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Vie sus einer snüeren Veit. (Nachdruck verboten.) Die Maler und Schriftsteller sahen wie sonst in ihrem kleinen Hause beisammen zum Abendtrunk und plauderten. Der Abendsonne letzte Strahlen sielen durch Sie bleigefastten Scheiben und vergoldeten mit mattem Glanze all die Bilder an den Wändei', milderten die scharfen Linien der erzenen Plaketten und marmornen Figuren rings im Raume. In den Pokalen funkelte der Wein in weichen Farbe» un) zur Decke kräuselte in feinen Schleifen würziger Tabakrauch. Fern klang eine Glocke irgendwo, und ein be rauschender Dust von weihen und roten Rosen stand in dem Raume. „Wie eine zarte Liebe, dieser Abend", brach einer die Stille und streckte die Hand nach dem Glase aus. „So kommt die Liebe zu den Menschen wohl alle hundert Jahre, so zart und rein." Das Wort gab gleich ein langes Für und Wider bei den andern um die Zaubcrmacht des Lebens. Nur einer schwieg: der nippte an seinem Glase und sah nachdenklich vor sich hin. „Nun, mein Alter", der Nachbar schlug ihm auf dis Schulter, „was trüumft du? Bist du nicht unserer Meinung?" „Was wiht ihr von zarter Liebe!" „Oho", erscholl s in der Runde. „Da bitten wir doch sehr . . . „Ich glaube, von euch hat noch keiner solche Liebe gesehen bei den Menschen, wie ich sie einmal sah, so zarte, überirdisch echte Liebe. Nur ein einziges Mal, und das hat mich tief erschüttert, dah mir jetzt das Herz noch rascher schlägt, wenn ich daran denke. Just, wie man an einem heilige» Orte steht, nein, ganz anders noch, viel feierlicher stimmt mich immer dis Erinnerung daran." „Erzählen, erzählen!" ries dieser und jener am Tische. Die Dichter rückten näher heran, die Maler aber lehnten sich in ihren Stuhl zurück und schauten in den Abend, der entschwindenden Sonne nach. Der. den sic so bestürmten, log mit voller Brust den sähen Dust der Rosen auf dem Tische ein, der in dec lauschigen Klause unbeirrt durch Wein und Tabaks, wölken bis in alle Winkel drang, dann begann der Maler: „Es war im Rosenmond. Am letzten Maientage hatte mir die Liebste lieb- und treulos die Treue auf gekündigt, und betrübt und traurig war ich aufs Ge ratewohl in die Welt gewandert. Bin in diese Stadt gekommen: Jahre ist's nun her, dah mich die Gegend einfinq mit ihren mannigfachen Reizen. Drauhen, weit drauhen am grünen Felde fand ich ein schönes Atelier in einem qrohen Garten. Sah da manchen Tag im Grünen mitten unter Rosen und malte fröhlich drauf los. Nebenan ein schöner großer Bau mit Erkern und Türmen im weiten Parke, das gab Momente genug für meine Leinwand. Wie ich an einem schönen Iunimorgen wieder am Zaune sitze, sehe ich nebenan einen Diener so etwas wie eine Schreibmaschine, Papier und dicke Bücher auf einem kleinen Tische in den Garten tragen, in die lauschige Ecke hinein, wo mir grade vor den Augen eine Bank im Gebüsch stand. Nachher höre ich ihn jemandem ..Bei der Ruhebank steht alles schon" zurusen, wahr scheinlich seinem Herrn. Wie ein altes Weib an den Türen zu horchen, ist meine Art nicht, und so pinselte ich fröhlich weiter. Wie ich so mal aufsehe, sitzt ein jcknffcr Mann da und fingert eifrig auf der Maschine herum. Ein blonder Kopf mit feinen Zügen, so gut ich das erkennen konnte, auf einem wohlgebauten, schlanken Körper. Die fein geformte Hand lieh auf die vornehme Art ihres Herrn