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Die Finanznok -er Bezirksvervünde Tagung -es Verbandes der Bezlrlsverbände Am -en Arbeiks-ienst Besprechungen lm Nelchsarbeitsmlnlsterlum Nach den jetzt vorliegenden Jahresberichten der einzelnen Gewerkschaftsrichtungen zählen im Jahre 1929 die Freien Ge werkschaften 4,9 Millionen, die Christlichen Gewerkschaften 792 099 und die HIrsch-Dunkerschen Gcwcrkvereine 169 009 Mit glieder. Es sind also in Deutschland 6,8 Millionen Arbeiter ge werkschaftlich organisiert, mährend man insgesamt 14,1 Millio nen Ar>"er zählt. Demnach find in Deutschland nur40Pro- zent aller Arbeiter gewerkschaftlich organi siert. Bei den Angestelltenorganisationen hatte der Gesamt verband deutscher Angestelltengewerkschaften schriftlich-nationale Richtung) 557 000 Mitglieder, der sozialistische Allgemeine Freie Angestelltenbund 460 000 und der Hirsch Dunkersche Gewerk- schastsbund der Angestellten 375 000 Mitglieder. Am Nelchsarbeitsmlnisterlum sand Sonnabendvormittag unter dein Vorsitz des Ministerialrats Dr. Lehseldt eine Be sprechung über die Fragen des freiwilligen Arbeitsdienstes statt, an der mit einer Ausnahme alle in dieser Richtung tätigen Or ganisationen Teilnahmen. Zu Beginn der Sitzung sprach ein Vertreter des Kuratoriums für Arbeitsdienst sein Bedauern daräber aus. das, zu der ersten Besprechung über die Arbeits- dienstsragen keine Vertreter der Arbeitsdicnstbcwcgung hinzu gezogen worden leien. Ministerialrat Lehseld erwiderte, das Neichsarbeitsministeriuin wolle durchaus nicht an den Willens kundgebungen die'er Verbände voriibergehen. Zu diesem Zweck sei die neue Besprechung einberusen worden. Ausgiebig wur den dann zunächst die vom Neick>sarbcitsminisieriuin über die erste Besprechung ausgegebencn Ziffern besprochen. Entgegen der bisherigen amtlichen Berechnung, wonach je Arbeitsdienst leistenden im Jahre etwa 3 000 Mark Unkosten entstehen wür den, erklärten die Vertreter der anwesenden Organi'ationcn, das, sich die Kosten höchstens aus rund 1000 Mark im Fahre be laufen würden, das, sie also nicht wesentlich höher feien, als die fetzige Arbeitslo'envcrsicherung, die für den Mann im Durch schnitt 1000 Mark im Fahre beträgt. Ministerialrat O-H'e'dt w'-rd'o»c im Versank der A 's'prachc die Aktivseite der vorgelegten Pläne durchaus. Bei einem Einsatz von 450 000 Mann würden die Ersparnisse an Albeitslo eulonen etwa 420 Millionen betragen. Die weiteren Altivposten, der Wert der Produktion und die Belebung der Kaufkraft seien aber unsichere Grützen. Ueberdies gehe die jetzige Krise vorwiegend auf unzureichende Kapitaldccke, auf fehlende Absatzmöglichkeiten und aus Ucbcrprodultion zurück, und in dieser Hinsicht biete der Arbeitsdienst keine Abhilss Möglich keiten. da ja beispielsweise die land wirtschaft liche Produktion noch gesteigert werden solle. Die Verbände gaben eine Reihe von Anregungen, die be sonders auf eine Fortsetzung der Besprechungen unter Berück sichtigung bestimmter Pläne und unter Hinzuziehung von Ver tretern auch anderer Ressorts ab ielen. Fn seinem Schlußwort stellte Ministerialrat Lehseldt fest, das, von den anwesenden Organisationen — Kuratorium siir Arbeitsdienst, Arbeitsgemeinschaft für neuzeitliche Siedlung, Landeskulturarbeitsgemeinschafi. Fungdo und Verband zur Be hebung der Arbeilsnot — niemand mehr für die sofortige Ar- beitsdienstpslicht