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/tr. 128. los. Isyrgsuy. Leipziger Tageblatt. viensisg. S. Rist ISN. strmmung, dast da, Krankengeld versagt werden kann, wenn die Erkrankung au» strafbaren Handlungen, wie Schlägereien und ähnlichem, ent standen ist. Abg. Busold (So».) befürwortet einen Antrag, das Krankengeld in solchen Fällen doch zu bewilligen, wenn die Betreffenden für eine Familie zu sorgen haben. Abg. Brühne (Soz): Wer will das feststellen, dast der Kranke an der Schlägerei schuldig war? Eine Unmasse von Prozessen würde folgen. Der Antrag wird adgelehnt und der Paragraph angenommen. 8 20b besagt, das? die Kasse mit Zustimmung des Oberoersichcrungsamtes für kleinere Heilmittel einen Höchstbelrag fcslsctzcn kann. Abg. Albrecht iSoz.): Wir lxantragcn Streichung der Worte „mit Zustimmung des Obervcrsicherungs- amtes". Auch dieser Antrag wird abgelehnt. 88 208 und 209 werden angenommen. 88 2l0—213 handeln von der Wochenhilse. Die Sozialdemokraten beantragen für sämtliche Paragraphen bessere und günstigere Fas sungen. Abg. Dr. David (Soz.): Vom rein menschlichen Standpunkte ist es nölig, das; die wcrdendeMu t ter vor materiellen Entbehrungen und Sorgen beschützt wird. Unsere Anträge liegen durchaus im Nahmen des Erreichbaren, statt dessen beantragen die Herren Abgg. Hufnagel und Irl, den Wöchnerinnen, die in der Landwirtschaft oder als Dienstboten beschäftigt sind, die Gewährung der Wochenhilse durch Satzung zu regeln. Das bistchen, was die Vorlage den Wöchnerinnen geben will, soll :hncn noch genommen werden. („Pfui!" Präsident Graf v. Schwerin-Löwitz: „Ich oitte, derartige Zwischenrufe zu unterlassen gegenüber Antragstellern aus diesem Hause." Unruhe bei den Sozialdemokraten.s Der Rückgang in der Ausübung der mütterlichen Pflichten, wie in der Stillung, ist ein erschreckendes Zeitigen für den Verfall unserer Rasse. Wir müssen den Müttern die Möglichkeit geben, ihrer Pflicht zu genügen. Unterstützen Sie deshalb unsere Anträge. Abg. Irl (Ztr): Was würden Ihre bescheidenen Anrräge kosten? Sorgen Sic fzu den Soz.) aus Ihren internationalen Kongressen dafür, dast das Ausland in seiner Krankensürsorge wenigstens so viel leistet, wie wir bisher getan haben. (Sehr richtig!) Die Argumente des Vorredners wegen der Unterernäh rung der Wöchnerinnen treffen wohl für Fabrikarbei terinnen, nicht aber für die auf dem Lande Beschäf tigten zu. Ich bitte Sic, unseren Antrag anzunchmen. (Bravo!) Daraus wird die Weiterberatung auf Dienstag 1 Uhr vertagt. Schiust ^7 Uhr. Srmrr. Orshttole Telegraphie-Versuche aut militärischen Flugapparaten. Auf unseren militärischen Flugappa - r a te n werden, wie der Korrespondenz „Heer und Politik" aus LuftschifferkrcZen mitgeteilt wird, Versuche mit drahtloser Telegraphie gemacht, da die drahtlose Telegraphie bei Erkun dungsfahrcn im Kriege eine ausschlaggebende Rolle zur Ucbermittlung von Nachrichten zu spielen