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m. lSl. los. Iütrrsrmq. Lelpzlger Tagevlsu. MUNvoM, l2. LM lSl l. Depeschen" meldete», mit euser Ueitranenskuub- -eLung für Sikher endete, wäre» folgend« 36 Ort», gr » ppeade» Hansabunde» vertreten: Bonn, Har. me«, Burscheid, Bielefeld, Derschlag, Düren Jülich, Dortmund, Dieringhausen, Düsseldorf, Engelskirchen, Elberfeld, Gummersbach, Grevenbroich, Hilden. Hagen-Schwelm, Iserlohn, Kirchen,Krefeld, Kreuznach, Kirn, Koblenz,Köln,Langenfeld,Lennep, M. Gladbach, Minden, Neutz, Neuwied, Ohligs, Remscheid, Rheydt, Solingen, Unna, Uerdingen, Viersen-Dülken, Wald. — Nach dem Beispiel verschiedener Industriellen de» Saarreviers ist nun auch di« Handelskammer zuSaarbrücken aus dein Hansabundeau»- aetreten. Der Beschlich wurde gegen ein« immer, hi« nicht unbeträchtliche Minderheit, nämlich mit S gegen 4 Stimmen, gesagt. Also hat Herr Dr. Alexan der Tille doch das ganze Saarrevier hinter sich. * Reichstagswahlvorbereituagen. Im 17. Han. noverschen Wahlkreis« ist nunmehr von den National, liberalen Dr. Sind manu al» Reich-tagskandrdat ausgestellt worden. — Im Wahlkreise Nordhansen ist von rechtsstehender Seit« Lehrer Holtz als Reichs- ragskandidat aufgestellt worden. — In Dessau-Zerbst haben die Nationalliberalen an Stelle des von der Kandidatur zurückgetretenen Geheimrats Witting den Kaufmann Nor 1 h aufgestellt. — In Hagenow- Grevesmühlen stellten die Freisinnigen endgültig den Seminaroberlehrer Sickowich aus. * Die „Deutsche Tageszeitung" und Gras Schwerin- Löwitz. Gin Teil der liberalen Bresse erwartet eine Krise in der konservativen Partei auf Grund der Tatsache, datz die parteiamtliche „Kons. Korrcsp." dem Grasen Schwerin Lowitz in der Auffassung über die Stichwahlparole und das Zentrum entgeaengetreten ist. Die „Deutsche Tgsztg.' tntt dieser Anschauung entgegen und schreibt: „Tag in den Fragen, die den Anlatz zu dieser ganzen Kontroverse gegeben haben, innerhalb der konservativen Partei Meinungsverschiedenheiten herrschen, hat man auch vor der Rede des Grafen von Schwerin- Löwitz allgemein gemutzt und es liegt auch aar kein greifbarer Grund vor, dieser Auseinander setzung eine besondere Bedeutung benumessen. Graf Schwerin hat, so heitzt es weiter, gewiß auch gar nicht daran gedacht, ja gar nicht daran denken können, mit dieser Rede der deutsch konservativen Partei Direktiven zu geben. Alle diese Momente hat viel mehr erst die liberale Presse in die Angelgenhcit hineingetraaen. Sic fallen aber schon deshalb fort, weil Graf Schwerin-Löwitz trotz seiner hervorragen den persönlichen Stellung in der konservativen Partei doch nicht der Parteileitung im engeren Sinne an gehört." * Der Antimodernisteneid an preutzischen Hon' schulen. Wie uns aus gutinsormierter Quelle ge meldet wird, hatten bis 1. Juli d. Z. an den katho lische» Fakultäten der preutzischen Hochschulen sämtliche Professoren mit 12 Ausnahmen freiwillig den Antimodernisteneid geleistet- Das preutzische Kultusministerium lägt sich über den Fortgang der Eidesablegungen andauernd be richten. * Die Frankfurter Universität. Die Berhand- lungen zwischen dem preutzischen Kultusminister und dem Oberbürgermeister Adickes wegen Errichtung einer Universität in Frankfurt a. M. sind in voriger Woche nach kurzer Beratung abge brochen worden, da der Minister seinen Urlaub antreten wollte. Bei den Tierhandlungen sind di« Fragen, die für und gegen die Errichtung einer Uni versität sprechen, eingehend erörtert worden, haben jedoch zu einem Resultat nicht geführt. Die Ver handlungen werden voraussichtlich erst Anfang September fortgesetzt werden. * Ende des Streits im mitteldeutschen Braun kohlenrevier? Die