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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 31.01.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140131015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914013101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914013101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- S. 9-10 fehlen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-01
- Tag 1914-01-31
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Monat
1914-01
-
Jahr
1914
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Sport und Spiel /Ve/'L/eL/ro5t. * 454 Unterschriften für da» Turnier de« Reich», verbände». Für das vom 14.-17. Februar in der Olympiahalle in Berlin zum Austrag kommende achte Turnier deutscher Pferde, das der Reichsoerband für deutsches Halbblut veranstaltet, sind 454 Nen nungen abgegeben worden. Ll/ttL/ro/'r. * Der Mockauer Flugplatz hatte gestern nach mittag zwei seltene Gäste: Zwei hohe indische Richter aus Bombay, die, in Begleitung erschienen, die schöne Anlage eingehend besichtigten und wieder holt ihrer Freude und Bewunderung Ausdruck gaben. * Deutsche Flieger im Ausland. Im kommenden Februar findet vom 19.—22. in Heliooolis eine grotze internationale Fluawoche statt. Unsern deutschen Fliegern ist hier Gelegenheit ge geben, das Können unserer deutschen Flieger und die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie im Auslande zu zeigen. Das „Leip ziger Tageblatt" hat schon einmal betont, baß der Orient noch ein gutes Absatzgebiet bildet. Nur muh sich der Deutsche dort zeigen. Des Franzosen Bödrine Flug nach dem Orient ist bekanntlich von dem Erfolg gekrönt, dah ihn die türkiiche Armee verwaltung zum Instrukteur ihrer Militärfliegerabtei lung berufen hat Mögen unsere deutschen Flieger daraus lernen I Der deutsche Name ist in Heleopolis nicht unbekannt, denn vor drei Jahren hat Hans Grade an der dortigen Flugwoche sich mit gutem Erfolge beteiligt. Wie uns eine eigene Drahtmeldung berichtet, hofft die deutsche Kolonie, dah einige deutsche Flugzeugführer sich auf der mit grohen Preisen ausgestatteten Flugwoche in Heliopolis zeigen werden. Eine stattliche Zahl von Fran-osen hat ihre Nennung bereits abgegeben. * Flugschlitten-Unfall. Der Flugtechniker Walter Klötzer aus Nossen unternahm mit einem von ihm hergestellten Flugschlitten eigener Konstruktion einen Probeflua. Er erreichte dabei eine Höhe von un gefähr 4 Metern und legte eine Strecke von 60 Metern zurück. Beim zweiten Fluge kam der Apparat infolge einer heftigen Bö ins Stürzen. Dem „Nossener Anzeiger" zufolge ging das Flugzeug fast vollständig rn Trümmer, während der Flieger mit einigen Hautverletzungen davonkam. Bon der amerikanischen Automobilindnftrie. Bom Geheimnis der billigen Preis«. Den Arbeitern den Mindestlohn um 100 Prozent erhöhen, ihnen eine gewaltige Gewinnbeteiligung einräumen und trotzdem zu Spottpreisen liefern — wahrlich, das kann nur eine amerikanische Sache sein: Henry Ford, der Präsident der Henry ^ord To. in Detroit, kündigte, so lesen wir im ,,N. W. Tgbl.", an, dah diese Gesellschaft, die das Ford-Auto erzeugt, von jetzt an den Mindestlohn ihrer 25 000 Arbeiter von 2,34 Dollar auf 5 Dollar täglich erhöhen und auherdem aus ihren Reingewinnen jährlich 10 000 000 Dollar als Gewinnbeteiligung an ihre Arbeiter verteilen werde, ohne Rücksicht auf