be rufen ist. Bisher haben nur die Vcrgröstcrungen der Neichweiten gewisse Schwierigkeiten gemacht, da gröstere Reichweiten nur mit gröstcren Apparaten zu erzielen sind, die anderseits wieder durch ihre Schwere zur Verwendung auf Flugapparaten nicht geeignet sind. Auf unseren Militärluftschiffen wer den bekanntlich auch drahtlose Te'.cgraphenapparate benutzt, bei denen die Geber- und Empfangsstationen zusammen 150 Kilogramm wiegen. Solche Apparate haben eine Reichweite von mindestens 350 Kilometer. Es werden aber auch Apparate versucht mit 300 Kilo gramm Gewicht und einer Reichweite von 700 bis 800 Kilometer. Diese Stationen haben einen Dy namo von mindestens 3 Pferdestärken nötig. Es ist klar, dast^ Telefunkenapparate von solchem Gewicht sich für Flugapparate nicht eignen, weil dann nicht nur die Sicherheit der Fahrt gefährdet würde, son dern auch die Mitnahme eines Passagiers, der zur Erkundung notwendig ist, durchaus unmöglich wäre. Es wurden Versuche gemacht, aus Aeroplanen draht lose Apparate mit einer Reichweite von 100 und 150 Kilometer mitzuiührcn. Diese Versuche sind zum Teil geglückt. Es war dazu ein Zweideckerapparat nötig, der mit einem Motor von mindestens sechzig Pferdestärken ausgestattet war. Das Gewicht des Apparates für drahtlose Telegraphie betrug 76 Kilo gramm und ersetzte den Passagier. Die Mitnahme eines Passagiers ist nicht möglich gewesen. Trotzdem konnte von einem einzigen Flieger, der sich auf dem Flugapparat befand, die Lenkung des Apparates und die Nachrichtenübermittlung besorgt werden. LLenn dadurch auch bewiesen ist, das, theoretisch die An wendung von drahtlosen Apparaten auf eine Ent fernung vno 150 Kilometer möglich ist, so ist doch praktisch die Ausführung und die ständige Durchfüh. rung derartiger Versuche ohne jeden Belang, da im Ernstfälle nur sicher funktionierende Apparate mit zwei Passagieren gebraucht werden können. Es müssen also vorerst noch Versuche mit drahtlosen Apparaten von geriirgeren Reichweiten gemacht wer den, da diese drahtlosen Apparate von einem Ge wicht sind, das die Mitnahme des Apparates auf dem Flugzeug ermöglicht. Es sind bisher bei kurzen militärischen Erkundungsfahrten auf eilte Entfer nung von 10 Kilometer vorzügliche Erfahrungen ge macht worden. Die Apparate, die dabei benutzt wur den, reickren auch bis zu 40 Kilometer Entfernung und haben ein vcrhültnismästia so geringes Gewicht, dast auszcr dem Lenker noch ein Fliegerofsizier auf dem Apparat Platz nehmen konnte, um die Erkun dungen zu machen und sie drahtlos weiterzugeben. Als Antenne wird dabei ein herabhänaender Draht benutzt. der weder beim Aufslicgen des Flugapparates noch beim Landen hinderlich ist, weil er sehr schnell von dem Passagier, der den drahtlosen Apparat be dient. zusammcngerollt werden kann. Auf Grund dieser bisherigen ersten Versuche mit der drahtlosen Ucbermittlung von Kriegsnachrichten vom Flug apparat aus werden auch weiterhin Versuche gemacht und erweitert werden, um dadurch allmählich die Möglichkeit zu gewinnen, auch auf weitere Reich weiten drahtlose Nachrichten geben und erhalten zu können. Pferdesport. Rennen zu Hoppegarten am 8. Mai. (Eig. Drabtber.) Jungfern-Rennen. Eraditzer Gestüt-Preis 4000 .X und 1000 ,/L Dist. 1600 m. Hrn. E. Buggen- Hagens br. St. „Maria". 