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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 18.08.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110818017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911081801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911081801
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-08
- Tag 1911-08-18
-
Monat
1911-08
-
Jahr
1911
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Der wilüe Reuchlin. 7j Eine Geschichte an« Livland. Von Henriette von Meerheimb sMargarete Gräfin ». Bvnau). Modeste ging langsam mit gesenktem Kops durch die kahlen Felder. Weit dehnten sich die Strecken des unbebauten Bodens unter dem lichtblauen Him- mel aus. Nirgend» zeigten sich Gespanne mit pflü genden Bauern. Kein blankes Eisen riß für die Saat die braunen Erdschollen um und warf sie nach beiden Seiten kräftig auseinander, kein aufmuntern der, lanagezoaener Ruf der Knechte kein Stampfen und Schnauben der ziehenden Pferde erklang. Dumpfes Schweigen, tiefe, tote Ruhe lag über allem. Von fern her klang das monotone Anklatschen der Meeresbrandung gegen die Ufer. Zwischen dem Dorf Dondangen und dem Schloß- herrschte seit Wochen offene Fehde. Die Bauern ver langten immer heftiger den Erlast ihrer Abgaben, die Knechte eine bedeutende Lohnerhöhung. Reuchlin verweigerte beides. Seitdem ruhte die Arbeit voll ständig. Die paar fremden Knechte konnten die Felder nicht bestellen; schließlich liefen sie aus Angst vor den Eingesessenen, die ihnen mit Schlägen drohten, wenn sie arbeiteten, ganz davon. Vergebens versuchte der alte Inspektor von Don- dangen^u vermitteln. Reuchlin blieb starrköpfig bei seiner Weigerung, obgleich der Ausfall der nächsten Ernte seine verwickelte Vermögenslage zu einer ver zweifelten gestalten mußte. Seit es bekannt wurde, dast Mödestes Der- lobung mit dem wohlhabenden Baron ttexküll zurück gegangen war, fielen die Gläubiger in Scharen über Reuchlin her. Es regnete Mahnbriefe, Kündigun gen, Forderungen von allen Seiten. Seine Laune wurde dadurch stets gereizter, er selbst jedem ver nünftigen Zuspruch unzugänglicher. Modeste verlebte eine traurige Zeit. Nach Riga und auf die Nachbargüter mochte sie nicht fahren aus Angst, Uexkiill zu begegnen Gesellschaften konnten sie in Dondangen unter den obwaltenden Verhält nissen nicht geben. Der Kredit war gänzlich er schöpft. Selbst das Reiten, sonst ihre größte Freude, verleidete ihr der Haß der Bevölkerung. Wenn sie und ihr Vater durch das Dorf ritten, wurden ihnen häufig Drohungen und Schimpfworte nachgerufen, die den alten Reuchlin so erbosten, daß er oft mit er hobener Peitsche gegen die Schimpfenden losritt. Modeste zitterte jedesmal vor Angst, dast die er bitterten Leute sich an ihrem Vater vergreifen könn ten. Sie atmete erlöst auf, wenn sie unversehrt nach Hause kamen. Es lag eine unheilschwangere Wolke über ganz Livland. Modeste litt qualvoll unter dem Druck. Jeder offenen Gefahr vermochte sie mutig ins Auge zu sehen, aber diesem dumpfbrütenden Hast, der sich in unbestimmten Drohungen und passivem Einstellen der Arbeit Luft machte, wußte sie keinen Widerstand entgegenzusesten. Das lähmte sie förmlich, drückte sie nieder, machte sie nervös und schlaff. Mit einem tiefen Seufzer ging sie einem kleinen Hügel zu. Von der Anhöhe aus konnte sie Livenhof liegen sehen. Das rote Dach des einfachen Gutshozes schimmerte deutlich aus den noch kahlen Baum gruppen hervor. Unter dem weit vorspringenden Giebel herrschte Ruhe, Ordnung. Frieden. In Livenhof aab es weder Schulden noch aufsässige