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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 13.05.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110513010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911051301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911051301
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-05
- Tag 1911-05-13
-
Monat
1911-05
-
Jahr
1911
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Sonrrsdenü, 13. Mst ISN a.^Han^HerjMg, or or bedacht, denen infolge de« Selbststillens Arbeits verdienst entgeht. Die Gesuche sind beim städtischen Gesundheitsamt an-ubrinaea. Im Falle der Berück» stchtigung wird die Mutter oeranlaßt, sich mit dem Säuglinge allwöchentlich einmal in erner Beratungs stelle vorzustellen. Auf Grund ein« vom Arzt« der MütterbercrrungHtell« ausgestellten Bescheinigung wird alsdann bi» zum Säuglingsalter von 13 Wochen für jede Woche «in Beitrag von 3 Ut gewährt. Den Müttern, die von einer Krankenlass« Wöchnerinnen unterstützung erhalten, werden die Etillbeiträge erst nach Ablauf dieser Unterstützung gewährt, Alle Mütter, also auch diejenigen, di« di« ebenerwähnte Kranken kassenunterstützung beziehen, sollen ihr« Säuglinge möglichst schon von der zweiten Lebenswoche ab der Beratungsstelle vorstellen. Da es von großem Nutzen für die Säuglinge ist, daß sie auch nach Ablauf der wöchentlichen Stillbeiträg« noch möglichst lange Zc unter der Beobachtung der Mütterberatungsstelle bleiben, werden den stillenden Mäklern, die ihre Kinder nach erfülltem 4., 5. und 6. Monat nochmals dort vorstellen, Monat^tillbeiträge in Höhe von 3 .8 gewährt. * Kraftfahrzeug« in Deutschland. Die Zahl der Kraftfahrzeuge rm Deutschen Reich belief sich nach der am 1. Januar 1911 oorgenommenen Zählung auf 57 805, nämlich 20 705 Krafträder und 37100 Kraftwagen. Bon der Gesamtzahl wurden 53 478 Stück zur Beförderung von Personen, 4327 Stück zur Beförderung von Lasten verwendet. Aus Sachsen entfielen 5978 Kraftfahrzeuge (2459 Krafträder und 3519 Kraftwagen), von denen 5026 zur Personen- und 352 zur Lastenbeförderung dienten. Degen das Vor jahr hatte sich di« Zahl der Kraftfahrzeuge im Reich« um 7804, in Sachsen um 811 Stück vermehrt. Die Zahl der außerdeutscheu Kraftfahrzeuge, die in dem Zeitraum vom 1. Oktober 1909 bis 30. September 1910 zu vorübergehendem Aufenthalt in das Deutsche Reich grlangten, belief sich auf 1022 Krafträder und 14 287 Kraftwagen, zusammen 15 309 Kraftfahrzeuge. An der Spitze stand Frankreich mit 5154 Stück, dann folgten Oesterreich-Ungarn mit 2780, die Schweiz mit 2063, Belgien mit 1818, die Nieder lande mit 1096, die Bereinigten Staaten mit 810, Großbritannien «ft 624 Stück «sw. Verletzt wurden (im gleichen Zeitraum) dwrch Unglücksfälle beim Be trieb« mit Kraftfahrzeugen im Deutschen Reich ins gesamt 3651 Personen, nämlich 245 Führer, 641 In sassen und 2765 ander« Personen; getötet wurden 278 Personen (23 Führer, 32 Insassen und 223 andere Personen). In den Großstädten mit ülier 100 000 Einwohnern wurden verletzt 2307, getötet 113 Per sonen, in den übrigen Städten 349 und 30, in Dorf- straßen 285 und 35, sowie auf Landstraßen 710 und 100. Durch di« Flucht entzogen sich di« Führer bzw. Insassen der Fahrzeuge bei 128 Verletzungen und bei 7 Tötungen von Personen. (In Sachsen wurden 431 Personen verletzt, 24 getötet.) * Lizenzverkauf von Patentartikcln. Aus Hand lungsgehilfenkreisen schreibt man uns: „Einen ganz argen Unfug haben in letzter Z«rt Hwei große Hand lungsgehilfenoerbände aufgedeckt. Ständig erscheinen in vielen Zeitungen Anzeigen, wonach eine „glänzende Existenz" durch den Vertrieb eines neuen patentierten Artikels ausgeboten wird. Bewerber, die sich melden, werden einige Tage in das erste Hotel des betreffen den Ortes bestellt, wo ein sehr hochfahrend auftreten der Herr ihnen in