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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 27.05.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110527024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911052702
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911052702
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-05
- Tag 1911-05-27
-
Monat
1911-05
-
Jahr
1911
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Vellage. Somlsvenü, 27. Mal l9ll Leimiger Tsgeklan m. l^s. l05. Isdryany. Leipziger Handelszeitung. GarnkSrle zu Leipzig. * Wie wir bereits früher gemeldet haben, waren aus den beteiligten Kreisen Wünsche wegen einer Aos- und Umgestaltung der Leipziger Garnbörse, namentlich wegen einer öfteren Abhaltung, laut g«' worden. Diese Wünsche haben nunmehr nach ein gehenden Erörterungen und Beratungen des Vor standes der Earnbörse und der Handelskammer Leipzig Verwirklichung gefunden. Der Vorstand, in dessen Bestand durch Tod und andere Verhältnisse mehrere Lücken eingetrcten waren, ist ergänzt und erweitert worden. Er be steht aus 15 Herren aus verschiedenen Geschäfts zweigen und Gegenden Deutschlands: an seiner spitze stehen Herr Geheimer Kommerzienrat Zweiniger (Fa. F. C. Gottlieb) als Vorsitzender und Herr Kom merzienrat Hertle, Direktor der Leipziger Baum wollspinnerei, als stellvertretender Vorsitzender. Die Earnbörse soll fortab viermal jährlich abgehalten werden anstatt zweimal. Als Garn börsentage hat man jeden zweiten Freitag in den Monaten Januar, März, Juni und September in dem Sinne festgesetzt, dass an diesen Tagen zwar zunächst grundsätzlich festgehalten werden soll, dass aber ausnahmsweise auch einmal ein anderer, nahe daran gelegener Tag gewählt werden darf, wenn besondere Verhältnisse es notwendig machen sollten. Man hat dabei namentlich an das Erscheinen der amerikanischen Baumwollberichte ge dacht. Als Börsenstunden erschienen die von Arll bis 1 Uhr und von 5 bis 6 Uhr am geeignetsten. Vor jeder Garnbörse sollen alle der Handels kammer Leipzig bekannten Interessenten besonders benachrichtigt und eingeladen werden. Verschiedene Einrichtungen, die der glatten Ab wicklung des Börsenverkehrs und der Bequemlichkeit der Teilnehmer dienen sollen, sind in Aussicht ge nommen und werden so weit und so bald wie möglich durchgesührt werden. So wird denn die nächste Garnbörse am Freitag, den 9. Juni d. I., von Aell bis 1 Uhr und von 5 bis 6 Uhr stattsinden. und zwar noch einmal im Saale der Alten Handelsbörse am Naschmarkt, da der künftige Börsenraum in der Neuen Börse am Tröndlinring infolge von Bauarbeiten noch nicht hat bereitgestellt werden können. Die Sep- rember-Garnbörse wird dann bestimmt in dem dafür bestimmten Saale der Neuen Börse abgehalten werden. Zu jeder Auskunft über die Garnbörse wird die Handelskammer Leipzig, Neue Börse, Aufgang L, bereit sein. Geogrsphilche Warenbezeichnungen. * Am 15. Mai ist in Washington der X. Internationale Kongress sür den Schutz des gewerblichen Eigentums er öffnet worden. Auf seiner Tagesordnung steht die Nevision des Unionvertrages von 1883 und der Madrider Konventton von 1891. Letztere regelt be kanntlich den Schutz der Herkunftsbezeich- nungen für solche Waren, die ihren eigenartigen Charakter aus dem Boden und Klima ziehen, gegen die Eleichbenennung analoger Waren anderer Her kunft. Die Tagung in Washington dürfte voraus- iichtlich vor allem den Anschluss der zurzeit noch aussen stehenden Länder sowie eine eventuelle weitere Aus gestaltung dieser wichtigen Konvention zu erzielen suchen. Auch