Untergebene. Dort hätte sie als Uexkülls Frau an seinem Herde sitzen können, beschützt und von Liebe umgeben. Sie strich sich über die feuchten Wimpern. Lang sam schlenderte sie zurück, dem Dorf zu. Der ausgefahren«, schlecht gehaltene Feldweg bot nrit den grasten Schmutzlachen, die nach den letzten Regengüssen zwischen den Steinen stehen geblieben waren, keinen angenehmen Anblick. Die Häuser im Dorf sahen alle verwahrlost aus. Die zerbrochenen Scheiben waren mit Papier verklebt oder mit alten Lappen verstopft. Auf den Zäunen trocknete zer lumpte Wäsche. Die Männer lehnten mit verdrossenen Gesich tern, die Pfeifen im Mundwinkel, müßig in den offenen Türen. Aus den Schornsteinen kräuselte sich nur selten eine dünne blaue Rauchwolke. Viele der Hütten standen auch ganz leer. Die Bauern ließen lieber ihre elenden Wohnungen rin Stich und suchten sich anderswo Arbeit. Ein paar Kinder liefen mit bettelnd ausgestreck- ten Händen auf Modeste zu. „Brot. Barina — Brot! — Mütterchen — wir haben Hunger!" Modeste sah mitleidig in die mageren, schmutzigen Gesichter. Waren die Kinder wirklich vor Hunger so blaß? Ein Schauer überlief sie. Darbten die Kin der auf dem Gut ihres Vaters, während sie ver schwendet hatten? Uexkülls Worte fielen ihr ein: „Geh einmal durch das Dorf Dondangen, sieh dir die Leute, die verfallenen Häuser an, dann wirst du wissen, wie du das Geld anwcndcn solltest." — Wenn sie jetzt das Goldstück gehabt hätte, das sic damals wie eine Tolle ins Wasser warf, wieviel Brot hüte sie damals für die hungrigen Kinder taufen können! „Kommt mit ins Schloß, ihr sollt zu essen haben, soviel ihr wollt!" versprach sie. Die Kinder ließen ihre Kleiderfalten los und schüttelten mit scheuem Trotz die Köpfe. Kein Zu reden half. Sie liefen in eine der Hütten zurück. Modeste sah noch, wie sie sich auf dem Lehmboden um eine schmutzige Schüssel kauerten und mit einem alten Blechlöffel die Ränder abkratzten. Als sie an dem in der Tür lehnenden Bauer vorbeikam, rückte er nicht an seiner Pelzkappe aus den wirren Haaren. Die Pfeife aber nahm er aus dem Mund und spuckte verächtlich aus. Modeste raffte unwillkürlich ihr Kleid mit beiden Händen hoch. Ein häßliches Hohnlachen folgte ihr. Wie gejagt lief sie dem Schlosse zu. Ganz außer Atem kam sie an. Die Haustür stand weit offen. Der rote Teppich in der Vorhalle zeigte deutlich die Abdrücke schmutziger Füße. Ein Gewirr von drohenden Stimmen schallte ihr aus der Richtung, in der ihres Vaters Zimmer .tag, entgegen. Entschlossen schlug sie den Vorhang zu rück und lief dem Arbeitszimmer zu. Je näher sie kam, um so lauter wurde der Lärm. Alles fnrach und schrie wirr durcheinander. Reuchlin stand mit dem Rücken gegen seinen Schreibtisch gelehnt, neben ihm der alte Inspektor, der bei dem drohenden Geschrei der Bauern immer nur um Ruhe bittend beide Hände .aufhob. Etwa zehn Männer in groben, blauen Leinenkitteln, die Pelzkappen tief in die Stirn gezogen, standen mit geballten Fäusten vor ihrem Herrn. Der Größte, ein baumlanger, starker Mensch mit fuchsrotem Bart, machte den Sprecher. Die Worte kamen nur in rauhen Gurgellauten mühsam aus seiner Brust. Zwischen jedem Satz unterbrach ihn das zustimmende Geschrei der übrigen. Reuchlin sah die Tochter in der Tür und winkte ihr heftig mit der Hand zu. wcgzugehen. Aber Modeste schütelte den Kopf und blieb im Hintergründe stehen. „Ruhig, Leute — ruhig!" bat der Inspektor wieder. „Wenn ihr dem Herrn versprecht, morgen die Arbeit wieder aufzunehmen, wird er nnt sich reden lassen. Aber erst wird gearbeitet. Wie sieht s aus den Feldern aus? Schämt