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2. LrUssr. vtrnsw-, so. Vst 191U Letzni-er Tsgedlsn. Nr. l0S. Jahrgang. UMerm Stüe. Noma» vop -a« ». Saltzwevel-Weiw«. (Xachdruck verbot««.) Ei<L-eh«te« Kapitel. Ls war eiae gar u »ruhevolle Nacht, die Heinrich von Nottnow mit schwere» Gedanken rinaend hin- brachte; imnwr fühlte er mit peinvoller Scham dos Helle Auge der Mutter di« geheimste» Halten seines Herzens durchforschen, und immer wieder schreckte ihn der Nachklang des mahnende» Mutterwortes empor, wenn seine Gedanken in Ucbermiwung auseinander fliesten wollten. Erst gegen Morgen fand er einen bleiernen Schlaf. Als er erwachte, sah er in bereits Hellem Tages lichte den Diener an seinem Bette stehen, der ihm eine Depesche überreichte. Einig« Augenblicke nur bedurfte der Erwachende, um sich vollkommen zu ermuntern: dann griff er nach der Depesche und öffnete sie hastig. Sie brachte ihm die Nachricht, daß er Divisionsadfutant geworden sei. und zwar in einer der westlichsten Garnisonen. So war nun sein sehnlicher Wunsch erfüllt, das Ziel erreicht, nach dem er so lange mit Anspannung aller seiner Kräfte gestrebt hatte. Und dennoch — rechte Freude vermochte er nicht zu empfinden, so sehr er sich auch zwingen wollte. Er konnte es gar nicht begreifen, warum — aber ihm war zumute, als wäre ihm ein beengender Zwang auserlegt, der ihm den freien Willen lähmte, als triebe ihn eine böse Macht zu einem Schritte, der seinem innersten Wesen widerstrebte. So sthr er sich mit allen Gründen der Vernunft gegen dieses unklare Empfinden wehrte, er sonnte nicht davon loskommen. Und so zeigte denn sein Gesicht auch noch den Ausdruck einer nervös gereiz- ten Spannung, als er in das Speisezimmer trat, so das; die -ort' Anwesenden ihn besorgt anblickten. Hertha freilich sah sogleich wieder fort und zwang sich zu einem gleichgültigen Gesicht; ja, sie blickte ihn nicht einmal an, als sie sich zur Begrüßung die Hände reichten. Auch zeigte sie nicht das geringste Interesse, als Heinz 'seiner Mutter mit einem be deutsamen Blicke die Depesche über den Tisch reichte. Mit dem Ausdrucke eines leichten Schreckens las die alte Dame die wenigen inhaltreichen Zeilen und reichte dann ebenfalls dem Sohn« ein Telegramm, bei Lessen Lektüre sie ihn mit dem Ausdrucke gespann tester Erwartung beobachtete. Etwas verwundert entfaltete Heinz das kleine Papier. Sein Inhalt lautete kurz: „Krisis glücklich überstanden. Patientin noch sehr schwach, aber vor läufig außer Gefahr." Er starrte auf da» irr seiner Hand leicht zitternde Blatt, unfähig, der Fülle widersprechender Empfin dungen und Gedanken, die auf ihn einstürmten, Herr zu werden; dort, das Blatt in seiner Mutter Händen, lockte ihn vorwärts aus der Bahn zu neuem Leben und rieuem Glück, während mit den Worten, die hier vor seinen Augen tanzten, die Vergangenheit von neuem mit starker Hand nach ihm griff. Und er wußte nicht Freude und Sorge in seinem Herzen zu unterscheiden. Da weckte ihn die krähmtt»« Stimme des Onkels aus seinen Sinnen. Der hatte mit seinen Hellen, gut mütig listigen Augen bald die Schwägerin, bald den Neffen kopfschüttelnd betrachtet. Nun vermochte er seine ungeduldige Neugierde nicht länger zu bezähmen und platzte los: „Ja, zum Schwerebrett, was habt ihr denn eigent lich? Was sind das für Wische? Darf man das nicht erfahren?" Heinz, der unter dem forschenden Blicke der Mut ter immer befangener ward, antwortete sofort auf atmend: „Gewiß, Onkel, ich bin Divisionsadfutant geworden." Klatsch! — schlug die kurze, behaarte Hand kräftig auf die Tischplatte, und wieder, wie beim gestrigen Nachmittagskaffee, klirrte und tanzte das gesamte Geschirr. ,„Zum Donnerwetter, ja, Junge, und bas sagst du erst jetzt und mit solcher Toutemöme- miene? — Da schlag doch einer lang hin!" Damit war der alte Herr aufgesprungen und eilte mit aus gebreiteten Armen auf