verlockendster Form den Vertrieb eines angeblich neuen patentierten Artikels anbietet. Der Hauptverdienst soll meistens in einem angeblichen Verdienst mit einer Reklame liegen, die an dem Arti kel anzubringen ist. Bieruniersätze, Arzneiktstchen, Menagen, Seifenspender, Feueranzünder für Zigar ren sind die beliebtesten Artikel. Der Vertreter der Firma versichert. Laß in anderen Orten bereits glän zende Geschäfte mit dem Artikel gemacht seren, und lobt seinen Artikel dermaßen, als ob der Bewerber geradezu Las große Los gewonnen habe, wenn er sich üie Ermächtigung kaufe, den Artikel in dem Bezirk vertreiben zu dürfen. Der Verkäufer zeigt dann fast immer einen Packen Schreiben von angeblich weiteren Bewerbern vor, die nur darauf warteten, daß mit ihnen das feine Geschäft gemacht werde. Unter dem Druck dieser Beredsamkeit wird bann dem Bewerber sofort geradezu ein hahnebüchener Vertrag aufge- dränat, und zur Sicherheit muß der Bewerber noch ein oder mehrere Wechsel unl«r>chreiben. Besieht der Reingcsallene dann in Ruhe den Schaden, merkt er .gar bald, wie er hineingefallen ist, er bemerkt gar § ald. Laß sich für den Artikel auch nicht entfernt die <lngepriesenen Absatzmöglichkeiten bieten und daß mit den damit verbundenen Reklamen schon gar nichts zu machen ist. Ein Zurücktreten vom Vertrag ist natür lich ganz ausgeschlossen, die Wechselsorderungen wer den rücksichtslos cingetrieben. Wie der Deutsch nationale Hanolungsgehilfen-Verband in Hamburg und der Verband deutscher Handlungsgehilfen in Leipzig festgestellt Haden, sind durch dieses geradezu gemeingefährliche Treiben viele Leute stark geschädigt, ja einige Existenzen ganz vernichtet worden. Die beiden Verbände warnen denn auch in ihren Ler- bandszeitjchriften eindringlich vor dem Abschluß der artiger Verträge." — Die Bundesversammlung des Sächsischen Photo- grapbenbundes wurde gestern durch einen rein ge selligen Teil abgeschlossen, indem die erschienenen Bundesmitglieder sich nur der Besichtigung heimischer Sehenswürdigkeiten widmeten und dem Erassi- Mufeum wie dem Lölkerschlachtdenkmal und dem Krematorium auf dem Südfriedhof ihren Besuch ab- slalteten und unter berufener Führung in Augensck)«in nahmen. Vor diesem Rundgang hatten sich die Bundesmitglieder nach dem Atelier Perscheid, In halier Fritz Reinhard, Thomasring 10, begeben, um dessen Einrichtung kennen zu lernen. Am Abend ver einte sie ein von der Sektion Leipzig dargebotener Abschiedstrunk bei Kitzing L Helbig. * IBA. (Internationale Baufach-Ausstellung mit Sonderausstelluagen Leipzig 1913.) Zu den Aus schüssen der Ausstellung, die ihr« Arbeiten im Interesse der Veranstaltung bereit» ausgenommen haben, sind in letzter Zeit noch der Presse- und Propaganda-Aus schuß, sowie der Ausschuß für Borträge und fachliche Vorführungen hinzugetteteu. Ersterem gehören an die Herren Verlagsbuchhändler Hermann A. L. Dege- ner, .Architekt Ernst Frank«, Chefredakteur Dr. phil. Grautoff, Schriftsteller Alban von Hahn, General vorstand St. Mattar, Dr. Albert Müll«r, Redakteur Sauer, Redakteur Joh. Schulz, Professor Max Seli ger, Chefredakteur Dr. Ludwig Stettenheim, Chef redakteur Tuaendhat, Verlagsbuchhändler Siegfried Weber. Die Mitglieder des Ausschusses für Vorträge und sachlich« Vorführungen sind folgende Herren: Dr. Emil Donald, Han« Herzog, i. Ft 7 7 Kommerzienrat Th. Habenicht, Geh. Rat Profetsi Dr. Franz Hofmann, Professor Dr. E. Mogk, Profest Franz Stad«, Oberstudienrat Prof. A. Thomas, Reg.