Grubenverwaltungen des mittel deutschen Braunkohlenreviers lehnten das Ersuchen der streikenden Bergleute um erneute Verhand lungen ab. Man glaubt, die Bewegung stehe vor dem Zusammenbruch. Es streiten noch etwa 5800 Arbeiter. * Verbot einer französischen Zeitung. Die amt liche „Stratzburg«r Korresp." gibt bekannt: Durch Verfügung des kaiserlichen Ministeriums vom 8. d. M. ist auf Gründ des Gesetzes über die Presse von Elsaß- Lotbringen vom 8. August 1808 die Berdreitung der in Pari» erscheinenden Zeitung ,L a Croix" in Elsatz-Lvthringen verboten worden. Ausland. Orsterrrich-tl ngaru. * Kaiser Franz Aases bei de« Manöaer». Im Gegensatz zu den bisherigen Meldungen teilt das „B. T." mit, datz Kaiser Franz Josef doch an den Manövern. die im September in Ungarn statt finden, teilnehmen wird. Das Befinden des Mon archen sei so ausgezeichnet, datz er sich den Stra pazen unterziehen wolle, obwohl die Aerzte nur un gern ihre Zustimmung dazu erteilten. In der Bevölkerung wird diese Nachricht mit Freude begrüßt. Allgemein gibt man der Hoffnung Ausdruck, datz es der Umgebung des Kaisers gelingen wird, auf ihn einzuwirken, datz er nicht wie sonst bei den Manövern alle Strapazen mitmacht, sondern mehr Rücksicht auf seine Gesundheit nimmt. Die Spaltung der Christlichsozialen. Der Kon flikt in der christlichjoztalen Partei kommt in der Wiener Gemeinderatsftube jetzt zum Ausdruck. Am Montag abend wurde formell der Austritt von 23 Gemeinde rät en aus dem Bürgerklub, dem bisher sämtliche christlichsozialen Gemeinderäte ange hörten , beschlossen. Die austretenden Mitglieder werden sich aus Basis eines antisemitisch-ge werblichen Programms konstituieren. Im Bürger klub bleibeit nur noch Anhänger Getzmanns zurück, die mehr zur klerikalen Ricbtung gehören. " Gautsch verhandelt mit den Parteiführern. Ministerpräsident v. Gautsch hat am Dienstag die angeliindiaten Verhandlungen mit den Führern der Parteien begonnen. Es sind zunächst die Vorstände der deutsch-nationalen, tschechischen und sozialdemo kratischen Verbände zum Kabinettschef geladen. Frankreich. * In der Angelegenheit der Wiederanstellung der Eisenbahner hielt das Syndikat der Eisenbahn angestellten am Montag abend eine grotze Versamm lung ab, der auch zahlreiche andere Arbeiter bei- wolmten. Tie Negierung und die Kammer wurden in überaus scharfen Reden angegriffen. Jaurös, der nach Schlutz der Kammersitzung in der Versamm lung erschien, erllärtc unter stürmischem Beifall, datz die geeinigten Sozialisten ein Gesetz über die Errichtung eines Disziplinarrates für die Wieder einstellung der Bahnangestellten beantragen werden. Solange dieses Gesetz nicht bewilligt sei, werden die Sozialisten täglich einen Beschlutzantrag auf Wie dereinstellung der Eisenbahner einbringen. * Sabotage aus französischen Bahnen. Bei Caen verhaftete die Gendarmerie einen Gemüsehändler und einen Tagelöhner, die auf die Schienen der Westbahnlinie bei Serquigny ein Dutzend grotze Steine legten. — In Prüde bei Perpignan wurde ein spanischer Erdarbeiter sestgenommen, der beschuldigt wird, dieDrähte der elektrischen Leitung des im Bau begriffenen Tunnels der Transpyrenäen- Eisenbabn durchgeschnitten zu haben. In der letzten Nacht sind die Telephon- und Telegraohen- drähre längs der Strecke Nancy—Neus Chateau an orei Punkten zerschnitten worden. England. * Vom Schissahrtskongretz. Die Konferenz der transatlantischen Schiffahrtsgesellschaften hat in London ihre Beratungen wieder ausgenommen. Die Mitglieder hoffen, datz die Erörterungen der Frage einer gemeinsamen Regelung des Personen tarifs für die dritte Klasse zum Abschlutz eines Uebereintommens führen werden. Es wurden meh rere