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Angeklagte Wuksf. daft sie «inen Meineid geleistet hätten. Wulff brach darauf mit den Worten: ..Meine armen Kinder!" zusammen, gleichzeitig auch seine im Zujchauerraum befindliche Frau. Familiendrama. —Zürich. 3. Mai. (Priv.-Tel.) Ein Barbier, der aus armenpolizeilichen Gründen heute mit seiner Familie in seine bernische Hermatgemeindc gebracht werden sollte, erschoftzwei seiner Kinder und ver letzte seine Ehefrau und ein drittes Kind durch Schüsse schwer. Er beging hierauf Selbstmord. verhaftete Mädchenhändler. O. Paris, 3. Mai. (Priv.-Tel.) Die Polizei nahm in Marseille sieben Mädchen Händler fest. Fliegerabstur,z. dz. Boni, 3. Mai. (Eig. Drahtmeld.) Der ita lienische Aviatiker Marra wollte gestern einen Ueberlandflug über Toskana unternehmen. Vorher führte er mit einem Passagier über der Stadt Pisa Flüge aus. als man plötzlich bemerkte, wie der Apparat aus einer Höhe von 30 Metern herab stürzte. Der Flieger log besinnungslos uu ter den Trümmern. Man befürchtet. das; er schwere innere Verletzungen daoongetrogen hat. Der Passagier wurde nur leicht verletzt. Tsges-ronik. Vresla«, 3. Mai. (Schwere Unfälle.) Zn Brzezowitz bei Beuthen stürzte ein eiserner Mast der elektrischen Leitung auf «in« Schar auf der Strohe spielender Kinder. Ein elfjähriger Knabe wurde ge- tätet, drei andere Kinder schwer verletzt. Bern, 3. Mai. (U n g l ü ck » f a l!.) Beim Vor trieb des Tunnels durch den Mont d'or bei Vallorbe ereignete sich ein Unglücks fall durch eine zu spät explodierende Mine. Zehn Arbeiter wurden dabei verletzt, davon drei schwer. Ein Arbeiter hat beide Äugen verloren, fein Zu stand ist hoffnungslos. Pari». 3. Akai. (B o o t s u n f ä l l e.) Aus Nancy wird gemeldet: Ein Boot mit zwei Studenten, die eine Fahrt auf dem Meurthefluft unternommen hat- ren, kenterte. Einer der Insassen ertrank. — Bei Eahos kenterte ein Boot, in dem sich vier Militär- mustker befanden: drei von ihnen ertranken. — Bei Le Havre ereignete sich auf dem Kanal von Can- rarville ein ähnliches Unglück, dem drei Arbeiter zum Opfer fielen. Petersburg, 3. Mai. (Eholerafälle?) Seit dem 19. Aprtt sind in Petersburg Fälle von akuten gastrischen Erkrankungen vorge kommen, doch konnte in keinem Falle Cholera bak teriologisch nachgewiesen werden. Dennoch werden wegen der Schwierigkeit der Diagnose bei gastrischen Erkrankungen dieselben Vorsichtsmahregeln wie bei Lholerakranken ergriffen, da sine Wiederkehr der Epidemie möglich ist. * Die Kronprinzessin über ihre Danziger Billa. Die Kronprinzessin, die vor einigen Tagen in Danzig weilte, um die Anordnungen für die Uebcr- siedlung zu treffen, hat sich, wie man uns schreibt, über ihren zukünftigen Wohnsitz sehr Zünftig geäuhert. Die Stadt Danzig, die sie auf einer Spazierfahrt ken nen gelernt hat. hat ihr besonders in dem alten Teile ausgezeichnet gefallen. Auch die Gebäude, die ihren Hofstaat aufnehmen sollen, haben ihren Beifall ge funden. Die Villa liegt Danzig. Hauptstrahe 98. Zu ihr gehört ein sehr schöner Park, der aber im Auf trage der Kronprinzessin erweitert und verschönert werden wird. Insbesondere wird er mit den Gärten der für den Hofstaat angekauslen 2 Häuser zu einem einzigen Park verbunden werden und dadurch eine schöne neue Anlage bilden. Das Hofmarschallamt des Kronprinzen wird in