4j., 60 kg tN. Spear), 1., Hrn. Balduins br. St. „Lobelia", 3j., 53' , ko, 2., Frhrn. S. 2l. v. Oppenheims br. St. „Royal Flower", 3j.. 55 kg, 3. Tot.: Sieg 242:10, Platz 56, 20, 21.10. Ferner liefen: „Tanzstunde", „Gouvernante", „Li belle", „Barbara II", „Ops", „Jsoline". Goldene Peitsche und 7500 1200 m Ver ¬ teidiger von 1910: K. Hpt.-Gest Eraditz. Herren A. u. C. v. Weinbergs dbr. H. „Fervor". 5j., 62'/, kcr tI. Childs) 1., K. Hpt.-Gest. Grabitz' F.-St. „Angostura", 3j., 52'/, Ku, 2., Hrn. E. Buggenhagens br. St. „Sali", 3j., 52'/, kg, 3. Tot.: «ieg 29: 10. 3 liefen. Edgardo-Ncnnen 7300 ./6 1600 m. Hrn. P. Pakheiscrs br. H. „Star", 4j., 55 Ku <N. Spear) 1., Hrn. A. v. Schmieders br. H. „Hüon", 6j., 56'/, Kg, 2., Hrn. R. Hanicls br. W. „Erlkönig", 4j., 52'/, ko, 3. Tot.: Sieg 13:10, Platz 11, 14: 10. Ferner liefen: „Anker", „Reichswart". Baibeck-Rennen. 3800 ./< Für Dreijährige und Vierjährige. 1400 m. Hrn. F. v. Schmidt- Paulis br. St. „Epsoiua", 3i.. 50'/, Kg (Bleuler) 1., Hptm. v. Wulfsens br. St. „Ria", 4j., 50'/, Kg, 2., Mr. F. Solloways F -St. „Charis", 4j., 58 Ku, 3. Tot.: Sieg 35 :10, Platz 15, 15, 32:10. Ferner liefen: „Slgibert", „Bicselberg", „Orion", „Cincjoy". Potrimpus-Ha ndikap. 5000.« 1400 m. Ge stüt Stiebitz' F.-H. „Fox", 3i., 54 Ku (T. Bullock) 1., Hrn. G. Buggenhagens vr. W. „Julius Cäsar", 4j., 60'/, Ku, 2., Hrn. E. Dorendorfs dbr. H. „Fälscher", 3j., 50 Ku, 3. Tot: Sieg kV : 10, Platz 23, 27, 78:10. Ferner liefen: „Brennus", „Diabolo II", „Anzio", „Leibhusar", „Industrie", „Gutes Zeichen", „Land bote", „Sturmwind". Ausmärker-Rennen. Graditzcr Gestütpreis 4000 und 1000 1600 m. Hrn. A. v. Oertzens hbr. H. „Saint Cloud", 3j., 53', Ku kW. Warne) 1., Hrn. Balduins br. H. „(ballier", 3j., 55 Ku, 2., Hrn. R. Cordes F.-H. „Longfellow", 3j.. 55 kg, 3. Tot.: Sieg 27 : 10, Platz 13, 19, 20 : 10. Ferner liefen: „Watermann", „Ordner", „Despot", „Kom mandeur", Hermidad". 2. Klassen-Ersatzpreis. Garantiert 5000 .//. 1800 m. Dr. Fr. Rieses Scb.-H. „Salvator", 3j., 51'/, Ku IN. Spear), 1., Dr. Lemckes br. H. „Apache", 3j.. 51'/, Ku, 2., Hrn. E. S. Fürstenbergs br. H. „Aeronaut", 3j., 51V, Ku, 3. Tot.: Sieg 64 :10, Platz 26. 24:10. Ferner liefen: ,/Treff Ast", „Illusion" „Lichtenstein". Rennen zu Saint-Cloud am 8. Mai. (Eig. Drahtber.) Prix des Iris 3000 Fr. Verkaufs-Rennen. 2820 i». Mons. I. E. Wideners „Schuyler", 6j., 60 Ku lO'Neill), 1., Mons. Math. Goudchaux' „Ice Love", 3j., 49 Kg, 2., Mons. L. Olry-Roedercrs „Elys/e", a., 60 kg, 3. Tot.: Sieg 14 :10, Platz 11, 16 :10. 