den Neffen zu, der sich schnell erhob, um gerührt den alten, lieben, immer wahr haft väterlichen Freund a» die Brust zu drücken. Der aber zappelte sich gleich wieder los und krähte weiter: „He, Hertha, Mädel! Hast du's gehört? Divisions adjutant ist er geworden! Vorwärts, schenk ihm einen Kuß dafür, — das wird nicht jeder!" und als die Tochter darauf sich tief errötend erhob, herrschte er sie weiter an: ,^Ach was. nun man nicht zimperlich getan! — Vorwärts!" Dabei zerrte er mit der Linken den Neffen zu Herthas Platz, während er mit der Rechten nach deren Arm griff, um sie stürmisch näher zu ziehen. Hertha aber, eingedenk der gestrigen Kränkung, folgte nur mit sichtlichem Widerstreben, und auch Heinz ließ sich durch Len Onkel nicht zu einer Un besonnenheit gegen die Cousine hinreißen, sondern tat ihm nur so weit den Willen, daß er ihre Hand flüchtig mit den Livpen berührte. Die Frau Professor sah dem Tun des Schwagers mit mißbilligendem Kopsschütteln zu, nachdem er ihren Warnruf: „Aber Gerhard!" ganz unbeachtet gelassen hatte. Jetzt krähte er sie, halb ärgerlich, halb belustigt an: „Ach was, Frau Schwägerin, sie sind ia doch so gut wie Geschwister!", dann wandte er sich wieder an den Neffen: „Junge, so recht scheint dir wohl die Geschichte nicht? Siehst ja noch immer langweilig drein! Was ist denn das mit dir?" Heinz sand schnell eine glaubhafte Erklärung: „Ja, siehst du, Onkel, ich muß nun doch gleich abreisen, um mich in der neuen Stellung zu melden, und der Abschied von hier wird mir schwer." Das leuchtete dem Alten ein. „Schack ein Donner, daran hab ich ja gar nicht gedacht! Muß das denn so schnell sein?" „Ja, leider! Ich muß sowieso zunächst noch für ein bis zwei Tage in merne alte Garnison, um mich dort abzumelden und meinen Umzug zu besorgen, und da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als schon morgen zu reisen." „Was Deubel, schon morgen? Aber freilich, du mußt Las ja am besten wissen, was nötig ist. Dann hilft', eben nichts. Aber Len heutigen Tag haben wir jedenfalls noch für uns, und den wollen wir dazu benutzen, den Divisionsadjutanten gründlich zu feiern. Ich werde gleich Len Birkenfeldern und dem Forstmeister telephonieren, sie sollen zu Tische kom men, und daun werde ich eine Bowle zusammengießen, die sich gewaschen hat. Hertha, zu essen haben wir doch genug?" „Ja, Papa?" Die Antwort klang hart und kalt. Sie war trotz aller Selbstbeherrschung doch blaß ge worden, als der Detter von seiner schnellen Abreise sprach. Nun verließ sie mit etwas hochmütig ver drießlichem Gesichte das Zimmer, um die nötigen Anordnungen für das Esten zu treffen. Auch Heinz ging kurz darauf, wichtige Briese vorschützend. Der alte Herr lief zweimal knurrend um den Tisch, dann sagte er mißgelaunt zur Schwägerin: „Ich ver- stehe das junge Volk nicht. Verstehst du's denn?" „Ich glaube wohl, Gerhard. Aber dich verstehe ich nicht. Du hast Loch sonst so strenge Begriffe über Ehre und Pflicht und über die Rücksichten, die man auch anderen schuldig ist, und nun? Jetzt gehst du einfach mit deinen Wünschen und Plänen über das Recht einer unglücklichen, hilflosen Frau hinweg, als ob sie gar nicht mehr existiert." Der also Gescholtene sah die Sprecherin höchst er staunt an und fragte sehr kleinlaut: ..Ja, was meinst du denn eigentlich? Ich weiß wahrhaftig nicht, von wem du sprichst." Frau Helmholdt aber ließ sich nicht beirren, son der» erwiderte sehr bestimmt: .Lieber Gerhard, t« doch nicht so! Du weißt ja doch kehr gut, daß ich von Vera spreche. Ich versteh« es sehr wohl, daß dir der Gedanke an sie im höchsten Grade störend ist, da sie in Leine Pläne und Wünsche so ganz und gar nicht hineinpaht. Das darf aber schließlich doch einen Ehrenmann wie dich nicht daran hindern, Recht — Recht lein zu lasten." Und nun setzte sie dem Schwager ihre Ansicht von der Sachlage in ähnlicher Weise