schlichen. Ich guckte mir Len Mann nicht weiter an, nur ad und zu ein Blick, und immer sah er wie vorhin und fingerte ge räuschlos auf der Maschine hin und her. Durch dichtes Grün verborgen, konnte ich »km gut beob achten, während ich selbst ihm kaum sichtbar war. Das ist nun weiter nichts Besonderes, und ihr habt recht, erstaunt zu tun, dah ich euch damit jetzt noch langweile: indes ich sage euch, am andern Tage sah er wieder da und auch am dritten. Da aber sah ich etwas an dem guten freund, was mich sehr be stürzte. Ich merkte bei der Arbeit, wie eine grohe Wolke an der Sonne vorüberzog, und lieh den Pinsel ruhen. Mein Nachbar bei den Büchern aber, dem dis Sonnenstrahlen gerade auf die Nase fielen, sah nicht auf, wie wohl jeder tut, der in der Sonne arbeitet, wen» Wolken plötzlich ihm das Licht verdunkeln. Wie ich ihn nun eine Weile beobachtete. — und mit jedem Tage wuchs mein Interesse für ihn, ich we'st nicht wie, noch warum —, ward mir plötzlich klar, dah der Mann blind war. völlig blind, obgleich er sich mit groszer Sicherheit und ganz harmonische» Be wegungen in die Umgebung einzufügen wuhte. Jetzt sah ich auch die erloschenen Augensterne zum ersten Male, und mein ganzes Mitleid war sofort bei ihm. denn wir Maler wissen wohl am besten, was das heißt. di? schöne Welt »m uns nicht sehen zu können, auf einmal nicht mehr sehen können, wie ein Mensch und Baum und Tier im Glanze wunderbarer Warben sich beweoen, wie dis Natur ein einzig grohcs Darben spiel der feinsten Töne ist. Doch ich fand nicht Zeit, den armen jungen Mann noch länger innig zu bedauern, denn schon klangen leise Schritte in dem weichen Sande an mein Ohr, und hinter dem Gebüsch erschien dem überraschten Auge ein junges Weib. Auch der Blinde sah hin, er wandte wenigstens den Kopf nach ihr. Ich aber sah ihr grad ins Gesicht und hatte einen Anblick, um den der Arme mich in der Tat im ersten Augenblick be neiden konnte. Wie ein Kranz lag ihr die schwere, schwarze Flechtenkrone auf dem kleinen Kopfe, um schattete ein herziges Gesicht, wie es die Engel haben mögen, anders kann ich es nicht beschreiben. Deut lich steht sie noch vor mir, die kleine, überaus seine, zerbrechliche Gestalt, eine rechte Schönheit fürwahr in ihrem schlichten, schwarzen Kleid ohne jeden Schmuck. In dem Augenblick, wie sie so hintrat, langte ich nach meinem Pinsel, das mar ein Stück für mein Bild. Die Umrisse standen schnell mitten im grünen Grunde, und vergewissernd schweifte mein Blick von der Lein wand zu ihr zurück. Sie war schon einen Schritt auf den einsamen Schreiber zugegange». der geräuschvoll aufstand, und sah mir just ins Gesicht: Auch eine Blinde mit toten Augen unter dichten Wimpern." „Dars ich hier eine kleine Weile ausruhn?" hörte ich ihre melodische Stimme. „Ich bitte darum. Es ist Platz genug für zwei", war die Antwort aus des Blinden Mund. BetroUen hlieb das schöne Mädchen stehen, und feines Rot huschte über ihr Gesicht. ..Ditte, bitte, setzen Sie sich nur. Ich gehe gleich herein. Ich bin ja der Eindringling hier, ich weist es wohl. IG batte den Doktor gehet?», im Freien schreiben zu dürfen, di? Tage find so schön jetzt. Da hat er mich hierher geschickt. Ich weih hier herrschen die Frauen, aber er meinte, in diesen verlorenen Winkel verirre sich doch niemand von der Frauen station. Sie stören mich auch nicht im geringsten." Sie