5 liefen. Prix des Cavaliers 4000 Fr. Für Drei jährige. 2400 m. Mons. Ternyncks „Cristal", 55 Ku (I. Reiff) 1., Mons. Jean Sterns „Le ErLsil" 55 Ku, 2., Duc DecazLs' „M r^ville", 55 kg. 3. Tot. Sieg 30:10, Platz 14, 16, 17:10. Ferner liefen: „Bobo II", „Le Vert Galant", „Siegfried", „Saint Land", „Amaury ll". Prix Semendria 20000 Fr. Für dreijährige Stuten. 2100 m. Comte de Boisgelins „Tripo le tte", 55 Ku l2. Reis), 1„ Mons. A. Merles ,/La Grave", 55'/, Ku, 2., Mons. I. Hennessys „Sea Maid", 55 Ku, 3. Tot.: Sieg 38 :10, Platz 20, 14 :10. Fer ner liefen „Znaim", „Blina II", „Donzelle", „Brume". Prix de Bievres 3000 Fr. 1500 m. Mons. E. Brossettes „Cerba", 4j., 58'/, Ku lO'Neill), 1.. Mons. H. de Mumms „Arcole ll", 4j., 57 Ku, 2., Mons. A. Dufours „Lady Harrey", 3j., 49'/, Ku, 3. Tot.: Sieg 92 :10, Platz 35, 80, 55 : 10. Ferner liefen „Sidi", „Coq Tascon", „Poivree", „Ozor Hapi", „Hamia", „Harford", „Louxor", „Magd. Prix des Eglantiers 5000 Fr. Dist. 2600 m. Mons. H. de Mumms „King Henry", 6j., 49 Ku lLassus), 1., Mons. Ni. Marahilomans „Salies ll", 4j., 49 Ku, 2.. Duc Decazes' „Ncron VIII", 3j„ 45 K -, 3. Tot.: Sieg 148:10, Platz 48, 35.10. Ferner liefen: „Babel", „Milane", „Clos de FLes". Prix de la Terrasse 4000 Fr. Dist. 1400 m. Mons L. Alexandres „Marsa, 4j„ 56'/, Ku tE. Stern), 1., Mons. L. Olry-Roederers „Radis Rose", 4j., 58 Ku, 2., Mons. L. Vaglianos „Vellica", 4j., 56V, Ku, 3. Tot.: Sieg 18 :10, Platz 13, 14 :10. Ferner liefen: „Mimi", „Centurion lll". O- 8t. Der Rittmeister Fürst Wrede tam am Sonn tag in Mannheim mit „Sherley" zu Fall und zog sich nicht unerhebliche Verletzungen zu. Wie uns ein Privattelegramm aus Mannheim meldet, wurde der Unfall dadurch herbcigeführt, dast Fürst Wrede gegen Stange ritt. Er erlitt einen Armbruch und mehrere Verletzungen an der linken Kopfseite. Obwohl das Bewusstsein des Verunglückten erst heute vormittag zeitweise wiederkehrte, hofft man doch, ihm am Leben erhalten zu können. Radsport. 8 Der Bezirk Leipzig des Deutschen Rad- fahrerbunöes veranstaltet heute abend (29 Uhr vom Cafo Promenade aus seine erste Abendausfahrt mit dem Endziel Gasthof Lin denthal. — Der Gau 21 (Leipzig) des Deutschen Radfahrerbundes unternimmt am Sonntag, den 14. Mai.'seine zweite diesjährige Gauwander- fahrt nach Leisnig. Der Start erfolgt früh 6 Uhr auf dem Iohannisplatz. Die Stadt Leisnig wie der Bezirk Leipzig Haden zwei wert volle Ehrenpreise für den bei der Wander fahrt am stärksten vertretenen Verein gestiftet. An meldungen zur Teilnahme sind anA. Waage, Leir> zig-A, Ungerstraste 4, zu richten. --- Der französische Meistcrfahrer Paul Guignard wird wieder auf den dem Verband deutscher Rad rennbahnen angcschlossenen Bahnen starten, die ihm infolge seines unkorrekten Verhaltens in der Streit sache zwischen dem V. D. R. und der U. C. I. ver schlossen wurden. Er hat nach einer Bekanntmachung des V. D. R. ein Reugeld von 