ihr euch nicht?" „Erläßt er uns die Abgaben?" murrten die Bauern. Der Inspektor sah Reuchlin bittend an. Aber dem stieg das Blut heiß in die Stirn. Seine Faust schlug dröhnend auf den Schreibtisch, daß die Leuch ter und das Tintenfaß laut klirrten. „Keine Kopeke erlaß ich!" donnerte er die Leute an. „Durch eure Faulheit und Widerspenstigkeit geht die ganze nächste Ernte zum Teufel — und nun soll ich euch oben drein die Abgaben schenken! — Daß ich ein Narr wäre! — Du, Wassili" — er wandte sich an den Wortführer — „machst immer den Anstifter. Wenn du in drei Tagen nicht aus Dondangen fort bist, hetz' ich dich mit Hunden hinaus — verstanden?" Das braune Gesicht des Mannes wurde erd fahl. „Ihr anderen könnt bleiben, wenn ihr morgen arbeitet — und zahlt." „Zahlt? Wir haben nichts." „Weil ihr seit Wochen auf der Bärenhaut liegt und Schnaps trinkt. Hinaus mit euch, und kommt mir einer noch einmal mir der Kappe auf dem Kopf ins Schloß, dem schlag' ich sie 'runter wie dem Wassili hier." Reuchlin holte mir der Hand aus. Die fettige Pelzmütze des ihm zunächst stehenden Bauern flog in weitem Vogen in eine Ecke des Zimmers. „Nehmt Euch in acht. Herr," zischte der Ge schlagene. Seine Stirn furchte sich. Ein so schreck licher Haß sprühte in seinen rvasserblauen Augen auf. daß Modeste mit einem lauten Schrei aus ihrem Versteck hervorstürzte und sich zwischen ihn und ihren Vater stellte. Reuchlin schüttelte sie heftig von sich ab. „Mach, daß du fortkommst. Mädel. Das ist nichts für dich/' Dann wendete er sich wieder an die Bauern. „Jetzt — hinaus mit euch!" „Ist das Euer letztes Wort, Herr?" „Mein letztes, Wassili. Bist du in drei Tagen nicht fort, peitsch' ich dich selbst hinaus. Dabei bleibt's. Der Bauer lachte tückisch. „Wollen sehen, wer eher vom Hof fährt — Ihr oder ich." „Hinaus — sag' ich, oder ich mach' dir Beine!" Reuchlin wies nach der Tür. Eine unbeugsame Entschlossenheit verfehlt ihre Wirkung selten. Die Leute gingen widerwillig hin aus. Reuchlins Auftreten erregte ihren Haß immer mehr, hielt sie aber doch vor dem Aeußersten zurück. „Herr — gnädiger Herr!" bar der Inspektor. Er faßte Reuchlins Rockzipfel und drückte ihn an die Lippen. „Geben Sie nach — es hilft nichts!" „Nie — Sie alter treuer Schwachtopf!" ant wortete Reuchlin halb gutmütig, halb ärgerlich. „Mit der Bande werden Sie nicht mehr fertig. Hier —" er zeigte auf ein Fach seines Schreib tisches — „hier liegt meine Eingabe an den Rigaer Polizeidirektor. In drei Tagen, wenn der Kerl, der Wassili, nicht gutwillig geht, und die anderen ihre Arbeit nicht aufnehmen, laß ich sie alle ver haften." „Vorher werden sic uns wohl das Schloß über dem Kopf anzünden." „Meinetwegen — lieber soll's brennen, ehe ich nachgebe. Wenn die Nachbarn nicht alle so schlapp einlenkten, wären die Bauern nie so frech geworden." „Papascha — gib nach!" flehte Modeste. „Du weißt, Kurt — Baron llerkllll meine ich — riet dir Las immer." - „Komm mir auch noch mit dem!" fuhr Reuchlin auf. „Dem hab ich'» zu danken, daß meine Leute mir weglaufen, weil sie hier nicht so verwöhnt werden rote in Livenhof." „Dann gib du es ihnen doch auch besser. Im Dorf sieht es entsetzlich aus." „Soll ich den Kerls Villen bauen? Wovon — wenn ich fragen darf? Ich weiß vor Schulden nicht mehr aus noch ein. Kein Korn tragen die Felder nächstes Jahr —- alles liegt unbestellt da — wegen diesen, diesen —* „Herr Baron, noch ist es Zeit, manches nach zuholen, wenn Sie sich mit den Bauern einigen!" bat der Inspektor. „Lassen Sie mich Mit dem Gerede zufrieden — und du auch, Modeste. Ins Dorf gelsit du übrigens nicht wieder. Das verbiete ich dir allen Ernstes." „Warum?" „Es ist nicht sicher jetzt dort, gnädiges Fräulein. Die Leute sind zu ceufgeregt," stimmte der In spektor bei. „Hätten wir besser für sie gesorgt, würden sie uns jetzt nicht hassen," sagte Modeste traurig. „Ich habe auch schuld. O, ich möchte alle meine ele ganten Kleider, meinen aanzen Schmuck verkaufen, denn die Kinder huugeru iir Dondangen! Papascha, hörst du. sic lvtteltent heut..