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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 19.05.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110519015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911051901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911051901
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-05
- Tag 1911-05-19
-
Monat
1911-05
-
Jahr
1911
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Leipziger Tssevian. Nr. loö. i^)ö. ^rrtirsang. Wilhelm Thumshlrn. Von Professor Dr. F. Tetzner sLeipzigf. Wilhelm Thumshlrn war einer der gejeierlsten knegsheld«» jeiner Zeit, üesseu Andenken rn Lanos- knechtsliecern jortlebt. Er war der tüchtigste Heer führer des Kurfürsten Johann Friedrich des Grost- mütlgen und der Ltaminvaier eines Geschlechts, das rm Pleistengeöiet lange Zeit dis zu feinem Erlöschen dcgülerl war. Wtlhelins Wiege stand rm Erzgebirge, feine Verwandten gehörten zu den reichen Fundgrubnern. die den neuentdeckten Bergjegen von Ivachrmsthal und Annaöerg in der Zeit und dem Reichtum ent- iprechender Weife auszunützen verstanden. Die alten Geschichtschreiber neilnen ihn ein Ännaderger Kind und erzählen, er habe fich dem krtegerstande gewidmet und unter Frunüsberg der Pavia 1525 feinen Mann gestanden, mit Kaiser Karls V. Heer habe er 1527 vor Rom gelegen, fei der erste auf der Mauer gewesen, habe nach der Erstürmung oer ewi gen Stadt die Mauerkrone und Len Ritterschlag er halten. Man fabelte auch von einer altadligen Her kunft, meinte, ferne Ahnen hatten fchon Franken haufen besessen u. a. m. Urkundlich ist er fei: mindestens 1531 nachzuweisen. Da nimmt ihn Herzog Johann zu Torgau am Sonntag Oluli auf drei Jahre zum Kriegs- und Hauptmann an. 1532 Hütt er. Wylhelm Dumshirn, Hauptmann. Musterung über die kriegskneche in Ko- burg ab. und bekennt, von Kajpcr Ramsperger 300 Guteen zur Werbung der Knechte empfangen zu haben. Mattheslus erzählt in seiner Bergchronik, Sah sich Wilhelm 1533 in Ioachimsihal mit Marga rethe von Könnerih, des Amtmanns Heinrich Tochter, vermählte. Eine Urkunde des Dresdner Hauptstaats- archios vom 17. Dezember 1534 aber bietet den Lehns- revers Wilhelm Thumshirns zu Treben über Güter und Zinfen zu Treben, Haselbach. Beschwitz. Pentzsch. Kriebitzsch, Rositz. Spöhr und Eerstenberg an den Burggrafen Hugo von Leisnig. Sie beginnt: „Ich Wilhelm Thumshirn zu Treben gesessen be kenne mit diesem offenen Briefe vor jedermänniglich, die ihn sehen, hören oder lesen, das; der Edle Wohl geborene Herr Hugo, Burggraf von Leisnig. Herr zu Penig und Rcpomuschel ufw., mein gnediger Herr, aus sonderlicher Gunst und Gnade diese Güter von feiner Gnade und fönst niemand anders zu Lehen ge geben. nämlich: Treben, Len Sitz. Borwerk und Dorf mit zwei Fifchwassern auf der Pleifze und einem Stück Wasser in der Altenburgischen Bach, samt Mühlen ufw. ufw., Wilhelm Thumbshirn smit an geborenem Petschafts." Nach dem Tode Wolfs von Uttenhofen wird er um Walpurgis 1542 Amtmann zu Werdau. Und als sich die kriegerische Lage zwischen den Schmalkaldenern und den