Dienst-, z^it, Alter, Stellung usw. Die wichtigste An kündigung bestand aber darin, daß die Gesellschaft in allen ihren Betrieben den Dreischichtentag mit achtstündigen Arbeitsschichten einfüyren werde, so das; die «Fabriken ohne Unterbrechung im Betriebe stehen. Die Ankündigung war allen Fabrikanten zuerst in die Glieder gefahren, und das erste Urteil lautete dahin, das; Henry Ford mit den philan thropisch verbrämten Plänen Reklamezwecke ver folge. Allerdings muhte zugegeben werden, dah Ford an den im letzten Jahre in Amerika gebauten 400 000 Wagen mit der Hälfte beteiligt war. Trotz des niedrigen Preises soll der Reingewinn 150 Dollar an jeder Maschine betragen. Wenn es der Ford Co. daher gelänge, die Zahl der von ihr gebauten Wagen nach Einführung des Dreischichten tages auf 300 000 jährlich zu erhöhen, so würde der Reingewinn von 150 Dollar an der Maschine hin reichen zur Deckung der Lohnerhöhung wie der Kosten der Gewinnbeteiligung, für die 10 000000 Dollar jährlich ausgeworfen sind. Nach Plänen von Sach verständigen spielen bei diesen Plänen Fords, der vor dreißig Jahren noch ein einfacher Farmerjunae in Michigan war, andere Beweggründe mit. An der nur mit 2 000 000 Dollar kapitalisierten Ford Co., die in den letzten Jahren 500 Prozent jährlicher Dividenden bezahlt hat, sind die Maschinenbauer Dodge Brothers in Detroit zu 15 Prozent beteiligt und haben seit Jahren verschiedene wichtige Be standteile des Foü-Äutomobils geliefert. Ihr Ver trag mit Ford läuft am 1. Juli ab, und die Firma plant mit Unterstützung der Standard Oil-Gruope, auf eigene Rechnung ein Automobil zu bauen, das etwa 000 Dollar kosten, aber den wohlfeileren Ford- Wagen in mehrfacher Beziehung übertreffen soll. Cs wird nun behauptet, dah durch die Erhöhung der Löhne, die Einführung der Gewinnbeteiligung und des Dreischichtentages Ford zunächst erreicht, dah der Gewinnanteil der Gebrüder Dodge für die erste Jahreshälfte beträchtlich beschnitten wird und dah infolge der stark gesteigerten Herstellung von Ford- Wagen der Automobilmarkt in der zweiten Jahres hälfte, wenn die Dodges ihren Selbstfahrer auf den Markt bringen wollen, in einer solchen Verfassung ist, dah in der Lieferung wohlfeiler oder niedrig- preksiger Wagen keine andere Gesellschaft den Wett bewerb mit der Ford Co. aushalten kann. Als die Fordschen Fabriken nach den Weihnachtsfeiertagen unter dem neuen Plan eröffnet wurden, war der Arbeiterandrang ein so starker, dah es zu Krawallen kam und Polizei und Feuerwehr, letztere mit kalten Wasserstrahlen, eingreifen muhten. Wir sagten schon, dah das eine echt amerikanische Sache ist, von der wir bald befürchten, dah sie allzu amerikanisch „aufgemacht" ist. * * Winterprüfungsfahrt de» A. D. A. E. im Ober harz. Für die am Sonntag beginnende Winter- priffungsfahrt des Allg. Deutschen Automobilklub» sind 73 Nennungen eingegangen: Für Motorzwei- räder 29, für Dreiradwagen 8 und für Vierradwagen 36. In der letztgenannten Klaffe fahren die drei Leipziger Herren Müller (Rex Simplex), Hergt (Rex Simplex) und Denck (Dux) mit. HsLkO05t. * Radsport in der Türkei. Ein Sechs st und« n- fahren um die Meisterschaft der Türkei wird in der kommenden Woche in Pera in einer Rollschulbahn-Halle ausgefHren werden. An dem Rennen nimmt auch Mehm^>, der di« türkische Meisterschaft von 1905 bis 1910 tnnehatt«, teil. * Der Sächsische Radfahrer-Vnnd (Bezirk Leipzig) hält am 1. Februar, nachmittag» 3 Uhr im „Volks wohl", Löhrstraße. seine Sportausschuhfitzung ab. * Brace» führt nicht in BrWel. Entgegen unsrer Meldung in der gestrigen Abendausgabe nimmt «roceo nicht am Sechstagerennen in Brüssel teil. Ts wird nämlich mitgeteilt, dah der Franzose von seiner Erkältung, die er sich im Wtntervelodrom zuzog, nicht wiederhergestellt ist. sondern an einer schweren Bronchitis leidet. Für seinen Partner Lapize muh also ein anderer Fahrer bestimmt werden. * Französische Dauerfahrer in Amerika. An die beiden bekannten französi^en Dauerfahrer Darragon und Sere, ist der amerikanische Manager Mac Farland wegen einer Tournee durch die Vereinigten Staaten in diesem Sommer herangetreten. Die günstigen Bedingungen, die der Amerikaner stellte, werden wohl Darragon und Serös bestimmen, sich nach dem Pankeelande einzuschiffen. O/vm-s/Lc/re Ho/e/e. Olympische Spiele und deutsches Turnfest. Die Deutsche Turnzeitung, die sich, im Gegensatz zu den immer noch vorhandenen Turnern, die Gegner der Olympischen Spiele sind, ganz ent schieden für den Reichszuschuh einsetzt, bemerkt zu dem Bedauern der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung über den ablehnenden Beschluß der Budgetkommission: Wir stimmen den Ausführungen (der Nordd. Allg. Ztg. D. Red.) voll und ganz zu, wir wünschen sogar eine gröhere Summe als die eingesetzte: wir können es uns aber nicht versagen, darauf hinzu weisen, dah vor sehr wenig Monaten die Regierungen beim 12. Deutschen Turnfest in Leipzig sich genau so unverständlich wie jetzt der Reichstag verhielten und zu diesem gewaltigen vaterländischen Feste eine Fahrpreisermässigung versagten, ja sogar nut zweier lei Mäh gemessen haben. „Unerträglich" er schien damals das Verhalten der Eisenbahnverwal tungen auch, als sie abseits standen und für das grösste vaterländische Fest, das die Welt je gesehen hatte und wobei alle deutschen Kolonien vertreten waren, keine Unterstützung gewährte. Die Turner haben leider zu recht, an die damals gezeigte unver ständliche Haltung mehrerer einzelstaatlicher Re gierungen zu erinnern, die es nicht über sich ge winnen konnten, eine Fahrpreisermässigung zu ge währen. /tt/r/et/k * Einen Stasettenlauf Uber eine deutsche Meile, ähnlich dem Berliner Stasettenlauf Potsdam-Berlin, der über 25 I>m führt, veranstaltet auch in diesem Jahre wieder der Elbgau des Verbandes Mittel deutscher Ballspielvereine auf der Berliner Chaussee bei Magdeburg. Jeder startende Verein hat 15 Läufer zu stellen. Neu ist in diesem Jahre die Beteiligung der militärischen Kreise. Als Termin ist der Himmel fahrtstag (21. Mai) in Aussicht genommen. * Das amerikanische Athletik-Jahrbuch 1914 ist jetzt im Verlage der bekannten Firma „Spalding" in New Pork erschienen. Den wichtigsten Teil des Buches nimmt wiederum die Statistik ein, die in grossartiger und gehaltreicher Llkise bearbeitet ist. Von Deutschland sind die Rekords im Schwimmen und der Leichtathletik verzeichnet. * Ein Osfiziers-Liinderwettkamps kam zum ersten Male in Aldershot zum Austrag. In dem Wett kampfe standen sich eine englische und eine holländische Offiziersmannschaft gegenüber. Die Engländer zeigten sich schon in der ersten Spielhälfte, die ihnen ein Tor brachte, überlegen und siegten schließlich mit 3:1. * Der Todesfall im Anschluß an ein Fußballspiel. In der Nachricht über den am 18. Januar vom Herz schlag betroffenen Fußballspieler Georg Mustopf hatten wir mitgeteilt, daß der Verstorbene in der Nacht vor seinem Ableben ein Vergnügen besucht hätte. Dies ist, wie uns durch den F.