der sogenannten Villa Claasen :!»Hergebracht werden. Die «rallungen für den kron- prinzlichen Marstall befinden sich in der Nähe der Villa in dem Ltadthof. Von Veränderungen sei noch zu erwähnen, dah die Kronprinzessin die Anlegung eines Tennisplatzes bestimmt hat und eines Spiel platzes für die Kinder. Uebcr die Einrichtung hat die Kronprin.zessin bereits die näheren Bestimmungen getroffen. Die Möbel für den Hofstaat werden aus Potsdam im Sommer nach Danzig gebracht werden. Alle Arbeiten, die für die Ausstattung der Zim mer in Frage kommen, sollen auf Wunsch der Kron prinzessin in Danzig selbst ausgefiihrt werden. Ein mcrtwiirdigcs Bauwerk, das zur Vorführung der Errungenschaften der modernen Verkehrs technik Lienen soll, wird in New Port erstehen. Das Bauwerk ist bestimmt. Flugmaschinen, Motorboote, Automobile in der Fahrt zu zeigen. Auf dem Dache ist eine grofte Landungsstelle und eine Anlaufs fläche für Flugmaschinen vorgesehen, im Innern des Baues wird ein 12 Meter langes und 20 Meter breites Wiaiserbassin zur Vorführung von Motor- oooten dienen, und um die Flugmaschinen und Boote ni transportieren, wird ein mächtiger Auszug gebaut, der Meter lang und ebenso breit ist und 300 Per sonen auf einmal zu den oberen Etagen oder aus das Dach führen kann. Im Unterbau dieses Industrie palastes wird ein mächtiger „Ratskeller" eingerichtet, der 6000 Gästen Raum bieten soll. Das Hauptgeschäft wird Läden enthalten, aber die sieben höheren Etagen dienen ausschlieftlich Ausstellungszwecken. Eine inter essante architektonische Neuerung ist der beweg liche Boden des aroften mittleren Hofes. Durch einen komplizierten Mechanismus kann der ganze Boden je noch Bedarf gehoben oder gesenkt werden, so daft man z. B. im mittleren Hofe in der Höhe des Stockwerkes eine Ausstellung Veranstalter und das io. und 11. Stockwerk dann zu Logen und Galerien benutzt. Errichtung eines „Ostfriesenhauses". Der Verein sür Heimatschutz und H e i m a t g e s ch i ch t e beabsichtigt in Leer ein im besten baulichen Zu stande befindliches und im Mittelpunkte der Stadt gelegenes altes Patrizierhaus anzukauseu und als ..Osnriesenhaus" einznrichten. Es soll zu einer Heim stätte für alle Kunstschätze, die der Verein schon be sitzt. gemach! werden, und die Einrichtung des Hauses ist so gedacht, daft ein osnr-estscher Flur, eine ost- stieii'che .«.üche mit dem ..Hörn bi st Für", eine Web stube Alt-Leers. ein Kontor von Anno dazumal, die 'lpkammer, ein Kruidnser - Winkel -- also Räume ge schaffen werden, die anschariich zeigen, was kein Museum vermag, wie die Väter gelebt und gewohnt haben. ,Ferner sollen Zimmer für kleinere Vereins versammlungen. für die Bücherei, für die einzelnen Arbeitsgruppen und ein grofter Raum für merk würdige Gegenständ« ans oller Welt geschaffen werden. Beitrage, die erwünscht sind, sind an Apo- 'beier Dr. Deichmann in Leer zu richten. Geriünslnsl. " Zweibrücken. Mai. Mordversuch. Das Schwurgericht verurteilte gestern den Fabrikarbeiter Georg BriqalLino aus Pirmasens, der am 27. Januar in Pirmasens auf dr» ooriigen Schälgüter Jakob Ahrendts mehrere R c v o l v e r s ch ü s! e feuerte, in der Absicht, ihn zu toten, wegen Mordversuchs zu ovei Jahren >> Monaten Zuchrbaus nnd 5 Jahren Ehrverlust Spark. Pferdesport. Zwei Nemtpftrdc verbräm«». Wi.' aus Pari» berichtet wird, sind