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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 30.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191107300
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19110730
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19110730
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-07
- Tag 1911-07-30
-
Monat
1911-07
-
Jahr
1911
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Sonnrss, 30. Süll 1911. Leipziger Tageblatt. M. 209. 10S. Jahrgang. Ausgang haben will. Eine bedenkliche Auffassung ihrer Stellung kam dann kürzlich zutage, als meine Frau zur Erholung an die See reiste. „Ja, wer's so gut haben kann", meinte Rieke, „so n bisken Wasser pudveln möchte ich auch und überhaupt strenge ick mir en janzes Ende mehr an im Jahr, aber da denkt niemand nich daran, daß ick auch 'ne Erholung bedüritig bin!" Gestern abend aber schien sie vollends über geschnappt. Ich hatte Lust auf Kartoffelpuffer. Wer Kartoffelpuffer zu essen versteht, der weih, das; man sie nicht aus einen Haufen servieren darf, sondern dah sie hintereinander und Stück für Stück gebraten werden müssen. Niete wollte nicht. „Mit den Kar toffelpuffer, det schlagen Se sich heute mal aus'm Kopp, dat geht heute nich, denn heute geht Rieke in die Bersammlung." — „In die Versammlung? In welche Versammlung?" — Na, wo alle Dienstmädchen hingehen tun von ganz Berlin!" — Nach und nach bekam ich's denn auch heraus: eine Bersammlung war einberufen worden mit dem Zweck, einen deut schen Hauspersonalverband zu gründen. Abends 9 Uhr sollte die Sache vor sich gehen in der Vikwria- brauerei. Ich suchte Rieke klar zu machen, dah sie dort gar nichts verloren bade, sie regle sich aus, ein Wort gab das andere, ich behielt aber das letzte, was schließlich die Hauptsache ist, und verbot rhr schlankweg den Ausgang. Da schloß sie sich wütend ein in ihre Küche und spülte so geräuschvoll wie möglich ab. Aber ich war in der Versammlung, deren An kündigung schon genügt hatte, um unsere Rieke aus dem Häuschen zu bringen. Fein war's, das muß ich sagen. Da saßen also „alle Dienstmädchen von Ber lin", Es waren genau 76. Aber das hängt wohl mit dem allgemeinen Dienstbotenmangel zusammen. Eine Zeitlang geschah nichts. Bis gegen 10 Uhr saßen wir alle da, als ob wir auf den Pastor war teten, und nur eine quergestellte längliche Tafel ver riet, daß sich drei Damen, ein Herr und ein Backfisch als Vorstand fühlten. Der Backfisch, der erschienen war. um die soziale Frage aufs heftigste zu lösen, trug schöne durchbrochene Strümpfe und einen fuß freien Rock. So saßen wir. Die erwartungsvolle Stille wurde nur belebt durch häufige Exptosivae- räusche, die an das Enttorken von Settflaschen erin nerten. Es war aber man bloß Limonade. Um 10 Uhr aber erhob sich das schmale, unwahr scheinlich dünne und fast durchsichtige Fräulein am Vorstandstisch, dessen Zwicker bereits die überragende Intelligenz hatte ahnen lassen, und begann „Meine verehrten Damen!" Wie gesagt: in einer Dienst botenversammlung. Der Mädchen Würde war in ihren Mund gegeben und sie gebrauchte sie. Und nun rezitierte sie ziemlich frei aus dem Kopfe, aber doch nicht, ohne einigemale das untergelegte Konzept zu benutzen, die Programmrede, die sie in heilen Tagen und sicherlich auch mit heißem Bemühen ausge setzt hatte, Die „schroffen Gegensätze zwischen Herr schaft und Personal'^ soll der neue Veiband beseiti gen, und zu diesem Zweck werden Trefftage einge richtet werden, an denen die Dienstmädchen sich ihren Groll von oer Seele reden sollen. Der „Verband" wird dann zwischen den Mädchen und den Herrschaften ver- mi teln. Offenbar hat man sich die öfters angeregten SchulbesuchstagezumMuster