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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 20.01.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140120010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914012001
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914012001
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-01
- Tag 1914-01-20
-
Monat
1914-01
-
Jahr
1914
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Leipziger Tageblatt. Sette ir. Nr. A4. Slorsen-Nusgslre. vjenstsg. 20. Januar 19l 4. Pecht und Gericht Reichsgericht. Leipzig, 19. Januar. rr. Ein Mädchenmöedee beschäftigte heute das Reichsgericht. Vom Schwurgerichte Güstrow ist am 16 Dezember v. I. der Arbeiter Karl Busch wegen Mordes zum Tode verurteilt worden, weit er in der Nacht zum 24. Mai in der Feldmark Lüssow die Dienstmagd Marta Henning vorsätzlich und mit Ueberlegung getötet hat. Die Revision des Angeklagten, welche nur einige unbeachtliche prozessuale Beichmerden enthielt, wurde vom Reichs gericht als unbegründet verworfen. (ID. 27/14.) Königliches Landgericht. Leipzig, 19. Januar. Unlauterer Wettbewerb und Anstiftung zum Diebstahl. Bor der dritten Strafkammer des Land gerichts hallen sich wegen unlauteren Wett- bewerbe und Anstiftung zum Diebstahl zu ver antworten die beiden Inhaber einer Raucß- warenzurichterci in Zehinen, der 48 jährige Friedrich Gustav G. und der 40 jährige Fried rich Hermann Fr. Mit ihnen auf der Anklage bank sah der 20 jährige tturschnereiarbeiler Her mann Friedrich W. ans Zehinen, der des Dieb stahls angeschuldigl Ivar. Auch soll er sich dabei des Berrats von Betriebsgeheimnissen schuldig gemacht haben. Der Erösinungsbes^lus; führte aus, das; G. und Fr. die Absicht hallen, in ihrer Nauchwarenzurichrerei auch eine Rauchwaren färberei einznrichtcn. Um sich nun die kostspieli gen Bersnche zu ersparen, sollen sie den Mit angeklagten W. durch das Bersprechen von Bor teilen veranlagt haben, in der Rauchwaren färberei von Z. und L in Rötha Farbstoffe zu entwenden und damit Färbeversnchc anzu stellen. Im Mai und Funi v. F. soll AZ. dann auch Farbstoffe im Werte von 10 bis 15 Mark entwendet haben, womit er in Gemeinschaft mit den beiden anderen Angetlagten Bersnche ange- nellt haben sott. Als diese Berjuchc gelangen, gaben G. und Fr , wie die "Anklage besagt, die entsprechenden Farbstoffe getauft, um die Ranchwarenfärberei in "Angriff zu nehmen. — "Auf Grund der Beweisaufnahme gelangte der Gerichtshof zu der Ucberzeugnng, das; der An geklagte W. sich des Diebstahls schuldig ge macht habe. Gr hat Wasserstoff und Farbstoffe aus den Geschäftsräumen der Firma Dch. und L. entwendet und zu die sem Diebstahl hat ihn der Angeklagte G. der allein ein Interesse daran haben konnte, das Färbeverfahren der genannten Firma kennen zu lernen, durch Ucbcrredung und Drohung be stimmt. Das; der Angeklagte Fr. dabei auch mitgewirtt hat, ist in keiner Richtung hin zu erweisen gewesen. Der Angetlagte W. ivar auch bezichtigt, sich gegen den Paragraphen 17 des Gesches