-C. Wacker berichtigt wird, nicht der Fall gewesen. Herr Mustopf hat im Gegenteil den Abend im Kreise seiner Eltern im Vaterhaus verbracht. * Regelmäßige Jugendspiele werden vom Gau Ostsachsen (Dresden) des Verbandes Mitteldeutscher Balstpielvereine veranstaltet. Man beschränkt sich aber nicht auf die Austragung der Spiele, sondern wird auch durch Vorträge u. oergl. propagandistisch auf die jungen Leute erzieherisch einzuwirken ver- suchen. * Im Eintrachtsportpark am Forsthaus Raschwitz begegnen sich morgen nachmittag '/«3 Uhr Eintracht und Wacker im Verbandswettspiele. (Schiedsrichter: Redakteur Perls.) E.'s Mittelläufer Schneider und der rechte Läufer Sandig I spielen ihr 100. erst klassiges Spiel für die grün-weihen Farben — Abends findet im Kleinen Saale des Hotel» Friedrichshallen in L.-Connewitz ein gemütliches Beisammensein mit Vorirägen statt, wozu alle Mit glieder, Freunde und Gönner des Vereins herzlichst eingeladen werden. * Da» Änf-Regt. 1tl6 spielt am Sonntag in Plauen gegen die dortigen Anwärter auf die Meisterschaft Concordia. So-te/i. * Carpentier Preisträger der französischen Sport akademie. Der große Preis von 10000 Fr. der französischen Sportakademie ist dem französischen Meisterboxer Georges Carpentier verliehen worden. Die Preisrichter der beiden Vorjahre waren die Flieger Beaumont und Garros. Zwöe/'Hoo/'t. * Ein« -uldigungsregatta für König Ludwig von Bayern. Der Ruder-Verein Kitzingen beabsichtigt seine diesjährige Ruderregatta am 28. und 29. Juni, die in den vergangenen Jahren den Namen Inter national« und Fränkische Ruder-Verbands-Regatta führte, als Huldigungsregatta für König Ludwig von Bayern stattfinden zu lassen. Es ist ferner beabsichtigt, den König dazu einzuladen und zu dem bereits vorhandenen „Kaiser-Vierer" noch einen „Königs Vierer" auszutragen. * Der deutsche Einermeister Hoffmann wird, wie uns aus Hamburg gemeldet wird, in dieser Saison nicht wieder für seinen alten Verein Faoorite- Hammonia starten. Er soll angeblich für die Germania skullen und wird dann auch wahrscheinlich für den ins Ausland gezogenen Meßtarff im ersten Vierer fahren. * Die Baltischen Spiele in Malmö 1914 werden auch Wettbewerbe im Rudern ausweisen. Die Kon kurrenzen werden vom 28. Juni bis 12. Juli aus getragen. Als Bestimmungen gelten die der letzten Olympischen Spiele in Stockholm im Jahre 1912. Ueder eine Beteiligung von deutscher Seite ist noch nichts bekannt. * Der klassische Achterkampf Oxford—Eambridge wird am 28. März auf der bekannten Strecke Putney— Mortlake stvttfiitden. * Der deutsche Rudersport in Chile. Bei einer kürzlich abgehaltenen internationalen Ruderregatta der „Association de Clubs de Regatas" in Val paraiso (Chile) nahmen auch deutsche Boote teil. Leider war die deutsche Rudermannschaft des Deutschen Nuder-Vercins durch die plötzliche Erkrankung eines Mitgliedes der Rennmannschaft sehr benachteiligt und konnte daher keine Erfolge erringen. In allen fünf ausgetraaencn Rennen blieben die Spanier siegreich. * Verband Leipziger Kegelklubs. Am Sonntag, den 1. Februar beginnt wiederum das alljährliche Große Leipziger Eeld-Preiskegeln des Verbandes auf den vorzüglichen Bahnen