Ausschüsse eingesetzt, welche die Ansprüche und den Standpunkt der verschiedenen Gesellschaften genau prüfen sollen. Griechenland. * Der Kronprinz hat als Oberkommandie render der Armee, „Embros" zufolge, die Zur- dispositionsstellung von 31 Offizieren der Armee bei dem Kriegsministerium beantragt. Der König hat die erforderliche Order bereits genehmigt. Von den entlassenen Offizieren, die sämtlich Agitatoren des früheren Militärbunde» waren, entfallen allein 12 auf die Athener Genieichule und 10 avf das Generalkommando Mejolongton. Türkei. * Rene Kämpfe in Albanien In Albanien fan den am 0. und 7. Juli neue Angriffe der Rebellen statt, bei denen auf türtiicher Seite ein Soldat ge tötet und ei« Offizier verwundet wurde. Am 7. griff auch eine starke Abteilung von Rebellen von Eelcr aus einen türkischen Borposten an und tötete drei türkische Wasserträger sowie einen der Regie- rung treu gebliebenen Gemeindevorsteher. — Der montenegrinische Geschäftsträger in Konstan tinopel gab am Montag dem Minister des Aeutzern eine Erklärung ab, an deren Schlutz er betonte, datz der grösste Wunsch Montenegros die Wiederher stellung der Ruhe in Malissia sei. Montenegro werde alles aufbieten, um die Rückkehr der Malis soren zu ermöglichen. Er wiederholte das Ver langen, datz bis zum Eintreffen der Sonderkonti Mission die Anhöhe von Iesero sowie zwei Redouten bei Tschader geräumt würden. Verften. * Mohammed Ali kehrt zurück? Der frühere Schah von Persien Mohammed Ali hat sein Asyl in Odessa aufgegeben. Der Exschah verläßt im Herbst mit seinen Hofstaat Odessa und Rußland. Die Rück kehr des Exschahs nach Persien wird Petersburgern Blättern bestätigt. Mrx'itrv. * Nachklänge zur Revolution. Die Regierung in Mexiko hat die Niederschlagung aller politischen Prozesse in der Republik Mexiko durch Erlas; an die Staatsanwaltschaften verfügt. „Sun" zufolge ist gleichfalls durch Regicrunaserlatz am 7. d. M. das unter Präsident Diaz verhängte Kriegsrecht auf gehoben worden. Die Kosten des zweijährigen Re volutionskampfes haben der Staatskasse „>sun" zu folge 34 Millionen gekostet. Vereinigte Staaten. * Revolution aus Kuba? Das Staatsdepartement ist ohne Nachricht über die angebliche Reoolu- tconsbewegung auf Kuba. „Sun" zufolge ist cn Ha vanna ein Kulistreik ansgebrochen, den jedoch die Re gierung unterdrückt hat. * Ein bedenllicher Skandal, in den der vor wenigen Monaten zurückgetretene Staatssekretär des Innern Ballinger und der Bruder des Präsi denten Charles Taft verwickelt sein sollen, scheint sich aus Veröffentlichungen der Schriftstellerin Mary Abbott zu ergeben. Danach habe der Landspeku lant Richard Ryan an Ballinger eine grotze In timität verratende Briefe geschrieben, worin darge legt war, datz Charles Taft sich bei seinem Bruder für die Ueberlassung der Kontrollerbai in Südalasta an Ryan verwendet. Die Kontrollerbai ist der allei nige Hafen für große Kvhlenselder. pretzltimmen. Für die Beilegung des Marokkostreites kommen für die „Konservative Korrespondenz" folgende bemerkenswerte Möglichkeiten in Berracht: „Was die Zukunft anbetrifft, so haben Prophe zeiungen wenig Zweck, vielmehr können wir bei dem absoluten Vertrauen, welches oer augenblickliche Lei ter unserer auswärtigen Politik geniegt, den Lauf der Dinge in aller Gemütsruhe «bwarten. Es ist kaum anzünehmen, Latz die deutsche Regierung den Pariser Advokatenkniffen mehr Wert beimessen wird, als sie verdienen. Die Weltgeschichte wird nicht mit Tinte, sondern mit ehernem Griffel geschrieben: d r e i M ö g- lichkeiten liegen vor: 1) Krieg oder 2) Zu rückziehung aller französischen und spanischen Truppen aus Marokko, oder 3) gleiches Recht für Deutschlands