eingetreten sei. Er bezweifelte erneut die Ren tabilität der ganzen Pläne, erklärte aber die Bereitschaft des Arbeilsministeriums. vorgelegte Pläne einzeln zu prüfen. Nach einer neuesten Statistik gibt es gegenwärtig insgesamt 1119 Rundfunks« n de st ation en. Davon entfallen 201 auf Europa, 810 auf Amerika, 43 auf Asien, 40 auf Australien und 16 auf Afrika Die Zahl der Rundfunkempfänger wird aus 25,5 Millionen geschätzt. Davon entfallen etwa 12 Millionen auf Amerika, 1 Million auf Europa, der Rest auf Asien, Afrika und Australien. Rechnet man auf jeden Empfänger drei Hörer, so beträgt die Hörerzahl etwa 75 Millionen Menschen. Der Rundfunk ist eine Weltmacht! Bezirksverbänden Millionen entgangen. Die Neuregelung des Finanzausgleichs unter Berücksichtigung der vom Landtage einstimmig angenommenen Grundsätze sei dringendstes Erfordernis. Zur chronischen Finanznot komme aber noch die akute, veranlatzt durch die steigenden Lasten der Wohl- fahrtseriverbslosen- und Krisensürsorge. Aus tausend Ein wohner kämen fünfzehn Wohlfahrtserwerbs lose. Der ungedeckte Unlerstiitzungsaufwand betrage jetzt zwanzig Mill. RM. Die den Gemeinden durch die Notverord nungen zugewiesenen Steuerguellen reichten nicht entfernt aus. Der Redner forderte zum Schlus; eine unverzügliche Hilse des Reiches durch die rückwirkende zeit lich unbeschränkte Ausdehnung der Krisensürsorge und di» Bereitstellung weiterer Staatsbeihilfen. Die Versammlung saht dann eine Entschließung in der es u. a. heißt: Di« Hauptversammlung des Verbandes der Sächsischen Be zirksoerbände fordert in erster Linie von Reichsregierung und Reichstag mit grötzter Dringlichkeit unverzügliche Hille Sie begrüßt alle Maßnahmen des Reiches, die ans eine Belebung des Arbeitsmarktes hinzielen, erwartet dabei aber, das- vor allem endlich die sächsische Wirtsä>ast bei der Ver gebung von Reichs« us trägen in dem erforderlichen Ausmaße berücksichtigt wird. Solange eine weitgehende Be lebung des Arbritsmarktes aber nicht erfolgt, muh mit aller Entschiedenheit erneut die rückwirkende, zeitliche und per sonelle Ausdehnung der K r i s e n i ü r s o r g e zum nun- desten für das Gebiet des Freistaates Sachsen als eines aus gesprochenen Notstandsgebietes gefordert werden. Die Hauptversammlung des Verbandes der sächsischen Bezirksverbände erbittet von der sächsischen Negierung und dem Landtage bis zum Eingreifen einer wirksamen Hilfe des Reiches weiter die Bereitstellung ausreichen- der Staatsbeihilfen siir die Wohlsahrtsenverbslosen- fiirsorge. Sie erwartet weiter von Negierung und Landtag, dah die Neuregelung des für die Bezirksverbände und Bezirks gemeinden nachteiligen Landessinan-ansalcichs nnnnnhr end lich als Gesamtlösung mit größter Beschleunigung d irchgelührt wird und daß dabei neben einer Verstärkung der Nüttel des Lastenausaleichstockes zu Lasten des Staatsanteiles an den Ueberwcisungssteuern und einer für d'e Kommnnalverivaltnngcn günstigeren Schlüsselung des Landcsanteiles an der Krakt'ahr- zeugstcuer bei der Verteilung der Einkommen- und Körzier- sci;aststeuer die Vevölkerungszahl als An-'.