Gegnern im Oktober zuspitzte, bewilligten die kurfürstlichen Räte dem bedrängten herzoglichen Schwager Wilhelm von Jülich 4000 Mann. 8 Fähn lein. unter Thumshirns Führung. Von Schlosz Werdau zog er aus und kehrte nach tcm Ostersieg 1543. den er auf einer dreieckigen Medaille und entsprechen dem Amulett dem Lamm Gottes zuschrieb, wieder zu rück. ruhmqekrönt. Jochen Landauer sang: Der Gellerschen was ein kleine schar; Wilhelm Domsher ein overst war. de landsknecht dede he anlachen: slat dod. stekt dod, gi framen landsknechte. de schimp de wil sek machen. — Sein Leutnant Jürgen von Ravensburg führte die schwarzen Reiter, die mit ihren langen Spieszen der Schreck der Feinde waren. Am 31. August befiehlt ihn schon wieder der Kurfürst zu sich, dasz er die Werbetrommel rühre, schenkt ihm aber auch am 9. De zember, „weil er stch bei seinem Schwager Wilhelm zu Jülich, Eleve und Berg in deschehener Schlacht aus gezeichnet", das Gut Frankenhausen und das Wer dauer Amt lebenslänglich. Mit allen Einzelheiten wird nun verzeichnet, was er alles an Gerät über kommen hat, aber auch, das; er zeitlebens seine Kriegsdienste dem Kurfürsten zu widmen hat. Wir finden ihn nun als kleinen Regenten über ein ziemlich grofzes Gebiet an der oberen und mittleren Pleiste. Als Amtmann lässt er genau Rechnung führen, und schickt diese wie auch andere Berichte an seinen Herrn ad. Ob ihm diese bürgerliche Ver waltung Vergnügen oder Behagen gewährt hatl An fänglich vielleicht, später sicher nicht. Er hatte die Strafen schliestlich so verbilligt und so häufig ergehen lassen, dast fie ihre Wirkung verfehlten. Jedenfalls hat sein Herz aufgejubclt. als er 1546 die Nachricht erhielt, Len Schmalkaldener Truppenteil anzuführen, der unter Les Kurfürsten Oberleitung nach dem süd deutschen Kriegsschauplatz abging. Nochmals mustert er in Zwickau die Truppen seines Amtes, und dann folgt er Johann Friedrich an die Donau. Es ist be kannt, wie nun Herzog Moritz Zwickau, Werdau, Altenburg nahm, wie der in Süddeutschland glückliche Kurfürst zur Rettung seiner Länder wieder mit Thumshirn zurückkehrte, in Altenburg lagerte und im Januar 1547 vor Leipzig stand. Thumshirn zeichnete sich vor Leipzig so aus. dast auch der Feind seiner in Landsknechtsliedern gedacht hat: ..Der Thomshirn, ein geschwinder man. in Ziegelscheun thet er sein leger schlan, aus derselb schanz 's schlosz zu beschicken, da man sich ritterlich wehret herauf;, thet in heftig verbrieften." Er war so keck, dast man ihm Hut und Schläpplein bei einem Ausfall entrist. Nach aufgehobener Be lagerung zog Johann Friedrich, wie Volrat an Al brecht von Mannsfeld schreibt, mit einem gewaltigen Haufen, als mit 6 Geschwadern Reitern und Wilhelm Thumshirns Regiment sowie etlichen neuen Fähnlein nach Rochlitz, wo kurz vorher Markgraf Albrecht von Kulmbach, der sich mit Moritzens Truppen bei Chem nitz vereinigt hatte, eingetroffen war. Der Kurfürst errang hier am 3. März seinen letzten grosten Erfolg. Bei Regen und Nastschnee gelang Lie Gefangennahme seines erbitterten Feindes. Johann Friedrich blieb nun in Altenburg