betreffend den unlauteren Wettbewerb, des Berrats von Betriebsgeheimnissen, schuldig gemacht zu haben, aber von dieser Anklage mußte er freigesprochen werden. Durch das Gut achten des Sachverständigen ist festgestellt wor den, daß kein Berrat eines Betriebsgeheimnisses vorliegt. Die Firma Sch. und L. färbt nach denk sogenannten Gallusverfahren. Alle Stoffe, die zu diesem Berfahren gebraucht werden, sind allgemein bekannt: es ließ sich nicht verheimli chen, daß die Firma Sch. und L. dieses Gallus- verfahren im Gegensatz zu dem Teersürbever- fahren anwendet. Jeder Arbeiter weiß das, und auch G. mußte es schon aus dem Umstande schlie ßen können, das; der eine Inhaber der genannten Firma jahrelang in der Firma S. beschäftigt gewesen ist, die bekanntermaßen das Gallus - verfahren hat. Der Angeklagte G- hat sich des Vergehens gegen den Paragraphen 20 des Ge setzes gegen den unlauteren Wettbewerb schuldig gemacht, insofern er es unternommen hat, den Mitangeklagten W. zum Berrat von Geschäfts geheimnissen zu verleiten, in dec Absicht, bei einer passenden Gelegenheit zum Zwecke des un lauteren Wettbewerbes davon Gebrauch zu machen. Der Angeklagte G. wurde zu einem Monate Gefängnis verurteilt, der An geklagte W. wegen Diebstahls zu zweiWvchc n Gefängnis. Der Angeklagte F. wurde kostenlos frei gesprochen. Königliches Schöffengericht. Leipzig, 19 Januar. 2 Eine Beleidigungsklage aus Leipziger Künstler- lceisen. 2n der Beleidigungsangetegenheit des Pro- lesjors Max Klinger und des Kunstmalers Eugen Urban, die nun schon seit dem 29. Mai vergange nen Jahres vor dem hiesigen Schöffengerichte an- bängig ist und über die wir damals eingehend be- rl-ttei haben, sand jetzt wieder eine Verhandlung statt, in der die der Klage Klingers gegen Urban und der Widerklage Urbans gegen Clinger zugrunde liegenden Vorkommnisse besprochen wurden. Nach siebenstündiger Sitzung wurde die Verhandlung zum dritten Riale vertagt. Es sollen noch eine Reihe Zeugen geladen werden, darunter Oberbürgermeister Dc. Dittrich, Professor Höroux, Professor Howald, Professor Seliger, Professor Horst-Schulze, Professor Steiner-Vrag, Professor Seffner und andere. Die nächste Verhandlung soll am 16. Februar beginnen und wird mehrere Tage dauern, doch bemerkte der Vorsitzende Amtsrichter Dr. Werner, daß er sich nicht an diesen Termin binden könne. * * Ein Zabrrnfall unter Friedrich den Großen. In dem neuesten Heft der Zeitschrift „Recht und Wirt schaft" (Earl Henmanns Verlag, Berlin) hat der Redakteur dieser Zeitschrift, Prof. Dr. Max Rumpf in Mannheim, ein interessantes Dokument wieder gegeben, nämlich eine Kabinettsorder Friedrichs des Großen, die einen Fall zum Gegenstand hat, der den Ereignissen in Zabern in mancher Hinsicht ähnlich ist. Die Kabinettsorder ist interessant genug, daß sie hier wiederaegeben sei: „Ich komme zu Meinem beson deren Mißfallen in Erfahrung, wie daß seit Kurzem her es ein paarmal geschehen ist, daß angesessene Bür ger auf Befehl der Ofsiciers Württembergischen Re giments arretiert und nach der Hauptwache