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Nr. 187. los. IührgüNtz Leipziger Tsgeüisn Sonnavenü, 8. Juli l9ll Oer tückische Kalten. Humoreske von Fritz Camphausen. tNachdrud verboten.) Assessor Förster hätte sich gern ein bißchen aufs Ohr gelegt. Wenn man von neun bis eins acht- unddreißig „Sachen" im Namen des Königs abge urteilt hat, ist man ziemlich entkräftet und ruhe bedürftig. Aver er hatte es gewissermaßen kontrakt lich, nach dem Essen noch ein haloes Slündchen bei Tisch ausharren zu müssen. Er erhielt La seinen geziemenden Anteil an den Wirtschastssorgen und der Dienstbotenmrsere, an der Erkenntnis, da» der Hosenrock doch nicht ganz so ver rückt sei, wie er zuerst sich angelasscn, und an der Tat sache, das; Luckhardts Willi die Masern habe. Heute nichts dergleichen. Frau Otti legte umständlich lie Servietten zusam men. Dabei hatte sie einen melancholischen Zug um den Mund und in den Augen. Und es klang beinahe leidend, als sie fragte: „War die Mehlspeise gut, Männe?" „Vortrefflich." „Aber das Filet es hätte weniger durch sein können." Mit einem Seufzer: „Wenn inan nicht immer dabei steht, wird's eben nichts Gescheites. Und du ißt so gern gutes Filet —" Gotthard Förster streifte seine Frau mit einem Blick, in dem einige Unruhe war. Das opulente Mit tagessen — die zärtliche Fürsorge — das Leidens gesicht . . . „Sag mal, Kindchen — es ist doch eigentlich noch gar nicht so weit " » „Was-" „Die Frage der Badereise zu erörtern." Frau Otti zuckte gekränkt die Achseln. Gleich daraus lächelte sie ein müdes Lächeln. „Willst ou dir nicht eine Zigarette anstecken?" „Ich denke, du magst nicht, daß im Speisezimmer geraucht wird?" „Früher mochte ich's nicht. Aber man macht eben seine Konzessionen nut den zunehmenden Jahren —" „Womit —?" „Man wird einsichtiger und nachsichtiger. Wenn ich so denke, daß ich nun fünfundzwanzig werde " Der Assessor spritzte die Lippen zu einem leisen Borsichhinpfeifen. Dann nickte er. „Ganz recht. Uebermorgen ist dein Geburtstag. Aber ich meine — fünfundzwanzig Jahre sind doch immer noch frische Jugend für eine Frau." „Sie sind zwcidrittel Altwerden. Glaube mir. Und um darüber Hinwegzukommen, braucht man mehr denn je die Liebe des Mannes, dem man seine schön sten Jahre —" „Also kurz und schmerzlos: was wünschest du dir?" „Nichts, absolut nichts. Ich wünsche nur, daß du nicht wieder so unpraktische Sachen kaufst wie im ver gangenen Jahre. Wenn du mir in deiner Herzens- güte schon was schenken willst — und du bist ja da von nicht abzubringcn! — so wähle etwas Praktisches, etwas, das bleibenden Wert und woran man dauernd Freude hat." „Und das wäre —?" Frau Otti kramte ihr Portemonnaie aus dem Schlüsselkörbchen, entnahm ihm einen winzigen Zei tungsausschnitt und reichte ihn herüber: „Klappkamera, 9/12, wie neu, Umstände halber billig zu verkaufen."" „Hm — du meinst, das wäre etwas Praktisches?" „Unbedingt. Sich mal, Männe", zwitscherte die kleine Frau begeistert, „ich denke es inir entzückend, alles, was einem lieb und wert ist, im Bilde fest halten zu können. Und dann aus Reisen! Bor allen Dingen aber — Bubi muß auch wieder photographiert werden. Er wird immer schlecht —" „Weil der Bengel nicht still hält." „Nein, weil so ein Berufsphotograph nicht be urteilen kann, wie er zu nehmen ist. Das Mutter auge sieht da anders. Außerdem hat mein Brüder recht, als