und schickte Thumshirn ins Erz gebirge. Von seinen Gütern und seiner Amtsstadt aus gedachte er zunächst Zwickau zu überrumpeln. Das gelang ihm zwar nicht, aber bald hat er die wichtig sten Städte des Erzgebirges, namentlich Chemnitz und Annaberg. inne, wo er. der ..Coriolan Annabergs", wiederholt urkundet. Mit den andern Heerführern Johann Friedrichs, dem Heinrich Reust und Georg von Planitz, besäst er bald das ganze Gelände. Auf Schlost Werdau mussten die Schleizer Stände den Hul- diqungseid aufs neue leisten, und man wartete nur auf den Zuzug der aufständischen Böhmen, um zu einem Hauptschlag auszuholen. Aber das Verhängnis nahte, da die Truppen getrennt rvaren, der böhmische Rebcllenzuzug ausblieb und Johann Friedrich einer seits. Thumshirn mit Reust anderseits gegenseitig den Zuzug des andern Heereshauiens wünschten. Johann Friedrich scheint der Ansicht Thumshirns gewesen zu sein und liäber ins Gebirge gewollt zu haben, der Kriegsrat aber war für den Elbübergang, um den Kaiser dort zu erwarten. Indessen kamen Alba und der Kaiser mit dem Heere von Ulm und Mitte April von Eger über Plauen und Reichenbach. „Am Freitag losierte". so berichtete ein Augenzeuge lGoüois, ..Aida zu Werdau, und eben Lurch dieselben «tadle zog auch der Kaiser und losierte darin. Der Prinz wollte dem König die Reiterei zeigen, ob wohl solche an der Zahl gering, könnte sie doch nicht bester sein. Er zog hinaus ins Feld an den Weg, so er reisen musste, wie er sie nun in Haufen gestellt, liest er ihn mit mehr als 200 Schüssen glühen, welches den Prinz zum erstenmal aufgebracht, ist sonst niemals unter den leichten Pferden bräuchlich gewesen. Der Kaiser ga loppierte auf der airderen Seite hin usw." So zuver sichtlich und sicher der Kaiser zog. so keck war Thums hirn, kaum hatte der Kaiser Hof verlassen, zogen andern Tags Thumshirn und Reust heran, erhoben eine hohe Kontributton und liehen die Stadt aufs neue Sem Kurfürsten huldigen. Inzwischen harrten die Feldherrn immer noch auf die Böhmen, die Vereinigung mit dem Kur« fürsten war nicht mehr möglich. Schnell erfüllte sich sein Geschick, am 24. April war die Mühlberger Schlacht, und Thumshirn stand noch im Gebirge, und die Böhmen halfen nun erst recht nicht. Moritz aber suchte dem gefährlichen Feind die Pässe zu verlegen. Johann Friedrich der Mittlere hielt die Sache seines Vaters aber noch lange nicht für so aussichts los. Er ruft voll Hoffnung: „Noch ist Thumshirn da!" Er schreibt ihm sofort, am 1. Mai, dieser möge Zwickau nehmen, in Zeitz mit den thüringischen Trup pen sich vereinigen, und den Kurfürsten erledigen helfen. Thumshirn bricht sich in der Tat im Mai durch die Feinde Bahn und kehrt in seinen Be sitzungen ein, die der Kaiser eben heimgesucht hatte. Am 7. Mai 1547 fragt Moritz bei seinem Bruder August an, was er von Thumshirn wisse, „Lo sich der Thomashirn nach Düringen wenden wolle —, das E. L. gute Kuntschafft darauf legen, wo bemelter Thomashirn seinen Kopfs hinauststreckt. ond Lo E. L. gewisse Kuntschafft einkemen. das yine E. L. fuglichen vorbeugen kante, so welle