- Baumeister Bogel, Dr. Franz Weißbach. Auch d«r Finanzausschuß, der sich aus den Herren: Bankdftek- tor Richard Mentz, Kommerzienrat Bernh. Meyer, Bankdirektor Konsul Erich M. Schulz, Kammerrat Architekt Tlrmcns Thieme. Kommerzienrat Tobias, Rud. Wolle, i. Fa. Rud. Wolle, zusammensetzt, wird in allernächster Zeit feine Tätigkeit aufnehmen. * Der Allgemeinen Buchdrucker-Unterstützung»kasse in Leipzig, einer von Prinzipalen und Gehilfen pari- tätisch verwalteten Einrichtung, gehörten «ach dem l91l Evangelisch, endent a. D. en Rat ver» , um wieder rnehmen. — Heu Mission Königreiche idet worden, srael betrug ekie- rmä !Ultä, Vieser Tage eines Er- chhändler trachtet, den sen, in dem llnnehmlich- ßen können, bereits mit- mit einem »indung ge- r jedenfalls resinden sich sich auf das erbauenden Anzahl von dieses Heim hen Sprach ¬ st dem Ein erfahrungs eid«! wieder ls auf die ig von Still ' immer noch dm verkannt igl. Es be- en: 1) in nderkranken- und Freitag raße 44, bei i Uhr); 3) in , in der Be tz (Donners- inshaus, rube (Frei Rättern von ; und Pflege g« Tätigkeit gerade auf lürung not ten gewesest. rzweckmäßkgc iebling oft frei, sich in (ich Rar zu haupisäch sse gegen die zu fördern. hr groß: in- her Beiträge ;n berückfich >lche Mütter re» Leipzig, )ag auf dem Zohnungs- ni d. 2., der reform-Ver g zahlreicher die B otz en- einnehmen »erschiedenen ier der Auf- u einer Ver- isbodens, zu ernensysteins upt zu einer zu zeigen. In wie Bau- Handhabung ik und der- ommen, wie en besonders biete eigner »lungsunter- iz von selbst ntralisation, ndunasfrage eß aus einem rm wenigsten ein wejent- nit über den Zeitteilungen ÜN ütdrc :KIes E Leimiger Tageblatt.ür. 1SL los. Jahrgang. Gelenk geschlagen wurde. Samoa in Leipzig. liegt noch im wohligen Morgenschlaf, als Lotsenstation ein Schuß ertönt und die Apia von der . . schweigsame Ruhe des anbrechenden Tages durch zittert. Das Echo bricht sich vielfach an der im dunkeln Hintergründe liegenden tiefvioletten Wand des Vaeaberges und rollt entlang an -em silhouetten- hast sich bis ins Dunkel der Ferne hinziehenden Höhenrücken Upolus. — Gespenstisch schiebt sich durch die langsam sich hebenden nächtlichen Nebel ein Schiffs rumpf hindurch und gleitet, zwei lang auslaufende Bugwellen nach sich ziehend, Lurch das ruhige, bleiern daliegende Wasser in sicherem Kurs durch die Ein fahrt des Hafens. Die Anker sind auf dem Grund... nun herrscht wieder Ruhe. Im Osten färbt sich der Horizont mattgrau, dunkelviolett, blaurot, purpurn, goldig. Und nun entsteigt aus dem Ozean am wolken losen Horizont Ser glühende Sonnenball: Wasser, Land, Wälder, Berg« sind mit dem rotgoldigcn Glanze übergossen, und in diesem farbenleuchtenden samoanischen Paradies liegt Apia Von dorther kommen die lichtbraunen Kinder der Südsee, Vertreter der großen polynesischen Völker familie vom „anderen Ende der Welt", die gegen wärtig im Zoologischen Garten eingezogen sind und als neueste „Schutzgenossen" einen Einblick in ihr vielfach geradezu ideales Volksleben, in ihre mit beneidenswertem Kommunismus gepaarten aristokratischen Anschauungen gewähren. Nicht mit Unrecht sind die Samoaner die „Schmetterlinge unter den Menschen" genannt worden! Ist ihnen doch ein heiteres Gaukeln, ein beständiges Spielen, Singen und Tanzen eigen, kurz, in ihnen gibt sich ein an- mutender Menschenschlag, dessen gute Sitten und Tugenden trotz ihrer Urwüchsigkeit als musterhaft im Rahmen der Zivilisation gelten können. Alle s e ch s- un-zwanzig. Männer, Frauen. Kinser, sind im „Hotel zum wilden Mann" auf der Völker wiese hier abgestiegen, so heißt nämlich der im Vordergarten des Zoologischen Gartens nach Westen gelegene Holzbau, der bald als Fremd«nsaal für durchreisende «xotisch« Gäste, bald als Dressurarena oder als Schauhalle für menschliche Wunder der Welt in Benutzung genommen wird. Eeg«nwärtig dient er den fremden Gästen zum Quartier. Der stattliche Holzbau mit seiner gewaltigen Wölbung eröffnet hier die Aussicht auf einen ungemein malerischen Tropen prospekt vom Rande des Urwaldes und liefert damit die Szenerie für die mannigfachen mimischen Dar stellungen und Vorführungen, womit diese Südsee insulaner ihr Leben zu veranschaulichen sich bemühen. Der