aus einander, wie gestern gegenüber dem Sohne. Auch ihren Besuch im Zuchthaus« v«rschwi«g sie ihm nicht und erzählte genau, was sie dort erlebt hatte. Während ihrer Erzählung wurde das treuherzig freundliche Gesicht des Alten immer länger, und als sie geendet hatte, schlich er niedergedrückt aus dem Zimmer, um zu telephonieren. Dann ging er in die Wirtschaft und revidierte di« Ställe, sein gutes, treues Herz tat ihm sehr wehe, während er, ab und zu schwer seufzend, durch die feiertäglich stillen, sauber mit weißem Sand bestreuten Stallgänge ging. Sollte aus seiner schönsten Lebenshosfnung, deren Verwirk lichung, nachdem er sie ichon einmal gänzlich aufge- aeoen hatte, neuerdings wieder so handgreiflich nahe bcvorgestanden hatte, nun schließlich doch nichts wer den? Sollte alle leine Freude darüber umsonst ge wesen sein? Freilich — ob er wollte oder nicht — er mußte seiner klugen Schwägerin recht geben: seine Ehrenhaftigkeit ließ keine Ausflüchte gelten . . . . Nun, Gott wird ja wohl alles zum besten kehren. Man mußte eben abwarten. Er wenigstens wollte sich fortan jeden Eingriffes enthalten. Mochten di« Beteiligten selber entscheiden! Man durfte ihnen tue Verantwortung für ihr Tun nicht abnehmen, darin hatte die Schwägerin jedenfalls recht. Durch diesen Schluß seiner Gedankcnkette fühlte der alte Herr sich bedeutend erleichtert. Ja, er konnte sogar wieder „Da, wo Lanzen und Schwerter dir Ichimmern" pfeifen, als er in das Herrenhaus zurück- kehrte. Freilich ganz so zuversichtlich fröhlich, wie gewöhnlich, klang es heute nicht . . . Aeußerlich wurde dieser letzte Tag, den Heinz in seinem geliebten Buchwald verlebte, noch ziemlich vergnügt. Wirklich frohen Herzens aber waren nur die Gäste dabei. Die Gedanken der anderen waren gar sorgenvoll und zwiespältig. Hertha hatte sich heute ganz besonders schön ge macht. Dazu sprühte sie von Deist und Witz und be mühte sich, jeden durch hinreißende Anmut und Lie benswürdigkeit zu bezaubern; nur den Vetter ließ sie unbeachtet. Der aber verzehrte sich schier in heißem Verlangen nach ihrer Schönheit und verfolgte jede ihrer Bewegungen mit durstigen Blicken. Sein Herz aber wurde davei immer schwerer und unruhevoller. Und so war es auch noch, als er am folgenden Tage seiner alten Garnison zueilte. Das lockende Bild der schlanken Mädchenaestalt sah er beständig vor sich; daneben aber tauchten immer wieder ein Paar ernster trotziger Knabenaugen auf, und dazu hörte er leise mahnend der Mutter Worte in seinen Ohren nachhallen: „Da sie ihm aber die Treu« be wahrt, hat auch er in Treue zu ihr gehalten, dem eigenen Glücke und aller Welt zum Trotze." Achtzehntes Kapitel. Ja, auch jenes kleine, von Welt und Schicksal so jammervoll zerschlagene und zertretene Herz, es hat dem die Treue bewahrt, dem es sich einst zu eigen gegeben hatte. Selbst in jener Stunde furchtbarster Not, als es den nicht mehr verstand, der ihm doch Gott und Leben bedeutete, — da es zur Gewißheit geworden, daß auch er es erbarmungslos von sich gestoßen hatte, dem es vertraut und auf den es ge hofft hatte, wie aus das tägliche Aufgehen der Sonne — auch noch in dieser allerschwärzesten Stunde hatte Deras Herz nicht aufgehört, ihn zu lieben, bis schließlich die furchtbare Not alles Denken und Füh le» erstickt und wohltLttae Bewußtlosigkeit allen Qualen ei» Ende bereitet hatte. Und diese groß«, so yanz hoffnungslose und darum schier unbegreifliche Lrebe hat auch die lange, dunkle Eeistesnacht überdauert, sie wurde das erste, noch halb unbewußt« Empfinden der erwachenden Seele, in der e» ganz wundersam still und friedvoll zeworden war, weil sie, geläutert durch die unaus- prechlichen Qualen wilder Fieberpbantasten, für sich o gar nichts mehr wünschte und hoffte. Nur noch raurig war sie — todestraurig über ihre heilige, reine Liebe zu einem, der doch jo hart und grausam zu sein vermochte, und