3d6 Ikrankksittdaldor) der Ni'kii'Ki'088o8rmä L. KMer L Lo. i. llyu Ivtsl UlIMMSII Leipzig uml Umgebung Leipzig, 5. Januar. Zamiliennachrichten. in Leipzig mit Esther Zuleger Selma Dietrich Teichmann und Elisabeth Berl.ht: Irl. Rosa Erelbert Ladenherm in Dresden. — gel. tickst Dilp in Leipzig — Irl Otto TZeiedck in Leipzig. Vermählt: pr. Dr. Erwin geb. Hürnig, Glauriiau-Leipzig. Geboren: tzrn. Moses Ratko men und strau ged. Ullinann ui Leipzig ein ^Rädchen. Gestorben: Hr. stranz Reimann StistSgutSpSchter, 62 Jahre alt, L-Dösen. Beerdigung: Dienstag '.ZI Uhr Süd- friedhos. — Jr. Selma Mühlberg verw. gew. Richter geb. Gerber, 66 Jahre alt, Bapersche Strohe 77. Einäscherung: Dienstag 1t Uhr. — Hr. Ferdinand Schröter, Oswald- straste 1L. Beerdigung: Dienstag tt Uhr Südfriedhof. — Jr. Bertha verw. Braune geb. Längrich, 68 Jahre alt, Leipzig. Einäscherung: Dienstag 1 Uhr. — Hr. Carl Grünewald, Privat mann, 69 Jahre alt, Reginenstraste 10. Einäscherung: Dienstag lv Uhr. — Hr. Robert iriedler. Gerichtsdiener a. D, 58 Jahre alt, Ritterstrabe t. Beerdigung: Mittwoch LV, Uhr Eüdsriedhof. — Hr. Iran» Heller, 42 Jahre alt, Elsässer Strotze 16. Einäscherung: Mittwoch 1t Ubr — Hr. Ernst Wilhelm Schulze, Kauknann, Spichcrnstrotze 1, 39 Jahre alt. Beerdigung: Dienstag ',4 Ubr Trinitatissriedhos. — Ir Sophie sknnrip, 76 Jahre alt, Rudolphstratze 8. Beerdigung: Mittwoch 10 Uhr Südsriedbos. — Jr. Hulda Uhlmann geb. Wittig, 46 Jahre alt, Ernsiusstrotze l3. Beerdigung: Mittwoch 1 Uhr Cüdsriedhvs ——— Mrrttl-Zpirlplan aer cripriqer rveairr Gundorf, 5. Januar. Die am 2. Dezember v. I. ins Leben gerufene „Freiwillige Feuerwehr" hat die leitenden Aemter wie folgt beschlossen: Gemeinde vorstand Müller Hauptmann. Schmiedemeister Müller Stellvertreter und zugleich Spritzenzug führer, Buchhalter Heyne Feldwebel und Steiger zugführer, Packer Tanneberger Spritzenmeister, Otto Cornelius Hornist, zugleich stellvertretender Spritzenmeister. Zu Steigern wurden bestimmt: Hermann Eulitz, Otto Wehle, Otto Sack. Her mann Hauschild, Friedrich Kurth, Richard Sander. Den Spritzenzug bilden 16 Mann, so daß die ge samte Wehr aus 27 Mann zusammengesetzt ist. Der Eemeinderat hat zur Besetzung des Kom mandos sein Einverständnis gegeben und für die Ausrüstung der Wehr die nötigen Mittel in den Haushaltolan eingeietzt. Zu der konstituierenden Versammlung war der Kreisvertreter Horst Wolf, Leipzig, gebeten. Der geschätzte und erfahrene Sach verständige auf dem Gebiete des Feuerwehrwescns begrüßte die junge Wehr in ermunternden Worten und orientierte die Versammelten über Verbands angelegenheiten und Sanitätswesen und hob weiter die Bedeutung der Kameradschaftlichkeit in begei sternder Weise hervor. zu einer äußerst sonderbaren Säugetiergattung ge hörende, nur in Australien heimisch« Schnabel- tier in ausgestopftem Zustande gezeigt: Einer Fisch otter ähnlich, nur kleiner, trägt, und da» ist das auf fallendste dabei das schwarzbraune Tier am Schädel einen — Entenschncrbel, wie es auch noch den Eingeb nissen der Wissenschaft — Eier legt. Noch einen Ausländer, einen