Schaustellungsplatz selbst ist groß genug, um Tausenden von Besuchern einen ausreichenden Raum zu bieten. Hinter dem Podium, nach Süden, auf dem die eigenartigen Vorführungen der Samoaner vor sich gehen, erhebt sich, zu beiden Seiten von den freundlichen Hätten eines samoanischen Dörfchens flankiert, eine Nachbildung des allen Südseereisenden bekannten Lavafellen» Papaseea, von dem «in Wassen'all in ein eigens für diesen Zweck gegrabenes tiefes Becken hinabflutet. Hier rutschen, wie daheim, hoch herab die Bewohner der fernen Inselheimat in die kühle Flut. Ueberall, wo si« sich gezeigt, haben diese Vertreter eines heiteren und sonnem'rohen Menschenschlages im Fluge die Sympathie aller Besucher durch ihre fröh liche Daseinslust, durch ihre melodiösen Gesänge, die Grazie ihrer Tanzbewegungen und ihr« anmutig« Erscheinung erworben. Und wie angenehm berührt * Vöhlitz-Ehrenberg, 11. Mai. (Armenkasse. — Feuerlöschkasse.) Nach dem vom Finanz ausschuß ausgestellten und vom Gemeinderat ange nommenen Haushaltplan hat die Gemeind« im Jahre 1911 für laufende Armenunterstützungen über 3500 Zt aufzuwenden. Di« Ziehgelder sind mit 1200 ver anschlagt und für in Herl- und BersorgungsanstaUen untergebrachte Personen sind 500 .tt erforderlich. An Krankenhauslosten sind 2500 lt -orgesehen. Für Ver zinsung und Tilguna der Armenhansanleihe sind 1350 Mark notwendig. Die Armenkasse hat einen Ge samtbedarf von 12 275 Zl, dem 13 325 Deckungs mittel gegenüberstehen. Die A r m e n l a st e » sind, wie in allen Großstadtvororten, im steten Stei gen begriffen. — Die Feuerlöschkasse bat für die bestehenden Feuerlöicheinrichtungen, den Ankauf eine» neuen Tenders und Uebernahme der Versiche rungsbeiträge der freiwilligen Feuerwehr und der freiwilligen Schutzmannschatt im Jahre 1911 einen Gesamtaufwand von rund 1500 <.2. Die freiwillige Feuerwehr erhält einen jährlichen Beitrag von 500 Die vorhandenen Deckungsmittel belaufen sich auf 1700 * Zweinaundorf, 12. Mai. sGenehmiat) wurde von der Behörde der erste Nachtrag zum Regulativ über Befitzwechselabaaben und der Gemeindevorstand als berufsmäßiger Beamter anerkannt. Gegen den Bebauungsplan der Nachbargemeinde Mölkau wird Einspruch nicht erhoben. * Hänichen, 12. Mai. (Wasserversorgung. — Bebauungsplan.) Der Gemeinderat hat die Er bauung einer Wasserleitung für den Ort beschlossen. Das Wasser soll aus dem Brunnen der Brauerei Lützschena bezogen werden. Die Vorarbeiten zur geplanten Wasserversorgung sind im Gange. lieber einen Teil der Ortsflur, nördlich der Staatsstraße, auf welchen auch der Blsmarckturm zu stehen kommt, ist bereits ein Bebauungsplan aufgestellt worden. Für diesen Flurtcil ist offene Bebauung vorgesehen. s Brandis, 12. Mai. (Stadtgem ein de rat.) In der letzten Sitzung wurde Kenntnis genommen von der Einladung des Giroverbandes sächsischer Ge meinden zu deren Versammlung und der Besuch ab gelehnt. Der in Machern am kommenden Sonntag stattfindende Feuerwehrtag des Bezirksfeuerwehr- verbandes soll von 10 Wehrleuten besucht werden, wozu eine Beihilfe gewährt wird. Gelegent lich der Ausführungen über die Deckungs mittel zum Wasserwerk machte der Vorsitzende be kannt, daß das Einleger-Gmhaben der Sparkasse im letzten Jahre um 2o0000 gestiegen ist. Die 3'c,prozentigen Papiere wurden verlauft und solche zu 4 Prozent erworben. 8. Borsdorf, 12. Mai. (Unfall.) 2m Dampf sägewerk der Firma Bäßler <üc Bomnitz fiel beim Abladen von Baumstämmen ein solcher dem Arbeiter Emmerich auf den Unterschenkel, jo daß der Fuß aus dem fabrik in L.-Reudnitz ein 21 Jahre alter Schlosser au» der Pegauer Straße in L.