Deutschland ist der Konvention noch nicht beigetreten, hauptsächlich wegen der Schwierig- ;eit der Kognakfragc. Indessen sind im Laufe der letzten ein bis zwei Jahre lebhafte Bestrebungen zu gunsten einer Ermöglichung des Anschlusses zutage getreten, da das durch die Konvention geregelte Ge biet von grosser Wichtigkeit für Treu und Glauben im Geschäftsverkehr ist. Die Zahl von Artikeln, die handelsüblich einen geographischen Namen tragen, ist an sich fast unüber sehbar. Bei vielen wird der Name von niemand mehr im Ernst als eine Herkunftsbezeichnung aufqe- wsst sEnglisch Pflaster, schwedische Streichhölzer, spanisch Grün, Leipziger Allerlei usw.f. Daneben aber gibt es zahlreiche Artikel, bei denen die geogra phische Bedeutung der Bezeichnung noch zweifellos ist z. B. Aachener Printen. Königsberger Marzipan, dann aber auch andere, bei denen die Auslegung strittig erscheint, wenigstens nicht überall loyal ge- bandhabt wird, wie Pilsener Bier- Camembert-Käse, Enalische Faille. Die Materie ist keineswegs ganz einfach. Oft ist 's nicht nur schwer, einwandsfrei festzustellen, ob eine Bezeichnung schon zum allgemeinen Gattungsnamen geworden ist oder nicht, sondern es sind auch qewich- ige materielle Interessendiveraenzen der Produzenten und Konsumenten oder verschiedener Produzenten kreise untereinander abzuwägen. Der Deutsch-Fran- wsiskbe Wirtschaftsverein in Berlin und das Tomitä Tommercial Franco-Allemand in Paris haben daher bereits seit langen Monaten umfangreiche Enquete arbeiten vorgenommen, um aus der Fülle der am Markt befindlichen Artikel mit geographisch charakte- -isierten Namen die eines NamenÄchutze» würdigen und bedürftigen herauszuschalen und innerhalb dieser engeren Liste wiederum diejenigen festzustellen, die speziell im deutsch-französischen Warenverkehr vor- kommen. Für letztere soll dann eventuell durch eine besondere dentsch-französische Konvention Sicherheit des Namensschutze«, zunächst wenigstens für diese beiden Länder, erzielt werden. Das Tomit« Tommercial Franco-Allemand zu Patts hat vor wenigen Tagen die Frage zum Gegen- land einer „Dejeuner-Tausette" gemacht, bei welcher, in Anwesenheit eines Vertreters des Handelsmini steriums und zahlreicher anderer Gäste, der bekannte französische Patentanwalt Armengaud Jeune (Prä- ident des letzten Kongressesfur gewerblichen Rechts- chutz in Nancy) einen mit grossem Beifall aufge nommenen Vortrag über dieses Thema hielt und oach längerer Diskussion schliesslich folgende Erkl 8 . rung beschlossen wurde: „In Anbetracht, dass mangels einer internatio nalen Vereinbarung die französischen Grenzberichti- gnngen sbez. Champagner, Kognak usw.) im Ausland wirkungslos blttbeu und wir auf dem Weltmärkte iomit gegenüber da ausländischen Konkurrenz schwer benachteiligt sind, fvricht das C. C. F. A im Ein klang mit den Ergebnissen der früheren Sitzungen in Baris und Berlin den Wunsch aus, dass eine deutsch- 'ranzösische Konvention über den Schutz der Her- kunftsbczeilbnungsn abgeschlossen werden möge, bei welcher Frankreich in dem Masse, wie es seinerseits deutsche Herkunftsbezeichnungen (wie Münchener Bier, Danziger Goldwasser, Plauener Spitzen, Nürn ¬ berger Spielzeug und zahlreiäze andere Spezialitäten bestimmter Plätze und Gegenden) schützt, auch seiner seits in Deutschland Schutz der geographischen Her tunstsbezeichnung für seine Hauptprodukte (wie Champagner, Kognak, Valencienner Spitzen, Pariser Artikel usw.) gewährleistet erhält." Diese Erklärung ist dem Handelsminister, Acker bauminister und dem Minister des Auswärtigen unterbreitet