dichtbepelzten sogar, bringen diese Neuheitenkollektionen in einer Gruppe von Tolobus- oder Guerrezaafsen. Der lanaschwänzi^ Gesell« haust, bisweilen ln großen Heären, am Kilimandscharo, meist in «iner Höhe von 1000 Meter um den ganzen Berg. Kletternd und springend beleben seine Trupps den afrikanischen Ur wald, wobei die an beiden Seiten des Körpers herab- hängenden langen, weißen Schabracken, die mit dem riesigen Schwänze einen wundervollen Behang bilden, «inen wedelnden Mantel von eiaenartiaer Erschei nung bei den Sprüngen des sonderbaren Affen bilden. * Weihnachtsfeier »es Kirchlichen Familienver- banbe» zu L.»Lindenau. Weit über tausend Personen hatten sich im Großen Saale de» „Deutschen Haukes" zusammengefunden, um der vom Kirchlichen Familien verband der Nathanaeloarochie mit bekannter Groß zügigkeit vorbereiteten Weihnachtsfeier beizuwohuen. Wohlbewährte Kräfte hatten sich in den Dienst der guten Sache gestellt. In der Eröffnungsansprache wies der Vorsitzende Pastor Liz. Dietrich zunächst auf die stille, aber segensreiche Hilfstätigleit des Verbandes hin, die besonders zu Weihnachten viele Herzen freudig gestimmt bat. Ebenso nützlich aber soll auch die veranstaltete Weihnachtsfeier sein. Sie soll nicht eine bloße Unterhaltung, sondern ein Stück guter, volkstümlicher Kunst bieten. Dem entsprechend waren die musikalischen Darbietungen u. a. auch den Haydnschen Schöpfungen wie dem Volksliederschatze entnommen. Die von Frau Martha Wermann in überaus künstlerischer, edler Weise vorgctragenen Weihnachtsweisen aus dem 17. Jahrhundert, die alten, lieblichen Volkslieder „Letzte Rote", „Ach, wie ist's mög lich dann" u. a. waren dazu angetan, daß die Herzen der Zuhörer lies ergriffen wurden. Eine frisch-fröhliche Weihnachisstimmunn riesen die Jnstrumentaloortrape der Geschwister Eichhorn und Pötter und LhorUeoer der Sängerabtcuung des Verbandes und des nnabenchores hervor. Den Höhe- vunkt sand die Feier in Lichtbildern aus Ludwig Richters Mappe, zu denen der Vorsitzende treffende, groß und klein fesselnde Erläuterungen gab, und in lieblichen Kinderszenen nach Dichtungen von Viktor Blüthgen, einschließlich zweier Szenen von Fritz Dietrich. Sv wurde in allen Besuchern die köstlichste Weihnachtsstimmung geweckt. * Der über 4V Jahre bestehende Begräbnis-Unter« stützungsverein für Postunterbeamte in Leipzig hat in der langen Zeit seines Bestehens bisher über 33 000 Mark an Unterstützung bei Todesfällen von Mitglie dern an deren Hinterbliebene gezahlt und dadurch zu seinem Teile bcigetragcn, den größten Schmerz zu lindern. Da-. Vereinsvermögen hat die Höhe von 24 000 .tl erreicht, entsprechend dein heurigen niedri gen Kursstände der Staats- bzw. Wertpapiere. Im abgelausenen Vcreinsjahre traten 37 Kollogen neu in den Verein ein, während durch den Tod 11 Kollogen aks der Reihe der Mitglieder schieden. Begründet im Jahre 1867, mit einem Beitrage von 5 Pf. beim Tode eines Kollegen zahlt der Verein heute bei einem Mit- gliederstande von 700 in den ersten 5 Jahren der Mit gliedschaft 70 -4t, vom 5.—10. Jahre 105 vom 10. bis 15. Jahre 1.0 vom 15.