Vor- gehen in Marokko. Wir wollen keinen Zweifel darüber lassen, datz uns jede dieser drei Möglich keiten recht sein wird." Zum Ergebnis Les Prozesses Seiner«« in Mün chen schreibt die „Frankfurter Zeitung" sehr treffend: „Wo» der Landwirt i» feiner d»rch >ei»erlei kul turgeschichtliche Hemmungen deeinflutzten Entrüstung wünschte, da« wünsche« sett geraumer Zett alle «»- ständigen Menschen. Der Geheimknlt von derlei Kamwerlektüre ist grötzer. al» man i« allgemeinen «nnimnrt, und Kerschensteiner übertrieb wohl nicht, wenn er von an nähernd 50 bis 60 ähnlichen Existenzen sprach, die den deutschen Büchermarkt mit solchen Produkten un terirdisch berieseln. S» dürst« kaum möglich lein, Liese Kanalisation i« ganz zu unterbinden, wenigstens mit gesetzlichen Mitteln nicht. Denn so wenig wie es Schinutz in naturwissenschaftlichem Sinne gibt, so wenig gibt es ihn von einer gewissen Stufe rein geistiger Betrachtung au», lind hinter diese» Funda ment flüchten sie alle, die pornographischen Kultur- arbeiter für hoch und niedrig, für geistig und sittlich hochsrehepde, wie die fürs gemeine Publikum. Ein« unzüchtige Kunst kenne er nicht, erklärte Herr Semerau pathetisch. Um so erfreulicher ist e», datz diesmal der Tatbestand di« Merkmal« einer Speku lation auf unzüchtige Instinkt« sann- zweifelhast deutlich erkennen lieg. Die Kunststadt München, deren liberales Ansehen durch den Aus gang des Prozeßes angeblich geschädigt wird, mutz es sehr ablehnen, irgendwie mit dem „liberalen" Geist identifiziert zu werden, der die Herren Semerau und Genossen unter Ausschluß der Öffentlichkeit beseelt." Das Ende des norddeutschen Wettsluges begeistert die „N at i o n a l-Z e i t u n g" zu folgenden Worten: „Es ist auch lehrreich, Latz nicht gerade alle die jenigen, die schon als erprobte Luftfegler bekannt waren, und die man für die sichersten Anwärter der Preise hielt, sondern auch solche, die bisher nicht am Vordertreffen standen, jetzt die Palme erringen. Das wird für die vielen noch Unbekannten, für Hunderte zögernder Anfänger ein gewaltiger Sporn sein. Daß es hi«r um eine «ache geht, die für die Zukunft der Nation von höchster Bedeutung werden kann, das beweist der Umstand, datz diesmal ein« ganze Reihe von Offiziere» al» Begleiter der- Piloten an den vielfältigen Fährnissen teilgenommen haben. Und just um der lauteren idealisti schen Strebungen willen, die hier die stärksten Impulse waren, grützen wir die Sreger mit herzlichem und freudigem Hurra!" Kritischer stellt sich die «gliche Rund schau" zu den Ergebnissen diefe» Rundfluge»: Ls ist Grotze» geleistet worden, wenn man be denkt, datz Deutschland erst vor zwei Jahren wieder ausgewacht ist. Wenn auch, um einen Ausdruck von der Radrennbahn zu gebrauchen, unsere „Flieger" noch keine „Steher" sind, wenn auch keiner von den 11, die vor Monatsfrist in Johannisthal starteten, alle Strecken Lurchgehalten hat, während beim französi schen Rundslug doch 8 von 37 keine Etappe auslietzen, so find immerhin hervorragend« Leistungen gezeigt worden. Die größte allerdings außerhalb des Rund fluges: die Lustreise Hellmuth Hirths von München nach Berlin. Nurdurfe» wir nicht behaup ten, daß wir dem Ziel, wirklich fliegen zu können, sosehr viel näher gekommen sind. Ein Vogel, der grundsätzlich nur kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang in die Lüste steigen kann, weil ihm zu anderen Zeiten die Luftbewegung zu stark ist, ist kein rechter Vogel. Auch das Publikum wird, wenn erst der Reiz der Neuheit vorbei ist, nicht mehr teilnehmcn; ein- oder zweimal lasten Hunderttausende sich nachts um 3 Uhr zu der Völterwanderung auf den Flugplatz verleiten, mehr aber nicht. Jetzt