-Lonnewitz. Der junge Mann erlitt dabei einen Oberschenkelbruch und mußte mittels Krankenwagens in das Stadtkranken haus übergeführt werden. ss Opiumvergiftung. Ein in der Katharinen straße wohnhafter 47 Jahre alter Maurer nahm eine Opium enthaltende, vom Arzte in kleinen Dosen verordnete Medizin aus Lebensüberdruß auf einmal zu sich und erkrankte darauf unter Vergiftungs erscheinungen derart, daß er mittels Krankenwagens in das Stadtkrankenhaus übergeführt werden mußte. Dauernde Krankheit war das Motiv zu der Tat. * Als Leiche ausgesunde». Gestern nachmittag wurde in der Nähe des Germaniabade» der Leich nam eines 17 Jahre alten Ardeitsburschen aus der Pleiße gezogen. Er wurde erst seit kurzem vermißt. Der Leichnam wurde in die Anatomie gebracht. vorliegenden Jahresbericht über das verflossene Ge schäftsjahr 1950 männliche Mitglieder an, denen noch 232 außerordentlich« Prinzipalsmitglieder, die nur Beiträge zahlen, zuzuzählen sind. Die Zahl der unter stützten Perfvnen am Ort« betrug 119 ----- 6,1 vom Hundert der Mitglieder. Auf der Reif« befindliche unterstützte Mitglieder wurden 23 gezählt. Die Zahl der Ardeitslosenlage (6553) und die Zahl der Unter stützungstage deckten sich, d. h. alle Fäll« von ge meldeter Arbeitslosigkeit gelangten zur Unterstützung. Da jedem arbeitslosen Mitglied am Otte täglich 1 ,4t als Unterstützung gewährt wurde, so beziffern sich di« Aufwendungen an Unterstützungsgeldern auf 6553 von denen 55 .tt auf den Kopf der unterstützten Per sonen (am Ort«) als durchschnittlich« Unterstützungs summ« entfallen. Insgesamt hat die Kasse für Arbeitslosenunterstützung (einschließlich der Reise unterstützungs im Berichtsjahre 6733 ,4t ausgegeben. * Leipziger Bismarckturm. Die in der Oeffent- lichkett mit wachsendem Interesse erörterte Frage über den Standort des künftigen Bismarckturmes wird in einer öffentlichen Versammlung besprochen werden. Als Referent ist gewonnen der durch seine geschichtlichen Forschungen, insbesondere auch für Leipzigs Umgebung, wohlbekannte Lic. theol. Dr. phil. Markgraf, Pastor in Leipzig. * Das Kantate-Notizbuch der bekannten Leip ziger Buchbinderei-Aktiengesellschaft vorm. Gustav Fritzsche ist soeben erschienen: die Bücher sind in dem Betriebe der Firma selbst hergestellt und wiederum ganz außerordentlich geschmackvoll. Die äußere und innere Ausstattung entwarf und leitete Prof. Steiner-Prag. Das Notizbuch ist diesmal aus naturfurbigem, glattem, jedoch mattem Leder ausgeführt, die Vorderseite mit reicher Goldprägung versehen, ohne jeden Hinweis, auf der Rückseite ist ein einfaches Linien-Ornament in Blind-Prägung angebracht und in diskreter Weise das Monogramm der Firma L.B.A.G. Die ca. em großen Kauten geben dem Notizbuche das Aussehen einer vom Portefeuiller gearbeiteten Brieftasche. Die Vorsatz blätter find in der Lederfarbe aogetönt und die griechischen Monatsbezeichnungen auf den Vorsatz blättern sind in einem zu der Lederfarbe harmonisch wirkenden Grün aufgedruckt. * Der Bereis Pestalozzi-Fröbelhau» hielt am 4. Mai seine 10. Jahresversammlung ab. Die Vorsitzende, Fräulein E. Hübner, eröffnete die Ver sammlung und begrüßte die Anwesenden mit Worten des Dankes für ihr Erscheinen. Sie gab zunächst einen allgemeinen Ueberblick und wies auf die hohen Ziele hin, wie sie die wirtschaftlichen Verhältnisse und die neue Gesetzgebung im Iortbildungswesen bedingen. Dann erstattete der Schriftführer, Herr Lehrer Liebing, den Jahresbericht, aus dem heroor- zuheben ist, daß die Mitgliederzahl auch im ver gangenen Jahre bedeutend zugenommen hat. Den Kassenbericht erstattete Herr Verlagsbuch händler Otto Weber. Nach dem Berichte be läuft sich das Vereinsvermögen auf 4741,48 ./< Hieraus wurden Neuwahlen vorgenommen. Der Vorstand besteht nach erfolgter Wahl aus folgenden Damen und Herrn: 1. Vorsitzende: Frl. Elisabeth Hübner, 2. Vors.: Frau Pastor Scherffig, stellver tretende 2. Vors.: Frl. Clara Bernhardt, Kassierer: Herr Verlagsduchhändler Otto Weber, Schriftführer: Herr Lehrer Otto Liebing. Dem Ehren komitee gehören an: Frau Generalleutnant Müller, Frau Kreishauptmann von