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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 28.01.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140128010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914012801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914012801
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-01
- Tag 1914-01-28
-
Monat
1914-01
-
Jahr
1914
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Settr 10. Nr. 49. Morveu-Llusvavr. Leipziger Logediatt. Mittwoch, 28. Januar 1914. und kommandiert -nr Dieustleiftuno betm Feld, artillerier^tment „von Scharnhorst (1. Hannoo.j Nr. 10, in dieses Regiment versetzt; Wolff, Generalmajor und Kommandeur de» Fustartillerie» regiments „von Hinderen" (1. Pomm.j Nr. 2, zum Kommandeur der 3. Feldartilleriebrtoad« ernannt' v. Mertens, Generalmajor und Abteilungschcf des Ingenieurkomitees, zum Inspekteur der 3. In genieur-Inspektion ernannt. An München. Aus Anlas? des Geburtsfestes des Kaisers fand am Dienstag mittag in der Königlichen Residenz Hoftase l statt, an der außer dem König und der Königin mehrere Prinzen und Prinzessinnen, der preußische Gesandte von Treutler mit Gemahlin, Staatsminister Graf Herkling, Kriegsminister Freiherr von Kreß, sowie die Herren der preußischen Gesandtschaft teilnahmen. Während des Mahls brachte der König in herzlichen Worten seine Glückwünsche für den Kaiser zum Ausdruck und stieß dabei mit dem preußischen Gesandten von Treut ler an. An Karlsruhe. An dem Festgottesdienst aus Anlaß des Geburts tages des Kaisers nahmen u. a. auch Großher zogin Luise von Baden und Prin.esin Max von Baden teil. Die anpesagte Parade sand wegen ungünstiger Witterung nicht statt. An Ttratzburg. Der Geburtstag des Kaisers wurde in Straßburg aste alljährlich in der üblichen Weise durch militäri schen Zapfenstreich und das große Wecken be gangen. Um 10 Uhr war Festgotteedrenst. Daran schloß sich auf der Esplanade die große Pa- rade der ls-arnison, die der Statthalter in Be gleitung des Kommandierenden Generals abnahm. Um 3 Uhr nachmittags vereinigte eine Festtafel gegen dreihundert Teilnehmer aller Stände im Gro ßen Saale des Sängerhaujes. Gegenüber dem Statt halter Grafen v. Wedel saß der Kommandierende General des 1b. Armeekorps Generalleutnant v. Deimling, während ihm zur Seite der Staats sekretär Freiherr Zorn v. Bulach und General der Kavallerie v. Moßner Platz genommen halten. Außer der Generalität waren u. a. erschienen: Die Unterstaatssckretäre Dr. Petri und Köhler sowie Ministerialdirektor v. Traut. Unterstaatssekretär Mandel war ebenso wie der Bürgermeister Dr. Schwan der und Bischof v. Fritzen durch Un päßlichkeit an der Teilnahme verhindert. Ein prächtiges Blumen- und Palmenarrangement um die Büste des Kaisers zierte den Vordergrund des mäch tigen Saales. Der Trinkspruch des Statt halters Grafen v. Wedel auf den Kaiser hatte fol genden Wortlaut: Am heutigen Tage, an dem S. M. der Kaiser sein 55. Lebensjahr vollendet, konzentrieren sich di« Gedanken aller deutschen