E. L. solchs nicht vnder- lasten. Do er aber yc sich nicht leiden vnd bequemer sein walte, sehen die Römische Kaiserliche Majestät unser aller gnedigster Herrscher uns vor gelegen ahn, das E. L. sich zu Eysenberg halten. Thumshirn aber fand seinen Weg. In Magde burg sammelte sich sogar — ähnlich >den Lützowern — eine Schar Studenten, Gelehrter und anderer für Len Kurfürst Begeisterter, die zu Thumshirn stosten und die Befreiung des Kurfürsten aus den Händen der Spanier bewirken wollten. Am 19. Mai 1547 schlost der hart bedrängte Gefangene mit dem Kaiser allzuschnell die Wittenberger Kapitulation. Zu denen, die der kaiserlichen Gnade nicht teilhaftig werden sollten, gehörte auch Thumshirn. „souerr anders der selbe sein Kriegsuolck in einem Monat, dem nechsten, nicht verlauffen lasten, und sich der Verrichtung gegenwärtiger articul unterwerfen wird." Der aber stand mit seinen fünfzehn Fähnlein vor Bremen und gewann am 23. Mai, dem Tage der Uebergabe Wittenbergs, mit Mansfeld und Oldenburg einen letzten Sieg über den feindlichen Braunschweiger bei Drachenburg. Die Landsknechte sangen im Ton von Pavia ein Lied auf die Schlacht, und der alte Paoia- kämpfer wird dem Sang mit um so mehr Rührung gelauscht haben, als ihm, der eben neue Sieges /rrUag, IS. Mal iStt. amulette auf den Drachenburgtag hatte Herstellen lasten, der Befehl Johann Friedrich» Les Mittleren zuging, seine Soldaten zu entlasten und Frieden zu halten. Man pries die Obersten und Hauptleute, die „von den Rösten sprangen und im ersten Glied fochten". Da heitzt es u. a.: Allarm, allarm Leden de trummeln spreken, Dat wart ein« grot« stund, Dat geschütte hebb wi en asgedrungen all to dersüloen stund. Blitz platz ward men 'de hakn traten, bracht en ein grote klag, Dat meniger landsknecht frame wol up dem rügge lach. Thumshirn, der, wie aus den Liedern hervorgeht, o ganz Soldat war, sollte nicht den Soldatentod terben. Was an Len Berichten ist, die ihn einer angen Reichsacht teilhaftig werden und ihn sich end« ich mit Moritz versöhnen lasten, sei späterer Forschung Vorbehalten. Sicher steht nur, dast er das Amt Werdau nach 1547 nicht wiederbekam. Keinesfalls geschah dies aber wegen seiner Eigenschaft als ehemaliger Heerführer Johann Friedrichs. Denn sein Nach folger, dem zugleich Las Amt Zwickau und Schnee- berg mit übertragen wurden, war sein Freund und Parteigänger Heinrich Reust. Dahingegen behielt er seine Besitzungen Frankenhausen und mindestens einig« der altenburgischen Güter, die dann seine Kin der und Erben noch weile: vermehrten. Von deren rühmlicher Tätigkeit soll aber hier nicht die Rede sein, nur das sei noch erwähnt, dast das Thumshirnsche Ge schlecht im 17. Jahrhundert in Ler Manneslinie er losch und weiblicherseits in der Zehmenschen und Pla- nitzschen Familie fortlebt. Vielleicht tragen diese Zeilen Dazu bei, einmal Umschau zu halten, ob in den Familiensammlungen oder sonstwo noch ein Bild Wilhelms vorhanden ist. oder etwa auch die übliche Leichenrede, wie wir sie von seinen Verwandten und Nachkommen zum Teil besitzen. Ein Bild hat sich bereits gefunden, und zwar in der Rüstkammer des Altenburger Residenz schlosses. Eöpfert, der unter anderen Fehlern auch die Teil nahme Wilhelms an der Mühlberger Schlacht be hauptet, lagt, Thumshirn habe von Moritz gleichsam als eine Belohnung Frankenhausen erblich bekommen. Das ist in dieser Form falsch. Sicher ist nur, Last Wilhelm Frankenhausen weiter erblich besäst, Abra ham Thumshirn später dies und Ponitz hatte. 