500 .zcl gezahlt und daraufhin für sich und seinen Schrittmacher und Manager die Lizenz erhalten. ---- Scchstunden-Rennen in Frankfurt. Am Sonntag fand in Frankfurt a. M. ein Sechsstunden-Rennen statt, das von der süddeutschen Mannschaft Ritzen- thaler —Böschlin mit 179,200 km und einer Rad länge vor dem Berliner Paar Fritz Stellbrink— Münzner gewonnen wurde, dritteMannschaftNöstner— Kraft, 4. v. Natzmer—Hoffmann, 5. Gebrüder Suter. Fustballsport. * Um die Meisterschaft des XIX. Armeekorps finde» am heutigen Dienstag abends '/,6 Uhr aus dem Sportplatz das vorletzte Spiel statt, und zwar treten wohl die stärksten Regimentsmannschaften unseres Korps, die Leipziger 107er gegen die 134er aus Plauen i. V. gegeneinander an. Beide Regi menter standen sich schon zweimal in Gesellschafts spielen gegenüber, in Leipzig gewann 107 mit 6:0, hingegen in Plauen die 134er mit 5:1. Es ist also ein sehr interessanter Kampf zu erwarten. Der Sieger des heutigen Spiels tämpft dann noch gegen die 105er aus Strahburg, die bekanntlich auch zum 2. länglich sächsischen Korps gehören, um den Meister titel, dessen Inhaber dann am nächsten Sonntag in Dresden zum Wettbewerb um den von der „Hygiene- Ausstellung" gestifteten Pokal gegen den Meister des 1. sächsischen Korps anzutretcn Hal. — Beim XII. Korps bewerben sich im Laufe dieser Woche noch die Mannschaften der Kaiser-Grenadiere Nr. 101, des Schiitzen-Regiments Nr. 108, der 12. Pioniere in Dresden, sowie der 178er aus Kamenz um den Meistertitel. * Die Leipziger „Sportfreunde" spielten am Sonntag in Halle gegen den dortigen Fustballklub „Britannia" unentschieden 3:3. * 2« Köthen schlugen am Sonntag die „Alten Herren" des hiesigen Fustballklubs „Lipsia" die „Alten Herren" des Köthener Fustballklubs von 1902 mit 3:0. * Weitere Resultat« der Berbandsspiele vom Sonntag: Leipziger Ballspielklub ll gewinnt gegen Fustballklub Leipzig-West 19k« 1 mit 3:1, Fustball- kluo „Victoria 1903" ll schlägt Leipziger „Olym pia" lll mit 3: 1, Pegauer Sportklub I schlägt „Sportfreunde" lll mit 7:1, „Wacker" V gewinnt gegen Leipzig-West 1903 lll mit 2:1, „Wacker" Vl gegen Leutzscher „Victoria" lll mit 2 : 0 und Leip, ziger Ballspielklub lll gegen Zwenkauer Bewegungs spieler mit 3:1. Athletik. 8 Rinakampf-Konkurrenz. Bei einer in Frank, furt a. M. (Albert-Schumann-Theater) soeben been deten Ringkampf-Konkurrenz errang Eberle den 1. Preis (4000 ^>), Laurent le Beaucairois den 2. Preis (3000 .6), Romanoff den 3. Preis (2000 ^kl), Hitzler den 4. Preis (1500 .X). Morton den 5. Preis (1000 v»), Mourzouk den 6. Preis (560 ^L). Fechten. -8- Akademisches Fecht-Turnier. Am 8. und 9. Juli findet in Dresden in der Hygiene-Ausstellung unter dem Protektorate des Königs von Sachsen ein akademisches Fecht-Turnier mit anschliestender Akademie statt. Es wird gefochten auf Florett und leichte Säbel (Hieb und Stich). Der Einsatz beträgt für eine Waffe 3 ./ik, für