gebracht, allda aber vor Auslieferung an die Ctvilaericht« auf eine schändliche und ungeziemende Art durch Bal bieren mit Ruß und dergleichen unanständige Dinge mehr tractiret worden. Ich kann Euch nicht ver halten, wie es Mich sehr unangenehm ist, dergleichen zu vernehmen und daß Ihr als Commandcur des Re. giments hierunter nicht mehr auf Ordnung und Wohlanständigkeit haltet und da ich überall an- gemerket habe, daß Ihr in Sachen, so die Stadt und die Bürgerschaft angehen, Euch verschiedentlich einer Autorität angemahet habet, die Euch gar nicht zu ¬ kommt, so befehle ich Euch hierdurch so gnädig als alles Ernstes und ein vor allemal, daß Ihr Eure Officiers und Leute in Ordnung hallen und nicht zugeden solltet, daß solche hiesige Bürger oder andere Leute, es sei unter was Prätext cs wolle, afsronie- ren oder auf einige Weise vergcwaltthätigen t-ürscn. Was aber Euch selbst anbetrifft, so sollet Ihr Euch nicht von Sachen meinen, die Euch ganz nichts an gehen, die Bürger ohne vexiret lassen und Eure Autorität nicht weiter extendieren, als solche in der Tai nur gehet, widrigenfalls und wenn Ihr Euch darunter nicht in Euren Schranken halten werdet, Ich Mich mit Euch ganz serieux Lrouilliren werde. Ich will hoffen, Ihr werdet Euch dieses ein vor allemal zur Warnung dienen lassen und keine Ge legenheit geben, daß Ich Eurethalben mit weiteren Klagen behelligt werde, daferne Ihr sonsten wollet, daß Ich sein soll usw. — Eabinettsordrc vom 14. März 1745 an den Oberst von Götze." Kunstkalenöer. Theater. Städtische rdeater. Im Neuen Theater heute, Dienstag. Gasiiviel des Kammersängers Perron in Beethovens Lver „Fidelio", morgen Erstaufführung von Nebels Lpsr „Tie Barbarina". — Im Alten Theater heute Erstausführung von Ernst Hardts Drama „Audrun", morgen nachmittag zu ermässigten Preisen „Ter gestiefelte Kater", abends „Gudrun". — Operettentheater, heute „Tie ideale Gattin", morgen „Tas Farmcrmädchcu". Schamvielheu». Dienstag Emil Rofenowö Komödie „Kater Lampe". Mittwoch (zu halben Preisen) Henri Bernsteins Schau spiel „Tas cyeheimnis". — Am TonncrSlag in Anwesenheit von Serenissimus Kotzebues Lustspiel „Tic deutschen Klein städter". — Am Sonnabend (vrittcr literarischer Abend) Erst aufführung von Gerhart Hauptmanns sozialem Drama „Vor Sonnenaufgang". — Montag „Der ungetreue Eckehart". — TaS WeihnachtSmärckien „Aschenbrödel" wird jeden Mittwoch und Sonnabend, nachmittags Uhr, zu halben Preisen gegeben. — Am Mittwoch, den 28. Januar, Freitag, den 30. Januar, und Sonntag, den 1. Februar, gastiert Harry Walden vom K- K. Hosburgtheatcr in Wien als Karl Heinz in „Alt-Heidel berg": am Donnerstag, den 29. Januar, und Sonnabend, den 31. Januar, spielt der Künstler den Lord Goring in Oskar Wildes Schauspiel „Ein idealer Gatte". — Villettbcsiellungen werde» von der Kusse des Schauspielhauses nur schriftlich enigegengenommen. Battenberg-Theater. Dienstag „Mag auch die Liebe weinen". Schauspiel von Ritterscldt. — Morgen und folgende Tage „Rag au>y Sonnabcno und Schwesterchen". dre Lieve weinen". — iseden Mittwoch, Sonntag nachmittag „Brüderchen uno Konzerte. Morgen. Mntwoch, vormittag 10 , Uhr, findet unter Leitung von Prof. Nitisch die Hauptprobe zum 13 Ge« w a » d !