zwei bclaunte RenupzerLe das Opfer eines Unfalles geworden. „Radi R o i r" und „Robert Maca »r o". von denen der erstere am Tag? vorher da, Derby von Bordeaux ge wonnen hatte, sind auf dem Eis-»nbobntranspvrt »n -hrem Wagen verbrannt. Lustschisfahrt. f Oders» Theodor Schaeck, der Präsident Les schwei zerischen Aeroklubs, ist. wie schon rclegraphisch ge. meldet, nach längerer Krankheit im Alter van 55 Jahren in Bern gestorben. Oberst Schneck war, wie das „Berk. Tagebl." berichtet, s«it der letz ¬ ten Gordon-Bennett-Wettsahrt von St. Louis nach Kanada, an der er als Vertreter der Schweiz und Führer des Ballons „Helvetia" teilnahm, leidend: ein Krebsleiden lieft keiner Hoffnung auf Genesung Raum. Schaecks Name ist seit der dritten Bennett, fahrt, di« von Berlin-Schmargendorf im Oktober 1908 ausging, bekannt geworden. Er war der einzige da mals auf di« Nordsee hinausgcgangen« Führer, der die Küste wieder erreichte. Nach einer 73stündig«n Fahrt, di« ihn noch heute zum Inhaber des Dauer. Weltrekords macht, kam er mit seinem Begleiter, dem Ingenieur Meftner bei Berset in Norwegen in die Nähe der Küste und wurde während der letzten Stunde von einem Küstendampfer am Schleppseil ans Ufer geschleppt. Die Fahrt brachte ihm damals, allerdings erst nach Abweisung einger Proteste, den Bennettpreis ein. Im Bennettfliegen 1909 wurde er Vierter und schnitt auch 1910 gut ab, es ge lang ihm aber nicht, den Preis für die Schweiz zu rückzugewinnen. Oberst Schaeck war Organisator der schweizerischen Luftscbifferabteilung und Mitbegrün der des dortigen Aeroklubs und der ,.Föderation Aero- nautique Internationale", in deren Sitzungen er die Schweiz seil Jahren zu verlreien pflegte. Mit der Entwickelung der Flngmaschine schenkte er auch der Aviatik sein Interesse, nnd seiner Initiative war es zu danken, daft man im Vorjahr« dem Plan« näher trat. in Avenches eine Aviatikerschule zu errichten. Die Vorbereitung«» dafür nnd inzwischen in Angriff genommen. * Der deutsch« Aviatiker Lindpaintner in Lebens gefahr. Einem gefährlichen Unfall ist. wie der Tele graph aus Paris berichtet, der deutsche Aviatiker Lindpaintner wie durch ein Wunder entgangen. Auf einem für den Wertflug Paris—Rom—Turin be stimmten sehr schnellen Sommer-Eindecker verlieft der Flieger um 6 Uhr das Aerodrom in Douzy und erreichte bereits um 81- Uhr das Lager feld von Chalons. Ueber dem Flugfeld« von Pongq angelangt, begann er alsbald einen verwegenen Kleitflug aus 1500 Metern Höhe, der prächtig zu ge lingen schien. Noch etwa dreiftig Meter über dem Erdboden entfernt, schlug der Eindecker plötzlich um, überstürzte sich mehrere Male und krachte dann auf den Boden nieder. Zum Erstaunen aller Zuschauer kletterte der kühne Flieger vollständig un- versehrt aus de» Trümmern seines Apparates. Letzte Nachrichten. Die Schisfahrtsabgaben-Kommissio». O. Berlin, 3. Akai. i Priv.-Tel.) Die Kommission rnr Beratung der Schiffahrtsabgaben hat heute ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Sie beschäftigte sich mit den Befugnissen der S t r o in b a u r ä t c. Ein Antrag Goth ein iVpt.) forderte die Aus dehnung der Befugnisse, die Regierung erklärte sich durch den Mund des Ministerialdirektors Peters g e g cn die Erweiterung der Kompetenz. Der Religionsunterricht in den preußischen Fortbildungsschulen. t). Berlin. 