beide Waffen zu sammen 5 ./L An dem Turnier können nur ehemalige und jetzige Angehörige von Universitäten und Hoch schulen teilnehmen. Die Turnierbestimmungen usw. können in Leipzig bei Herrn Fechtmeister Lange, Elsterstraste 53, eingesehen werden, wo auch jede weitere Auskunft über die ganze Veranstaltung gern erteilt wird. Luftschifsahrt. --- Einen Ucberlandflug Döberitz—Johannisthal führte am Sonntage der Grade-Pilot Kahnt aus. Die Eesamtflugzeit betrug 28 Minuten. ---- Für den Zuverlässigkeitsflug am Oberrhcin hat die grosthcrzoglich badische Negierung dem Karlsruher Verein für Lustschiffahrt 5000 ./« zur Verfügung ge stellt. Der Grostherzog von Baden stiftete für den Offizier-Sonderflug und für einen noch zu be stimmenden Lokalschauflug je einen Ehrenpreis. viekesmMlÄs braucht nickt ausrmkaUon, meins Herren wenn Lio kiek angewöknon, Wzcbort-'ll'Ld letten bei sich na tirkren unä bei belegter Ltimmo ocier raukem Hals cluvon r.u nob- men. „Ls gibt kein besseres Llittvl, uw «kio Stimme sokort klar uncl krisch su machen." lstcs ist äer Inhalt rahllosor Zeugnisse über clie in ihrer Wirkung uner reichten Wydort-Dablotten, clie in allen Apotheken I Llark pro Lchacbtol kosten. Depots: in Dviprig: Lngvl-^potbekv am Aarkt 12, ^.Idert-^potboke, Lmilienstr. 1; ^ncireas-^notheke, Lcke Lück- u. Llolrkcstr.; Dörsvn-Kpotdoke, üallisobo Ltr. 12; Linkorn-^potboke, Walclstr. 14; (iermania-Xpotkoke, Dromenaclonstr. 9; Ilirseb-Xpotkeke, Orimmaischer Ltoiu- weg 28; 8ok-^.pothvko, Damstr. 9: Ookanois-Kootkeke, Oabolsbergerstr. 2; Xurprinr-^potkeke, Ltornwurcen- s«r. 29; Kokron-Xpotkeke, Lutrit/.schor Lkr. I; Isan- stäckter-^potdeko, Itanstacltvr Lteinwog 27; üolaucl-^po- tksko, Leke Zairische u. Xrncltstr.-, >ialomonü>-/1potheko, Orimmaischo 8tr. 17; Lonnon-^pothcko, Liläplats 1; in ^nger: llubertas-^potboko; in Lutrllrseli: Xnnen-^po- rkekv; in stvlilis: Lchillcr-^potboko u. Wettin-Xpotbeko; in Diuckenau: Carola-/Ipotheke; in Llövkeru: Isthober- ^.potksko; in pauusckark: Apotheke von i). Lleyor; in plagwitr: Lopkien-Xpotkeko; in lleucloit/: lüsmarck- ^potkoke u. Ost-^potboKo; in Thonberg: Lokwaneu-^pc- tboko; in Xsokoeder: Löruer-.4.potbeke, Oreurigcrstr. I; ia Dorna: Dövon-Xpotbeke; in Herrnhut: Apotheke von DK. Dappe. «osao» ßMWIL' Wenn clie Wirkung eines bisher benülmon Mittels unchsulnsson beginnt, bringt tlmoclella »egen seiner genau 'lasierten ^usammensetLung clen gewünschten Dr- kolg, obne clen Darm irgonckwie »u reifen. Dekor cbe Decloutung eines uvitweiligen Wechsels «los .(blilbr- mittels wircl Ibr ^.rrt Lio gerne aukklärev. Lrkaltlieh in üon Xpotbekon. Xieäerlage in Deipniz: Dngel- ^potbekv, Hlarkt 12. »oru»> (Lckt Nanapana. Originsl- 8tumiikii ÜIWIISl- 8tdinpell LIK. LIK. 12.50 16.50 27.50 Lobt Panama ohne öanä Louaclor-Panama ohne Lanck Leuaäor-kanama Lolumbia-kanawa Peru-Panama 2.95 5.75 8.50 12.50 14.50 . . Llk. 10.50 14.50 18.50 «so» Oedräcker