worden, mit der Bitte, sic auch den fran zösischen Delegierten bei der Konferenz in Washington zu üoermitteln. Man sticht schon an den in dieser Resolution als Beispiel ausgeführten Waren, wie schwierig eine ein wandfreie Verständigung über die schutzbedürftigen Warenbezeichnungen ist. Bei mehreren dieser Artikel dürfte der geographische Charakter ihres Waren namens seitens mancher anderswo ansässiger Produ zenten analoger Artikel bestritten werden. Der Deutsch Französische Wirtschastsverein versendet dem gemäss gegenwärtig eine nach Materien geordnete tabellarische Uebersicht aller vorkommen den einschlägigen Warenbezeichnungen an die ver schiedenen Handels und Landwirtschaftskammein, die zuständigen industriellen, kaufmännischen und landwirtschaftlichen Vereine sowie Konsumgenossen schaften und sonstige sachverständig? Stellen mit der Bitte um offizielle Rückäusserung zu der Frage, welche der aufgeführten Pro dukte ihnen schutzbedürftig erscheinen, und zwar sowohl allgemein als im speziellen für den deutsch-französischen Verkehr. Interessenten können die einschlägigen Tabellen gewünschtenfalls im Bureau des Vereins (Berlin 9, Köthener Strasse 28/29) einsehen oder auch von diesem zuge- sandt erhalten. Jedenfalls ist ein baldiger Versuch gesetzlicher Regelung der Materie sehr erwünscht. Denn schon mehrfach haben sich Gerichte mit derartigen Pro zessen zu befassen gehabt (so neusten« das Reichs gericht in einer Klage des Bürgerlichen Brauhaii^e? in Pilsen gegen die Aktienbrauerei Fritz Engelhard in Berlin wegen der Warenbezeichnung „Pilsener Bier"). Die Rechtsprechung steht aber vorläufig auf unsicherer Grundlage, sofern das Gericht in jedem Einzelfalle selbst prüfen und entscheiden muss, ob der strittige Warenname als Herkunft«- oder Beschaffen heitsangabe zu gelten hat. Es wäre daher ein grosser Fortschritt, wenn wenigstens die wichtigsten und am leichtesten strittigen Artikel als gesetzlich ge schützt oder nicht geschützt festgclegt würden. Bank» una Gelümelen. * Die Deutsche Palästinabant hatte kürzlich den Antrag gestellt, 5 Millionen Mark ihrer neuen Aktien zur Notierung an der Berliner Börje zuzulassen. Nunmehr wird der Antrag dahin abgeändert uno ergänzt, dass 15 Millionen Mark neue Aktien zur Zu lassung beantragt werden. Da die alten 5 Millionen Mark Aktien bereits an der Berliner Börse notiert werden, würde nach Zulassung der 15 Millionen Mark neuen Aktien das ganze jetzt 20 Millionen Mark betragende Kapital zugelasscn sein. * Vom Londoner Geldmarkt schreibt uns unser Londoner Mitarbeiter: Die Nähe des Ultimos hat in den letzten Tagen ein Anziehen der Geldsätze mit sich gebracht, und zwar befestigten sich tägliche Dar lehen auf 2—3 Proz. und wöchentliche Vorschüsse auf 1'/.—2 Proz.: die Dank von England lieh grössere Beträge auf eine Woche zu ^/zProz. aus. Der Vor gang bestätigt die an dieser Stelle häufiger aus gesprochene Ansicht, dass der Markt keineswegs über reichlich mit Mitteln versorgt ist und nur der ge ringe Kapitalbedarf die Ursache der zeitweilig niedrigen Leihsätze bildet. Die Diskontsätze haben sich ebenfalls etwas befestigt, um so mehr, als der Bank von England Gold im Betrage von 120 000 für die Türkei und Südamerika entzogen wurde. Dreimonatspapiere bedingen jetzt 2*/,,—2V. Proz. und sechsmonatige Lichten 2'/,—2V» Proz. Der Goldbedarf der Türkei scheint noch nicht be friedigt zu sein, und von den Ankünften aus Süd amerika und Australien dürften weitere Beträge statt in die Bank von England nach Konstantinopel abfliessen. Man erwartet auch Eoldentnahme für brasilianische