3. Mai. (Priv.-Tel.) Die Kom mission des preuftischen Abgeordnetenhauses für die Pflichrfortbildiingsschule hat mit ll gegen 8 Stimmen die Einführung des obligatorischen Religionsunter richts beschlossen. Di« Liberalen hatten die Ein führung heftig bekämpft. Gegen die Konsumvereine. O Köln, 3. Mai. (Priv.-Tel.) Die hiesige Handelskammer hat einstimmig eine Entschlieftung angenommen, worin gefordert wird, die Errichtung neuer Koirsumocreine solle von dem Nachweis des Bedürfnisses abhängig gemacht werden. Weiter wird verlangt, daft die Konsumvereine in steuer politischer Hinsicht den gewerblichen Unter nehmen gleichgestellt sind. Die royalistische Bewegung in Portugal. O. Pari», 3. Mai. (Priv.-Tel.) Aus Lissabon wird berichtet, daft zwei Royalisten, der eine als Polizist, der andere als Soldat verkleidet, in die In- sanreriekaserne von Cintra eindrangen und den Tele graphisten veranlassen wollten, Telegramme an mehrere Regimentskommandeure mit dem Text zu senden: „Die Monarchie ist wirdevhergestellt. Ver einigt die Truppen mit dem Rufe: Es lebe der König'" Tie beiden Eindrinqlinge wurden durch den Offizier vom Dienst verhaftet. Die Lage in Mexiko. O. Rem Port, 3. Mai. (Priv.-Tel.) In Mexiko finden überall außerhalb der kleinen Waffenruhe zonen heftige Kämpfe statt. Die Aufständischen raten den Amerikanern, ihre Familien heimzuschicken, weil die allgemeine Aufnahme der Feindseligkeiten für Donnerstag erwartet wird. Die türkisch-montenegrinischen Kämpfe. Konstantinopel, 3. Mai. (Erg. Drahtmeld.s Der Wali von Kossowa meldet vom 30. April: Die Montenegriner verschanzen sich gegenüber dem in dcr Zone von Mojkovatsch befindlichen Posten, was a»f einen bevorstehenden Angriff schließen läftt. Die Pforte beauftragte den Gesandten in Cctinjc, einzuschreiten. * Untertlsiilmsle Sygiene-Kusltellung. (:) Dresden, 3. Mai. (Tel.) Eine Führung durch die Internationale Hygiene- Ausstellung sür die Vertreter dcr Presse fand heut« vormittag non 11'^. Uhr an statt. Dcr Einladung waren cttvci 70 Herren gefolgt, die sich im grohen Sitzungszimmer versammeken, wo Herr Architekt Mar Hans Kühne den Gesanitplan der Ausstellung erläuterte. Hierauf folgte eine Wanderung durch die weiten Terrains unter Führung des Herrn Jesko v. Putt kam er. Die einzelnen Hallen wurden in Augenschein genommen und hier und da kurze Er läuterungen über die schon vorhandenen Ausstellungs gegenstände gegeben. Wenn es auch nicht möglich sein wird, die Ausstellung in allen Einzelheiten am kommenden Sonnabend fix und fertig zu übergeben, jo wird sie doch in der Hauptsache vollendet sein. Auf dein weiten Äusstellungsgelände herrsch! gegenwärtig ein Leben wie in einem Ameisenhaufen. lausende von Arbeitern. Gewerbetreibenden, Installateuren, Ingenieuren, Küirstlern usw. sind eifrig bemüht, das grofte Wert bis zum Eröffnungstage nach Möglichkeit zu vollende,» und im Verwaltungsgebäude der Aus stcllung mir sein?« über 30 Bureaus. Sitzungssälen und Enipjnngsräumcn wird mir Emsigkeit gearbeitet. In den Gängen länft man tatsächlich Gefahr, um- gerissen zu werden und doch klappt in dem riesigen Apparat alles mit einer Genauigkeit, die die Besucher in Erstaunen versetzt«. Zahlreiche Bedienstete sind vorhanden, die sofort an Ort und Stelle weisen. Die vielen und grohen Schwierigkeiten, die sich dem Werke anfangs entgegenstellten, sind ersreulicherweise durch zähe Energie und beispiellose Ausdauer glänzend überwunden worden. Die Maul, und Klauenseuche. u>I. Dresden, 3. Mai. (Eig. Drahtmeld.) Die Maul- und Klauenseuche ist im Königreich Sachsen am 1. Mai in 53 Gemeinden und 134 Gehöften amt lich festgestellt worden. Der Stand der Seuche am 15. April war 18 Gemeinden und 141 Gehöfte. Fürsorge sür Strafentlassene. Dresden. 