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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 26.07.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110726013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911072601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911072601
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-07
- Tag 1911-07-26
-
Monat
1911-07
-
Jahr
1911
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llnü es entgeht ihr keiner. 4j Roman von Joachim von Diirow. lNachüruN verboten.) Zweite» Kapitel. Ostheim! Herr von Ostheim! Aber Mann, ich bitte Sie, hören Sie doch!" Langsam drehte sich der Gerufene um. Er sah im kurzen Trab einen Herrn auf sich zukommen, der kein anderer war als der Oberst von Rütenbach. Datz ihm der auch gerade in den Weg laufen mutzt«! Fred, der Dresden noch nicht kannte, hatte sich die letzte Urlaubszeit für dessen Kunstgenüsse zurecht gelegt. Die Begegnung mit dem Ooerst stand absolut nicht auf dem Programm, muht« nun aber hingenom men werden. Ihr Schauplatz war der Anfang der Pragerstratze. Herr von Rütcnbach sah ein wenig echauffiert aus; in seinen Augen war etwas leicht Verschwommenes, die Augen des Mannes, der gut gefrühstückt hat. „Wissen Sie, lieber Herr von Ostheim, wenn einer zum anderen sagt: „Freue mich, Sie wiederzusehen", so liegt gemeinhin nichts drin, absolut gar nichts. Bei mir steht die Sache anders, insofern Sie das Lreuen" unterstreichen können — und zwar dicke! Marienbad gut bekommen? Frau Mutter auch?" „Ich hoffe das Veste! Und wie befinden sich der Herr Oberst?" „Nun, wie Sie sehen. Kitzchen Brummschädel; möchte mich ein kleines ergehen, ehe der Zug kommt, der mir Frau und Tochter von der Reise in die Berge zurückführt. Was Mode ist. muh mitgemacht werden, und mein« Frau bestand auf Karpathenkraxelei. Die Berglust soll fabelhaft beschwingen, selbst Großmütter steigen wie die Drachen und gehen dem Edelweih zu Leibe. Wo gehen Sie denn hin?" „Ich bin auf dem Wege nach dem Zwinger; — Gemäldegalerie." „Ach was — Bilder! Schlendern wir doch gemäch lich die Prager herunter — da gibt's auch Bilder, was? Oder — wissen Sie, ich habe noch reichlich zwei Stunden Zeit, und die verbringen wir im „Eng lischen Garten". Der Wirt hat in der Tiefe seines Kellers einen Tropfen — na, ich sage Ihnen! Kaum, dah man zwei Glas getrunken hat, spürt mau's, wie einem ein Bein wächst, oder ein Flügel; hier ist mein Arm, haken Sie ein!" Der beste Prüfstein für die Höflichkeit ist der un bequeme Nebenmann. Obschon der Oberst Ostheims ganzen Tagesplan störte, ergab sich letzterer in ihn. Ihn zu „schneiden", wäre seiner unwürdig gewesen! Unter einem behaglichen Aufseufzen liehen sich die Herren auf einem der Sofas in dem Lokal nieder; die Uhr lag vor ihnen auf der Tischplatte. „So, nun wollen wir es uns gemütlich machen, mein junger Freund! Habe noch 'ne gute Weile Frei heit! Will sagen Zeit. Natürlich! Kellner!" Nachdem die Bestellung an den in Höflichkeit er sterbenden Kellner ergangen, und der „Stoff" sich als der richtige zum Flügelwachsen erwiesen, schwatzte der Oberst los, ohne auf Antwort Anspruch zu machen. „Ich bevorzuge diese Kneipe nämlich wegen ihrer ruhigen Hinterzi>mmer, in die das Geläute der Elek trischen nicht hineintönt. Aufbäumen tut meine alte Kavälleristenseele vor jeglichem Vehikel ohne Pferd davor, von der weltverlotternden Eisenbahn, dem stäiikrigen Automobil bis zu dem ptebejerhaften Rad! O, wie dies Herz sich erweitert in seliger Erinnerung an die Post, die mich in vierirndzwanzig Stunden be» zwanzig Grad Kälte nach Hause schleifte! Die Fenster hart gefroren, einer der Passagiere immer hauchend. Pelze, Fuhsäcke, in die man sich mit