genommen,andenenEltern Gelegenheit haben solleitz sich mit den Lehrern ihrer Kinde: auszusprechen. Damit aber auch der Schorn stein des neuen Verbandes ordentlich rauchen kann, empfahl die Rednerin ein sofortiges Abonnement auf das seit vier Jahren bestehende und zunächst offenbar nur für einen kleinen Liebhaberkreis ge druckte „Hausblatt". Jeder Abonnent dieses Blattes, das alle vierzehn Tage erscheint und 1.30 pro Quartal kostet, wird gleichzeitig Mitglied des Bundes. Auf dieses „Hausblatt" kam die Rednerin immer wieder zurück. „Die Nützlichkeit desselben ist vielen bekannt", sagte sie wörtlich (weil sie's so aus wendig gelernt hatte). Na, und dann wurde also eine Statutenkom- mtffion ernannt und eine Schriftführerin. Die Kom mission ernannte der Vorstand der Einfachheit gleich selber und stellte darauf die naive Frage, ob Wider spruch erhoben würde. Nein, es wurde kein Wider- ipruch erhoben. Mit der Ernennung der Schrift führerin ging es aber nicht so einfach. Da war längere Zeit guter Rat teuer, denn ein Kochlöffel und ein Handbesen sind keine Federhalter, und nicht jede Rieke, die einen Teppich tadellos austlopft, tann gewandt und sauber mit Tinte auf weites Papier schreiben. Im übrigen aber gab's gar nichts mehr zu schreiben. Wenigstens nicht für die Schriftführerin. Denn nun Handeltees sich nur noch darum, den Dienst stier bei den Hörnern zu packen und möglichst viele Anmeldungen zu bekommen. Und, sollte man's glauben, die guten dummen Dinger drängten sich tatsächlich in Scharen zum Dorstandstijche, um sich als Mitglieder des neuen Bundes einzuschreiben. Die Redaktion des „Hausblattes" weiß jetzt wenigstens, an wen sie Abonnementseinladungen zu schicken hat. Nachdem dies geschehen, wurde dre erhebende Ver sammlung geschlossen. Die Gründung des „Deutschen Hausperfonalverbandes" war erfolgt. Die ganze Sache hatte knapp eine Stunde gedauert. Nun aber begann der zweite grögere Teil dieses denkwürdigen Abends. In einem Nebeniaal fand eine kleine VarietLvorstellung statt, zu der die Dienst mädchen entboten wurden. Auch eine Kaffeetafel und etwas Tanz wurde ihnen in Aussicht gestellt. Welches Mädchen hüpfte nicht gern einmal herum, nachdem der Verband gegründet ist? So amüsant sich diese Hundstagskomödie auch ausnahm für den Draußenstehenden, w ging ich doch mit dem Gefühl der Empörung nach Hause. Mir taten die armen dummen Mädchen leid, die sich solcher Führung anvertraut hatten und denen nun das „Hausblart" blüht. Nur mit Betrübnis kann der Chronist konstatieren, daß eine solche Karikatur von sozialer Fürsorge heutzutage noch mitten in der Reichshauptstadt möglich ist und daß sich die Un fähigkeit in Person als Organisator aufspielt. Aber unsere gute Rieke sorgte dafür, daß ich auch an diesem Abend das Lachen nicht verlernte. Sie war schon zu Bett gegangen, das sie sicher nicht ohne Protest bestiegen hatte. Aus dem Küchentisch aber fand ich das Konzept zu einem Telegramm Das lautete so: „Durch launenhaffte Gewalt meiner Her schaft verhimert zu tomen sende herzlichen Grus und winsche grasen erfolg. Die tirannai der Herschaft muß gebrochen werden. Bin mit ganzer seele bei euch, ihr Leidensschwestern. Der tag der Vergelltung naht. Ich liege schon zu bett und darf nich ausgehen. Melde mich hiermitt als lebenslcnglicches mitglid an. Eure Rieke Schönputz." Unsere Rieke ist sozial so gestellt, daß sie sich eine telegraphische Anmeldung teilten tann. L. 2. Das Geheimnis üer ewigen 3ugenü. Lina Cavalieri die zzefeierte Schönhert, vei- öfscntlicht in einem amerikanischen Blatte einen Auf satz über ihre „Geheimnisse der ewigen Jugend". In den Vordergrund stellt sie ausfaliendeyweise nicht etwa das körperliche Leben, sondern die Gcistcs- tätigkeit, und