—20. Jahre 175 ^l, und über 20 Jahr 200 .st au Unterstützung, im crbgclnufe- nen Vereinsjahre di« stattliche Summe von 2150 ^t, SScksiscve Nacbricbkrn 1. Hohenftein-E., 4. Januar. Trotz längerer Ver handlung konnte der Vorstand der hiesigen Alla. Ortskrankenkasse mit den Kaffenärzten wegen Ao- schlusses eines Vertrages noch keine Einigung er zielen. Die Aerzte erklärten sich bereit, die Kassen mitglieder vorläufig mit erhöhtem Honorar weiter zu behandeln. — Aus Lebensüberdruß infolge Krank heit entleibte sich hier durch Erhängen der 79 Jahre alte frühere Schnittwarenhändler Hermann Zacharias. i. Eersdorf bei Hohenstein-E.. 4. Januar. 2n unserem Ort ist eine Bewegung im Gange, um den 8-Uhr-Ladenschluß zur Einführung zu bringen. — Am Freitag wurde unser neuaewählter Gemeinoevorstand Herr Scheunemann aus Erlbach tm Vogtl. durch den Amtshauptmann Grafen von Holtzendorf feierlich in fein neues Amt eingewiesen. * Jöhstadt, 4. Januar. Die neue Schule» di« an Stelle der am 2. August 1912 abgebrannten an gleichem Orte mit einem Kostenaufwand von 165 000 <> Mark errichtet worden ist, fand am vergangenen Sonntag ihre Weihe. Hs Schwarzenberg, 4. Januar. Von der Gemeinde Kaschau wird eine Spitzenklöppelschul« errichtet, für welch« ebenfalls eine höhe Staatsbeihrlfe zugefichert ist. — Durch Anlagen hat dieser Ort im laufenden J-.hre 29 000 «K zur Deckung des Fehlbedarfes tm Haushaltplan aufzubringen. — In Beierfeld wurde der Leichnam des im Dezember 1912 verstorbenen Kellners Pohling wieder ausgegraben und gerichts ärztlich untersucht, da von den Angehörigen der Ver dacht ausgesprochen wurde, der Verstorbene sei das Opfer eines Verbrechens geworden. — Im Dorfe Mittweida verstarb einer der weniaen noch lebenden Teilnehmer am Feldzuge gegen Dänemark 1848/49, Herr Karl Friedr. Erdm. Mey, in hohem Alter. Der dortige Militärverein gab dem alten Kameraden das Ehrenfeuer am Grabe ab. auch nach das wird d entziehen, drängt der Spruchreife reif, heisch, Einbcrufun unerledigte Da ist Entwurf se seit 19Ü3 Grundbesitz Stralsund fast 50 Pr sind 142 0c Kunden. V deikominisse mehr denn duktion so z Füßen steh Die , parteipoli — auch üi ncr. Im nicht gero liegen zut Jahr zuri wird die L bleiben. ( auch par nicht fehl Neueste vc werden ab Tas ungli bewegende dennoch b bedauerliü wegung ni springende immer wi verantwor hüben unl Jagow — Nichterspr, darf nicht« mungen in uns auch gefährden r Wir gl welfischer laß dazu. Herzogs i Welfenfrag tcn Untert natürlich. Nichts von die Führer und Jnha deutsche" sc nichts. Au sprachen. In beil * Ordensverleihung. Der König von Schweden hat aus Anlaß der Feierlichkeiten zur Einn>eihung des Völkerschlachtdenkmals dem Vorsitzenden des Pa- trcotcnbundes, G e h. H 0 f r a t E l c m e n s T h i e m e in Leipzig, wie schon gemeldet, das Komturkreuz 2. Klasse des Wasaordens verliehen. Die Auszeich nung wurde (sieheimrat Thieme durch Oberbürger meister Dr. Dittrich an Natsstellc ausgchändigt. * „Der Allgemeine Turnverein zu Leipzig in seiner neuerbanten Turnhalle, Lepleystraße 11, deren