daß sie so ihr Bestes und Köst lichstes an einen verschenkt hatte, dessen Tun ihr un begreiflich, fast unmenschlich erscheinen muhte. So lag sie, langsam zu neuem Leben erstarkend, in ihrer großen Traurigkeit und dachte grübelnd über das Unbegreifliche nach, daß ihre Liebe trotz all den bitteren Erfahrungen nicht sterben wollte. In dieser Stimmung geschah es, daß sie eines Tages wieder den Besuch des getreuen Seelenhirten emp fing, der ihr in milden und klugen Worten das Tun des Gatten zu erklären versuchte, wie die un beugsamen Gesetze der Ehre und Pflicht ihn zwän gen, gerade so zu handeln, wie er getan habe, wenn er nicht sein ganzes Leben zerstören und alles auf geben wollte, was ihm wert und gewissermaßen auch Pflicht war. Nun ist cs aber ein leichtes, so ein weiches, kleines Menschenherz glauben zu machen, was glauben zu dürfen es ersehnt. So lag denn die blasse, stille Frau und lauschte mit seligem Lächeln den wohlerwogenen, verständigen Worten des Geist lichen gleich einer neuen, frohen Botschaft und freute sich, als er ihre Torheit schalt, die sie hatte glauben machen, nach verbüßter Strafe wäre auch ihre äußere Ehre und ihr Ansehen bei den Menschen sofort wieder hergestellt und alles wieder so, wie es vordem ge wesen sei. Daß aber der lebensfrohe und lebens berechtigte Mann gar ihr — der Verbrecherin — Bc. ruf, Familie, Heimat und Vaterland und sein« ganze hoffnungsreiche Zukunft hätte zum Opfer bringen sollen, — nein — die Unmöglichkeit brauchte ihr der kluge Seelenarzt nicht erst klar zu machen, — die sah sie mit ihrem dummen Verstände selber ein. Der geliebte Mann hatte also dennoch recht, als er ihr jenes Furchtbare angetan hatte, das sie in seiner grausamen Härte mit ihrer kindischen Dummheit nicht hat begreifen können! Gottlob, nun verstand sie ihren Heinz wieder, und ihre große heilige Liebe blieb ihr ungetrübt als ihr höchster, unermeßlicher Reichtum, den ihr nichts mehr rauben sollte und konnte! Für sie aber gab es auf dieser Welt fortan nichts werter zu tun, als abzubüßen, was sie in ihrem Leichtsinn gegen göttliche und menschliche Gesetze ver schuldet hatte, und dann still beiseite zu treten, um ihm die Bahn frei zu machen, auf daß ihr elendes Dasein ihn nicht beenge in seinem ferneren Leben und neuen Glück«. Das sollte ihr Dank sein für die köstliche Zeit, die sie in seligem Beisammensein mit ihm hatte verleben dürfen. Sobald ihre Kräfte es erlaubten, schrieb sie ihm das alles mit schlichten, einfachen Worten und sandte den Brief an seine Mutter, von deren Besuch man ihr erzählt hatte. In einem beigefügten Schreiben bat sie die alte Dame, ihm den Brief zu senden oder ihm daraus mitzuteilen, was sie für gut befände. Auch das alles tat sie ohne die leiseste Absicht, noch Hoffnung für sich selber . . . So hat das kleine, zermürbte H«rz sich wirklich selbst überwunden, tapfer und stark, wie ein rechter Held. Als Preis für Len schönen Sieg über das eigene Herz mit allen seinen Wünschen und Begehren blieb ihr jener selige Friede und die stille Freudig keit, die fortan ihre wunschlosc Seele erfüllte. (Fortsetzung in der Abendausgabe.) Met M? Mikk Vontinsnls lmtlikiÄ-ümtklMr- o»il Liitlr-I'Mr-lli., »sinmsr. kommt Heäer ^otomovilist ru äer VederreugunN, öass ei' 54 Tanfcnd Policen. WM ri WM Lebens- n. Rentmeeßtzerugsveeeiii «ij Gegenseitigkeit. Gegründet 183L. Reorganisiert 1855. Moderne versicherungsbedingungen filr Lebensversicherungen, wie für Rentenversicherungen. Aeußerst liberale Bestimmungen in bezug auf Unanfechtbarkeit und Unverfallbarkeit der Policen. Anerkannt biitioit brrechncte Prämien bet frühem rividendenbezvg. WM" progressiv fallende Prämien für abgekürzte Lebensversicherung nach 2 Lüsternen r 1) möglichst billige Ansangsprämie, 2) möglichst niedere Gesamtleistung."WW »aNv, LNrtNtLnii«r rr. 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