unsagbarem Be hagen mummelte; nach den ersten Meilen die Reisege sellschaft dick bekannt. Alle zwei Stunden neue Gäule; Station in der niedrige,:, warmen Poststube, bei deren Betreten jeder Ankömmling eine Wolke um sich hatte; die Posthaltekin mit Kaffee oder Warmbier. Das war Leden, Poesie — körperliche Wohltat!" Nachdem die Vehikol oerkanzelt waren, machte der Oberst einen Ausfall auf die Stadtverordneten. Er vertieft« sich in einige Scharmützel, die er als Haus besitzer mit dem Magistrat gehabt, bis das diskrete Rauschen eines Frauenkleides in dem Ne'benraum ihn jählings auf einen anderen Pfad brachte. la bonns stoure! Sehen Sie dorthin — aber mit Vorsicht in der LLendung, mit Takt in der Pupille! Sehen Sie das Paar dort? Er — Parvenü; Müller; Mühlenbesitzer; Rittergut, Adel, Ruhesitz auf Geld sack! Und nun „sie" — Donnerwetter! Die Augen! Vermute, datz sie sie nicht immer an der Leine be halten wird, wäre auch schade um das brillante Ma terial! Ja — ja! Die Weiber, die Weiber. Ein Auge lenken sie einem immer irgendwie ab." — Ostheim wurde es im Hinblick auf die Leerung der Flasche, bei der der Löwenanteil absolut nicht ihm zukam, ein wenig schwül zu Sinne; der Oberst aber ließ sein ziemlich lautes Räuspern unbeachtet. „Es ist und bleibt doch ein seltsames Ding um die Liebe! Nicht etwa um die sogenannte, bequeme, glück liche, erreichbare, sintemal jedes Erreiki^en auch zugleich das Verrinnen in sich schlietzt; wohl aber um die tolle, verrückt machende! Die, die einem die Visage in den Nacken dreht und einem ein Radel zu viel oder zu wenig in den Kopf praktiziert — man weitz nicht wie!" Freds Brauen zogan sich zusammen, aber Rüten- bach war augenscheinlich auf einem ganz anderen Pfade, als dem, den er fürchtete. — „Bin ich da, bin ich da gestern bei einem Freunde auf dem Lande gewesen, einem ehemaligen Kameraden von mir. Ich mutz schon ein wenig ausholen, mein Werter, damtt Sie meine Enttäuschung, mein Klein werden begreifen bei diesem Besuch! Sie — Ober, noch eine Flasche!" „Um Gottes willen, Herr Oberst, Sie erwarten ja Ihre Frau Gemahlin!" „Richtig, richtig, Sie sind mein Retter! Ich Er warte moine Frau und winke dem Nektar ab! Ich winke ab — du winkst ab — er winkt ab! Was ist schlietzlich das Leben? Von Tag zu Tag ergeht dos Kommando zum Abwinken, „und hinter einem steht das Todchen und droht mit dem Zeigefinger". Heute aber haben wir Zeit, noch viel Zeit! Wovon sprachen wir doch. Nichtig, von meinem Kleinwerden. Also Freundchen, ich habe hier in der Gegend einen ehe maligen Kameraden, der war in Beziehung auf die Weiber rein verhext. — Sagte ich die Weiber?" „Herr Oberst sagten: die Weiber." „Nee, das stimmt mch; mutz sein ein Weib! Die ganze Hexerei konzentriert auf eine Schauspielerin — einen entzückenden Kobold, den er bei einem Kom mando nach Köln kennen gelernt hatte. Wollte die Fifine heiraten trotz Mutter und Karriere und Lehns- gut und dem ganzen Klimbim. Da lässt mich nun eines Tages die Mutter zu sich bitten und weint und fleht, ich möchte meine gan.ze Freundschaft zur Rettung ihres Sohnes dransetzen." „Denken Sie," spricht sie, „mein Sohn wäre am Er trinken; würden Sie, wenn Sie ihn mit den Wassern kämpfen sehen, hineinsprrngen, um ihn zu retten, oder würden sie still zusehen, wie er untergeht?" ..Ich also sage mir, die Frau hat recht; stilles Zu sehen würde vor dem innevlichen Tribmurl da in meiner Brust nicht bestehen, oersuchk mutz die Eofchicht* werden! — Und ich versuchte! Nachdem der arme Kerl innerlich so zerbleut war von alledem, was ich an Raison gegen ihn loslietz, gelang es mir wirklich, ihn freizumachen. Ich nahm ihn mit mir, lietz ihn nicht aus den Augen unterwegs, bis ich ihn der Frau