Rechnung, und zwar schätzt man diese auf vorläufig 500 000 doch nimmt man an, dass der Goldbedärf Südamerikas noch bedeutender ist. Der Pariser Wechselkurs ist etwas zurückgegangen, aber man glaubt nicht, dass die Bank von Frankreich Gold an das Ausland abgeben wird, wenn sie dieses einigermassen vermeiden kann. In dem jüngsten Bankausweis spiegelt sich die Situation Lombard Streets insofern wider, als die Mittel des Marktes sich vermindert haben, die Reserve der Bank jedoch einen Zuwachs erfuhr. Die Barbestände sind um t>30l)00 2 gestiegen, während der Notenumlauf um 102000 2 zunahm. Die Privateinlagen gingen um 623 000 2 zurück, und die Negierungseinlagen hoben sich um 1105000 2. Letztere belaufen sich jedoch nur auf 15 060 000 L gegen 21296 000 Das Deckungs verhältnis besserte sich um Proz. auf 51',, Proz. gegen -19 Proz. vor einem Jahre. * Russische Staatsbank. Nach dem Wochenaus weis vom 21. Mai betrug der Goldbestand 1418,1 (in der Vorwoche 1450,9) Millionen Rubel. Davon be fanden sich als Guthaben im Auslande 195,8 (198,4) Millionen Rubel. Der Notenumlauf abzüglich der im Portefeuille der Bank befindlichen Kreditbillette betrug 1211,2 (1196,5) Millionen Rubel. * Sibirische Handelsbank. Es verlautet, dass bei dem Institut wieder eine Kapitalserhöhung geplant sei. Anfang 1909 wurde das Aktienkapital um 3 Mil lionen Rubel auf 10 Millionen Rubel erhöbt. Der Kurs der Aktien zog gestern um 9?z auf 210 Proz. an. P Amerikanisch« Edelmetallbewegung. In der vergangenen Woche wurden 682 000 Doll. Gold und 696 000 Doll. Silbe: eingeführt: ansgeftihrt wurden 5000 Doli. Gold und 1 051 600 Doll. Silber. Berg- unü üünenwelen. Ic. Tiefbau- und Kälteindustrie, Aktiengesellschaft, vorm. Gebhardt L König in Nordhaujen. Nach dem Geschäftsbericht über das am 31. Januar abge laufene Betriebsjahr erbrachte dieses einschliesslich 133 038 (153 443) Vortrag einen Bruttogewinn von 2 413 284 (1 799 519) .tt. Zu Abschreibungen werden 495 885 (359 131) M verwandt, die General unkosten erforderten 382 938 (372 805) .8, dem Lohn konto wurden 183 373 (167 091) X und dem Rückstel lungskonto 112 887 (0) .«l überwiesen, wonach em Reingewinn von 1 238201 (900489) <st ver bleibt.' Hieraus sollen 100 600 « für Ertraabschrei bungen verwendet werden (i. V. 16 771 . ic Zuweisung zum Reservefonds), der Dispositionsfonds erhält wieder 1.50 000 >!l. die Aktionäre 22 Proz Divi dende auf 3 Millionen Mark Kapital li. V. 18 Proz. auf 2,5 Millionen Mark und 18 Proz. für ein Vierteljahr auf 0.5 Millionen Mark), so dass nach Absetzung der stotuten und vertragsmässig-':. Tantiemen in Höh-' vv» 158 IC, (98 179) .(( 170058 Mark zum Vertraq verbleiben. .Ter Geichästsgaug war auch im Berich,»jakre r«cht de friedigend: der oom Bnrjadrc i,i'e>,,omnicn« Auiirag-zvcstaud und die im abgelausencn Gcschäsisjahrc neu in Austrag «r- haltcncn S Lchächte gewährleisten eine mehrjährige Beschästi, gung. Zur Ablieferung an unsere Austraggeber gelangten im Berichtsjahre 4 Schächte. In Aussührnng bcgrissen sind zur zeit IS Schächte, bei denen die Arbeiten in normaler Weise (ortschrciien. llnscrr Diesdohrapparaic arbeiteten in Deutsch, land und im Ausland«; die zurzeit vorliegenden Austräge sichern uns auch im laufenden Jahr« eine ausreichende Bc- schästigung." In der Bilanz erscheinen u. a.: Bankguthaben mit 1,24 (0,95) Millionen Mark, Debitoren mit 0,91 (0,83) Millionen Mark, das Konto der in Aus sühruna beschlossenen Arbeiten mit 0,97 (0,90) Mil lionen Mark, die Einzahlungen auf ausländische Bc teiligungen mit 591641 (597 136) während ander seits