-'e-ck-'oßinr in wesentlich höherem Ausmaße als bisher berücksichtig: wird I. Mühlenbrand. Fn George mit, bei Lölx»u brai iii« am Sonnabendabend die alle, unbewohnte Ncumannsche Holz schneidemühle früher Wendler gehörig, weder. einstimmig wiedergewühlt worden ist Man nahm Kenntnis davon. Die Wahl zum G V Vorsteher ergab c i n st i m m i g e Wiederwahl des G. V. Paul Hausmann. Zu seinem Stellvertreter wühlte man einstimmig den G Aeltcslen Julius Hausmannn. Ebenso erfolgte die Wahl des Schriftführers Paul Schuster. Fm weiieren nahm mau die Nieder'chrift des Wa'gnungs- ausschnsses zur Kenntnis Von der Amlshanntmaun chait mar eine nochmalige Beschlußfassung über das Orl-egeietz. Ank in- digungssteuer betreffend, gewünscht irx-rdcn. da ihr die höchst- zulüssige Strafe bei Hüitergehnng der Anmeldung von Plakaten zu niedrig erschien. GB Stange führte auch aus daß dann bei sl^eslralung eines größeren Unternehmens <z. B Z rk-ss die Strafe bedeutend niedriger als die Steuer sein würde E ne Abstimmung ergab jedoch gegen die Stimmen der bürgerlich?» Fraktion, es bei dem bischerigen Satze zu belassen. — Der Fmonz- und Hiauausschnß lzatte in einer gemeinsamen S u ng über die B-zirks Wasserversorgung des H rich- selber Tales und über Angelegenheiten, den cvauaelnchen Friedhof betreffend beraten. Der Vertrag der Geme >che mit dem evang.-luth. Kirchenvorstandc wurde einstimmig angenom. men. Der Rehnbrnch der ASM -Wasserleitung aus dem Büh- mersckxn Acker wird bereits ausg-bessert. Die V ebigsträucker sollen gefällt und das Holz zum Teil an die Ausgesteuerten ver- schenkt werden. — Ein Schreiben über die Be->o"'-elung der Biersteuer wurde dem Finan-ansschiitse iib-mmesen. — An schließend sand eine nichtössentlich-e Sitzung statt. « Dresden, 19. Januar. In Gegenwart der Staatsminister Richter und Dr. He,drich, mehrerer Ministerialdirektoren und Vertreter der Behörden, hielt der Verband der Bezirksverbünde im Saale der Kaufmannschaft am Sonnabend seine diesjährige Hauptver sammlung ab. Der Derbandsvorsitzende, Amtshauptmann Dr. Venus, begrüßte die erschienenen Mitglieder und Ehrengüste, darunter die Präsidenten des Lberverivaltungsgerichts, des Lan- -essinanzamts, des Landesarbeitsamts, des Deutschen Landkreis tages und des Sächsischen Gemeindetages. Vertreter der Giro zentrale der kommunalen Spitzenverbände und Wirtschafts- Organisationen sowie zahlreich Abgeordnete. Er wies dann aus die Notwendigkeit hin, daß die Bezirksverbände und Ge meinden mit Ernst und Entschlossenheit ihrer schweren Arbeit naclMhen möchten. Minister des Innern Richter erklärte in seiner Begrü ßungsansprache, daß nicht nur das Reich, sondern auch die Bc- zirksrerbände und Gemeinden als Teile des Ganzen gesund er- halten werden müßten. Er habe den Eindruck, daß das Reichs finanzministerium eingesehen habe, daß Sachsen auf die Dauer nicht ohne Relchshilse auskommen könne. Die schwere Zeit müsse mit dem festen Willen, auch Opfer zu bringen, durchgehalten werden. — Der Präsident des Deutscl)en Landkrcistages Baron Dr v. Stempel wies daraus hin, daß unter dem Eindruck einzelner unerfreulicher Erscheinungen in der Kommunalverwaltung nicht ganz allgemein von einem Ver. sagen der Selbstverivallung gesprochen werden könne. Auch in den Kominunal-Verwaltungen müsse der Mut zur Unpopularität Platz greisen. Gerade die kleinen Gemeinden trügen wesentlich zu einer Gesundung des ösfent. U6)«n Lebens bei. Nunmehr folgte der Hauptvortrog des Verbandsgeschäfts- sührers Dr Guba über die Finanznot der Gemeinden und Bezlrksverbiind«. Ueber den Sorgen um Besclzaffung der Mittel für die Erwerbs losen sürsorge und die