er neulich sagte, daß man von Kindern nur Momentaufnahmen machen sollte. Er photo graphiert ja auch. Es photographiert überhaupt alles heutzutage!" „Kommt aber sehr bald wieder davon ab. Nur wenige Amateure bringen es zu einiger Vollendung. Dein Bruder hat's auch aufgesteckt und seinen Apparat verkauft." „Weil er keine Ausdauer bat! Der kleinste Miß erfolg entmutigt ihn. Mir kann das nickt passieren. In dem Handbuch das ich mir schon angeschaffl hab«, sleht ausdrücklich, daß man mit einem guten Apparat bei einiger Achtsamkeit überhaupt keine Mißerfolge haben könne." „Bei einiger Achtsamkeit " Frau Otti fuhr auf. „Willst du etwa behaupten, daß ich es in irgend einer Beziehung daran fehlen lasse?!" „Aber ich bitte dich, wo werde ich denn sowas behaupten!" Er erhob abwehrend und begütigend die Hände und schob den Zeitungsausschnitt in seine Westentasche. Der sonst so wohlgeordnete Förstersche Haushalt erlitt in den nächsten Tagen eine Reihe unbehaglicher Veränderungen. Die Badestube war ihrer — Le- kannllich meist zwiefachen — Bestimmung beinahe entzogen. Das mit schwarzem Papier beklebte Fenster ließ auch nicht einen Schimmer von Licht durch — und knipste man die Glühbirne an, so wurde cs nicht etwa hell; ein kleines rotes, gespenstisches Auge machte die Finpernis schier noch grausiger. Bei dem ersten notgedrungenen Aufenthalt dort- selbst zerschlug der Assessor versehentlich zwei Flaschen und stieß eine Glas>ckale um, mit einer Flüssigkeit, die sich seinen Beinkleidern und Stiefeln als ganz unzuträglich erwies. Einen bescheidenen Hinweis darauf wehrte Frau Otti ziemlich gereizt ab, mit der Bemerkung, daß es nicht zweckmäßig sei, sich in Fixiernatron zu setzen. In einer Dunkelkammer wäre es nun einmal dunkel — wie das der Name schon besage — and man müsse sich eben ein bißchen vorsehen. Auch sonst war die kleine Frau nicht in bester Laune. Zwar schloß sie sich nach jeder Aufnahme mit erwartungsfroher Zuversicht in die Dunkelkammer ein; wenn sie aber heraustrat, lag ein bohrendes Grü beln auf ihren Zügen. Sie studierte dann in dem Handbuch. War ihr daraus eine neue Erkenntnis gekommen, ging sie sofort wieder auf die Jagd nach Bubi. Dieser hatte jedoch nicht die Ausdauer seiner Mama. Er war durch das viele Photographieren schon derart nervös geworden, daß er ausritz und wie ein Schlachtkalb brüllte, wenn er nur den Apparat sah. Selbstredend ließ Frau Otti nicht locker. Aber nach jedem Verlassen der Dunkelkammer wird ihr Grübeln tiefer und verzagter. Und ganz braune Fingerspitzen hatte sie auch schon . . . Die Stimmung hob sich nicht, als ihr Bruder, von einer Reise zurüagekehrt, nachträglich seine Geburt«- tagswünsche darbrachte und b«c dieser Gelegenheit mit dem Apparat ein wohlgelauntes Wiedersehen feierte. „Schau mal an — da hat der Marxdorf die Knip serei auch schon übergckrregt! Was habt Ihr denn bezahlt für den Kasten?" „Hunderlzwanzig Mark, wenn ich nicht irre —" „Das sind vierzig Em mehr, als ich bekommen habe. Na so ein Gauner. Er wird sich den Aerger mit haben bezahlen lassen. Na — und was macht bei dir die Kunst, Ottchen?" Die kleine Frau Härte ihn prügeln mögen ob des listig heimttickiichen Blickes, der diese Frage begleitete und der zu einem wahren Mephistolächeln sich ver tiefte, als ihr Bruder dre Platten betrachtete. Zwei davon wiesen in der Mitte nur einen runden Nebel fleck auf. „Dies sind die ersten Aufnahmen, nicht wahr?" „Allerdings. Ick hatte vergessen " „Weiß schon, weiß schon. Im Eifer des ersten Ge fechts haltest du die Spreizen nicht aufgeklappt. Man muß Las tun, Ottchen. Das ist das erste Erfordernis. Daher der Name Klappkamera. — Und was ist das hier? Da scheint die Entfernung nicht richtig ein gestellt. Kommt vor; muß man aber nicht machen.