Patrioten in ehrfurchts vollen und innigen Wünschen für den erhabenen Träger der Kaiserkrone, den mächtigen Schirmherrn des Reiches. Und wir, die wir in des Reiches West mark in dem Kaiser auch unser unmittelbares Ober haupt verehren, huldigen ihm' in unerschütterlicher Liebe und Treue. Mit unbegreirztcm Vertrauen blicken wir zu ihm empor in dem sicheren Bewußt sein, daß sein weiser Sinn, seine starke Hand und sein warmes Empfinden für seine gesamten Unter tanen alle momentanen Irrungen und Dissonanzen beseitigen und Frieden und Eintracht festigen werden. Wir alle verfolgen das gleiche Ziel, des Landes Wohl fahrt und des Reiches Größe, Macht und Sicherheit. Wo aber das Ziel das gleiche ist, muß auch der Weg derselbe sein; deshalb lassen Sie uns innig Hand in Hand gehen, dem Kaiser und dem Baterlande zu Nutz, dem Gegner Mm Trutz. Und diesen unseren Willen lassen Sie uns besiegeln durch den uns allen aus dem Herzen kommenden Ruf: „Seine Majestät der Kaiser, den Gott schütze und erhalte, lebe hock)!" In das Hoch stimmten all« Anwesenden begeistert ein. Die Musik spielte die Nationalhymne. An Braunschweig. Das offizielle Fe st m a h l. das alljährlich in Braun schweig zu Kaisers Geburtstag veranstaltet wird, hatte diesmal eine besondere starke Beteili gung gefunden. Staatsministcr Wolff hielt da bei eine Fcstrede, in der er u. a. sagte: „Lassen Sie uns dem besonderen Herzenstrieb folgen, der sich für uns Braunschweiger mächtig in den Vordergrund drängt. Lassen Sie unseren Festgrub heute in den persönlichen Bezie hungen unseres Kaisers zu unserem engeren Baterlande gipfeln, und lassen Sie uns in dieser Beziehung danken, vertrauen und geloben. Am Kaisergeburtstag des Vorjahres war in aller Stille eine Saat der Hoffnung auf eine Wendung in den Geschicken Braunschweigs aufgekeimt. Heute weilt unser Herzog unter den Ge burtstagsgästen am Kaiserhofe al- regierender Herrscher und Eidam des Kaisers. Mit Freude erfüllt das unsere Herzen. Beglückt durch das Geschehnis, daß ein Sproß un sere» angestammten Herrscherhauses zum Throne seiner Väter gelangt ist, sind wir insbesondere be glückt. Durch die enge Verbindung unseres Fürsten mit dem Kaiserhause, eine Verbindung, die uns eine gewichtige Grundlage und Gewähr für die besten Beziehungen Braun schweigs in persönlicher und staatlicher Hinsicht bietet. Innigen Dank zollen wir heute dem Walten und Wirken des Kaisers. Für unseren Herzog und Braunschweigs Geschick lassen Sie uns auch heute geloben, diesen Dank allezeit durch Treue für Kaiser und Reich zu bestätigen. Das überall zutage tretende Glück unseres geliebten Herzogs paares gereicht auch unserem Kaiser und seinem Hause zu großer Freude. Wir dürfen hoffen, daß dieses Glück alsbald sich noch erhöht. Die Erfüllung dieser Hoffnung wird nicht nur un serem Herzogshause und dem Braunschweiger Volke, sondern auch dem Kaiser und dem Kaiserhause eine weitere Quelle echter und reiner Freude sein. Möchte der gütige Gott fügen, daß unserem Kaiser endlich einmal eine Zeit erblüht, die als Frucht seiner