Mutter abgeliefert. — Schön war die Reise nich«! — auf irgendeinen sützen Wahn eingehen, macht beliebt, den Wahn zertrümmern bewirkt das Gegenteil, und knapp bin ich der Forderung entgangen. Jahre nachher hat mein Freund geheiratet — allerliebste Witwe — rundlich, brillante Mitgift — alles komplett. Wie ich nun jetzt in meinem Stroh witwertum mich langweile, denke ich, ich will mich doch mal sonnen in dem Glück, das ich erbauen ge holfen. Ich fahre hin, ihn zu besuchen, und wir fällen uns natürlich in die Arme. Die Witwe ist scharmant; Haus, Park, Viererzug — und «in Viehstand — na! Wie wir nun so recht behaglich diniert haben, denke ich, er wird sagen: „Wie würde es wohl auf meinem Tische aussehen, alter Junge, wenn du nicht —" Im nächsten Augenblick winkt er mir, und wir betreten die Höhle des Löcven, in der uns ein« wahre Auslese von Likören erwartet. Dazu ein Blatt, geradezu famos! „Ich meine, du sitzest in der. Wolle, mein Freund," sagte ich. Er nickt leicht vor sich hin, drei- oder viermal, dann springt er plötzlich auf und schlägt mit der Hand auf die Tischplatte, datz die Gläser klirren: „Bist 'n braver Kerl, Riiten'bach, und was du getan, tatest du im besten Ermessen; aber datz du mich dazumal um die Fi fine gebracht hast, das vergebe ich nicht, solange ich lebe!" Der Oberst starrte vor sich hin, dann ohne jeg liche Einleitung: „Waren Sie fe in Florenz?" „Leider nein, Herr Oberst!" „Na, Sie brauchen sich darum kein Bein auszu- reitzen; wollte nur sagen, in den Uffizien dort ist ein besonderer Raum, in dem die Venus ausgestellt ist und andere Heiligtümer der Malerei. Kunstfexe betreten ihn mit angehaltenem Odem; Laien atmen ungehindert weiter; wollte nur sagen: Jeder Mensch hat, glaube ich, in seinem Brustkaiston solch eine Tri buna. Die wissen schon, wer in der meinigen gethront hat — daran rührt man nit — daran rührt man nit! Aber Sie, warmgeschätzter Freund — haben — Sie das — Milieu für hm — Ihre Tribuna?" „Gott bewahre! Nicht die Spur von einer Tri buna. Jetzt ist cs aber die höchste Zeit! Ihre Damen —" „Natürlich! Natürlich!" Der Oberst erhob sich; er machte drei feste Schritte nach der Türe und schotz plötzlich in ganz anderer Richtung schräg in einen Wandschrank hinein. „Donnerwetter!" sagte er, sich an Freds Arm fest haltend, wozu sind bloß die Gelehrten da. wenn sie nickt ein Mittel erfinden können, einen mit einem Schlage wieder nüchtern zu machen, denn Suff mutz doch nun mal tn der Welt sein, sehen Sie! Der Kopf is Helle, blotz das Gehen is 'n bißchen klamm. Trau tester Kellner, Sie sind mein Freund. Sie verschaffen mir Sin Plätzchen, ein friedliches Plätzchen, wo man gerne sterben möchte, zum Ausschlafen!" „Keine Zeit, Herr Oberst," sagte OstheiW, die Uhr in der Hand. „Kaltes Wasser auf den Kops ist auch gut! — Sie sind mein Helfer, lieber Ostheim; wir setzen uns mit sammen in eine Droschke, gehen aus den Bahnhof, — Sie beschäftigen meine Olle, die Gemahlin, und mittlerweile klärt sich alles! — O, Sie Seele, von einem Mann! Also keine Tribuna? Wirklich nicht?" „Wirklich nicht!" „Mann, ich glaube Ihnen." Frau von Rütenbach war die erste, die dem Coup«", entstieg; hohe, etwas hagere Gestatt, — anspruchs loser, eleganter Reiseanzug; über dem braunen Schei tel die Patina der ersten Silberfäden; — dünne Lip pen, deren obere etwas zu lang, und im Auge ge legentlich etwas Jett. — Hinter ihr erschien die Tochter. „Alle Wetter!" dacht« Fred frappiert. In der Tat war die Klein« reizend — einfach reizend! Das Gesicht taufrisch, ohne jede Konstruktion in der Schönheit! Der Nacken slolz getragen, die Ge stalt schlank und biegsam, die Toilette vom grohen schwarzen Hut bis zum englisck)«n Stiefel Io stornie-i- ori <tu ctno. Der Name Ostheim, den der Oberst jetzt sehr feier lich murmelte, ebnete die Wege für die gegenseitige Anfreundung, insofern ter Oberst seinen Damen schon von der Bekanntschaft geschrieben hatte. Fran von Rütenbach hatte ein ermutigendes Läck-eln, dessen leichter Zwang nur auf ein paar zu verdeckende Gold plomben zurückzuführen war; — Agnele etwas bei nahe Kameradschaftliches. „Wir wissen schon von Ihnen", sagte sie freundlich, während man durch die grotze Halle dem Ausgang zu schritt. Bei dieser Veranlassung hatte Fred Gelegenheit, die Spezialität kennen zu lernen, die Dresden allein sich aus alter Zeit bewahr! hat: die Institution der Chaisenträger! Sie sind jedoch nur auf Bestellung des Reisenden am Platze. Neben ihrer Chaise stehend, erwarten diesen zwei Hünen in blauer Livree; ehrerbietig und ernst, wie die Chaisenträger früherer Tage August den Starken erwartet haben mochten. Während Agnete und ihr Vater mit Vorliebe zu Futz vom Bahnhof Nach der Reichsstratze gingen, halte Frau von Rütenbach diese feudale Art der Beförde rung für ihre Person besonders gern; für sie war die Chaise bestellt. Als die Träger beim Herankommen der Gesellschaft jeder an seinen Posten traten, geschah etwas Seltsames, eine Verschiebung der Situation. Der Oberst brach unvermutet aus — schotz in schräger Richtung, genau wie vorhin auf den Glasschrank, auf die Chaise los, klammert« sich einen Moment an die Türe, schwang sich hinein und kommandierte, wie vor der Front: „Vorwärts, marsch!" Und sie marschierten! Hinter ihnen her klang Ag- netens Lachen — so frisch, so frühlinghaft, wie Fred lange niemand lachen gehört hatte. Das Lachen gehörte absolut in die Stimmung mit hinein, als die beiden Damen unter Oftheims Geleit schaft über den sonnigen, begrünten Bismarckplatz hinweg der Reichsstratze zuschritten. Fred trug das Täschchen, trug den Schirm, aus den Körben der Blumenhändler dufteten Rosen, irgend eine Saite in seinem Innern fühlte sich plötzlich wie auf Nosenlieder gestimmt. Als sie nahe am Ziel der Wanderung waren, der lieblichsten Wanderung, deren er sich in fernem ganzen Leben erinnerte, kamen ihnen die Chaisenträger bereits wieder entgegen. (Fortsetzung in der Abendausgabe.) löschen Sie am besten mit Limonaden von Vdalvria- 7rucdt-NtronrnlaN Liter 2 tauch für Salate besser als Essig) und mit dem köstlichen alkoholfreien Limo- naden-Syrup: „Thalysin" Liter 60 Pfg. Himbeersaft, garantiert naturrein und ohne Alkohol Liter 1.50 »/. Liter 45 Pfennig. Nur zu haben in den «>798 Lkalysia-Gesehäften Zentral«: Nrumarkt <0, Süd: Sildstrahe 38, Pl.: Lauchstädt. Str. II. 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Off.rn.gen.Bed.au j Nud.MosieLetP,igu.^2.S114,««7i lMon, gut» küctied L' O.Iiiesslor, M arkt z, Kochs H of. »07731 in alten LekrZnken unä jitnnnioäen »seit, ob sich dort nicht alte kleine gemalte Bilder, sogenannt« Miniaturen, von längst verstorbenen Verwandten oder Bekannten finden, die für Sie kein Interesse haben, oder die Ihnen ganz unbekannt sind. Sind diese Bilder gut gemalt, so werden sie in der Expedition dieser Zeitung gekauft und sehr an gemessen bezahlt. Sollten die Bilder schmutzig sein, so suchen Sie auf keinen Fall dieselben zu reinigen, da die Farbe sehr leicht beschädigt und das Bild wert- los gemacht wird. 01073 MkkMM Markt 2, II. 07 70 Louß Vdalss, türkisch, aut erh., zu kauf. ges. Off. erb. li. 2. 100 an die Exped. d. Bl. „«««2 Sk Neu 8lk kitte TL Tel. 14106 oder ckorno per Postkarte, komme sofort und zahle dtekvvkntvni^rVl«« f. getr. Herren- u.Tamengarderobo, 4Hainstrasze!), I. Rllol»«!, Sm«»>«>- u. Silbersachen, Leihhausschetne, ganze Nachlässe u. 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