— Hier ist der Verschluß stecken geblieben, gelt? Ja, ja, so ein Verschluß hat's in sich. — Diese Platte ist unterexponiert und diese wiederum weist eine totale Sonnenfinsternis auf. Kenn ich — Las Phänomen zeigt sich mit Vorliebe bei Zeitaufnahmen ohne Blende. Vielleicht wäre durch Abschwächen noch was zu retten. Hier wiederum ist ein bißchen viel Glas; das heißt — da unten ist was, das beinahe wie Bubis Haarschopf aussicht " „Ja, denk dir — ich habe den Jungen gegen einen schwarzen Hintergrund gestellt und auch sonst alles sorgfältig beachtet, bloß " „Blog hast du den Apparat zu hoch gehalten und deshalb nur Bubis Skalp erwischt. Kommt vor. — Das hier aber scheinen ein paar wohlgelunaene, wenn auch ins Riesenhafte vergrößerte Kinderschuhe." „Ja — Bubi saß im Schaukelstuhl " „Und da hast du ihn von vorn genommen, an statt seitlich; ein sehr beliebter Fehler, der die schön sten Verzeichnungen ergibt. — Und Las hier ist wohl eine rasende Windmühle —?" „Bei dieser Aufnahme hat der Junge leider schon mit Armen und Beinen um sich geschlagen." „Hm — wenn du ihn bei dieser Tätigkeit typen willst, darfst Lu natürlich keine Zeitaufnahme machen; die kürzeste Momentaufnahme ist da noch nicht kurz genug. — Das wäre somit alles, was?" „Ach Gott, Heinz " „Nur nicht gleich heulen! Ich will dir mal was sagen, Ottchen. Da der tückische Kasten nun doch wieder in der Familie ist, werde ich alle meine Er fahrungen zusammennehmen und noch einen Versuch machen — den letzten! Was wollen wir knipsen?" „Bubi will leider nicht mehr. Aber da kommt Gotthard heim. Vielleicht bändigt er ihn noch ein mal." Der Assessor begrüßte seine Frau und seinen Schwager. Mit der ehernen Ruhe, die er in diesen schweren Tagen allen Unbillen gegenüber beobachtet hatte, duldete er es, daß das Mittagessen noch ein wenig ausgeschoben wurde. Es gelang ihm auch, den widerspenstigen Bubi durch väterliche Milde und ufer lose Versprechungen zum Stillhalten zu bewegen. Der Sicherheit halber klemmte er ihn zwischen seine Knie — selbst au; die Gefahr hin, mitgeknipst zu werden. Inzwischen richteten Frau Otti und ihr Bruder den Apparat her. Nie ist eine Aufnahme mit größerer Sorgfalt und unter so peinlicher Beachtung all des Vielen, was zu beachten ist, vorbereitet worden. Der Standort war gut gewählt und die Beleuchtung auch. Die Kamera war richtig aufgeklappt, der Bildaus- schnitt auf der Mattscheibe kontrolliert, die Entfer nung mit einem Bandmaß bis auf den Zentimeter abgemessen, die Verschlußgejchwindigkeit sorgfältig er wogen und eingestellt. — Tie Aufnahme mußte tadel los sein. Frau Oiti fieberte vor Erwartung. „Laß uns gleich entwickeln, bitte! Es dauert nur wenige Minuten. Und komm mit hinein, Männe. Ich bin sicher, daß du deine Freude haben wirst!" Wortlos ließ der Assessor von der rotäugigen Finsternis sich mit verschlingen. Kaum o^r lag die Platte in der Schale, als Bubi cnergischW.nlatz be gehrte. „Das geht jetzt nicht, mein Junge", verwies Frau