unablässigen Fürsorge für sein Volk, für ihn den inneren Frieden bringt, allen Deutschen und ihm selbst zum Segen." Die Rede klang in ein Hoch auf d«en Kaiser aus. An Kiel wurde die Feier des Geburtstages des Kaisers am Montag abend in der üblichen Weise durch Zapfen- streich eingeleilet. Ain Dienstag früh eriolgte großes Wecken und am Vormittag fanden Feg. gottesdieuste für die Schiffsvesatzungen und die Truppenteile an Land statt. Die nn Hasen liegen den Kriegs- und Handelsschiffe haben über die Toppen geflaggt. Die staatlichen, städtischen und viele Privatgebäude tragen Flaggenschmuck. Mittags 12 Uhr feuerte die Flotte den Kaisersalut. Gleichzeitig sand auf dem Exerzierplatz der 1. Ma- trosendivislon eine Parade der Kieler Garni son statt. In Detmold. Nach der Parade des 3. Bataillons des In fanterieregiments Nr. 55 vor dem Fürsten Leopold von Lippe fand in der Residenz zu Detmold Frühjtückstafel statt, wobei Fürst Leopold ein Hoch auf den Kaiser ausoracyte. Zeiern im Mslanöe. In Wien. Aus Anlaß des Geburtstages des Deutschen Kai sers fand beim deutschen Botschafter o. Tschlrjchky ein F r ü h st ü ck statt, an dem der bayrijche und der sächsische Gesandte, die Herren der Deutschen Bot schaft der beiden Gesandt,chajtefr. und des Leutsck)en Konsulats, sowie Mitglieder der deutschen Kolonit und der reichsdeuljchen Vereine tellnahmcn. Bot- sckMter o. Tschirfchty brachte einen begeistert auf, genommenen Trintspruch auf Kaiser Wilhelm aus. In Petersburg. In der lutherischen Petrikirche fand aus Anlaß des Geburtstages des Deutschen Kaisers ein Fest- gottesdienst statt, dem die Herzogin Marie An toinette von Mecklenburg-Schwerin, der deutsche Bot schafter, das Personal der Botschaft, der Gehilfe des Ministers des Aeußeren Neratow und mehrere Ver treter des Auswärtigen Amts, sowie der italienische Botschafter, der österreichisch-ungarische Geschäfts träger, der bayrische Gesandte und Offiziere der rus sischen Regimenter beiwohnten, deren Chef Kaiser Wilhelm ist. In Athen. Zur Feier des Geburtstages des Deutschen Kaisers fand ein Empfang auf der deutschen Gesandtschaft in Athen statt. Abends gab die Gesellschaft „Phila delphia" ein Festmahl, dem die Gesandten des Deutschen Reiches, von Oesterreich-Ungarn und Ru mänien beiwohnten. 2« Bukarest fand zur Feier des Geburtstages des Deutschen Kaisers am Dienstag vormittag eine Feier in derDeutschen Schule statt, welcher der deutsche Geiandte Dr. von Waldthausen, der öfter» reichlich-ungarische Gesandte Graf Czernin, der deutsche Konsul Dr Tjaden und der österreichisch» ungarische Konsul Freiherr von Vornemicza bei wohnten Sodann wurde in der Evangelischen Kirche ein Festgottesdienst abgehalten, an dem Vertreter des rumänischen Hofes und der rumänischen Regierung sowie die genannten Gesandten und Konsuln teilnahmen. Mittag» emp fing der deutsche Gesandte in der Gesandtschaft die rumänischen Würdenträger, das diplomatische Korps sowie die deutfche Kolonie. Am Abend gab die deutsche Kolonie ein Fe st essen, dem der deutsche und der österreichisch »ungarische Geiandte sowie die Herren beider Gesandtschaften und Konsulate und die Mitglieder der deutschen Kolonie bei wohnten. In Belgrad. Der Geburtstag des Deutschen Kaisers wurde auf der deutschen Gesandtschaft in Belgrad festlich be gangen. König Peter li«ß durch seinen General adjutanten uns den Kabinettschef, die Regierung durch den stellvertretenden Minister des Auswärtigen und seinen Generalsekretär ihr« Glückwünsche aus sprechen. kerht una «ericht. königliches Landgericht. Leipz g, 27. Januar. k Wegen bandenmäßiger Diebstähle standen der Messerputzer Julius Gunav Thieme und der Schneidergehilse Max Julius Paul unter Anklage vor der dritten Strafkammer des Landgerichts. Im November v. I. hatten sich die beiden Angeklagten in Berlin zusammengefunden und sie vera»redeten mit einander, die „Provinz" zu bereisen und Dieb stähle in Hotels und Restaurants zu verüben, wo immer sich günsttae Gelegenheit bieten würde. Die Reise ging zunächst nach Bttteiseld; dort nahmen sie sich in einem Hotel ein Zimmer, aßen und tranken, und nach mehreren Tagen verschwanden sie, ohne Wohnung und Zeche zu bezahlen. Dann logierten sich die beiden Diebe in einem anderen Hotel ein, stahlen zwei Bettdecken im Werte von 48 .ck, einige Bett bezüge und in einer anderen Wirtschaft einen Ueber- zieber, verkauften diese Sachen und reisten ab nach Halle a. d. Saale, wo sie wieder in einem Hotel Wohnung nahmen Auch hier gingen sie auf Raub aus. In einem Restaurant stahlen sie einen Mantel und einen Anzug im Ge samtwerte von 170 .ck; in einem anderen Restaurant entwendeten sie einen Paletot, in einer Weinstube eine Luxusdose, Zigaretten im Werte von 10 .ck und eine Anzahl Lilörgläser. die einen Wert von 30 hatten. Mit dieser Beute sind die beiden Diebe nach Leipzig gereist und haben sie zu Gelde gemacht. Sie mieteten sich in der Burgstraße in einer Privatwohnung ein und am selben Abend noch holten sie sich aus einem Restaurant am Markte aus dem Vorraume gleich drei Ueberzieher. Sie begaben sich damit zu einem Trödler, ver kauften die Mäntel, und als sie abzogen, hatten sie unbemerkt dem Trödler eine Hose aus seinen. Vorräten «ytfiihrt, fl-m- diese Hose auch zu verkaufen, gingen sie in den Laven einer Trödlerin in der Nähe, zufällig hielt sich aber der Bruder des bestohlenen Trödlers dort auf. Er erkannte die Hose als bas Eigentum seines Bruders; die beiden Diebe wurden unter einem Vorwande aufgehalten, man telephonierte an die Polizei und es erfolgte die Festnahme der beiden Diebe. Wegen bandenmäßigen Diebstahls wurde der Angeklagte Thieme, bei dem die Rückfallsbestimmungen berücksichtigt werden mußien, zu einem Jahre sechs Monaten und e in er Woche Gefängnis und dreijährigem Ehren rechtsverluste und der Angeklagte Paul zu sechs Monaten und einer Woche Gefängnis ver urteilt. kunstkalen-er. Theater. Städtische Theater. Im Neuen Theater heute Mittwoch „Königskinder", morgen Emst Hardts Drama „Gudrun". — Im Alten Theater heute zum 25. Mal« „Der gestiefelte »ater", abend- zu halben Preisen „Wenn wir