des Keglerheims, Nyrd- straße 17. Für dieses Jahr sind wieder verschiedene Neuerungen vorgesehen, welche sicher viel Anziehungs kraft ausüben. Unter anderem sollen bet Abschub von mehr Karten, als angenommen, die Preise wie sonst nicht nur vermehrt, sondern auch erhöht werden. Außerdem kommen zum ersten Male 80 Prozent der Einnahmen zur Verteilung. Hohe Tagesprämien für die höchsten Würfe sollen die Kegler zu immer besseren Leistungen anspornen. Das Kegeln ist offen für alle Mitglieder des Deutschen und Sächsischen Keglerbunves. ^e/'/n/LO/rteL. * Die Spiel- und Sportplätze in Amerika. Die Playground Association, eine Vereinigung, die sich die Schaffung neuer Sportplätze und die Erhaltung der alten in Amerika zur Aufgabe gemacht hat, ver öffentlicht eine Statistik, nach der in 342 Städten der Vereinigten Staaten für die Plätze 5 700 000 Dollar aufgewandt worden sind, das sind l^j Millionen Dollar mehr al» im Jahre 1912. Außer den Sport plätzen wurden auch noch eine Reihe von Erholungs plätzen für die arbeitende Bevölkerung mit den denk bar günstigsten Resultaten erhalten. So betrug der durchschnittliche Besuch dieser Stätten in 21 Gemein- HVettvrksrta von» »v. övlliokl ÜV8 ösi'linvl' ^öttoi'dui'ssus row 3V. Januar. lakkvm llsllom, 8l» «smdvsß 8»momü»<1i lüixsi>»»I8»km9n8« U«m«> 8»i»">»«k kcrtt» 8k,»8«, dk«»1»i 8kom««k, 1k»l>K1,kI ». >. ,«i1»klk« nikisli 8»«u«. 2S00 » L«»i v«l»,ol» )d«nl„i> 8«,ei,y,ke Il>»s»K„I <5,k»k»- 8I»«dk«Im H»,^»»8» p«I«k»d,f, 71,,« »i« bl,„ Vd-riin» Lk«d,,k, »In, IN,«» sa s ld« sn r rer «S» s rsr s» r rsi «!>» r m « 4 rss N L 8« L ISS 8* 7 ?S4 8* r 7S8 8 > »8» r »> 8 ISS 8>» S 7N> 8»" r 88» r irr 8's 7S> d» 4 7S1 «lid 7Z- «I» 7«Z »rn s 74S « 4 7SS »8» r 7S 7 » 4 7ZS - r 74» *8* Z 7S8 8* 2 7S7 8*- S 7,L »MI 7SS MM 1 7SS 88» 8 7« srä" r n» » 1 — d»8,kkt de°i«u d«8«ok1 d»8«ci,l 0«li,«i>! »olklz k»ll>d«8«skl »o8u,k d«8««u o«6„«I o»8.«« »o!k„i»i »slkmil« dmi.ckl d,a,««l d,8.«kl k»ids«8«eki -»Iluz k««i> d«o»«kl «,8«k»I dridd,8«ki »»UN» «»««kl d«8««kl ,«IK«»I«, l WMarangsUdersledtr Wgkrevä ä!o «tznnckianttiodo vnrometeiüopressioa ikrea Wsg -iowlicb lobuoil lv v,t- licbvr Uiedtunir kortretsto, trateu im vnuko ck« go-itr^va Tngc» in blor«1äe»l«chlna<1 »tärtzvro Xieckersodla^c, dnupt- liielstivb UegcvLtllo, e u, wvi>ei äiv llvmpernturon lincr-ram runndmea. 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An zweiter Stelle folgt der Münchener Männer-Turnverein von 1879, der ein schließlich Knaben, Mädchen und Frauen ca. 4000 Mitglieder zählt. Interessant ist übrigens die Fest stellung, daß das Wetturnen der Männerabteilungen der B. T. am letzten Sonntage schwächer besucht war, weil viele wegen des schönen Wetters lieber Eis sport trieben: eine Warnung vor der Ueberschätzung des Hallenturnens. * * Ein Kaiserxreis für die deutschen Kunstlauf meisterschaften. Für die am Sonntag in Troppau beginnenden Kunstlaufmeislerschaften, die — wie in der gestrigen Abendausgabe bereits gemeldet wurde — 11 Vertreter des Berliner Schlittschuhkiubs sehen werden, hat der Kaiser einen neuen deutschen Wanderpreis gestiftet. * Der preußische Landkreis Schmalkalden wird von den Freunden von Sport und Spiel als Muster hingestellt. Der dort seit langem tätige Landrat, Oberregierungsrat Dr. Hagen fördert in jeder Beziehung alle Körperkulturbestrebungen. Auch auf wintersportlichem Gebiete herrscht ein selten