Kreditoren 439 432 (461 502) zu fordern haben und die Anzahlungen auf auszufiihrendc Ge- frierschachtbauten mit 598 746 (380 820) Rl aufgeführt werden. * Dav Steinkohlenbergwerk »Eintracht-Tiefbau" erzielte nach dem Bericht des Vorstandes im Ge schäftsjahr 1910einen Betricbsüberfchuss von 640 681 (697 628) es wurde nach Deckung der Anleihe zinsen und Grundentschädigung eine Ausbeute von 100 000 verteilt. Die Ncttoförderung betrug in 299 Arbeitstagen 510 195 t und war gegen 1909 uni 1,13 Proz. höher. Die Produkte wurden wie folgt verwertet: 49 217 r Kokskohlen an die Kokerei mit 8 <A, 133 106 r Feinkohlen an die Brikettfabriken mit 8 296 333 t Kohlen abgesetzt mit 10,82 -tt. Die Kokerei produzierte 58 315 (50 224) i. Der Erlös be trug abzüglich der Umlage 13,80 <st und ist um 55 Pi. oder 4 Proz. niedriger als im Vorjahre. In den Brikettfabriken wurden hergestellt 140 151 (134 348) Tonnen zu einem Durchschnittspreise abzüglich Um läge von 12.07 (12,78) .X, entsprechend einem Minder erlös von 71 Pf. gleich 5,5 Proz. Der Preis für Pech betrug im Jahresdurchschnitt 3,42 (3,50) pro 100 tz.i;. In der Ammoniakfabrik wurden erzeugt. 689 000 Icx Ammoniak und 1020 000 !<« Teer. Der Erlös für Ammoniak betrug durchschnittlich 21,21 (21,12) pro 100 Kxr und für Teer 1,80 (1,80) tt. Da mit weiteren Einnahmeausfällen gerechnet wer den muss, so erschien es notwendig, die Ausbeutezah klingen cinzustellen und die Bctriebsüberschüsse zur Deckung der noch in der Ausführung begriffenen Nen- anlagen zu verwenden. * Gewerkschaft des Steinkohlen- und Eisenstein bergwerks Caroline bei Holzwickede. Dem Geschäfts bericht für 1910 zufolge betrug die Kohlenförderung 180 548 (162 548) r und die Brikettherstellung 38 814 (38 089) r. Abgefttzt wurden 169 094 (149 240) r Kohlen und 38 814 (38 089) r Briketts. Gegenüber der Beteiligung betrug der Mehrabsatz bei Kohlen 10 449 r (i. V. 2382 r Minderabsatz) und bei Briketts 2579 (411) r, wofür die Abgabe an das Syndikat entrichtet wurde. Der Abschluss ergab einen Be triebsüberschuss von 272 749 (272 638) .N. Es wur den 185 400 -tt (wie i. V.) Ausbeute verteilt. Im neuen Jahr dürste das Erträgnis von 1910 wohl nicht erreicht werden infolge erhöhter Syndikatsumlagen, Preisherabsetzungen für verschiedene Kohlensorten und Briketts und Erhöhung der Pechpreise. * Stabeisenpreisermähigung in Oesterreich. Die Ermässigung der Stabeisenpreise um 0,50 Kr für den Doppelzentner in den von dem deutschen Wett bewerb bedrohten Gebieten nämlich im nördlichen Böhmen, in Mähren und Schlesien, gilt als sicher. Smttgewerbe. — Kanadische Seidenvereinigung. Die zwischen den bedeutendsten Seidensabrikanten Kanadas, den Firmen Belding, Paul L Co., Limited, der Eorti- cclli Silk To., Limited, und der Cascade Barrow Fabrik Co., Limited, schwebenden Verhandlungen sind, wie die Zeitschrift „Die Textilwoche" erfährt, soeben zum Abschluss gelangt und die drei Betriebe vereinigt worden. Die neue Firma wird unter dem Namen „Belding, Paul L Corticelli Silk Co., Ltd.", arbeiten und über ein Kapital von 1 250 000 Doll. 7proz Vorzugsaktien verfügen, wovon 850 000 Doll, jetzt zur Ausgabe gelangen. Die Stammaktien be tragen 1250 000 Doll., wovon 759 sM Doll, ausge- gcben sind. Die neue Firma hat ausgedehnte Fabrik anlagen in allen Teilen Kanadas. verllHerunysmelen. * Die Braunschweigische Lebensversicherungs-An stalt, Aktiengesellschaft, zu Braunschweig beantragt die Aufhebung des Beschlusses der vorjährigen Ver sammlung betreffend Aufnahme der Abonnentenver sicherung. Transportwesen. Westdeutsche Sisrudahn-Gesellschast. April: Selbständige grössere Bahnuniernehmungen, an denen die W. E. - G. be teiligt ist, 407 825 (plus 22 200) .4, seit dem 1. Januar I 523 651 lplus 78 738) kleinere Bahnuniernehmungen und Pacht- linien 241103 spluS 14 055) .