3. Mai. (Eig. DrahtmId.j Die Hauptversammlung des Vereins zur Fürsorge für Strafentlassene fand Heu:« mittag > >12 llbr im Ver einshause statt. Die Eröffnung der Versammlung er folgte durch Len Ministerialdirektor Geh. Rat Dr. Rumpelt als beauftragten Vorsitzende» des Zcn- tralausschusses. Ertrunken. Penig, 3. Mai. jPriv.-Tel.l In der Mulde wurde gestern die Leiche des Färbereibesitzers Her mann Grassau aus Langenchursdorf gefunden, der feit einigen Tagen verschwunden ist. Es wird an genommen. daft Grassau durch einen Unfall von der Brücke in Waldenburg ab gestürzt ist und so den Tod gefunden hat. Verurteilter Defraudant. —* Greiz, 3. Mai. (Priv.-Tel.) Wegen Ver gehens im Amte wurde der Restaurateur und Bc- zirksvorsteher Otto Nuppelt zu vier Mo naten Gefängnis verurteilt. Er hatte An fang dieses Jahres erhobene Schulgelder im Be trage von 2165 unterschlagen und zur Deckung von geschäftlichen Schulden verwandt. Die Summe hatte er alsbald wieder gedeckt. Nuppelt wurde seines Amtes enthoben. Vom Luftschiff „Deutschland". Düsseldorf, 3. Mai. l Priv.-Tel.) Nachdem das Luftschiff „Deutschland" gestern nachmittag seine erste ordentliche Passagierfahrt unternommen hatte, finden die für heute angesagten Passagier fahrten schon wieder nicht statt, weil von ter Aachener Wetterstation Sturm gemeldet worden ist. Das Luftschiff bleibt infolgedessen bis auf weiteres untätig in der Halle liegen. Meineidig. In. Berlin, 3. Mai. (Priv.-Tel.) In dem Prozeft gegen Emil Wulff wegen Meineides zugunsten des Kaufmanns Ballin vor dem hiesigen Schwurgericht gestanden heute die Zeugin Frau N a » e l wie der Letzte üsnüelsimämlimn. ISS 8k 92.- 89.75 26-.18 188 N 166 37 25687 3 u»>. Xoo «5,4N>'-N«» 2ÜZ.75 '/»«»il»»,», e»'nm»F»»>' ür5mN»4i«5 bin» UsuNuk« 8»n<l Vielioel» Il5-,,45»5 8»»< 8«k, p,I»5»d.mt.8»»4d. 8»,,'»»><» öeae ! »i„,5 i.4d,cii»5 Ö.N.- l.»»di54,e SO«, »»»t»N«5 8»INm»c» Li»«4» XaoUblle-n L O 48 Nia. — ' lld«5«. n»,<>m4 ! 13125^ 12312 188 87 > 225.— 1S7.S5 8"'» 83 75 126.60<!»i5.«r. ». L' — Ii5. S»ri. !,»,!>. l zm»!>e6. »»544. U»»4 i4!io, Ü«il5:»>-Usd»5s«, L'SM«,, L .... Sck»c»»5l U»kl5 , 1/9 50 I — - ll«».»tett. 4»!», 11/I.Lr ! 218.25 Oir-j-pme« - 2s'r°»n> ä. 160.- .25 t«»i. 203 75! '»5, »67. —' U»5,4>o»zld»>>» 118.82 K'il»!mo»5d»!» 127 75 ! "»»»»vl»»»'» 26412 I i'cnn «,m5,c'> 188.87 " 118.— 4»P,KS5 228.— isar«5 «„»»» 18612 So»»'" , — U»'8lt»N» 0>5«° — sü5t»alos» 173,25 136.25 ^8" »5»»«» > — 186.75 j 238.25 181» t.,r»md!>5x»5 § 187Ä' 18.62 ! ü»5im»»4,5 4nl»« — ' 122.80 x»!,«»>o»»>i»5« ! 105.25 f l.»»5»k4«, 233 5Ü »d«5i.ils»»dL>wl>.! 3 »5»4'!,U>»i 203 87 Vi,to»t» ÄS 2a S»»< 264 8»»4»i»e«'»u»o» 167.12 l>5„4»«5 Sri» '2ä74>0 »5,»I„», c»md»54», f5NI 8,'»5I»I k»UiMV5» c«»»4» cüd»»i,»5 11»I. 15 Uin. mna >'»»><,Il»d5, "»544. !I»/4 -5. ö»5>. L!5»,r». s»5»»,I„, ,'<i«5,d. I»t.^«»4d >102»5 E>v»»,»ed» !!»»» 4»»»»»5 ^»»5»84Il» li,5!»»»4»5 4»rk»i>»5 ! 0»5»!><>I4I>«, 4«5»,»»' 8»md»sk»' ^»,«mdo,?