Otti ungeduldig. „Es darf hier kein Licht hinein kommen!" „Aber ich muß reinkommen. Ganz rasch!" „Unmöglich!" „Aber ich muß ganz furchtbar doll nötig rein kommen!" „Liebster Junge, nur noch zwei Minuten!" „Schnell, schnell, schnell!" kreischte Bubi zurück, indem er gegen die Tür trommelte. „Ich kann gar nicht mehr warten! Ich " „Der Rest verlor sich ,n einem trostlosen Geheul, mit dem Bubi langsam sich entfernte. Nun regte sick doch die Muttersorge. „Kann man die Schale nicht zudecken, Heinz?" „Kann man — aber cs hat keinen Zweck." „Wieso " „Weil nichts drauf ist auf der Platte." „Nichts — nichts drauf?!!" „Nicht ein Schimmer. Wir haben in der Aufre gung vergessen, den Kassettenschieber aufzuziehen..." Summillilcke Ecke. Gastwirt: „. . Sie wohnen in einem berühm ten Hotel! In diesem Zimmer hat Goethe eine Nacht gewohnt." — „East: „Länger halt' ich's auch nicht aus." A. (zum Söhnchen eines Advokaten, der Ver teidiger in Strafsachen ist): „Wo ist denn dein Papa?" — „Papa ist bei Gericht." — „Und was macht er dort?" — „Ein paar Mohren will er weiß waschen — hat er g'sagt." Im Sinfoniekonzert: „..Den größten Genuß bereitet mir die Musik, wenn ich mit geschlosse nen Augen zuhöre." — „Hm . . wenn Sie nur nicht so furchtbar dabei schnarchen würden!" („Fliegende Blätter") Küchenzettel für Sonnabend. I. Weißbiersuppe. Bohnen mit Speck. Hammelkeule. Eingezuckette Heidelbeeren. II. Fleischbrühe. Eierkuchen. Heidel beeren. 7007 >'äbcrcs, sowie i/abrlearten und Llatz.belegunx kürz Lcbifk äureb ^nliiis ir.iel.it, (lerbcrstrasso 19/27. . Das hitrvet Hotel, mit dem ^nbunktsbabnbolo in I.onilo» direkt. verbunden, vereinigt modernen b-uxus mit rvirkliebein Xomkort. Infolge seiner zentralen I-axe gibt cs in l.ondon lcein deguemercs Ilotol kür Ovsebäktsleuto und Verpnitaungsreisenäe. — Xäbcrcrs äurck H. Finvndt, Hotel Illaua-,'er. ,os7«z W. Pcrsichminji im DtWni LeiWusc. Fortsetzung bis ans weiteres alle 'Wochentage von vormittags S bis nachmittags 3 Uhr. Xomtloeriige k8t!Mrt!oiitmgeii Deip/lx llZerl-U.) ab 10.36 Vm. ^wlscben Hannover u. cköbne peken clie Passagiere dureb cken 2up; in die direkten ^Vaxen naob ttoolc van Holland). London (lnverpool Ltr. Ltat.) an 8.00 Vm. DrnINloscv Z u»«i Hntor« N8>»t r - t»lo< Kv»!stp;nnlv. vom ^nlsr-l platn der vampker in Harn leb, sovvokl naeb Tondon als aneb naeb Voric und dem dlorden von Lvgland, obuo I-ondon zu berühren. Aook VLll 8vULllä-8Lrviod Ongksnri. ..«* Ois : :: Ml-1Z^186^88^ 8 : .. pflogt ckls ttorstsllnng von Orucksscbsn ' In rnoctsrnsr äuskübrung. * lüllük-biObt ' dir. 389. ' IlöittgWe IVIszeliinenbsiisekuIe in Chemnitz. Beginn neuer Lebrgänge in der maschinentechnischen und der elektrotechnischen Abteilung im Herbste. Anmeldezeit 1. Juli bis l. September. HF I)r. ll<uren8 Xerveitlroplen Fl. i HF ürzllich begutachtet und empfohlen lei Schlaflosigkeit, nervö'en M Magenbeschwerden, geistiger und körperlicher Uebrranstrengung usw. MM >I«Ion»onl«-^i»o1IieItO, Grimmaifcke Straße 17, 071s« MM und Ilotn^otlx Ko 5NNI VO«>O4ON ^<Il< o. Hainilrane. iriüionk g» DM MD geschlendert und in Scheiben, garantiert rein, wundervolles Aroma. in, o »11UH kWüHMlli-HaMM FKIrvin Mr, Kmksnter §tr«hk. 36» isn mV--.: - IudiI3um8-Lu58leIIllng lies ries pninL-kegenten L-u»1poiü van LaMenn. L. ^nni Kit« IZii.Io Oktol.ov. p;vö»iiot. 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