< seit 1. Januar »17 I»3 ,pluS 6» 530) Lokalbahn-Aktiengesellschaft i» München. Die Einnahmen der Salzkammergut-Lokalbahnen betrugen im Januar 27 868 (26 757) Kr., die Einnahmen der Linien der Zentralbank für Eisenbahnweric 453001 ,:;«N088j Kr. Österreichische Südbah«. Seit 1. Januar 50 688 400 Kr. (gegen prov. plus 2 887 556, gegen dcfin. plus 452 177 Kr.). DerlHleüene Unüultnen. * Dentsch-Ostafritanische Gesellschaft in Berlin. Die Aufsichtsratssitzung, in der der Abschluss für das Jahr 1910 vorgelegt wird, findet am 30. Akai statt. Das Iahresergcbnis ist, wie schon vor einiger Zeit ge- meldet, sehr gut ausgefallen, und die Dividende wird voraussichtlich 7'-- bis 8 (6) Proz. betragen. ' Aktien-Maschinenfabrik Kyfshäuserhütte vorm. Paul Neuss in Artern. Die Verwaltung hat dem „B. B. E." folgende Auskunft erteilt: „Bisher waren wir gut beschäftigt und haben auch gegenüber dem gleichen Zeitabschnitt des Borjahres nennenswerte Mehrumsätze, namentlich in unseren Hauptartikeln, erzielt." * Breslauer Spritfabrik. Die Direktion teilte auf Anfrage mit, dass der Geschäftsgang des Unter nehmens normal verlaufe. Der Spritvcrbrauch sei grösser als im Vorjahr, während die Lagerräume weniger gut ausgenutzt und. Wenn nicht unvorher gesehene Zwichensällc cintreten, sei für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende von 20 bis 21 (20) Proz. zucrwarten. verdönüe. 8. Der Verband der Thüringischen und Sächsischen Lederfabrikanten hält am 28. Mai in Weida seine diesjährige Generalversammlung ab. Auf der Tages ordnung stehl u. a. eine Besprechung der Geichästs- lagc, der Arbeiterausstände, der Preise für Eichcn- und Fichtenrinden. H Die Spiritnszentrale, G. m. b. H. teilt uns mit: Unsere Grundpreise sind unveränderi. Danach stellen sich unsere bentigen Pcrkaufspreiie für Prima sprit frei Leipzig w«c folgt: zur prompten Lieferung und zur Lieferung per Juni 1911 aus 53,10 .«, zur Lieferung per Juli bis einschliesslich September 191' im Verbände nur 53M «(. Verbrauchsabgabc mir 125 ->l zu Lasten des Käufers. SsMungseMVellungen ulw. Siam« und Sians Atz 17 tz 176 '?Z/S 17/6 1L/S 17 1S«5 Alk Nb Köln N'5 K 2LK Nb 15-6 Lasse! Leime 15«7 176 M-b NS 11/7 117 27-k Ivb 226 146 15>k lüsseldorf Llverseld Jreidurg 17/b 27 b Ab 27,b 147 LudwiaS- pafc» a.Rb. 22-5 M.-!«iarv. 1-/S (ö'or,!,ciin L-S Jricdbera S 22/S /Sichen Herford s-illesycim Naliowiy vece-mann Hain E. ^ckulye, ikauim. ! Stettin ',Z. Schliepe, Baumilr.'Liettin E.Schmivile.Hotclt'es Stolp I u. M. Bloebt geb. Inna. L'ievüer^. NuprcchlS. E!>e!cnic au 21. u. L- Buchholz «cd.! i 2ie,orl. Hör -übei.^Lirahburg H Arm, üuittm. Lüvinaen H iLaihiiianu.Leerrh. llcicrsen 14b 1b 4b 107 E. Niechoj. kauf»! -(- LurnvwiN Larcoiory vZ/d 18 7 »ir,„ rudtn,,en 24b ZOb r Ueicrseir !l4b 14-d Mar Wlnttcr, Han- Aeu-Peier-'- Len-icii» berg. Laus, -tettin Uettin Uolp. Boni./ st.Höpstettr, iSackcrm.iAlüIrden.S.lAlSlcden.S.! W. Vtuiumel, Jnliall tAug-bura Aua«oura A. Ott, iSaftwirt HamvrrickeniBruchsal iratzbur«, Ällah N/b lratzdura. erttamNH A. Ott, Gastwirt Ja. N. Bove, Jorli/' unilormenlavrik Lasset P. Bineenl, Nohlenh. Socourt Ja. I. L W. Hüll. , struna, Dampf. Saonvert !x Meldorf Th. Vollmann, Kfm. E bersclv O. ittein, Kaufm. Hannover Ja. Dampfhammer. werk u. Tmhlgieh ! Lechhausen. (San. v.H.jLechh ause> Wive. A. Arnold ,rcv. Schmidt iSiehen Ä. Schmalhorst, MH. belfabrikani.» Ww Herford I. Ha-nmev, Kfm. ^crolnenr H. Reylaff §». Bersch- vorff.Holeibs.