> a u s k o n z e r l statt mit folgendem Programm: Ouver türe zu einem Shakespeareschen Lustspiel von Scheinpilug. Rezi tativ und Aili aus „Eina Mars" von Gonnod. zwei Episoden aus LenauS „Faust" von Liszt: „Der nächtliche Zug" und „Mephisto-Walzer", Gesäuge mit Lrchestcr »o>» Strauß: Tie heiligen drei Könige aus dem Morgenland, Wiegenlied, Cäcilie, Variationen und Fuge über ein Sillersches Thema von Reger. Gesang: Kammersängerin Eva Plaschke von der O st« n. Heute oüetik Uhr findet im Kaufhaus« das Konzert von Emily Gresser «Violine) statt Das Programm lautet: Tartini, TeukelStriller-Sonatc: Bruch, Konzert G-Moll; Beglich, Memento mori (zum ersten Male!): vasse-Franko, Tambourin; Grelhry. franko, Gavotte; Mozart-Franka: Panto mime; Monssgim- Franko, Rigaudon. Am Klavier begleitet Waldemar Lisch owskn. Karten bei C. A. Klemm, Fr. Jost und abends an der Kasse. (Siehe Anzeige.) Severin Eisenberger hat das Programm seines Schumann-Abends (Sonnabend, 24. Januar, Kaufhaus etwas geändert: es lautet nunmehr wie folgt: Fantasie C-Tur, Op. 17, Pavillons Op. 2, Fantasiestürke Ov 12. Carneval Op. 9. — Karten bei E. A. Klemm, Fr. Jost und Kastellan Meisel. (Siehe An».) Vorträge. Dr. Ludwig Wüllner wird am nächsten Freitag (23. Januar) im Kaufhaus« das folgende Programm Vorträgen: Goethe: Grenzen der Menschheit; Meine Göttin: Gesang der Geister über den Wassern; Ganymed: Der König in Thule; Ter Gott und die Bajadere; Der Fischer; Neue Liebe, neues Leben; Willkommen und Abschied; Jägers Abendlied; Schäfers Klagelied; Rastlose Liebe; verüsigcsühl; Auf dem See; Ge sunden; Mut; Hoffnung; Wandrers Nachtlied; Wandrers Nackt lied II; An den Mond. Schiller: Tie Ideale; Tie Kranich« des Jbnkus. Gottfried Keller: Tas Tanzlegendchen. Karten der C. A. Klemm, Fr. Jost und Kastellan Meisel. (S. Anz.) T u e r s ch in a n n. X. Vortragsabend. Heute in den Kammermusiksälc» deS Zentraltheaters, vünktlich 8>/, Uhr, Meistcrprosa: Edgar Psc, Maupassant, Adalbert Slister, Henry Urban, Turgenjess. Vergnügungen. Kri st allpala st-Theater. Eine jede einzelne Nummer des gegenwärtigen SpielvlancS ist eine Attraktion allerersten Ranges. — Im Weinrestaurant konzertiert bis 3 Uhr nachts eure erstklassige Aünstlerkavelle. — Im Kristallpalasi-Cafe finden täglich zwei Konzerte des Wiener Salonorchesters Misko Feder tt. und zivar nachmittags von ',,5—7 Uhr und von 9 brS 2 Ubr nachts. Varietee Battenberg. Eine wunderbare Nummer bringen die Geschwister Janitzek in ihrer neuen Erfindung „Die Eisbahn aus der Bühne". Beide sind Eiskunstläufer von ganz hervorragender Gewandtheit. - Cafe Bauer. Erstklassiges Cafe im Zentrum der Stadt. Täglich nachmittags und abends Konzert. Im Parterre spielt der Violinvirtuose Nemes Edler von Alamor. Ja der l. Etage tritt das Wiener Salonorchester Serpek auf. Im Cafe-Bauer-Aasiiu, konzertieren die „Wiener Pratersterne" knS 