Burgsdorfs und Frau Geheimrat Prof. Dr. Tillmanns. Als Mit glieder des weiteren Komitees wurden gewählt: Frau Neidisch und Frau Inspektor Heinstus. Es erfolgte weiter Besprechung einiger Vereinsange- legenheiten betr. die notwendige Erweiterung der Anstalt, ferner den Anschluß des Vereins an die Landesverbände zur gemeinsamen Durchführung der sozialen Arbeit an der weiblichen Jugend. Beson ders wurde beschlossen, bei dec Ausbildung der jungen Mädchen iin Pestalozzi-Fröbelhause zu Er zieherinnen die Ausbildung in der Pflege des kranken Kindes an dazu geeigneten Stätten durch zuführen. * Einen Fortbildungs-Kursus, an dem sämtliche weibliche Angestellte bis zum 18. Lebensjahre teil- nehmen müssen, veranstaltet jetzt das Warenhaus Ury Gebrüder. Es wird Unterricht in sämtlichen kaufmännischen, schriftlichen Arbeiten, wie auch in sonstigen wissenswerten Fächern, z. B. Umgongs formen, tägliche Körperpflege, Kleidung, Ernährung, Gesundheitspflege, überhaupt in allem, was für das menschliche Wohlergehen wissenswert ist, erteilt. r. Ueberbleibsel des Zunftwesens. Die Zusammen rottung von Zimmer- und Mauergesellen, meist jüngeren, von auswärts zugereisten Leuten, die am Mittwoch am Markt zu einem Zusammenstoß führte, hat ihren Ursprung in Vereinigungen, deren Bräuche dem alten Zunftwesen ent stammen. Lolche Vereinigungen bestehen nament lich unter den Gesellen des Zimmercrgewerbes und in geringerem Umlange im Maurer- und Dachdecker derufe. Mit der allgemeinen Gewerkschaftsbewegung stehen sie in keinem Zusammenhänge. Sie haben in allen größeren Städten Deutschlands eigene Verkehrs lokale und Herbergen. 2m Grunde haben diese Vereinigungen einen guten Zweck. Sie stehen den zugereisten Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen sie in Notfällen. Die Zusammen künfte werden von mittelalterlichen Formen be herrscht und enden meist mit größeren Trinkgelagen. Die Mitglieder tragen vielfach besondere Kleidung, namentlich weite Samthosen und breitkrempigen Hut. Als Erkennungszcigen tragen sie, je nach der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Berufe bzw. zu einer Vereinigung, einen roten, blauen oder schwarzen Schlips, daher auch die Bezeichnung Schlipsgesellen. In Leipzig haben sich dieselben größerer Ausschrei- tungen bisher nicht schuldig gemacht, wohl aber haben in anderen Städten Deutschlands mehrfach Schlägereien stattgefunden, die zuweilen zu erheb lichen Verletzungen geführt haben. * 19. Bölkerschlachtdenkmal-Lotterie. Die öffent liche Ziehung der 19. Lotterie zum Besten des Nölker- schlachtdenkmals findet ^8 llhr morgens beginnend, vom 16. dis 20. Mai im Restaurationssaale des Städtischen Kaufhauses. Neumarkt, statt. Die Ein mischung der Los- und Eewinnummern erfolgt daselbst Montag, den 15. Mai, früh 8 Uhr, hierzu und eoenso zur Ziehung hat jedermann Zutritt. * Vom Deutschen Müllerbund. Der Vorstand und der Verwaltungsrat des Deutschen Miillerbnndes (Geschäftsstelle Leipzig) haben in einer gemeinschaft lichen Sitzung u. a. auch sich mit der Hauptversamm lung des Bundes beschäftigt, die am 8. und 9. Juni d. 2. in Lübeck abgehalten werden soll. Als Gegen stände für die Tagesordnung wurden in Aussicht genommen: 1) Die Mißstände bei der Kleie-Einfuhr und die neue Anleitung zur zollamtlichen Abfertigung fremder Kleie. 2) Die Schädigung der binnenlän dischen Mühlen durch die Getreide-Ausfuhrprämie. 3) Der Entwurf des preußischen Fischereigesetzes. 