-Jraus ttattowiy Iran M. Rottaer gv. 'ioln. Bertram, Schuhiv.ükhrenfeld I. Pfaff. Koionialw. Alirip u, L. Hirsch u. I. Ianycn geb. Hirsch, Ludwiae- Movlsiin !uai«N a Rh. J. ilLetterS.Bäcterm.ZIBenn L. P. nohier. Kaufm.!Oversiein !Ooersicin A. Malcr, Kaufnr. 'Weiler iB'orzhciir. W. unv I. Heidl geb. Schmidt, Mvlkcreivci. Rtrvorf R-xVorf !24L O. noch. Ziaarrenh. Schonever, -chonevcrz >22/5 — Im »ionkurrversuhrrn über Sa» Bcrmoarn ses Naus manns Gu'.av AvoU Wirilt,, Herrroartikrl- und Prlzwarrn. «rschäst in Leipzig AcuSilih, E>lenvur,er Sirabe ttt zu e ncnr Zwannrvergleiche Bccgle chsiernnn auf den 14. Junr vor dem Amtsgerichte Leipzig anveraumr worvcn. * M. Anopach L 6»., Herrenkonfektion, in Leipzig. Die Passiven dieser, wie schon gemeldet, in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Kirma betragen zirka 120 «X/ denen an Aktiven zirka 37 000 gcgenitberstehen. CS wird ein autzergericht- iicher Vergleich von 88»^ Proz. geboten. — Die G. m. b. H. Dampshammerwerk und Ltahlgieherei Lechhausen in Lechhanse« in Bayer« ist laut »Boss. Ztg." in Konkurs geraten. Ir. Die Maaosaktnrwaeeusirwa Brüder Echr««k ia Pest befindet sich, wie der ^Konfektionär" mitteilt, in Zahlung», schioierigkeitcn. Die Passiven betragen 250 000 Kr. — Der Manufaktur»ar«»HL«dler Ludwig Jezkenie» in Beregszasz ist laut .N. Ir. Pr." mit Passiven im Betrage von zirka 70 000 Kronen insolvent geworben. Wochenbericht über Kolonialwerte. Mttgeteilt vom Teuischen Kvtonialkontor, Hs. m. b. H., Hamburg. DaS iSeschäst auf dem Kolonialmarkr Hai in der Vorwoche wieder kleinere Dimensionen angcnvminrn. Der letzten Lpeku. lation ist ei» Rückschlag gefolgt. Besonders günstige Meinung hielt für die Otaviwertc an, dagegen haben die Anicilscheine der Deuischcn KolonialgeseUschafi für Südwestafrika einen grossen Teil ihres letzttvöchigen Kursgewinnes wieder ab geben müssen. Lehr sesi lagen auch Namalandartteile aus den günstigen Siand der Pomvnaangelegcnheit. Bon wcstasrika- nischen Werten waren Bibundiaktien erhältlich, Südkamerun- anteile ans niedrigerer Basis dagegen gefragi. Jür Afrika- nisch- Kompanieakticn Hai daS Inicresse fast gänzlich nachge lassen. Lüdsecwerie waren ohne besondere Anregung. DaS i-icscliisi in Nrn-Mnineawerien bewegie sich in geringen iSrcnzen. Recht fest lagen in der Vorwoche di« British Cen tral Asrica Shares und die South East Africa ShareS, für die üch nach und nach bei steigenden Preisen ein Markt bildete. Cs wurde darauf Angewiesen, dasi der Stand der Gesellschaft jetzt ein entschieden gesünderer und besserer sei als im Bor jahre, dasi aber die Aktien damals einen mehrfach so hohen Kursstand eingenommen haben als heute. — Gegen Wochen- schkusi war bet uns zu ungefähr nachfolgenden Preisen: jur Rachlr. Ana. Afrikan. Kompanie IN 1ZZ Agu.PllanzungSgel. - — 47 Brcm. Kol.-Handel». gcs. vorm. I. Oloff sc Lo. Akt. - 188 144 Brit Ccnlr-Asrica „ 44) 4/b Zcntt-.-Afrilan.Berg. wcrks-Ges. - 57 — Zeittr.-V frikan.Seen- ges., Siainmanieile -100- do. ro. B.-A.. M — ColmanSkop Tiani. Min.iSüdw.sp,Glückt KZ 65 Tevundscha-Pllan». »i, -- — Deutsche Aaavcnges. BorzugS-Nnleile - 72 76 do. do. St.-A.» — bü Ttsch.tzand.u.Plant.» Ges. d. Südsceinseln - 1K4 IKK do.Holzges.f.Oslafrtka - — HO do. Kamcrungel. - 71 75 do. Kaulichul-A.-G. - 75 80 do. Kolonialges. für Südwestafrika - 418 441 do. Samoages. - 5K 65 do. Lüdsee-Phosph.