4 Uhr morgens. Leipziger P a l m c n g a r t c n. Heute nachmittag 1 Uhr sindet das l l. Gesellschastskonzert vom Witty-Avlf-L rchester statt, unter Mitwirkung der Konzertsängerin Gertrud Heinrici. In dem Palmenhaus besuchet sich jetzt riye sehcnstv-rte Selten heit: „Eine blühende Dattelpalme". Vor dem Gesellschasts- haus entzückt eine Eissoniäno das Auge des Beschauers. Als besonders erfreulich wird der Besucher die vorzügliche Eisbahn auf dem großen Teick begrüßen. Die Benutzung der Eisbahn ist unentgeltlich. Es sei wiederholt aus die vortcilhasten Dauer karten hingewiesen, die sich auch jederzeit zu Aufmerksamkeiten oder Geschenken eignen. LlvLVÜwL StomoxzfKvn- f^eisaussoki'eiben. Zsäsr Kanu siost nu äis8sm « illt«rs88g.ntsL uoä lestr- k reicrlren krsisdtzvsrd ds- L tsilixen uvä Zsäsr dnt I xlsleksv ^U88iedtvu, stnsn FroüvL krvt8 in d»r rv srkLltsll.klieru ist Kölns dskwnäers LsAnbnLK nooti 6re8vkidr1iokksit srkoräsr- lioli. Ls virä nur vsrlavAl, äaü ans äsn 2skn Luoii- 8tkldsu äs8 Wortes „8tom- vx^tzva"mö§lioli8t viels As- vöstolistis, äsutsoiw^Vorts xsdiläet ^rsräso, 2 .L.: , Moos*A.8.v^. LiZsuuLmell, als ktQvk Namen von Lsr- 8OQSL U. ä§I. Llvstt. 788 peoisv in dar 1.?tÄM.tM s. Preis. . . m. 1000 e. loo so krssts r itt. 20 - „ 1000 M 10 - „ H000 200 E 1OOO 400 „ 1200 »er preksdeverd «Ie0 am 10. pedenar 1914 eeaedlosaen. 01» breloe ee- laoeea am S. IKK» 1914 rar Ver teilung SssHmmunssn ttle ^nslsrus^ksnnuns. t. vi« ?r»li» «rk.ltoa <ti«zolltg«ll, v-«Iok« äi« xrstit« La»»HI voo torreUtso VUVtero,ai«»o»ck«o eetlv vuet>,»»hoo ä«, Vortvi „Ltomoi/xev" kebtläel iloä, oto- «eaäen. 9. Kit äsr l-«»»og mov «loleerer llartoo noo äer Sto»oxxx«v-?»olrovg; mit «io ireeonät Hreräeo. »Stomoxzigeo" i»t eia läealmlttel gegen Veräauongo- «türuogvo, »ovlv ckereo polge- erucvelauogen. 3. Sto Socd»t»b« <l»rt io oloom ooä ä«u>»«tdeo Vorts oicdt vsiers i;odr»oebt »erüon. »le er to äoio Verte ^Ltoio- o»X8oa" rorkommt(alio ,o- our rrrolwal, äi» »oäervo our slvw»I. 4. VI« l-vioogeo wä»»ea äeotlied g»- »cdriedoa »«jo uoä woö glolcdeoltlx äis Aviakl äer ^»kunä«v«o Vort« »oxeredoo »elo, «deoro »ris äer d'»»e aoä äl« Ailrer»« ä»» ii>u««oäsr». L. Xeloer, M«Icl>«r äirvll» oä«r toälrslet mit äew ?rltp»r»r« ,8lomox.vg«o' «t«o^ »a tio d»t, ä»rk »o äoio l-rvwbo^srd »«iloediooa. «. r»ll» mehrere aivicddsreobtlxts nordooseo «los, -rlril äsr ?rsi» äissso »» xleicbso 1«U«o »o«rlc»oot. 7. tlll« I-Vsoogso wä,»«o to «io«m kr»oül«rtso Uovvr» mit äer Aoficdrikt .pr»l»»v»scdreldsa' dl» »vm IS.fedrosr ISI4 »o äi« OescliLttsoteUe «ter ^btomox^gen companv", IViea, I. tipiegelgasue IS, I. stock, Tür 2, g« »^uloUt M«ra«o. iv»» Porr» o»ch ü,»«r- r»tch b«trttg» g»o»o »o ni«l n»I« to v«or»«tll»oä: Nr «Iok«oo» Krtsk« ld kk., über ro Or»wm »ckv«r A> ?t.) 8. VI« Siedlung äsr Liu»«oäoog«o ooä rosrusoooox äsr ?r»iss äurod ärsi äem voteroedmeo tero»teksväs?or»oosll tliläst »w S. NUlrr 1914 outsr laterveotioo «les k.k.tztotar» l-ackvig NaekmüUer imrölvvs ä«» K 88 »Ultt. 9. liege» äi« nva äso ?reli>riodt«ro gelrottsveu Lot-cdsiilvvxso. vsloder Xr« immer, äsrk oicdt» »ivxovrsoäst vsräva uns i,ivä äissvldso »ls sältie vnä 8« «etrlted dlussvä io dotroedteo. kiur solcdv, vvtcdo diemit io »ltso koodteo eto- ver»t»o<iso »ioä, äürkoo »tcd »o ävm ?r«ii>dsvsrd del«IIIg«o. Int«e«»»«srit«r» tcstnsriert »Lvressporlelvrrr zretoket. 