setzte sich. Ich aber hielt meinen Pinsel in der Hand, Lachte nicht ans Malen mehr und lauschte seinen Worten wie ein dummer Schulbub mit offenem Munde. Der Blinde hatte seine Schreiberei jeden falls auch vergessen, denn er lehnte sich gemächlich auf seinem Sitze zurück und plauderte mit seinem unerwarteten Besuche von diesem und jenem. Wort für Wort verstand ich deutlich: wie sie ihn fragte, was er denn so Fleißiges geschrieben habe, wie er ihr darauf antwortete, dah ein Freund drauhen in der Welt ihn durch den Doktor habe um seine kleinen Geschichten und Gedichte bitten lassen, und nun wolle er sie ihm aufschreibcn. Was es denn für Geschichten seien, ob er ihr nicht eine erzählen möchte, sie höre schöne Geschichten jo gern. Märchen. „Ei, ei", tlatsch'e sie vor Freuds in die Hände und legte dann ihre feinen Händchen bittend aus seinen Arm. „Bitte, bitte, nur ein kleines Märchen." Er fahte mit der Linken sacht nach ihrer Han), die auf seinem rechten Arme lag und erzählte ihr ein schwermütiges Märchen von einem Jüngling, der die Sehnsucht fortwersen wollte, weil sie ihn so plagte. Drauhen am Weiher, wo die Lerchen in der Luft und die Nachtigallen im Busch singen, und da wurde er immer sehnsüchtiger und stand starr un) steif am Ufer, bis ein Baum aus ihm wurde, der traurig mit den Blättern im Abendwind rauscht. Als er geendet, schwieg sie lange und drückte ihm dankbar die Hand. Er erzählte ihr mit seiner klang vollen Stimme noch solche tiefempfundenen Geschich ten. wie sie nur das feine Gemüt einer aus dem Lichte des Lebens hinausgestohenen Seele zu erfinden versteht, und fand eine andächtige Zuhörerin. Schlisst- lich sagte sie ganz traurig' „Nun muh ich aehen. Piel schön?» Dank für die vielen Geschichten. Bleiben Sie nur hier, auch morgen. Und ich darf doch ein? gute Schwester mitbringen, die auch gerne schöne Geschich ten hört?" Dann huschte sie fort. Am andern Tage regnete es tüchtig, am übernäch sten abrr strahlte die Sonne wieder. Bald nachdem ich mit meiner Staffelei in den Garten gekommen war. sah auch nebenan der Blinde wieder an seinem Platze und schrieb, indes nicht so andächtig wie sonst, wollte mir scheinen. Er sah oft aus, als ob er auf nahende Schritte lauschte. So sehr wir beide auch harrten, und keiner wuhte vom andern, sie kam an dem Tage nicht. Aber am andern Morgen brauchten wir gar nicht lange zu warten, bis sie kam, ohne Freundin. Die liege krank zu Bett, sie habe sie gestern gepflegt, be richtete die schön? Blinde. Sie hatte sich eine Hand arbeit mitgebracht, sah und klöppelte fleihia. während er schrieb. Zwischendurch plauderten sie immer ein wenig und er erzählte ihr Geschichten, auch von sei nen Eltern und Geschwistern drauhen in der W"lt, eine traurige Geschichte. Drauhen in der Welt! Das sagen die armen Blinden so mitleidig. Wenn sie diese schöne Welt nur ein einziges Mal sehen könnten! Gemalt habe ich in jenen Tagen nur wenig, ein Bild nur, un5 das ist mein kostbares Kleinod, das ich um Geld nicht sortgebe: die beiden Blinden rm lachenden Sommertag. Aber gelauscht habe ich ihren herzigen Gesprächen und auf die tiefen Sehnsuchts töne gehorcht, die durch ihre Worte klangen, wie ein Glockenläuten. Ich freute mich des herzlichen Ver kehrs der beiden, dessen Zeuge ich ohne ihr Wissen war, und hütete mein Geheimnis ängstlich wie einen kostbaren Schatz vor jedem