1551 starb Wilhelm fast gleichzeitig mit seiner Frau zu Zwickau. Ein lateinisches Gedicht Stigels feierte seine Taten. Sein Geschick, als Sieger das Los der Besiegten teilen zu müssen, macht unsere An teilnahme für ihn noch gröster. Er ist nur 51 Jahre alt geworden und wurde in der jetzt nicht mehr vorhandenen Zwickauer Marga- rethenkirche beigesetzt. Küchenzettel für Freitag: I. Fleischbrühe mit Tiroler Knödeln. Gebackenes Kalbshirn mit Sar dellensauce. Rostbraten mit geschmorten Gurken. Rhabarbertorte. — II. Kalbfleisch mit Spargelsauce. Die Rezepte zu den vorstehend ausgesührlen Speisen sind in dem »Praktischen Kochbuch für Stadt und Land und jede Küche- enthalten, da« in neubearbetteter und erweiterter SuSgabe durch di« Expeditionen de« Leipziger Tageblatte« und der Sllgemeine» Zeitung Leipziger Stadt- und Dorfanzeiger »um Preise von 1 nach auSwärt» 20 Pf. für Porto mehr, bezogen werde» kann. - ' ' - - - . ' - » — UsinVsrsteiKsrimZ Im Auftrage der Rechtsanwälte I>r. 2öpliel u. vredit iu Leipzig und der vereinigten Weiukellereint 6. Limoll L K. Lieber in Silixen sollen durch mich in einer Entmündigungssache Lonnalrend, den 20. Mai, norm. V2IO Ahr im Lllgrrhllilsk drs LripMtt Wfuhrvmins, Bliichcrstrafsc 6, zu Leipzig ». Nt li l« »il km-, M unter anderen sülzende als: Itiiirz«» >4«l>»rI»«IiI»«rn«r, LrI»»«Ii«r ntt« litt« r Iltnt<rtt»»n, v« 8tri«tt«r ir«^u Ipliil l>oi»i»n«, D«rLt««r in I« ». I^r«1«n«r Vi«pi»<I»«n, L1t«l8l»»«tt«r. ^ott»uulnk«rx«r 4N«t4«r- »iittiii»«- Idonirtne), V<»IIr»«lM«r. Itt»r«o- ««« Idoiurtn«). I »St«. 4»r»n«l I »St«. I'»In»«r ^I»rzr»n». I8VL <ll»»t. !»«>>««- n»>. < !» »>. It»u,»n 86^1», I8>»4 Ut-»< «ur« ufw. teils m. Kellerabzugsbrand u. Lriginalsiegel versehen, versteigert werden. Meine Proben werden beim Ansgebol veraMeicht. Levl-ß asdrsvkt, seltene Gelegenheit. GsmKZrßs li KLIrlsi* Im lrelniil. 6ei LiAelltümerin finms IlllillenlLNre^-IßfinrlsvlH sollen N»egen UnZLUg LIU 2L., 23. 1 24. Illlsi, uonm. tv 11 nsvkm. 3 Ukn, Linimmsisek« 81nss»v 28 iw ^»8- 8tel1uur;88ua1 neue ^Varen, als: es. SS St. vstßvwLIäs, ,, S80 „ cllv. VUckor i. kadnioo, „ 4S ,, Stülloloieu li. Stäucker, „ SI „ Vasou u. Nßarvu versteigert: veräen. NesiektiSuntz Sonnabend von 10 Ilkr an xestattet. Vvors zidrvvM, ßckutmai'en- VeiÄeigeiMg. Im irriwill. Auitr d. Eigentümer. Herren I>a»uboin.Ikatr8«d,Iielod»rckt, t-raupoor.>euiue)ei u karkonitsek wllen heute nachm. 3 Uhr, Zentral- stratze 5, »<»« vv»r«n, als: 4,i Paar hmki-». Tamra- M W Pm KiMrSiefrl, 1,s lkimk LmenWue, lll» Üliir. Kleider-«. Bstse«- sliss, III KiiiilttiUWe, Ls/18 ii. MI Zigarren,»»«« versteigert werden. ars»» Besichtigung von 10 Ubr an. Günstig für Händler! üevi-x Mreelü, S. Tel. 12556. vntkN'jelit. WM-UM tiir 8«Sr«tlt»«ii, lll»»S«I«fti«Ir«r u 8pr»vd«n voa kLvkov-Svdmiat IS iillsoliinallulios). Lei. 13458. es- u. i dkllllkn,se k Herren u. vameo, .