Einrichtung in Wort und Bild", so lautet der Titel eines Schristchens, d.is der genannte Verein herausgegeben, um, wie darin gesagt ist, dadurch alle diejenigen für die edle Turnkunst zu gewinnen, bie für zeitgemäße und geregelte Körperpflege und für Erziehung und Heranbildung eines kräftigen, wider standsfähigen Geschlechts im Dienste des Vaterlandes Herz und Verständnis haben. Acht Abbildungen veranschaulichen di« Haupteinrichtungen der mit allen Errungenschaften der Neuzeit ausgestattcten und, wie wohl ohne Ucbcrhebung gesagt werden darf, scbönsten und größten Turnhalle Deutschlands, die. wie der Schluß des Textes lautet: „. . . ein Tempel für Körper- und Geistesbildung, eine Burg der Liebe und Treue zu Kaiser, König und Vaterland" sein soll. Das Schristchcn ist in der Geschäftsstelle der Turnhalle erhältlich, wird aber auch auf Wunsch durch die Post zugesandt. * Turner-Jubilar«. Zwei angesehenen Bürgern unserer Stadt, Herrn KommerzieArat Fritz Reinhardt, früherem Direktor der Riebcckschen Brauerei, und dem Kgl. Baurat Herrn Fohlige kvAiite jetzt der Leipziger Turnverein . Westvorstadt'^anläßlich ihrer 25jährigen Mitglied schaft zum Leipziger Turnverein Glücnvünsche über bringen. Beide Jubilare, di« in ibrer Jugend eifrige Turner waren, wurden durch Ueberrcichung iünstlerisch ausgefllhrter Ehrenurkunden noch be sonders ausgezeichnet. Herr Baurat Johlige von der bekannten Leipziger Firma Schmidt K Johlige hat sich um die Turnerschaft im allgemeinen noch dadurch besondere Verdienste erworben, als er mit Er bauung der großen Turnhalle am Meß- platz vor 21 Jahren bahnbrechend für den Turnhallenbau in ganz Deutschland gcuorden ist: kenn diese Turnhalle mit ihrer von Säulen vollständig frei gehaltenen Turnsläche hat beim Neubau einer größeren Zahl Turnhallen in allen Gauen Deutschlands als Muster gedient. — Mil dem Rauchwarenhandel geht am Platze, repräsentiert durch hervorragende Firmen, die Pelz warenkonfektion Hand in Hand. Diese ent nimmt, je nach der launischen Mod«, ihr Material aus allen möglichen Delzsorten der Welt und begünstigt, bald dem einen, vald dem anderen Geschmack folgend, die Felle der verschiedensten Art und Herrichtunä für ihren Zubereitunavzweck. Daß aber auch di« Handels häuser am Brühl sich nicht nur, allerbinas in der Hauptsache, mit der Pel,warenkonfektion begnügen, reigt das Beispiel einzelner Firmen, Vie sogar ver- möge ihrer Beziehungen »u den Jmporthäusern der Branche mit ausgestopften seltenen Jndi« viduen der Tierwelt aufwarten. In den Lägern und Schaufenstern einzelner Häuser finden sich oft neben Fellen unbekannter Tierarten, Geweihen usw. KuriSfitäten merkwürdigster Art. So wird da» Beide Resolutionen wurden nach einer ausgedehnte Aussprache einstimmig angenommen. * Der Allgemein« Lurnverei« Leipzig-Volkmar». dorf veranstaltete am gestrigen Sonntag in den „Deutschen Neichshallen" in L. - Volkmarsdorf eine sehr gut besuchte Vereins-Christbescherung. 