«5 4»»»>,»»I>a«»5> K»M. !>!»» 4>,»1 <!. >»»»,-» 2622 > 4»»i:e>i-4«d,5rs« '.184.37 0-25. Alt-mNeN tr». L.8S7 18637 U7.5- 21825 262.62 Al» Lermählte empfehlen sich: Willibald Keller nnv Frau Anna geb. Schulze, L.»Slölterik. Gestorben: Frau vrrw. Slattbaii.i'eiiier Aertha Bahlcr grb. Völlig. L.-Lindenae, Marit 17. Tlaurkseirr mit nachsolarnl»r Eino'chtluii.i Jrenog uachmiltaz 3 Uhr i.l der Kapelle del SüLsrievliosel. Herr Fridolin Ernst Koppe, Aolt ce, 73 Jahre, Leivzig Veerciguug TonnerSiag nachmiua.z 4 Uhr von irr Kapelle des Lindenaurr Friedhofes aus. Frau Anna Beuche geb. Häufte, 55 Fahre. Beerdigung Freilag nachmittag "i 4 Uhr vom Trauechanje, Borstoc', Heinrichittafte 11, aus. Herr Aro'.f Schindler, K.enipner, L.-Lellerhau en. Peer.. TonnerSiag nachmittag 3 Uhr von der Kap Uc teS Lrller- hamener Friedhofrs aus. Fräuliin Hrlrne Pinter, 25 Jahre, Leipzig, Teeburgür. Flau Anna verw. Pevcld geb. Kiep. 61 ,'ahre, L.-!i>udiuy, RalhauSiirafte 41. Beerdigung Freitag nachmittag 3 Uhr von der Kapelle des Südfriedhofes aus. Herr Hugo Dotier mann, Leipzig. Einäscherung hat am 1. Mai sialtgejuntrn. Herr Wallber Erich Kutscher, ^0 Jahre, L.-Sodii-, Rechnen- sirafte 15, 1. Beerdigung Freitag vormitlag II Uhr vom Trauerdauie aus. «thesrrdaltrur: T». L»»»tg tierantwortllche Kedakleur«: yür Poltttk Lr. «. lpvnrhe,. lokal« und sllchNiche Angelegenheiten, Tag«»chkontk und Bermtschlc» W. ». v»M«r. da» Feuilleton Pan» rch»»«S,r,. Musik lt. Lpvrt und «HerichtAsaa» I. Haart«!». Für die > nndkl«iriiung A. »iechrattz. YUr d«n IZuseratrntell ktt» L«der. äiimlilch in Leipzig. II noerlangten Manuskripten ist ilei» da» üiuck- porio dcizusiigen. Für Aujbemahrnng und Sklickgobe wird keine Gewähr >i8«ru«mmen. 3»1chris,e» 8»» »ich« p,rs»»lich «» «»resfierrn, so»»«,, „ »e, Verl«,, »i« Ae»,»«i»n »»er »t« GeschHse»««»»» »e» Lei»,i,er L«»e»l»NrS M richt»,. LLvr^Uekvi» Dunk. Zurückgrkehrt vom Grabe meine» iiinigstgeliebten Eatien, unseres teuren Vater». Bruders, Schwagers und Onkel», des Herrn Gutsbesitzers «Ito t^vl! sagen wir hierdurch allen sür die überaus zahlreiche Teilnahme unser» herzlichsten Tank. Insbesondere danken wir Herrn Pastor Voigt sür seine väterliche Teilnahme und die wohltuenden zu Herzen gehenden Worte in der Kirche, sowie dem Herrn Lehrer ne'-si Schuljugend für die Trauergesänge Aufrichtigen Tank sagen w'r auch dein wohll. Geineinderat, dem Köuigl. Sacks. Militär-Verein und dein Gesangverein «Liederkrauz" zu Seehausen sowie dein Landwirtschastl. Verein „Heiterer Blick" für den überaus hertlicken Palmeoschmock uud die liebevolle» Worte am Grabe, sowie die zallreiche Beteiligung. Dir aber, lieber Gatte und Baler, rusen wir ein „Habe Tank" und „Ruhe sanft" in dein viel zu frühe» Grab hinab. Seehausen, Len 2S. April 1911. 518übs NIut«rI»,«sa«n. Zurückgekebrt vom Grabe unsere» so plötzlich aus dem Leben gerissenen Sohne» sagen wir für die herzliche Teilnahme allen uasrrn tiei« gefü' ltestea Dank. Besonder« herzlichen Dank Herrn Pastor Voigt sür di« trostreichen Wort« am Grab« und denen, die ihn zur letzte« Ruhe trugen. f10374 Seehausen, den 1. Mai 1911. Ot» Utnt«et»>t»I»eii«n. N'eikere Fanrtticu-Naci?r»cktcn. Beelotznnq zeigt nn: H. verw. Hertel geb. Reajch, Leipzig, di« Verlobung ibrei Tochter Tora mit Inspektor Heinrich Hähnel ans Rittergut Llebau bei Iocketa i. V.