reger Betrieb: Bei den günstigen Schnee- und Eis verhältnissen dieses Winters konnte die Jugend des Kreises mehr als in früheren Jahren durch winter sportliche Leibesübungen sich erfrischen. Die Feste der Ortsgruppen des Th. W. Sp. D. bieten hierzu eine willkommene Gelegenheit. Nach den Veranstal tungen in Brotterode (Jnselsberg) am 10., 11. und 18. Januar folgten die Cchmalkalder Eisfeste und am 24. und 25. Januar die Wintersportfeste zu Asbach und Kleinschmalkalden (am Heuberg). Die Feste dienen in erster Linie der volkstümlichen Pflege der winterlichen Leibesübungen und der Förderung des Jngendsports. Aus allen Teilen des Schmav kalder Kreises kommen bet diesen Festen die Knaben- und Jünglingsmannschaften der wintersportlichev Kreisorgnnisation zusammen, um im friedlichen Wettkampf ihr« Kräfte zu messen und dadurch Körper und Geist für den vaterländischen Dienst zu kräftigen. In Asbach hatten die Veranstaltungen für Knaben- und Jünglingsmannschaften im Skilauf (Eilboten lauf, Langlauf und Sprunglauf) insgesamt 359 Ein zelnennungen, in Kleinschmalkalden 101 Einzel nennungen. Im Jugendrodcln betrugen die Ein zelnennungen in Asbach 174 und in Kleinschmal kalden 184. Die Teilnehmer wurden vor und nach dem Langlauf ärztlich untersucht: das Ergebnis der Untersuchung war ein günstiges. Sonntag hält die Ortsgruppe Oberschönau ihr 7. Wintersportfest ab. Am 14. und 15. Februar wird voraussichtlich das Wintersportfest der Ortsgruppe Schmalkalden (Kreis stadt) folgen; zu dem ursprünglich auf den 17. und 18. Januar angesetzten F«st cvaren von Knaben- und JUnglingsmannschaftcn 895 Einzelnennungen ein gegangen. Ein gewiß bedeutendes Resultat. * Olbernhau und das obere Flöhatal. (Bahn: Chemnitz-Neuhausen.) 500 bis 700 m. Temperatur: — 0' 6. Barometer: 732. Windrichtung: West. Schneelage: 20—50 cm. Wege gebahnt. Rodel und Ski sehr gut. — Sportliche Veranstaltun- gen: Sonntag, den 1. Februar, 10 Uhr, Hindernis läufe. 1 Uhr Preisrodeln. * Oybin mit Hain (Sachsen). Höhenlage über der Ostsee: 567 bis 754 m. Temperatur: 5 Uhr abends 5" Kälte. Windrichtung: Ost-Wind. Schneehöhe: 50 bis 60 cm. Skiföhre: sehr gut. Rodelbahn: sehr gut: Schlittenbahn: gut. Barometer: beständig. Wetter, still. Wege: gebahnt. Aussicht für nächsten Sonntag: günstig. ^6tterb6oi)ueMun§6N in >20 in Ober b'X. k,ro- M!I«f MM f,tils cutt- iIzi<«N I>for. fioll- ,>irl<« ?9. U Mu 7SS.I 4- 0.7 88 n 8 30 iriUi 7 M 4-2.3 9) 8« tiiid, liock»« 30. usclim. 2 7SS.S 4-b,I 8! r liüd. lrocksu limo»fs!un»l5om» «m 28. u «II>r: USekrle (»mossgliis: > L.L. NoNl, — 2.3. Hszsnmen^g M Ut«n> pro Ousilr»ti»slss: ü.k. IM« U1<! Iioel,««» Nitlriunx. Witterung la 8ncliien nm 30. .laaiini' 1014». 8««.>iak,e m 1«<in>«i»nr lnsoai- rckli^d mm 8«il«,«- ttS« ttnrnnvm lls«,3«, . 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Slim,» KU- «« 450-988 8>:»»»fk«»l8 - 4 1j>s 8«8«> u»8 81» >«1, ,«8<«!>l»». «m8»l8I ,1-4» 758-978 I>»ii8«n«I»8I - r 19, 8«8el 818 ««>, »olli-iila«, »IinmM 7S-180 788 t»ll«, 1«I8. 8cl>*«d. 415 -8 13k Ho4«I «<il, 18, 8kl u«g. »ollisnl,,. «lniUMl ri-»r 189-! 8Ü UlicS, 8-8»-«. IM> - 7 Ok 8»8«l ui>6 8K1 r»! »olk-nlor, »mSiliil r,-ro 848 l.i«SI»i>«i»m, 8«I,«td. IN» - 4 14k H«4«I ni>4 , Nk SKI giN «ml»«»!»». »mü,M> ri-»o 738-1120 I»<N *lHiNsmd. 41z», - 1 18k »8, >>»kt»kl«» »,kr üd«k»ll »ol««»loi, »<»/,M1 7»-ior
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