Toten er- wackzen". Morgen zu halben Preisen Offenbach- Operette „Die schöne Helena". Freitag zwei Lchnihlersche Stücke „Die Ge fährtin" und „Liebelei"; die Rolle der Christine in „Liebelei" spielt Frl. Otto vom Stadttheater i» Erfurt at» Gch «ck Anstellung. Schändens neues Bühnenwert, die Komädte „Die Trenkwalder", Erstaufführung am Sonnabend im Alten Theater, ist besetzt mit den Dame« Huth, Stein, von Orelli. Rett«, Schwarzer-Pajchke, Dalldorf, den derren Stieler, Reimer-, Winds fr., Demm«, Hellmut H-Bräm, Horsten, Bestler, Colmar usw. — Im Operettentheater heut« ,um 25. Male „Der alte Dessauer" unter Findeisens musikalischer Leitung, morgen Lehars Operette „Die ideale Gattin". In der neuen Operette „Die beiden Husaren", die am Sonnabend zur Erstausfüh rung kommt, wirken mit di« Damen Röhner, Navarra, Marbach, Wiek, di« Herren HaaS, Habit, Wehle, Burle usw. Inszeniert wird das Stück von Oberregisseur Groß, Kapellmeister Findeisen dirigiert. Gcha»svitlha»4. Heute Mittwoch erste« Gastspiel Harr» Walden« „Ali-Heidelberg" <Sarl Hein»), Morgen und am Sonn abend Gastspiel Harry Waldens „Ein idealer Gatte" lLord Goring). Freitag mrd Sonntag Gastspiel Harry LöaldenS „Alt- Heidelberg". Diese Vorstellungen beginnen alle 7>/> Uh» Am Montag zu halbe» Preisen Gerhart Hauptmanns „Rose Bernd". „Aschenbrödel" wird jeden Mittwoch und Sonnabend nachmittag SV- Uhr zu halben Preisen gegeben. Battrnberg-Tdeater. Mittwoch nachmittag „Brüderchen und Schnxsterchen oder Schön-Ilse und das Glücksmännlein". Weihnachts märchen von Wendt. Musik von Wenger. — Abends „Mag auch die Liebe weinen". Schauspiel von Ritterseldt. — Morgen und folgende Tage „Mag auch di« Liebe lveinen". — Jeden Mitt woch, Sonnabend und Sonntag nachmittag „Brüderchen und Schwesterchen". Konzerte. Heut« vormittag 1<U/» Uhr Hauptprobe »um 14. Gewandhaustonzert unter Leitung von Pros. Nikisch. IV. Brahms-Abend. Programm: Tragische Ouvertüre, Klavierkonzert Nr. 1 (D-Moll), Sinfonie Nr. 4 (E-Moll). Klavier: Frau Ellh Ney-van Hoogstraten. Das 8. Philharmonische Konzert in der Albertlwlle findet am Montag, den 2. Februar, unter Prof. Hans WindersteinS Leitung und unter solistischer Mitwirkung des Kgl. Kammersängers Walther Kirchhofs von der Berliner Hosoper und der Pianistin Augusta Cottlow statt. Walther Kirchhofs wird außer Schumann-Liedern die Gralserzählung und Walters Preislied singen. Avette Guilbert gibt beute abend 8 Uhr im Kaushaussaale das angekündigte einmalige „Konzert" mit voll ständig neuem Programm. U. a. gelangen „Neue Ctxmsons" und „Danses chantecs" zum Vorträge. Mitwirken werden sechs Tänzerinnen aus Paris, Virginia Brooks (Gesang), Louis Fleury (Flöte) und D. Jeisler (Klavier). Karlen bei C. A. Klemm, Fr. Jost und abends an der Kasse. (Siehe Anzeige.) Vorträge. Allgemeiner Deutscher Sprachverein (Zweig verein Leipzig). Heut« abend 8Vi Uhr im Saale der Frauen- berussschule, Schillerstraste 9, Vortrag des Herrn Privatdozentin Dr. Phil, et jur. Paul Merker über Otto Ludwig. Gäste, auch Damen, sind willkommen. Eintritt