für drese gibt sie ganz bestimmte Vorschriften: Man soll, so sagt sie. wie dre äußeren Lebensumstände auch fern mögen, immer nach Heiter keit trachten, man >oll seine Aufmerksamkeit vielen Menschen und Dingen zuwenden, man soll immer seine Ruhe bewahren, viel mit jungen Menschen Zu sammensein und alles von einem jugendlichen Stand punkte aus betrachten. Dies sind die Dinge, dre man tun muß. Natürlich gibt es auch Verbote: man soll sich keinen heftigen Erregungen überlassen, besonders nicht dem Aerger und dem Haß, außerdem soll man sich besonders vor „Lieblingserregungen", wie Neid und Kleinigkeitskrämerei hüten. Neben diesen geistigen Vorschriften gibt die Cava lieri aber auch solche für das körperliche Leben, die weit mehr Platz entnehmen. Zunächst richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf die Ernährung. Diese will sie, je nach dem Lebensalter, verschieden einrichten. Mil zunehmendem Alter — d. h. sobald man die Mitte des Lebens überschritten hat — soll man die Nahrungszusuhr erheblich einschränten, und von dem Augenblicke an, wo der Körper ausgewogen ist, soll man sich andere Nahrung zuführen als früher. Die Cavalieri selbst befolgt ihre Regeln streng und hat sich auch für die Zukunft bereits feste Vorschriften ge macht. Dahin gehören für den Erwachsenen das Vermeiden talkreicher Nahrung. In übermäßiger Kali,zufuhr steht die Cavalieri nämlich die Quelle vieler Altersericheinungen, die sich vermeiden ließen. Die Cavalieri hat sich daher vorgenommen, das Protesten allmählich einzuschränkcn, unter den Ge müsen, Kohl, Kartoffeln und Bohnen zu meiden und unter den Fleischgerichten auf Rind- und Hammel fleisch zu verzinsten und statt denen Kalb, Lamm, Geflügel, Fische, daneben aber auch Eier und Käse zu essen. Sehr viel hält die Cavalieri von Früchten als Nahrungsmittel. Am höchsten schätzt sie hier die Apfelsinen, von denen jedoch ihrer Ansicht nach nur der Saft genossen werden soll. An zweite Stelle stellt sie Aepfel, jedoch nicht roh, sondern gekocht, an dritte Weintrauben, und zu diesen fügt sie noch als besonders wertvoll einzelne Südfrüchte, nämlich Feigen, Datteln und Bananen. Ueber das Trinken entwickelt sie ganz eigen tümliche Anschauungen im Hinblick auf die Erhaltung der Jugendlichkeit. Wein verwirft sie zwar nicht, aber sie rät doch mit größter Entschiedenheit zum Wassertrinken. Hier will sie nun das Master destil lieren und dann durch geringe Zusätze verdünnter Phosphorsäure wieder schmackhaft machen. Eine Gruppe bilden die Vorschriften über den Schlaf und die Ruhe. Auch die Menge des Schlafes soll man, wie die der Nahrungsmittel, mit zunehmendem Alter immer mehr verringern. Die Kunst, sich auszuruhen, besonders, wenn man Sport getrieben hat, muß man erst erlernen. Man darf nicht, so sagt die Cavalieri mit einem treffenden Ausdrucke, den Körper wie ein Kleidungsstück behan deln, das man über eine Stuhllehne wirft, sondern es handelt sich darum, dem Nervev^^em wie auch den Muskeln und Gelenken die richtige Abspannung zu schaffen. Diät unü gestörte Derüauung. Ein Körnchen Wahrheit ist wohl an dem Aus spruch, daß Frauen gern von „Kaffee und Kuchen" leben. Die verheiratete Frau, welche täglich das Mittagessen ihres Hausherrn berücksichtigen und be reiten muß, ist verständig genug, auf ihre eigene Diät zu achten. Aber ach, die unverheiratete, ge- schäststätige Frau, das alleinstehende Mädchen ver hält sich mehr als gleichgültig gegenüber der Wich tigkeit der regelmäßigen Mahlzeiten und dec nahr haften Lebensmittel; sie genießt oft als Mittagessen einen unzulänglichen Imbiß, nur ein Ei, ein Butter brot mit Wurst, eine Tage Tee oder Kaffee und schadet sich durch solche Lebensweise; sie will aber niemals ihre unvermeidliche