01« »»»mvntUot,« V«rattvnt>tet»i«»»L rug«t»t lenen k»retse vrralgkt »rn ». lutä In» „»«rltnee I.oIck»I-^na:«I»«e' z prrLnIctue« ». NN., Vollc»rel«un»k"l X01nl»el»« 2eI1u»»«" un<9 „8N0nv»,e»»ei- »leuent« I4»vt»rte»»1en Slomoxzsßvn Ist em erprobtes 8euerstokfprLparLt unü rn jeäer ^potbelce erkLMlek. vt« rniekeo uo«t dickeren Lrtolge, »«Icke mit ^tomonvge»* errlelt vuräeo, moeken e, »reit uoä drett r» einem deliedtea ki»u,mlltel. «an nimmt «» »m deitea «ireimni tkgilck, an«! »vnr je 1 vi, r Dndietten rvi- »ekea «ien Nndireite». Die krkolge dei Ningenverotimmuagen, Verotookung nnä «len vielen i.e«<iea, »elek« äles« Odel oock »ick ri«ken, ,io«> geroäero glLnrenä. ^tomox>««a" Mlrck von vielen deäenteaäea Krnlea veror«Io«1, S» <i«r Snnerstof», »velekea «» eatdklt, ein« Wirkung kervorrutt, vi« man »I« giloutiger kuum deedockteo kono. L» iot »itgemeio dekuuat, «lull Sooer- utokt äi» Tutt verde,,ert; «, reinigt uoä krkNigt »der »»cd «len klugen unck «li« dltereo ooä tütet «lie lieime, Meicd« ktukig «lie vr»»ed« »ckverer Xr»»kdeiie» «>a«l. Sin V«r»ued vir«> je«len von «ier Vorrügliedkeit äie»e, prkp»r»te» Rderreugen. 2u ksden in neuen OrkLinnI-pnelrunxen: in 6IS8fIL8ckc«ien mit Ksrton L S0 Tsdletten -4K. 1-7», mit «0 Tadletten K4K. S-20, in »llen ^potkieken oäer tiirekl äurck äie kngürekv Kpotkvlre, Üßllneksn, IbvLlms^strss»» 45. -mm»»» VergnLgungs- und Erholungsreise nach Aegypten Moderne Folterqualen , jieirstlLgeäuctie. Zk Alälisikheitlies B Frl.,24J. Laise. 3l-0tX)0 /ä Leriu. übich. Aeuß, wünjcht Heirat mir seriösem, charaltrro. Herrn geiiäü Pasit. Direkt« Zuschr. erb. unter ^.L,. L^Nöln, haupiposil. Diskret. Ehrens., kaher Anon. vrrb. d»»,a Hotelbesitzer, aroßr, schlanke Erscheinung. Lö Jahre alt,rvi,l.,baesit>manDoilienbekannI- chaii inanlfelt. He rat mit veriü ögen- err, wirtschaftlich trzoqener Dame. Ananviu undBermittlrrPapferkorb. Ossklirn mit Bild, welche- sofort zu» lüctarsandt wird, erbeten unter ..8t. L,.SLS8»-durchHar»H«-o- »i«t «> L V«»irlei-, ».-o.. Ber lin IV. 8, Leipziger Ltr. S1/S2. Ausländer, Junaaeselle 40^f., k stzsttz.^Httk^ eig. Bcrm. 10909«» . < w. Heirat mit Dame (auch Witwe m. Kind'', welche über ein Vermögen von ra. 24)0000.^ ver ü,t. Ojf. Lajfer- karte 45 tberiin IV. 50. Anonym ober Vermittler zwecklos. «4lS4 mit dem Doppelschraubeu-Dampfer „Meteor". Abfahrt von Genua 8. Februar. Besucht werden die Häfen: Monaco (Monte Carlo, Nizza),Algier, Philippe- ville (Constantine), Tunis (Karthago), Alerandrien (Kairo, Pyramiden von Gizeh und Sakkarab, Memphis mw-), Bcirut(Damaskus, Baalbek), Rhodos, Saudis auf Kreta(Palast vonKnofsoS), Korfu, Cattaro, Venedig. Reisedauer 29 Tage. Fahrpreise von Mk. 660 an aufwärts. Alles Nähere enthalten die Prospekte. Hamburg-Amerika