^elinvlle u. gniockl. ^usbilö. v. Nuebdalt., Korresp., Llenoxr., kasebillesebrb. usv. 7V 8ekreldm»seliillell. 19 >0 vvurävn uvs in I-eiprixllO VLÜ»o2vo xemelcket. I-älltritt lLxliod. ^uskulltt nlli l'ro-peüte kostenlos. Tic Abteilung Obftvcrwertung der Haus- nnd landwirtschaftlichen II r»n«an«SnI« SsSaL nimmt zurzeit MonatSknrsisttnnen an ,ur Srlernnng drs Obst- u. hlemüse- EinmachenS nach verschied. Verfahren. Monatskursus mit voller Verpflegung bei gesundem Landaufenthalt 140 AuSfübrl.Brosv.ver>rndetFrau Baurat kossdaok, Hopfgarten, Bez. Leipzig. privat- Vs IN v, Unlsrriokl jederzeit, UD,RZMl ouchSonntags des. für ,c. o«»» 28d, I. Unterricht jed. 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Juli 1888 die Nummern: 78, 111, 137, 146, 238, 254, 298, 314, 367, 390, 450, 508 520, 574, 578, 641, 732, 749, 812, 848, 930, 939. 962, 992 1078, 1136, 1l4l, 1187, 1297, 1367, 1384, 1386. 1416, 1430, 1456, 1474, 1481, 1544, 1594, 1606, 1617, 1626, 1674. 1681, 1734, 181". 1856, 1898, 1911, 1952, 2004, 2028. 2325, 2380. 2391 und aus der Anleihe L vom 30. September 1800 die Nummern: 2449, 2155, 2529, 2653, 2731, 2740, 2859, 2913, 3016, 3110, 3155, 3320, 3350, 3393 gezogen worden. Die durch die mit diesen Nummern bezeichneten Schuldverschreibungen ver brieften DarlehnSkapitale von je 500 Mark werden daher deu Inhabern derselben zur Rückzahlung am 30. September 1911 hierdurch, mit dem Bemerken gekündigt, vast vom gedachten Tage ab, gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Erneuerungsschein und den noch nicht fälligen Zinequittungsscheinen, deren Kapitalbetrag nebst zweiprozentigem Aufgeld», zusammen also mit je 510 Mark bei der Allgemeinen Deutschen Kredit-Anstalt sowie bei deren Abteilung Becker <k La. in Leipzig, bei der Allgemeinen Deutschen Lrevit-Anstalt, Abteilung Dresben in Dresden, bei der Allgemeinen Deutschen kredtt- Anftalt Ltngke öe La. in Altenburg und an der VesellschastSkaste io Kauerndors spesenfrei auSgezablt werden wird. Di« Berziusung hört mit dem 30. September 1911 auf. Von den im Jahre 1910 anSgelosten Schuldverschreibungen sind aus der Anleihe vom 30. Juli 1888 die Nummern: 9l2, 1212, 1294, 1415 und aus der Anleihe I^r». v vom 30. September 1800 die Nummer 3172 noch nicht zur Rückzahlung präsentiert worden. Die Inhaber derselben werden hierdurch nochmals zur Erhebung der hierfür fällige» Beträge aufgesordert. Altenburg, den 9. Mat 1911. Altenburger Aciien-Vrauerei. , 7»« 0, 8»rl. Ddtvmuua. dicht belaubt, fest eingewurzelt, 1,10 br., 1,60 hoch, ä Stück 10. Efeu iu Döpsen, grob- und Neinblätterig, kfkupelarganten. Pelaraanteu, Fuchsien» zum Bepflanzen der Balkonkästen, Stiefmütterchen, Sellerie, kräftig«, pikierte Pflanze«, div. Gemüsepflanzen empfiehlt in grober Auswahl o«7»5 f. l^mgkopi, Leipzig-Llndenau, Merseburger Stt. 121.
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