Verdauungsschwäche mit der wirklichen Ursache in Verbindung bringen. Das unrichtige Esten ist die allgemeinste Ursache der Verdauungsstörungen. Keine Frau, kein Mäd chen kann sich wohl fühlen, die gewohnheitsgemäß ihre Mahlzeiten vernachlässigt, und keine Frau wird gesund auslehen und sich glücklich fühlen, deren Ver dauung schlecht ist. Es in unmöglich für ein Mäd chen, sein Bestes in der Arbeit zu leisten, wenn es an Verdauungsstörungen leidet. Beständige Kopf schmerzen, Müdigkeit und Schlaflosigkeit und gänz licher Appetitverlust sind die Kennzeichen der schlech ten Verdauung; aber Frauen und Mädchen wollen ihr Uebelbefinden nie mit der Tatsache in Zusammen hang brinaen, daß ihre Verdauung nicht so ist, wie sie sein sollte. Die vollständige Heilung von chronischer Ver dauungsstörung währt lange. Erstens muß man eine Aenderung der Diät vornehmen. Drei einfache nähr hafte Mahlzeiten am Tag genügen; keine Appetit brötchen, keinen Morgenkaffee, keine Süßigkeiten nebst den obligaten Tassen Tee im Laufe des Tages. Ob Neigung zum Este» vorhanden ist oder nicht, man darf des Morgens nicht aufbrechen, ohne ein gutes Frühstück aus Schwarzbrot und Butter, Eiern, Milch, Kakao, etwas Schinken oder Fisch einzu nehmen. Man kann sich unmöglich kräftig genug zur Arbeit fühlen, mit einem Bissen Zwieback in^Magen und einem Mund voll Kaffee. Wenn das Frühstück anfangs absolut nicht schmecken will, so tun es auch zwei Glas Milch, die man in kleinen Schlucken trinkt. Zum Mittagesten frisches gekochtes Fleisch und Gemüse, Milchpudding und geschmortes Obst, oder wer englische Tischzeit einhält und erst gegen sechs Uhr speist, trinke wieder Milch und esse ein Ei zum Butterbrot. Den Nachmittagskaffee oder Tee kann mas« gilt fortlassen, da aber Frauen ohne ihr Lieb lingsgetränk nicht leben können, so bereite inan den Tee oder Kaffee stets frisch und vermische ihn reich lich mit Milch. Der Genuß schwerer, unverdaulicher Speisen. Pasteten, Mayonnäscn, Salate, muß von Frauen und Mädchen, die auf ihre Gesundheit achr geben, vermieden werden. Uebrigcns kann man täglich seine gutgekochten Mahlzeiten haben, ohne die gesundheitliche Wir kung zu erzielen, was sich an den glanzlosen Augen, dem grauen Teint und der roten Nase beweisen läßt. Dann liegt der Grund am ungenügenden Kauen und der mangelnden Bewegung des Körpers. Wer ohne zu kauen mit Hilfe von kaltem Wasser die Bisten hastig hinunterschluckt, dem wird das Beste nicht zum Wohle gedeihen. Die Zähne müssen in gutem Zu stande sein; wenn dies nicht der Fall ist, so muß inan sofort den Zahnarzt aufsuchen. Wer sich Wohlbefin den will, muß seine Mahlzeiten gut und gründlich lauen. Ebenso wichtig für das Wohlbefinden ist die Be wegung im Freien. Geschäftstätigen Mädchen fehlt es oft an Zeit, an Tcnnisspielen und anderen fportlichen Hebungen sich zu beteiligen, sie sollten am Tage dann und mann 10 Minuten Freiübungen und AtinungsUbungen machen und nach ihrer Geschäfts zeit euren längeren Spaziergang unternehmen. Spa zierengehen in frischer Lust ist die beste und billigste Körperbewegung der Welt, die sich auch der Aermste leisten kann. Wer vom Spaziergang müde ist, wird Hunger verspüren, gern essen und danach gut schlafen. Küchenzettel für Sonntag. I. Roher Schinken mit Schoten und Mohrrüben Gebratenes Huhn. Salat. Torte. — II. Kaltschale. Sahnenschnitzel. Obst. Msl88UiaLvr AeUvv-8piimerei. Lbsodluss Lnäs Mrr 1911. ?L88lVL. ^otiva. Anlagekosten derSpinneret in Wetffthal: Grundstück u. Gebäude, abzüglich Abschreibungen WasserkraftzTurbinen,Wehr anlage rc., abzüglich Abschreibungen Dampf- u. Spinnerei-Ma schinen u. Utensilien, abzüglich Abschreibungen Heizung, elektrische Licht- u. Kraft-Anlage, abzüglich Abschreibungen Anlagerosten der Weberei in Mittweida. Grundstück u. Gebäude, abzüglich Abschreibungen Dampf« u. Weberei-Ma schinen u. Utensilien, abzüglich Abschreibungen Arbeiter-Häuser in Mittweida und Weißthal abzüglich Abschreibungen . Geschcrr-Conto abzüglich Abschreibung«» . Warenbestände lt. Inventur. Norau-bezahlte BerstcherungA- Prämien Costa und Wechsel .... Deh'toren. 