Linie, Hamburg, Abteilung Vergnügungsreisen. Vertreter in Leipzig: 0. kievlnx, Anqustusplaft 2; in Auer bach i. B.: 1m l IVeisv; in Sri »mirschan: ltlkrrlk llosslei; in Frantenberg i. L.: ^uiilis Hunger; in PlaucitZ. Vogtk.: iVillium lluorr, Ziegelstratze; in Werdau i. S.: iVIlretl kkoikvr; in Zwickau: kaut llerknx. Hi,L4 Schlimmer als im Mittelalter die Folterknechte ihre Opfer quälten, quält die modernen Menschen heute die Nervosität. Sie tritt unter den verfchiedensteu Forme» auf. Sehr oft ist sie be gleitet von Gliederreißen, Zuckungen, erhöhter Empfindlichteit gegen Geräusche, Gerüche und andere äußere Eindrücke. Kopf- schmerzen und bohrende, reißende oder siechende Schmer;eu im Gesicht, Hals oder Armen, Schwindelanfüllen o:er Llutwallungen, Ameiieukriecheu und Gefühl von Tanbsein, Herzkloplen, Mattig keit, plötzl chcs Versagen ves Gedächtnisses, Angstgefühl, Schlaf losigkeit, launisches oder unruhi res Wele», Reizbarkeit, bejonvers morgens nach kein Ausstehen, Rückeutchmcrzen, die sich nach den Armen und Beinen lor.setzen, Eelenijchmeizen, Gesüdl flattern- der Bewegung, Klopsen in den SckUa adern, Betlemmungeu, Migräne, Krämpfe (auch Lach-, Wein- und Gähnkiampfe), schreck hafte Traume, Schwjndelaujälle re. Wenn einzelne dieser Erscheinungen bei Ihnen austreien, so können Sie mit Benininitheit aunehmen, daß die Nervosität auch Sie zu quälen beginnt. Sollten mehrere solcher Anzeichen bei Ihnen sich eingestellt haben, so ist Ihr Zustand unweigerlich schon bedenklicher. TaS Nerve» ystem und dessen Zentrale, das Gehirn, wirb langsam rrlchöpfl, fr »her oder später erfolgt dann > rin völliger Zusammenbruch und ein Tahiuichwinten der geistigen und körperlichen Kräfte. Ein Hochgrad g nervöser Men ch lollte nicht lange zöger», sondern sehr bald etwas für seine Besserung tun, ehe seine Klüfte ruiniert sind, und er zum Gewensl herabsinkt. Die natürliche Behandlung solcher Leiden ist nicht durch Medizin oder soi. Neroennähi mittel zu erreichen londern einzig und allein durch ein Mittel, das die Energie hebt und Sie Nerven stählt. Zu diesem Zwecke ist nichts besser geeignet als Maiein, das neue, wunderbare LtärkungS- Mittel für die Nerven. Es würde hier zu weit führen, wenn ich eine ausführliche Erklärung für die Wirkungsweise deS Matcin geben wollie. Ich ziehe eS deshalb vor. Ihnen Gelegenheit zu geben, sich selbst zu überzeugen. Sie tollen selbst prüfen und beobachten, wie Mateln wirktI Deshalb habe ich m'ch entschloßen, jedem Nervösen, der an mich schreibt, eine Piol>e-0,e umsonst UN» franko zu übersenden. Gleichzeitig erhalten Sie eine interessante Broschüre, in der Ibnen erklärt wird, warum Matcin solche wunderbare Wirkung aus Gehirn und Rückenmark ausubt. Senden Eie mir kein Geld ein, sondern nur Ihre genaue und deutlich geschriebene Adresse auf einer Postkarte. Vergessen Sie aber nicht, mit 10 Pfg. zu frankieren, da ich in oer Schweiz wohne. r»ovz Ulrich Hotzk, Heiden 142, in der Lchwrtz. W M >ß N .'«i» o kW mV; L -WL WÜ' W
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