Menschen. Jede falsche Scham über meine unpassende Lauscherrolle verwand ich siegreich in dem Bewusstsein, dah selten der Him mel ein so reines, unschuldiges Menschenpaar glück lich im Unglück gesehen hat. Eines Tages aber ist mir doch der Sitz auf meinem Malstuhl recht Heist ge worden ob der Gewissensbisse über mein Lauschen, dah ich mich leise fortgeschlichen habe wie ein Dieb in der Nacht. Den Tag sahen die beiden wieder da. Sie schrieb, und er oiktierte ihr und wechselte immer den beschrie benen Bogen gegen einen andern aus. Es war rührend anzusehen, wie sie mit ihren seinen Händen acht gab. dah er die beschriebenen Blätter nicht etwa in den verkehrten Kasten legte, aus dem er vorher das Schreibpapier entnommen hatte. Zitternd be gegneten sich dabei immer beider Hände zu leisem Druck. Wie es gekommen ist, weih der Himmel, auf einmal hatte er die Arme um ihren Hals gelegt, beugte sich über den Tisch weg auf ihre schwarzen Flechten und stammelte ihr leidenschaftliche Liebes worte ins Ohr. so leise, als ob er meine Nähe ahnte. Und sie sah da, wie mit Blut übergossen, und neigte schweratmend ihr Gesicht auf die Blätter. Ich sah noch, wie seine Hand ihr leise über die Stirn und die Wangen tastete, die Schulter entlang auf dein Arme liegen blieb, wie er um den Tisch herumging, sie sanft in seine Arme nahm und scbeu auf den schwellenden Mund küsste. Als sie schluchzend die Arme nm seinen Hals schlang, ihr die Tränen aus den toten Augen strömten unter seinen Küssen, wandte ich mich erschüttert ab. Es war ein Bild, das man sein Lebtag nicht wieder vergisst, dies zarte Liebes werben der beiden Blinden. Berauschend disttete» die Rosen um sie, die Sonne strahlte auf sie herab, »nd die Vögel jubelten unter dem blauen Himmel. Die beiden hielten sich umschlungen, trunken vor Glück, sahen stichts von alledem um sie herum, hatten nur ihre flammende Liebe im Herzen. Vor diesem erschütternden Anblick habe ich zum ersten Male di? Dichter beneiden müssen, die mit Worten uns dieses Bild vor die Seele zu zaubern vermögen. Unsere Kunst und unsere Farben sind zu schwach und zu arm dazu. Ich habe mich abgewandt, habe mich leise fortgeschlichen und im Herzen die Un glücklichen gesegnet. Wie grost muh der Zauber der Liebe in diesen Herzen gewesen sein und wie mächtig der schöne Wahn, der die in ewige Nacht gehüllten den schmalen Pfad zum Paradiese finden liest. Ich habe die beiden glücklichen Unglücklichen nicht wiedergesehen, obgleich ich tagelang um das Blin denhaus Herumstrich. Schliesslich fahte ich mir ein Herz und ging hinein. Der leitende Arzt ist nicht schlecht erstaunt gewesen, als ihm den Mittag die beiden Hand in Hand im Garten entgeaentraten, de» Dnldruf ihrer Liebe auf den Lippen. Nun leben sie schon Jahr und Tag im eigenen Heim unter der sor genden Obhut einer älteren Schwester. Das Glück wohnt bei ihnen, es strahlt aus jeder Zeile des Blin den wieder, der bei feinsinnigen Menschen heute als geachteter Schriftsteller gilt. Ich habe das Glück wer de» seben, diese zart? Liebe, schloß der Maler und hob sein Glas, in dem dämmernden Dunkel, das über der Erzählung hereingebrochen war, mit seinen Freunden anzustohen. p. g. Kieke argsniliert sich! Aus einer Berliner Dienstbotenversammlung. Mit unserer Rieke ist's, glaube ich. nicht mehr ganz richtig. Sonderbar genug war ja schon ihr Dienstantritt. „Wenn die gnädige Frau gut zu mich ist, dann werden gnädige Frau an mrr haben, was man eine Perle nennt", so hatte sie meine Frau zu be ruhigen gemuht, die Bedenken hatte, sie in Lohn zu nehmen. Meine Frau war gut zu ihr, aber „gnädige Frau" sagt Rieke heute eigentlich nur noch, wenn sie k-er c ..