368,802 72^53 371,835 17,349 43 30 43 60 830,540 390,700 121,165 4.890 1,347,297 952.948 76 , 74 21 I 68 39^ 12 244,997 145,703 55 19 641,984 10,682 10,855 289 426 15 55 42 2,300,245 51 Aktien-Capital-Conto, Reibe 1 Altien-Capital-Conto, Reihe 2 Anleibe-Conto Reservr-FondS Spezial-Rejerve-Fonbs . . Hypothek auf die Arbeiter- Häuser in Mittweida . . Unerbobene ausgeloste An leihe-Scheine Unerbobene Anleihe-Zinsen . Unerhobene Dividenden . . Anleihe-Zinsen per 1. Quar tal 19ll Unterstutzungs-Fonds . . . Creditoren Noch nickt fällige Tratten gegen Baumwoll-Ccmtrncte 2,300,245 ! 500,001 5. 0 000 l! I I! ./L 1,000,000 UiO.712 30.187 22 49 163 000 130,839 560,125 374 351 75 50 40,000 2,455 67 370 1,833 27,142 934,477 71 50 75 30 25 51 vedst. Ksvinn- unä Verlust-Lonto Lncks Mr: 1911. crE. Litt MMsler Aelien-8pinnei'ei r«i« Auktionen. Dio Dir»oi<tion «»ttton verfall. Pfänder di« Nr. »8700 25 Auanst 1911. II. kenne, Jnb. 0. knvler, Pfaffrndorfrr Etr. 81, 7»« MittMetd«, den 4. J-lt 1911. D«I7 Id«eltz«r. Handl ungruukosteu, Bersicheruugs-Prämieu, Zinsen, Steuern re. Anleihe-Zinsen Abschreibung auf Anlage-Conti pro 1910/11 Nack den in der Generalversammlung vom 25. Juli v. stattgefunvrnen B'abl.n tkürbt der Ausfichtsrst unserer Gesellschaft zur Zeit au-: Herrn Kommerrienrat in Mittweida, Vorsitzender, Herrn Fabrikbesitzer »tztzvItzVkvi» in Mittweida, stell- vertretender Vorsitzender; > errn Kommerrienrat in Dresden, Herrn Hausmann «Ivt»»r«t in Chemnitz. Weitzlhal bei Mittweida, den 28. Juli 1911. VeiMslet Aktien-^piiuiecej. WWklittlt. len d. Lackkappen, Hochs. Appreturf.braune Stiefel, ir Fläschchen geg. 40/Hsrko.i.Mark. Gebrauchsanweisung beilieg. Hausierer gei. keter kvrnter, chem. Fabrik, Pirmasens. v»u» ^1 79,196 8,145 55,192 4 06 63 Vortrag au- 1909/10 Fabrikationsgewinn Miete-Ertrag der Arbeiter - Häuser und Feldpacht l verfallener Dividendenschein 21,353 51,191 5,146 30 40,060 24 812 65 30 23 51 Verwendung deS Erneuerungs- Fond- Entnahme aus dem Spezial- Rfferve-Fond- zur Deckung des Verlustes 142,533 69 s 142,533! 69 r-»i< tztzltimo «Finitzi 1911. ./k .7 ! -»cttnIelSU: ./L >4 Kasse, Ooupovs uucl (iiro Outbaben . . 377 734 01 »Zlctien-Xapitai 7 761000 — ^Vcebsek .5 305 956 13 Itcserveu 1 276 100 — Outbaben bei öanlreu uuä Lanüiers . . 236 831 7K. Xreckitoren iv laukemter Rechnung. . . 2 575 088 29 kÜAono ^Vertpapiero 872 420 78 Kusserclem ./6 113 000.— ^Ivalo Ueteiliguvsen 16 l 25 l — Depositengelder 5 924 473 45 Osbitoren in laut'enüer Ueebanux . . . 10645 11!» 9- Akzepte 670 G 0 — .Zksserclem ./t Il3000.— .Zvale Domizile unä Tratten 10 251 68 KavÜLebiiuckv 810000 — I Ijeainten-Dovsiovstölläs 213 195 83 Lovstise Immobilien. . ../ä 576500.— 556 953 83 abzüglich llzpotbeken . „ 202 000 — 374 500 — . sonstige ^.Iltiva 113 252 46 18 987 063 08 ! 18 987 063 08 Vviwnr, koosioiiLt „Dövdterffvim", er. Praktisches Bilsungs-Jnstitnt. Kisseiikch., gewerbt, wirtsck. Ausbild., Mal-, Musik- und Tanz-Unterricht. Sorg falt. indiv. Pflege. Geraum. Haus mit schönem Garten in herrlicher Lage. Veste Reser. Prosp. d. die Vorsieh. 1K. ktrecltzvr. 6022,2 am^ri8cimeiki6?6i 11. Meili lehrt am besten kv 8<;Iiii»i«I»r-U «tirnnstalt Peterösteiliweg Nr. 10. — Dir. ttn«I«I». — Tel. 14989. Garantiert grnndl.Ausbildung zu Direktrice, Schneiderin für Privat. 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