4) Das Viehseuchengesetz und seine Rückwirkung auf das Mllhlengewerbe. kk StraßenbahnunsaN. In der Berliner Straße sprang gestern früh ein 43 Jahre alter kaufmän nischer Vertreter von einem Straßenbahnwagen herab und kam zu Falle. Er erlitt dabei einen Unterschenkelbruch, so daß mittels Droschke seine Ueberiührung in das Stadtkrankenhaus erfolgen niußte. kk von einer umstürzenden eisernen Wand ge- troffen wurde gestern nachmittag in einer Maschinen dabei die außerordentliche Dezenz und die un gezwungene Würde im Auftreten dieser Naturkinder. Es sind prächtige Gestatten, di« Männer statt und sehnig, die Frauen wohlgebaut und graziös, einige von ihnen nach europäischen Geschmacksbegriffen schön. Eitel sind auch diese Evastöchter aus Poly nesien. denn sie lieben Putzen »nd Schmücken in aus gedehntem Maße: Sttrnreifen aus Blumen, aus deren Ranken dünne, mit Bändern gezierte Stäbchen aufrecht emporragen, lange Federn und Federbündel zieren das Haupt, von dem das dichte, rabenschwarze, sorgfältig frisierte Haar frei herabfällt. Um den Hals schlingen sich Kolliers aus Korallen oder Muscizeln. Mit einer Art natürlicher Koketterie wissen die Samoanerinnen für sich einzunehmen. Gut gebrut. kräftig, dabei schlank erscheinen die Männer, prächtig in Wuchs und Haltung. Wenn sie sicki zum Tanz mit den hellbraunen Mädchen zusammenfinden, ihre an der Spitze mit Haken versehene» Schlachtmesser nach Gauklerart wirbelnd emporwerfen und geschickt wieder auffangen, wenn sie blitzenden Auges sich im Kriegstanz in lebhaften Gesten bewegen, ko gibt dies ein anziehendes eigenartiges Bild. Ein wirrer Büschel aus buntem Bast sitzt bei dem einen aus dem Kopfe, bei dem anderen «ine mächtig« Krone aus blond gebeiztem Menschenhaar und hohen, bunten Stäbchen gebildet Gern tragen die kraftvollen Männer einen besonders begehrten, sehr kostbaren Schmuck aus den zu Halsbändern zusammengereibten kreisrunden Eberzähnen und Potwalzähnen. Mit feinem eigenartigen Geschick ist diesmal die Szenerie einer samoanischen Ansiedlung im Zoologischen Garten ausgestaltet und ein weiter Raum zum Tummeln, Tanz und Waffenspiel der braunen Kinder paradiesischer Eilande der Sndsee geschaffen worden. Dem breiten Podium nach Norden gegenüber liegt zwischen hohen Nüstern und hochragenden schlanken Palmen das samoanische Dorf. Kleine niedrige Hütten, aus geflochtenen Kokosblattmatten errichtet und mit schindclarlig anfeinandergelegten Kokosnber stücken belegt, kleine, schmale Konus, allerhand Gerät und Tand, das bildet hier die Staffage für „Samoa in Leipzig". Mitten drin aber plätschert das Wasser von dem künstlichen Felsen. Ihn nehmen die braunen Männer und Mädchen im Nu. Jauchzend rutschen sie die steile Platte herab und tauchen blitzschnell in das feuchte, erfrischende Element. Es sind für bas Leben im Wasser begeisterte Insulaner. Freilich kann sich dieses mit -er Tiefe, Bewegtheit und Reinheit der Wogen der Südsee nicht messen. Vor dem Wasser rutsch finden die Tänze der Häuptlinge und Mädchen, -er Häuptlingssöhne, sowie die Knegstänze, der Krabbentanz und der Schmetterlingstonz statt. Es kommt Bewegung in die Gruppen, es schnellen die Samognerinnen in die Höbe, und auf dem Podium hebt einer jener graziösen Südseetänze an, in denen sie Meisterinnen sind. Unter Händeklatschen, unter Singsang und fröhlichem Zuruf wenden, neigen, biegen und wiegen sich Männer und Frauen, zierlich die Hände bewegend und zu allerlei mimische» Posen sich vereinend. Eine unbeschreibliche Anmut und Grazie liegt auch in den höchst eigenartigen Tänzen im Sitzen: melodiöse Gesänge begleiten sie und nach samoanischer Tradition Toktschläge auf Matten und mit den Händen. Bor- und Ringkämpfe schieben sich «in. Es ist kein gewöhnliches ethnographisches Schau spiel, dos unserem Leipzig durch den ehemaligen Friedensrichter von Samoa, F. Maryuardt. und seinen Bruder, den bekannten Ethnographen C. Marquardt, hier geboten wird, keine Schaustellung von Naturvölkern niedrigster Stufe, vielmehr das Auftreten einer Reisegesellschaft von intelligentem Wesen, deren Mitglieder zu unseren kolonialen Bundesgenossen zählen Einer ihrer höchsten Würdenträger. Tamasese le Alosi. der Fürst von Aana, ist unter ihnen, ebenso der alte Sprecher Aiono, umgeben von