18 Weihnachtsbäum« schmückten den Saal. Jede Riege hatte sich unter ihrem Baume zur schönen Feier zusammengefunden. so eine kleine Familie für sich bildend Große Berge von verpackten Geschenken waren auf den Tischen aufgestapelt. Es herrschte zwischen alt und jung die heiterste Stimmung. Ein fröhlicher Tanz leitete den sehr schön verlaufenen Abend ein. Um 11 Uhr erstrahlten alle Bäume in bellem Lichterglanze. Die Bescherung nahm ihren Anfang. Viele nützliche, brauchbare Sachen wurden aeschenkr. Auch der Humor kam natürlich zur Geltung. Da wurde oft herzlich gelacht, hier und da sich de- dankt, und überall herrschte eitel Lust und Freude. ?. Eigentümer gesucht. Von dem Diebe, der über 80 Schirme in der hiesigen Stadt gestohlen und als Pfand in hiesigen Geschäften zurückgelassen hat, ist Ende 1912 in einem Ziqarrengeschäft in der Delitzscher Straße ein Spazierstock mit schwarzem HorngriAund im November 1913 in einem Geschäft in der Wind mühlenstraße ein Schirm verpfändet worden. Die Eigentümer wollen diese Gegenstände bald bei der Kriminalabteilung abholen. ?. Gestohlen wurden am 2. v. M. in der Quer straße ein zweirädriger, grau gestrichener Handwagen mit Kostenaufsatz, der an der linken Seite die Auf schrift „Aug. Fomm, Maschinenfabrik" trägt: ferner von einem Rollwagen an der Ecke der Hohen und Kohlenstraße ein Kübel Naturbutter, qez. II. X. 674", 52sH Kilogramm schwer, schließlich noch einem schwachsinnigen Knaben in der Windmühlenstraße am 31. v. M. ein eiserner Kinderschlitten und eine kleine Kindergeige. ?. Selbstmord. In ihrem Bette erschoß sich heute morgen in L.-Lindenau eine 28 Jahre alte Frau. Schwermut soll der Grund zu dieser verzweifelten Tat gewesen sein. 1?. Selbstmordversuch. Gestern vormittag versuchte sich ein im Südviertel wohnhafter Student durch Ein atmen von Leuchtgas zu vergiften. Er wurde be sinnungslos im Bette liegend aufgefunden. Die von hinzuaeruscnen Aerzten angestellten Wiederbelebungs versuche hatten den gewünschten Erfolg. Heber den Beweggrund zur Tat ist nichts bckanntgeworden. I». Unfall. Beim Ueberschreiten des Petersstein- rvegs wurde gestern abend ein 60 Jahre alter Lvächtcr von einer Kraftdroschke umgeriffen. Obwohl er einen Nippenbruch und Quetschungen an der linken Schul ter davongetragen hatte, konnte er doch ohne fremde Hilfe nach Hause gehen. ?. Zusammenstoß. An der Kreuzung der Aeuße- ren Höllischen Straße und Kaiser-Friedrich-Straßc stießen heute morgen eine Droschke und ein Automobil § zusammen. Personen wurden nicht verletzt. Die Droschke wurde umgeriffen und arg beschädigt. An dem Kraftwagen wurden die Scheinwerfer, der Küh ler und der Motor eingedrückt. ?. Feuerbericht. In einer Bäckerei in der Holtei- ftraße singen gestern vormittag beim Pfannkuchen backen das Fett und Bäckereiinventarstllcke Feuer. Der Brand war von Hausbewohnern bereits gelöscht wor den, als die Feuerwehr eintraf. Montan A>is sEnde Dien.tap >tlni.IEn^e LH. Mari«nano.8ek. '' 10 Tannhäuser. O. 7 1.» «tt«. I». Die schön« H«Iena. Ov d 1.1' Krieg imFrirden I.. 1, 10 Operett »Th D. idealeGatttn. Oi>. 11 D. alt« Degaurr Og. ih-S 1." Schauspiel!,. Da. Geheimnis. — Da» Gthkimni». 1,8 —
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