und Kleiderablage frei. Der für heute Mittwoch, den 28. Januar, angesagte Vortrag deS Herrn Dr. jur. Bischoss über „Die Berufsbildung der Versicherungsbeamten" wird wegen der in Aussicht stehenden unerwartet zahlreichen Beteiligung nicht in Ulrichs Bierpalast, PeterSsteinwrg 19, sonder» im Buchhändlerhans, Hospitalstrabe 11 (Kleiner Saal), Portal 3, stattfinden und um 8-ck Uhr beginnen. Telegraphischer Witter«ngöbericht vom 27. Januar, 7 Uhr mor gens. 8ep- i>si>, >»l» p«fplm 'Vst». dittti,^x,f«,btlw>«« üpbe»«- KSt» em 8»>«ea 8Sl>-?s13 8»fpi>I«rsä»p 4i0-1s8ll!öp<t «sieneaiugi b4l-1b/0j. luqoerliww E-l-gS »Mao 413-184 gsszaendlieg 48f-13öü Ods'miöoet 8^0-ILSZ sS4-NLtz /31->ö!g 8L-N-V 8>«ei»ed Isö Sobiwi»«« lszewns 8»ä lälr ki)b-.SS4 l>»sou,cn-p»NaeIl. "Kl)-Ib40 lgl-ruü-i /sk-ir^o S4--^?4 v»ä Kotägeod lös»«» Sonttwt«« wseewml (L4-S44 ii«i>A»i» tü>-38 d3-1bk- ü33-?iw g 3-^4 S 8»ä ttittiae«» ösliwek ckiotNzlxd.) lb etuwr»» Uin«!>»»Iä -13 — 2 — 5 — 3 — 3 — 8 — 4 — 8 — 8 — S — S — 3 — b — b — g - k r * S -io - b — 8 pf, »Kiwpi. U«N«e, pf., »oikpei. *elt«f, lfi,ok«f kieit pf., *o/t«pi. iVsUpf, yisobse s inö pf, »o kint'Veiisf, yjznksf »ms pf., »»iksni. Hsltsf, lmeksf Wns pe. . »oiliint. »otl«f, »etm. . ins pf, *»N<enI. iV.IIö,, ein», Mnä pf. »oU<«oi. ^»tt»f, «ein,, »ins pf., »«tief, solm. Sins et.« dMsiiit. sötu> pf, »phl«nl. a«tt«f, mnchtM pf, »oite»i. s«tl»f, mnästih owas do.Siilt, mnchtib «war denivia, mintstiii «l»»» de.öiitt, seimzeiief Uini pf., myzeiN. > ntt»f, sein«. Ains dwepKt, mLssft it«f>>e Uinä tiiio», »eh«ppn«f »ins et*3, de»E, spii.rc^f Isinö pf., noikspi. n»tt«f «msitiii i pf., »piiippi. «ntlef, sfipeiiefsinä! 3I-3N 11-rv 31—bu II-W 8-10 31-30 31-bü 31-bl> el-bu S-1N LI—/L k--M -1-kL L1-/L 1-?o 16-löü 6-18 S1-/L 6-10 51-tL I Nehmen Sie Z täglich ein Likörgläschen Dr. Hammels 8 Haematogen unmittelbar vor der Haupt- g Mahlzeit! Ihr Appetit wird reger, Ihr Nervensystem erstarkt, die körperlichen » Kräfte werden gehoben. Warnung: I Man verlange ausdrücklich den Namen i Dr. Hammel. W 20. ^771 k/s/' Le-TNST- W ÄONTMZAN- ^07^0^ «^«6/hcheoM- wo ^,/p« »«««»,/Zot Fpf^ok- 6»»«« ZÄoo/eLM 17, jähr. Achtkimtisie Munn im KMt nick) Olnrmtyer's Mtd Hrrba- Scise dc ciupi, bcstaligi tunkend »zian M. R. in B. Hrrvn-Tciü ü Stck. 50Psg., 30" o verstärktes Präparat Mk. 1.—. Zur Nach- bel'nndluno Herba-Gremc ü Tubr 75 Pf., Gia-.tv e M'. 1.50. Zu haben in allen Apotheken, Tro.zeriee und Parfümerien. »>284 Mä Zur Wrarösternng «. befferen AnsuutzttNll der > ou mir seit 15 ,obren n»t renticrenven, M1I rohen Aufträgen verseh. Fabrik in gross. Jndu'irieort der Nieder- laus,» juche tätigen »4»»r Teilhaber nut 20000 .ck Elnlaae gegen LicherstcUung n sichere ihm anfier einer '»"/oigcn Vcr;in- snng einen enrten Gewinnanteil zu. Herren, die auf diese solide Beteilt,iunz reflektieren, beiirbel Anfrage« unter v. L. 27OH an kuckalk Drucken, zu richt. Für von Post konzess. Kraft- Omnibus - Linie in Lstseebade- orten wird leilllslm mit lO Mille gesucht. 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