Dorfjungfrauen und Kindern. Samoanische Festakte, das Schweinerösten und das Bereiten der Kawa werden später neue Momente im Auftreten dieser interessanten Insiilanertruppe bilden. Gestern bei der Eröffnungs- vorstelliing fand sie bereits stürmischen Beifall. V. >l. DerelnsnaHrtthren. * Neuer Leipziger Tierschntzverciu. In der nm 5. Mn abgehalteucn Monarsversammluiig trug der Vorsitzcudc una, Erledigung der Formalien Lesesrüchte vor, d- h. Mitteilungen und kleine Aussätze au» Zeitungen und Zeitschriften. Indem er sie mit einleitenden, erläuternden und verbindenden Be merkungen begleiieie, zcigic er, wie wichtig ein sorgfältiges Lesen der Tagcspresse und das Sammeln von Zcftuiigsaus- schnitte» für Tierschützer lei und wie es für die Ticrjchutzsachc nutzbar gemachi werden könne. Go j. B. für die Erörterung des Wesens und der Notwendigkeit des Tierschutzes, für die Beurieilung einzelner Fälle von Quälerei, für das Verhalten beim Eingreifen, für die Stellung von Anträgen bei Sie börden, für die Stellungnahme zur Jagd, für den Kamps gegen die Vivisektion nsw. TieBersammlung nal>m den Vortrag beifällig ans und mehrere Miiglicder gaben in der sich auschliesienden 'Besprechung dem Wunsche Ausdruck, daft solche Darbietungen von Zeit zu Zeit wiederholt werden mochten. In den .Mitteilungen über wichtigere Vorgänge" wurden namentlich behandelt: der Besuch der Ticrvorssthrun gen auf der Messe, eine Vervfsenlichung gegen Ticrvor- sührungen überhaupt, die Sperre de- städtischen Wälder für frei umherlausenüc Hunde während de> Monate April bis Juni, die Aufhebung des MaulkorbzwangcS in Berlin, die Katzenhetze, die wieder einmal in Deutschland, namentlich von Bogrlfchutzvcrcinen, aber auch bei einzelnen Tterschutzver einen, betrieben wird. * Ter Verein zur Arbeitsdeschasfnng für Bedürftige hielt am tt. Mai seine 20. Jahresversammlung ab. Herr Pastor Schumann vom Evangelischen VereinShause eröffnete dieselbe mit einem Bibelwort aus IesaiaS, Kap. k>6, Pers II. Er legte dar, wie IesnS die Menschheit gelehrt hat. mit ihrem Pfunde -u wuchern, und welcher Gegen solcher Tätigkeit cul- sprietzt, auch wenn nicht immer gleich der Erfolg zu sehen ist. Der Verein hat wohl auch ringen müssen, ehe er die Früchte seiner Arbeit sah, und setzt noch hat er mtt Schwierigkeiten zu kämpfen. Aber «S ist ihm trotzdem möglich gewesen, IS 8M .« Löhne im Laufe des Jahre» auöznzahlen. Ter Umsatz war geringer als im Vorjahre. Durch Anschaffung einer kostspieligen Stopfmaschine Ist es dem Verein gelungen, einer Famtlte, die durch andauernde Krankheit des Mannes in Not geraten war, zu auskömmlichem Verdienst zu ver Helsen und si» dadurch vor Inansvrnchnahme der städtischen Armenpflege zu bewahren. Außerdem unterhält der Verein noch ti Abend-Nähschulen, worin die Arbeiterinnen des Ver ein» kosten!»», nnd solche, die sür eigenen Bedarf lernen, fKr «onatltch 1 ^l in einfache, Näharbeiten nnierrichtri werbe». In« L«ms« de» Jahres wurden SV Schülerinnen darin ausgenommen, »in besonderer Zweig der Tätigkeit de» Vereins ist die Mrciberpflege, d. h. an Stelle von Verzogenen oder Gestorbenen, gegen VerechnungSgeld oder Legat die Gräber in Qbhnt zu nehmen nnd sür die Schmückung, etwaige KonzestzonSerneuernng nnd dergleichen zu sorgen. Von seiner Beschickung de» Internationalen Ausstellung in Dresden erhofft der Verein durch die beacbienSwerien Neue rungen in bezug auf KrankenhauSwäschc und andere, mehrere gute Erfolge. e«avck, Mllttter «U»<I kttsek mok «vt- ^ielrelv uekev Wollev, »o xvdev 8i« iüm v«. ttommel'» Hü<nv»tc>lr«ll. IVurnuoq! Ziim evr!»vqo ltt»är-oUio- cken Xumsn Dr Isnmmei. »»les Der Stadtauflage vorliegender Nummer liegt ein Prospekt der Deutschen Leben»verficherung»bank „Ar» mtuia" bei, worauf wir unsere Leser besonder» auf» merksam machen wollen. ren
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