- » 7 /Jurist Tl. 7.—, '/, //nnck SS ßaber» »» cken 2 /c cc ///«/cr- (-cse/ttt/kert Xeumarkt 40, 8ää: 8nclstr. Ab, Ll.: l^-iuoisl. tr. ll. Iü.: l'cwmvrü xstr. 21, t-o.: Hall. 8tr. 80, Lu.: bctävlv «br. 4, Vo.: Lii»cobudo->tr. 96, 1'b.: 8lött. 8tr. 23, li.: l. utero Knn-terslr. 19d, 8t.: l.oipi'^oi 8tr. 30, Octuscb: tluuiridchor 8tr., Ilnln^cko 8lrn-«o 206. rrr Fernruf 1S8»4. LkOl'g t(l*U80tl6, l-KIprig, kliSSNSlpLZZK 99. Verkaufsstellen c k. Lck. bcstucictee, Leipzig, Hainstr. 4. II. tKkai-v achter, Eifenwarenhandlung, Leipzig, Windmühlenstr. 27. kerck. Isticktl.«, Ei'cnwaie». Handlung. Bayrische Str. 78. 4rtl>ur 8c)lailli, Leivu -Co. Bornaische Str. 17. keil» strivrrer, Leivzig-Go., .Höllische tr. 70. Laul lVinkIer, Ciienwaren- Handlung, Lothringer Str. 59. Ilciur. livkcle. Eijenivarenhandlung, Kirchplah. Uelinuno 8eläel, Leipzig-Pl., Zjchochersche Str. 31. 4lbiu Kleiner, Leipzig-R., Dresdner Str 36 u Anger-Er., Breite Str. 22. 6ekr. I'ilr, Eis> nwarenbanNuva, Lripzig-R„ Täubchenweq 70 72. LinII Ileinieke. Leivstg-Bo., Enenlahnttr. 98 u. Schönefeld, Leipziger Slr. 121. 1. IV. ckaeobl, Leipzig-Stüiterig, Leivci'ci Str. 40. «ermann >oack, Leiozig-Eulr., Seitengasse 3. llug» Zloritr, Eisen- warrnbandlung. Leipzig-Lind.. Gundorirr Str 30. ovoir 7» vmms und crbulton 8io billisze kLdrräclvr uoä LudsdörtvUs bei am IkomasrinLs gecreallder ckem Neutral-Idealer, f-akrs-sckt'eparalul'en fsestmLonirest u. billig. Qebr. ^akrrLcler' in allen Kreisen. Depot: 8»I»wolli«- -4 ziisrtbrttnvki «Ivr <kt korlna vtrel utr»kreel»tltot» v^rkvl^t. vvklv Oniginsl Unr«»u» »erktia IV. SO. ck»,2,o Oöllaumann S.m.d.tz. IsipLts Vuchöruckerer kadrik uni) Nontor: Nr 57 Solch ciftshürh er öericdtUcheuswkormukare kapier- unü Sch reib rv aren h anüiung Universitotsstr. Nr- H »rnrkettoi» — — ir»»I«iituiiU — «ei l rmI-lWmm L. kuncks, Lsiprie, LltA. Oer Oruocl, vesÜLlb überall ciNlLLNo devorrußt veirch betinclet rieb iu jecler riascbe. -tlter, keiner Xsti- Vlc>in mit 2usate von gesuaclbeits- - türäerUcben Krautern ergibt «liese» verkeicte aucßen- un«l nervenrtttr- leencle Oetründ: Verinoutb-Vein """"tag. den 6. August und 3. September, verkehrt je ein Sontrrzug mit III. Wagenklasse zn ermäßigten Preisen von Leipzig, Bayr. Bf., vorm. 6.10, von GaMnnv vorm. 6.23 nach Greiz. Elsterberg, Rentzschmüble, Barthmühle und zurück ab Barthmühle nacbm. 7 Ubr. Der Fabrkartenverkauf wbd am Tage vorher abends 7 Uhr geschlossen. Nähere- ergibt der Anschlag auf deu Stationen. -E Kgl. Gen.-Tir. der S. St.-E. Sonntag, den 6. August, verkehrt Tonderzug zu ermäßigten Preisen von Leipzig Dr. Bf. vorm. 4.A von Paunsdorf—Stünz vorm. 4 A von Borsdorf vorm. 4.A und von Wurzen vorm. 5.12 nach Dresden Hbf. und zurück nachm. N s>6. siahrkartenverkauf wird am 5. 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Peters- ileiaweg 7; 6«dr. 8el>v»rr, Trog., am Mark!; Nr.8<rblll1re,^ris.,Goelheslr.7;O. pretin, Zur Flora, PeterSstr.23u. Grimm. Str.; 6. IVlukler, PtterSslrinweg 15; A. Aaumnnu, Drogerie, Wiudmühlenstr.4tt, L. k. Voss, Parf., Katharinenstr. 26.