dadurch verursachte akute Finanznot dürfe man die chronische Finanznot nicht vergessen, die das Problem des Finanzausgleichs umfasse. Die Bezirksverbände brauchten keine Kritik scheuen, sie hätten aufs sparsamste gewirtschaftet. Das Reich, das ihnen die Wohlfahrtsnflege ohne hinreichende Finanzierung übertragen habe, treffe die Hauptschuld. Ferner sei an der chronischen Finanznot der Gemeinden das Land schuld das seit Fahren die Forderung auf Aenderung des un gerechten Finanzausgleichs zuriickgestcllt habe. So seien den in Freiburg, Berlin und Leipzig die Rechte, machte dann den üblichen juristischen Vorbereitungsdienst durch, war bei den Amtshauptmannschaften Glauchau, Freiberg und Bautzen und bei der Kreishauptmannschaft Bautzen tätig. 1913 wurde Dr. Grille Amtshauptmann in Auerbach und 1916 Amtshaupt mann In Meiße n. Hier zuerst hat er die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt Es gelang ihm, in den schwierigen Tagen von 1918 und 1919 die Ruhe in seinem Bezirk ausrechtzuerhalten. Durch Gründung eines Kunstvereins hat er auch manche An regung zur Förderung des Kunsllebens in der tausendjährigen Stadt gegeben. 1919 wurde er zum Polizeipräsidenten von Dresden ernannt. Er hat hier mit Umsicht und Tatkraft gewirkt, aber nicht immer im Sinne der damals regierenden Linkssozialisten, und so stellte Innenminister Lipinski ihn 1922 kalt, indem er ihn zum Oberverwaltungsgerichtsrat beim Sächsischen Oberverwaltungsgericht ernannte. Seit 1922 wirkt er auf diesem Posten. Auch im Dresdner Kunstverein hat er bis vor kurzem eine lebhaft fördernde Tätigkeit entfallet und sich auch mannigfach zu Tagesfragen geäußert. Man darf den Chem nitzer Kreis zu seinem neuen Oberhaupt beglückwünschen. Aus dem Geltendorfer Gemeindeparlament Seltendorf, 19. Januar. Vor Eintritt In die Tagesordnung der ersten dieszährigen Gemelndcverordneten-Sitznng verlas der Vorsteher «in Schreiben des Bürgermeisters, der verhindert war, an der Sitzung teilzunehmen. Der Bürgermeister dankte dem Gemeindeältesten und -verordneten für die im vergangenen Jahr« zum Wohle der Gemeinde geleisteten Arbeit und mit den besten Wünschen siir das neu« Jahr auch um fernere gedeihlich Zusammenarbeit. Weiter teilte der G.-V.-Vorstehcr mit, das, das Kommando der hiesigen sreiwilligen Feuerwehr Sonntag Notizen Das Bischöfliche Generalvikariat Trier weist in einem Er laß darauf hin, daß es seit Bestehen der Parlamentsvertretung des Volkes die Auffassung aller christlich gesinnten Staatsbür ger gewesen sei, dah die Menschen zwar verhandeln und be raten, daß aber der gute Enderfolg vom Segen des Allerhöchsten abhänge. Aus dieser Erwägung heraus seien schon 1853 Ge bete verordnet worden für die Beratung des Preußischen Landtags, die von Jahr zu Jahr erneuert worden seien. Am 15. März 1867 habe dann Bischof Leopold ein Gebet verordnet, worin Gott gebeten wird, die Mitglieder des Reichstages und Preußischen Landtages mit seiner Gnade zu erleuchten, damit sie das ihnen aufgetragene Werk mit Gewissenhaftigkeit und Treue vollbringen. — Da gegenwärtig die Verhandlungen der Parlamente durch die Zersplitterung und Uneinigkeit des deut schen Volkes bedeutend erschwert worden seien und vielfach die größten Gefahren für das Vaterland und die Kirche, ja für die Religion überhaupt herbeigesührt werden könnten, ersucht das Generalvikariat die Pfarrer, bei Beginn und im Verlaus der Parlamentsoerhandlungen im Anschluß an das allgemeine Gebet künftig während der Verhandlungen des Reichs tages und Landtages das Gebet des Bischofs Leopold gemein schaftlich tn der ermähnten Meinung beten zu lassen. Aus Glogau wird berichtet: Nach der Rückkehr des Reichs kanzlers von seiner Ostlandrcise wird eine Begebenheit bekannt, die sich bei der Begrüßung des Kanzlers an dem betr. Sonn tag in Glogau zugetragen hat. Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister und durch den Stadtverordnetenvorstcher aus dem Bahnsteig wurde dem Reichskanzler durch das Töchterchen des Bataillonskommandeurs des in Glogau liegenden 8. preu ßischen Infanterie Regiments, Majors von Schauroih, ein Blu menstrauß überreicht. Major von Schauroth war mit dem Reichskanzler während des Weltkrieges beim Inf.-Regt. Nr. 30 an der Westfront zusammen, und Brüning war damals Adjutant des heutigen Majors von Schauroth. Die zwischen den beiden Herren so zustande gekommene Kameradschaft entwickelte sich zu persönlicher Freundschaft und führte dazu, dah Dr. Brüning die Patenstclle bei dem Töchterchen des Majors übernahm. Ob wohl der Kanzler sehr wenig Zeit für Privatgespräche hatte, fragte er sein Patenkind, wie es gehe, und prompt antwortete die Kleine, wenn auch unbewuht: „Besser als dir, Onkel Brüning." Jur Ernennung Vr. Grilles Wie schon gemeldet, hat das Gesamtministerium den Ober- verwaltungsgerichtarat Dr. Paul Hugo Grllle als Nachfolger des am 31. Januar in den Ruhestand tretenden bisherigen Kreis hauptmanns Dr Seyfarth zum Kretshauptmann van Chemnitz ernannt Dr. Grille geht der Ruf eines tüchtigen Verwaltungsfachmannes voraus. Er Ist 1870 In Löbau ge boren, wo sein Vater als Rechtsanwalt tätig war. Er studierte Jenlrumsarbei» in Sachsen Partelkalender. Döbeln. Mittwoch, 21, Januar. Vereinssaal. Redner: Pfarrer Kirsch (Reichenbach). Riesa. Donnerstag, 22. Januar. „Elbterrasse". Redner: Pfarrer Kirsch (Reichenbach). Grohenhain. Freitag, Ä. Januar, Vcreinszimmer. — Redner: Pfarrer Kirsch (Reichenbach) Markneukirchen. Donnerstag, 29. Januar Im Vereinszimmer. — Redner: Pfarrer L. Kirsch (Reichenbach). Annab«rg t. E. Sonntag. 1. Februar im Hotel „Goldene Sonne". Redner: Pfarrer L. Kirsch (Neichendach). Glauchau Sonntag, 1. Februar, nachm 3 30 Uhr, Flöthers Restaurant (am Markt). Redner Dr Desczgk lDresden* Löbau. Montag, 9. Februar, abends 8 Uhr. Restaurant Reichs adler. Jahreshauptversammlung der Zentrums- Partei. Dr. Deoczyk, Dresden, spricht über „Christen tum, Sozialismus und Nationalsozialismus". Dresden-West. Donnerstag, 12. Februar, abends 8 Uhr, Rats keller Löbtau: Versammlung der Vezirksgruppen Dresden- Löbtau. -Cotta und -Plauen. — Redner: Landesvorsitzender Pfarrer Kirsch (Reichenbach) und Stv. Müller lDresden). Dresden. Sonntag, 22. Februar, »achm. 2 Uhr, Speisesaal des Bahnhofes Dresden-Neustadt: Landesjugendtagung (Programm wird noch bekanntgegeben). Dresden. Sonntag, 22. Februar, abends 8 Uhr, Kolpingssaal: Kundgebung der Dresdner Zentrumsjugend Auerbach i. V. Sonntag, 1. März, Vereinssaal. Redner: Pfar rer Kirsch, Reichenbach. Reichenbach. Sonntag, 1. März, Vereinshaus: Hauptversamm lung. Dresden. Freitag, 6. März, abends 8 Uhr: Generalver sammlung der Ortsgruppe Dresden. — Stadto. Müller spricht über „Die Arbeit der Dresdner Bürger in den städ tischen Ausschüssen".