- um Brot!" „Ihre Väter beLrinkcn sich dafür jeden Abend." .,/otr Haven vieü zu viel Geld uusgegeben, wir müssen anders leben. Ich will nichts mehr für mich verbrauchen die Zustände sind jetzt zu entsetzlich!" „Mach mir den Kopf nicht warm mit der Plär rerei, Modeste!" antwortete Reuchlin ärgerlich. „Wer schwach nach gibt, ist verloren." „Ich glaube el-er, wer es nicht tut, ist es", ent gegnete sie schaudernd. „Nicht wahr?" wendete sic sich an den Inspektor. Der alte Mann antwortete nicht. Er sah mit einem tiefen Seufzer in seines Herrn unerbittlich hartes Gesicht — und senkte schweigend den Kopf. Lange Stunden lag Modeste in dieser Nacht wach in ihrem Bett. Sie dachte an Uexküll. Heiße Sehn sucht, ein tiefes Heimweh nach dem verlorenen Liebesglück, eine unbestimmte Angst vor der Zukunft quälte sic und ließ sie lange keinen Schlaf finden. Mit einem Angstschrei fuhr sie plötzlich aus. War das Wirklichkeit oder Traum? Dumpfe Tvitte, murmelnde Stimmen, die immer lauter wurden, klangen ihr im Ohr. Türen wurden unten auf gerissen und zngcschlagen, zuckender Schein lief über die Wänder ihres Zimmers. Durch die Gardinen ritzen schoß ad und zu ein greller Lichtstrahl über ihr Bett hin. Modeste lief ans Fenster und riß die Vorhänge zurück. Der Scbloßhof war mit Menschen anaefüllt. Die Dienerschaft in hastig übergeworfenen Kleidern versuchte die Eindringenden zurüchudrängen. Ver gebens! Mit einem kaum unterdrückten Schreckens schrei erkannte Modeste die Bauern und Knechte aus Dondangen. die. brennende Fackeln in der Hand tragend, mrt Beilen und Messern bewaffnet, den Eintritt eazwaugen. Allen voran Wassili, auf dessen blassem, von dem fuchsroten Vollbart um rahmtem Gesicht ein höhnischer Triumph lag. Immer lauter wurden die Rufe und arteten in ein wüstes Geschrei aus. Hastige Schritte näherten sich Mödestes Zimmer. Reuchlin klopfte laut an ihre Tür. „Papa — ich komme sofort!" schrie sie. „Still — ich wollte nur wissen, ob du wach'cknd aufgestand«en bist, Modeste. — Ja? — Dann ist's gut." (Fortsetzung in der Abendausgabe.) Lb/r ü-e/'/'ssc-e/rt/e/' bet «arto» bkuterr»»«» .. 1 Z-unS 7.—, //«nck Z/enniA, ru Haden rn cken b'eumartzt 40, 8nä: Luästc. 38, kl.: biNuc^M. -tr kl. Iö.: I»emmeriigstr. 21, (G.: Ikall. 8lr. 80, Lu.: 8cbieb<str.4, Vo.: L»eob»kllste. 96, Tb.: 8tött. 8tr. 23, li.: Entere zlull'torstr. l9d. 8t.: l.ejpxigc: 8tr. 30, Oetaxek: Onut^cder 8tc., >Isi<-Ik«-en: klnbbcbo 8tra-ne 206. 72, LlM.Mttlmei-fLi'dei'el Laräivvo aut kisu sroo . co l- s de - s ZZ MelrMemßk.-InMit Xuv8tstoptvror SMeüAMliilWS Aottsvtötuox <s Zi s»«t W icilmkclllWleßseliilWg «2 8 1 IvpplodkLi'bvl'v! 8^. ZK 9987 Agenturen. Mene 8te!1en. Veveuwnd« und leiüungSfädig« sucht für LetP^G tüchtiuen, sowie bei per «inschtägiaen tkundlä ast gnt «Inges Vertreter. A»«f»»el.0fl. erb.« 11GT-a lliuuem- «st» ch Varl«, Lalpalr. Sffnr Stein „LN;,. Zeitw,,: Denttch« Vakanzen-Post vizlingen104. Nach Münch,« gesucht 30—40 Schlosser, Dreher u. Maschinen arbeiter. Dauernd« Stellung, t-ober Lobn. Aamelvung nebst Zeugnisabschrift end 2. 5020 tu der Ezped. d. 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