« Attienges. - 171 174 vo. Togogesellschafl - 101 105 Tcutsch-CuglischeOsi- Afrtla-Kompagiiie - — 56 Tculscd-Ostafrik. Ges. - 15Z 165 Deutsch - Lsiasrilan. Kaulschulaclcllschait - — — Deutsch » Qslasrik.n. Plant.-Ges. St -A. - 10 — do. do B.-A. » 85 — Deutsch -Weslasrikan. Handelsgesellschaft - 46 100 Gibeon-Lchürf- und Handelagel'llschasi - 45 48 Jaluitgef., Alticn - Z45 )47 vo. «Äenutzscheine ZM ZstzO Kafsceplanlagcn Sa- karre, Llainmallien 24 24 do. do. Borzugsatt. - h^ 64 Kaoko - Land- unv MtueugeseU schäft - 64 71 Kaukanstb Diamanl- gcs. m. v. H. 400 1100 für Nachfr. Ang. Kautlchul -Pflanzung Mcanja — 70 KironvalSoldm.-Scf. - 126 124 Kpcme PflanttlngS- aes., Stauimanieilc 45 — do. do. Vorzugsanl. N — Molive Pflanz.-Ges. °k 46 100 Neuguinea Komp.. Sl.-N. in. Genutzsch. - — — do. do. B.-A. mit Genusiscbeinen » 1Z7 13) Gcs. Nordwesikamer., H. abz. fehl. Einzah ¬ lung von 2, Proz. - 55 — do. do. Genutzsch. <L 11 15 Oslafrtka-Komp. (abz. kehl. «Einzahlungen) «ff, 40 — Osiafrik.Ges.Südkafte - 14 18 Otaviminen-u.Etsen- bahngef., Anteile - 142 14Z do. vo. Genutzsch X 111 11Z Pacific PhoSph. Eo Sl.-A. L 7^ 7-« do. junge Aktien - ej'll 3 Ichanlung-Ets.-Ges. »/, 1Z5 137 do Genutztcheine 17o 176 Sigi Pflanz.-Ge,. ", 140 - SouthAfrican-Terri- ioricS (Lond.Usance) a 44) 4/h Louth WestAiricaLo. lLonvoner Usance) x Z2/6 3Z/0 Gcs. Südkamerun "f« 114 120 do. do. Genutzsch. 125 132 Südwesiafrit.Schäse- reiges. m. Genutzsch. "f, 70 — Ufamvara Kaffeeb'- Ges, Ltauttnanteilc » 45 50 do. vo. BorzugSani. - 86 41 Vercin. Lüdcritzvuchl. Diamanlges. - 88 52 Weitz ve Meillon Ant. » —72 Wcsiafrikan. Pflanz.- Gcs. Bibundi » 40 45 Wesiafrilan. Pflanz.- Gcs. Bictoria Sl.-L. . — — vo. vo. BorzugSall. - 200 210 WestveulscheHand.-u. Plant.^Ses., Sl -A. . — — do. vo. Borzugüam. , — — Windhuker Jarmges. - 140 — * Dresden, 2«. Mai. Produktenpreise i« Dresden. Preis« in Plark. Wetter: Schein. Liimmung: Ruhig. Weizen, pr» 1000 kx netto: brauner (76^78 kg) 200—206, do. feucht ,73—74 icx) l»4- IS7, russ., rot SlS—22S, Argeut. 210—220, Austral. 228, Manitoba 23l 22». Roggen, pro 1000 Kg netto: sächs. f7O /:> l«-l70, se«cht (68 6N üg) 158—161, rusi. )<t i... Gerste, pro 1000 ü« netto: Futtergerste 141—147. Hafer, pro lOOO k« aetto: sächs. tt»-185, beregnet. 161—173, schles. 180 -185, ru«i. 172—181. Mais, pro 1000 k, netto: Cinauauiine 158—:66, Rundmai«, gelb. 142—117, amerik. mircd Mais all. 152 »56, Laplata. gelb. 150-154. Erbse» prv 1000 netto: ISO-ISO. Wicken, pro 1000 K« netto: I, 8 188. Buchw., pro 1000 »g netto: inl. u. fremd. 185 -ISO. Leins , pro ttXB k« netto: seine 380—800, mtttl. 370—380, Laplata 370 375, Rubdl, pro 100 kg netto mit Faß, rasst«. 68. Rapskuchen, pro 100 kn netto sDresd. Marken): lange 11,50. Leink., pro 100 kg netto (Drevd. Marken): 1. 18,00, 2. 17,50. Malz, pro 100 k, netto ohne Sack: 2»,00^ 88,00. Weizen«., pro >co l-r netto ohne Sack (Dresd. Markens: KaiserauSz. ,00 35,5», GrictzlerauSz. 34,00- 31,50, Semmel«. 38,00—38,5t>. Ba.lcrinundm, 31,50- 32 00, »rießler«und«. 24^iO—36,00, lZvOlni. l",5 I»,5O. Roggen«., pro 100 kg netto ohne Lack (Drc'v M-rkenf: Nr. 0 27,00-27,50. Nr. »ft 26,00-26,50, Nr. I 25,00-25,50. Nr. 2 22,50 23,50, Nr. 8 18,00—10.00. Juttcrm. >:>, tu-13,80. Weizenkl.. pro 100 K« netto ohne Lack (DrcSd. Markens: grobe 11,00—11,40, feine 10,30—10,80. Roggcnkl.. pro 100 K« netto ohne Sack (Dre»d. Marken» II, 60-11,80. (Feinste Ware über Notiz.) Die für Artikel pro 100 Ke nottericn Preise versieben sich sür Gefchüst« «nier 5000 k«. Alle anderen Nosterungen, einschl. der Notiz sür Malz, gelten sur «Geschäfte von mindestens 10 000 b».
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