haben also wieder unsere Konstrukteur« da» Wort. Soll die Fliegerei nicht Zirkuskunst bleiben, sondern wenig, stens soweit wie Segeln und Auteln Allgemeingut werden, so braucht sie den Schnelligkeitswahnsinn nicht, wohl aber Maschinen, die jederzeit und ber jedem Wetter einen relativ sicheren und ruhigen Scgelflug ermöglichen. Auch der Hauptabnehmer der Zukunft, mit dem man doch rechnen mutz, das Heer, verlangt danach. Die Verzerrung in den Ideen der Moisant und Genosten führt das Fliegen nur seinem rühmlosen Ende entgegen; es wäre schön, wenn wir Deutschen als Erste uns wieder auf den rechten 2Ueq besännen." > lj ,ch,j YE!',' lxnn'rfien vielmehr von ^eck ra ^ei't (meist alffafirlicfi »nk etwa 6 — 12 ^Vocfiea) eine Kräftigung uncl /^ullrircfiung von Körper uncl filcrven. Vierer Orunclsatt verdient von aff' Zonen fiefiern'gt ru werclen, cste einen ^usgleicfi gegen intenrive berufliche Pähglccit, unfiveieoircfi« Oefiena- wei»e usw. einfach haben müssen IVIan verlange clie Zoinatore in cler nächsten -Xpotfielce ocler Drogerie, äusser cler fievväfirten ßeLefimscfilreieo fi>ulverlc>lmi ist clie neue tlürsixe Lomntoss besonders fieliefit. ^vvei Oesefimaelcsalten: „süss" (mit fiiimfieersroms) uncl ^iert>" (mit Luppeniträutereesctunsclt). k'reis 6er OrijMalüssclie 2,50. -Xu„er Fen allgemein gesunclfieitrsörclernclen fi^assnafimen (Bewegung in krircber I_ukt, rwecfimässiger Diät osw.) ist fiesonclers wichtig Zer Oe- firaucfi einer wertvollen Kräftigungsmittel», fiäne» Mittels, Zar clie Lsslurt, Verdauung und clcn gesamten Ltofiwecfisel wohltätig an regt, clas Nut, Körper uncl I^erven auffrisefit und nacfifialtig firäftigt. Oie weitbekannte Lomatose ist eia solcfier uncl rwar classenige, Zar sicfi naefiweislicfi am längsten fiewäfirt uncl in »einer gleicfimäseigen Ver- fircitung über alle Kulturländer unerreicht clartefit. Oie fiesonclere Zcfiättrwg cf er 5omato»e in Feo massgefieacfea fi'acfi- fireisea weisen üfier 260 Original-^ufsätre vacfi, clie voo aamfiaften Professoren uncl pralctircfier» Zerrten in wisievrcfiaftlicfieo Zeitschriften verösientliefit wurclen. Oiae »olcfie öeacfitung ist von keinem äfialicficn Oreclukt fiescannt. e/L/iz/n c//e <§o/7r»kose Zimt c//e so c/oc/r t/as se//re/' -4/2 rrz e/'/ka/kerr. fiirgt 6ie Oegenwart weit mefir gesnnclfieitlicfie Oekafirea al» efiemsl, cla» fiescfiauiicfie Zeitalter unserer Orosrväter. l^er — fieronclerr welcfier Orossstäclter — leiclet nicfit selbst unter rlem nervösmacfienclen fi!asten uncl jagen cler heutigen Lerufr- uncl Oesell- «cfiaflslefien» ? XVer «lenlct »fier claran, clen tteigenclea Verbrauch an Körperhaft und tz»Ierveaeaergie clurefi fi>gieni»cfie Oefienrweüe, rwecfimässigc Ornäfirung »usrugleicfien? ^er überlegt, cla», er clurefi mangclncle Bewegung in krücfier Ouft, ru viele Oenussmitte! (/Xllcofiol. Kallee, l afialc), ru reicfilicfie», einseitiges lassen (ufierwiegencie filcisefiicosl) nur wertere Lcfiulclen auf Kosten cler Oesunclfieit macfit? Scfiulclen, clie irüfier ocler später einmal fierafilt werclen müssen. ^Varum clamit warten, fiis man in clem grossen fileer cler filervören, liuficloien usw. untergetaucfit ist? Di» man einen fierrfiaften Appetit nur aocfi aus cler Orinnerung Icennt uncl clie Verclauungsorgane immer »cfiwäcfier werclen, immer »cfileppencler arbeiten? Oas Orunclprinrip cler moclerneo Oesonclfieitrpllege fieirrt „vorbeugen". Ks ist vernünftiger, sicfi recfitreitig ru überlegen: „V^LS lcann icfi für meine Oesunclfieit tun al» 2U warten, fii» nur clie firage fileifit r muss icfi gegen meine Kranlcfieit tun". Oerfialfi fiegegneo einsicfitige Personen nicfit nur cler Kranlcfieit, clie scfion vor cler Pür stefit. 3ie